Filmografie / Hörspiel
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Günter Naumann wurde am 17. November 1925 in Chemnitz geboren. Nach
der Schule machte er zunächst eine Lehre zum Betonbauer, ein
Architekturstudium schloss sich an. Während des 2. Weltkrieges wurde
Naumann als Soldat eingezogen und musste daher sein Studium abbrechen. Noch
kurz vor Ende des Krieges geriet er in Gefangenschaft, nach der Entlassung
nahm er das begonnene Studium nicht wieder auf, beschäftigte sich eine Zeit
lang mit der Malerei, bevor er sich entschloss, Schauspieler zu werden. 1950 begann er in Leipzig ein Schauspielstudium,
dass er drei Jahre später erfolgreich abschloss. Sein Bühnendebüt gab
Naumann in seiner Geburtstadt, welche zu DDR-Zeiten in Karl-Marx-Stadt
umbenannt worden war, und blieb dort für die nächsten Jahre an den
"Städtischen Bühnen"1).
1957 folgte er einem Ruf an das von Bertolt Brecht1) gegründete "Berliner
Ensemble"1) und avancierte rasch zu einem herausragenden
Charakterdarsteller → mehr zum Theater-Wirken bei Wikipedia.
Wenig später begann auch Naumanns Arbeit vor der Kamera, in zahlreichen
DEFA1)-Produktionen konnte er seine schauspielerische Vielseitigkeit beweisen.
Erstmals sah man ihn in Frank Beyers1) antifaschistischem Kriegsdrama "Fünf
Patronenhülsen"1) (1960), wo er neben
Erwin Geschonneck,
Armin Mueller-Stahl und Manfred Krug mit der Nebenrolle des bulgarischen Freiheitskämpfers
Dimitri überzeugte.
Günter Naumann 1998, fotografiert von Günter Linke,
mit freundlicher Genehmigung des Fotografen
© Günter Linke |
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Es folgten Aufgaben in Produktionen
wie "Auf
der Sonnenseite"1) (1961),
"Die
Jagd nach dem Stiefel"1) (1962)
oder "Die
Abenteuer des Werner Holt"1) (1965), ab 1970
war Naumann dann auch Ensemble-Mitglied des "Deutschen Fernsehfunks"1) (DFF),
konnte auch hier sein breites Rollenspektrum unter Beweis stellen. Schon
bald gehörte er zu den Publikumslieblingen auf dem Bildschirm und war einer
der meistbeschäftigten Fernsehdarsteller jener Jahre.
In nachhaltiger Erinnerung ist Naumann als "Chief" Paul Weyer in
dem Quotenrenner "Zur See"1)
(1974 1976) geblieben, eine neunteilige Fernsehserie,
die als eine der erfolgreichsten und meistgesehenen Produktionen im
DDR-Fernsehen gilt. Viele prominente Schauspieler der DDR waren bei dieser Serie für die Hauptrollen verpflichtet worden. Mit
Horst Drinda, Günter Naumann,
Günter Schubert und
Erik S. Klein standen
die wohl populärsten Akteure ihrer Zeit vor der Kamera.2)
Naumann tauchte ab den 1970er Jahren mit prägnanten Figuren mehrfach in den
Reihen "Der
Staatsanwalt hat das Wort"
und "Polizeiruf 110"1)
auf, mimte hier die unterschiedlichsten Charaktere. Beim "Polizeiruf 110" avancierte
Naumann dann ab 1983 selbst zum Ermittler, brachte als Hauptmann
Günter Beck den oder die Täter zur Strecke. Auch nach dem Mauerfall blieb
Naumann den Zuschauern als realitätsnaher Fahnder erhalten, zwischen 1990
und 1995 ermittelte Kriminalhauptkommissar Beck regelmäßig in den "Polizeiruf 110"-Folgen aus Sachsen-Anhalt;
1997 kehrte er in der Folge "Der
Tausch"1)
noch einmal auf den Bildschirm zurück, danach wurde er zugunsten des neuen
Teams Schmücke (Jaecki Schwarz) und Schneider
(Wolfgang Winkler)
unfreiwillig in den Ruhestand versetzt. "Hauptmann Beck hat sich als
kluger und zäher Stratege exponiert. Er war eleganter als Fuchs, seriöser
als Hübner oder Zimmermann, ein gestandener Mann"
schreibt 1996 der Kritiker und Medienwissenschaftler Dr. Peter Hoff (1942 2003).
Anmerkung: Gemeint sind die "Polizeiruf 110"-Ermittler Peter Fuchs
(19711991, dargestellt durch Peter Borgelt,
Jürgen Hübner (19721994), dargestellt durch Jürgen Frohriep
und Lutz Zimmermann (19831991), dargestellt durch Lutz Riemann.
