Matthias Ponnier wurde am 26. März 1940 in Berlin geboren. Gleich nach
der Schule ließ er sich von der Theaterlegende Hilde Körber (1906 1969)
zum Schauspieler ausbilden, 1966 gab er in Münster sein Bühnendebüt.
Weitere Theaterstationen bis Anfang der 1970er Jahre wurden Wiesbaden,
Hannover und Köln, danach arbeitete Ponnier als freischaffender
Schauspieler.
Rasch hatte sich Ponnier einen Namen als vielschichtiger
Charakterdarsteller gemacht, der sowohl in klassischen als auch modernen
Bühnenstücken seine Wandlungsfähigkeit unter Beweis stellte. Bereits 1966
erhielt er für seine Interpretation des Puck in Shakespeares
"Ein Sommernachtstraum"1) den "Förderpreis des Landes
Nordrhein-Westfalen".
Vor allem durch das Fernsehen wurde Ponnier bekannt und populär, seit Ende
der 1960er Jahre übernahm er Aufgaben in Einzelproduktionen und in Serien.
Neben wiederholten Auftritten in beliebten Krimireihen wie beispielsweise
"Sonderdezernat K1", "SOKO 5113", "Ein Fall für zwei",
"Großstadtrevier", "Die Männer vom K3",
"Schwarz-Rot-Gold" oder "Polizeiruf 110" gehört auch
der Dauerbrenner "Tatort" zu seiner TV-Filmografie. Zu nennen sind
beispielsweise die Folgen "Mitternacht, oder kurz danach"1) (1979), "Streifschuss"1) (1980),
"Bienzle und die schöne Lau"1) (1993),
"Bienzle und der Traum vom Glück"1) (1996)
und "Bienzle und die blinde Wut"1) (1999). In der Episode "Eine Million Mäuse"1) (1987)
unterstützte er als Kommissar Lukas den von Horst Michael Neutze
gespielten Hauptkommissar Schreitle.
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Ponnier mimte Ganoven, Betrüger und andere zwielichtige Gestalten, wurde
aber auch als charmanter Liebhaber besetzt wie beispielsweise in dem Stück
"Frau von Bebenburg" (1975), der der Titelheldin (Judy Winter) den Kopf verdreht.
Der von Eberhard Itzenplitz1)
gedrehte Film entstand nach der Novelle "Der Sekundant"1)
von Arthur Schnitzler1) in der Bearbeitung von
Hartmut Lange1).
DER SPIEGEL (12/1975) schreibt zum Inhalt:
"Der Preußen-Verehrer und marxistische Dialektiker Hartmut Lange hat eine Novelle des Wieners Arthur Schnitzler
ins wilhelminische Vorkriegs-Berlin verlegt: Leutnant von Kauenhoven (Ponnier) soll der schönen Frau von Bebenburg
(Judy Winter) den Duell-Tod ihres Mannes melden, verliebt sich aber in sie und verschweigt die traurige Nachricht; als die Gräfin,
nach einer hitzigen Affäre, die Wahrheit erfährt, schlägt so Lange die "wollüstige Lebenslüge" in
"Selbstekel" um." In "Jauche
und Levkojen" (1978), der Serie nach der Familiensaga von Christine Brückner1), sah man
ihn als Maler Ossian Schiff, in den sich Maximiliane von Quindt (Ulrike Bliefert1))
verliebt.
Eine schöne durchgehende Rolle war zwischen 1997 und 1999 die des Paul Schönfeld
und "Göttergatten" der Titelheldin in den sechs Episoden um die
"Kinderärztin Leah"2),
dargestellt von Simone Thomalla1). Danach erlebte
man Ponnier nur noch sporadisch auf dem Bildschirm, in jüngerer Zeit
tauchte er in einer Episode der amüsanten Krimiserie "Der kleine Mönch"1) (2003) auf,
in der "Polizeiruf 110"-Geschichte "Barbarossas
Rache"1)
mimte er 2004 den eher kleinen Part des Dekans der medizinischen Fakultät
Halle, der tot aufgefunden wird und damit das Ermittlerduo Schmücke (Jaecki Schwarz) und Schneider
(Wolfgang Winkler)
auf den Plan rufen → Übersicht Filmografie.
