Irma Münch wurde am 15. Mai 1930 im thüringischen Sonneberg geboren.
Schon früh vom Theater fasziniert, ließ sich die gelernte Schneiderin ab 1948 drei Jahre lang in Berlin an der
Schauspielschule des "Deutschen Theaters"
(heute Hochschule
für Schauspielkunst "Ernst Busch" Berlin"1)) ausbilden. Schon während des Studiums
sammelte sie Bühnenerfahrungen, als sie 1949 in Wolfgang Langhoffs1)
Inszenierung von Friedrich Wolfs1)
Drama "Tai Yang erwacht" zur Besetzung gehörte und sich neben so
berühmten Kollegen wie Sabine Krug1), (Titelrolle),
Ernst Wilhelm Borchert (Wan),
Willy A. Kleinau
(Tschu Fu) oder Lotte Loebinger (Mutter) profilieren konnte → Szenenfotos
bei "Deutsche Fotothek".
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Ein erstes Engagement erhielt Irma Münch anschließend am "Staatstheater Schwerin"1)
wo sie bis 1953 ihren Ruf als Charakterdarstellerin festigen konnte und zudem ihren späteren Ehemann Hans-Peter Minetti
kennenlernte. Dann wechselte sie nach Potsdam an das "Hans Otto Theater"1),
dessen Ensemble sie bis 1958 angehörte. Hier sah man sie unter anderem 1957
als Schauspielerin Tatjana in dem Drama "Feinde"1) von Maxim Gorki
in einer Inszenierung des Intendanten Gerhard Meyer1).
Von Wolfgang Langhoff1)
zurück nach Berlin an das renommierte "Deutsche
Theater"1) geholt, bereicherte sie
bis weit in die 1960er Jahre das legendäre Ensemble, zu dem auch Inge Keller, die spätere
die "Grande Dame" des Hauses gehörte, mit der sie eine langjährige Freundschaft verband.
Foto: Führende Persönlichkeiten des politischen und kulturellen Lebens der DDR beglückwünschten
Alexander
Abusch1),
Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates und Mitglied des ZK der SED, am Mittwoch, dem
14.02.1962, zu seinem 60. Geburtstag.
Unter den Gratulanten waren auch so bekannte Schauspieler/-innen (v.l.n.r.)
wie Inge Keller, Irma Münch und Horst Drinda
Quelle: Deutsches
Bundesarchiv, Digitale Bilddatenbank, Bild
183-90574-0001;
Fotograf: Rudolf Hesse / Datierung: 14.02.1962 / Lizenz CC-BY-SA 3.0
Originalfoto und Beschreibung: Deutsches Bundesarchiv Bild 183-90574-0001
bzw. Wikimedia Commons
Genehmigung des Bundesarchivs zur Veröffentlichung innerhalb
dieser
Webpräsenz wurde am 11.10.2010 erteilt.
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Am "Deutschen Theater" gestaltete sie unter anderem die Tochter
Angela Kubisch in dem Stück "Mitternachtsmesse" (1960) des
slowakischen Schriftstellers Peter Karvaš1) (Regie: Ernst Kahler1)),
mit Wolfgang Langhoff erarbeitete sie die Rolle der Berta von Bruneck in Schillers
"Wilhelm Tell"1) (1962),
spielte unter der Regie von Friedo Solter1) die junge Frau in
der Uraufführung von "Baran oder die Leute im Dorf" (1967) von
Friedhold Bauer oder "die Schöne" in Goethes
"Faust I"1) (1968/69) in der Inszenierung
von Adolf Dresen1) und
Wolfgang Heinz1)
mit Fred Düren als Faust und
Dieter Franke als Mephistopheles. Ende der
1950er Jahre trat sie zudem am Berliner "Theater der Freundschaft"
(heute "Theater
an der Parkaue"1)) auf, wirkte in "Der
Igel als Bräutigam" nach der Kinderoper von Cesar Bresgen1)
mit (Premiere: 01.03.1958; → parkaue.de) sowie
in der Komödie "Hals- und Beinbruch" von Viktor Rosow1)
(Premiere: 28.04.1959; → parkaue.de;
Szenenfotos bei "Deutsche Fotothek").