Günter Naumann in den "Polizeiruf 110"-Folgen
(Fremde Links: Wikipedia) |
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Doch der Schauspieler mit dem herben Gesicht und der markanten Stimme
profilierte sich auch mit anderen Rollen, so unter anderem als August
Neidhardt von Gneisenau1) in
dem historische Fünfteiler "Scharnhorst"1) (1978)
mit Horst Drinda als
Gerhard von Scharnhorst1) oder in dem DEFA-Biopic "Chirurgus Johann Paul Schroth Eine
Geschichte aus den Anfängen der Charité"3) (1981) als Chirurg und
Militärarzt Gabriel Senff († 1738), der zusammen mit Johann
Theodor Eller1) acht Jahre
lang die 1727 eröffnete Charité1)
in Berlin leitete. In der 13-teiligen Historienserie "Front
ohne Gnade"1) (1984), welche
den Kampf von Widerständlern zur Zeit des Zweiten Weltkriegs thematisiert,
mimte er den Widerstandskämpfer Albert. In der TV-Serie "Treffpunkt
Flughafen"1) (1985/86) machte
Naumann als Pilot Werner Steinitz eine gute Figur, hatte später
Gastauftritte in Dauerbrennern wie "Der Landarzt"1),
"Ein Fall für zwei",
"Marienhof"1),
"In aller Freundschaft"1)
oder "Wolffs Revier"1).
In der zweiteiligen Literaturadaption "Nikolaikirche"1) (1995),
gedreht von Frank Beyer1) nach
dem gleichnamigen
Roman1) von Erich Loest1) stellte
er den Albert Bacher dar, Vater von Architektin Astrid (Barbara Auer1))
und Stasi-Hauptmann Alexander (Ulrich Matthes1)). Zuletzt trat Naumann
als Bauer Apel in dem Kinostreifen
"Meer is nich"1) (2007)
sowie in der Episode "Mordsache Jugendklub"4) (EA: 20.03.2009) aus der
Krimiserie "SOKO Leipzig"1) in Erscheinung,
wo er als als Hauptmann Hendrik Larsen den pensionierten, ehemaligen Chef von
KHK Hans-Joachim "Hajo" Trautzschke (Andreas Schmidt-Schaller)
mimte → Übersicht Filmografie.
Neben seiner unfangreichen Arbeit für Theater, Film und Fernsehen war
Naumann ein begehrter Sprecher, der sich sowohl in der Synchronisation als
auch im Hörspiel-Studio betätigte; eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier.
Günter Naumann 1998, fotografiert von Günter Linke,
mit freundlicher Genehmigung des Fotografen
© Günter Linke
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Günter Naumann, der 1977 mit dem "Kunstpreis
der DDR" und 1982 mit dem "Nationalpreis der DDR"1) ausgezeichnet worden war, erlag am 6. November 2009 wenige Tage vor
seinem 84. Geburtstag in einer Klinik in Berlin-Köpenick1) seinem
langjährigen Herzleiden bzw. starb an Nierenversagen. Wie seine Witwe Christa Naumann den Medien
gegenüber äußerte, hatte Naumann rund vier Wochen zuvor eine neue Herzklappe erhalten
und lag seither im Krankenhaus. Die
letzte Ruhe fand er auf dem "Waldkirchhof
Mahlsdorf"1) im Berliner Ortsteil Mahlsdorf1) → Foto der
Grabstelle bei knerger.de
sowie Wikimedia Commons.
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Siehe auch Wikipedia,
filmportal.de
sowie
den Artikel bei der ehemaligen Website "defa-sternstunden.de (→ Memento
bei web.archive.org)
Ein Nachruf unter anderem bei filmportal.de
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Fremde Links: 1) Wikipedia, 3) fernsehenderddr.de, 4)
fernsehserien.de
2) Quelle: Wikipedia
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie
filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, defa-stiftung.de, filmportal.de,
fernsehenderddr.de, fernsehserien.d, prisma.dee)
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Kinofilme
- DEFA-Produktionen
(wenn nicht anders vermerkt)
- 1960: Fünf
Patronenhülsen (als bulgarischer Freiheitskämpfer Dimitri Pandorow)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1961: Steinzeitballade
(nach dem Roman "Anna Lubitzke" von Ludwig
Turek; als Ferdinand Brinkmann)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1961: Der
Fall Gleiwitz (nach den Aussagen des SS-Hauptsturmführers Alfred
Naujocks, gespielt von Hannjo Hasse,
vor britischen Vernehmungsbehörden und im Nürnberger
Prozess; als SS-Mann in Uniform) → filmportal.de,
defa-stiftung
- 1961: Professor
Mamlock (nach dem gleichnamigen
Theaterstück
von Friedrich Wolf;
mit Wolfgang
Heinz; als Kurt Walter)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
-
19611963: "Das Stacheltier"-Kurzfilme
- 1962: Auf
der Sonnenseite (mit Manfred
Krug; als Raupenfahrer) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1962: Königskinder
(als Soldat Herbert) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1962: Die
Jagd nach dem Stiefel (nach dem Jugendbuch von Max
Zimmering; als Parteigenosse Kurt Büttner)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1963: Sonntagsfahrer
(als VP-Wachtmeister) → defa-stiftung.de
- 1963: Jetzt
und in der Stunde meines Todes (nach dem Roman "Die
schwarze Limousine" von Egon
Günther;
als Staatsanwalt Dr.
