Günther Neutze wurde am 5. März 1921 als Sohn eines
Justiz-Beamten im niedersächsischen Hannover1) geboren. Der Bruder von
Hanns Lothar (1929 1967) und
Horst Michael Neutze
(1923 2006) ,
die ebenfalls zu den renommierten Schauspielern Deutschlands zählten,
verbrachte seine Kindheit in seiner Geburtsstadt und entdeckte schon früh
seine Liebe zum Theater. Bereits als Schüler stand er als Statist auf der
Bühne, später ließ er sich privat zum Schauspieler ausbilden.
Nach der Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft in der Sowjetunion
erhielt Neutze 1947 ein
erstes Engagement am "Landestheater
Hannover"1), hier wirkte er im
"Ballhof-Ensemble"1)
"als hochgeschätzter
Charakterdarsteller" unter Kurt Ehrhardt1), der Neutzes "ungewöhnliche komödiantische und intellektuelle
Vielseitigkeit" schätzte. In diesem Ensemble spielte Neutze
mit Bernhard Minetti,
Rolf Boysen,
Heinz Bennent,
Elfriede Rückert1),
Hansjörg Felmy und seinem Bruder Hanns Lothar.2)
Weitere Verpflichtungen führten Neutze an
das "Staatstheater Braunschweig"1) (1951/52), dann kehrte er nach Hannover
zurück. Auch am "Theater
Bremen"1) und bei den "Bad
Hersfelder Festspielen"1) konnte
er seine darstellerische Vielseitigkeit unter Beweis stellen.
Günther Neutze als Ehemann John und Rosel Schäfer1)
als Ehefrau Margaret
in "Spuk im
Morgengrauen"3) (1969),
eine Mischung von Kriminalspiel
und Gespenstergeschichte von Michael Ashe;
Regie: Dieter Munck
Foto mit freundlicher Genehmigung von SWR
Media Services; © SWR
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Einem breiten Publikum wurde Günther Neutze bereits Anfang der 1960er Jahre durch
Krimiserien wie "Stahlnetz"
und
"Das Kriminalmuseum" aber auch
dem Kinostreifen "Polizeirevier Davidswache"1) (1964) bekannt. 1966 gelang ihm mit der
Figur des Archibald Arrow an der
Seite von Horst Tappert als Michael Donegan und Chef der Bande in
dem dreiteiligen Straßenfeger "Die Gentlemen bitten zur Kasse"
der Durchbruch auf dem Bildschirm: Die Geschichte handelte von dem
legendärsten Fall der englischen Kriminalgeschichte, dem spektakulären
Postzugraub1)
in Großbritannien am 8. August 1963, in der dreiste
Posträuber die Britische Majestät um dreißig Millionen Pfund
erleichterten die Rolle des Posträubers Archibald Arrow
(in der Realität Gordon Goody (19302016)) bleibt bis heute mit dem
Namen "Neutze" eng verbunden.
Ein Jahr später folgte seine
Dauerrolle des oftmals grimmigen Kommissars Bernard in Jürgen Rolands1)
überaus erfolgreichen Krimiserie "Dem Täter auf der Spur", in
der er bis 1973 die Zuschauer zum Mitraten animierte. Die Serie basierte auf der französischen Reihe
"Die fünf letzten Minuten" ("Les cinq dernières minutes"),
die Folgen 1 bis 6 wurden in Schwarzweiß, die weiteren zwölf in Farbe gedreht.
Unterstützt wurde Bernard in den ersten beiden Episoden ("Am
Rande der Manege"/"Zehn
Kisten Whisky"3)) von Inspektor
Mireux (Günter Stoll),
ab Folge 3 ("Schrott"3))
trat der etwas tölpelhafte Inspektor Janot alias Karl Lieffen
auf den Plan. Mit dem letzen, am 4. August 1973 ausgestrahlten 17. Fall "Stellwerk 3"3) verabschiedete sich das Duo Bernard/Janot
vom Publikum → Wikipedia
sowie die einzelnen Folgen bei Die
Krimihomepage.
DVD-Cover zu "Dem Täter auf der Spur",
mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film,
welche die Produktion Mitte August 2018 herausbrachte. |
Dazwischen lagen prägnante TV-Auftritte wie beispielsweise in der Serie "Adrian,
der Tulpendieb" (1966), den Filmen "Gottes zweite Garnitur"3) (1967),
"Jacobowsky und der Oberst"3) (1967),
"Ein Sarg für Mr. Holloway"3) (1968) oder
die Brecht-Adaption "Baal"1) (1970)
mit Rainer Werner Fassbinder in der Titelrolle.
