Übersicht (Auswahl) Theater / Film
/ Hörspiel
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Klaus Piontek wurde am 28. Februar 1935 im niederschlesischen Trebnitz
(heute: Trzebnica, Polen) in der Nähe von Breslau geboren. Nach Kriegswirren
und Flucht wuchs er in Leipzig auf, wo er sich von 1953 bis 1956 an der
"Theaterhochschule"1)
ausbilden ließ. Ein erstes Engagement erhielt er anschließend am "Volkstheater Halberstadt"
(19561958), dann wechselte er für vier Jahre an das "Staatsschauspiel
Dresden"1). 1962 kam er nach Berlin an
das "Deutsche
Theater"1), das bis zu seinem Tod im
Jahre 1998 seine künstlerische Heimat blieb. Bereits 1960 war man im Rahmen eines
Gastspiels auf das junge Schauspielertalent aufmerksam geworden, als er den
romantischen Dichter Eugen Marchbanks in der Komödie "Candida" von George Bernard Shaw1)
gestaltete. Im Laufe der Jahrzehnte interpretierte Piontek viele große Rollen
und wurde zu einer unverzichtbaren Größe der renommierten Bühne, welche er maßgeblich prägte.
Er arbeitete mit legendären Theatermachern wie Wolfgang Langhoff1),
Benno Besson1),
Adolf Dresen1),
Friedo Solter1)
oder Thomas Langhoff1) zusammen. Klaus Piontek war
am "Deutschen Theater" Berlin ein Liebling des Publikums, als witziger Charmeur und eleganter Hallodri
ebenso geschätzt wie in seinen Charakterrollen (vor allem in seinen Kleist-Rollen). Thomas Langhoff sagte zum Tod seines
langjährigen Bühnen-Weggefährten: "Klaus Piontek war einer der edelsten Vertreter unseres Berufsstandes, ein
großartiger Darsteller, immer der Wahrhaftigkeit, der Geistigkeit, der Dialektik einer Dichtung verpflichtet.
Wer ihn kannte, liebte ihn, ob seines Charmes, seines Witzes, seiner Menschlichkeit."*)
Klaus Piontek 1972 als Sekretär Wurm in "Kabale und Liebe"1)
von Friedrich Schiller mit Walfriede Schmitt1) als Luise
Regie: Klaus Erforth1) / Alexander Stillmark1)
Quelle: Deutsche Fotothek, (file: df_pk_0006231_048)
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Abraham Pisarek
Urheber: Abraham
Pisarek1) (19011983); Datierung: 1972
Quelle: www.deutschefotothek.de; Genehmigung
zur Veröffentlichung: 30.03.2017
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Benno Besson liebte Pionteks Fähigkeit, eine Figur behutsam von innen zu
charakterisieren und bei der ehemaligen Website defa-sternstunden.de2) konnte
man lesen: "In Texten über Klaus Piontek ist von "Lockerheit und
Spielfreude" die Rede, von vielseitiger Begabung, Wandlungsfähigkeit oder
"darstellerischer Intelligenz" (Martin Linzer1), 1974). Weiterhin fallen die Worte
"brillante Präzision" sowie "strahlende Jugendlichkeit, Pfiffigkeit,
Charme" (Erika Stephan, 1981), die seine Arbeit und seine Person auszeichnen, auch ein
Hinweis auf seine Manieren, Sensibilität und Genauigkeit in Sprache und
Denken, die ihn zu einem hochgeschätzten wie beliebten Kollegen machen, fehlt
nicht. (
) Dort wird seine Laufbahn nicht durch "Protagonistenrollen der
Weltdramatik" bestimmt, sondern Piontek tritt mehr mit nuanciert gespielten Dienerfiguren
und anderen Nebenrollen in Erscheinung. Er entwickelt sich schnell zu einem der meistbeschäftigten Mimen, die mit
herausragenden Leistungen in klassischen Werken (Vincentio in Shakespeares "Maß für Maß"1)) wie zeitgenössischen Stücken
(Stieber in Günther Rückers1) "Der Herr Schmidt") glänzen. Auch dank seiner
Mitwirkung in Aristophanes'/Hacks' "Der Frieden"1) oder Borcherts
"Draußen vor der Tür"1) verhilft er den Inszenierungen zu Nachhaltigkeit und Erfolg bei Publikum
und Kritikern. Und er vermag altbewährte Charaktere wie den Wurm in
"Kabale und Liebe" oder den Schreiber Licht in "Der zerbrochene Krug"1) vom Klischee zu lösen und neue, eigene Akzente
zu setzen. Mitunter führt er auch selbst Regie, so beispielsweise bei Hauptmanns "Die Ratten"1) (1977) oder
Shelagh Delaneys1)
"Bitterem Honig" (1978), wobei er vor allem den Akteuren Raum für Gestaltung
lässt." → Auszug zum Theaterwirken siehe hier.