1966 verließ Irma Münch das "Deutsche Theater" als festes Mitglied, um sich
verstärkt ihrer Arbeit bei Film und Fernsehen zu widmen, seit 1970 gehörte
sie zum Schauspielerensemble des "Deutschen
Fernsehfunks"1) (DFF). Nach einem Auftritt in dem
"Stacheltier"-Kurzfilm
"Ein freier Mensch" (1954) gab die dunkelhaarige, attraktive
Mimin bereits 1956 in dem DEFA-Streifen
"Der
Teufelskreis"1) ihr Leinwanddebüt in einem Langfilm und spielte
in der Adaption des Theaterstücks von Hedda Zinner1) über
den Reichstagsbrand1)
und anschließenden Schauprozess im Jahre 1933 die Journalistin Herta Ring.
Weitere Aufgaben in Kinoproduktionen schlossen sich an, mit Rollen wie der
Agentin Hanna Melvien in dem Krimi "Reserviert
für den Tod"1) (1963) oder der Widerstandskämpferin Mildred Harnack1)
in "KLK
an PTX Die Rote Kapelle"1) (1970), Horst E. Brandts aufwendigem
Film über die Widerstandsgruppe "Rote
Kapelle"1) um den von Horst Drinda gespielten
Arvid Harnack1)
und Harro Schulze-Boysen1)
(dargestellt von Klaus Piontek), bleibt
Irma Münch in nachhaltiger Erinnerung. Auch mimte sie 1965 die
Filmehefrau von Alfred Müller in dem Verbotsfilm "Das
Kaninchen bin ich"1), der erst Mitte Dezember 1990 zur Uraufführung gelangte.
Das Fernsehen bot Irma Münch seit Ende der 1950er Jahre ein breites
Betätigungsfeld, in etlichen Literaturadaptionen, Gegenwartsstücken,
Krimis und Komödien stellte sie ihre Wandlungsfähigkeit unter Beweis. Sie
prägte sich in verschiedenen Verfilmungen von Theaterklassikers ein,
beispielsweise als Lady Milford in "Kabale und Liebe"2) (1959) nach dem
Drama von Friedrich Schiller1), als
Elmire, Frau von Orgon, in der Moličre-Komödie "Tartuffe"2) (1960), als Lady Chiltern
in "Ein idealer Gatte"2) (1962) nach der
Komödie von Oscar Wilde1) oder als
Sybil Hull in "Der Snob"2) (1967) nach dem
Lustspiel von Carl Sternheim1). Sie
überzeugte als Inge Fohrmann, Ehefrau des Bergmanns Jürgen Fohrmann (Günther Simon), in
der zweiteiligen Max von der Grün1)-Verfilmung
"Irrlicht und Feuer"2) (1966) ebenso
wie als Rosemarie Lorenz1) bzw. dritte Ehefrau von Axel Springer1)
in dem Fünfteiler "Ich Axel Cäsar Springer"1) (19681970).
Populäre Krimireihen gehören ebenfalls zur Filmografie,
unter anderem zeigte sie sich in den Folgen "Der
Fall Timo Rinnelt"2) (1967) und
"Das
Verbrechen an Timo Rinnelt und seine Aufklärung"2) (1969) aus der Reihe
"Kriminalfälle ohne Beispiel" als verzweifelte Mutter des verschwundenen, bzw. ermordeten siebenjährigen Timo Rinnelt,
war seit Mitte der 1970er Jahre wiederholt mit prägnanten Rollen beim
" Polizeiruf 110
"1) auf dem Bildschirm präsent. So
erschien sie erstmals 1976 als nervenschwache Buchhalterin Irmgard Meyer in
der Folge "Schwarze Ladung"1),
in "Des Alleinseins müde"1) (1977) war sie die
Kunstwissenschaftlerin Marga Lindemann, die auf den
windigen Heiratsschwindler Ewald Schulz (Rolf Ludwig) hereinfällt,
in "Ihr faßt mich nie!"1) (1988) die Mutter des
Täters Norbert Schumann und in "Still wie die Nacht"1) (1988) die
Renate Liebig, welche während ihrer Kur den betrügerischen Musiker Horst Plessow (Jürgen Zartmann) kennenlernt.