Nur wenige Male trat er mit seinen Brüdern gemeinsam vor die Kamera, so mit
Hanns Lothar in der von Theo Mezger1) inszenierten
spannenden Geschichte "Flug
in Gefahr"1) (1964) nach dem
Roman "Flight into Danger" des Bestsellerautoren Arthur Hailey1):
Neutze mimte den Flugkapitän bzw.
rettenden Lotsen im Tower Captain Trealeaven, Lothar den ehemaligen Jagdflieger George Spencer. In Jürgen Rolands semi-dokumentarischem,
preisgekröntem Kino-Spielfilm "Polizeirevier
Davidswache" (1964) traten alle drei gemeinsam auf,
Günther Neutze mit der tragenden Figur des Streifenpolizisten
Hauptwachmeister Schriever, Horst Michael Neutze als Wachtmeister
Läpke und Lothar als Bellkamp. Auf der Kinoleinwand erlebte man den Schauspieler
lediglich in drei weiteren Produktionen, so zeigte er sich als Gangster Schramm in dem
eher zu vernachlässigendem Krimi "Funkstreife
XY ich pfeif' auf mein Leben"1) (1969),
in Jürgen Rolands Thriller "Die
Engel von St. Pauli"1) (1969) mimte er den Kommissar Beringer, in dem
britischen Kriegsstreifen "The Last Escape" (1970)
tauchte er als Obersturmbannführer Hessel auf.
DVD-Cover mit freundlicher Genehmigung der heute
nicht mehr existierenden "e-m-s new media AG"
|
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Nach der Krimiserie "Dem Täter auf der Spur" wurde es stiller um
den beliebten Schauspieler, der herzkranke Schauspieler zog sich vermehrt ins
Privatleben zurück. Zu Günther Neutzes letzten Arbeiten für das
Fernsehen zählen die Rolle des Gewerkschaftssekretärs Grünefeld in
dem Zweiteiler "Stellenweise Glatteis"4) (1975),
von Wolfgang Petersen1)
in Szene gesetzt nach dem Roman von Max von der Grün mit
Günter Lamprecht
in der Hauptrolle des Schlossers Karl Maiwald, der eine betriebsinterne Abhöraktion aufdeckt und doch
scheitert. In der ebenfalls von Petersen realisierten Krimikomödie "Vier
gegen die Bank"1) (1976)
spielte er den Garagenchef Gustav Blümel, der mit seinen drei
Vereinskollegen, dem einst erfolgreichen Architekten Hartmut Wredel (Walter Kohut1)),
dem Schauspieler Peter Pagodi (Harald Leipnitz) und
dem Modeschöpfer Benedict Hoffmann (Herbert Bötticher)
mittels eines Banküberfalls die finanzielle Misere beenden will.
Letztmalig sah man Neutze in der spannenden Geschichte "Die Falle"3) (1983)
nach dem Theaterstück von Robert Thomas
als Monsieur Brissard auf dem Bildschirm → Übersicht Filmografie.
Zudem war Schauspieler ein gefragter Sprecher und stand immer wieder im Hörspielstudio, eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier. Beim NDR erfreute auch Neutze die Zuhörer in der
Literatursendung "Am Morgen vorgelesen",
in der seit 1964 bekannte Schauspieler und Rezitatoren Werke aus der modernen und klassischen Weltliteratur
zu Gehör bringen.
Günther Neutze starb am 26. Februar 1991 wenige Tage vor seinem
70. Geburtstag in Hannover an den Folgen eines Schlaganfalls; er hinterließ seine Kinder Michael
und Brigitte. Die letzte Ruhe fand der Schauspieler auf dem Stadtfriedhof Lahe1) in Hannover auf dem anonymen Urnengräberfeld
(Abt. 136).2)
Der "Kölner Stadt-Anzeiger" schrieb am 4. März 1991 anlässlich von
Neutzes Tod unter anderem: "
So bleibt er in Erinnerung
als ein Action-Star der 60er- und 70er-Jahre, ein kühler Darsteller mit starker
Präsenz, der auch ohne große Gesten auffiel. Er war mehr mit dem Kopf als mit der Faust bei der Sache."