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Ein Schwerpunkt von Ponniers Schaffen liegt seit Jahrzehnten beim Hörfunk
bzw. ambitionierten Audioproduktionen. Er ist ein vielbeschäftigter
Sprecher in Hörspielen und für Features, unter anderem war er für das
wöchentliche Kulturmagazin "ttt titel,
thesen, temperamente"1) tätig. Darüber hinaus hält er
Dichterlesungen ab, Hörbücher wie Henning Mankells "Die fünfte Frau"1)
und "Die Rückkehr des Tanzlehrers", Eric-Emmanuel Schmitts
"Monsieur
Ibrahim und die Blumen des Koran"1) oder Martha Grimes' "Inspektor Jury"1)
profitieren von Ponniers angenehm-charismatischen Stimme.
Allein die ARD Hörspieldatenbank
weist seit Mitte der 1960er Jahre über 1.000 Produktionen mit Mathias
Ponnier aus, zu denen etliche Krimis zählen; eine kleine Auswahl der
Hörspiele findet man hier.
Matthias Ponnier als Marius Faller und Andreas Pietschmann1) als
Antiquar Alexander Storz in dem Hörspiel "Fallers große Liebe"3)
(EA: 30.08.2011)
nach dem Roman von Thommie Bayer
1) Foto freundlicherweise zur Verfügung gestellt vom WDR
(Presse und Information, Redaktion Bild) © WDR/Sibylle Anneck
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Weitere Hörbuchproduktionen, die
hier nicht alle aufgezählt werden können, sind beispielsweise aus der
Reihe "Bildung Alles, was man wissen muß"
(von Dietrich Schwanitz1)) die Teile "Sprachen, Denken und Wissen",
"Die Geschichte Europas", "Literatur",
"Philosophie" und "Die Welt des Buchs". Gerade für die
letztgenannten Hörbuchfassungen erhielt Ponnier äußerst positive
Kritiken, ebenso wie für "Das Lob der Torheit"1) von
Erasmus von Rotterdam1).
Aktuellere Veröffentlichungen mit Ponnier sind unter anderem "Vom
Sumo, der nicht dick werden konnte" (2010)
und "Die Träumerin von Ostende" (2011) von Éric-Emmanuel Schmitt1).
Als "OFF-Sprecher" ist er in so mancher Dokumentation oder Reportage
zu hören, arbeitet für den WDR oder das ZDF, für die zeitgeschichtlichen
Dokumentationen von "Polar Film"1) kommt er ebenfalls schon seit
langen Jahren als Sprecher zum Einsatz. Zu nennen sind beispielsweise die
2006 erschienenen ungeschnittenen Ton-Dokumente aus den Prozessen gegen die NS-Verbrecher vor dem
"Internationalen Militärgerichtshof"1)
in Nürnberg ("Nürnberger
Prozesse"1)), unter anderem gegen
Hermann Göring1) ("Göring im Kreuzverhör"),
Karl Dönitz1) ("Dönitz im Kreuzverhör") und
Julius Streicher1) ("Streicher im
Kreuzverhör Hitlers radikalster Judenhetzer") oder
"Dr. Josef Goebbels: Der Propagandakrieger" (2006) über Josef Goebbels,
"Rudolf Heß Gefangener Nr. 7" (2008) über Rudolf Heß,
"Hitlers politische Bewegung Die NSDAP" (2006),
"Die Geschichte der Hitlerjugend" (2010) und "Götterdämmerung Hitlers letzte Tage im Führerbunker" (2016).
Weitere zeitgeschichtliche, auf CD veröffentlichte Dokumentationen mit
Ponnier als Sprecher sind beispielsweise "Der zweite Dreißigjährige Krieg" über den Beginn des 1. Weltkriegs bis zum Ende
des 2. Weltkriegs (2006),
"Konrad Adenauer. Deutschlands Weg aus den Trümmern" (2006) über
den ersten deutschen Bundeskanzler Konrad Adenauer1),
"Die Geschichte der Deutschen" (2006),
"Otto von Bismarck" (2007) über den Reichskanzler Otto von Bismarck1)
und "Mein Freund Rudi Dutschke Die unbekannten Seiten eines deutschen Revolutionärs" (2008)
über den Wortführer der Studentenbewegung Rudi Dutschke1).
