|
Paul Richter wurde am 16. April 1889*)
als Paul Martin Edward Richter und Sohn des Kaufmanns bzw. Exporteurs Rudolf Thomas Anton Richter
sowie dessen Frau Franziska Elisabeth in der österreichischen Hauptstadt Wien geboren. Er
besuchte eine Realschule, machte anschließend auf Wunsch seines Vaters eine
kaufmännische Lehre, entschied sich dann jedoch für den Beruf des
Schauspielers. Sein darstellerisches Rüstzeug erwarb er bei dem Burgschauspieler Max Arnau
sowie am Wiener "Staatlichen
Schauspielkonservatorium"1), sein Bühnendebüt gab er anschließend am
Stadttheater im schlesischen Troppau1)
(heute: Opava, Tschechien). Durch Vermittlung der legendären Rosa Albach-Retty
(1874 1980) erhielt er dann ein Engagement am "Hoftheater
Mannheim"1),
wo er sich als jugendlicher Liebhaber und Bonvivant rasch einen Namen machte.
Anschließend trat er Wien an den von Josef Jarno1)
geleiteten Bühnen und am
"Stadttheater" auf.
Richters Karriere wurde durch den 1. Weltkrieg unterbrochen, als Freiwilliger
bei den "Kaiserjägern"1)
kämpfte er in den Karpaten1), in
Galizien1), Russland und Tirol.
Zu einem Bergführerkurs abkommandiert, erwarb er sich zudem am Frontabschnitt
Ortler/Königsspitze1) ein Diplom als Bergführer.
Paul Richter ca. 1926 auf einer Künstlerkarte;
Urheber: Fotoatelier "Becker & Maass", Berlin
(Otto Becker (18491892)/Heinrich Maass (18601930))
Quelle: Wikimedia
Commons;
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
|
Nach Ende des 1. Weltkrieges wechselte Richter an das Wiener "Theater in der
Josefstadt"1)
und trat auch am "Neuen Wiener Stadttheater"1) auf, 1920 kam er nach Berlin, wo ihn der
Produzent/Regisseur Fritz Freisler1) endgültig für den Film
entdeckte. Sein Leinwanddebüt hatte Richter bereits bei der Wiener "Duca-Film"
in den Stummfilmen "Sterbewalzer"1) (1914) und
"Die Gouvernante"1) (1914) gegeben. Anfänglich erhielt er eher belanglose Rollen
wie in dem Drama "Das
Lied der Colombine"1) (1918), doch
bereits mit der Titelfigur in dem Historiendrama "Der Henker von Sankt
Marien"1) (1920) oder dem Part
des Zeitungsredakteurs Murphy in dem Kriminalfilm
"Der Mord ohne Täter"1) (1920)
konnte er die Aufmerksamkeit des Publikums erregen. Durch die Zusammenarbeit mit den Regisseuren
Joe May1) und
Fritz Lang1)
avancierte der Schauspieler zum Star der deutschen Stummfilm-Szene, wurde in
einem Atemzug mit Hollywood-Legenden wie Ramon Novarro
(1899 1968) und Rudolph Valentino
(1895 1926) genannt.
Paul Richter fotografiert von Alexander Schmoll1) (1880 1945)
Quelle: cyranos.ch;
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei) siehe hier
|
|
Mit Joe May drehte er beispielsweise das nach dem Drehbuch von Thea von Harbou1) und
deren zweiten Gatten Fritz Lang realisierte zweiteilige Abenteuer "Das
indische Grabmal"1) (1921, Teil 1: Die Sendung des
Yoghi2)/Teil 2:
Der Tiger von Eschnapur2)) und mimte den englischen Offizier Mac Allen, dem die
Fürstin Savitri (Erna Morena),
Gemahlin des Maharadscha von Eschnapur (Conrad Veidt) ihre Liebesgunst
schenkt, die für Mac Allen tödlich endet. Als Fritz Lang mit dem Zweiteiler "Dr. Mabuse, der Spieler Ein Bild der Zeit"1) (1922)
die Romanvorlage von Norbert Jacques1)
mit Rudolf Klein-Rogge als
der "Mann mit den 1000 Gesichtern" Dr. Mabuse1) verfilmte,
besetzte er Richter als Edgar Hull,
Sohn eines schwerreichen Bankiers,
der unter Hypnose sein Geld verliert und dem diabolischen Superverbrecher zum Opfer fällt.
|
|
Endgültig zum Star, fast mit "Sexsymbol-Charakter" (soweit man den
heutigen Sprachgebrauch auf jene Jahre übertragen kann), wurde Richter durch
die Rolle des Siegfried1)
in Langs, nach Motiven des mittelhochdeutschen Nibelungenliedes1)
gedrehten, zweiteiligen monumentalen Kolossalgemälde "Die
Nibelungen"1) (1924): In "Siegfried"2)
und "Kriemhilds
Rache"2) bediente er breitschultrig, blond, blauäugig und
mit athletischem Körperbau das Klischee des nordischen Helden und wurde zum Idol schlechthin.