Becker) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1963: Geheimnis der 17
(als Brigadier Rothe)
- 1965: Die
Abenteuer des Werner Holt (nach dem gleichnamigen
Roman von Dieter
Noll; mit Klaus-Peter
Thiele;
als Stabsgefreiter Kindchen) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1967: Der
Revolver des Corporals (nach Motiven der gleichnamigen Erzählung
von Eberhard
Panitz;
als Corporal Camillo Calzado) → defa-stiftung.de
- 1968: Das siebente Jahr
(als Wölfchen) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
sowie Artikel von Heinz Kersten
("Frankfurter Rundschau", 19.04.1969) bei filmportal.de
- 1972: Leichensache
Zernik (als Brucker) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1973: Die
Taube auf dem Dach (Aufführungsverbot; UA: 07.10.1990;
als Baubrigadier Hans Böwe) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1974: Der
Untergang der "Emma" (Kinderfilm; als Vater von
Hartmut) → defa-stiftung.de
- 1976: Die
Insel der Silberreiher / Ostrov stribrnych volavek (Produktion DEFA/Tschechoslowakei; nach der Erzählung
von Ladislav Dvorsky (19311995); als Sepp)
- 1978: Die Befreiung Prags / Osvobození Prahy (Produktion:
Polen; als Schörner)
→ filmdienst.de,
IMDb
- 1978: Jörg Ratgeb,
Maler (über Jerg
Ratgeb, dargestellt von Alois Švehlík; als Joß
Fritz) → defa-stiftung.de
- 1978: Ein
Mädchen aus Schnee (nach der Erzählung "Leichte
Schritte" von Weniamin
Kawerin; als Vater) → defa-stiftung.de
- 1979: Lachtauben weinen nicht
(nach dem Schauspiel "Die Lachtaube" von Helmut Baierl;
als Hubert Zementhin)
→ defa-stiftung.de
- 1979: Schatzsucher
(als Herr Schürbaum)
- 1981: Der
Spiegel des großen Magus (Märchenfilm; als Harom) → defa-stiftung.de
- 1981: Die
Kolonie (als Schmitt) → defa-stiftung.de
- 1987:
und ich dachte, du magst mich
(als Heimleiter Eichler) → defa-stiftung.de
- Gesamtdeutsche Produktionen
Fernsehen (Auszug)
- 1955: Inszenierung "Städtisches Theater Karl-Marx-Stadt"
("Theater
Chemnitz")
- 1958: Die unadelige Gräfin (Komödie
von Peter
Hacks; als Bürger Evrart)
- 1958: Das Loch in der Mauer (als Anton Faber)
- 19581978: Inszenierungen "Berliner Ensemble"
(BE)
- 1958: Wenn
Dich der Richter fragt (als Edmund Berner, Verlobter der
Busfahrerin)
- 1958: Clavigo
(nach dem gleichnamigen
Trauerspiel von Johann Wolfgang von Goethe;
mit Uwe-Jens
Pape;
in der Titelrolle; als Beaumarchais)
- 1959: Die Vormanns und ihre Freunde (TV-Reihe;
Zweiteiler; als Brigadier Bruno Karge)
- 1959: Verbrechen
ohne Sühne (als Martin Wendland)
- 1960: Die
Gesichte der Simone Machard (nach Vorlage von Bertolt
Brecht zusammen mit Lion
Feuchtwanger; als Robert)
- 1960: Immer
am Weg dein Gesicht (als der Bärtige) → fernsehenderddr.de
- 1961: Gewissen
in Aufruhr (Fünfteiler nach nach dem gleichnamigen autobiographischen
Bericht von Rudolf
Petershagen;
als ein Soldat in Teil 1:
"Entscheidung
an der Wolga") → fernsehenderddr.de
- 1961: Die
gleiche Strecke (als Bahnwärter Paul)
- 1961: Gastspiel
im Dschungel (als Paul Folkner)
- 1961: Kater Lampe (nach der sächsischen Dialektkomödie
von Emil
Rosenow; als Schnitzergeselle Neumerkel)
- 1962: Fernseh-Pitaval
(Reihe) 17. Auf der Flucht erschossen (als
Karl Füldner)
- 1962: Frau
Flinz (nach der Komödie von Helmut
Baierl; als Otto Kalusa)
- 1962: Die Nacht auf der Autobahn (als Brantmann)
- 1962: Die
Weber (nach dem gleichnamigen
Drama
von Gerhart Hauptmann; als Weber Bäcker)
- 1962: Geboren
unter schwarzen Himmeln (Fünfteiler; als Bettermann)
- 1963: Clavigo
(nach dem gleichnamigen
Trauerspiel von Johann Wolfgang von Goethe;
mit Ezard
Haußmann
in der Titelrolle; als Beaumarchais)
- 1963: Drei Kriege (Dreiteiler)
- 1963: Der Regenwettermann (nach einer Vorlage von
Alfred Matusche;
als Lehrer)
- 1963: Die
man schuldig spricht (nach dem Roman "Schicksal
unterm Mangobaum" von Diego
Viga; als Luis Beltran, Pferdehüter)
- 1963: Die rote Kamille (als Habdulla)
- 1963: Rauhreif
(nach dem Hörspiel von Bernhard
Seeger; als Schweinemeister Kersten) → fernsehenderddr.de
- 1963: Jeff und Andy, zwei Unschuldsengel (Serie
nach O.