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Filme
Filmografie bei der Internet Movie Database
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, Die
Krimihomepage, deutsches-filmhaus.de) |
Kinofilme
Fernsehen (Auszug)
- 1963: Die Wölfe (nach dem Schauspiel "Les loups" von Romain
Rolland; als 1. Soldat)
- 1964: Das ozeanische Fest (frei
nach einer Novelle von Hugo
Hartung; als Paul)
- 1965: Es
geschah in Berlin (3-teilige Krimiserie; als Kurt in Folge 2 "Als gestohlen gemeldet
")
- 1969: In dieser Hölle (als
Landjäger Alvarez)
- 1971: Napoleon und Joghurt (als Leonardo)
- 1971: Besuch der Tochter (nach
einer Vorlage von Jean-Louis Curtis; als Ganove Jürgen, Ex-Freund von Dagmar)
- 1972: Der Seitensprung des Genossen Barkassow (nach dem Schauspiel von Michail
Soschtschenko mit Hans
Korte
in der Titelrolle; als Krutezki;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1972: Friß, Pappi, friß! ("Satire auf die Allmacht der
Werbung" nannte Autor Clive Exton 1961 seine TV-Komödie, die er für die
"Play for Today"-Reihe der BBC geschrieben hatte; Regie: Karl
Heinz Deickert; als Garth Britten; → weitere Besetzung IMDb)
- 1972: Nocturno (als Marcel)
→ www.zeit.de
- 1973: Nestwärme (als Max)
- 1973: Ein Leben (nach dem Roman "Una Vita" von Italo
Svevo; Regie: Eberhard
Itzenplitz; als Alfonso Nitti;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 19731999: Tatort (Krimireihe)
- 1975: Frau von Bebenburg (nach der Novelle "Der Sekundant"
von Arthur Schnitzler in der Bearbeitung von
Hartmut Lange; Regie: Eberhard Itzenplitz;
als Leutnant von Kauenhofe; → weitere Besetzung IMDb)
→ film.at
Info: Der Preußen-Verehrer und marxistische Dialektiker Hartmut Lange hat eine Novelle des Wieners Arthur Schnitzler
ins wilhelminische Vorkriegs-Berlin verlegt: Leutnant von Kauenhoven soll der schönen Frau von Bebenburg
(Judy
Winter)
den Duell-Tod ihres Mannes melden, verliebt sich aber in sie und verschweigt die traurige Nachricht; als die Gräfin,
nach einer hitzigen Affäre, die Wahrheit erfährt, schlägt so Lange die "wollüstige Lebenslüge" in
"Selbstekel" um. (Quelle:
spiegel.de)
- 1975: Der Katzensteg (nach
dem Roman von Hermann
Sudermann; als Felix Merckel)
- 1976: Freiwillige
Feuerwehr (Serie; als Günther Lutz in Folge 13 "Plötzlich und unerwartet")
- 1977: Sonderdezernat K1 (Krimiserie; als Albin Koch in Folge 16 "Der Regen bringt es
an den Tag"; → zauberspiegel-online.de)
- 1977: Cecile (nach dem gleichnamigen
Roman von Theodor
Fontane; Regie: Dagmar
Damek; mit Doris
Kunstmann in der Titelrolle;
als Robert von Gordon) → IMDb,
dagmar-damek.de
- 1977: Planübung (als Übungsteilnehmer;
Info: Bundeswehrsprecher Armin Halle nannte das neue TV-Spiel von
Wolfgang Menge
Regie: Wolfgang Petersen einen "Schocker", der
"verdächtig nahe an mögliche Realitäten herangeht": In dem Film wird
am Beispiel eines fiktiven Bundeswehr-"Kriegsspiels" illustriert, wie ein Krieg auf bundesdeutschem Gebiet militärisch ablaufen
könnte. Der Quasi-Dokumentation, die sich "ganz sachlich" nennt und
"den Schrecken" der "Phantasie des Zuschauers überläßt",
entzog die Bundeswehr am Ende ihre Unterstützung: Sie befürchtete, nicht wehrtüchtig genug dargestellt zu werden.)
