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Iván Petrovich wurde am 1. Januar 1894 als Swetislaw Petrovic
im damals Österreich-Ungarischen1)
Neusatz1)
(heute: Novi Sad, Serbien) geboren
und besuchte das Gymnasium seiner Geburtstadt.
Nach seinem Schulabschluss studierte der sowohl musisch als auch
sportlich begabte junge Mann zunächst an den Technischen
Hochschulen in Prag und Belgrad; nebenher machte er Musik und tat sich
als aktives Mitglied des Budapester Polytechnischen Fußball- und
Athletenklubs hervor. Mehrfach nahm er an Länderkämpfen, die in Deutschland ausgetragen wurden, teil und gehörte zu
der ungarischen Mannschaft
bei den "Olympischen Sommerspielen 1912"1) in
Stockholm. Bevor Petrovich sein Studium abschließen konnte, brach der
1. Weltkrieg aus, er wurde zum Kriegsdienst verpflichtet und hatte
zuletzt den Rang eines Rittmeisters der Reserve inne.
Nach 1918 ging Petrovich nach Wien, wo er mit dem Theater,
aber auch dem Filmgeschäft in Berührung kam. Auf der Bühne trat er
zudem als Sänger auf, sein Leinwanddebüt gab er in dem stummen Streifen "Die
Dame mit dem schwarzen Handschuh"1) (1919) an der Seite
von Lucy Doraine unter der
Regie von Michael Kertesz1), der ihn zusammen mit
Doraine auch in dem Zweiteiler "Der Stern von Damaskus" (1920) und
in "Die
Dame mit den Sonnenblumen"1) (1920, "A napraforgós hölgy")
besetzte.
Foto: Iván Petrovich 1928/29
Urheber: Alexander
Binder1) (1888 – 1929)
Quelle: Wikipedia;
Ross-Karte Nr. 3657/1 (Ausschnitt)
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Kleinere Rollen in weiteren Produktionen schlossen sich an, mit dem
Melodram "Die Tänzerin Navarro"1) (1922) erzielte der blendend aussehende junge Mann
in Deutschland seinen ersten starken Erfolg
an der Seite der legendären Stummfilm-Diva Asta Nielsen,
einen weiteren konnte er mit der Rolle des Leutnants von Hagen in
dem in Frankreich realisierten Stummfilm "Die
Abenteuer der Marquise von Königsmarck" (1923, "Koenigsmark"
neben Protagonist Maurice Lehmann1) verzeichnen.
Bis Ende der 1920er Jahre erlebte man den Schauspieler, den es einige
Jahre lang nach Paris gezogen hatte, auch in internationalen
Kinoproduktionen. So mimte er beispielsweise in dem von Rex Ingram1) in Südfrankreich
nach dem gleichnamigen
Roman1) von W. Somerset Maugham1) gedrehten
und mit Paul Wegener in der Titelrolle besetzten US-amerikanischen Horrorstreifen
"Der
Magier"1) (1926, "The Magician") den Chirurgen Dr. Arthur Burdon,
stand erneut für Ingram bzw. "Metro-Goldwyn-Mayer"1)
vor der Kamera und spielte in "Das größte
Opfer" (1927, "The Garden of Allah") nach dem Roman von
Robert Smythe Hichens (1864 1950) den Trappisten-Mönch Adrien, der
sich in die junge Domini Enfilden (Alice Terry1)) verliebt.
Knapp zehn Jahre später kam diese melodramatische Geschichte als
Tonfilm-Version erneut in die Lichtspielhäuser, in "Der Garten Allahs"1) (1936, "The Garden of Allah") zeigten
sich nun Marlene Dietrich
und Charles Boyer.