Henry) Teil 1. Acht Tropfen Terpentin (als Sheriff)
- 1964: Was
ihr wollt (nach der gleichnamigen
Komödie
von William Shakespeare; als Schiffshauptmann
Antonio)
- 1964: Mann
im Ohr (als Wenger, Referatsleiter im
Bundesamt für Verfassungsschutz)
- 1964: Alle
lieben Babs (als Mike Coser)
- 1964: Feuerwasser
(als Joe)
- 1964: Die
Oswald-Story (über Lee
Harvey Oswald, mutmaßlicher Mörder von John
F. Kennedy; als Jesse Curry)
- 1965: Die Mutter und das Schweigen (Zweiteiler;
als Fritz Beyer)
- 1965: Die
Ausnahme und die Regel (nach dem Lehrstück von
Bertolt
Brecht; als Der Kuli (Wasserträger))
- 1966: Der
Archipel Lenoir (nach der Komödie von Armand
Camille Salacrou; als Joseph)
- 1966: Kein Platz für Gereke (über
Dr. Dr. Günther
Gereke; als Müller)
- 1966: Der arme Konrad (nach
dem Schauspiel von Friedrich
Wolf; als Bantelhans)
- 1967: Begegnungen (Fünfteiler; in 2 Teilen als Monteur
Rudi)
- 1967: Kater Lampe (nach der sächsischen Dialektkomödie
von Emil
Rosenow; als Schnitzergeselle Neumerkel)
- 1967: Frühling
21 (nach dem Schauspiel von Alexander
Schtein; als Raskolupa)
- 1968: Der
Streit um den Sergeanten Grischa (Zweiteiler nach dem gleichnamigen
Roman
von Arnold Zweig; als Sacht)
- 1968: Die
Zeit der schlaflosen Nächte (Zweiteiler; als Parteisekretär Schupek)
- 1968: Die entführte Braut (als ?)
- 1969: Sankt
Urban (Vierteiler nach dem Roman von Martin
Viertel; als Georg)
- 1970: Wallenstein
(nach der gleichnamigen
Dramen-Trilogie
von Friedrich Schiller; als Oberst
Wrangel in "Wallensteins
Tod")
- 1970: Ein Strauß roter Rosen (historische
Momentaufnahme über Lenin
und Clara
Zetkin von Michail
Schatrow; als Lenin)
- 1970: Mannesjahre
(Dreiteiler; als Ernst Roßmann)
- 1971: Anlauf
(als Panse)
- 1971: Rottenknechte
(Fünfteiler; als Ketsch) → fernsehenderddr.de
- 1971: Optimistische
Tragödie (nach dem gleichnamigen Revolutionsstück
von Wsewolod
Witaljewitsch Wischnewski;
als Heiserer, Gehilfe des Anführers)
→ fernsehenderddr.de
- 1971: Die Unbequemen (als
der unbequeme Erzieher und Kommunist Franz Merkel)
- 1971: Jagd in Kaupitz (nach
dem Kinderbuch von Joachim
Nowotny; als Merkel)
- 1972; Der
Biberpelz (nach der gleichnamigen
"Diebeskomödie"
von Gerhart Hauptmann; als Amtsvorsteher von Wehrhahn)
- 1972: Prof. Dr. med. Maria Fabian (als
früherer Gutsbesitzer und jetziger Industrieller Guttenberg)
- 1972: Die
große Reise der Agathe Schweigert (nach der Erzählung
"Agathe Schweigert"
von Anna
Seghers;
als Rangierer Wilhelm Schanz)
→ fernsehenderddr.de
- 19721987: Der
Staatsanwalt hat das Wort (Krimiserie)
- 19732001: Polizeiruf 110
(Krimireihe; Folgen mit Günter Naumann siehe hier)
- 1973: Rotfuchs
(nach "Rotfuchs und andere Leute" von Peter
Abraham; als Engel)
→ fernsehenderddr.de
- 1973: Zement
(Zweiteiler nach dem Roman von Fjodor
Gladkow; als Badjin, Vorsitzender des Exekutivkomitees) → fernsehenderddr.de
- 1974: Ein
Freudenfeuer für den Bischof (nach dem Theaterstück von
von Sean
O'Casey; als Prodical)
- 1974: Unser blaues Dach (als
Alfred)
- 1974: Maria
und der Paragraph (Zweiteiler nach dem Roman von Franz Krey; als Metallarbeiter
Heiduschek)
- 1974: Der Sommer der 17. Puppe (nach
dem gleichnamigen
Theaterstück von Ray Lawler;
als
australischer Zuckerrohrarbeiter Roo)
- 1974: Inselsommer
(nach Motiven des Romans "Der Mann auf dem Kirr" von Fritz Meyer-Scharffenberg;
als Vogt)
- 1975: Eine Stunde Aufenthalt (nach der Erzählung
"An einem ganz gewöhnlichen Abend"von Renate Holland-Moritz;
als Klaus Fiedler)
- 1975: Einige Tage ohne Krieg (nach
einer Vorlage von Konstantin
Simonow; als Dichter Wjatscheslaw)
- 1975: Die Überlebende (nach der gleichnamigen Novelle von
Kurt David;
als Leo)
- 1975: Frau
Jenny Treibel (nach dem gleichnamigen
Roman
von Theodor Fontane;
mit Gisela
May; als Herr Treibel)
- 1976: Auf
der Suche nach Gatt (Zweiteiler nach dem gleichnamigen Roman von