(Quelle:
spiegel.de)
- 1978: Das Doppelleben des Wilfried E. (als
junger Maker Michael)
- 1978: Heroin 4 (Dokumentation mit Spielszenen über die Droge
Heroin; Regie: Michael
Günther; als Wolf; → weitere Besetzung IMDb)
- 1978: Jauche
und Levkojen (Serie nach der Familiensaga von Christine
Brückner; als Maler Ossian Schiff)
- 1979: Es begann bei Tiffany (als Max)
- 1980: Zwei Liebesgeschichten (1. "Waldwinkel"
nach Theodor Storm /
2. "Das Mädchen von Treppi"
nach Paul von Heyse
in der Bearbeitung von Claus Hubalek;
Regie: Claus Peter Witt;
als Advokaten Filippo Mannini in 2.;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 19801988: SOKO 5113
/SOKO München (Krimiserie)
- 1980: 26./27. Bruchlandung, Teil 1 /
Teil 2 (als Pilot Karl Hufnagel, Vater des Toten)
- 1988: 79. Modell San Remo (als
mehrfach vorbestrafter Rauschgiftdealer Kronbeck)
- 1981: Derrick
(Krimiserie; als Verdächtiger Bruno Kieler in Folge 83 "Die Schwester";
→ zauberspiegel-online.de)
- 1982: Flucht aus London (als
Gekdschrank-Knacker und Ex-Häftling Howard Cain)
- 1982: Der Heuler (Regie/Drehbuch:
Rosemarie
Fendel; als Vater)
- 19821998: Ein
Fall für zwei (Krimiserie)
- 1984: Das Geschenk (Komödie mit
Inge
Meysel; als Willy Duncker)
- 1985: Gesucht: Urlaubsbekanntschaften, männlich (als Willy)
- 1985: Alte Gauner (8-teilige
Serie; als Betrüger Golo Scheurebe in Folge 8 "Arbeitsteilung")
- 1985: Zirkuskinder (nach der Erzählung "Cirkuskinder"
(1907) von Tony
Schumacher; als Wilhelm Schaible) → filmdienst.de,
IMDb
- 1986: Es muss nicht immer Mord sein (Krimiserie: als
zweifelhafter Geschäftsmann Herbert
Schwamm in Folge 18 "Die Gelegenheit")
- 1986: Detektivbüro Roth (Krimiserie; als Mierendorf in Folge
23 "Das richtige Gen")
- 1986: Die Stunde des Léon Bisquet
(nach dem Roman "Le nčgre" von Georges
Simenon; als Nicolas Cadieu)
- 1986: Der Junge mit dem Jeep (Regie: Michael Meyer; als Karl; → weitere Besetzung
IMDb; Info:
Alf (Richy Müller), der langsam
auf Ende 20 zugeht, glaubt, durch seine frühe Heirat mit Lisa (Sabine Kaack)
etwas versäumt zu haben. Er setzt sich deshalb in
seinen Jeep und startet wieder einmal einen Ausbruchsversuch. Doch seine alten Freunde, die er besucht, sind auch nicht mehr,
was sie einmal waren. Als Alf sich der jungen Motorradfahrerin Charly (Christina
Plate)
anschließt, muss er feststellen,
dass er für diese Generation inzwischen selbst schon zu alt geworden ist.
(Quelle: retro-media-tv.de))
- 1987: Weiberwirtschaft (Serie; als Richard,
Ex-Mann von Madeleine)
- 1987: Die Insel (6-teilige
Serie; als Boris)
- 1988: Die Männer vom K3 (Krimiserie; als Knut Hinrichs in Folge
3 "Schützenfest")
- 1989: Großstadtrevier (Krimiserie; als Horst Holzheim in Folge
15 "Ein ganz normaler Tag")
- 19891991: Peter Strohm (Krimiserie)
- 1989: 1.09 Der zweite Mann (als Leonhardt Berger)
- 1991: 2.01 Amateure sterben schnell (als Jean-Paul Brubeck)
- 1990: Kommissar Klefisch (6-teilige
Krimireihe mit Willy Millowitsch) 1.
