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Wolfgang Reichmann wurde am 7. Januar 1932 im oberschlesischen
Beuthen1) (heute Bytom, Polen) geboren. Nach seinem Schulabschluss studierte er in Frankfurt a. M. Germanistik und
Theaterwissenschaften, gleichzeitig ließ er sich in Gesang am
"Frankfurter
Konservatorium" sowie einem Opernstudio in Wiesbaden ausbilden. Sein
Bühnendebüt gab Reichmann in Wiesbaden, weitere Verpflichtungen
führten ihn unter anderem nach Frankfurt, Gießen, Düsseldorf und
München, seit 1963 fand er seine künstlerische Heimat vor allem am
Schauspielhaus in Zürich, dessen Ensemblemitglied er bis zu seinem
Tod blieb.
Rasch war Reichmann zu einem bedeutenden Charakterdarsteller avanciert,
glänzte in klassischen Rollen wie beispielweise 1967 unter der Regie
von Karl-Heinz Stroux1) mit der Titelrolle in Goethes "Faust"1)
oder 1971 bei den "Luisenburg-Festspielen" in Wunsiedel als
Sir Falstaff in Shakespeares
"Heinrich IV."1)
(Regie: Christian Mettin). Karl Schumann schrieb damals in der "Süddeutschen Zeitung" (28.07.1971)
über diese glänzende Interpretation unter anderem "Reichmann
füllt die riesige Szene, nicht weil man ihm etwa einen Wanst
umgeschnallt hätte, sondern weil er über alle Augenblickskomik
hinaus eine nur für verrannte Ideenakrobaten und Fanatiker höherer Ziele verachtenswerte
Philosophie des Überlebens auf die Bretter
wuchtet."*)
Wolfgang Reichmann 1987 anlässlich der Premierenfeier von "Cabaret"1)
im Berliner "Theater des
Westens"1)
mit Helen Schneider1)
als Sally Bowles, Reichmann als Conférencier
und Hildegard Knef als Frl. Schneider
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin
Virginia Shue (Hamburg)
zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Einen riesigen Erfolg verzeichnete Reichmann auch als Milchmann Tevje in dem Musical
"Anatevka"1), feierte unter anderem 1983/84 mit dieser Rolle
Triumphe am Berliner "Theater des Westens", ein Jahr später
wurde ihm für seine Leistung anlässlich der Aufführung bei den Festspielen
in Bad Hersfeld der "Große Hersfeld-Preis"1) (1985) verliehen.
Viel Applaus erntete Reichmann zudem bei den "Burgfestspielen
Jagsthausen", wo er 1984 und 1985 mit der Titelrolle in
Goethes "Götz
von Berlichingen" in den Inszenierungen von Ellen Schwiers glänzte.
1990 veröffentlichte der Künstler eine Schallplatte, auf der
er jüdische Chansons singt und jüdische Geschichten
erzählt. Über diese Produktion schrieb
Eva-Elisabeth Fischer am 24.11.1990 in der
"Süddeutschen Zeitung": "Wolfgang Reichmann
gehört zu den Schauspielern, die das Regietheater der 70er Jahre
empfindlich als "Entwertung des Schauspielerstandes"
empfunden haben. Die Musik schien ihm neue Möglichkeiten zu öffnen:
er widmete sich dem Musical, der modernen Oper. (
)
Wolfgang Reichmann jiddelt nicht. Er findet jeweils den Tonfall
für Tevje, den hadernden Milchmann, und den gewichtigen Popen; trifft
die bairische Klangfärbung des königlichen Hofphotographen
Leo Rosenbach ebenso wie die erheiternde Klage des durstigen
Juden. Aus dem Gefühl für das richtige Maß, aus Musikalität wächst
Atmosphäre."*)
Wolfgang Reichmann
als Bettler Aki in "Ein Engel kommt nach
Babylon"1)
von Friedrich Dürrenmatt1);
das Bild stammt von dem Schweizer
Künstler Erwin Nowak,
der
es mir freundlicherweise gestattet hat,
dieses Portrait von
Wolfgang Reichmann
zu präsentieren; das Copyright liegt bei Erwin Nowak.
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Neben seiner umfangreichen Arbeit für das Theater übernahm
Reichmann seit Mitte der 1950er Jahre auch interessante
Aufgaben für Film und Fernsehen. Man sah ihn in erfolgreichen
Kinoproduktionen wie dem Rühmann-Streifen "Mein Schulfreund"1) (1960),
Géza von Radványis Simmel-Adaption "Es muss nicht immer Kaviar sein"1) (1961)
und der Fortsetzung "Diesmal muss es Kaviar sein"1) (1961).