"Für Paul Richter war die Heldenrolle des Siegfried
wie maßgeschneidert. Theodor Loos spielt den schwachen,
wankelmütigen König Gunther1),
Hans Adalbert Schlettow verkörpert
einen grimmigen, finsteren Hagen von Tronje1),
Rudolf Klein-Rogge den
König Etzel1),
der trotz seiner wilden, exotischen Aufmachung von Lang als eine der wenigen
sympathischen Figuren im Film präsentiert wird. Margarete Schön verkörperte
als Kriemhild1)
eine ihrer wenigen Hauptrollen im Kino, während Hanna Ralph die Brünhild1)
darstellte Neben der Qualität der Inszenierung und der schauspielerischen
Leistung der Hauptdarsteller wurden von der zeitgenössischen Kritik
insbesondere die Masken, Kostüme und Bauten von Otto Hunte1),
Karl Vollbrecht1)
und Erich Kettelhut1) sowie
die Spezialeffekte von Eugen Schüfftan1) gelobt." notiert Wikipedia.
Der künstliche Atelier-Wald in dem Stummfilm
"Die Nibelngen" (1924) mit Paul Richter als Siegfried
Quelle: virtual-history.com
aus
"Vom Werden deutscher Filmkunst"/
1. Teil: "Der stumme Film"von Dr. Oskar Kalbus1) (Berlin 1935, S.
106)
bzw. Ross-Verlag 1935;
Unbekannter Fotograf;
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
|
"Endlich hatte auch Deutschland neben den großen amerikanischen Stars Ramon Novarro und
Rudolph Valentine einen ebenbürtigen Konkurrenten zu bieten, ein Idol, das lebensbejahende
Jugend ausstrahlte und zudem noch ein Vollblut-Schauspieler war. Paul Richter repräsentierte
Deutschland in einer Figur, die man aus Richard Wagners1)
"Ring der Nibelungen"1) kannte und die von allen Völkern verstanden und geliebt wurde, als ein Erlebnis, das
'Reinheit Glück und Sonne' symbolisierte." notierte "Aktuell" (Nr. 20, 20.01.1962).
Eine Anekdote am Rande: Bei den Dreharbeiten zu den Nibelungen gab es hinter den Kulissen öfters Meinungsverschiedenheiten
zwischen Regisseur und Hauptdarsteller. Dies fand seinen Höhepunkt, als Richter für die
Badeszene im Blut des Drachen sich hätte nackt vor der Kamera präsentieren müssen. Da
er sich weigerte, ohne Badehose diese Szene zu drehen, wurde
schließlich Rudolf Klein-Rogge als Double für diese Schlüsselszene eingesetzt. Doch auch diese
Lösung befriedigte Paul Richter keineswegs, da das Publikum denken würde, dass
Klein-Rogges Rücken und dessen Verlängerung jener von Richter sei. Doch Fritz Lang setzte sich durch
und der Part wurde mit Klein-Rogge abgedreht.3)
|
Szenenfoto/Standbild aus dem 2. Teil des Stummfilms
"Die Nibelungen":
"Kriemhilds Rache" mit Paul Richter als Siegfried (Ross-Karte Nr.673/5)
Quelle: Wikimedia
Commons;
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier |
|
Wenig später machte Richter als kraftvoller Titelheld in dem von Arthur Robison1)
nach dem Roman"Pietro der Korsar und die Jüdin Cheirinca" von Wilhelm Hegeler1) in Szene gesetzten
Mantel- und Degenfilm "Pietro, der Korsar"1) (1925) als Partner
des norwegischen Stummfilmstars Aud Egede-Nissen (1893 1974),
mit der er seit 1924 verheiratet war, Furore. Es folgte unter anderem das Melodram "Dagfin"1) (1926) nach
dem Roman "Dagfin, der Schneeschuhläufer" von Werner Scheff1) mit Richter in der
Titelrolle des jungen Skilehrers Dagfin Holberg, der sich in die soeben
von ihrem Mann geschiedene Lydia Boysen (Marcella
Albani) verliebt sowie weitere Produktionen an der Seite seiner Ehefrau.