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Seit den 1960er Jahren stand Piontek regelmäßig vor der Kamera und
ließ sich weder in Kinofilmen der DEFA1)
noch in Produktionen des "Deutschen
Fernsehfunks"1) (DFF) auf ein
bestimmtes Genre festlegen. Man erlebte den Charaktermimen in Krimis und Komödien ebenso wie in Historien- oder Märchenverfilmungen, beispielsweise auf der
Leinwand als Tanzmeister in "König
Drosselbart"1) (1965)
nach dem Märchen der Gebrüder Grimm1). In
dem antifaschistischen Spielfilm "KLK an PTX Die Rote Kapelle"1) (1971) über die
Widerstandsgruppe "Rote
Kapelle"1) verlieh er dem Luftwaffenoffizier Harro Schulze-Boysen1)
(1909 1942) Kontur, in "Die
Leiden des jungen Werthers"1) (1975),
Egon Günthers1)
Verfilmung von Goethes
berühmtem Briefroman1), war er Werthers (Hans-Jürgen Wolf1))
bester Freund Wilhelm (= Karl Wilhelm Jerusalem1))
oder der Maxim Zetkin1),
Sohn von Clara Zetkin1),
in dem Biopic "Wo andere schweigen"3) (1984),
mit dem Regisseur Ralf Kirsten1)
zehn Tage im Leben der sozialistischen Politikerin Clara Zetkin (Gudrun Okras)
aufzeigt.
Neben verschiedenen Übertragungen von Theaterinszenierungen konnten sich die
Fernsehzuschauer vor allem in etlichen, ambitionierten Literatur-Adaptionen von Pionteks
darstellerischer Kunst überzeugen. "Besondere Wirkung erzielt er jedoch in Gegenwartsfilmen,
wenn er spöttische junge Männer, später auch ausgebrannte Zyniker gestaltet."**)
Klaus Piontek um 1975
Quelle: Deutsche
Fotothek, (Ausschnitt des Fotos df_bo-pos-02_0000331)
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Christian Borchert;
Urheber: Christian Borchert1) (19422000); Datierung: um 1975;
Quelle: www.deutschefotothek.de;
Genehmigung zur Veröffentlichung: 29.09.2017 |
Beachtung fand Piontek unter anderem mit der Verkörperung des Schriftsteller Werner Bertin das alter ego des
Autors in der Adaption des Roman-Zyklus' von Arnold Zweig1):
1968 entstand von Helmut Schiemann1) "Der Streit um den Sergeanten Grischa"4) nach
dem gleichnamigen
Roman1) als Zweiteiler,
zwei Jahre später setzte Egon Günther "Junge
Frau von 1914"1) nach dem gleichnamigen
Roman1) ebenfalls als Zweiteiler in Szene und die
dreiteilige Produktion "Erziehung vor
Verdun. Der große Krieg der weißen Männer"4) (1973, Regie: Egon Günther)
nach dem Zweig-Roman1) beendete den
Zyklus. "Piontek zeigt in den insgesamt sieben Teilen (
) die Wandlung des idealistischen,
weltfremden Intellektuellen durch bittere Kriegserfahrungen auf der Suche nach einem humanistischen Ausweg. Piontek
gibt dem Bertin viel Sensibilität, intellektuelle Schärfe, aber auch das Zaudern dessen, der neue Erkenntnisse scheut."**)
Ein TV-Highlight war auch Hans-Joachim Kasprziks1) dreiteilige Lion Feuchtwanger-Verfilmung1)
"Die Brüder Lautensack"4) (1972), wo
sich Piontek als der skrupellose Karrierist Hannsjörg Lautensack
zeigte: Der jüngere Bruder des von
Ctibor Filčík1)
gespielten Telepathen und Hellsehers Oskar Lautensack (angelehnt an den
Okkultisten Erik Jan Hanussen1)), der nach rasantem
Aufstieg zum Berater Hitlers1)
wird, bringt es bis zur Position des Reichs-Pressechefs, die real Otto Dietrich1) innehatte.
Eine schöne Rolle war 1978 die des Titelhelden in der Märchenverfilmung
"Der
Meisterdieb"1),
"eine geistreiche und stimmige Umsetzung der Grimmschen Vorlagen"1)
notiert das Filmlexikon → www.zweitausendeins.de.
Und immer wieder waren es Personen der Zeitgeschichte, mit denen Piontek die
Zuschauer zu überzeugen wusste, so als Schriftsteller und Publizist Adam
Heinrich Dietrich Freiherr von Bülow1)
in der Theodor Fontane-Erzählung1)
"Schach von Wuthenow"4) (1977), als preußischer
Heeresreformer Gerhard von Scharnhorst1)
in "Clausewitz Lebensbild eines preußischen Generals"4) (1980)
über Carl von Clausewitz1)
oder als Staatsanwalt Hermann Tessendorf1)
in dem Dreiteiler "Bebel
und Bismarck"4) (1987) mit
Jürgen Reuter
als revolutionärem Führer der deutschen Arbeiterpartei August Bebel1)
und Wolfgang Dehler
als "eisernem" Reichskanzler Otto von Bismarck1).
Ebenfalls eine historische Persönlichkeit war der Adolph
Magnus Freiherr von Hoym1),
den Piontek in dem Zweiteiler "Gräfin Cosel"4) (1987) aus der
sechsteiligen Reihe "Sachsens
Glanz und Preußens Gloria"1) darstellte.
Unter anderem trat Piontek Mitte der 1970er Jahre auch in dem Dauerbrenner "Polizeiruf 110"1)
in Erscheinung, so als krimineller Restaurant-Küchenleiter Wolfgang Polisch, der sich in "Bitte zahlen"1) (1976) an
Schiebergeschäften bereichert, und als Professor Rohrbach
in "Die Abrechnung"1) (1977). In späteren Jahren
war er zudem in einigen Serien präsent, mimte den Bauleiter Stankowski in "Tiere machen Leute"4) (1988) und
den Paul Hiller
in "Die gläserne Fackel"4) (1989), der Familienchronik über
das traditionsreiche Jenaer Unternehmen von Carl Zeiß1) und den Schicksalen der ihm
verbundenen Wissenschaftler, Techniker und Handwerker.