In Helmut Ashleys Krimi "Mörderspiel"1)
agierte er 1961 als Dr. Rosen neben Robert Graf, in
Orson Welles' Kafka-Verfilmung "Der Prozess"1)
(1962, Le procès) war Reichmann ebenso zu sehen wie in
Alfred Vohrers Drama "Und der Regen verwischt jede Spur"1) (1972). Werner Herzog
besetzte ihn in seiner meisterlichen Büchner-Adaption "Woyzeck"1) als Hauptmann, der sich über den schlicht gestrickten Woyzeck
alias Klaus Kinski lustig
macht, in "Marie
Ward Zwischen Galgen und Glorie"1),
einem Biopic über die englische Ordensschwester bzw. Ordensgründerin Maria Ward1)
mit Hannelore
Elsner in der Titelrolle, trat er als Pater Holtby
in Erscheinung. Zu Reichmanns letzten
Arbeiten für das Kino zählte die Rolle des Max Holzinger in der deutsch-britischen Produktion
"The Second Victory"3) (1986, Der
zweite Sieg) sowie ein kleinerer Auftritt in Claude Chabrols1)
Literaturadaption "Stille Tage in Clichy" (1990, Jours tranquilles à Clichy),
gedreht nach nach
dem Roman von Henry
Miller1)
→ Filmlexikon,
www-zeit.de.
Auch die Fernsehzuschauer konnten den Mann mit den markanten
Gesichtszügen in verschiedensten Produktionen, oft in
Literaturverfilmungen, auf dem Bildschirm erleben: Neben Auftritten in
beliebten Krimi-Reihen wie "Der Alte", "Derrick"
oder "Tatort", mimte er beispielsweise 1963 den Hauptinspektor Bliss
in der TV-Fassung des Edgar Wallace-Krimis "Der Hexer"4), schon
ein Jahr später spielte er die Titelrolle in Dietrich Haugks
Molière-Adaption "Georges Dandin" mit Grit Böttcher als
Partnerin. Brillant wie auf der Bühne seine Darstellung des George Danton in Fritz Umgelters Büchner-Adaption "Dantons
Tod" (1963), in nachhaltiger Erinnerung bleibt Reichmann in dem von Rolf Hädrich
nach John Steinbecks Klassiker inszenierten TV-Spiel "Von Mäusen
und Menschen" (1968), in dem Reichmann als bärenstarker
debiler Lennie beeindruckte, der gemeinsam mit seinem Freund, dem
Landarbeiter George (Peer Schmidt), von einer schöneren Zukunft träumt.
Eine "Goldene Kamera"1) war 1969 der Lohn für Reichmanns
exzellentes Spiel.
Zusammen mit Maximilian Schell und Johanna von Koczian sah
man ihn dem Mehrteiler "Der Seidene Schuh"5) (1965) nach Paul Claudel,
mit Hannelore Elsner in Oswald Döpkes "Deutsche Novelle" (1972),
unter der Regie von Franz Peter Wirth brillierte er als Dorfrichter
Adam in Kleists "Der zerbrochene Krug" (1974).
Wolfgang Reichmann in einer Karikatur (1975) von Hans
Pfannmüller1) (1916 – 1989)
Quelle: Nachlass des Urhebers bzw. Wikimedia
Commons
Genehmigung/Rechteinhaber: Erbberechtigte Tochter des Urhebers
Frau Sanderein Adler
Lizenz: CC-BY-SA
3.0
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Claus Peter Witt übertrug ihm auch die beeindruckende Titelrolle des jungen, passiven Gutsbesitzers Oblomow,
dessen Bett sein bevorzugter Aufenthaltsort, sein Schlafrock sein wichtigstes Kleidungsstück
ist; der Film "Oblomows Liebe" (1976) war nach dem
vierteiligen Roman "Oblomow"1) des russischen Romanciers Ivan Gontscharow entstanden.
Paul Morrissey besetzte ihn in "Beethoven Die ganze Wahrheit"2) (1985, Le neveu de Beethoven")
als den Komponisten Ludwig van Beethoven1)
und erzählt mit diesem Film die problematische Beziehung
des Komponisten als Vormund zu seinem Neffen Karl1) (Dietmar Prinz).