Erik Neutsch; als Arbeiter)
- 1976: Man nennt mich jetzt Mimi
(als Nante)
- 1976: Die
Jungfrau von Orleans (nach dem gleichnamigen
Drama
von Friedrich Schiller; mit Renate Geißler
in der Titelrolle der Jeanne
d’Arc; als Talbot, Feldherr der Engländer)
- 1976: Zur
See (Serie; als "Chief" Paul Weyer) → fernsehenderddr.de
- 1977: Die Geheimakte / Das Telegramm / Die Wahrsagerin Bekannte Schauspieler präsentieren merkwürdige
Geschichten von
Karel Čapek
(als Herr Kalous in "Das Telegramm"/Kommissar McLeary
in "Die Wahrsagerin")
- 1977: Max
Dortu oder Nur die Toten kehren nicht zurück (über Johann
Ludwig Maximilian Dortu; als Professor Klinger)
- 1977: Auftrag: Überleben (frei
nach dem Buch von Erich
Hanke; als Max)
- 1978: Die
arge Legende vom gerissenen Galgenstrick (nach der
Erzählung von Franz
Werfel; als Esteban Ahimundo y Abreojos)
→ fernsehenderddr.de
- 1978: Scharnhorst
(Fünfteiler mit Horst Drinda als Gerhard
von Scharnhorst; als August
Neidhardt von Gneisenau)
→ fernsehenderddr.de
- 1979: Die lange Straße (Fünfteiler;
als Karl Hollmann)
- 1979: Die
Gänsehirtin am Brunnen (frei nach dem gleichnamigen
Märchen der Gebrüder
Grimm; als König Albrecht)
→ fernsehenderddr.de
- 1979: Mutter
heiratet (als Horst Wiegand)
- 1980: Die Spur des Vermissten (nach einer Erzählung von
Antonio Skármeta;
als
chilenischer Taxifahrer Don Cosme)
- 1980: Spreelore oder Das heiße Blut (nach Motiven des Romans
"Spreelore" von Erdmann Graeser;
als Lorenz)
- 1981: Chirurgus Johann Paul Schroth Eine Geschichte aus
den Anfängen der Charité, mit Gerd
Blahuschek
als Barbiergeselle Johann Paul Schroth (als Chirurg und Militärarzt
Gabriel Senff († 1738),
der zusammen mit Johann
Theodor Eller
acht Jahre lang die 1727 eröffnete Charité
in Berlin leitete)
- 1981: Berühmte Ärzte der
Charité (Serie) Krisis (als Robert Koch)
- 1982: Der
Teufelskreis (nach dem Schauspiel von Hedda
Zinner; als Wilhelm Lühring)
- 1984: Front
ohne Gnade (13-teilige Serie; als Widerstandskämpfer
Albert) → fernsehenderddr.de
- 1984: Die Witwe Capet (nach dem
Schauspiel von Lion Feuchtwanger
über Marie-Antoinette,
dargestellt
von Ursula
Karusseit;
als Simon)
- 1986: Treffpunkt
Flughafen (8-teilige Serie; als Ausbildungskommandant
Werner Steinitz) → fernsehenderddr.de
mit Episodenführer
- 1989: Weiße Kreide für Franziska (als
Opa Paul Gruhn)
- 1991: Luv und Lee (7-teilige Serie;
als Jens Hinrichs) → Episodenführer
- 1992: Ein
Fall für zwei (Krimiserie) Folge
103: Feiglinge töten
nicht (als Erich Beier)
- 19921993: Marienhof
(Daily Soap; als 39 Folgen als Ludwig "Louis" Gessner)
- 1993: Der
Landarzt (Serie; als Dr. Konrad Barth)
- 1995: Nikolaikirche
(Zweiteiler nach dem gleichnamigen
Roman von Erich
Loest; als Albert Bacher, Vater von
Architektin Astrid (Barbara Auer)
und Stasi-Hauptmann Alexander (Ulrich Matthes))
- 1997: Für alle Fälle Stefanie (Serie) Folge
3.42:
Haßliebe (als
ehemalige Kapitän Gustav Havelmann)
- 1999: Die Sternbergs (Serie; als Professor Sternberg im
Pilotfilm)
- 1999: Das Schloß meines Vaters (als Manfred Penzlin) →
prisma,de
- 19992004: In aller Freundschaft (Serie)
- 2002: Wolffs
Revier (Krimiserie mit Jürgen
Heinrich) Folge 10.09: Der
Schutzengel (als Heinrich Schreiner / Horst Schitthelm)
- 20052009: SOKO Leipzig (Krimiserie)
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Hörspielproduktionen (Auszug)
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia (deutsch/englisch), filmportal.de)
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- 09.05.1962: "Das
Glockenspiel des Kreml" nach dem Drama "Kremlowskije
Kuranty" von Nikolai Fjodorowitsch Pogodin
(als Dsershinski)
- 13.07.1966: "Die
Reise des Simon McKeever" nach dem Roman von Albert
Maltz (als ?)
- 16.04.1967: "Vorläufiger
Bericht über die Entwicklung der Ansichten von Manfred M."
von Ralph Knebel (als ?)
