Ungeheure Aufmerksamkeit und somit Popularität erlangte Pleva dann 1970 mit
    der Figur des Bernhard Lotz
    in Wolfgang Menges1)
    (Drehbuch) und Tom Toelles1) (Regie) fiktiven Fernsehshow "Das Millionenspiel"1):
    Als Kandidat einer Show wird Lotz gegen Geld sieben Tage lang von einer bezahlten Killerbande verfolgt
    und läuft um sein Leben. Wird er zur Strecke gebracht, folgt er acht Menschen in den Tod, die bereits vor
     ihm am "Millionenspiel" teilgenommen haben. "Die grausame Treibjagd, spektakulär von Kameras begleitet und von einem Studio 
     aus zynisch moderiert, wird von Millionen sensationslüsternen Fernsehzuschauern an den Bildschirmen verfolgt."
    notiert filmportal.de. 
    Die Ausstrahlung rief unterschiedliche Reaktionen hervor, viele Zuschauer
    protestierten vehement gegen ein solches Horror-Szenario, andere wiederum
    erkannten nicht, dass es sich um eine Vision des Autors handelte und bewarben sich
    beim WDR als Kandidaten für die nächste Sendung. "Der seinerzeit überaus visionäre Film nahm 
    die Zukunft des (Privat-)Fernsehens vorweg und hat, von der Gegenwart zwar längst eingeholt, nichts von seiner Brisanz
    verloren." urteilt das "Lexikon des internationalen Films" → filmdienst.de.
    
    Das Foto wurde mir freundlicherweise von 
     der Fotografin
          Virginia Shue (Hamburg) 
    zur Verfügung gestellt. Das Copyright liegt 
     bei Virginia Shue.
 
     
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    Neben Gastauftritten in so beliebten Krimi-Reihen/-Serien wie beispielsweise
    "Tatort"1), "Der Kommissar" oder "Sonderdezernat K1"
    erlebte man den Schauspieler in den kommenden Jahren in sehenswerten Theater- und
    Literaturverfilmungen, Krimis und sonstigen Einzelproduktionen.
    1973 beispielsweise spielte er die Titelrolle des Postangestellten Florian Langenmüller
    in der Tragikkomödie
    "Florian"2),
    grandios war seine Darstellung des jungen Mannes in dem Psychothriller
    "Das
    einsame Haus"3) (1974) mit Hans-Christian Blech
    als seinem nicht minder glänzendem alten Gegenspieler. Das "Hamburger Abendblatt" (10.06.1974)
    schrieb damals: "Ein Zweimannkrimi voll böser, genau kalkulierter Überraschungen (
). Ein beklemmendes Katz-und-Maus-Spiel. 
    Gut und überzeugend in den Hauptrollen Hans-Christian Blech und Jörg Pleva, ohne falsche Effekte, ohne falsche Töne. 
    Es ist Regisseur  Thomas Fantl1) gelungen, (
) einen psychologisch präzisen, aufregenden Film zu machen (
)."
           Szenenfoto mit Hans-Christian Blech und 
          Jörg Pleva aus "Das einsame Haus" 
          
                  Mit freundlicher Genehmigung
                  von Pidax-Film,
                  welche die 
                  ZDF-Produktion
                  Mitte März 2018 auf 
                  DVD herausbrachte.  | 
       
     
  
    
 