Ein Fall für Onkel (als Conny Büttgen)
→ prisma.de
- 1991: Elsa (als Peter) → tvspielfilm.de
- 1991: Insel der Träume (Serie; als Joachim in Folge
2.07 "Am Ende des Weges")
- 1993: Das Traumschiff (TV-Reihe) 21.
Ägypten (als Bernhard Falkenberg)
- 1993: Ein Mann für meine Frau (als Klaus)
→ prisma.de
- 1993: Schwarz Rot Gold (Krimireihe) 14.
Made in Germany (als Dr. Schmeling)
- 1994: Der König (Krimiserie; als Jürgen Reuter in Folge
1.08 "Der Schatz im Henkerturm")
- 1995: A.S. Gefahr ist sein Geschäft (Krimiserie; als Walter Fink in Folge1.12
"Schande")
- 1995: Gegen den Wind (Serie; als Jacobsen in Folge
1.10 "Herzschmerz")
- 19952004: Polizeiruf 110 (Krimireihe)
- 19971999: Ärzte
( TV-Reihe) Kinderärztin Leah,
mit Simone
Thomalla als Kinderärztin Leah Schönfeld (als Leahs Mann Paul)
- 1999: Wut
im Bauch (als Christian Maier) → tvspielfilm.de
- 2001: St. Angela (Serie; als Allan Gray in
der Folge "Lampenfieber")
- 2003: Der kleine Mönch (Serie; als Klaus Wildleben in Folge
2.04 "Arme
Reiche")
- 2004: Edel & Starck (Serie; als
Staatsanwalt Koch in Folge 3.07 "Knastbruder Felix")
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Hörspielproduktionen (Auszug)
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia (deutsch/englisch), krimilexikon.de)
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1970er Jahre
1980er Jahre
1990er Jahre
- 06.03.1990: "Der
Tigermensch" von Juan Bautista Rivarola Matto (als der Richter)
- 05.05.1990: "Das
höchste Gesetz" von Pierre Frachet (als Autor Francis Coste)
- 01.07.1990: "Privatdetektiv
Albert Samson Ein heißes Eisen" von Michael Z. Lewin (als
Sergeant Miller)
- 09.09.1990: "Hit
Man" von J. C. W. Brook (als Killer Romero)
- 29.09.1990: "Probelauf"
von Eva Maria Mudrich (als alternder
Schauspieler Titus Rabatino)
- 11.10.1990: "Hinter
Gittern sehen wir uns wieder" von Hans-Werner Wienand (als Mannhardt)
- 24.11.1990: "Der
weiße Lotus" von R. D. Wingfield (als
Sergeant Dalton)
- 29.11.1990: "Mai
der Ulmen" von Daničle Héran (als Emile Bourdin)
- 07.01.1991: "Das
Lord-Byron-Projekt" nach dem Roman "Unterhaltung mit Lord
Byron über das Widernatürliche,
164 Jahre nach dem Tode seiner Lordschaft" von Amanda Prantera (als Lord Byron)
- 09.04.1991: "Geregelter
Prozess" von Hans Werner Alberts (als Moser)
- 09.04.04.06.1991: "Per
Anhalter ins All" nach nach dem
Roman "Per
Anhalter durch die Galaxis" von Douglas Adams
(als Roboter/Computerstimme in den Folgen 1329)
- 07.07.1991: "Der
Kindernarr" von Rolf Niederhauser (als
der Psychiater)
- 13.07.1991: "Der
Witzbold" von Isaac Asimov (als
"Großmeister" Meyerhoff)
- 04.08.1991: "Der
Schuss aus dem Hinterhalt" nach dem
Roman von Manuel Vázquez Montalbán (als
Erzähler)
- 01.09.1991: "Ein
Mann, ein Mord" nach dem Roman
von Jakob Arjouni (als Charly Köberle)
