Wirken am Theater / Filmografie
/ Hörspiel
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Der Schauspieler, Regisseur und Sprecher Peter Roggisch erblickte am
10. August 1937 in Berlin das Licht der Welt. Nach dem Besuch eines Hamburger
Gymnasiums bzw. dem Abitur studierte er zunächst vier Semester Jura sowie im
Nebenfach Theaterwissenschaften, fühlte
sich jedoch mehr zur Bühne hingezogen und nahm nebenbei Unterricht an der
"Schauspielschule Frese"1). Zunächst sammelte er erste
Erfahrungen an Amateurbühnen in Hamburg, 1958 erhielt er dann ein
Engagement am "Atelier-Theater" in Bern1), wo er in dem
Drama "Blick zurück im Zorn"1) von
John Osborne1) sein professionelles Bühnendebüt gab.
Es folgten Verpflichtungen am Wiener "Burgtheater"1) (1960), an den
"Hamburger Kammerspielen"1) und dem "Theater Basel"1) (19621964), anschließend
ging er an das "Württembergische
Staatstheater Stuttgart"1), wo er bis 1972 blieb und unter Peter Palitzsch1)
auf die politische Relevanz des Theaters aufmerksam wurde. Hiervon bestimmt
war seine Spielweise, die von Kritikern als präzis kalkulierte,
kühl-distanzierte Darstellungskunst gewürdigt wurde und mit der er von ihm
verkörperte Figuren analysierte und kommentierte, um damit auch
gesellschaftliche Verhältnisse zu problematisieren. Roggischs
Selbstverständnis als Schauspieler ging auf das epische Theater Bertolt Brechts zurück."***)
Peter Roggisch als Geschichtsprofessor George
in "Wer hat Angst vor Virginia Woolf"1)
von Edward Albee1) ("Deutsches Schauspielhaus"1), Hamburg
( September 1983)
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue
(Hamburg)
zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Als Palitzsch 1972 an das "Schauspiel Frankfurt"1) wechselte, ging
Roggisch mit ihm und gehörte auch kurzzeitig der Direktion an. "Maßgeblich förderte er dort
die Entwicklung des bis heute aktuellen Regietheaters, das von der Praxis der von
Schauspielern und Regisseur gemeinsam diskutierten Inszenierung geprägt ist."***)
Im Jahre 1980 beendete Palitzsch seine Frankfurter Zeit bzw. gab die
Intendanz an Adolf Dresen1) ab. Aufführungen
wie Hans Neuenfels1) "Medea"1)-Inszenierung (1975) oder
das Brecht-Schauspiel "Die
Tage der Commune"1), 1977 von Palitzsch
während des so genannten "Deutschen
Herbst"1) in Szene gesetzt, führten immer wieder zu Skandalen.
Roggisch arbeitete nun die nachfolgenden Jahre als freier
Schauspieler unter anderem am Hamburger "Thalia Theater"1), in Berlin
an der "Freien Volksbühne"1) und dem "Schillertheater"1) sowie am "Deutschen Schauspiel"1) in
Hamburg. Auch bei den "Salzburger Festspielen"1) zeigte er seine schauspielerische
Kunst, so 1984 und 1985 unter der Regie von Johannes Schaaf1)
als Sultan Saladin in dem Lessing Drama "Nathan
der Weise"1) an der Seite von Hans Schulze1)
in der Titelrolle.
Ab 1986 bereicherte Roggisch das Ensemble des "Schauspielhaus
Bochum"1) unter Leitung von Frank-Patrick Steckel1),
erregte dort beispielsweise 1992 auch mit seiner Inszenierung der Farce "Die Stühle"1)
von Eugčne Ionesco1) Aufmerksamkeit. Zudem
war er seit 1990 erneut in seiner Wahlheimat Hamburg beschäftigt, wo er
seit 1998 als festes Mitglied dem Ensemble des "Thalia Theaters" angehörte bzw.
mit Martin Kuej1)
zusammenarbeitete. Zuletzt trat er dort 2000 in Kuejs Inszenierung des Kammerspiels "Die
Gespenstersonate"1)
von August Strindberg1)
als Direktor Hummel auf. Nach einer
Hirntumor-Erkrankung an den Rollstuhl gefesselt konnte er das Publikum
mit einer Reihe von Lesungen aus dem Werk "Die Göttliche Komödie"1)
von Dante Alighieri1) erfreuen, mit der "er ein großes persönliches Anliegen verband."****)
Das Fortschreiten der Krankheit ließ danach keine weiteren Bühnenauftritte mehr
zu.
Peter Roggisch zählte zu den ganz großen Shakespeare-Interpreten seiner Zeit
und machte sich den Satz "So spiele ich alleine viele Leute. Zufrieden sind sie alle
nicht" aus dem letzten Monolog des Shakespeare-Dramas "Richard II."1)
zu eigen. Hellmuth Karasek1)
bezeichnete ihn anlässlich einer Besprechung der Stuttgarter "Hamlet"1)-Aufführung von
Peter Palitzsch1) in DIE ZEIT1) (09.06.1972; → www.zeit.de)
als einen "der talentiertesten, feinnervigsten Schauspieler des deutschen Theaters",
für Henning Rischbieter1)
war er in einer Besprechung der Frankfurter Inszenierung des Stücks "Traum und Leben des Prinzen Sigismund"
nach "Das Leben ist ein Traum"1)
von Calderón de la Barca1) in
einer Bearbeitung von Augusto Fernandes1) ein "sensibler und technisch
vielseitiger Schauspieler". (DIE ZEIT, 11.05.1973, → www.zeit.de).