 Dieter Wedel1), für den er erstmals in dem Zweiteiler "Eiger  Wer wird der Nächste sein?"4) (1974) vor der Kamera gestanden hatte,
 besetzte ihn als tölpelhaften jungen Landedelmann Alidor de Boismouchy und
    Partner von  Hannelore Elsner
 in "Ein Abend mit Labiche"2) (1980),
 gedreht nach Boulevardstücken von Eugène Labiche.
    Auch in Wedels zweiteiligem Film über einen Versicherungsschwindel mit
    dem Titel "Wer den Schaden
    hat
"4) (1981) war Pleva
    als Peter Kußmann, der gemeinsam mit Ehefrau Eva (Hannelore Elsner) nach
    einem Einbruch einen höheren Schadenswert angibt, mit dabei, in dem von Rainer Wolffhardt1) in Szene 
    gesetzten Historienfilm "Martin Luther"1) (1983)
    mit Lambert Hamel als 
    Reformator Martin Luther1) 
    verkörperte er den Kaiser  Karl V.1) und
  Lutz Büscher1) übertrug ihm die Rolle des Kai Hansen
    in "Sturmflut"4) (1987), einer
    szenischen Dokumentation über die  Hamburger
 Sturmflut-Katastrophe1) in der
    Nacht vom 16. auf den 17. Februar 1962.
    Mit  Inge Meysel sah man ihn in der Komödie "Spätes Glück nicht ausgeschlossen" (1988),
    mit  Mario Adorf in "Keine Gondel für die Leiche" (1989)
 nach dem Schwank "Kaviar und Linsen" von Giulio Scarnicci und Renzu Tarabusi.
    Bis Ende der 1990er Jahre stand Jörg Pleva für populäre Serien wie
    "Die Schwarzwaldklinik", 
 "Der Landarzt"1), "Drei
 Damen vom Grill"1)  hier mimte er 1990/91 20 Folgen lang 
 den "Kräutermaxe" Oswald "Ossi" Klinke , 
 "Unsere Hagenbecks"1), 
 "Die Männer vom K3"1),
 "Großstadtrevier"1) 
 oder "Der Patenonkel"4)
 (mit Klausjürgen Wussow) vor der
 Kamera. Nach einer Episodenrolle in der Folge "Notfall"4)
 (EA: 14.01.1997) aus der Serie "Frauenarzt Dr. Markus Merthin"1)
 mit Sascha Hehn1) sowie der Rolle des 
 Komponisten Detlev Markowsk in der
 "Tatort"-Story "Ausgespielt"1)
 (EA: 23.02.1997) zeigte sich Pleva nach langer Pause rund zehn Jahre später zuletzt
    mit dem kleinen Part des Professors Herrbert Pretze in Dieter Wedels
    Drama "Mein alter Freund Fritz"1) (2007)
    auf dem Bildschirm → Übersicht TV-Produktionen.  
    Auf der Kinoleinwand war Pleva eher selten präsent, in dem im Jahre 1806
 angesiedelten Kriegsstreifen "Eine
 Handvoll Helden"1) (1967), einem Remake des Klassikers "Die
    letzte Kompagnie"1) (1930), war er
    an der Seite von  Horst Frank als preußischem  Hauptmann von Bruck der Jäger
    Papke, in dem deutsch-französisch-italienischen Historiendrama "Der
    Turm der verbotenen Liebe"1) (1968). Man sah ihn beispielsweise in 
    der Literaturadaption "Der
    Schimmelreiter"1) (1978),
    gedreht von Alfred Weidenmann1) 
    nach der berühmten, gleichnamigen
    Novelle1) von Theodor Storm1) 
 mit  John Phillip Law1) als Deichgraf Hauke Haien, und Jahre
    später als Geschichtslehrer Schindler in der Geschichte "Ein
            Fall für TKKG: Drachenauge"1) (1992) nach der erfolgreichen
            Jugendkrimiserie "TKKG"1).
 Den Figaro Albers mimte er in dem Kinderkrimi "Schweinesand  Eine Insel voller Geheimnisse"5) (1997), zuletzt trat er 
 als als Frank von Hofer in "Up in Smoke"6) (2005)
 von Regisseur David Aufdembrinke auf → Übersicht Kinofilme.
    
    
      
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    Jörg Pleva, der seit langen Jahren dem Hamburger "Ernst Deutsch Theater"1) (EDT) verbunden war und auch in der Hansestadt lebte, sah seine Hauptaufgabe sowohl als Darsteller als auch als
    Regisseur in seiner Theaterarbeit, vor allem mit Stücken von  Molière1)
    begeistert er immer wieder das Publikum. 1995 gründete er eigens die Schauspielcompagnie
    "AdHoc"7), um ausschließlich Werke des großen französischen Autors
    auf die Bühne zu bringen. In der Komödie "Wirr im Kopf oder Die Hindernisse"
    ("L’Étourdi ou les Contretemps") beispielsweise gab er im
    Rahmen einer Tournee auch am "Ernst Deutsch Theater" (Premiere: 27.09.1995)
    hinreißend Lelios Diener Mascarille, in jüngerer Zeit brilliert er
    seit 1999 mit der Titelrolle des Harpagon in Molières Klassiker "Der Geizige"1),
    zudem führte er gemeinsam mit Siegfried Kellermann Regie und hatte auch den Text von
    Molière bearbeitet → joerg-pleva.de,
    www.welt.de.
    Auch als "Der
    eingebildete Kranke"1)  (Premiere EDT: 23.11.2000) war er grandios → joerg-pleva.de.
    Unter Plevas Regie und mit sich als Darsteller entstanden zudem die Stücke "Die Schule der Ehemänner"8)
    und "Der Bürger als Edelmann"1), alles Co-Produktion mit dem "Ernst Deutsch Theater", die über
    700 Mal im deutschsprachigen Raum aufgeführt wurden. 1998 stellte die
    Schauspielkompanie "AdHoc" in Hamburg ein Theaterzelt auf und
    spielte dort drei Einakter von Molière, "Die erzwungene Heirat"1),
    "Der falsche Arzt" sowie "Die vornehmen Liebhaber", wo
    er mit Jugendlichen und Kindern zusammenarbeitete ("Molière für Kids") → mehr bei joerg-pleva.de.
           