- 24.10.1991: "Mörderischer
Ehrgeiz" von Eric Kellermann (als Zeuge Claus Render)
- 27.10.1991: "Brisbane
oder Das Feuer der Liebe" von Ole
Henrik Laub (als Charles)
- 31.10.1991: "Elektromeister
Puchala" von Bernhard Pfletschinger
(als Lehrling Löwenstein)
- 30.11.1991: "Adams
Geschlecht" von Gerhard Herm (als
Kriminalkommissar Rolf Hansen)
- 01.12.1991: "Gesteuertes
Spiel" nach dem Roman von Raymond
Chandler (als Killer Lou Harger) CD-Edition
- 16.02.1992: "Tod
im Frachtraum" von Claudia Guderian (als 1. Offizier Dietrich Behrens)
- 02.–04.1992: "Der Herr der Ringe" nach dem Roman
von J. R. R. Tolkien (als Legolas)
CD-Edition /MP3-CD-Edition
- 09.04.1992: "Die
Glücksfigur" von Martin Berg (als William Stoke)
- 10./17.05.1992: "Robert
Louis Stevenson Der Vater der Schatzinsel" (2 Teile)
von Frederik Hetmann über Robert
Louis Stevenson
(als Samuel Lloyd Osbourne,
Stevensons Stiefsohn, mit 26 Jahren)
- 10.05.1992: "Pablo
und Virginia" nach der
Erzählung von Manuel Vázquez Montalbán
(als Erzähler)
- 26.04.1993: "Siebzehn
gewinnt" von Reinhard
Jahn, Walter Wehner (als Verwaltungsangestellter Herbert)
- 27.06.1993: "Mord im Prado del
Rey" nach der Erzählung von Manuel Vázquez Montalbán
(als Erzähler)
- 18.12.1993: "Der
Winter in Lissabon" nach dem Roman von Antonio Muńoz Molina (als
Pianist Santiago Biralbo)
- 26.02.1994: "Aladin
und der Zwetschgengeist" von Andreas
Erdmann, Leonhard
Koppelmann (als Günter)
- 26./27.03.1994: "Maigret
und die Affaire Saint Fiacre"
(2 Teile) nach dem Krimi von Georges
Simenon (als Graf von Saint Fiacre)
- 17.10.1994: "Das
Geburtstagsgeschenk" von Janwillem van de Wetering (als Fred)
- 04./12.12.1994: "Neue Geheimnisse von Paris": 5. Folge: "Die
Nächte von St. Germain" (2 Teile) nach dem
gleichnamigen
Roman von Léo Malet (als
Roland Gilles) CD-Edition
- 02.01.1995: "Der
Elektriker aus Moskau" von
Wolfgang Linder (als der Elektriker)
- 20.05.1995: "Alarm
in Sköldgatan" von Maj Sjöwall,
Per Wahlöö (als
Erzähler)
- 27.05.1995: "Tod
in der fünften Position"
nach dem Roman von Gore Vidal (als
Inspektor Gearson)
- 12.06.1995: "Billy-ze-Kick"
nach dem Roman von Jean Vautrin (als
Erzähler)
- 03.12.1995: "Verloren
im Labyrinth" nach dem Krimi von
Manuel Vázquez Montalbán (als
Erzähler)
- 05.02.1996: "Schlicht
und krumm wie ein Kleiderbügel. Wilhelm
Genazino interviewt Roy
Black" von Wilhelm Genazino (als Roy Black)
- 01.06.1996: "Kein
Brunx für Meier Zwo" von Jens Hagen (als Nawroth, Intimfeind von Brunx)
- 29.09.1996: "Zu
raffinierter Mord" nach der Erzählung von Raymond Chandler (als
Regisseur Derek Walden) CD-Edition
- 01.29.12.1996: "Der
kleine König Dezember" (5 Teile) nach der Erzählung von Axel
Hacke (als Ich)
- 20.06.1997: "Die
Nächte mit Lenny" von Otto
A. Böhmer (als Leonhard "Lenny" Bergmann)
- 02.08.1997: "Dr.