Eine nachhaltige Rolle war auch der Part des gescheiterten Chorsängers Joachim Müller-Strehlitz,
der in Rainer Erlers "Ein Guru kommt"3) (1985), einer Satire auf Heilserwartung und Sektenrummel,
mit Halbwahrheiten und naiven Erwerbsstreben eine florierende Religionsgemeinschaft gründet.
In der US-amerikanischen Historienserie "War and
Remembrance"5) (1988, Feuersturm und
Asche) mimte er die
"Nazi-Größe" Martin Bormann1)
→ mehr Filmografie.
Wolfgang Reichmann als Inspektor in
"Der
Sittlichkeitsverbrecher" (1963; Teil "Der Fall Stefan")
Quelle/Link: cyranos.ch
bzw. Archiv "Praesens-Film AG" Zürich",
mit freundlicher Genehmigung von Peter Gassmann (Praesens-Film AG, Zürich)
© Praesens-Film AG
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Reichmanns letzte Arbeit für das Fernsehen war Tom Toelles "La Paloma fliegt nicht mehr" (1992),
ein Stück, welches nach einer Erzählung von Siegfried Lenz den Zweikampfs zweier alter Männer
um die Vorherrschaft in einem Hamburger
Altersheim schildert; hier gestaltete Reichmann herrlich den
"Knöpfle", Klaus Schwarzkopf war der "Frunse" und
Hans Christian Blech
der Arzt Dr. Hummer.
Die Ausstrahlung des Films erlebte Wolfgang Reichmann nicht mehr, am
7. Mai 1991 erlag der brillante Charakterdarsteller im Schweizerischen
Waltalingen1) (bei Zürich) mit nur 59 Jahren den Folgen eines Herzinfarktes.
Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ) schrieb unter
anderem in einem Nachruf: "Reichmann, eine imposante Figur mit markantem,
fast kahlem Schädel und meist mit Vollbart, war einer der vielseitigsten
deutschsprachigen Schauspieler. (
) Von der Statur tatsächlich ein
schwerer Held, ein Meister dumpfer Bedrohlichkeit (
), hat er sich aber
immer mehr ins bewegliche Zwischenfach entwickelt, komödiantische Züge ins Verschmitzte
gesteigert."
Oft wird vergessen, dass Reichmann im Laufe seiner schauspielerischen
Karrierere für viele Hörspiele vor dem Mikrofon stand. 1986 übernahm
er beispielsweise in der Hörspielproduktion "Der
Name der Rose"1) nach dem
gleichnamigen Bestseller von Umberto Eco1) unter der Regie von Otto Düben
den Part des Sprachgenies, aber armen Teufels Salvatore. Eine Auswahl der
bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier.
Anlässlich der Schenkung von Reichmanns Nachlass an das Stadtarchiv Zürich
fand dort sowie im Opernhaus im Herbst 2010 eine zweiteilige Ausstellung
statt, in der auf Plakatwänden und in Vitrinen Fotos, Textbücher und Masken aus Reichmanns Besitz gezeigt
wurden → Basler
Zeitung vom 15.09.2010. Ebenfalls im September 2010 erschien
von den Autoren Verena Naegele und Sibylle Ehrismann (mit
einem Essay von Richard Merz) die begleitende Dokumentation "Wolfgang Reichmann: Porträt eines grossen Schauspielers".
Portraitskizze Wolfgang Reichmann
von Erwin Nowak
Das Bild stammt von dem Schweizer
Künstler Erwin Nowak,
der
es mir freundlicherweise gestattet hat,
dieses Portrait von
Wolfgang Reichmann zu präsentieren; das Copyright liegt bei Erwin Nowak.
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Quelle (unter anderem)
"Henschel Theaterlexikon"*)
Siehe auch Wikipedia,
"Theaterlexikon der Schweiz" → online tls.theaterwissenschaft.ch
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*) Henschel Theaterlexikon (Hrsg.