    
 Jörg Pleva und  Giulia Follina1) 1983 in
    dem Schauspiel "Blick zurück im Zorn"1) 
    von  John Osborne1),
 Tournee: "Bühne 64"9),
 Regie: Jörg Pleva 
          Das Foto wurde mir freundlicherweise von der Fotografin
          Virginia Shue (Hamburg) 
          zur Verfügung gestellt.
 Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
     
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    Seit 2007 stand Pleva in dem Stück "Wind in den
    Pappeln" des Franzosen Gérald Sibleyras neben Harald Dietl und
     Jürgen Thormann
    auf der Bühne: Erzählt wird die komische Geschichte von den drei
    Kriegsveteranen Fernand (Jörg Pleva), Gustave (Jürgen Thormann) und René
    (Harald Dietl), welche im Sommer 1959 die Terrasse ihrer Seniorenresidenz
    okkupiert haben und gegen Eindringlinge wie Schwester Madeleine vehement
    verteidigen, so wie sie das früher im 1. Weltkrieg gegen den Feind getan
    haben → renaissance-theater.de,
    tagesspiegel.de. 
    In seinen letzten Jahren konnte man den Charaktermimen
          unter anderem an dem von  Dieter Hallervorden geleiteten Berliner "Schlosspark Theater"1)
          erleben, am 24. Februar 2011 feierte dort  Joseph Kesselrings1)
          Meisterwerk des schwarzen Humors "Arsen
          und Spitzenhäubchen" Premiere, Pleva glänzte
          hier als Jonathan Brewster an der Seite von  Brigitte Grothum
    und Dagmar Biener als
    die mordlustigen Schwestern Abby und Martha Brewster.
          In weiteren Rollen spielten  Tilman Günther1) (Mortimer Brewster)
          und  Philipp Sonntag1) (Teddy Brewster), Intendant Dieter Hallervorden
          mimte den Sergeant Patrick O'Hara. Auch an der Braunschweiger
          "Komödie
    am Altstadtmarkt"1) feierte er beispielsweise im Herbst 2012 unter der Regie von
     Klaus Engeroff1)
          Erfolge als todkranker, ehemaliger Soziologieprofessor Morrie Schwartz
    in der deutschsprachigen Erstaufführung des Stücks
          "Dienstags bei Morrie" Erfolge. Die Komödie entstand auf der Grundlage des
     gleichnamigen
    Kult-Romans1) von  Mitch Albon1) aus dem Jahre 1997 und wurde 1999 mit
     Jack Lemmon
          für das Fernsehen verfilmt → siehe TV-Film1).
          Gemeinsam mit seinem Schauspielerkollegen  Daniel Große Boymann1)
    in der Rolle des ehrgeizigen Sportjournalisten Mitch Albom ging
          Pleva mit dem Stück auf eine Tournee durch verschiedene deutsche
          Städte → www.vvb.de. 
            
          Neben seiner Arbeit für Theater und den Film machte sich Pleva auch einen
    Namen als Synchronsprecher:  Besonders bekannt wurde seine Stimme durch die Synchronisation 
    der Hauptdarsteller dreier  Stanley
    Kubrick1)-Filme:  Malcolm McDowell1) in
    "Uhrwerk Orange"1) (1971),
     Ryan O'Neal in 
    "Barry Lyndon"1) (1975) 
    sowie  Jack Nicholson in
    "Shining"1) (1980). Kubrick war von Plevas stimmlicher Leistung in
    "Uhrwerk Orange" so begeistert, dass er ihn persönlich dafür auswählte, auch die Hauptdarsteller seiner beiden nächsten Filme zu synchronisieren.10) 
    Darüber hinaus lieh er  Jean-Luc Bideau1) in "Reise in die große Tartarei"11) (1974), 
    Robert Englund1) in "Mr. Universum"1) (1976),
     Pepe Serna1) in "Car Wash  Der ausgeflippte Waschsalon"1) (1977)
    und  Paul Winfield1) in "Das Kind mit den grünen Augen"11) (1977) seine Stimme → synchronkartei.de.
    Im Hörspielstudio stand Pleva eher selten, unter anderem sprach er den
    "Fiedelmann"
    in "Der
    Schimmelreiter"12) (EA: 01.06.2005), der freien Bearbeitung von
     Paul Barz1) nach Motiven der
    