Nach der so genannten "Wende" hatte es Klaus Piontek wie etliche
seiner ostdeutschen Kollegen schwer in der gesamtdeutschen Film- und
Fernsehlandschaft Fuß zu fassen, nur noch wenige Male stand er vor der
Kamera. Auf der Leinwand erlebte man ihn mit kleineren Rollen in Roland Gräfs1) kriminalistischem Abenteuer "Die
Spur des Bernsteinzimmers"1) (1992)
und in dem
von Margarethe von Trotta1) inszenierten,
sehenswerten politischen Drama "Das
Versprechen"1) (1995). Dem westdeutschen TV-Zuschauer wurde Piontek
unter anderem durch die "Tatort"-Folge "Singvogel"1) (1994) bekannt, einen
letzten Fernsehauftritt hatte er als Oberst an der Seite von Protagonist Harald Juhnke in Frank Beyers
Verfilmung des Carl Zuckmayer-Schauspiels1) "Der
Hauptmann von Köpenick"1) (1997) → mehr Filmografie siehe hier.
Darüber hinaus war der Schauspieler mit seiner markanten Stimme ein begehrter
Sprecher und wurde wiederholt in verschiedenen Fernsehfilmen eingesetzt unter anderem in der
Franz Werfel-Erzählung "Die
arge Legende vom gerissenen Galgenstrick"1) (1978), dem
Kinderfilm "Trompeten-Anton"1) (1981) und der
Dokumentation ""Bürger
Luther Wittenberg 15081546"1) (1983). Er stand regelmäßig
im Synchronstudio → www.synchronkartei.de
und bereicherte das Ensemble zahlreicher Hörspiele, nicht zuletzt für
Kinder; eine Auswahl der in der ARD-Hörspieldatenbank
aufgeführten Produktionen mit Klaus Piontek findet man hier am Ende des Artikels.
Der mit Ehefrau Kerstin verheiratete Charakterdarsteller Klaus Piontek starb am 22. Juni 1998 mit nur 63 Jahren
nach schwerer Krankheit in Berlin an den Folgen einer Krebserkrankung; die letzte Ruhe fand er auf dem dortigen "Französischen Friedhof I"
→ Foto der Grabstelle bei Wikimedia Commons bzw. knerger.de.
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Quellen: Wikipedia,
Henschel Theaterlexikon*),
"Lexikon der DDR-Stars"**)
sowie
ehemalige Seite defa-sternstunden.de → Memento bei web.archive.org
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*) Henschel Theaterlexikon (Hrsg.
C. Bernd
Sucher; Henschel Verlag, 2010, S. 675)
**) "Lexikon der DDR-Stars" von
F.-B. Habel
und Volker Wachter (Ausgabe 1999, S. 260/261)
2) Quelle: defa-sternstunden.de → Memento bei web.archive.org
bzw. www.filmstadt-quedlinburg.de
Fremde Links: 1) Wikipedia, 3) filmportal.de, 4) fernsehenderddr.de
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Wirken (Auszug) am "Deutschen
Theater"
Quelle (unter anderem): Wikipedia,
Henschel Theaterlexikon**)
(Fremde Links: Wikipedia; UA = Uraufführung, EA =
Erstaufführung, P =
Premiere, R = Regie) |
- als Darsteller
- 1960: Eugen Marchbanks in "Candida" von George Bernard Shaw
(Gastrolle)
- 1961: Student Pjotr Sergejewitsch Trofimow in "Der Kirschgarten" von
Anton Tschechow
(R: Wolfgang Heinz; auch
TV
1963)
- 1962: Arnold von Sewa, ein Landmann aus Unterwalden, in "Wilhelm Tell" von
Friedrich Schiller
(R: Wolfgang Langhoff)
- 1962: Hermes in "Der Frieden"
(UA 14.10.1962) von Peter Hacks nach
"Der Frieden" von Aristophanes
(R: Benno Besson)
- 1963: Valentin in "Zwei Herren aus Verona" von
William Shakespeare
(R: ?)
- 1963: Valère, Geliebter Marianes, in "Der Tartüffe"
nach "Tartuff" von
Molière
(R: ?)
- 1963/64: Eugene Grant in "Schau heimwärts, Engel" von Ketti
Frings nach dem Roman von Thomas Wolfe
(R: Hannes Fischer)
- 1964: Hartwig Prinz Oels in "1913" von
Carl Sternheim
(R: Fritz Bornemann)
- 1964: Mitwirkung in "Der große Plan" Epos des sozialistischen Aufbaus
von Johannes R. Becher
(R: Wolf-Dieter Panse)
- 1965: Soldat Waren in "Der Regenwettermann" von Alfred Matusche
(R: Wolf-Dieter Panse)
- 1965: Major in "Zwischenfall in Vichy" von Arthur Miller
(R: Wolfgang Heinz)
- 1965/66: Julius Sagamore in "Die Millionärin" von George Bernard Shaw
(R: Hannes Fischer; auch TV 1969)
- 1966: Herzog Vincentio in "Maß für Maß" von
William Shakespeare
(R: Adolf Dresen)
- 1966/67: Bote aus Korinth in "Ödipus Tyrann" (UA) nach "König Ödipus" von
Sophokles
in einer Übersetzung
von Friedrich Hölderlin
und Bearbeitung von Heiner Müller
mit Fred Düren als "Ödipus" (R: Benno Besson)
- 1967/68: Francisque in "Don Juan oder Der steinerne Gast" von
Molière
in der Übersetzung
von Benno Besson und Heiner Müller (R: Benno Besson)
- 1968: Teufel in "Das Testament des Hundes" von Ariano Suassuna
(R: Friedo Solter)
- 1968: Erzengel Gabriel in "Faust I" von
Johann Wolfgang von Goethe
mit Fred Düren als "Faust"
und Dieter
Franke als "Mephisto" (R: Wolfgang Heinz / Adolf Dresen)
- 1969: Wilhelm Stieber in "Der Herr Schmidt Ein deutsches Spektakel
mit Polizei und Musik" (UA) von
Günther Rücker
über den Kölner Kommunistenprozess
(R: Friedo
Solter)
- 1969: Leopold in "Die Marulas" (UA), Bühnenfassung des Romans
"Abschied von den Engeln"
von Werner Heiduczek
(R: Dieter Mann)
- 1970: Schwarkin in "Der lange Weg zu Lenin" (UA
22.04.1970) von Helmut Baierl
(R: Adolf Dresen)
- 1970: Carlos Manuel de Varona in "Das Verhör von Habana" von
Hans Magnus Enzensberger
(R: Manfred
Wekwerth; auch TV)
- 1972: Sekretär Wurm in "Kabale und Liebe" von
Friedrich Schiller
(R: Klaus Erforth / Alexander
Stillmark; mit u. a.