Über seine Darstellung des Heinrich1) in den Stuttgarter
Aufführungen des zweiteiligen Shakespeare-Dramas "Heinrich IV."1) (EA: 03.01.1970; Regie: Peter Palitzsch) schrieb Volker Canaris1)
in "DIE ZEIT" (27.03.1970; → www.zeit.de):
"Dieser Prinz ist äußerst liebenswürdig. Freundlich, locker, knabenhaft spielerisch turnt er durch die Kneipen und Hurenwelt seines Kumpels
Falstaff1). Ein Lächeln auf dem Jungengesicht unter den schönen Locken ist der immer wiederkehrende Ausdruck meist
charmant, manchmal gespielt blöde, manchmal spöttisch. Da nimmt einer sich und die Welt nicht ernst, er kann es sich leisten, er ist der Kronprinz.
Trotzdem erinnert dieser lächelnde Heinz (
) an Hamlet: das Lächeln, spürt man, könnte eine Maske sein, der Charme gefährlich,
die Lockerheit die des Tigers vor dem Sprung. (
) Der Charme des Jungen Heinz und der
des Töters Heinz ist der gleiche aber die Funktion dieses Charmes ist, bei veränderten
Verhältnissen, eine andere. Der Primat der Umstände ist ganz spielerische, ganz ästhetische Bühnenwirklichkeit geworden.
Roggisch zeigt: da ist einer die Situation ändert sich: und da ist er noch derselbe und zugleich schon auch ein
anderer."*)
Dass Roggisch zudem mit seiner differenzierten Spielweise ein
exzellenter Brecht1)-Darsteller war, bewies er beispielsweise 1974 in Frankfurt
unter der Regie von Hans Neuenfels1) mit der Titelrolle in
"Baal"1).
Henning Rischbieter schrieb unter anderem in der Monatszeitschrift "Theater
heute"1) (Heft 8,1974): "Peter Roggisch bringt in die
Rolle die Kraft ein, die er in der Arbeit mit Fernandes1)
gewonnen hat, aber auch seine Intelligenz und eine vulgärmaterialistische Sinnlichkeit, die es möglich macht,
daß er sich auf fahlbeleuchteter, leerer Riesenbühne mit
Péter Franke (Ekart) zusammen splitternackt
im Schlammloch suhlt, im Wasserloch planscht, daß sie die nassen, nackten Leiber übereinander wälzen.". Auch
mit seiner Rolle des Estragon machte der Mime 1970/71 in Peter Palitzschs
Inszenierung des Werks "Warten
auf Godot"1)
Samuel Beckett1) Furore, hier schrieb die Zeitschrift "Theater heute"
in Heft 9 des Jahrgangs 1977: "Und dann gab es in Stuttgart eine Aufführung, in der Palitzsch
seinen diffizilen Realitätssinn im Zusammenwirken mit zwei Schauspielern meisterhaft an einem Stück wirksam werden ließ,
das bis dahin als verrätseltes Parabel verstanden worden war: Becketts
"Warten auf Godot". Die beiden Wartenden waren eben wartende Landstreicher, gespielt von
Gerhard Just1)
und Peter Roggisch. Ihr Warten trat nicht auf der Stelle, sondern war ausgefüllt von menschlicher Realität
von dem Prozess der vielfältigen Beziehungen zwischen den beiden Wartenden. So deutlich und genau jede Phase
dieses Prozesses vorgeführt wurde, so sehr blieb jede Einzelheit zart, verletzlich, liebevoll. Ein heiter-nüchterner Abend,
an dem sich Justs Massigkeit und Steifigkeit so weit verfeinerte wie sich die Empfindungsschnelligkeit und
-flüssigkeit von Peter Roggisch festigte, überprüfbar wurde. Die beiden zeigten, was das ist: Zusammenspiel."2)
Eine Auswahl der Stücke, in denen Peter Roggisch im Verlaufe
seiner Bühnenkarriere Publikum und Kritiker zu überzeugen wusste,
findet man hier.
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Peter Roggisch, der sich vornehmlich der Bühne verschrieben hatte,
stand eher sporadisch für Film- und Fernsehproduktionen vor der Kamera. Auf
der Leinwand erlebte man ihn beispielsweise als den "großen Chef"
in dem von Alexander Kluge1) in Szene gesetzten Dokumentarspiel "Der Angriff der Gegenwart auf die übrige Zeit"1) (1985), in
Bernhard Wickis starbesetzten und preisgekrönten Adaption "Das
Spinnennetz"1) (1989)
nach dem gleichnamigen
Roman1) von Joseph Roth1) überzeugte er als
preußischer Prinz
Heinrich1). Als SS-Obersturmbandführer
kam er in Helmut Dietls1) hochgelobten Satire "Schtonk!"1) (1998) daher, für
Roland Suso Richter1) mimte er neben
Götz George
in der Rolle des Dr. Josef Mengele1)
in dem Polit-Thriller "Nichts
als die Wahrheit"1) (1999)
den selbstgerechten Oberstaatsanwalt Heribert Vogt. Die Erstaufführung Ende September 2001
des von Carlo Rola1)
gedrehten Streifens "Sass Die Meisterdiebe"1)
über die von Ben Becker1) und
Jürgen Vogel1) dargestellten Berliner Einbrecher-Brüder Franz
und Erich Sass erlebte er nicht mehr hier trat Roggisch als
Richter in Erscheinung, der die Brüder nach einem Bankraub aus Mangel an Beweisen
freispricht → Übersicht Kinofilme.
Für das Fernsehen war der Schauspieler seit den 1960er Jahren aktiv, zeigte
sich häufig in Bühnenadaptionen oder Theateraufzeichnungen. Zu seinen frühen TV-Auftritten
zählte die Rolle des Dr. Hewitson in der von Theo Mezger1)
in Szene gesetzten, fesselnden
Geschichte "Zeitsperre"1) (1965, → Die
Krimihomepage), später trat er beispielsweise in der "Tatort"1)-Folge
"Der
Richter in Weiss"1) (1971) als Staatsanwalt Portheine auf. Eine weitere
"Tatort"-Episode war "Flieder für Jaczek"1) (1977) mit Roggisch als Bankdirektor Quaas,
dessen Ehefrau Marina (Suzanne Roquette1)) von dem gerade entlassenen Häftling Franz Jaczek
(Alfred Reiterer1))
gekidnappt wird.