C. Bernd Sucher; Henschel Verlag, 2010, S. 711/712)
Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) film.at, 3) Filmlexikon, 4) Die Krimihomepage,
5) fernsehserien.de
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, Die Krimihomepage,
fernsehserien.de, whoswho.de,
prisma.de, fernsehserien.de, filmportal.de, deutsches-filmhaus.de) |
Kinofilme
Fernsehen (Auszug)
- 1956: Zwölftausend (nach
dem Schauspiel von Bruno Frank;
als der Herzog)
- 1961: Der Kreidekreis (nach dem
Theaterstück von
Klabund;
als Steuereintreiber Ma)
- 1961: Zu viele Köche (Fünfteiler; in Teil 2/4/5 als
Sheriff Pettigrew)
- 1961: Advokat Patelin Die Hammelkomödie (als Advokat Dr. Patelin)
- 1961: Und Pippa tanzt (nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Gerhart Hauptmann;
mit Gitty Djamal
als Pippa;
als der Glashüttendirektor) → IMDb
- 1962: Wer einmal aus dem Blechnapf
frisst (Dreiteiler nach
dem Roman von Hans
Fallada; als Heimleiter Marcetus)
- 1962: Seelenwanderung
(nach der Parabel von Karl
Wittlinger; als Bum, Freund des armen Schluckers Axel)
- 1963: Dantons
Tod (nach dem Theaterstück von Georg
Büchner; als Georges
Danton)
- 1963: Die Abrechnung (nach
dem Schauspiel "Zar Alexander" von Reinhold
Schneider; als Großfürst Konstantin Pawlowitsch)
- 1963: Der Hexer (nach
dem Roman von Edgar
Wallace; als Hauptinspektor Bliss)
- 1963: Eine Dummheit macht auch der Gescheiteste (nach der
Komödie von Alexander Ostrowski; Inszenierung
"Schauspielhaus Zürich": Regie: Rolf Henniger;
als Nil Fedosséjitsch Mamájew; → weitere Besetzung IMDb)
- 1963: Warten auf Godot (nach dem Theaterstück von Samuel
Beckett; Regie: Rolf Hädrich; als Landbesitzer Pozzo)
- 1963: Den Tod in der Hand (nach dem Roman
"Echec au porteur" von Noël Calef;
als
Kommissar Varzeilles)
- 1964: Der Gefangene der Botschaft (Autor:
Edzard
Schaper; als Flüchtling Grigorij) → Wikipedia
- 1964: Hofloge (nach der musikalischen Komödie von Karl
Farkas; Regie: John
Olden; als Ministerpräsident Maubert;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1964: George Dandin (nach der Ballettkomödie
von Molière; Regie: Dietrich Haugk;
als George Dandin,
reicher Bauer und Ehemann der Angélique (Grit
Boettcher);
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1964: Der Mitternachtsmarkt (nach der Komödie des
belgischen Autors Paul
Willems;
Inszenierung "Salzburger Landestheater";
Regie: Werner Düggelin; als Don Vasouille;
→ weitere Besetzung IMDb) → www.zeit.de
- 1965: Auf hoher See (nach dem Einakter von Sławomir
Mrożek → theatertexte.de; Regie: Rolf Hädrich;
als der Dicke)
- 1965: Der seidene Schuh (Vierteiler nach dem Theaterstück
von Paul
Claudel; als Don Camillo)
- 1965: Antigone
(nach dem Theaterstück von Jean Anouilh;
als 1. Wächter)
- 1965: Die Schelme im Paradies (nach "Les gueux au paradis"
von Gaston Marie Martens und André Obey;
Regie: Wolfgang
Liebeneiner;
als Gastwirt Boule Verbuyk) → IMDb
- 1966: Destry reitet wieder (nach
dem Western-Musical "Destry Rides Again" von Leonard Gershe
(Texte) und
Harold
Rome (Musik); als
Hilfssheriff Tom Destry)
- 1966: Der
schwarze Freitag (Dokumentarspiel über den "Black
Thursday"; als Senator Melotti)
- 1966: Der Zauberer Gottes (nach der Komödie von Paul Fechter;
als Michael Pogorzelski) → www.bamby.de
- 1967: Nathan
der Weise (nach dem Drama
von Gotthold Ephraim Lessing; als Derwisch)
- 1967: König Ödipus (nach dem Theaterstück
von Sophokles; Regie: Oswald Döpke; als König Ödipus;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1968: Der Meteor (nach dem gleichnamigen
Schauspiel (UA: 20.01.1966) von Friedrich
Dürrenmatt; Inszenierung
"Schauspielhaus
Zürich";
Regie: Leopold Lindtberg;
als Chirurg Prof. Schlatter, Leibarzt von
Wolfgang Schwitter = Leonard Steckel)
→ IMDb,
Theatertreffen
1967
- 1968: Von Mäusen und Menschen (nach
dem gleichnamigen
Roman von John Steinbeck;; als geistig zurückgebliebener
Wanderarbeiter Lennie Small, Peer
Schmidt als dessen Freund George Milton)
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"Von Mäusen und Menschen":
DVD-Cover bzw.