Ungeheurer Beliebtheit erfreute sich Irma Münch mit der Figur der mitunterleidgeplagten Mutter Marianne Neumann in der unterhaltsamen Serie
"Familie
Neumann"1) (1984) bzw. der
Fortsetzung "Neumanns Geschichten"2) (1986), basierend
auf der erfolgreichen Hörspielreihe "Neumann,
zweimal klingeln"1). In den humorvollen Geschichten spielte sich Irma Münch an der Seite von
Filmehemann Herbert Köfer in die Herzen
der Zuschauer. Eine Zusammenarbeit mit Köfer hatte es bereits 1978/79 in der amüsanten Serie "Rentner
haben niemals Zeit"1) gegeben, wo Irma Münch in einigen Folgen als Hanna Kühne
auftauchte. Zu nennen ist auch ihre Darstellung der Königin
Maria Josepha1), Frau von August III.1), in vier Folgen des
Mehrteilers "Sachsens
Glanz und Preußens Gloria"1) (1985), gedreht nach Motiven des Romanzyklus
"Aus der Sachsenzeit"1)
von Józef Ignacy Kraszewski1).
Eine weitere Person der Zeitgeschichte verkörperte sie als Johanna von Bismarck1)
in "Bebel
und Bismarck"2) (1987),
einem Dreiteiler über den sozialistischen Politiker August Bebel1) (Jürgen Reuter)
und den Staatsmann Otto von Bismarck1) (Wolfgang Dehler) → mehr Filmografie siehe
hier.
Darüber hinaus betätigte sich die Schauspielerin sporadisch als Sprecherin
bei verschiedenen Hörspielproduktionen, eine Auswahl der in der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Stücke mit Irma Münch findet man hier am Ende dieser Seite.
Nach der so genannten "Wende" bzw. dem Ende des "Deutschen
Fernsehfunks" übernahm Irma Münch nur noch selten Aufgaben vor der
Kamera, zu ihren letzten Fernsehauftritten zählen 1998 bzw. 2004 zwei
Folgen des Dauerbrenners "In aller Freundschaft"1).
Sie arbeitete nun als freischaffende Schauspielerin, begleitete
beispielsweise ihren Ehemann Hans-Peter Minetti Anfang der
1990er Jahre im Rahmen einer "Faust"-Tournee durch die alten Bundesländer, bei der sie die
Frau Marthe gestaltete. Das Paar veranstaltete zudem literarische Leseabende mit deutschen Balladen und
Lyrik aus acht Jahrhunderten, mit dem 2002 auf CD erschienenen Programm "Liebesgedichte Vom Mittelalter bis
heute" stellten sie erotische Poesie von den Minnesängern Gottfried von Straßburg1) und
Walther von der Vogelweide1) über
Rainer Maria Rilke1) bis hin zu Peter Hacks1) vor.
Auch
im fortgeschrittenen Alter ist Irma Münch künstlerisch aktiv
geblieben, so war sie zur
Spielzeit 2016/17 am "Theater Konstanz" in dem Zweipersonenstück "Schwarz ohne Zucker"
als ebenbürtige Partnerin von Hermann Beyer zu erleben → www.theaterkonstanz.de;
Am 6. März 2015 hatte das von Kirsten Stina Michelsdatter eigens für
Münch und Beyer geschriebene Stück am Dresdner "Societaetstheater"1)
in einer Inszenierung von Andreas Pirl (→ www.andreaspirl.com)
seine Uraufführung gefeiert.
Ein Jahr zuvor begeisterte sie gemeinsam mit Hermann Beyer in "Treffen am Nachmittag" das
Publikum (Premiere 16.10.2015), einem ursprünglich als Rundfundhörspiel konzipierten Kammerstück von Henning Mankell1) → www.theaterkonstanz.de;
diese Adaption war schon 2012 erfolgreich am "Societaetstheater"
von Andreas Pirl inszeniert bzw. uraufgeführt worden und
erzählt die Geschichte eines Ehepaare, das seit 60 Jahren verheiratet ist,
aber schon seit über 20 Jahren getrennt lebt nun will sie
offiziell die Scheidung.
"Das Psychogramm zweier Menschen, die sich einmal das Jawort gaben, es
endet versöhnlich, wenn auch offen. Und wenn das ein Vermächtnis Henning Mankells sein sollte, dann bitte. Aber
für Pathos ist das Ganze viel zu
klug angelegt. Und sogar auch voller Ironie. Ein beachtlicher Theaterabend mit zwei ungewöhnlichen Schauspielern." schrieb der
"Südkurier" → www.suedkurier.de.