    gleichnamigen Novelle1) von  Theodor Storm1) an der Seite von
     Konstantin Graudus1)
    (Hauke Haien) und Gerd Baltus (Schulmeister alias Theodor Storm), eine Produktion des "Norddeutschen
    Rundfunks"1),
    die auch auf CD veröffentlicht wurde. In "Aus dem Leben eines unglücklichen Mannes"12)
    (EA: 18.04.2007) nach dem Roman des Finnen Kari Hotakainen1) hörte man ihn als den
    alten Kriegsveteranen und im ersten Teil von "Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull"12)
    (EA: 26.12.2008) nach dem berühmten, unvollendet gebliebenen gleichnamigen Roman1) von
     Thomas Mann1)
    als Sanitätsrat Düsing; der Zweiteiler mit  Barnaby Metschurat1) als Felix Krull ist ebenfalls inzwischen auf CD im Handel erhältlich.
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    Jörg Pleva starb am 15. August 2013 im Alter von 71 Jahren in
    Hamburg; die letzte Ruhe fand er auf dem dortigen Friedhof
    Ohlsdorf1)  neben seinem Sohn Janos → Foto
    der Grabstätte bei knerger.de
    sowie  Wikimedia Commons.  
    Noch im März 2013 war der Mime mit dem Stück "Der lustige
    Witwer" von Simon Moss (→ theater-am-kurfuerstendamm.de) 
    auf Tournee gewesen, nach einer Vorstellung am "Theater
    Gütersloh"1) musste er wegen eines akuten Durchbruchs am Zwölffingerdarm in die
    dortige Klinik eingeliefert werden und sich einer Notoperation unterziehen,
    die jedoch erfolgreich verlief, wie auf der Website des "Klinikums Gütersloh"
    mitgeteilt wurde. Pleva sagte anschließend alle weiteren Auftritte ab, so auch
    die Proben zu der spritzig-schwarzen Komödie "Toutou"13)
    von Daniel Besse und Agnès Tutenuit am Düsseldorfer "Theater an der Kö"1).
    In der Hauptrolle des Alex, einem anfangs wortkargen, aber umso mienenreicheren Tierhalters
    bzw. Besitzers des Hundes Toutou,  hatte er bereits 2009 am Frankfurter "Fritz Rémond-Theater"1)
    brilliert. Für Pleva sprang nun in Düsseldorf kurzfristig Kollege  Winfried Glatzeder
    ein, die Premiere war am 10. Mai 2013. 
      
    
    Der Schauspieler und Vater zweier Kinder war Vorsitzender des Hamburger Fördervereins der "Stage School of Dance and
    Drama"1), der sich sehr für den Nachwuchs im Schauspielfach engagiert.
    Sohn Anton Pleva1), der aus Plevas langjährigen
    Beziehung zu Kollegin  Giulia Follina1)
    stammt, ist in die Fußstapfen seiner Eltern getreten und machte sich
    ebenfalls einen Namen als Schauspieler.
   Aus der ersten Ehe Plevas mit Marion Reh stammt die 1965 geborene Tochter
    Tanja, die als Autorin tätig ist → tanjapleva-autor.com, mit der Schauspielerin Yvonne Remé hatte
    er den 1969 geborenen gemeinsamen Sohn Janos, der am 10. September 1991
    mit nur 22 Jahren an einem Gehirntumor
    starb.
    
    Foto (Quelle): Wikipedia
    bzw. Wikimedia Commons 
          Urheber: Udo Grimberg    (Wikipedia-Benutzer
          Chester100); 
 Lizenz:
    CC BY-SA 3.0 DE 
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  Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) deutsches-filmhaus.de, 3) Die
  Krimihomepage, 4) fernsehserien.de, 5) filmportal.de, 6) IMDb, 
  7) joerg-pleva.de, 8) felix-bloch-erben.de, 9) tls.theaterwissenschaft.ch, 11)
  zzweitausendeins.de, 12) ARD-Hörspieldatenbank, 13) theatertexte.d 
  10) Quelle: Wikipedia
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        Filme 
        