Foto: Iván Petrovich vor 1929
Urheber: Alexander
Binder1) (1888 – 1929)
Quelle: www.flickr.com;
Ross-Karte Nr. 3120/2 (Ausschnitt)
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Seit den 1930er Jahren agierte Petrovich nun fast ausschließlich in
deutschen Kinoproduktionen, spielte und sang sich als Leinwandheld in die
Herzen des Publikums. So unter anderem als Husaren-Rittmeister
Stefan Koltay in "Viktoria und ihr Husar"1) (1931)
(nach der gleichnamigen
Operette1) von Paul Abraham1) (Musik);
mit Friedel Schuster als Gräfin Viktoria, als
Attaché Captain Stone Stone in "Die Blume von Hawaii"1) (1933)
nach der gleichnamigen
Operette1) von Paul Abraham mit Martha Eggerth als Susanne Lamond alias Prinzessin Laya
oder mit der Titelrolle des Hochstaplers Georges Manolescu1) in
"Manolescu, der Fürst der Diebe"1) (1933). In
der Adaption "Gern hab' ich die Frau'n geküßt"2) (1934)
nach der Operette "Paganini"1)
von Franz Lehár1) (Musik) stellte er den genialen
Geigenvirtuosen Niccolň Paganini1) dar, in
"Polenblut" (1934) nach der gleichnamigen
Operette1) von Oscar
Straus1) (Musik) den Grafen Bolko Baransky, in
"Der Rote Reiter" (1935) nach dem Roman von Franz Xaver Kappus1) den feschen Rittmeister Otto von Wellisch
an der Seite von Camilla Horn. In der romantischen Komödie
"Ungeküsst soll man nicht schlafen gehn"1) (1936) gab er den
Prinzen Carlo Alba neben Heinz Rühmann,
Hans Moser
und Liane Haid, in
dem Melodram "Monika"3) (1937) mit dem Untertitel "Eine Mutter kämpft um ihr Kind" den Dr. Michael Holt neben
Maria Andergast, im gleichen Jahr den Komponisten Stefan Laurin in
"Die Kronzeugin"2) (1937) mit
Sybille Schmitz als Partnerin. Bis Ende der 1930er Jahre stand
der Schauspieler noch für Produktionen wie "Die
Korallenprinzessin"1) (1937),
"Frauenliebe Frauenleid"2) (1937), "Die Nacht der Entscheidung"2) (1938),
"Dein Leben gehört mir"2) (1939), "Zentrale
Rio"1) (1939) oder
"Parkstraße 13"2) (1939) vor der Kamera.
Foto: Iván Petrovich vor 1929 (Ross-Karte Nr. 5570/1)
Urheber: Alexander
Binder1) (1888 1929)
Quelle:
virtual-history.com;
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Die Berliner "Filmwelt" (Nr. 27) vom 7. Juli 1935 notierte in
ihrem Artikel "Fünfzehn Jahre Filmschauspieler" unter
anderem: "Aber nicht nur als Schauspieler und Künstler spielt Ivan Petrovich beim deutschen Film eine besondere Rolle und
nicht nur seine nunmehr fünfzehnjährige Zugehörigkeit zum Film macht ihn zu einem Mann, der mit der Geschichte der
filmischen Entwicklung aufs engste verbunden ist. Ivan Petrovich versucht dem Film auch auf anderen Gebieten neue
Impulse zu geben. So trat er schon vor einiger Zeit lebhaft für eine engere und fruchtbarere Filmbeziehung zwischen
Deutschland und Jugoslawien ein, und er fand bei diesen Bemühungen sowohl bei den deutschen Behörden als auch bei
den zuständigen Stellen seiner jugoslawischen Heimat lebhaftes Interesse für seine Pläne. Es ist für ihn eine
Freude, daß die Freiaufnahmen seines kommenden Filmes "Korallenprinzessin" in seiner engeren Heimat Dalmatien
hergestellt werden.
Fünfzehn Jahre sind eine lange oder eine kurze Zeit, wie man es nimmt. Im Leben eines Künstlers spielen sie eine
entscheidende Rolle und umschließen einen bunten Kreis von geradezu abenteuerlicher Weite, schließen Aufstieg und
Abgleiten, Kampf und Wiederaufstieg in sich. Sie sind sozusagen ein kleines Leben."
Foto: Iván Petrovich vor 1929 (Ross-Karte Nr. 5428/1)
Urheber: Alexander
Binder1) (1888 1929)
Quelle:
virtual-history.com;
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Nach dem bis heute zu den so genannten "Vorbehaltsfilmen"1)
NS-Propagandastreifen "Feinde"1) (1940)
zog es Petrovich Anfang der 1940er Jahre vor, nach Budapest
"auszuweichen", trat noch vereinzelt im ungarischen Film wie
in "Életre ítéltek!" (1941) auf, oder mit Hans Moser
in "Einmal der liebe Herrgott sein"2) (1942);
darüber hinaus war er auf der Bühne präsent.