Aktuell findet am 27. Oktober 2017 in Konstanz die Uraufführung des
Mutter-Tochter-Beziehungsstücks
"Gestern ist auch noch ein Tag" von Kirsten Stina Michelsdatter
statt, das die Autorin eigens für die beiden Darstellerinnen Irma Münch
und Hannelore Koch1) geschrieben hat Regie führt einmal mehr Andreas Pirl → www.theaterkonstanz.de.
Bis zu seinem Tod am 10. November 2006 war die in Berlin lebende Irma Münch mit Hans-Peter Minetti,
Sohn des legendären Bernhard Minetti verheiratet.
Aus der Ehe ging der gemeinsame, 1958 geborene Sohn
Daniel Minetti1)
hervor, der die Familientradition fortsetzt und ebenfalls ein
erfolgreicher Schauspieler wurde. Auch dessen Tochter bzw. Münchs Enkelin Anne-Elise Minetti1) hat die Künstlerlaufbahn eingeschlagen
und sich als
Theaterschauspielerin profiliert → www.stadttheater-giessen.de.
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Filme
Kino / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de (Fremde Links:
Wikipedia (deutsch/englisch), defa-stiftung.de, filmportal.de,
fernsehenderddr.de, fernsehserien.de)
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Kinofilme (DEFA-Produktionen,
wenn nicht anders vermerkt)
- 19541962: Das Stacheltier (Kurzfilme)
- 1956: Der
Teufelskreis (nach dem Theaterstück von Hedda
Zinner über den Reichstagsbrand
und
anschließenden Schauprozess im Jahr 1933; als Journalistin Herta Ring)
→ defa-stiftung.de
- 1956: Genesung (nach
dem Hörspiel von Karl-Georg
Egel und Paul
Wiens; als Sekretärin von Ernst Mehlin = Wolfgang
Langhoff)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1959: Maibowle
(als Kamerafrau) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1960: Trübe Wasser
/ La Rabouilleuse (Co-Produktion DEFA/Frankreich nach dem Roman
"La rabouilleuse"
von Honoré de Balzac; als Madame
Tossi)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1963: Reserviert
für den Tod (als Agentin Hanna Melvien)
→ defa-stiftung.de
- 1965: Das
Kaninchen bin ich (Aufführungsverbot; UA: 13.12.1989; nach
dem Roman "Maria Morzeck oder Das Kaninchen bin ich"
von Manfred
Bieler; als
Gabriele Deister)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1967: Das
Mädchen auf dem Brett (Sportfilm; als Eboli)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1968: Frauen in Ravensbrück (Dokumentar-Kurzfilm über das
ehemalige KZ Ravensbrück als Museum
sowie Porträt von Überlebenden in ihrer heutigen Umwelt; gedreht von
Joop Huisken
im Auftrag
des Komitees
der Antifaschistischen Widerstandskämpfer in der DDR; als
Sprecherin)
- 1970: KLK
an PTX Die Rote Kapelle (über die
Widerstandsgruppe "Rote
Kapelle"; als Mildred
Harnack)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1971: Kennen
Sie Urban? (nach authentischen Geschichten von Gisela
Karau; als Frau Hoffmann) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1972: Trotz
alledem! (über Karl
Liebknecht, dargestellt von Horst
Schulze; ungenannte Nebenrolle) → defa-stiftung.de
- 1972: Laut
und leise ist die Liebe (als Tante Magda)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1980: Die
Verlobte (Co-Produktion DEFA/DFF nach den Romanen "Haus
der schweren Tore" und "Leben, wo gestorben wird"
von Eva
Lippold; als ältere Genossin bzw. inhaftierte Kommunistin) → fernsehenderddr.de,
filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1989: Die Tänzerin / Maihime (Produktion
DEFA/HR/Japan; Regie: Masahiro
Shinoda; als Frau von Haase) → Filmlexikon
- 1992: Die
Spur des Bernsteinzimmers (Co-Produktion der DEFA/ WDR;
als Mutter Mohrbrink)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
Fernsehen (Auszug)
-
DFF-Produktionen
(wenn nicht anders vermerkt)
- 1958: Der
Igel als Bräutigam (nach der gleichnamigen
Kinderoper von Cesar
Bresgen;
Aufführung einer Inszenierung
aus dem
Berliner "Theater der Freundschaft" (heute "Theater
an der Parkaue"); Regie: Hans-Dieter Schmidt; als ?)