Zu nennen sind beispielsweise das Kriminaldrama "Die
rote Maus"1) (19276), die Geschichte
"Schwester Veronica" (1927), einer der ersten "Fußballfilme"1)
mit dem Titel "Der
König der Mittelstürmer"1) (1927),
der deutsch-norwegische Stummfilm "Schneeschuhbanditen"1) (1928,
"Bergenstoget plyndret inatt") oder die ebenfalls
deutsch-norwegische Produktion "Die Frau im Talar"2) (1929)
nach dem Roman "Frøken Statsadvokat" von David Dietrichs Svendsen Arnesen
alias Peter Bendow (1884 1959). In der internationalen
Stummfilm-Szene war Paul Richter ein gefragter Mann, so präsentierte er
sich unter der Regie von Graham Cutts1) auch in
der deutsch-britischen Adaption "Die
letzte Nacht"1) (1927, "The Queen Was in the Parlour") nach
dem Bühnestück "The Queen Was in the Parlour" von Noel Coward1)
als Schriftsteller Sabien Pascal und in dem Streifen "La ville des milles joies" (1929),
der französischen Version von "Die Stadt
der tausend Freuden"1) (1927), als
Vergnügungspark-Betreiber Jack Ilam, inszeniert von Carmine Gallone1) nach
dem Roman "The City of Pleasure: A Fantasia on Modern Themes" von Arnold Bennett1)
→ Übersicht Stummfilme.
In das Tonfilm-Zeitalter, das er seiner klassischen Theaterausbildung
problemlos meisterte, startete Richter mit dem von George Schnéevoigt1)
nach dem Roman "John Dale" von Ejnar Mikkelsen1) gedrehten dänisch-norwegischen
Grönland-Abenteuer "Eskimo" (1930) und zeigte sich auch
hier noch einmal mit Ehefrau Aud Egede-Nissen; in Deutschland kam
der Film unter dem Titel "Der weiße Gott" erstmals am 14. Mai 1932 in die Lichtspielhäuser.
In der nachfolgenden Zeit konnte der Schauspieler mit meist Hauptrollen in
etlichen Produktionen überzeugen. Als Kaiser Joseph II.1)
gehörte er neben Titelheldin Irene
Eisinger1) zur Besetzung von "Die Försterchristl" (1931) nach der gleichnamigen
Operette1) von Georg Jarno1) (Musik),
mimte den Inspektor Wenbury in dem Krimi "Der
Hexer"1) (1932) nach dem Roman
"The Ringer" von Edgar
Wallace1), den Rechtsanwalt Paulus van
Geldern, Ehemann von Martha (Ellen
Richter), in der spannenden Story "Strafsache
von Geldern" (1932) und den Leutnant Hans von Roth in der
Adaption "Drei Kaiserjäger"2) (1933)
nach dem Volksstück von Fred Angermayer1).
In drei Filmen verlieh er historischen Personen Kontur, stellte in "Das Geheimnis um Johann Orth"1) (1932)
mit Karl Ludwig Diehl als
Erzherzog Johann Salvator1) alias "Johann Orth"
den Kronprinz von Österreich und Ungarn Rudolf1), Sohn von
Kaiser Franz Joseph I.1) (Paul Otto), dar,
in "Marschall Vorwärts"1) (1932)
mit Paul Wegener als Marschall Gebhard Leberecht von Blücher1) den
Feldmarschall Neidhardt von Gneisenau1) und
in "Der Choral von Leuthen"1) (1933) mit
Otto Gebühr als Preußenkönig Friedrich II.1)
den Karl, Prinz von Lothringen und Bar1).
Ab Mitte der 1930er Jahre verlegte sich Richter überwiegend auf das Heimatfilm-Genre, mimte Fürsten, Gutsbesitzer,
Jagdgehilfen, Bauern oder sonstige redlich-kernige Burschen, "war als "Oberförster der
Leinwand" überwiegend in den Bergen, im Wald und auf der Heide unterwegs,
brachte dabei in Trachten und Lodenkluft Jagdfrevler wie Mädchenherzen zur
Strecke."4). Einen
breiten Raum nahmen die Verfilmungen der Werke von Ludwig Ganghofer1) ein, erstmals
trat er unter der Regie von Hans Deppe1) als Jäger
Franz in "Schloß Hubertus"1) (1934) nach
dem gleichnamigen Roman1) zusammen
mit Hansi Knoteck in Erscheinung,
für Max Obal1) spielte er in "Der
Klosterjäger"1) (1935) nach dem gleichnamigen
Roman1) den Titelhelden Haymo,
erneut für Deppe den Jäger Friedl in "Der Jäger von Fall"2) (1936) nach
dem gleichnamigen Roman1) und den Fürst Heinz von Ettlingen
in "Das Schweigen im Walde" (1937, Co-Regie: Paul May) nach
dem gleichnamigen Roman1). In
letztgenanntem Streifen war
einmal mehr Hansi Knoteck seine Partnerin, mit der er auch für "Der Edelweißkönig"1) (1938)
und "Waldrausch"1) (1939, nach
dem gleichnamigem Roman1)) vor der Kamera stand. Die letzte
Ganghofer-Verfilmung während der Kriegsjahre war mit "Der Ochsenkrieg" (1943) die Adaption
des gleichnamigen Romans1), wo Richter
als Lampert, Sohn von Amtmann Someiner (Ernst Sattler1)) auftrat.