Nach Ende des 2. Weltkrieges
ging er zurück nach Wien und nahm seine Filmtätigkeit wieder
auf. Eine seiner ersten Arbeiten war die von Georg Wilhelm Pabst1) in Szene gesetzte
Literaturadaption "Der Prozeß"1) (1948)
nach der Vorlage "Prozeß auf Leben und Tod" von Rudolf Brunngraber1) über die Affäre
von Tiszaeszlár1) bzw. den Prozess im
Jahre 1882/83, wo er den Staatsanwalt Egressy spielte. In dem Biopic
"Eroica"1) (1949),
mit Ewald Balser als
Komponist Ludwig van Beethoven1) zeigte er
sich als Fürst Karl Lichnowsky1),
in der Komödie "Wer bist du, den ich
liebe?"1) (1949) nach
dem Roman "Die Abenteuer des Herrn von Barabas" von Hugo Maria Kritz1)
und der Musik von Theo Mackeben1) gehörte er als Vater von
Franz Ostenhof (Adrian Hoven) zur Besetzung. Bis Ende der 1950er Jahre blieb Petrovich ein
vielbeschäftigter Darsteller auf der Leinwand, präsentierte sich
in
deutschen und österreichischen Unterhaltungsfilmen wie
"Maharadscha wider Willen"1) (1950), "Czardas der
Herzen"1) (1950), "Das letzte Rezept"1) (1952), "Die Försterchristel"1) (1952),
"Fritz und Friederike"1) (1952), "Einmal
kehr' ich wieder"1) (1953), "Der Zarewitsch"1) (1954), "Sissi Die junge
Kaiserin"1) (1956), "Frühling in Berlin"1) (1957) oder
dem Heinz Erhardt-Lustspiel "Witwer mit 5 Töchtern"1) (1957). Eine prägnante Nebenrolle, die
des Deutschen Horst Bencker, gestaltete Petrovich in dem von Louis Malle1)
nach dem Roman von Noël Calef1) gedrehten Krimi
"Fahrstuhl zum
Schafott"1) (1958, "Ascenseur pour l’échafaud") neben den Protagonisten
Jeanne Moreau und
Maurice Ronet1).
Zuletzt sah man ihn mit einem kleineren Part in dem US-amerikanischen Liebes-Drama
"Die Reise"1) (1959, "The Journey"), das
Anatol Litvak1)
nach einer Kurzgeschichtze von Guy de Maupassant1) mit Yul Brynner und
Deborah Kerr inszeniert hatte, sowie in "Sissi – Forever My
Love" (1962), einem von Ernst Marischka1) für die USA erstellten
Zusammenschnitts der "Sissi"-Trilogie" → Übersicht
Tonfilme.
Iván Petrovich, der seit 1950 die österreichische Staatsbürgerschaft
besaß,
arbeitete in seinen letzten Jahren auch gelegentlich für den Rundfunk.
So gehörte er unter anderem zur Besetzung des vom "Hessischen
Rundfunk"1) produzierten Hörspiels "Jakobowsky und der
Oberst"4) (EA: 08.09.1958;
Regie: Marcel Wall1)) nach dem
gleichnamigen Theaterstück1) von
Franz Werfel1).
Der Schauspieler starb am 18. Oktober 1962 im Alter von
68 Jahren in München und wurde auf dem dortigen "Nordfriedhof"1)
beigesetzt → Foto der Grabstelle bei knerger.de.
Er war in den 1940er Jahren mit der Sängerin und Schauspielerin Friedel Schuster1)
(1903 – 1983) verheiratet.