DER SPIEGEL (10/1991) notierte:
"Von den drei Schauspieler-Brüdern war
er der älteste und kantigste. Der mittlere, Horst Michael, und schließlich
der jüngste und international berühmteste, mit dem Künstlernamen Hanns Lothar, wirkten weicher und auch lebhafter. Dennoch gelang dem
publicityscheuen und wortkargen Fernsehstar eine beachtliche Karriere."
|
Fremde Links: 1) Wikipedia, 3) Die Krimihomepage, 4)
fernsehserien.de
Quelle: 2) Wikipedia (abgerufen 21.02.2012) nach N.N.: "Gentlemen" und 96-Fan"
in: "Man kann ja nie wissen Von Menschen und ihren Grabstätten auf
Hannovers Friedhöfen", Infobroschüre der Landeshauptstadt Hannover,
Fachbereich Umwelt und Stadtgrün, September 2008
|
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Filme
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia (deutsch/englisch), Die
Krimihomepage, filmportal.de, fernsegserien.de) |
Kinofilme
Fernsehen (Auszug)
- 1957: Der Geisterzug (nach
dem Theaterstück "The Ghost Train"
von Arnold Ridley;
als Teddy Deakin)
- 1958: Moral (nach
der Komödie von Ludwig
Thoma; als Oskar Ströbel, herzoglicher Polizeiassessor)
- 1959: Tim und die dienstbaren Geister (als Bernhard)
- 1960: Toter gesucht (als James)
- 1960: Kai
aus der Kiste (nach dem gleichnamigen
Kinderbuch von Wolf
Durian; Regie: Theo
Mezger; als Reklame-Agent Kubalsky;
Kurzinfo: Die Straßenjungen der Stadt haben
sich zur Bande "Schwarze Hand" zusammengeschlossen. Kai (Stephan Kayser),
der pfiffigste der Straßenjungen ist Bandenchef. Er hat nun
erfahren, daß der amerikanische Zigarettenmillionär
Mr. Allan (Gerhard Geisler)
in die Stadt gekommen ist und einen Reklamekönig sucht. Aber bisher
war unter den vielen Bewerbern
kein einziger, der sich für diesen Posten eignete. "Das ist
was für mich", denkt Kai und schickt eine große Kiste an Mr.
Allan.
Als dieser die Kiste im Hotelzimmer öffnet, entsteigt ihr –
Kai! Der Bandenchef bietet sich und seine Gefolgschaft als
Werbetruppe an.
Mr. Allan ist von Kai begeistert und veranstaltet einen Wettbewerb
mit Herrn Kubalsky (Neutze), einem anderen ernsthaften
Bewerber, um den Posten. Wer von beiden nach einer bestimmten Frist
die meisten Punkte hat, wird Reklamekönig.
(Quelle: retro-media-tv.de))
- 1961: Spiel um Job (nach dem Theaterstück von Archibald
Macleish;
Inszenierung: "Bad Hersfelder Festspiele";
Regie: William
Dieterle; als Wanderschauspieler Haftiger; Kurzinfo: Der amerikanische Lyriker Archibald McLeish
versucht in seinem Stück, die
biblische Geschichte von Hiob in die moderne Zeit und den heutigen Alltag zu übertragen.
Im Mittelpunkt steht der wohlhabende
und gottesfürchtige Job (Hannsgeorg
Laubenthal). Seine Frau Sarah (Sigrid
Marquardt)
hat ihm fünf gesunde Kinder geschenkt. Alles schlägt ihm zum Guten aus. Plötzlich aber wendet sich sein Schicksal. Alle Kinder
werden ihm genommen. Die letzte Tochter
stirbt bei einem Bombenangriff, der Job auch materiell zu einem armen Mann macht.
In tiefem religiösen Zweifel verlässt ihn schließlich
auch seine Frau. Job verliert in seiner Qual sein früheres Gottvertrauen,
findet dann aber doch letztlich Trost in der Einsicht
"Wir sind und was wir sind, kann leiden. Aber was leidet, kann
lieben".