Szenenfoto mit
Wolfgang Reichmann (l.)
als Lennie und
Theodor Wonja Michael als
der schwarzhäutige
Stallbursche Crooks
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film, welche die
Produktion Mitte November 2012
auf DVD herausbrachte.
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- 1968: Othello (nach dem
Drama von William
Shakespeare; als
Othello)
- 1969: Asche
des Sieges (nach dem Roman von Georges
Conchon; als Luis de Santisteban)
- 1970: Die Herberge (nach dem Theaterstück von Fritz Hochwälder; Regie:
Jiří Weiss;
als Fuhrmann Andusz) → IMDb
- 1971: Die
Zeit schreit nach Satire (Humoreske von Kurt
Tucholsky; als Generaldirektor)
- 1971: Fünfundsechzig. Die Rente (als Chefarzt) )
→ www.srf.ch
- 19711991: Tatort
(Krimireihe)
- 1972: Deutsche Novelle (nach dem Roman von
Leonhard Frank;
als Kammerdiener)
- 1973: Gesang im Marmorbad (Verfall eines Mannes
(Reichmann), der als "letztes Opfer einer Katastrophe
globalen Ausmaßes" in einer Marmorvilla monologisierend seinen Untergang erwartet;
(Quelle: spiegel.de);
als Sacher)
- 1974: Der zerbrochne Krug (nach dem Lustspiel
von Heinrich von Kleist; Regie: Franz
Peter Wirth; als Dorfrichter Adam)
→ IMDb
- 1975: Der Biberpelz (nach der Diebeskomödie
von Gerhart Hauptmann mit Doris Schade
als Mutter Wollfen;
Regie: Franz Peter Wirth; als Amtsvorsteher von Wehrhahn) → IMDb
- 1975: König Heinrich IV. (nach dem Theaterstück (Teil
1 / Teil
2) von William
Shakespeare in
der Neufassung
von Theodor Schübel,
der ein besonderes Gewicht auf die Falstaff-Szenen legt; Regie: Werner
Schlechte;
Peter Mosbacher
als Heinrich IV.; als Sir John Falstaff; → weitere Besetzung IMDb)
- 1976: Die vollkommene Liebe (nach dem Theaterstück von André Roussin;
als Max)
- 1976: Timon von Athen (nach dem Theaterstück
von William Shakespeare; Regie: Oswald Döpke; als Timon,
ein edler Athenienser)
→ wunschliste.de,
IMDb
- 1976: Oblomows Liebe (nach dem Roman
von Iwan Gontscharow; Regie: Claus Peter Witt;
als Ilja Iljitsch Oblomow)
- 19761982: Derrick
(Krimiserie)
- 1977: Der
Alte (Krimiserie; als Profikiller Gala Teretti in der Folge "Die Dienstreise")
- 1979: Nero (nach dem Theaterstück von Félicien Marceau
über Nero;
als Nero) → IMDb
- 1980: Die
Mars-Chroniken / The Martian Chronicles (Dreiteiler mit Rock Hudson als Colonel John Wilder
nach dem Roman
von Ray Bradbury; als Leif Lustig)
- 1980: Ein Guru kommt (als gescheiterter Chorsänger Joachim Müller-Strehlitz) → www.filmdienst.de;
Foto bei tvspielfilm.de
- 1983: Heinrich Heine Die zweite Vertreibung aus dem Paradies (Zweiteiler
über
Heinrich Heine, gespielt von
Wolfgang
Hinze;
als Philosoph Barthélemy
Prosper Enfantin)
- 1984: Ein
Fall für zwei (Krimiserie; als mehrfach vorbestrafter Ado Tschibula
in der Folge "Immer Ärger mit Ado")
- 1986: Mord am Pool (als
Inspektor Cliff Jordan)
- 1989: Feuersturm
und Asche / War and Remembrance (12-teilige Serie nach dem
Roman von Herman
Wouk;
in Folge 11/12 als Martin
Bormann)
- 1992: La Paloma fliegt nicht mehr (nach Motiven der Erzählung
von Siegfried
Lenz über den Zweikampfs zweier
alter Männer
um die Vorherrschaft in einem Hamburger Altersheim; Regie: Tom
Toelle; mit Klaus
Schwarzkopf als
"Frunse"; als "Knöpfle";)
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Hörspielproduktionen (Auszug)
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der
Erstausstrahlung), Wikipedia)
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1960er Jahre
1970er Jahre
1980er Jahre
1990er Jahre
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