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Filme
Stummfilme / Tonfilme
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, krimilexikon.-de;
P = Produktion; R = Regie)
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Stummfilme (Auszug;
Produktionen Deutschland/Östrreich, wenn nicht anders vermerkt)
Tonfilme (Produktionen
Deutschland/Östrreich, wenn nicht anders vermerkt)
- Produktionen bis 1945
- 1930: Es gibt eine Frau, die dich niemals vergißt
(begonnen als Stummfilm, Fortsetung der Dreharbeiten mit
Tonfilmszenen; UA: 27.03.1930; R: Leo
Mittler: als Tenor Georg Moeller, Lil
Dagover als gefeierte Schauspielerin
Tilly Ferrantes) → filmportai.de
- 1930: Der König von Paris
/ Le roi de Paris (Produktion: Deutschland/Frankreich: nach dem
Roman von Georges Ohnet;
als argentinischer Einwanderer bzw. Eintänzer Don Pedro
d'Alvarez)
- 1930: Liebe und Champagner
(als Frauenliebling Fritz von Hornthal)
- 1931: Boudoir diplomatique (nach dem Lustspiel "The Command to Love" von Fritz Gottwald (18961945)
und Rudolph
Lothar; P: USA; R: Marcel De Sano (18971936); als ?) → IMDb
- 1931: Opernredoute
(als Dr. Peter von Bodo, Ehemann von Helga (Liane
Haid))
- 1931: Viktoria und ihr Husar
(nach der gleichnamigen
Operette von Paul
Abraham (Musik); mit Friedel
Schuster als
Gräfin Viktoria; als Husarenrittmeister Stefan Koltay) →
filmportal.de
- 1931: Die Fledermaus
(nach der gleichnamigen
Operette von Johann
Strauss; als Prinz Orlofsky)
- 1932: Holzapfel
weiß alles (R: Victor
Janson; mit Felix
Bressart als Johannes Georg Holzapfel; als Stephan Berregi)
- 1932: Der Feldherrnhügel
(nach gleichnamigen
Militärkomödie von Carl
Rössler und Alexander
Roda Roda (auch Darsteller);
als Rittmeister von Jennewein, Verlobter von Lill (Betty
Bird), der Tochter der Gräfin Kopsch (Ida
Perry))
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch);
siehe auch Verfilmung 1953
- 1932: Der Orlow
/ Der Diamant des Zaren
(nach der Operette "Der Orlow" von Bruno
Granichstaedten (Musik)
und Ernst
Marischka (Libretti); als Fürst Alexander Alexandrowitsch alias "Doroschinsky";
Liane
Haid als
Revuestar Nadja Nadjakowska)
- 1933: Die Blume von Hawaii
(nach der gleichnamigen
Operette von Paul
Abraham; mit Martha Eggerth als
Susanne Lamond alias Prinzessin Laya; als Attaché Captain Stone)→
filmportal.de
- 1933: Das
Glück von Grinzing (als Hans Martin, der Postillon)
- 1933: Muß man sich gleich scheiden lassen?
(als Tennismeister Edgar Radek)
- 1933: Manolescu, der Fürst der Diebe
(als Georges
Manolescu)
- 1934: Gern hab' ich die Frau'n geküßt
/ Paganini (nach der Operette "Paganini"
von Franz
Lehár (Musik) mit
Texten von
Paul
Knepler und Bela
Jenbach; als Geigenvirtuose Niccolň
Paganini) → Murnau Stiftung
- 1934: Polenblut
/ Polská krev (nach der gleichnamigen
Operette von Oskar
Nedbal (Musik); als Graf Bolko Baransky;
Anny
Ondra als Helena, Tochter von Jan Zaremba (Hans
Moser))
- 1934: Der letzte Walzer (nach der gleichnamigen
Operette von Oscar
Straus (Musik);
als Oberleutnant Graf Dimitrij Sarrasow) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1935: Der rote Reiter
(nach dem Roman von Franz Xaver Kappus;
als Rittmeister Otto von Wellisch)
→ Wikipedia (englisch)
- 1935: Der Kosak und die Nachtigall
(nach der Vorlage von Paul Frank und
Leo
Perutz; als Graf Ogolenski,
Leiter der Nachrichtenabteilung, Jarmila
Novotná als Sängerin Vera Starschenska) → film.at,
Wikipedia (englisch)
- 1935: Königstiger (als van Houten) → filmdienst.de,