        Kinofilme /  Fernsehen 
         Filmografie bei der Internet Movie Database  
        sowie filmportal.de
         
        (Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, 
        Die Krimihomepage, fernsehserien.de, 
        deutsches-filmhaus.de)
              Das Foto wurde mir freundlicherweise von der 
              Fotografin Virginia Shue (Hamburg) 
          zur Verfügung gestellt. 
              Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
 
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         Kinofilme
        
        
      Fernsehen (Auszug)
      
        
          - 1960: Der Hauptmann von Köpenick nach dem gleichnamigen
            Theaterstück von Carl
            Zuckmayer über Wilhelm Voigt;
 
            mit Rudolf
            Platte als Wilhelm Voigt; Regie: Rainer
            Wolffhardt; als Willi) → IMDb,
            www.film101.de 
          - 1962: Becket oder Die Ehre Gottes (nach dem Bühnenstück
            von Jean
            Anouilh; mit Heinz
            Baumann als Thomas
            Becket; als ?) →IMDb
 
          - 1966:  Der gute Mensch von Sezuan (nach
            dem gleichnamigen
            Theaterstück von Bertolt
            Brecht; als der Neffe)
 
          - 1967:  Jacobowsky und der Oberst (nach
            dem gleichnamigen
            Bühnestück von  Franz
            Werfel; mit Horst
            Bollmann als Jacobowsky,
 
            Peter Pasetti
            als Oberst; als der Concierge Salomon) 
          - 1967:  Bratkartoffeln inbegriffen (nach
            dem Theaterstück "Chips with everything" von Arnold
            Wesker; als Soldat Dodger Cohen)
 
          - 1967:  Mister Arcularis (nach
            dem Theaterstück von Conrad
            Aiken; Regie: Fritz
            Umgelter; mit Richard
            Münch; als Mr. Porter / Steward)
 
          - 1967: So war Herr Brummell (mit Boy
            Gobert als George
            Bryan Brummell alias "Beau Brummell"; als ?)
            → IMDb
 
          - 1967:  Sieben Wochen auf dem Eis (Zweiteiler
            über die Nordpol-Expedition von General Umberto
            Nobile im Mai 1928;
 
            mit Günter Mack als Umberto Nobile; als Unteroffizier Biagi) 
          - 1969: Die Freier (nach dem Theaterstück von Joseph
            von Eichendorff; Regie: Fritz
            Umgelter; als Schlender) → IMDb
 
          - 1969:  Epitaph für einen König (nach
            dem Drama "Karl XII" von August
            Strindberg; Regie: Fritz
            Umgelter;
 
            mit Karl Walter Diess als König Karl
            XII. von Schweden; als Luxembourg) 
          - 1969: Der Tanz des Sergeanten Musgrave (nach "Serjeant
            Musgrave's Dance" von John
            Arden; mit Rolf
            Boysen als Sergeant Musgrave;;
 
          - Regie: Fritz
            Umgelter; als rauflustiger Bergarbeiter)  → IMDb
 
          - 1970:  Wie eine Träne im Ozean (Dreiteiler
            nach der Romantrilogie
            von Manès Sperber;; als Mihaljo in Teil 1 "Nutzlose Reise")
 
          - 1970: Abseits (als Ignaz Schellpfeffer) → IMDb
 
          - 1970: Menschen (nach der Erzählung "Gewesene
            Leute" von Maxim
            Gorki; Regie: Fritz
            Umgelter; als Solnzew) → IMDb
 
          - 1970: Das
            Millionenspiel (Drehbuch: Wolfgang
            Menge nach der Kurzgeschichte "The Prize of Peril" von
            Robert
            Sheckley;
 
            als Bernhard Lotz, Kandidat in der erfolgreichen TV-Show "Das
            Millionenspiel") → filmportal.de 
          - 19701975: Der
            Kommissar (Krimiserie mit Erik
            Ode)
            
          
 
          - 19701975:  Gestern gelesen (Krimiserie)
            
          
 
          - 1971:  Merkwürdige Geschichten (Serie; als Martin in Folge
            10 "Ein Toter als
            Lebensretter")
 
          - 1971: Viel Getu' um nichts (nach der Komödie "Viel
            Lärm um nichts" von William
            Shakespeare; als spanischer Edelmann
 
            Don Juan) → IMDb 
          - 1971:  Das Abenteuer eines armen Christenmenschen (Zweiteiler
            nach dem Buch von Ignazio
            Silone; Regie: Fritz
            Umgelter; 
 
            als Gendarm) → IMDb 
          - 1971:  Ein Vogel bin ich nicht (als Horst Wiebacke)
 