(Quelle: Bestandsverzeichnis der Fernsehspiele 19551988, herausgegeben. vom "Hessischen Rundfunk" (Frankfurt/M 1989)
bzw. deutsches-filmhaus.de))
→ IMDb
- 1962: Stahlnetz
(Krimiserie; als Beamter der Spurensicherung in Celle in Folge16
"Spur 211"
(2 Teile))
- 1963: Der
Fall Sacco und Vanzetti (Autor: Reginald
Rose; über die Raubmörder Sacco und Vanzetti,
die in der Nacht vom
22. auf den 23. August 1927 auf dem elektrischen Stuhl hingerichtet
wurden;
als Bartolomeo Vanzetti, Robert Freitag als
Ferdinando "Nicola" Sacco)
- 1963: Der schlechte Soldat Smith (nach
"The Bad Soldier Smith" von William Douglas-Home; als der Adjutant)
- 1964: Haben (nach
dem Drama von Julius Háy;
als Gendarmeriekorporal Dani)
- 1964: Marie Octobre (nach
dem Roman von Jacques Robert; mit Agnes Fink
in der Titelrolle; als Robert Thibaud;
siehe auch Kinofilm
1959 mit Danielle
Darrieux)
- 1964: Hofloge (Musikalisches Lustspiel nach der Komödie von
Karl
Farkas; als der Fremde) → IMDb
- 1964: Tote ohne Begräbnis (nach
"Morts sans sépulture" von Jean-Paul
Sartre; als Landrieu)
- 1964: Flug
in Gefahr (nach dem Roman "Flight into Danger" von Arthur
Hailey; als Captain Treleaven in Tower,
Hanns
Lothar als als ehemaliger Kampfpilot George Spencer)
- 1964: In einem Garten in Aviamo
(Autor: Claus Hubalek;
als Dr. Dufoe)
- 1964: Das
Kriminalgericht (Krimiserie; als Arthur Nebe in Folge
3/4 "Der Fall Nebe"
(2 Teile))
- 1964–1968: Das
Kriminalmuseum (Krimiserie)
- 1965: Überstunden (als Walter,
Vater des 12-jährigen Stefan = Stephan Schwartz)
- 1965: Die Null zählt mit (Autor:
Giles Cooper;
als Klimmer)
- 1965: Die
fünfte Kolonne (Krimiserie; als Herr Heller in Folge 11 "Libelle bitte kommen")
- 1966: Die
Gentlemen bitten zur Kasse (Dreiteiler über den spektakulären
Postzugraub
in Großbritannien am 8. August 1963;
als Archibald Arrow (in der Realität Gordon Goody (19302016))
→ Wikipedia,
Die
Krimihomepage
- 1966: Wo blieb Friedrich Weisgerber? (als Hansjoachim von Körk)
- 1966: Adrian
der Tulpendieb (6-teilige Serie mit Heinz
Reincke als Torfknecht Adrian; als dessen Arbeitgeber
Hendrik van der Maassen) → Wikipedia
- 1966: Die rote Rosa (über
Rosa
Luxemburg, dargestellt von Ursula
Lingen; als Hauptmann Waldemar Pabst)
- 1966: Rette sich, wer kann oder Dummheit siegt überall (als Oberst)
→ IMDb
- 1967: Jacobowsky und der Oberst (nach
dem Bühnestück
von Franz Werfel, mit Horst
Bollmann als Jacobowsky,
Peter Pasetti
als Oberst; als Würfelspieler)
- 1967: Der Blinde (als Capitaine Lebrun)
- 1967: Der Trinker (nach
dem gleichnamigen
Roman von Hans
Fallada, mit Siegfried
Lowitz als "der Trinker" Herr Schlehdorn;
"Goldene
Kamera" für seine Darstellung; als Gastwirt Herr Lobedanzh)
- 1967: Viele heißen Kain (nach
der Erzählung bzw. dem Schauspiel "Abel" von Alfred
Neumann; als Paul de Yonkh,
Bruder von Abel = Dieter
Borsche)
- 1967: Im
Busch von Mexiko – Das Rätsel B. Traven (Fünfteiler;
als Stimme von B.