- 21.05.1967: "Die
Kinder des Gerichts" von Michel
Cournot (als Vater von Fortin)
- 07.11.1967: "Ein
Regiment aus Kronstadt und sein Ende" nach dem
Schauspiel "Das Gericht über die Kronstädter Aufrührer"
von Wsewolod
Witaljewitsch Wischnewski (als Wanja) → Kronstädter
Matrosenaufstand
- 30.11.1967: "Der
Abiturmann" von Arne
Leonhardt (als Paul Drummer)
- 19./26.11./03.12.1967: "John
Reed. Dramatische Chronik in drei Teilen" von Gerhard
Stübe über John
Reed (als ? in Teil
3)
- 19651968: Spuren. Hörfolge frei nach Akten der Berliner Kriminalpolizei
(6 Folgen) CD-Edition
- 20.06.1968: "Rostiger
Ruhm" von Hans von Oettingen (als Feldwebel Machulke)
- 04.07.1968: "Kalifornische
Ballade", eine Rundfunkerzählung von Ernst
Ottwalt mit der Musik von Hanns
Eisler (als Marchč)
- 23.10.1968: "Panzerzug
14-69" nach der Erzählung von Wsewolod
Wjatscheslawowitsch Iwanow (als ?)
- 24.11.1968: "Martin
Keßler" von Günter Wünsche (als Parteisekretär)
- 02.12.1968: "Am
Brunnen vor dem Tore" von Gerhard Rentzsch (als
Mohnhaupt)
- 09.12.1968: "Der
Junge am Meer", Kinderhörspiel nach dem Roman von Nikolai Dubow (als Iwan)
- 17.12.1968: "Zeit
der Störche", Kinderhörspiel nach der Erzählung
von Herbert Otto (als Max)
- 19.01.1969: "Bolschewiki"
nach dem Schauspiel von Michail
Schatrow (als ein Volkskommissar)
- 25.01.1969: "Gesucht
wird Wilhelm Sült", Kinderhörspiel von Günter Wünsche
(als
Wilhelm Sült)
- 06.04.1969: "Das
Meer liebt die Kühnen" von Lew Mitrofanow (als Rossomacha)
- 22.05.1969: "Fernab
vom Krieg" nach der Erzählung von Yuri Nagibin
(19201994), Peter Goslicki (als Zyklop)
- 14.09.1969: "Fragen
an ein Foto" von Wolfgang
Kohlhaase (als Pankonin)
- 23.11.1969: "Die
Reise nach K." von Karl-Heinrich
Bonn, Maria Bonn (als ?)
- 25.12.1969: "Die
Verschwörung des Fiesco zu Genua" nach der gleichnamigen
Tragödie von Friedrich Schiller
(als Verrina, verschworener Republikaner) CD-Edition
- 16.05.1970: "Ruhe
für Alex, bitte" von Vlado Vukmirovic (als Emil Fischer)
- 03.06.1970: "Nicht
nur ein Maler" von Helmut
Schulz über Gustave Courbet (als Gustave Courbet)
- 05.07.1970: "Shanghaied
in St. John's" von Rudi Czerwenka (als Polizist)
- 29.08.1970: "Die
Telegraphenschlacht" nach dem Kinder- und Jugendbuch
von Erwin Bekier (als Lenin)
- 20.09.1970: "Viktoria
und die Fischer" nach dem Roman von Wil
Wladimirowitsch Lipatow (als Brigadier)
- 23.09.1970: "Unser
stiller Mann" von Arne Leonhardt (als Lehrausbilder Müller)
- 07.10.1970: "Das
zweite Feuer" von Helmut Bez (als Conrad)
- 13.01.1971: "Fiesta
in Mozares" nach dem Roman von Prudencio de Pereda (als Blas)
- 03.02.1971: "Jan
und Jutta" nach dem Roman von Liselotte
Welskopf-Henrich (als Ewald)
- 26.05.1971: "Verabredung
am Donnerstag" von Hans Jürgen Geerdts (als Fritz
Busch)
- 05.09.1971: "Drei
Kapitel über eine Meuterei" von Jürgen Beidokat
über die Meuterei
auf der "Bounty"
(als Kapitänleutnant William Bligh)
- 25.09.1971: "Liebste
Angela, Erste unter Gleichen" nach Gefängnisbriefen
von George Jackson (als ?)
- 07.10.1971: "Zauberformel"
von Helfried
Schreiter nach dem Filmszenarium "Liebeserklärung
an G. T." (als Vater von Irene)
- 21.10.1971: "Michael
Runnas Umwege" nach dem Schauspiel "Umwege"
von Paul Gratzik (als Lachner, Erziehungsleiter
in einem Jugendwerkhof)
- 08.05.1972: "Sonderfahrt"
von Julia Dubrowkina (als Orlow)
- 11.05.1972: "Fünf
Gespräche mit dem Sohn" von Alexander Mischarin (als Anzupow)
- 10.09.1972: "Der
Fremde" von Béla Vihar (als der Fahrer)
- 23.11.1972: "Der
Cheffahrer oder 18 Kapitel über Matthias Motter" von
Hans-Jürgen Bloch (als Heinrich)
- 08.02.1973: "Leben
des Galilei" nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Bertolt
Brecht (Singstimme)
- 01.04.1973: "Die
tragische Geschichte von Hamlet, Prinz von Dänemark"
nach der gleichnamigen Tragödie
von William Shakespeare (als ?)