          - 1971:  Die gefälschte Göttin (nach
            der Erzählung von Kurt
            Kluge; über die archäologische Jagd nach antiken Plastiken;
 
            Regie: Helmut Käutner; als Jannis) 
          - 1972:  Alarm (Krimiserie; als Tjatin,
            Mitglied der Spezialeinheit "Gruppe 5")
 
          - 1972: Marya Sklodowska-Curie  Ein Mädchen, das
            die Welt veränderte (über Marie Skłodowska Curie;
 
            mit Christine
            Wodetzky in der Titelrolle; (als Michael) → IMDb 
          - 1973: Gabriel (In Gestalt eines unscheinbaren älteren
            Mannes kommt der Erzengel Gabriel (Horst
            Tappert), eine Posaune
 
            unter dem Mantel, auf die Erde, um zu erkunden, ob die Zeit bald
            reif ist für das Jüngste Gericht; Regie: Thomas
            Fantl; 
            als Thomas Müller) → IMDb 
          - 1973:  Der Zweck heiligt die Mittel (als Gilles,
            Liebhaber von Aline = Doris Gallart)
 
          - 1973:  Die Reise nach Brasilien (als
            der arme Schlucker Simon)
 
          - 1973:  Florian (als Postangestellter Florian Langenmüller)
 
          - 1973: Artur, Peter und der Eskimo (als Artur) → IMDb
 
          - 19731975:  Sonderdezernat K1
            (Krimiserie)
 
            
          - 1974:  Eiger  Wer wird der Nächste sein? (Zweiteiler; Regie: Dieter
            Wedel; als Toni)  → www.zeit.de
 
          - 1974:  Das einsame Haus (als
            der junge Mann, Hans-Christian Blech
            als der alte Mann)
            
              
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                  | 
                "Das einsame Haus": 
                  DVD-Cover bzw. Szenenfoto 
                  mit Jörg Pleva 
                  Mit freundlicher Genehmigung 
                  von Pidax-Film, 
                  welche den Psychothriller 
                  Mitte März 2018 auf  
                  DVD herausbrachte. | 
               
             
           
          - 1974:  Telerop 2009  Es ist noch was zu retten (als Claude in Folge
            3 "SOS  Sauerstoff")
 
          - 1976: Charleys Tante (nach der gleichnamigen
            Farce von Brandon
            Thomas; Inszenierung "Ernst
            Deutsch Theater", Hamburg;
 
            Regie: Volker
            Lechtenbrink; Premiere: 11.12.1975; als Lord Fancourt Babberley)
            → IMDb 
          - 1976–1997: Tatort
            (Krimireihe)
            
          
 
          - 1977:  Das höfliche Alptraumkrokodil (Zweiteiler;
            als Herr Hoffmann)
 
          - 1978: Hinter dem Vorhang oder Genosse Veygond (nach der
            politischen Komödie von Joseph
            Breitbach; Inszenierung
 
            Hamburger "Ernst
            Deutsch Theater" mit Friedrich
            Schütter als Veygond; Regie: Wolf
            Dietrich; Premiere: 21.04.1977; 
            als Emile) → IMDb 
          - 1978: Jean Paul: Dr. Katzenbergers Badereise (nach der Satire
            von Jean Paul; als ?) → IMDb,
            spiegel.de
 
          - 1978:  Stützen der Gesellschaft (nach
            dem Theaterstück von Henrik
            Ibsen; als Adjunkt Roerlund)
 
          - 1980:  Ein Guru kommt (als
            Sigurd Kapellmann, genannt Jagdish Singh)→ filmdienst.de;
            Foto bei tvspielfilm.de
 
          - 1980:  Ein Abend mit Labiche (nach
            Boulevardstücken von Eugène Labiche;
            Regie: Dieter
            Wedel; als Alidor)
 
          - 1981:  Wer den Schaden hat 
 (Zweiteiler; als Peter Kußmann)
 