Mabuse, der Spieler" nach dem
Roman von Norbert Jacques (als Spoerri)
- 27.06.1998: "Der
Schatz der Nibelungen" von Karlheinz Koinegg (als Hagen) CD-Edition
- 13.09.,08.11.1998: "Radau
an Bord. Herrn Noahs geheime Tagebücher" (9 Teile) von Avril Rowlands (als Tausendfüßler/Pfau/Frosch)
- 30.05.13.96.1999: "Zorro"
(3 Teile) nach dem Roman von Johnston
McCulley (als Erzähler) CD-Edition
- 14./21.08.1999: "Die
fünfte Frau" (2 Teile) nach dem Krimi von Henning Mankell (als Sven Tyrčn)
CD-Edition
ab 2000
- 01.01.2000: "Das
Märchen vom Zaren Saltan", Märchen aus Russland (als Saltan)
- 05.02.2000: "Wyatt
Earp auf Mallorca" von
Christoph Güsken (als Hunold)
- 24.02.2000: "Stille
Tage in Key West" nach dem Roman "Sunburn" von Laurence
Shames (als Erzähler)
- 22./29.05./05.06.2000: "Der
Partner" (3 Teile) nach dem
Roman von John Grisham (als Moderator) CD-Edition
- 14.06.2000: "Die
Prozedur" (2 Teile) nach dem Roman von Harry Mulisch (als Tycho
Brahe)
- 05.10.2001: "Blaschek"
von Joachim Castella (als Anwalt Gernot Roth)
- 15.02.2002: "Die
Kunst, galant zu konversieren", Benimmbuch von Wilhelm Scharffenberg (als Erzähler)
- 30.11./07.12.2002: "Eifel-Feuer"
(2 Teile) nach dem Krimi von Jacques Berndorf (als Cottbus)
- 02.05.2003: "Nur
ein kleiner Koffer" nach dem Krimi "The Mile High Club" von Kinky
Friedman (als McKinley)
- 07.11.2003: "Die Rückkehr des Tanzlehrers" (1. Teil: Blutiger
Tango) nach dem Krimi von Henning Mankell
(als Abraham Andersson) CD-Edition
- 13.05.2004: "Darwins
Lücke" von Eugen Egner (als
Herr Schreber)
- 15.05.2004: "Mansur
oder Der Duft des Abendlandes" (2 Teile) nach dem Roman von Hussain Al-Mozany (als Rischaq)
- 26.05.2004: "Aida"
nach dem Roman "Celeste Aida" von Marinella Fiume (als Erzähler)
- 06.06.2004: "Adam
Haberberg" nach dem Roman von Yasmina Reza (als Arzt)
- 23.11.28.12.2004: "Orlando
Furioso" (6 Teile) nach dem Epos
von Ludovico Ariosto (als Mönch in den Teilen 1/3/4) CD-Edition
- 23.01.2005: "Das
Kind von Noah" nach dem Roman
von Éric-Emmanuel Schmitt (als Graf)
- 16.06.2005: "Laura
di Rimini" nach dem Roman von Carlo Lucarelli (als Dagobert)
- 31.07.21.08.2005: "Ein
Katzensprung bis Afrika" (4 Teile) nach dem Kinderbuch von Michael Flaig (als Zirkusdirektor)
- 30.10.06.11.2005: "Kristus das unerhörte Leben des Jan Beukels"
(4 Teile) nach dem Roman von Robert Schneider
(als Meister Cornelis) CD-Edition
- 03.24.01.2006: "Der
Räuber Hotzenplotz" (4 Teile) nach dem Kinderbuch von Otfried
Preußler (als Herr Rübesamen) CD-Edition
- 20.04.2006: "Ghost
Writer" von Bodo Traber (als Fumata/Geist)
- 10.05.2006: ""und sie bewegt sich doch
""
von Howard Barker (als Lord Toonelhuis)
- 02.23.01.2007: "Neues
vom Räuber Hotzenplotz" (4 Teile) nach dem Kinderbuch von Otfried
Preußler (als Herr Rübesamen) CD-Edition
- 11.25.03.2007: "Zarah