Seit den 1990er Jahren zeigte sich der Schauspieler dann schön mal öfter
mit einprägsamen Rollen auf dem Bildschirm, unter anderem als dänischer Physiker Professor Niels Bohr1)
in dem von Frank Beyer1)
inszenierten Zweiteiler "Ende
der Unschuld"1) (1991), mit dem die Arbeiten des deutschen
"Uranvereins"1) im
2. Weltkrieg thematisiert wurden, oder als korrupter "Treuhand"1)-Abteilungsleiter
Dr. Messerschmidt in der Satire "Zu treuen Händen"1) (1995). Roggisch
übernahm Episodenrollen in den populären Krimiserien/-reihen "Der Alte"1), "Derrick"1) und "Rosa Roth"1), in
Dieter Wedels1)
vielbeachtetem
Sechsteiler
"Der
König von St. Pauli"1) (1998) tauchte er als der üble Spekulant
Dr. Schmidt-Weber auf, dessen Baufirma als Tarnung für Geldwäsche-Operationen dient.
Zu seinen letzten TV-Arbeiten zählte die Rolle des Polizeichefs Manfred Grabowski in den
Folgen "Kein Weg zurück"1)
(EA: 30.10.1999)
und "Kuriertag"3)
(EA: 12.01.2002) aus der vierteiligen ZDF-Reihe "Der Solist"3)
mit Thomas Kretschmann1) als Polizeikommissar Philip Lanart, sowie
Margarethe von Trottas1)
vierteilige Familiensaga "Jahrestage"1) (2000),
realisiert nach dem gleichnamigen Romanzyklus1) von Uwe Johnson1).
Hier machte Roggisch in den ersten beiden Teilen als Großvater von Gesine Cresspahls
(Suzanne von Borsody1))
eine gute Figur Albert Papenbrock
ist mecklenburgischer Landwirt, Gutspächter, Unternehmer und Hauptmann a.D., der
mit den Nazis sympathisiert. Dessen jüngste Tochter Lisbeth (Susanna Simon1))
hatte Heinrich Cresspahl (Matthias Habich) geheiratet und ist die Mutter der Erzählerin Gesine Cresspahl
→ Übersicht TV-Produktionen.
Darüber hinaus wirkte Roggisch seit den 1960er Jahren als Sprecher in
zahlreichen Hörspielen, unter anderem in etlichen Krimis, bzw. ambitionierten Audioproduktionen mit, eine Auswahl
der bei der ARD-Hörspieldatenbank
mit Roggisch geführten Produktionen findet man hier.
Der Charakterschauspieler Peter Roggisch, der 1973 für seine
darstellerischen Leistungen mit dem "Deutschen
Kritikerpreis"1) in der Kategorie
"Theater" geehrt worden war,
starb am 21. Februar 2001 mit nur 63 Jahren in seiner Wahlheimat
Hamburg1).
Bei deutsche-biographie.de***) wird Roggisch
folgendermaßen charakterisiert: "Auf der Bühne führte er zunächst
vor allem Bösewichter oder skrupellose Lebemänner vor, wozu sich mehr als ein Dutzend
Shakespeare-Rollen besonders eigneten. Seine intellektuelle Spielweise begann
Roggisch um 1980, indem er sich den neuen Herausforderungen des Körpertheaters mit Elementen der
Postdramatik stellte; bei der Typenwahl bevorzugte er später den scheiternden Träumer, den alten Narren oder den Zweifler."
Und das "Theaterlexikon"1)*)
führt aus: "Seine Rollen erarbeitete er stets von der Ratio aus. Diese Distanz zu sich und seiner Welt
qualifizierte ihn auch insbesondere für seine Brecht-Rollen, denen er sein unverwechselbares Gesicht gab. So zeigte
er deutlich, daß die Emphase des Tragischen, die im Theater so häufig praktiziert wird, leicht mißglückt
und dem Menschen die letzte Tröstung raubt. Häufig erweiterte Roggisch so die tragische Leidenschaft
um die Dimension des Komischen." → siehe auch den Nachruf "Einsam in einer komischen Welt" (24.02.2001)
in "Die Welt" (www.welt.de). |
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Quelle (unter anderem*)
**)):
Wikipedia,
www.deutsche-biographie.de***) sowie
Deutsches Bühnen-Jahrbuch 2002****)
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*) Henschel Theaterlexikon (Hrsg.