Dietrich Körner (Präsident von Walter),
Alexander Lang (Ferdinand), Walfriede Schmitt (Luise),
Christine Schorn (Lady Milford), Fred Düren (Miller); auch TV 1974)
→ Szenenfotos bei "Deutsche Fotothek"
- 1973: Tscheschkow in "Der Mann von draußen" von Ignati Dworezki
(R: Adolf Dresen)
- 1974: Stimme des Dichters in "Glanz und Tod des Joaquin Murieta" von
Pablo Neruda
(R: Klaus
Erforth / Alexander
Stillmark)
- 1974: Ferdinando in "Die Sommerfrische" von Carlo Goldoni
(R: Wolfgang Heinz)
- 1974: Heinz in "Oberösterreich" von Franz Xaver Kroetz
- 1975: Graf Hohenzollern in "Prinz
Friedrich von Homburg" von Heinrich von Kleist mit Alexander
Lang in der Titelrolle
(R: Adolf Dresen)
- 1975: Schreiber Licht in "Der zerbrochene Krug" von Heinrich von Kleist
(R: Adolf Dresen)
- 1976: Alik in "Der Standpunkt" von Wassili Schukschin
(R: Wolfgang Heinz)
- 1976/77: Oswald, Diener Gonerils, in "König Lear" von
William Shakespeare
mit Fred Düren
in der Titelrolle (R: Friedo Solter)
- 1979: Smerdes in "Prexaspes" (P: 28.02.1979) von Peter Hacks
über Prexaspes
(R: Cox Habbema /
Eberhard Esche)
- 1979: Questenberg / Oberst Wrangel in "Die Piccolomini /
Wallensteins Tod"
nach der "Wallenstein"-Trilogie
von Friedrich Schiller,
mit Eberhard
Esche in der Titelrolle des Wallenstein)
(R: Friedo Solter; auch TV-Aufzeichnung 1987)
→ berliner-schauspielschule.de
- 1980: Direktor des Kabaretts in "Draußen vor der Tür" von
Wolfgang Borchert
mit Thomas Neumann
als Beckmann
(R: Klaus
Erforth / Alexander
Stillmark)
- 1980: Nikodrom, Senecas Haushofmeister, in "Senecas Tod" (UA) von
Peter Hacks
(R: Cox Habbema)
- 1980: Wilhelm
Cecil, Baron von Burleigh, in "Maria Stuart"
(P: 23.12.1980) von Friedrich Schiller
mit Jutta Wachowiak
in der Titelrolle der Maria
Stuart (R: Thomas Langhoff)
- 1981: Pierre
Philippeaux in "Dantons Tod" von
Georg Büchner
mit Christian
Grashof in der
Doppelrolle des Danton
und des Robespierre
(R: Alexander
Lang)
- 1982: Ludwig XIV. in
"Verschwörung der Heuchler" nach "Die
Kabale der Scheinheiligen" (auch "Molière")
von Michail Bulgakow
(R: Thomas
Langhoff; Aufführung "Theater
im Palast" (TiP))
- 1983/84: Hauptmann Chass in "Bruder Eichmann" von Heinar Kipphardt
(R: Alexander Stillmark)
→ berliner-schauspielschule.de,
rowohlt-theaterverlag.de
- 1985: Gerhard Nohl in "Die Winterschlacht" von Johannes R. Becher
(R: Alexander Lang)
→ berliner-schauspielschule.de
- 1985: Prinz von Aragon in "Der Kaufmann von
Venedig" von William Shakespeare (R: Thomas Langhoff)
→ berliner-schauspielschule.de
- 1985: Trent in "Das Ende der Welt mit anschließender Diskussion"
(Deutschsprachige EA: 26.10.1985)
von Arthur Kopit
(R: Alexander Stillmark)
- 1986: Polizeidirektor Krüger in "Der doppelte Otto oder Schmierentheater"
(UA: 15.03.1986) von Hans Lucke
(R: Horst Drinda)
→ henschel-schauspiel.de
- 1986: Rudolf Höller, Gerichtspräsident und ehemaliger
SS-Offizier, in "Vor dem Ruhestand,
Eine Komödie von deutscher Seele"
von Thomas Bernhard (R: Michael Jurgons / Friedo Solter)
"Klaus Piontek spielt den Höller als einen zunächst noch agilen Mann mit zerquältem Geschäftsetagen-Gesicht:
eine Maske, hinter der die Züge mühsam zurückgehaltener Brutalität und Menschenverachtung
schließlich hysterisch hervorbrechen."