Bei aller Klischeehaftigkeit dieser Figuren bleiben sie dank seiner bodenständigen Interpretation stets
Menschen aus Fleisch und Blut, deren Natürlichkeit und kerniger Charme bestechen; er wirkt daher
weitaus glaubhafter als Rudolf Prack, der ihn nach 1945 in dieser Standardrolle ablöst.4)
Dazwischen lagen prägnante Rollen beispielsweise in der ganz auf Weiß-Ferdl
zugeschnittenen Geschichte "Gordian
der Tyrann"2) (1937) nach dem Roman
von Rudolf Greinz1),
in "Frau
Sylvelin"2) (1938) nach dem Roman
"Sylvelin" von Franz von Schönthan1)
mit Maria von Tasnady und Heinrich George,
in "Narren
im Schnee"2) (1938) nach dem Roman
von Roland Betsch1)
oder in der Heimatkomödie "Beates
Flitterwoche"2) (1940)
mit Friedl Czepa.
In den 1940er Jahren stand Paul Richter nur sporadisch vor der Kamera und
entzog sich so dem NS-Propagandafilm, übernahm
in der von Kurt Hoffmann1) nach
dem Bauernschwank von Hanns Kräly1)
mit Heli Finkenzeller gedrehten
Komödie "Kohlhiesels Töchter"1) (1943)
den Part des Bertl, Neffe von Almbauer Thomas Altlechner (Josef Eichheim1)),
und in "Die
schwache Stunde"2) (1943) nach dem
Lustspiel von Harald Röbbeling1) den des Dr. Fritz Austerlitz, Gatte von
Marion (Hannelore Schroth). Letzte Arbeiten bis 1945 waren
der von Fritz Kirchhoff 1) gedrehte
Film "Warum
lügst du, Elisabeth"2) (1944) nach
dem Roman "Sommerrausch" von Josephine Schneider-Foerstl1)
mit der Rolle des
Alexander "Lex" Brandner, Verwalter auf dem Gut "Lärchenhof",
welches die junge Sekretärin Lena Rodien (Carola Höhn) geerbt hat,
und das Lustspiel "Ein
Mann gehört ins Haus"1) (1944) nach
dem Bühnenstück "'s Bankerl unterm Birnbaum" von Anton Maly
(1884 1959). In dieser Produktion, die erst am 21. Mai 1948 zur Uraufführung
gelangte, war er der einst vermögende Gutsbesitzer Karl Kronthaler,der
sich nun als Gutsverwalter bei der wohlhabenden Bäuerin Loni Tannhofer (Magda Schneider) verdingt.
Nach Kriegsende blieb Richter, dessen Liebe auch privat der Natur und den
Bergen galt, dem Heimatfilm treu, der ja bekanntlich in den 1950er Jahren die
Kinokassen klingeln ließ. Auch hier waren es erneut etliche
Ganghofer-Verfilmungen, in denen er zwischen 1950 und 1959 auf der Leinwand erschien.
Zu nennen sind "Der
Geigenmacher von Mittenwald"1) (1950), "Die
Alm an der Grenze"1) (1951), "Die
Martinsklause"1) (1951), "Der Herrgottschnitzer von Ammergau"1) (1952) und
erneut "Der
Klosterjäger"1) (1953), wo Richter diesmal neben
Titelheld Erich Auer1) den Grafen Dietwald gab.
Auch in "Schloß Hubertus"1) (1954) trat er nun als
Jäger Honegger in die zweite Reihe, ebenso wie als Ettlingens Verwalter Kersten
in "Das
Schweigen im Walde"1) (1954) mit Rudolf Lenz als
Fürst Heinz von Ettlingen und Sonja Sutter als Lo Petri sowie
als Dr. Harlander in "Der
Jäger von Fall"1) (1956) mit Rudolf Lenz als Jäger Friedl.
In "Der Schäfer von Trutzberg "1) (1959) nach dem Ganghofer Roman
"Die Trutze von Trutzberg" von Regisseur Eduard von Borsody1)
mit Sohn Hans von Borsody als Lienhard, der Schäfer vom Trutzberg, zeigte sich
Richter als Herzog Albrecht von Bayern.
Zudem sah man ihn in der im Bayern des 18. Jahrhunderts angesiedelten und von Richard Häussler mit sich als
fescher Oberst Trenck in Szene gesetzten Geschichte
"Die schöne Tölzerin"1) (1952) als den Kurfürsten Albrecht von Bayern (der
spätere Kaiser Karl VII.1)),
der sich mit seiner Geliebten, der "schönen Tölzerin" Christine (Ingeborg Cornelius1)), vergnügt, während
die ungarischen Panduren erobernd und plündernd
durch das Land ziehen. In Luis Trenkers
Bergdrama "Wetterleuchten
um Maria"1) (1957) nach dem Roman "Im Herbst verblühen die
Rosen" von Hans Ernst1)
mit Marianne Hold
und Bert Fortell mimte er den Oberförster, seinen
letzten Leinwandauftritt hatte Paul Richter als
Oberhaupt der musizierenden Bauernfamilie Engel in der gefühlstriefender Heimatschmonzette "Die
singenden Engel von Tirol"1) (1958) an der Seite von
Hans Söhnker
und Hertha Feiler
als Filmeltern der kleinen Evi (Christine Kaufmann)
→ Übersicht Tonfilme.