Curt
Bernd Sucher; Henschel Verlag, 2010, S. 728/729)
**) Langen Müller's Schauspielerlexikon der Gegenwart (München 1986, S. 839)
***) Köhnen, Ralph M., "Roggisch, Peter" in: Neue Deutsche Biographie 21 (2003, S. 757758)
→ Onlinefassung: deutsche-biographie.de
oder daten.digitale-sammlungen.de
****) Deutsches Bühnen-Jahrbuch 2002. Theatergeschichtliches Jahr- und
Adressenbuch (S. 865); Herausgeber: Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger
Fremde Links:
1) Wikipedia, 3) fernsehserien.de
2) Quelle: Wikipedia
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Wirken am Theater (Auszug)
(Quelle unter anderem Wikipedia,
"Henschel Theaterlexikon"*);
Fremde Links: tls.theaterwissenschaft.ch, Wikipedia, theatertexte.de;
R = Regie; UA = Uraufführung, P = Premierem, EA-
Erstaufführung) |
- Berner "Atelier-Theater"
- Wiener "Burgtheater"
- "Staatstheater Stuttgart"
- "Schauspiel Frankfurt"
- 1972: Thersites, ein missgebildeter und vulgärer
Grieche, in "Troilus
und Cressida" von William Shakespeare
(R: Hans Neuenfels)
- 1972/73: Torvald Helmer,
Ehemann von Nora (Elisabeth
Trissenaar), in "Nora
oder ein Puppenheim"
von Henrik Ibsen (R: Hans Neuenfels) → Theatertreffen 1973
- 1973: Titelrolle des Sigismund in "Traum und Leben des Prinzen Sigismund"
nach "Das Leben ist ein Traum"
von
Calderón de la Barca,
in einer Bearbeitung (auch Regie) von Augusto Fernandes)
- 1973: Eilert Lövborg in "Hedda Gabler" von
Henrik Ibsen (R: Hans Neuenfels;
mit Elisabeth Trissenaar
in der Titelrolle der Hedda Gabler, Ehefrau von
Jörgen Tesmann (Hermann
Treusch))
- 1973: Harro Hassenreuther in "Die
Ratten" von Gerhart Hauptmann (R:i> Hans Neuenfels;
P: 03.09.1973) → www.zeit.de
- 1973: Tuchhändler Hatch in "Die See" ("The Sea")
von Edward Bond (R: Claus Peymann) → suhrkamptheater.de
- 1974: Titelrolle in "Baal"
von Bertolt Brecht (R: Hans Neuenfels) → Theatertreffen 1975,
www.zeit.de
- 1975: Puntila in "Herr
Puntila und sein Knecht Matti" von Bertolt Brecht ( R: Hans Neuenfels)
- 1976: Hauptmann in "Woyzeck"
von Georg Büchner
mit Christian
Redl in der Titelrolle
(R: Peter Palitzsch) → www.zeit.de
- 1977: Siebenmark, Verlobter von Fräulein Isenbarn
(Marlen
Diekhoff), in "Der arme Vetter" von Ernst Barlach
mit Péter
Franke als Hans Iver, "der arme Vetter" (R: Frank-Patrick Steckel) → Theatertreffen 1978
- 1978: Kellner in "Im
weißen Rößl" von Ralph Benatzky (R: A. Wagner)
- 1979: Titelrolle in "Othello"
von William Shakespeare (R: Peter Palitzsch)
- 1979: Blinde Seher Teiresias
in "Antigone"
des Sophokles
in der Übersetzung von Friedrich
Hölderlin,
mit Rotraud de Neve in der Titelrolle der
Antigone (R: Hans Neuenfels) → www.zeit.de
- 1979: König Philipp II. in "Don
Karlos" von Friedrich Schiller
mit Friedrich-Karl
Praetorius in der Titelrolle
des Don
Carlos (R: Peter Palitzsch; P: 29.09.1979)
- 1980: Hamlet in "Die
Hamletmaschine" von Heiner Müller (R: Walter Adler) → www.zeit.de
- 1982: Titelrolle in "Othello"
von William Shakespeare (R: Hans Gratzer)
- "Theater Bremen"
- Berlin
- "Schauspielhaus Bochum"
- 1986: Zauberer Cotrone in "Die
Riesen vom Berge" von Luigi Pirandello (R: Andrea Breth/Frank-Patrick Steckel)
- 1987: Marcus
Antonius in "Antonius
und Cleopatra" von William Shakespeare,
in der Übersetzung von (auch Regie)
Frank-Patrick Steckel (P: 09.05.1987; mit Barbara Petritsch
als Cleopatra) → theatertexte.de
- 1988: Blinde Seher Teiresias in "Antigone"
des Sophokles,
mit Annelore Sarbach in der Titelrolle der Antigone
(R: Peter Mussbach)
- 1988: Titelrolle in "Onkel
Wanja" von Anton Tschechow (R:
Christof Nel)
- 1989: Hofnarr in "Was
ihr wollt" von William Shakespeare (R: Andrea Breth)
→ www.zeit.de,
taz.de
- 1990: Titelrolle des Timon
in "Timon
von Athen" von William Shakespeare (R: Frank-Patrick Steckel;
P: 13.10.1990)
→ Theatertreffen 1991
- 1991: Der Papst in "Sie"
("Elle") von Jean Genet (R: Benjamin Korn;
DE: 26.01.1991)
- 1991/92: Der blinde und gelähmte Hamm, Sohn von Nagg (Jürgen Sebert)
und Nell (Hedi Kriegeskotte),
in "Endspiel"
von Samuel Beckett (R: Jürgen Gosch;
P: 28.09.1991; mit Wolfgang Michael als Diener Clov)
→ Theatertreffen 1992,
berliner-schauspielschule.de
- 1993: Alceste, der "Menschenfeind", in "Der
Menschenfeind" von Moličre (R: Frank-Patrick Steckel)
- 1993: Der Probst in "Brand" von Henrik Ibsen (R: Frank-Patrick Steckel;
die Figur des Vikars Brands wurde
auf vier Schauspieler aufgeteilt: Stephan
Ullrich, Ulrich
Wiggers, Jochen Tovote und Oliver Nägele)
→ taz.de,
revierpassagen.de
- 1995: Ratgeber Polonius in "Hamlet" von
William Shakespeare,
in der Übersetzung von (auch Regie)
Frank-Patrick Steckel, mit Martin Feifel
in der Titelrolle (P: 28.05.1995) → theatertexte.de,
taz.de
- Hamburg
- "Salzburger
Festspiele"
- sowie
seit 2000: Lesungen mit "Die Göttliche Komödie"
von Dante Alighieri
- als Regisseur
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database,
filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, Die Krimihomepage,
fernsehserien.de, tls.theaterwissenschaft.ch;
R = Regie, EA = Erstaugfführung, UA = Uraufführung)
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kinofilme
Fernsehen (Auszug)
- 1962: Ein verdienter Staatsmann (nach dem Schauspiel "The Elder Statesman"
von T. S. Eliot
in der Übersetzung
von Erich
Fried; Inszenierung: "Bühnen der Stadt Köln"; Deutsche EA: 29.01.1960;
R: Oscar Fritz Schuh;
als Staatsmann Lord Michael Claverton-Ferry) → www.zeit.de,
IMDb,
Wikipedia (englisch)
- 1963: Im Schatten des Krieges (nach dem Theaterstück "Bombers Moon"
von Rod
Serling; R: Edward Rothe; als
Major
Kurzinfo: April 1942 auf einem Feldflugplatz eines US-Bombengeschwaders in England: Colonel Culver
(Dietmar
Schönherr)
führt die Männer der Bomber-Staffel. Wo andere ein Herz haben, besitzt er einen seelenlosen, gut geölten Motor, von Nerven
hat er nie etwas gehört. Und doch wird er täglich mit der Angst konfrontiert in Gestalt eines Leutnants seiner Einheit,
Harrison (Heiner Reddemann). In Schule und Universität ein Ass, kriecht in der Kanzel des Bombers die Angst hoch
und lähmt ihn. Culver zwingt ihn zum Heldentod. Und erst da kommen dem Colonel Zweifel
Etwas konstruiertes, mit viel Psychologie durchtränktes Situationsbild aus dem zermürbenden Kriegsalltag,
in dem Kommandos, oft sinnlos gegeben, die Menschen vernichten.