IMDb
- 1936: Das Frauenparadies (als Flugzeugkonstrukteur Gary Field)
→ IMDb
- 1936: Ungeküsst soll man nicht schlafen gehn
(als Prinz Carlo Alba; Heinz
Rühmann als Franz Angerer,
Neffe von Ferdinand Unterleitner (Karl
Hellmer), dem Diener des erfolgreichen
Schallplattenproduzenten
Fritz Wiesinger (Hans
Moser)) → filmportal.de
- 1936: Mädchen in Weiß
(R: Victor
Janson; als Graf Feodor Ivanowitsch Schuwalow)
- 1936: Drei Mäderl um Schubert
(nach dem Singspiel "Das
Dreimäderlhaus" von Heinrich
Berté bzw. dem Roman
"Schwammerl"
von Rudolf
Hans Bartsch über den Komponisten Franz
Schubert, dargestellt von Paul
Hörbiger;
als der italienische Operndirektor Furlani)
- 1937: Frauenliebe Frauenleid
(als der berühmte amerikanische Pianist Hans Martenrood)
- 1937: Monika. Eine Mutter kämpft um ihr Kind
(nach dem Roman von Erich Ebermayer;
als Dr. Michael Holt)
→ filmdienst.de
- 1937: Unter Ausschluss der Öffentlichkeit
(Regie: Paul
Wegener; als der betrügerische Baron Gaffris, einst
Geliebte der Bankiersgattin Brigitte Sparrenberg (Olga
Tschechowa))
- 1937: Die
Korallenprinzessin
(R: Victor
Janson; als Fliegeroffizier Marko, Sohn des alten Leiters der
Fanggemeinschaft
Vukowitsch (Eduard
von Winterstein))→ Murnau Stiftung
- 1937: Die Kronzeugin
(nach Motiven des Bühnenstücks von George Clifford Marivale; als Komponist Stefan Laurin,
Sybille
Schmitz als die schönen Sängerin und Kronzeugin Jelena Rakowska)→ Murnau Stiftung
- 1938: Stärker als die Liebe (R: Joe
Stöckel; als ?) → filmdienst.de,
IMDb
- 1938: Die Nacht der Entscheidung
/ Die Brücke ins Leben (nach einer Novelle von Rolf
E. Vanloo;
mit Pola
Negri in der weiblichern Hauptrolle der gebürtigen Peruanerin
Tessa Brückmann; als deren
Landsmann Fernando Alvarez) → filmportal.de
- 1939: Dein Leben gehört mir
(nach dem Roman "Akte Fabreani" von Frank
F. Braun; mit Karl
Matell als
Geigenvirtuose Joachim Fabreani; als Professor Vedia) → wunschliste.de
- 1939: Parkstraße 13.
Verhör um Mitternacht (als Frank Molander, künftiger Gatte
der schönen
Evelyne Schratt (Olga
Tschechowa))
- 1939: Zentrale Rio (nach dem Roman "
schoß Chiquita?" von Rudolf
Dortenwald (19051962); als Kapellmeister
Ricardo Perez alias Gomez)→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1940: Feinde
(Vorbehaltsfilm;
als Jan, Anführer der polnischen Verfolger)
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1941: Európa nem válaszol (P: Ungarn; R: Géza von Radványi;
als Vincent Gordon) → IMDb
- 1941: Zum Leben verurteilt / Életre ítéltek! (P:
Ungarn; R: Endre Rodríguez (18991975); als Rechtsanwalt Csaba)
→ filmdienst.de,
IMDb
- 1942: Magdolna (nach dem Roman von Zsolt
Harsányi; P: Ungarn; R: Kálmán Nádasdy (19041980); als
Paul) → IMDb
- 1942: Einmal der liebe Herrgott sein
(mit Hans
Moser; als Prof. Freiburg) → Murnau Stiftung
- 1943: Ópiumkeringö (P: Ungarn; R: Béla Balogh (18951945);
als Pianist/Gastgeber)→ IMDb
- 1943: Kalotaszegi Madonna (P:
Ungarn; R: Endre Rodríguez (18991975); als Géza Karsady)→ IMDb
- 1944: Machita (P: Ungarn; R: Endre Rodríguez (18991975); mit
Katalin Karády als Machita;
als Betriebsleiter György Szávody)→ IMDb
- Nachkriegsproduktionen
- 1947: Macht
im Dunkel (Dokumentarfilm mit Spielhandlung; als ?)
- 1948: Arlberg-Express
(mit Paul
Hubschmid als Protagonist Hans Leitner; als Barna)
- 1948: Der Prozeß
/ Im Namen der Menschlichkeit (nach der Vorlage "Prozeß auf Leben und Tod" von
Rudolf Brunngraber über
die Affäre
von Tiszaeszlár bzw. den Prozess im
Jahre 1882/83; R: G.