Dann beendete eine schwere Augenoperation die Filmkarriere des Paul Richter,
der sich weitgehendst ins Privatleben zurückzog. Die "Bild-Zeitung" berichtete 1960,
er bemühe sich vergeblich um ein neues Engagement, kurz darauf übernahm er eine TV-Rolle in dem Stück "Der kleine Kadi" nach
einer Erzählung aus "Tausendundeiner Nacht",
welches jedoch erst nach seinem Tod zu Ausstrahlung gelange.
Österreich-"Hörzu" (23/1964) schrieb in ihrer Kritik: (
) machte uns in einer ganz
reizenden Inszenierung
einen schönen Nachmittag. Darüber hinaus hatte es auch eine gewisse film-historische Bedeutung.
Wir sahen den unvergesslichen "Siegfried"-Darsteller und Ganghofer-Akteur Paul Richter in seiner letzten Rolle.
Er spielte den Harun al Raschid vornehm und liebenswürdig. Mit dieser Rolle hatte er zu einem Comeback ansetzen
wollen. Er hat es nicht mehr erleben dürfen. (
) (Quelle: tvprogramme.shoutwiki.com)
Nur wenige Monate später
starb der beliebte Schauspieler am 30. Dezember 1961 im Alter von 72
Jahren
(legt man das Geburtsjahr 1889 zugrunde) in einem Krankenhaus
in seiner Geburtsstadt Wien1).
Die letzte Ruhe fand er auf dem "Weidlinger
Friedhof"1) im niederösterreichischen
Klosterneuburg1)
→ Foto der Grabstätte bei Wikimedia Commons
sowie knerger.de.
Blauäugig, groß und blond, reüssierte er als erster großer Germane des deutschen
Stummfilms. Seinem Image war für immer die Rolle seines Lebens, die Siegfried-Gestalt, eingeschrieben.
Auch noch Jahrzehnte später, in Versuchen als knorriger Jäger, Sportler, Grönland-Abenteurer und bayerischer
Gutsbesitzer, maß man ihn an dieser Figur, die
"Reinheit, Glück und Sonne" symbolisierte, wie ein Kritiker schrieb.5)
In erster Ehe war Paul Richter von 19246) bis 1931 mit dem norwegischen Stummfilmstar Aud Egede Nissen
(1893 1974) verheiratet, Richters zweite Ehefrau wurde ab 1941 Elisabeth Hölzl, von der er sich ebenfalls
später scheiden ließ. Der von Paul Richter adoptierte Sohn Georg Richter1)
(1915 1972) aus Egede-Nissens ersten Ehe mit ihrem Kollegen Georg Alexander
(1883 1945) avancierte vor allem in Norwegen zu einem populären
Schauspieler und betätigte sich zudem als Filmproduzent.
|
Filme
Stummfilme / Tonfilme
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, Murnau
Stiftung, biografia.sabiado.at; R: Regie)
|
Stummfilme
- 1914: Der
Sterbewalzer (R: Fritz Freund; als Felix oder Gregor)
- 1914: Die Gouvernante
(R: Fritz Freund; als der junge Sering)
- 1918: Das Lied der Colombine
(R: Emil
Justit; als Geheimrat Sehring) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1920: Prinz und Tänzerin
(R: Peter
Paul Felner; als der Prinz, Maria Ley
als die Tänzerin)
- 1920: Die
Jagd nach dem Glück (R: Fritz
Freisler; als ?) → German Early Cinema Database
- 1920: Der Henker von St. Marien
(R: Fritz Freisler; als Konrad, der Henker von Sankt Marien)
- 1920: Gefesselt (R: Peter
Paul Felner; als Percy) → IMDb
- 1920: Der Mord ohne Täter
(nach der Vorlage von Paul
Rosenhayn (auch Drehbuch mit Regisseur E. A. Dupont);
als Zeitungsredakteur Murphy)
→ filmportal.de
- 1921: Die goldene Kugel
(R: Robert Wuellner;
als Bernd, der Schriftsteller) → filmportal.de (Foto)
- 1921: Das Opfer der Ellen Larsen
(R: Ludwig
Paul Stein; mit Marija
Leiko als Ellen, Ehefrau von Norbert Larsen (Alfred
Abel);
als Gert, Sohn des Generaldirektors Rasmussen (Arnold Korff))
- 1921: Nachtbesuch in der Northernbank
(R: Karl
Grune; als ?)