(Quelle:
retro-media-tv.de))
→ filmdienst.de,
IMDb
- 1965: Zeitsperre
(R: Theo Mezger;
als Dr. Hewitson) → Die
Krimihomepage
- 19661970: Inszenierung "Staatstheater
Stuttgart"
- 1968: Sabina Englender (R: Rainer Wolffhardt;
mit Karin
Anselm in der Titelrolle; als Manfred Seitz;
Kurzinfo: eine gemütskranke Journalistin aus Kanada (Karin Anselm) wird u.a. mit einem rüden Polizeiarzt
konfrontiert, der befangen seine Diagnose zurücknimmt, als er erfährt, dass sie Jüdin ist.)
→ www.zeit.de,
IMDb
- 1969: Der Kampf um den Reigen (Dokumentarspiel nach dem
"vollständigen Bericht über die sechstätige Verhandlung
gegen Direktion und Darsteller des "Kleinen Schauspielhauses Berlin" (1922), aus der Reihe
"Zeitgeschichte vor Gericht"; R: Theo Mezger;
als 2. Zeuge; Kurzinfo: Am 5. November 1921 wurde eine Verhandlung
um Arthur
Schnitzlers Bühnenstück "Reigen" eröffnet.
Die Schauspieler des "Kleinen Schauspielhauses" in
Berlin-Charlottenburg wurden angeklagt, durch unzüchtige Handlungen öffentliches Ärgernis gegeben zu haben.
→ "Reigen-Prozess") → IMDb
- 1969: Alma Mater (R: Rolf Hädrich;
Drehbuch: Dieter
Meichsner; als Professor Eichler)
→ tagesspiegel.de,
wunschliste.de,
www.dhm.de,
IMDb
- 19711977: Tatort
(Krimireihe)
- 1972: Van der Valk und das Mädchen (nach dem Roman
"Gun Before Butter" ("Van der Valk und der Schmuggler")
von Nicolas Freeling; R: Peter Zadek;
mit Frank Finlay als Kommissar Van der Valk; als Royaard)
→ filmdienst.de
- 1974: Die letzten Tage von Gomorrha (R/Drehbuch: Helma Sanders-Brahms;
als Vertreter von N. News)
→ filmdienst.de,
fernsehserien.de,
IMDb
- 1974: Hedda Gabler (nach dem gleichnamigen Schauspiel von
Henrik Ibsen;
Inszenierung: "Städtische
Bühnen Frankfurt"
R: Hans Neuenfels, Heribert Wenk (TV-Regie);
mit Elisabeth Trissenaar in der Titelrolle der Hedda Gabler, Ehefrau von
Jörgen Tesmann (Hermann
Treusch); als Ejlert Lřvborg, der einst mit Hedda eine
Liebesbeziehung hatte)
→ IMDb
- 1975: Des Pudels Kern (R: Vojtěch Jasný;
Autor: Ludvík Akenazy; mit
Helmut Qualtinger als Franz Melanchton;
als Erzähler) → IMDb
- 1978: Der arme Vetter (nach dem gleichnamigen
Bühnenstück von Ernst Barlach;
Inszenierung: "Schauspiel Frankfurt";
R: Frank-Patrick Steckel;
mit Péter
Franke als Hans Iver,
"der arme Vetter"; als Siebenmark, Verlobter von Fräulein Isenbarn
(Marlen
Diekhoff)) → Theatertreffen 1978
- 1983: Die
Krimistunde (Serie) Folge 4, Segment 2: "Der
Blick eines Witwers" (R: Egon Günther;
als Jack Lyons)
- 1984: Nathan der Weise (nach dem gleichnamigen
Drama von Gotthold Ephraim Lessing;
Inszenierung:
"Salzburger
Festspiele": (R: Johannes Schaaf;
mit Hans Schulze
in der Titelrolle; als Sultan Saladin) → IMDb
- 1989: Antigone (nach der gleichnamigen
Tragödie des Sophokles;
Inszenierung: "Schauspielhaus Bochum";
R: Peter
Mussbach; mit Annelore Sarbach in der Titelrolle der Antigone; als der blinde Seher
Teiresias)
→ IMDb
- 1991: Ende
der Unschuld (Zweiteiler über die Arbeiten des deutschen
"Uranvereins"
im 2. Weltkrieg; R: Frank Beyer;
Drehbuch: Wolfgang
Menge; als der dänische Physiker Niels
Bohr)
- 1995: Zu treuen Händen (R: Konrad Sabrautzky;
als Dr. Messerschmidt, Leiter der Abteilung "Abwicklung"
bei der "Treuhand"
und Vorgesetzter von Nina Lensky (Sophie von Kessel))
→ tvspielfilm.de
- 1996: Ärzte (Reihe) Folge
3.3: Dr. Vogt Afrika vergessen
(R: Eberhard Itzenplitz;
mit Sven-Eric Bechtolf
als Dr. Konrad Vogt; als Prof. Dr. Martin Lefebre) → IMDb
- 1997: Lea Katz Die
Kriminalpsychologin: Teil 2: Das wilde Kind
(R: Konrad
Sabrautzky; mit Martina Gedeck