→ Szenenfotos
bei "Deutsche Fotothek"
- 1959: Die Geier der Helen Turner (als
Witwe Helen Turner)
- 1959: Kabale und Liebe (nach dem
gleichnamigen
Drama
von Friedrich Schiller; als Lady Milford)
- 1959: Die
seidene Front (nach der Erzählung von Hans
von Oettingen; als Mannequin Jacqueline)
- 1960: Nachtdienst (als
Schwester Vera)
- 1960: Tartuffe
(nach der gleichnamigen
Komödie vom Moličre; als Elmire, Frau von Orgon
= Hans
Ulrich)
- 1960: Erzieher
im Examen (als Hortnerin Toni Jaddasch)
- 1961: Alles
bleibt den Menschen (nach dem Schauspiel von Samuil
Aljoschin; als Rumjanzewa)
- 1961: Mademoiselle Löwenzorn
(Autor: Ulrich
Becher; als Madame Nairobi)
- 1961: Der Schatten (nach
der Märchenkomödie von Jewgeni Schwarz;
als Prinzessin Surabaja)
- 1962: Ein idealer Gatte (nach der
gleichnamigen
Komödie von Oscar
Wilde; als Lady Chiltern, Frau von
Sir Robert Chiltern = Alfred Müller)
- 1962: Geboren unter schwarzen Himmeln (Fünfteiler;
als Elvira)
- 1963: Die
kurze Leiter (nach einem Lustspiel von Eugčne Scribe; als Cesarine)
- 1963: Blumen
für die Sängerin (als Sängerin Claudia Diehl)
- 1963: Das
Feuer (nach dem Roman/Kriegstagebuch von Henry Barbusse;
als Madame de Grill)
- 1964: Man
im Ohr (als Ilse Klinger, Sekretärin im "Bundesamt für
Verfassungsschutz")
- 1964: Die Maskierten (Zweiteiler;
als Fabrikbesitzerin Donna Loyd)
- 1964: Onkel Wanja (nach dem
gleichnmigen
Schauspiel von Anton
Tschechow;
als Jeléna Andréjewna,
2. Frau von Professor Serebrjakow = Kurt
Steingraf)
- 1965: Parkstraße 13 (als Evelyn Schratt)
- 1966: Fernseh-Pitaval
(Krimireihe)
- 1966: Irrlicht und Feuer
(Zweiteiler nach
dem Roman von Max von der Grün;
als Inge Fohrmann)
- 1967: Der Snob (nach dem
gleichnamigen
Lustspiel von Carl
Sternheim; als
Sybil Hull)
- 19671969: Kriminalfälle
ohne Beispiel (Krimiserie)
- 19681970: Ich Axel Cäsar Springer
(Fünfteiler über Axel
Springer, dargestellt von Horst
Drinda;
als Rosemarie
Lorenz/Alsen/Springer, 3. Ehefrau von Axel Springer)
- 1969: Verschwörung (Zweiteiler;
als Braut von Sir Henry Deterding)
- 1970: Tanja
(aus der Reihe "Frauen heute, gestern, morgen"; als Maria)
- 1970: Folge
einem Stern! (als Frau Resch)
- 1971: Anlauf
(als Vorsitzende der Betriebsgewerkschaftsleitung)
- 1971: Mein Freund (nach
dem Theaterstück von Nikolai Pogodin; als Xenia)
- 1971: Tod in der Kurve (nach dem Roman
"Police Alibi" von Alan Winnington;
als Mrs. Paine)
- 1971: Der Staatsanwalt hat das Wort (Krimiserie; als
Ilse Marquardt in Folge 19 "Anatomie
eines Unfalls") → fernsehenderddr.de
- 1971: Gesine
(nach
"Das
Mädchen hieß Gesine
" von Karl
Neumann; als Bäuerin Krusemark)
- 1972: Gefährliche
Reise (6-teilige Serie; als Frau von Ebersbach in Folge 6 "Die Heimkehr") → Episodenführer
- 1972: Invasion (nach
dem Schauspiel "A Invasăo" von Dias Gomes; als Isabel)
- 1972: Gartenparty (nach
dem Volksstück von Brendan Behan;
als ?)