(Quelle: "Neues Deutschland", 30.09.1986 bei → berliner-schauspielschule.de)
- 1986: Gemeindepriester Pater Domineer in "Kikeriki" von Seán O'Casey
(R: Rolf Winkelgrund; auch
TV 1989)
→ berliner-schauspielschule.de
- 1988: Chefredakteur Bataschow in "Diktatur des Gewissens" von
Michail Schatrow
(R: Friedo Solter; auch TV 1990)
- 1990: Stimme/Schauspieler/1.Clown/Osric in "Hamlet/Maschine" von
Heiner Müller in freier Anlehnung
an "Hamlet"
von William Shakespeare (R: Heiner Müller) → Theatertreffen 1991
- 1990: Gerichtsrat Walter in "Der zerbrochene Krug" von
Heinrich von Kleist,
mit Jörg Gudzuhn als Dorfrichter Adam
(R: Thomas Langhoff; auch TV 1991)
→ berliner-schauspielschule.de
- 1991: Graf Otto von der Flühe in "Das Käthchen von Heilbronn" von Heinrich von Kleist,
mit Ulrike Krumbiegel in der
Titelrolle (R: Thomas Langhoff)
→ berliner-schauspielschule.de
- 1991: Mann (Sprecher des Revolutionstribunals) in "Mauser"
von Heiner Müller (R: Heiner Müller)
- 1992: Orgon, Mann von Elmire, in "Tartuffe" von
Molière
(R: Anselm Weber)
- 1992: Simon in "Der Turm" von
Hugo von Hofmannsthal
(R: Thomas Langhoff) → Theatertreffen 1993
- 1993: Amtsschreiber Glasenapp in "Der Biberpelz" von
Gerhart Hauptmann
(R: Thomas Langhoff; auch TV 1994)
→ berliner-schauspielschule.de
- 1993: Pensionär Hubert Fängewisch in "Unser Dorf soll schöner werden"
(UA 20.11.1993) von Klaus Chatten
R: Johanna Schall)
- ab 1993/94: Markgraf Rüdiger in "Kriemhilds
Rache" von Friedrich Hebbel (R: Thomas Langhoff)
→ berliner-schauspielschule.de
- 1994: Arzt Henry in "Engel in Amerika" von Tony Kushner
(R: Dieter Giesing) → berliner-schauspielschule.de
- 1995/96: Ritmeister in "Geschichten aus dem Wienerwald"
von Ödön von Horvath (R: Thomas Langhoff)
- 1996: Graf von Warwick in "Die Geschichte von Heinrich IV." von
William Shakespeare,
mit Eberhard Esche in der
Titelrolle des Heinrich IV. (R: Thomas Langhoff; P: 09.02.1996) → taz.de
- 1997: Schriftsteller Atzbacher in "Alte Meister" nach dem
Roman "Alte
Meister. Komödie" von Thomas Bernhard
R: Friedo Solter)
→ berliner-schauspielschule.de
- als Regisseur
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database,
filmportal.de
(Link: Wikipedia, filmportal.de, defa-stiftung.de,
fernsehenderddr.de, fernsehserien.de) |
Kinofilme
- DEFA-Produktionen
(wenn nicht anders vermerkt)
- 1965: König
Drosselbart (nach dem gleichnamigen
Märchen der Gebrüder
Grimm; als Tanzmeister)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1965: Lots Weib (als Paul Lehmann)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1965: Die besten Jahre (als Mitschüler)
- 1967: Das
Mädchen auf dem Brett (Sportfilm mit Turmspringerin Christiane
Lanzke; als Journalist Peter)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1968: Die Toten bleiben jung (nach
dem gleichnamigen
Roman
von Anna Seghers; als Martin,
Freund des jungen Kommunisten Erwin = Gunter
Schoß) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1969: Das
siebente Jahr (als Dr. Hagenstein) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1969: Seine
Hoheit Genosse Prinz (als Hennes) →
defa-stiftung.de
- 1971: KLK
an PTX Die Rote Kapelle (über die
Widerstandsgruppe "Rote
Kapelle"; als Luftwaffenoffizier Harro Schulze-Boysen)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1973: Das
zweite Leben des Friedrich Wilhelm Georg Platow (als Justus)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1975: Die
Leiden des jungen Werthers (Co-Produktion DEFA/DFF nach dem Roman
von Johann Wolfgang von Goethe;
als Wilhelm (Karl
Wilhelm Jerusalem), bester Freund von Werher = Hans-Jürgen
Wolf;
auch TV) → fernsehenderddr.de,
deutsches-filmhaus.de,
defa-stiftung.de,
filmportal.de
- 1977: Mama, ich lebe (als Sprecher)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1979: Hospital der Verklärung / Szpital przemienienia (Produktion
Polen nach dem Roman "Die Irrungen des Dr. Stefan T."