          - 1981: François Villon  Der arme Mensch von Paris (über  François Villon; als Francois Villon;
            Kurzinfo:  François Villon, geboren 1431,
 
            war der wohl bedeutendste spätmittelalterliche volkstümliche Dichter Frankreichs. Seine Balladen, die mit unmittelbarer Gefühlskraft 
            oft liebevoll zart, oft derb und zynisch sein Leben und seine Zeit spiegeln, sind bis heute lebendig geblieben. Als Scholar und verbummelter 
            Magister führte er in den Kaschemmen von Paris unter zwielichtigem Gesindel ein wüstes, ausschweifendes Leben, das ihn fast an den 
            Galgen brachte. Dieser abenteuerlichen, genialen Gestalt widmet sich
             Leopold
            Ahlsens Fernsehfilm, der in Paris 1463 angesiedelt ist. 
            Die Stadt ist belagert. König  Ludwig XI. befindet sich im Krieg mit der aufständischen Adelsliga. Hunger und Elend herrschen in der 
            Stadt. Villon, der in der Spelunke der "dicken Margot", seiner
            Geliebten (Louise Martini), Unterschlupf gefunden hat, will sich aus 
            der Stadt davonmachen. Zuvor "besorgt" er sich mit seinem treuesten Kumpan das nötige Zehrgeld durch einen kräftigen Griff in 
            die wohlgefüllte Kasse der theologischen Fakultät der Sorbonne. Nun sitzt Villon mit seinen Kumpanen in der Schenke der
            "dicken Margot" 
            und wartet auf die günstige Gelegenheit zur Flucht. Für die zurückbleibenden Freunde veranstaltet er ein üppiges Abschiedsgelage. 
            Mit Musik, Pantomime, Gesang und Rezitation werden  eingespannt in den formalen Rahmen eines vorgeblichen Testaments  die 
            wichtigsten Lebensstationen des Dichters Villon dargestellt: seine dubiose Herkunft; die  wohl nicht ganz uneigennützigen  Wohltaten 
            seines natürlichen Vaters, des Kaplans Guilleaume de Villon; die erste Liebe; die ersten Konflikte mit den Schergen des Professors; 
            das verhängte und im letzten Augenblick ausgesetzte Todesurteil; die Freuden des Weins und die Leiden der Zeit. All dies wird teils in 
            (den originalen Villon-Texten nachgeformten) Versen, teils nach Art eines Stegreifspiels in improvisierten Dialogen dargestellt. 
            Als die Nacht herabsinkt, nimmt François Abschied von seiner "dicken Margot" und schleicht sich davon. Ob er Freiheit und Leben gewann 
            oder ob er nur neue Not und neue Krankheit fand, womöglich gar den Tod  niemand hat das je erfahren. Man hat nach 1463 nichts 
            mehr von dem verschollenen Dichter gehört. (Quelle:
            Theaterkanal bzw. deutsches-filmhaus.de))
            → IMDb 
          - 1982:  Schwarz Rot Gold (Krimireihe
            mit Uwe
            Friedrichsen)  2. Alles in Butter (als
            vierter Gast)
 
          
         
          - 1983:  Nachruf auf Othello (nach
            dem Roman von  Nino Erné;
            als Archibald Stepney)
 
          - 1983: Martin
            Luther  (Zweiteiler; mit Lambert Hamel als
            Martin
            Luther; als Kaiser Karl V.)
 
         
          - 1983: Nordlichter:
            Geschichten zwischen Watt und Weltstadt (4-teilige Serie; als ? in
            Folge 4 "Auf, auf zum Himmel" → IMDb)
 
          - 1984: Joseph Süß Oppenheimer (über Joseph Süß Oppenheimer
            nach Prozessakten von 1738 im "Hauptstaatsarchiv Stuttgart";
 
            als Joseph Süß Oppenheimer;  Manfred Krug als Herzog Karl
            Alexander von Württemberg; Kurzinfo:  "Als Korrektur eines
            verfälschten 
            Geschichtsbildes" wollen  Gerd Angermann
            (Buch)
            und
             Rainer Wolffhardt (Regie) ihr TV-Spiel um den
            historischen Finanzmann 
            verstanden wissen. (Quelle:
            spiegel.de))
            → IMDb,
            www.zeit.de 
          - 1984: Ein Mann namens Parvus (über Alexander
            Parvus, Organisator der Reise
            Lenins vom Schweizer Exil zurück in seine
 
            Heimat Rußland; mit Günter
            Lamprecht als Alexander Parvus, Wolf-Dietrich
            Berg als Lenin;
            als Hanecki = Jakub
            Ganezki, Partner 
            und Vertreter von Alexander Helphand alias Parvus)
            → IMDb 
          - 1984:  Der Mann, der keine Autos mochte (6-teilige
            Serie; Regie: Dieter
            Wedel; als Max)
 
          - 1984:  Rummelplatzgeschichten (Serie; als Karl Sander in Folge
            25 "Der Leviathan")
 