W. Pabst;
als Staatsanwalt Egressy) → filmportal.de
- 1948: Verlorenes Rennen
(als ?)
- 1949: Wer bist du, den ich liebe?
(nach dem Roman "Die Abenteuer des Herrn von Barabas"
von Hugo
Maria Kritz;
als Andreas Ostenhof, Vater von Fran (Adrian
Hoven))
- 1949: Eroica
(über den Komponisten Ludwig
van Beethoven, dargestellt von Ewald
Balser; als Fürst Karl
Lichnowsky)
→ filmportal.de
- 1950: Prämien auf den Tod
(von (Regie) und mit Curd
Jürgens (Operntenor Gunnarson); als ?)
- 1950: Maharadscha wider Willen
(als der Maharadscha von Hatschipur) →
filmportal.de
- 1951: Verklungenes Wien
(als ?)
- 1951: Czardas der Herzen
(mit Wolf
Albach-Retty in einer Doppelrolle als der arbeitslose Schauspieler Paul Endre
aus Budapest,
der ständig mit dem erfolgreichen Filmregisseur Peter Tornay verwechselt wird; als Tornay senior)
- 1951: Achtung
TB (Kurz-Dokumentarfilm über Tuberkulose:
als ?)
- 1952: Des Teufels Erbe
/ The Devil Makes Three (P: USA; R: Andrew
Marton; mit Gene
Kelly; als Sigmund Neffs)
- 1952: Die
Försterchristl (nach der gleichnamigen
Operette von Georg
Jarno (Musik); mit Johanna
Matz als
Christel, Tochter von Oberförster Lang (Jochen
Hauer); als Graf Paalen) → filmportal.de
- 1952: Das letzte Rezept
/ Morphium (nach dem Theaterstück von Otto
und Egon
Eis alias Thomas B. Foster;
mit Heidemarie
Hatheyer und O.
W. Fischer: als Direktor Wallberg) →
filmportal.de
- 1952: Fritz und Friederike
(mit Liselotte
Pulver und Albert
Lieven; als Offizier Baumann) →
filmportal.de
- 1953: Man nennt es Liebe
(mit Curd
Jürgens und Winnie
Markus in den Hauptrollen; als Gregory)
→ filmportal.de
- 1953: Der
Feldherrnhügel
(nach dem Lustspiel von Roda-Roda
und Carl
Rössler; als Oberst Esterhazy)
- 1953: Einmal
kehr' ich wieder / Dalmatinische Hochzeit (als Ruge, einer
der beiden Brüder der jetzt verarmten
Gräfin Stella Monti (Adelheid
Seeck), einst große Liebe des Millionärs John Rick alias Ivo
Maric (Paul
Dahlke))
- 1954: Der Zarewitsch
(nach der gleichnamigen
Operette von Franz
Lehár (Musik); als Großherzog Fjodor) →
filmportal.de
- 1956: Sissi Die junge Kaiserin
(zweite Teil der Sissi-Trilogie;
mit Romy Schneider als Kaiserin Elisabeth,
Karlheinz
Böhm als Kaiser Franz
Joseph; als Journalist Dr. Maximilian
Falk) → filmportal.de
- 1957: Frühling in Berlin
(Episoden-Film; als Gesangslehrer Michael Markoff) → filmportal.de
- 1957: Witwer mit 5 Töchtern
(mit Heinz
Erhardt; als Mr. Pepperkorn)
→ filmportal.de
- 1958: Das gab's nur einmal
(Kompilationsfilm; Archivmaterial)
- 1958: Fahrstuhl zum
Schafott / Ascenseur pour l’échafaud (nach dem Roman von Noël
Calef; P: Frankreich;
R: Louis
Malle; als Horst Bencker, Ehemann von Frieda (Elga
Andersen))
- 1959: Die Reise
/ The Journey (nach einer Kurzgeschichtze von Guy de Maupassant;
P: USA; R: Anatole
Litvak;
mit Deborah
Kerr und Yul
Brynner in den Hauptrollen; als Szabó Bácsi)
→ IMDb
- 1962: Sissi Forever My Love (US-Zusammenschnitt der "Sissi"-Trilogie")
→ film.at,
IMDb
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