von Stanisław Lem;
als SS-OffizierThiesdorf) → Filmlexikon,
IMDb
- 1980: Alle
meine Mädchen (als Reinhold) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1981: Der
Spiegel des großen Magus (Märchenfilm; als Pravos)
→ defa-stiftung.de
- 1982: Der
lange Ritt zur Schule (Kinderfilm nach einer Erzählung
von Gerhard
Holtz-Baumert; als Direktor)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1982: Sabine
Kleist, 7 Jahre
(Kinderfilm; als Direktor des Heims)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1983: Der
Aufenthalt (nach dem autobiografischen, gleichnamigen
Roman von Hermann Kant; als Major Lundenbroich)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de,
prisma.de
- 1984: Die
vertauschte Königin (nach dem Kunstmärchen
"Die Schustersfrau als Zarin" von Andrej
Platonow; als Hofmarschall)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1984: Wo andere schweigen (über
Clara Zetkin,
dargestellt von Gudrun
Okras; als Sohn Maxim
Zetkin) → defa-stiftung.de
- 1986: Der Traum vom Elch (nach
dem Roman von Herbert
Otto; als Dr. Kurt) → defa-stiftung.de
- 1989: Der Magdalenenbaum (nach dem Roman von Armin
Müller; als Pfützner)
- 1991: Olle Hexe (Kinderfilm; Stimme des Pferdes) →
filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1991: Farßmann
oder Zu Fuß in die Sackgasse (nach Erzählungen
von Hermann Kant; als Zuständiger für Telefone)
→ defa-stiftung.de
- Gesamtdeutsche Produktionen (wenn nicht anders vermerkt)
- 1992: Die
Lügnerin (DEFA-Produktion; allgemeiner
Kinostart: 26.10.1993; als Regisseur) → defa-stiftung.de
- 1992: Die
Spur des Bernsteinzimmers (Co-Produktion DEFA/WDR; als Ober im Hotel)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1995: Das
Versprechen (Co-Produktion
Deutschland/Frankreich/Schweiz; als Stiefvater von Sophie = Corinna
Harfouch)
→ filmportal.de
Fernsehen (Auszug)
- Übertragung / Studiogastspiele von Theater-Inszenierungen
- DFF-Produktionen
(Auszug)
- Gesamtdeutsche Produktionen
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Hörspielproduktionen (Auszug)
1960er / 1970er / 1980er
/ 1990er
(Link: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der
Erstausstrahlung), Wikipedia (deutsch/englisch))
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- 30.11.1950: "Beim
Thomaskantor Bach zu Gast" von Erhard Rühle über Johann
Sebastian Bach (als Johann
Christian Bach)
- 14.12.1962: "Henry
Winston" von Barbara Winkler über Henry
Winston (als Jim)
- 17.07.1963: "Tennis
zu dritt" von Gert Billing (als Student Fred)
- 09.12.1963: "Zwölf
Szenen aus der Pariser Commune" von Gerhard Stübe mit
Zwischentexten nach Aufzeichnungen
von Karl
Marx und Friedrich
Engels (als Maurice)
- 12.12.1963: "Das
Feuer der Götter" von Géza Hegedys (als Hermes)
- 23.12.1963: "John
D. erobert die Welt" von Friedrich
Wolf über John D. Rockefeller
(als Privatsekretär Kid)
- 06.01.1964: "Viznar
oder Tod eines Poeten" nach dem Drama von José Maria Camps
(als Gabriel)
- 06.04.1964: "General
Frederic" von Jacques Constant über General Frederic Stone
(als Frederic Stone)
- 03.06.1964: "Macbeth"
nach der Tragödie
von William Shakespeare (als Malcolm, Sohn des Königs von
Schottland)
- 28.10.1964: "Atempause"
von Günter Herlt (als Siegfried Trautmann)
- 29.10.1964: "Regentage"
von Bernhard Seeger (als Dieter)
- 04.11.1964: "Künstlerpech"
von Walter Aberlein (als Dramaturg Dottermusch)
- 05.04.1965: "Das
Gespräch ging auf Ihre Rechnung" von Ludvík Aškenazy (als
Stimme des jungen Jaroslav Pokstefl)
- 20.04.1965: "Trommeln"
von Mirko
Božić (als Reporter und Dichter)
- 29.11.1965: "Der
Experte ist tot" von Richard Groß (als Minister)
- 05.12.1965: "Goldgräber"
von Armin Müller (als Manne Bieneck)
- 27.12.1965: "Das
dreigestrichene Gis" von Gisela Harkenthal (als Vater)
- 06.01.1966: "Die
von Tisch zehn" nach der Erzählung "Die
Liebenden von Tisch zehn" von Osvaldo Dragún (als
Automechaniker José)
- 10.04.1966: "Don
Carlos" nach dem Drama
von Friedrich Schiller (als Marquis von Posa) CD-Edition
- 13.07.1966: "Die
Reise des Simon McKeever" nach dem Roman von Albert Maltz (als
Harald Melone)
- 30.11.1966: "Ich
bin der Häuptling" von Jochen Hauser (als Herr Auer)
- 26.12.1966: "Das
Verhör des Lukullus", Hörspiel
von Bertolt Brecht (als der Ausrufer)
- 03.05.1967: "Straßensammlung",
Dialog-Reportage von Erasmus Schöfer, Christiane Bruhn (als
Richard Merkel)
- 02.07.1967: "Das
Mädchen mit der Geige" nach der Erzählung von Alexander
Isbuzkij (als Samkowoi)
- 01.09.1967: "Die
Warschauer Ballade" nach der Erzählung "Mutter
der Tauben" von Dieter Noll (als Lenz)
- 12.10.1967: "Verraten
und verkauft" von Rolf Wohlgemuth (als Maurice)
- 25.12.196729.02.1968: "Krieg
und Frieden" nach dem Roman
von Leo Tolstoi (als Dolochow,
Jugendfreund von Pierre,
in den Teilen 1, 2, 4, 7 und 11) CD-Edition
- 07.07.1968: "Naked Fury Nackte Gewalt" nach dem Roman
von Day Keene, Warren Brand (als Horace Fletscher, Freund
von Dan Malloy)
- 18.12.1968: "Der
viktorianische Pavillon" von Ernst Bruun Olsen (als
Preben)
- 12.05.1969: "Potemkin
68" von Claude
Prin (als Mitglied des Streikkomitees)
- 22.02.1970: "Der
Frieden" nach der Komödie von Aristophanes in der
Bearbeitung von Peter Hacks (als Hermes)
- 17.05.1970: "Der
Mandelzweig" von Emil Manow (als Nasko)
- 03.06.1970: "Nicht
nur ein Maler" von Helmut Schulz (als Verteidiger Rostand Lachaud)
- 10.06.1970: "Simmkats
Hut" von Hans Siebe (als Oberleutnant Scholtz)
- 12.08.1970: "Der
Diplomat" nach dem Schauspiel von Samuil Aljoschin (als
Mason)
- 23.11.1970: "Othello"
nach der Tragödie
von William Shakespeare (als Rodrigo)
- 17.01.1971: "Haut
oder Hemd" nach dem Schauspiel von Erik Neutsch (als Dr.