- 11.10.1973: "Regional 14, Chile im September"
von Otto Marquardt (als Huertas)
- 05.11.1973: "Situation"
nach der Komödie von Wiktor
Rosow (als Meister Ignat)
- 25.12.1973: "Der
fahrende Schüler im Paradies und beim Teufelsbannen",
Kinderhörspiel nach dem Fastnachtsspiel
"Der fahrende Schüler im Paradeis" von Hans Sachs (als 1. Bauer)
- 10.03.1974: "Das
Floß" nach dem Drama von John Pepper Clark (als
Kengide)
- 02.05.1974: "Die
Spur des Helfried Pappelmann" von Wolfgang Müller (als
Obermeister)
- 09.06.1974: "Wetter
für morgen" nach dem Schauspiel von Michail
Schatrow (als Adjomow)
- 23.09.1974: "Nachtaufnahme
Nr. 1" von Inge Meyer (als der Mann)
- 16.04.1975: "Ich
bin der Ingenieur" von Sandor Erdelyi (als Oberingenieur)
- 19.04.1975: "Das
Duell" nach der gleichnamigen
Erzählung von Anna Seghers (als Müller)
- 28.05.1975: "Michael
Gaismair oder Neun Sätze aus der Heiligen Schrift" von Lothar Kleine (als Kastner)
- 09.07.1975: "Dienstfahrt
eines Lektors" nach der Prosa von Erich Loest (als
Sodtbaum)
- 27.09.1975: "Die
Nacht des Soldaten" von Carlos Cerda (als Segundo)
- 11.12.1975: "Zauberer
am Berg" von Arne Leonhardt (als Schorris)
- 24.02.1976: "Protokoll
einer Sitzung" nach dem Drama von Alexander Gelman (als
Frolowski)
- 26.02.1976: "Auskünfte
über eine Zwanzigjährige" von Heinz
Kruschel, Fritz
Selbmann (als der Oberst)
- 16.03.1976: "Die
vierte Geige" von Ernest Stric (als der Vater)
- 18.03.1976: "Das
Haus am Park" von Lia
Pirskawetz (als Hubert)
- 03.10.1976: "Ein
ruhiger Haltepunkt" von Gheorghe Florescu (als Inspektro)
- 18.11.1976: "Das
grüne Eck" von Klaus Konjetzky (als Gestoppelter)
- 08.01.1977: "In
kalter Nacht", Kinderhörspiel von Horst Enders (als Leutnant)
- 17.05.1977: "Die
Geisterbahn" von Werner Gawande (19211990) (als Helmut Steiger)
- 05./06.1977: "Die Legende vom Tellerwäscher",
Kinderhörspiel von Helmut H. Schulz (als Robert Fitzgerald)
- 06.07.1977: "Die
Datsche" von Rainer Crummenerl (als der
Vater)
- 28.10.1977: "Um
uns herum Taiga" von Waleri Ossipow (als Bohrmeister Sabotin)
- 01.12.1977: "Ich
bin kein Großväterchen vom Don" von Hans Bräunlich
(als Herr Klein)
- 03.06.1978: "Der
Mann aus Granada", Kinderhörspiel von Fritz
Rudolf Fries (als Herr Fernandez)
- 27.06.1978: "Ein
Dach über dem Kopf" von Erhard Heimann (als der Meister)
- 01.07.1978: "Sommer
in Kriebusch", Krimi von Hans
Siebe (als der alte Schottke)
- 16.09.1978: "Der
Obelisk" nach dem Roman von Wassil
Bykau (als Tkatschuk)
- 08.10.1978: "Geschichten um Hans Clauert", Kinderhörspiel von
Helmut H. Schulz
(als ?)