- 1921: Die Nacht der Einbrecher
(R: Uwe
Jens Krafft; als Dag Williams, ein Mann mit unbestimmtem
Beruf; Aud
Egede-Nissen
als Ellen Troace, Inhaberin der "Tresor-Company")
- 1921: Herzen im Sturm / Marodeure der Großstadt (R: Peter
Paul Felner; als ?)→ IMDb
- 1921: Das
indische Grabmal (Drehbuch: Fritz
Lang und Thea
von Harbou nach deren Roman; R: Joe
May;
als Mac Allan, englischer Offizier)
- 1921: Narren der Liebe (Episodenfilm; R: Peter
Paul Felner; als ?) → IMDb
- 1921: Zirkus des Lebens
(R: Johannes
Guter; mit Werner
Krauß in einer Doppelrolle; als Francesco, ein Zirkusreiter
und Tänzer, Verehrer von Zirkustänzerin Alegria (Greta
Schröder-Matray)) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1922: Dr. Mabuse, der Spieler
(nach der Romanvorlage von Norbert
Jacques; R: Fritz
Lang; mit Rudolf
Klein-Rogge
als Dr.
Mabuse; als Edgar Hull; Aud Egede Nissen als Tänzerin Cara Carozza)
- 1924: Die
Nibelungen
(nach Motiven des mittelhochdeutschen Nibelungenliedes;
R: Fritz Lang nach dem Drehbuch
von Thea
von Harbou: als Siegfried)
- 1925: Pietro der Korsar
(nach dem Roman "Pietro der Korsar und die Jüdin
Cheirinca" von Wilhelm
Hegeler;
R: Artur
Robison; als Pietro, Aud
Egede-Nissen als Juana) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1926: Die rote Maus
(R: Rudolf
Meinert; mit Egede Nissen in der Titelrolle der Fanny, genannt
"die rote Maus";
als deren Geliebter Billy) → Murnau Stiftung
- 1926: Die Försterchristel (nach der gleichnamigen
Operette von Georg
Jarno (Musik); R: Friedrich
Zelnik;
mit Lya
Mara als Försterchristl, Harry
Liedtke als österreichischer Kaiser Joseph
II.; als ?) → Wikipedia (englisch)
- 1926: In Treue stark
(R: Heinrich
Brandt; als Klaus Hinrichs, Aud Egede-Nissen als Hanna)
- 1926: Kampf der Geschlechter.
Die Frauen von heute in der Ehe von gestern (R: Heinrich Brandt; als Graf Wartensleben,
Aud Egede Nissen als Renate)
- 1926: Dagfin
(nach dem Roman "Dagfin, der Schneeschuhläufer" von Werner Scheff;
R: Joe
May;
als Skilehrer Dagfin Holberg) → filmportal.de
- 1926: Schwester
Veronika (R: Gerhard
Lamprecht; mit
Aud Egede Nissen als Veronika; als Apotheker Karl)
- 1927: Tragödie einer Ehe
/ Human Law (nach dem Roman "Des Geseztes Freipaß" von
Emmi Elert;
R: Maurice
Elvey; als Mason)
- 1927: Die letzte Nacht
/ The Queen Was in the Parlour (nach dem dem Theaterstück "The
Queen Was in the Parlour"
von Noel
Coward; R: Graham
Cutts; als Schriftsteller Sabien Pascal)
- 1927: Der
König der Mittelstürmer (R: Fritz
Freisler; als Tull Harper, ein begeisterter Anhänger des Fußballsportes
und Führungsspieler des Fußballklubs "Alemannia";
Aud Egede Nissen als Miss Mabel Douglas, eine Amerikanerin)
→ filmportal.de
- 1927: Die Stadt der tausend Freuden
(Das Geheimnis einer Mutter) (nach dem Roman "The City of
Pleasure: A Fantasia
on Modern Themes" von Arnold
Bennett; R: Carmine
Gallone; als Vergnügungspark-Betreiber Jack Ilam, (unehelicher)
Sohn von Mrs. Ilam (Adele
Sandrock) und Verlobter von Juliette (Claire
Rommer); Gaston
Modot als Mrs. Ilams
zweiter (ehelicher) Sohn Jetsam))
- 1929: Französische Version: La ville des milles joies (teilweise
andere Besetzung) → IMDb
- 1928: Die Geliebte seiner Hoheit
(nach der Operette von Jean Gilbert
(Musik), Rudolf
Bernauer (Libretto);
R: Jakob
Fleck, Luise Fleck;
als Egenolf, Vivian Gibson als Tänzerin Rita Tamara)
- 1928: Schneeschuhbanditen
/ Bergenstoget plyndret inatt (frei nach dem Roman von Jonathan
Jew (auch Drehbuch);
R: Uwe
Jens Krafft; als Student Tom Heiberg,
Aud Egede Nissen als Grete Elstad, Tochter des
Generaldirektors der
norwegischen Staatsbahn Nils Elstad (Uwe Jens Krafft)) → filmportal.de
(Foto)
- 1929: Lockendes Gift
(nach Roman "Sweet Pepper" von Geoffrey Moss (18851954);
R: Fred
Sauer;
als Kapitän Harry Wythes, ungarischer Kurier im diplomatischen
Dienst) → www.dhm.de
- 1929: Die Frau im Talar
(nach dem Roman "Frøken Statsadvokat" von David Dietrichs Svendsen Arnesen