in der Titelrolle; als Werner Straub)
- 1997: Derrick (Krimiserie
mit Horst
Tappert) Folge 267: Eine
kleine rote Zahl (R: Eberhard Itzenplitz;
als Herr Breuer)
- 1997: Der
Alte (Krimiserie) Folge 225: Der Tod der Eltern (R: Hans-Jürgen Tögel;
mit Rolf Schimpf als
"Der Alte" Hauptkommissar Kress; als der Besitzer der
Autofirma Wolfgang Gobel, der wie Ehefrau Marion (Kornelia
Boje)
von dem Einbrecher ermordet wurde; Ulrich Matthes
als Sohn Andreas)
- 1998: Schlosshotel Orth
(Serie) Folge 2.8: Theater (R: Claus Peter Witt;
als Theaterschauspieler Friedrich Maria Walter)
- 1998: Mein Kind muss leben (R: Diethard Klante;
als Professor Burckhardt)
→ filmdienst.de,
IMDb
- 1998: Totalschaden (Politsatire;
R: Thorsten Näter;
als Ministerpräsident Herbert Niedenfels) → spiegel.de
- 1998: Rosa
Roth (Krimi-Reihe mit Iris
Berben) Folge 8: Jerusalem oder Die Reise in den
Tod (R: Carlo Rola;
als der eigenbrötlerische Flugpassagier Hans Leun)
- 1998: Der
König von St. Pauli (6-Teiler; R:
Dieter Wedel;
als der Spekulant Dr. Schmidt-Weber) → tittelbach.tv
- 1999: SK Kölsch (Krimiserie) Folge 1.10: Krieg dem Kölsch
(R: Detlef Rönfeldt;
als Peter Sürth Sr.)
- 1999: Rosenzweigs Freiheit (Politdrama;
R: Liliane Targownik;
als Anwalt Fritz Ahrendt, Verteidiger von
Michael Rosenzweig (Christoph Gareisen), dem Bruder des Anwalts Jacob Rosenzweig
(Benjamin
Sadler))
→ filmdienst.de,
tvspielfilm.de
- 1999/2002: Der Solist
(Krimireihe mit Thomas
Kretschmann als Kommissar Philip Lanart;
als Polizeichef Manfred Grabowski)
- 2000: Jahrestage
(Vierteiler nach dem gleichnamigen
Romanzyklus von Uwe
Johnson; R: Margarethe von Trotta;
als Albert Papenbrock, Großvater von Gesine Cresspahls
(Suzanne von Borsody)
in Teil 1 und 2) → filmportal.de
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Hörspielproduktionen (Auszug)
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia, theatertexte.de, vvb.de; R = Regie)
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1960er Jahre
- 29.03.1960: "Leben
des Galilei" nach dem gleichnamigen Theaterstück von
Bertolt Brecht, in der Bearbeitung
(auch Regie) von Leonard
Steckel, der auch den Galileo Galilei
sprach (als der Mathematiker Barberini)
- 23.08.1960: "Charles
de Foucauld: Mönch in der Wüste" von Bastian
Müller (R: Gert
Westphal; mit Wolfgang Wahl
als Pčre Charles de
Foucauld; als ?)
- 21.02.1961: "Der
verlorene Brief" nach dem Lustspiel "Der
verlorene Liebesbrief" ("O scrisoare pierdută")
von Ion Luca
Caragiale (R: Curt
Goetz-Pflug; als ?)
- 03.11.1962: "Fremde
in Sodom" von Heinz Piontek (R:
Gert
Westphal; als
zweiter Engel)
- 04.08.27.10.1963: "Ein
Junge wird entführt", Kinderhörspiel (6 Teile) nach
dem Roman "Die
Abenteuer des David Balfour"
("Kidnapped") von Robert
Louis Stevenson (R: Horst Beck; mit Reent
Reins als David: als 1. Matrose in
Teil
3 / Teil
4) CD-Edition
- 07.11.1965: "Rue
des Pompiers" von Elisabeth Borchers (R:
Cläre Schimmel; als Erzähler)
- 07.11.1965: "Goldene
Hochzeit" von Jökull Jakobsson (19331978) (R: Cläre Schimmel; als der junge Mann Olaf)
- 05.12.1965: "Der
gläserne Amboß" von Heinz-Günter Deiters (19251999) (R: Cläre Schimmel; als Rolf Hübner)
- 08.12.1965: "Sechs
Millionen achthundertzehntausend Liter Wasser pro Sekunde"
von Michel Butor
(R: Heinz von
Cramer; als ?)
- 12.12.1965: "Im
Zeichen der Fische" von Michael Almaz (R: Otto
Düben; als Polizist Jerry)
- 15.12.1965: "Wir
sind noch einmal davongekommen" nach dem gleichnamigen
Schauspiel von Thornton
Wilder
(R: Friedhelm
Ortmann; als Henry Antrobus, Sohn von Mr.