- 08.12.1978: "Ende
der Kreuzfahrt", Krimi von Gerd Zebahl (als James Preston)
- 01.03.1979: "Am
Ende des Tages" von Dragomir Assenow (als Sawow)
- 03.07.1979: "Spätlese",
Krimi von Hans Siebe (als Ludoviz)
- 21.07.1979: "Stadtfräulein"
von Christian Zeiler (als Vater)
- 06.12.1979: "Kreidezeit"
von Manfred Worch (als Hurschelmann, einstiger Geliebter von Leokadja Sembritzki)
- 21.02.1980: "Der
Sackhalter", Monolog von Martin Stade (als
der Mann auf dem Speicher)
- 12.09.1980: "Sein
einziger Brief", Krimi von Barbara Neuhaus (als
Direktor Kammacher)
- 10.06.1982: "Mein
dicker Mantel" von Albert
Wendt (als der Mann)
- 25.06.1982: "Das
andere Ufer" von Peter
Weissflog (als Arbeiter Kurt Koost, ehemaliger Kapitän auf einem Fischtrawler)
- 01.08.1982: "In
der Sache J. Robert Oppenheimer" nach dem gleichnamigen
Schauspiel von Heinar Kipphardt
(als Ward V. Evans, Mitglied des Untersuchungsausschusses)
- 14.08.1982: "Verspätung"
von Brigitte Hähnel (als der Alte)
- 09.09.1982: "Der
weiße Anzug" von Alonso
Alegría (als Blas Gutierrez)
- 16.10.1982: "Arnost
zieht aus" von Waltraud Skoddow (als der
alte Arnost)
- 19.11.1982: "Abrechnung",
Krimi von Jan Eik (als Hauptkassierer Howard Predfort)
- 05.03.1983: "Leutnant
von Katte" von Jochen Hauser über Hans
Hermann von Katte (als Major von Schack)
- 21.05.1983: "Die
Rundfahrt" von Rolf Wohlgemut (als Lehrer Eckert)
- 01.09.1983: "Traktor"
nach dem Schauspiel von Heiner
Müller (als alter Mann)
- 08.01.1984: "Khalid
und die Königin von Saba", Kinderhörspiel von
Walter Stranka (als Ussame)
- 26.01.1984: "Mama
und die Neutronenbombe" nach dem Poem von
Jewgenij Jewtuschenko (als Vater)
- 29.01.1984: "Die
Festung" nach dem Roman "Die
Tatarenwüste" von Dino
Buzzati (als Tronk)
- 31.05.1984: "Die
Schatten" von Franz
Fühmann (als Grieche)
- 16.04.1985: "Bienchens
Verwandte" von Gerhard
Rentzsch (als Grafiker Maerz)
- 29.05.1986: "Maria
Magdalene" nach der gleichnamigen
Tragödie von Friedrich
Hebbel (als Meister Anton)
- 31.08.21.09.1986: "Wege auf Cabinda" (3 Teile), Kinderhörspiel von Gudrun Ott (als Vater von Simon)
- 08.02.1987: "Der
Verbrecher Hans Kohlhase" von Peter
Jakubeit über Hans
Kohlhase (als Martin Luther)
- 05./09./12.03.1987: "Jeder stirbt für sich allein" nach dem gleichnamigen
Roman von Hans Fallada (als Otto Quangel)
- 27.03.1987: "Das
bißchen Wasser zuviel", Monolog von Rudi
Strahl
- 27.10.1987: "Der
ältere Sohn" nach der Komödie von Alexander Wampilow (als Sarafanow)
- 14.03.1988: "Old
Shatterhand in Moabit", Kinderhörspiel
von Walter Püschel (als Karl
May) CD-Edition
- 17.03.1988: "Irre
Aussicht" von Freymuth Legler (als Brigadier)
- 11.06.1988: "Die
Kinder der Maheude" nach dem Roman "Germinal"
von Émile Zola (als Anarchist Suwarin)
- 30.06.1988: "Rikschakuli"
nach dem Roman von Lao She (als Lao Ma)
- 04.08.1988: "Träumer"
von Seán Walsh (als irischer Arbeiter Shay)
- 31.01.1989: "Hasenmann"
von Achim Scholz (als Langnickel)
- 21.02.1989: "Porzellan",
Krimi von Hans Siebe (als Porzellanbrennmeister Richard Straube)
- 20.05.1989: "Karol"
nach dem Theaterstück von Sławomir
Mrożek (als Großvater)
- 03.06.1989: "Haltepunkt"
von Hans-Werner Honert (als der alte Gärtner)
- 24.12.1989: "Kein
Engel auf dem Felde, auch keine Hirten" nach dem Kinder- und Jugendbuch
"Taube Klara oder Zufälle gibt es nicht" von
Wolf Spillner (als Nachbar Pinkau)
- 04.01.1990: "Sieben
Zeugen" nach dem Einakter von Peter
Karvaš (als der ältere Untersuchungsführer)
- 22.02.1990: "Strafsache
gegen Wellershof" von Rolf Schneider (als
Vorsitzender)
- 01.03.1990: "Und
morgen war Krieg", Kinderhörspiel von Boris
Lwowitsch Wassiljew (als Direktor)
- 24.03.1990: "Das
vorläufige Sterben der Gleichheit" von Andreas Scheinert (als der Henker Sanson)
- 15.04.1990: "Simsalabim-Bambasaladu-Saladim",
Kinderhörspiel von Susanne Venker (als Rico)
- 22.06.1990: "Schwarztaxi",
Krimi von Horst Angermüller (als Oberleutnant Berger von der Kripo)
- 21.07.1990: "Stimmen
in später Stunde" von Bo Carpelan (als Mann der Schwägerin)
- 13.04.1991: "Villa
Jugend" nach dem Schauspiel von Georg
Seidel (als Bosch)
- 14.04.05.05.1991: "Das Windloch" nach dem Kinder- und Jugendbuch "Geschichten
von Henriette und Onkel Titus"
von Peter Hacks (als Kapitän)
- 06.09.1991: "Iphigenie
in Freiheit" von Volker Braun (als Thoas,
König der Taurer)
- 19.12.1991: "Das
Minenfeld" von Jochen Berg (als
Schweiger)
- 22.01.1992: "Und
immer bin ich voller Mond", Kinderhörspiel von Martin Daske (als der Otter)
- 12.07.1998: "Pücklers
Raumdeutung" von Dieter Philippi über Fürst Hermann von Pückler-Muskau
(als Reinschke)
- 08.05.1999: "Professor van Dusen ermittelt", Hörspielreihe von
Michael Koser
mit Friedrich W. Bauschulte als
Professor van Dusen
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