Leander Honig aus dem Maul der Löwen" (3 Teile) über
Zarah
Leander von Peter Steinbach
(als Albert Speer)
- 01.04.2007: "Wie
wir zu erreichen sind" von Sebastian Goy (als Vater)
- 08.06.2007: "Glück
im 21. Jahrhundert" nach dem Theaterstück von Kai Hensel (als
Erzähler)
- 01./08.07.2007: "Die
dritte Jungfrau" (2 Teile) nach dem Krimi "Dans les bois éternels"
von Fred Vargas (als Robert) CD-Edition
- 27.07.2007: "Torschlusspanik"
von Dieter Jandt, Ulrich Land (als
Manuel Guerrero)
- 12.08.2008: "Olga
La Fong" von Eugen Egner
(als Wernher von Braun/Passant 3)
- 16.10.2008: "Der
Flüsterer" von Bodo Traber, Tilman Zens (als Beecroft)
- 10.04.2009: "Der
rote Wolf" nach dem Kinderbuch von Friedrich Karl
Waechter (als Hund) CD-Edition
- 26.04.2009: "Die
Räuber von Kardemomme" nach dem Kinderbuch von Thorbjörn
Egner (als Jesper) CD-Edition
- 18.08.2009: "Der
Kleiderschrank" von Karl-Heinz Bölling (als Fahrer)
- 06./13./20.09.2009: "Der
verbotene Ort" (3 Teile) nach dem Krimi "Un lieu
incertain" von Fred
Vargas (als Josselin) CD-Edition
- 30.05.2010: "Licht
unter Tage" nach dem Theaterstück "Candles to the
sun" von Tennessee
Williams (als Sean O'Connor)
- 29.08.2010: "Die
Außerirdischen" von
Friedemann Schulz (als Archie)
- 05.02.2011: "Marlov
und der Alfa Spider" von
David Zane Mairowitz (als Don Carlo)
- 30.08.2011: "Fallers
große Liebe" nach dem Roman von Thommie Bayer (als
Marius Faller)
- 19.11.2011: "Das
Erdbeben in Chili", eine Textmontage nach der Novelle
von Heinrich von Kleist (als Jean-Jacques Rousseau)
- 09.02.2013: "Glaube,
Liebe, Mafia" nach dem Roman von Mark Zak (als Hans
Pechstein)
- 18.04.2013: "Daemon"
(3 Teile) nach dem Roman von
Daniel Suarez (als Vanowen)
- 05.11.2015: "Delay"
von Bodo Traber (als Jonsson)
- 11.12.2015: "Das
Verschwinden des Philip S."
nach dem Roman von Ulrike Edschmid
über Werner Sauber (als Philip)
- 31.12.2017: "Rotznase",
Märchen aus Frankreich (als Erzähler)
- 26.03.05.04.2018: "Q"
(8 Teile) nach dem Roman von
Luther Blissett (als Götz von Pölnitz)
- 03.08.2018: "Marlov
und der Moskauer Bomben-Zirkus"
von David Zane Mairowitz (als
Bobkov)
- 29.11.2019: "Der Mona Lisa-Mord", nach dem Krimi "Mona Lisa stirbt im Rheingau"
von Lothar Schöne
(als Schüttler)
- 13.03.2020: "Der
Fall Meng Meng", Krimi von
Wolfgang Zander (als Oberrat)
- 08./09./10.06.2020: "Roter
Staub" (3 Teile) nach dem Roman "Red Dust" von
Gillian Slovo (als Polizist)
- 18./19.11.2020: "Adam
Haberberg" (2 Teile) nach dem Roman von
Yasmina Reza (als Arzt)
- 31.12.2020: "Bel
Ami" (einteilige Fassung" nach dem
gleichnamigen Roman von
Guy de Maupassant
(als Laroche-Mathieu)
- 07./08.06.2021: "Die Frauen der Pariser Kommune"
(2 Teile) von Brigitte Granzow (als
?)
"Inspektor Jury"-Reihe nach den
Krimis von Martha Grimes (als Inspektor Richard Jury) CD-Edition
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