Antrobus (Kurt
Ehrhardt) und Mrs. Antrobus (Ruth
Hausmeister)
sowie Bruder von Gladys (Gustl
Halenke))
- 04.01.1966: "Schattenbeschwörung",
Krimi nach "Murder beyond" von Philip Levene (19261973) (R: Otto Kurth;
als Sergeant Treeves)
- 02.02.1966: "Das
Glück" von Ernst Meister (R:
Cläre
Schimmel; als
?)
- 27.03.1966: "Im
Auge des Zyklons", frei nach der Erzählung "Ramon Yendias dunkle Nacht"
("La última noche de Ramón Yendia") von
Lino Novás Calvo (19031983) (R: Oswald
Döpke; mit Herbert Stass
als
der kubanische
Taxifahrer Ramón Yendia; als Garcia)
- 29.03.1966: "Mosaik
eines Mordes", Krimi nach der Folge "Design For
Murder" von Alex Atkinson (19161962)
aus der britischen TV-Reihe
"Saturday Playhouse" aus dem Jahr 1958 (R: Miklos
Konkoly; als Tony Wallace,
Geschäftspartner/Verehrer der
bedrohten Kostümbildnerin Elizabeth "Liz" Carr (Thessy Kuhls))
- 24.04.1966: "Der
Untermieter" nach dem Theaterstück "A Dead
Liberty" von Alan Gosling (R:
Cläre
Schimmel;
als Mr. Merit's Bruder)
- 26.04.1966: "Der
Fall Sasca", Krimi nach "State versus Antonio
Sasca" von Michael Dines, Robert Parker
(R: Paul Land; als der zu Unrecht hingerichtete Antonio Sasca)
- 10.05.1966: "Puzzlespiel",
Krimi nach "Murder is my Subject" von Philip Levene (19261973)
(R: Oskar Nitschke;
als Sergeant Lucas)
- 22.05.1966: "Tag
der offenen Tür" von Günter Herburger (R:
Johannes Schaaf; als ein Soldat)
- 27.09.1966: "Schatten
der Vergangenheit", Krimi von Duncan Greenwood (19191992) (R: Imo Wilimzig; als Robert Maxwell)
- 25.10.1966: "Ein
reizenderAbend", Krimi nach "Une si charmante
soirée" von Charles Maître (R: Oskar Nischke;
als Inspektor Perry)
- 30.10.1966: "Der
Wind, der dich weckt, der Wind im Garten", eine
Romanze für Stimmen von Christoph Meckel
(R:
Cläre
Schimmel; als ?)
- 16.11.1966: "Gegendemonstration"
von Konrad Wünsche (R: Heinz von
Cramer; als Mann, Gruppe E)
- 22.11.1966: "Rondo
Capriccioso" von Pierre Humblot alias Fred Kassak (19282018)
(R:
Otto Kurth; als Claude Cibergus)
- 23.11.1966: "Vortrag
über Land und Leute" von Hans-Peter Breuer (R:
Gerd Beermann; als jüngerer Mensch B2)
- 06.12.1966: "Gesicht
in der Nacht", Krimi von Malcolm A. Hulke (19241979) (R: Miklos Konkoly; als Rio Curtis)
- 20.12.1966: "Scharfe
Schüsse", Krimi von Jacques Fayet (R: Andreas
Weber-Schäfer; als Jean-Marc)
- 25.01.1967: "Les
Demoiselles d'Avignon" von Ludwig Harig (R: Otto
Düben; als eine Stimme)
- 08.02.1967: "Furcht
und Elend des Dritten Reiches" nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Bertolt Brecht
(R: Peter
Schulze-Rohr; als ?) CD-Edition
- 12.02.1967: "Der
gestrige Tag" von Aleksandar Obrenović (R: Otto
Düben; als ?)
- 26.02.1967: "In
der Bloemschen Wildnis", Fragment für Stimmen von
(auch Regie) Richard Hey (als junger Mann)
- 08.03.1967: "Leben
des Galilei" nach dem gleichnamigen Theaterstück von
Bertolt Brecht, in der Bearbeitung
(auch Regie) von Rudolf Noelte (mit Hermann Schomberg als Galileo
Galilei;
als Ludovico Marsili, Schüler Galileis
und Verlobter von Galileis Tochter Virginia (Elisabeth
Schwarz))
- 11.04.1967: "Die
Erbschaft oder Der gute Onkel Albert", Krimi nach
"Ce cher oncle" von Charles Maître
(R:
Otto Kurth; mit Günther Lüders als Onkel Albert; als dessen Neffe
Marc)
- 20.06.1967: "Der
Teufel ist los", Krimi nach "Bottled Venom"
von Gale Pedrick (19061970)
(R: Miklós Konkoly; als Paul Varley)
- 18.07.1967: "Schottische
Ballade", Krimi nach "Don't ask me I don't
know him" von Roderick Wilkinson
(R: Karl Ebert; 1906?; als Bob Melvil)
- 19.07.1967: "Das
Aquarium" von Christa Reinig (R:
Raoul Wolfgang
Schnell; als Jasper, Bruder des toten Froschmanns
Morgen Montag (Jürgen
Goslar))
- 08.10.1967: "Humphrey Holliday die Kunst des Jahrhunderts"
von Erasmus Schöfer (R: Oswald
Döpke;
mit Heinz Drache als Humphrey Holliday; als Logiker I)
- 10.10.1967: "Hammer
des Todes", Krimi von Angus MacVicar (R:
Andreas
Weber-Schäfer; als Bruce Cattanach)
- 21.11.1967: "Der
goldene Käfig", Krimi von Yvan Noé (18951963) (R: Miklos
Konkoly; als Francois)
- 03.12.1967: "Audun
und der Eisbär" von Paavo Haavikko (R:
Hans
Dieter Schwarze; mit Udo Vioff als Schiffsmann
Audun; als Egill)
- 03.12.1967: "Herr
Morel" von Roger-Louis Junod (19232015) (R:
Otto Kurth; mit Hans Mahnke als
Herr Morel; als der Präsident)
- 13.12.1967: "Die
Strafreform" von Hermann Moers (R: Raoul Wolfgang
Schnell; als Kalfaktor)
- 02.01.1968: "Mord
zum Zeitvertreib", Krimi nach "Mord som tidsfördriv"
von Tauno Yliruusi (19271994)
(R:
Otto Kurth; als Ventola)
- 26.03.1968: "Ein
Fall für Peter Chambers", Krimi nach "The Wrong
Touch" von Henry Kane (R: Otto Kurth;
mit Alexander Hegarth als Privatdetektiv Peter Chambers; als ?)