Traven)
- 1967: Gottes zweite Garnitur (nach
dem Roman von Willi
Heinrich; als M. Sergeant Chumley)
- 1967: Das Attentat – Schleicher: General der
letzten Stunde (über
die Ermordung
des deutschen Offiziers
Kurt von Schleicher = Siegfried
Wischnewski; als Generaloberst Kurt
von Hammerstein-Equord) → IMDb
- 1967–1973: Dem
Täter auf der Spur (Krimiserie; als Kommissar Bernard)
→
Wikipedia,
Die Krimihomepage
- 1968: Ein Sarg für Mr. Holloway (als James White)
- 1969: Zehn kleine Negerlein (nach
dem Krimi "Ten
Little Niggers" von Agatha
Christie; als Butler Rogers)
- 1969: Spuk im Morgengrauen (als
Ehemann John)
|
DVD-Cover zu "Spuk im
Morgengrauen"
Mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film,
welche die SWR-Produktion Mitte Februar 2011
auf DVD herausbrachte. |
- 1969: Die Kuba-Krise 1962
(von Peter
von Zahn über die Kubakrise;
als Alexander Feklisow alias
Alexander Fomin (1914–2007),
KGB-Chef in Washington)
|
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"Die Kuba-Krise 1962":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto mit
Günther Neutze (l.) als
Alexander Feklisow alias
Alexander Fomin (1914–2007),
KGB-Chef in Washington,
und Erik Schumann
als Journalist John A. Scali
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film, welche die
Produktion Mitte Juli 2020
auf DVD herausbrachte
|
- 1970: Baal
(nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Bertolt
Brecht, mit Rainer
Werner Fassbinder als Lyriker und Anarchist Baal;
als Verleger und Großkaufmann Mech) → filmportal.de
- 1970: Pater Brown (Krimiserie mit Josef
Meinrad als Pater
Brown; als indischer Yoga-Meister in Folge 22 "Der rote Mond von Meru")
- 1970: Die vierzig Irrtümer des Herodes (als Offizier)
→
IMDb
- 1970–1974: Der
Kommissar (Krimiserie)
- 1971: Die Anarchisten (TV-Spiel des britischen Autors John
Mortimer über drei Anarchisten, die ein Attentat auf
einen Regierungschef planen; als Benno) → IMDb
- 1971: Die Halsbandaffäre (über die so genannte Halsbandaffäre;
mit Karin
Hübner als Jeanne de la Motte;
als deren Gatte Nicolas de la Motte) → IMDb
- 1972: Im Namen der Freiheit (als Lister;
Kurzinfo: Als "philosophisches Stück" über die
Frage "inwieweit Töten relativierbar,
teilbar. vertretbar, zulässig. entschuldbar, verständlich, notwendig
ist", annonciert das ZDF dieses Kriminalspiel von Giles Cooper.
Der britische TV-Autor beschreibt darin die Aktionen dreier Soldaten, die als letzte Überlebende einer fiktiven
"Armee zur nationalen
Befreiung" immer neue Terror-Akte riskieren. Regie: Oswald Döpke.
(Quelle: spiegel.de))
- 1972: Die
rote Kapelle / L'orchestre rouge (Spionageserie in 7 Teilen
über die NS-Widerstands- und Spionagegruppe "Rote
Kapelle"
als Kriminalrat und SS-Hauptsturmführer Karl Giering)
- 1972: Doppelspiel in Paris – Zeugenberichte
aus dem gefährlichen Leben der Mathilde
Carré (als René Aubertin,
Freund von Mathilde Carré, genannt 'Die Katze')
- 1974: Die Fälle des Herrn Konstantin (Krimiserie
mit Manfred
Heidmann; als Slobodan)
- 1974: Macbeth (nach dem Theaterstück von Heiner
Müller (nach dem Shakespeare-Drama); Regie:
Hansgünther
Heyme;
als 1. Mörder) → IMDb
- 1975: Stellenweise Glatteis
(Zweiteiler
nach dem Roman von Max von der Grün;
als Gewerkschaftssekretär
Grünefeld)
→ fernsehserien.de,
spiegel.de
- 1976: Vier
gegen die Bank (nach dem Roman "The Nixon Recession
Caper" von Ralph Maloney; als Garagenchef Gustav Blümel)
→ Die
Krimihomepage
- 1977: Derrick
(Krimiserie; als Täter Manfred Donk in Folge 39 "Die
Tote im Wald"; → zauberspiegel-online.de)
- 1980: Knobbes Knoten
und andere Geschichten aus der Schulzeit (als ?) → guenterstrack.de
- 1981: Der Fuchs von Övelgönne (Krimiserie
mit Herbert
Fleischmann; als Kapitän Schoop
in Folge 12 "Entscheidung bei Windstärke 9")
- 1983: Die Falle (nach
dem Theaterstück von Robert Thomas;
als Monsieur Brissard)
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Hörspielproduktionen (Auszug)
1950er / 1960er / 1970er / 1980er
Jahre
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia, fischer-theater.de, krimilexikon.de)
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1950er Jahre
1960er Jahre
- 05.05.1961: "Der
Nationalheld" von Erich Landgrebe (als Wolf Bunny Wullinger)
- 07.07.1961: "Mr.