          - 1986: S.Y. Arche Noah (Abenteuerserie als
            Schauspieler Arno Dierks auf auf Weltumsegelung)
 
          - 1987:  Die Erbschaft (als Rudi Quitzow;
            Kurzinfo: Unvermeidlich und unerbittlich wie
            Omas Christstollen fordert
 
            Inge
            Meysel ihr Recht vor dem Fest. Heute dominiert die 77jährige
            TV-Mimin eine ost-westliche Familienkomödie der Autoren 
            Reiner Lücker und Stefan Reisner. Regie: Wolfgang
            Luderer. (Quelle: spiegel.de)) 
          - 1987:  Sturmflut (Dokumentarspiel die Hamburger
        Jahrhundert-Flut am 16./17. Februar 1962; als Kai Hansen) → IMDb
 
          - 1987: Jokehnen  Oder wie lange fährt man von Ostpreußen nach Deutschland?
            (Dreiteiler nach dem gleichnamigen Roman
 
            von Arno
            Surminski; als Stabsgefreiter Jäger) 
          - 1988:  Spätes Glück nicht ausgeschlossen (mit Inge
            Meysel; als Dr. Harald Kopp) → tvspielfilm.de,
            IMDb
 
          - 1988:  Ein heikler Fall (Serie; als Blinky in Folge
            28 "Hamburger Graffiti")
 
          - 1989:  Der Landarzt (Serie)
 
          
          - 1989: Die
            Schwarzwaldklinik (Serie; als Pharmaforscher Dr. Heide)
            
          
 
          - 1989: Keine Gondel für die Leiche (als ?; Kurzinfo:  TV-Film, den
             Felix Huby und Jacky Comforty nach dem Schwank
 
            "Kaviar und Linsen" von Giulio Scarnicci / Renzu Tarabusi
            schrieben. Auf alle Fälle Kaviar:  Mario Adorf, der sich als 
            charmanter Hochstapler Zugang zur venezianischen Society verschafft.
            (Quelle: spiegel.de)) →
            IMDb,
            theatertexte.de 
          - 1990:  Projekt Aphrodite (6-teilige
            Serie; als Dr. Kurt Nellesen)
 
          - 1990: Praxis
            Bülowbogen (als ? in Folge 2.13 "Die letzte Fahrt")
 
          - 19901991: Drei
            Damen vom Grill  (Serie; als "Kräutermaxe" Oswald
            "Ossi" Klinke in den Staffeln 10–12 (20 Folgen))
 
          - 1991: Insel
            der Träume (Serie; als Jürgen Flemming in Folge
            1.10 "Zwei Väter")
 
          - 19911992: Unsere
            Hagenbecks  (Serie; in 24 Folgen als Modeschöpfer Gilbert
            Mack)
 
          - 19911994:  Die Männer vom K3
             (Krimiserie)
 
          
          - 19911998: Großstadtrevier
            (Krimiserie)
            
          
 
          - 1992:  Der Patenonkel (Serie
            mit Klausjürgen
            Wussow; als Pfarrer Kolb)
 
          - 1993:  Glückliche Reise (TV-Reihe)  15.
            Arizona (als Peter Siegmund)
 
          - 1993:  Das Traumschiff (TV-Reihe)  21.
            Ägypten (als
            Manfred Dreher)
 
          - 1993:  Böses Blut (Vierteiler; als Pensionswirt Kottke)
 
          - 1993:  Ein unvergessliches Wochenende 
 (TV-Reihe)  2.
            
 in Venedig
            (als Rolf)
 
          - 1993:  Flash  Der Fotoreporter
            / Flash (6-teilige italienische Abenteuerserie; als Max in vier
            Folgen)
 
          - 1994:  Matchball (Serie
            mit Howard
            Carpendale; als Ludwig Kramer)
 
          - 1994:  Doppelter Einsatz (Krimiserie; als Koschnik in Folge
            2 "Kleine Fische")
 
          - 1995: Zwei alte Hasen (Serie
            mit Harald
            Juhnke und Heinz
            Schubert; als Dr. Walter Grisswald in Folge 14 "Der
            Psychologe")
 
          - 1997:  Frauenarzt Dr. Markus Merthin (Serie
            mit Sascha
            Hehn; als Karl Schrimke
            in Folge 2.03 "Notfall")
 
          - 2007:  Mein alter Freund Fritz (Regie/Drehbuch:
            Dieter
            Wedel; als Prof. Herbert Pretze)
 
         
         
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