Michael Berg)
- 06.02.1971: "Portrait
Nr. 1" von Rolf Schneider über Friedrich
Flick (als Flick
junior)
- 07./21.11.1971: "Rettung
für Mareanus" (2 Teile) von Holmar Attila Mück (als Dr. Imre Tolday)
- 01./15.02.1971: "Stahl von der Ruhr" nach dem Roman "Blutiger
Stahl. Aus dem Leben des Martin Roth"
von Bruno Gluchowski
(als Klimschat)
- 19.04.1972: "Volpone
oder Der Fuchs" nach der Komödie "Volpone"
von Ben
Jonson (als Gehilfe und Schmarotzer Mosca)
- 01.03.1973: "Übung
im Gelände" von Walter Flegel (als Oberleutnant
Täschner)
- 20.04.1973: "Vom
Wasser, das zu singen aufhörte" von Jiri Kafka nach
Märchenmotiven aus Vietnam (als Erzähler)
- 15.07.1973: "Die
Geschichte des Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand"
nach dem
Schauspiel
von Johann Wolfgang von Goethe (als Olearius, beider Rechte
Doktor) CD-Edition
- 22.08.1973: "Benders
Abschluß" von Werner Gawande (als Achim Willmann)
- 03.02.1974: "Sieben
Takte Tango" von Günther Rücker (als Komponist)
- 02.05.1974: "Die
Spur des Helfried Pappelmann" von Wolfgang Müller (als
Abteilungs-Ingenieur Morenz)
- 20.06.1974: "Das
wirkliche Blau" nach der Erzählung
von Anna Seghers (als Lorenzo, Helfer von Rubén)
- 29.09.1974: "Mitten
in der Woche" von Bernd Schirmer (als Eberhard Albrecht)
- 15.12.1974: "Die
Gezeichneten" nach dem Roman von Alvah Bessie (als Rechtsanwalt Tabatchnik)
- 19.04.1975: "Das
Duell" nach der Erzählung
von Anna Seghers (als Professor Winkelfried)
- 12.02.1976: "Havarie
im Kosmos" von Bernd Ulbrich (als Roman)
- 23.03.1976: "Der
Aufschrei" nach dem Roman "Das Pferd in der
Stadt" von Jean Pélegri (als Richard)
- 21.08.1976: "Ein
besserer Herr" nach der Komödie von Walter Hasenclever (als
Heiratsschwindler Möbius)
- 26.12.1976: "Der
böse Geist Lumpacivagabundus oder Das liederliche Kleeblatt"
nach der
Posse von Johann Nestroy (als Lumpacivagabundus)
- 30.01.1977: "Im
Frühfrost" nach dem Schauspiel von Rainer Maria Rilke (als
Rilke)
- 14.06.1977: "Die
Schwester" von Till Sailer über Minna
Ewert († 27.01.1977), Schwester des KP-Politikers Arthur
Ewert (als Doktor)
- 28.08.1977: "Der
leuchtende Punkt" nach der Erzählung von Wassilij
Schukschin (als Doktor)
- 25.10.1977: "Mit
dem Teufel im Wind" nach der Erzählung von Maxim Gorki (als
Dichter)
- 28.10.1977: "Haase
alias Wolff" von Gerd Zebahl (als Pele)
- 20.12.1977: "Herzogs
Frau" von Hans Siebe (als Staatsanwalt)
- 09.08.1978: "Die
goldene Schwanenkrone" von Kirsti Puhtila (als Hecht)
- 08.06.1979: "Mord
mit weißer Weste" von Horst Willing (als Jurist Clark
Perkins)
- 23.06.1979: "Nacht"
von Vijay Tendulkar (als der Mann)
- 30.05.1980: "Prinz
Rosenrot und Prinzessin Lilienweiß oder Die
bezauberte Lilie" nach dem Buch von Franz
Graf von Pocci (als Hofrat)
- 06.08.1982: "Das Lottchen Teil 1: Lottchen wird saniert"
nach der Erzählung von Kurt Tucholsky (als Daddy)
- 11.07.1983: "Das
Wandbild oder Tauben auf dem Dach" von Eckhard Rösler (als
Erzähler)
- 24.07.1983: "Eine
Dummheit macht auch der Gescheiteste" nach dem Schauspiel
von Alexander
N. Ostrowski (als Jegor Dimitritsch)
- 13./27.12.1983: "Erfolg" nach dem Roman von Lion Feuchtwanger
(als Landgerichtsdirektor Dr. Hartl) → dieterwunderlich.de
- 29.06.1984: "Der Vogelkopp" von
Albert Wendt
(als Königlicher Sekretär)
- 27.07.1984: "Der
Tote im Landhaus" von Andreas Anden (als Peter Cunningham)
- 20.04.1985: "In
den letzten Tagen" von Erich Schlossarek (als Dr. Urban)
- 23.06.1986: "Was
halten Sie von Irma Prein" von Franz Hiesel (als
Reiseleiter)
- 05.02.1987: "Fabian