Kimber" von James Chellyson (als Inspektor Brailey)
- 22.04.1962: "Der
Blaumilch-Kanal" von Ephraim Kishon (als
Kommissar) → Wikipedia
- 18.01.1963: "Kreuzverhör"
von Rolf Schroers (als Richard Mannheim)
- 24.02.1963: "Luther"
von John Osborne (Auszüge aus der deutschen Erstaufführung,
die Peter Zadek für das
"Theater
Bremen" inszenierte; als Kardinal Thomas
Cajetan; Friedhelm
Ptok als Martin Luther)
- 31.08.1963: "Die
Ordonier und die Arnitarier" von Wolfgang Wagner (als Dortin)
- 16.10.1963: "Verwundet"
von Ted Hughes (als Sergeant Massey)
- 12.02.1964: "Schmutzige
Hände" nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Jean-Paul
Sartre (als Hoederer)
- 01.11.1964: "Uhrentick"
von Karel Cop (als Herr Tadeusz)
- 16.01.1965: "Das
Eis von Cape Sabine" von Joachim
Maass (als Commander Banister)
- 18.01.1965: "Rapport"
von Heinz D. Stuckmann (als Oberstleutnant von Zeschkow)
- 20.01.1965: "Geständnisse Stationen aus dem Leben eines Ratlosen"
von Wolfgang Graetz (als Ex-Häftling Mook)
- 02.05.1965: "Jacky
Crowe, der Glücksspieler" von Bill Naughton (als
Jacky Crowe)
- 12.02.1966: "Der
fremde Gast" von Dieter
Waldmann (als Inspektor)
- 09.03.1966: "Der
Wind" nach dem Märchen von Smiljan
Rozman (als Statthalter)
- 04.05.1966: "Laß
Dir raten" von John Mortimer (als Noah)
- 06.20.05.1966: "Lazarus
Nr. 7" (3 Teile) nach dem Krimi von Richard Sale (als Joss Henry)
- 14.06.1966: "Odysseus
auf Irrwegen" von Karel Tachovsky (als Antiklos)
- 28.09.1966: "Der
große Zybilek" von Rainer Puchert (als Mulzhaupt)
- 26.10.1966: "Schlachtgemälde"
von Jean Thibaudeau (1935 2013) (als Reporter)
- 16.11.1966: "Die
schickliche Wehmut des Hühnerkönigs", "Eisenhans"-Variation
von Fred von Hoerschelmann (als Eisenhans)
- 10.01.1967: "Besuch
gegen zehn" von Rolf
Schneider (als Conférencier)
- 13.01.24.02.1967: "Rinaldo
Rinaldini oder Der Räuberhauptmann" (7 Teile) nach
dem Roman von Christian
August Vulpius,
mit Klausjürgen
Wussow als Rinaldo
Rinaldini (als Ludovico) CD-Edition
- 22.02.1967: "Die
Elefanteninsel" von Manfred
Bieler (als Harold Clyme)
- 31.03.05.05.1967: "Galgenfrist"
(6 Teile) von Michael
Gilbert (als Assistent von Chefinspektor Lacey)
- 22.04.1967: "Flucht
in die Dämmerung" von Kazimierz Strzalka (als Maczuga)
- 02.01.1968: "Wolken"
von François Billetdoux (als Versicherungsagent)
- 20.04.1968: "Dreht
euch nicht rum, der Feind geht um" von Leo Goldmann (als Colonel Kahn)
- 08.05.1968: "Walzer
der Verirrten" von Hans Fors (als Soldat 3) CD-Edition
- 20.05.1968: "Der
Fall Lancaster", Krimi von Michael Brett (als Jeff Lancaster)
- 21.05.1968: "Zum
Ruhme des Wahnsinns" von Gaston Bart-Williams (als
der Produzent)
- 24.05.28.06.1968: "Anna
Karenina" (6 Teile) nach dem gleichnamigen
Roman von Leo Tolstoi (als
Fürst Serpuchowskij in Teil
2/4)
- 28.07.1968: ""Der
Umzug" und "Eine Garten-Party"" von
Brendan Behan (als Jim Hannigan)
- 29.10.1968: "Divertimento
für fünf Bankbeamte und einen Kutscher" von Otto
Grünmandl (als Baltimore)
- 02.11.1968: "Das,
was kommt" von Milan Uhde (als Polizeikommissar)