- 1973: Die klugen Dinge (Fernsehspiel
für Kinder; als Königin)
- 1974: Das Wunschkind (als Monika,
Frau von Willi Lindner)
- 1974: Unser blaues Dach (als
Traudel Tobias)
- 1974: Der Sommer der 17. Puppe (nach
dem Theaterstück "Summer
of the Seventeenth Doll" von Ray
Lawler; als Pearl Cunningham)
- 1974: Der
Stern wird rot (nach dem Schauspiel von Seán O'Casey; als Lady
Bürgermeisterin)
- 1975: Die
schwarze Mühle (nach dem gleichnamigen
Jugendbuch
von Jurij Brězan; als Mutter) → fernsehenderddr.de
- 1976: Daniel Druskat (Fünfteiler
mit Hilmar
Thate; als Gräfin in Teil 2 / 4) → fernsehenderddr.de
- 1976: Eine Chance für Manuela (als Dr. Käte Zacharias,
Mutter von Manuela = Evelyn
Opoczynski)
- 1976: Alle meine Kinder (als Gunvor, Frau von Erik Fenskov
= Horst
Schulze)
- 1976: Frauen sind Männersache (als Margit Köhler,
Frau von Gerhard Köhler = Herbert Köfer)
- 1976: Aschenbrödel (frei
nach dem Märchen von Jewgeni Schwarz;
als Stiefmutter)
- 19761988: Polizeiruf 110 (Krimireihe)
- 1978: Glücksperlen (als Frau Dr. Wehring)
- 1978: Fleur Lafontaine (Zweiteiler
nach dem Roman "Das angstvolle Heldenleben einer gewissen Fleur
Lafontaine"
von Dinah
Nelken;
als Aline)
- 1978–1979: Rentner
haben niemals Zeit (Serie; 5 Folgen als Hanna Kühne) →
fernsehenderddr.de
mit Episodenführer
- 1979: Abschied vom Frieden (Dreiteiler
nach dem Roman von Franz
Carl Weiskopf; als Helene Reither)
- 1979: Das Idol von Mordassow (Komödie
nach nach dem Roman "Onkelchens
Traum" von Fjodor Dostojewski;
als ?)
- 1979: Das
Friedensfest (nach dem gleichnamigen
Schauspiel
von Gerhart Hauptmann; als Mutter Marie Buchner)
- 1980: Clausewitz Lebensbild eines preußischen Generals
(über Carl von Clausewitz,
dargestellt von Jürgen
Reuter;
als Madame de Staël)
- 1981: Die Mutter (nach
dem gleichnamigen
Theaterstück
von Bertolt Brecht (nach dem Roman
von Maxim Gorki); als ?)
- 1982: Wilhelm Meisters theatralische Sendung (Zweiteiler
nach dem gleichnamigen
Fragment, der so genannte "Urmeister"
von Johann Wolfgang von Goethe; als Barbara)
- 1982: Abgefunden (als Frau Lammertin)
- 19841986: Familie
Neumann/Neumanns Geschichten (Serie nach der nach der Hörspielreihe
"Neumann,
zweimal klingeln";
als Marianne Neumann)
- 1985: Flug des Falken (Vierteiler über die Jugend von Friedrich Engels,
dargestellt von Dirk Wäger;
als Bettina
von Arnim in Teil
3)
- 1985: Sachsens
Glanz und Preußens Gloria (6 Teile nach Motiven des Romanzyklus
"Aus der Sachsenzeit"
von Józef Ignacy Kraszewski; als Königin
Maria Josepha, Frau von August
III., dargestellt von Rolf
Hoppe) → fernsehenderddr.de
- 1987: Bebel
und Bismarck (Dreiteiler über August
Bebel, dargestellt von Jürgen
Reuter, und Otto
von Bismarck, dargestellt
von Wolfgang
Dehler; als Johanna
von Bismarck)
- 1987: Sidonies Bilder (als Klara Herzog)
- 1987: Liebe
anderswo (vier heitere Einakter; als Frau Strutkova in
"Ein Ehemann sondergleichen")
- 1988: Stunde
der Wahrheit (Kurzfilm; als Frau Wiebke) → fernsehenderddr.de
- 1989: Märkische
Chronik II (2. Staffel mit 6 Folgen von "Märkische
Chronik"; als Irma Gärtner) → Episodenführer
- 1989: Der Mann im Schrank (als Gundula Süßmann)
- 1991: Mit Herz und Robe (7-teilige
Serie; als Gerda Rauschert) → Episodenführer
- 1991: Luv und Lee (7-teilige
Serie; als Nachbarin Christel Küttner) → Episodenführer
- 1991: Feuerwache
09 (7-teilige Serie; als Oma Fiebach) → Episodenführer
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Gesamtdeutsche Produktionen
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