oder Der Gang vor die Hunde" nach dem Roman
"Fabian" von Erich Kästner (als Vater von Stefan
Labude)
- 21.08.1987: "Ladehemmung"
von Klaus G. Zabel (als Dr. Anatole)
- 24.09.1987: "Ich
gehöre aber einer anderen Richtung an" von Reinhard
Griebner über Bernhard
Lichtenberg (als Adolf
Hitler)
- 30.04.1989: "Das
große Polizeimärchen" nach der Erzählung von Karel
Čapek (als Erzähler)
- 07.12.1989: "Santerre"
nach dem Schauspiel von Peter Brasch (als Marquis de Sade)
- 25.01.1990: "Ich
möchte schreien" von Joachim Knauth über Caroline
Böhmer (als von Mörs)
- 09.02.1990: "Das
Spiel vom Kaspar, der Königin Tausendschön und der noch tausendmal
chöneren Prinzessin Schneewittchen"
nach dem Märchen von Franz Fühmann (als Jäger)
- 26.03.02.04.1990: "Sternstunden"
(3 Teile) von Helmut Bez (als Erzähler)
- 22.06.1990: "Ediths
Tagebuch" nach dem Roman von Patricia Highsmith (als
Ehemann Brett)
- 07.08.1990: "Adrian
und Lavendel" von Albert Wendt (als Märchendichter
Adrian)
- 07.12.1990: "Schnee
von gestern" von Karl Godewind (als Kriminalsekretär
Schwendt)
- 06.01.1991: "Der
Doppelmord in der Rue Morgue" nach der Kurzgeschichte von
Edgar Allan Poe (als Polizeipräfekt)
- 09.01.1991: "Prometheus"
von Joachim Knauth (als Hermes)
- 19.01.1991: "Ein
Haus zieht aus" (als Erzähler)
- 21.02.1991: "Ehrenhändel"
von Günter Kunert (als August Traxel)
- 01.03.1991: "Nachruf
auf L.S." von Gabriel Josipovici (als B Sprecher)
- 14.04.05.05.1991: "Das
Windloch" (4 Teile) nach "Geschichten
von Henriette und Onkel Titus" von Peter Hacks (als Onkel
Titus)
- 31.05./03.06.1991: "Der Löwenritter" (Teil
1 / Teil
2) nach "Iwein"
von Hartmann von Aue (als Erzähler
Ritter Kalogreant)
- 15.06.1991: "Haar
vom Balkan" von Veljko Radović (als Dima)
- 16.06.1991: "Des
Meisters Schüler" von Gerhard Zwerenz
(als Kümmel)
- 24.08.1991: "Auf
einem hohen Berg" von Mario Göpfert (als Erzähler)
- 25.11.1991: "Der
Schatzhüter im Burgwall" von Holger Teschke (als Herr
Gott)
- 25.12.1991: "Gottes
Stimme" von Joachim Knauth (als Satan)
- 10.03.1992: "Das
Gespenst von Canterville" nach der Erzählung von Oscar
Wilde (als Mann)
- 19.03.1993: "Im
Viertel des Mondes" von Guido Koster (als Le Monsieur)
- 11.11.1993: "Die
Abenteuer des Chevalier de Goffray oder 12 Uhr 15 in Jerusalem"
von Ingomar von Kieseritzky (als Raymond)
- 23.12.1993: "Der
letzte Sommer des Joseph Fouché" von Ingo Stephan über Joseph
Fouché (als Herzog
von Wellington)
- 19941995: "Professor van Dusen ermittelt" von
Michael Koser
- 05.03.09.04.1994: "Udo
der Stählerne" von Joseph Alois Gleich
(als Freigraf in
Teil 9, 13, 14)
- 07.11.1995: "Die
Entdeckung der Pyramiden" von Steffen R. M. Kopetzky (als
Aron)
- 30.01.1996: "In
einer anderen Wüste oder Die Assassinen" von Djawid C.
Borower (als Dr. Sitter)
- 07.02.1996: "Das
Koan" von Janwillem van de Wetering (als Richter Di)
- 29.12.1996: "Ein
schlechtes, schlechtes Zeichen" von Rolf
Schneider (als Dr. Gerald W. Antkowiak)
- 07.06.1997: "Affenliebe
in Brandenburg" von Uta-Maria
Heim (als Rosa)
- 24.06.1997: "Still
Mutter" von Holger Böhme (als Lehrer)
- 15.09.1997: "Total Khéops" (Teil
1 / Teil
2) nach dem Krimi von Jean-Claude Izzo (als Auck) CD-Edition
- 28.12.1997: "Wie
man König wird" nach dem Märchen von Ludwig Tieck (als
Kaufmann)
- 12.07.1998: "Pücklers
Raumdeutung" von Dieter Philippi über Hermann
von Pückler-Muskau (als Karl
August Fürst von Hardenberg)
- 28.12.1998: "Cocktail
für zwei: Bloody Mary" von Michael Koser (als Shapiro)
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