- 08.11.06.12.1968: "Flucht
zu den Sternen" (5 Teile) von Louis
Charbonneau (als Bob Hartog) CD-Edition
- 22.11.1968: "Wengs
Verteidigung", Krimi von Wolfgang Kirchner (als
Kracht)
- 02.12.1968: "Hetzjagd", Krimi von Michael Brett (als
Inspektor Winslow)
- 04./05.12.1968: "Die
Rosenbergs dürfen nicht sterben" (2 Teile) nach dem
Theaterstück von Alain Decaux (als 1. Inspektor)
- 15.01.1969: "Herrenabend"
von Günter Seuren (als Herr Kaiser)
- 16.01.1969: "Begierig,
kundig, eingedenk", Spiel für Stimmen und Beat-Band
von Reimar Lenz (als 3. Berufsberater/
Herr Geschichtslehrer/3. Sprecher/1. Beamtenstimme)
- 30.01.1969: "Fahrerflucht",
Krimi von Neil Clark (als Vic Norwood)
- 06.06.1969: "Kinderfest"
von Sebastian Goy (als der Regisseur)
1970er Jahre
- 15.02.1970: "Die
Botschaft" von Ernst Meister (als Saduk)
- 11.03.1970: "Die
Viertelmillionäre" von Bloke Modisane (als Pontiac Mick)
- 19.04.1970: "Auckland"
von Ilse Aichinger (als Matrose aus Frisco)
- 28.04.1970: "Im
Namen der Freiheit", Krimi von Giles Cooper (als
Shale)
- 02.02.1971: "Entführungen"
von Jan Rys (als Herr Panoptes)
- 21.02.1971: "Verbindliche
Auskunft" von Wolfgang Klose (als Benedict)
- 26.07.1971: "Götter
sterben langsam" von Rainer
Puchert (als Strunz)
- 13.05.1972: "Damals"
von Ludwig Brundiers (als W)
- 01.07.1973: Krimis von Raymond Chandler
- 06.01.1973: "Zielscheibe",
Krimi nach der Kurzgeschichte "The Curtain" (als Grinnel)
- 14.07.1973: "Der
Bleistift" nach der Geschichte "Marlowe Takes On
the Syndicate" (als Foster Grimes) CD-Edition
- 15.03.1973: "Die
Rechnung geht auf", Krimi von David Ellis (als
Inspektor Quinn)
- 24./31.03./07.04.1973: "Löwenfutter"
(3 Teile), Krimi von Werner Helmes (als "Ed")
- 16.04.1974: "Lombard
gibt den Letzten" von Peter Rühmkorf (als Willi)
- 25.09.1974: "Der
Mann in den gelben Galoschen" von Gert
Hofmann (als Dr.
Watson, Klaus
Schwarzkopf als Sherlock
Holmes)
- 03.01.1975: "Dann
fliegt die Lieb' zum Fenster raus" von Wilhelm Genazino
(als Arbeiter Hans)
- 22.05.1976: "Computer
argumentieren nicht" nach der Erzählung
"Computer don't argue" von Gordon
R. Dickson
(als Walter A. Child)
- 09.05.1977: "Indizien",
Krimi von Louis C. Thomas (als Kommissar François)
- 17.05.1977: "Etwas
ganz Schlimmes", Krimi von Michael Molsner (als Oberkommissar Sommerfeld)
- 29.08.1977: "Stumme
Zeugen", Krimi von Louis C. Thomas (als Kommissar François)
- 25.10.1977: "Ein
glücklicher Unfall", Krimi von Walter Wippersberg (als
Werner Schwidrowski, altgedienter Gewerkschaftler)
- 24.12.1977: "Der
Schnee ist ein Fell" von Antti
Tuuri (als der Ingenieur)
- 24.04.1978: "Gewußt
wie
", Krimi von Michael Dines (als Bryan Maunder, dreifacher Witwer)
- 24.05.1978: "Der
jammervolle Weg von Yanacocha in die Zukunft" von
Manuel Scorza (als Raymundo Herrera)
- 24.06.1978: "Mord
im Sonderangebot", Krimi von Thomas
Andresen (als Kommissar)
- 17.04.1979: "Wenn
der Vater die Zähne verliert, müssten dem Sohn Hände
wachsen" von Hubert Wiedfeld (als Verwandter)
1980er Jahre
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