alias
Peter Bendow (1884 1959); R: Adolf
Trotz; mit Aud Egede-Nissen als Staatsanwältin Jonne Holm;
als Weltenbummler
Rolf Brönne, Neffe von Konsul Backhaug (Fritz
Kortner))
- 1929: Sensation im Wintergarten
(nach einer Filmnovelle von Angus
MacPhail, basierend auf "Their Son" von A. Elton;
R: Gennaro
Righelli; als Graf Paul Mensdorf (erwachsen) alias Trapezkünstler
Frattani, Jugendfreund von
Madeleine (Claire
Rommer (erwachsen))
Tonfilme
- Produktionen bis 1945
- 1930: Eskimo
(Produktion: Dänemark/Norwegen; nach dem Roman "John Dale" von
Ejnar
Mikkelsen;
R: George Schnéevoigt; als
Jack Norton; Aud Egede Nissen
Produktion und Darstellerin)
Kurzinfo: Jack Norton ist ein notorischer Spieler und sein Vater leiht ihm oft Geld, um die Spielschulden
zu begleichen. Schließlich ist die Geduld des Vaters am Ende, er weigert sich, ihm mehr Geld zu geben und
verstößt ihn. In seiner
Verzweiflung besteigt Jack ein Boot und begibt sich auf eine Seefahrt. Als das Boot
auf dem Weg ins Arktische Meer sinkt, wird er von der Besatzung eines Fischkutter gerettet.
Der Kapitän (Knut Langgaard; 18861965) ist ein brutaler Mann und
sowohl er als auch die Crew behandeln
Jack schlecht. Die einzige Ausnahme ist der Schiffsjunge Jimmy
(Henki Kolstad),
der sich schließlich mit Jack
anfreundet. Als der Kapitän Jimmy eines Tages bedroht, kommt ihm Jack zu Hilfe, doch im folgenden
Handgemenge wird Jimmy erschossen. Jack kann es danach nicht mehr ertragen, auf dem Schiff zu bleiben,
und flieht eines Nachts, indem er auf eine große Eisscholle springt. Er bleibt mehrere Tage und Nächte auf
der Eisscholle, bevor er schließlich erschöpft in Grönland
anlandet. Dort wird er von den Eskimos freundlich
aufgenommen und das schöne Mädchen Ekaluk (Mona Mårtenson; 19021956) verliebt sich in ihn. Jack
interessiert sich zunächst nicht besonders für sie,
doch als er an Skorbut erkrankt und von ihr
gepflegt wird,
verliebt auch er sich nun in die junge Eskimo-Frau. Anfangs möchte er mit einem auf der Insel angekommenen
Handelsschiff nach Hause zurückkehren, begreift aber, dass er ohne Ekaluk nicht mehr leben kann.
Er beschließt also, bei den Eskimos zu bleiben.)→ IMDb,
Wikipedia (englisch)
- 1931: Die Försterchristl
(nach der gleichnamigen
Operette von Georg
Jarno (Musik); R: Friedrich
Zelnik;
Remake seines Stummfilms aus dem Jahre 1926; mit Irene
Eisinger in der Titelrolle; als Kaiser Joseph
II.;
Oskar
Karlweis als Wolfgang
Amadeus Mozart)
- 1931: Die Nacht ohne Pause
(nach dem Schwank "Der keusche Lebemann" von Franz
Arnold und Ernst
Bach;
R: Franz
Wenzler und Andrew
Marton; als Filmregisseur Walter Riemann) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1932: Der
Hexer (nach dem Roman "The Ringer" von Edgar
Wallace; R: Carl
Lamac; als Inspektor Wenbury)
→ filmportal.de
- 1932: Strafsache von Geldern
(R: Willi
Wolff; als Rechtsanwalt Paulus van Geldern, Ehemann von Martha
(Ellen
Richter))
→ filmportal.de
- 1932: Das Geheimnis um Johann Orth
(R: Willi Wolff; mit Karl
Ludwig Diehl als Erzherzog Johann
Salvator alias
"Johann Orth"; als Rudolf,
Kronprinz von Österreich und Ungarn, Sohn von Kaiser Franz
Joseph I. (Paul
Otto))
- 1932: Marschall Vorwärts
(R: Heinz
Paul; mit Paul
Wegener als Marschall Gebhard
Leberecht von Blücher:
als Feldmarschall Neidhardt
von Gneisenau)
- 1933: Drei Kaiserjäger
(nach dem Volksstück von Fred
Angermayer; R: Robert
Land und Franz
Hofer;
als Leutnant Hans von Roth)
- 1933: Der Choral von Leuthen
("Fridericus-Rex-Film"unter
Verwendung des Romans "Fridericus" von Walter
von Molo
mit Otto
Gebühr als Preußenkönig Friedrich
der Große; R: Carl
Froelich; als Karl, Prinz von Lothringen und
Bar)
→ filmportal.de
- 1934: Der sanfte Jacob (Kurz-Spielfilm; R: Gerhard
Dammann; als ?) → IMDb
- 1934: In Sachen Timpe (R: Carl
Heinz Wolff; als Geselle von Schuhmachermeister Karl Wilhelm Timpe
(Paul Beckers))
→ IMDb
- 1934: Was bin ich ohne dich?
(R: Arthur
Maria Rabenalt; als er selbst)
- 1934: Krach im Forsthaus (v9n (Regie) und mit Gerhard
Dammann; als ?)→ IMDb
- 1934: Jungfrau gegen Mönch
(R: E.
W. Emo; als Konrad Leitner) → Murnau Stiftung
- 1934: Das unsterbliche Lied
/ Das ewige Lied / Stille Nacht, heilige Nacht (von (Regie) und
mit Hans
Marr als Sternenwirt;
mit Felix Gruber als Lehrer Franz
Gruber, Komponist des Weihnachtsliedes "Stille
Nacht, heilige Nacht", Max
Weydner
als Pfarrer Joseph
Mohr, der den Text verfasste; als Lois)
- 1934: Die Frauen vom Tannhof
(R: Franz
Seitz Sr.; als Hans, Sohn des Tannhofbauern Jakob Aigner (Rudolf
Klein-Rogge))
- 19341943: Verfilmung der Werke von Ludwig
Ganghofer
- 1935: Ehestreik
(R: Georg
Jacoby; als der in die schöne Kellnerin Hanni (Trude
Marlen) verliebte Wirt) → Murnau Stiftung
- 1937: Gordian der Tyrann
(nach dem Roman von Rudolf Greinz;
R: Fred
Sauer; mit Weiß-Ferdl
als Landeshauptmann
Gordian von Schwingenbeutel und Theaterdirektor Ferdinand
Silbernagel; als der Fürst) → Murnau Stiftung
- 1938: Frau Sylvelin
(nach dem Roman "Sylvelin" von Franz
von Schönthan; R: Herbert
Maisch; mit Maria
von Tasnady
als Sylvelin, Frau des knallharten Geschäftsmannes
Manfred Block (Heinrich
George); als Herr von Sollnau)
→ Murnau
Stiftung
- 1938: Narren im Schnee
(nach dem Roman von Roland Betsch;
R: Hans
Deppe; als Dr. Sieck) → Murnau Stiftung
- 1938: Stärker als die Liebe (R: Joe
Stöckel; als ?) → filmdienst.de,
IMDb
- 1940: Beates Flitterwoche
(R: Paul
May; mit Friedl
Czepa als Beate; als Georg von Muckenreiter)
- 1941: Der laufende Berg
(R: Hans Deppe; als Mathes, Hansi
Knoteck als Vroni) → filmdienst.de
- 1943: Kohlhiesels
Töchter
(nach dem Bauernschwank von Hanns
Kräly; R: Kurt
Hoffmann; mit Heli
Finkenzeller als
Veronika / Annamirl Kohlhöfer, Tochter von Bauer Mathias Kohlhöfer,
genannt "Kohlhiesel" (Eduard
Köck); als Bertl,
Neffe von Almbauer Thomas Altlechner (Josef Eichheim))
→ filmportal.de,
Murnau
Stiftung
- 1943: Die schwache Stunde
(nach dem Lustspiel von Harald Röbbeling;
R: Vladimir
Slavínský (18901949);
als Dr. Fritz Austerlitz, Gatte von Marion (Hannelore
Schroth)) → Murnau Stiftung
- 1944: Warum lügst du, Elisabeth
(nach dem Roman "Sommerrausch" von Josephine
Schneider-Foerstl;
R: Fritz
Kirchhoff; mit Carola
Höhn als Sekretärin Lena Rodien alias Elisabeth Ponholzer,
Erbin des "Lärchenhof";
als Gutsverwalter Alexander "Lex" Brandner) → Murnau Stiftung
- 1944/45: Ein Mann gehört ins Haus
/ Der Jäger und die Tannhofwirtin (UA: 21.05.1948; nach dem Bühnenstück
"'s Bankerl unterm Birnbaum" von Anton Maly (18841959); R: Hubert
Marischka; als der einst vermögende Gutsbesitzer
Karl Kronthaler, jetzt Gutsverwalter der wohlhabenden Bäuerin
Loni Tannhofer (Magda
Schneider))
- Nachkriegsproduktionen
|
|