- 16.06.1968: "Nachrichen
aus der Provinz" nach dem Werk von Jochen Ziem (R:
Hans Bernd
Müller;
als Reporter)
- 07.10.1968: "Tor
des Todes", Krimi von John Tarrant (R: Reinhard Zobel; als Morris)
- 13.10.1968: "Aber,
liebe Tante" von Zoran Stanojević (19422021) (R: Otto
Düben; mit Lina Carstens als
die Tante; als deren Neffe, Maria Häussler als dessen Freundin Tina)
- 05.11.1968: "Der
Bahnhof Saint-Lazare" nach "La
gare Saint-Lazare" bzw. Texte zu Bildern des Fotographen
Jean-Pierre Charbonnier (19212004) von Michel Butor (R:
Heinz von
Cramer; als F)
- 08.11.1968: "Kaspar"
nach dem gleichnamigen
Theaterstück/der Bearbeitung von Peter Handke (R: Otto
Düben;
mit Ernst H. Hilbich
als Kaspar (Kaspar
Hauser); als der Ansager) → Wikipedia (englisch)
- 1969: Krimis von Kenneth Bird, mit Alexander Kerst als Privatdetektiv Leo Nelson
(R: Karl Ebert (1906?);
als Ewan MacDonald)
- 11.04.1969: "Ein
Schiff bauen" von Kay Hoff (R: Otto
Düben; als 3.
Sprecher)
- 14.05.1969: "Strand",
Sequenzen nach der Prosa "La playa" von Severo Sarduy (R:
Heinz von
Cramer; als Mann 2)
- 16.06.1969: "Der
grüne Krug", Krimi nach "The Green Jug"
von Eddie Maguire (R: Karl Ebert (1906?);
als Albert Ainsworth)
- 30.06.1969: "Der
große Bluff", Krimi von André Picot (R: Gerd
Beermann; als Marcel)
- 24.09.1969: "Die
Einladung" von Tootsie Barbault (R: Günther
Sauer; als der junge Mann)
- 05.11.1969: "Che eine Tragödie, die andauert"
von Matija Bécković, Duan
Radović über die kontroversen Reaktionen
auf den Tod des Revolutionärs Ernesto "Che" Guevara
(R: Hans
Neuenfels; als ?)
- 09.12.1969: "A
Western memory" von Jean Thibaudeau (19352013) (R: Otto
Düben; als 1. Erzähler)
1970er Jahre
- 10.04.1970: "Pre-Paradise
Sorry Now" nach dem gleichnamigen
Theaterstück von (auch Regie) Rainer
Werner Fassbinder,
in derBearbeitng/mit der Musik von Peer
Raben (als der so genannte "Moormörder" Jan
Bradley, Hanna Schygulla
als dessen Komplizin Myra)
- 26.04.1970: "Nachruf
auf ein Pony" von (auch Regie) Ludvík
Akenazy (als
zwei Soldaten)
- 11.05.1970: "Dorian
17" von Horst Zahlten (R:
Andreas
Weber-Schäfer;
als Dorian 17)
- 01.06.1970: "Der
Fall Cassius", Krimi nach "The Cassius
Touch" von Beverly Peirce (R: Hartmut
Kirste;
mit Dieter
Borsche als John Cassius; als Paul Richard)
- 01.07.1970: "Kandid
oder Die beste der Welten" nach der Novelle "Candide
ou l'optimisme" von Voltaire
(R/Bearbeitung: Richard Hey; mit
Christoph Bantzer als
Candide; als Bruder von Prinzessin Kunigunde (Cunégonde),
genannt "Kunni" (Wiebke
Paritz))
- 24.07.1970: "Was
der Fall ist" von Matti Rossi (R: Heinz von
Cramer; als der Reporter)
- 10.08.1970: "Opfer
der Leidenschaft", Krimi nach "Crime
passionnel" von Louis C. Thomas (19212003)
(R: Klaus Mehrländer;
als Paul)
- 16.11.1970: "Leichnschau",
Krimi nach "Conversation
Piece" von Guy Nedmon (R: ?; als Harry)
- 30.11.1970: "Meuchelmord",
Krimi von Pierre Humblot alias Fred Kassak (19282018) (R:
Volker
Kühn; als Pierre)
- 18.12.1970: "Anamnese Erinnerung an eine Vorgeschichte"
von Friederike Mayröcker (R: Heinz von
Cramer; als Pitt)
- 18.12.1970: "Botschaften
von Pitt" von Friederike Mayröcker (R:
Heinz von Cramer; als Pitt)
- 22.12.1970: "Sonderaktion
Epsilon" von Dieter Kühn (R: Otto
Düben; als Astronaut Bill Collins)
- 05.05.1971: "Ansprache
eines Entschlossenen an seine Unentschlossenheit" von
Michael Scharang (R: Dieter
Carls;
als Mann 1)
- 02.06.1971: "Leben
und Tod der Marilyn Monroe" von Gerlind Reinshagen
über Marilyn Monroe (R: Richard Hey;
mit Barbara Morawiecz als Marilyn; als ?)
- 14.07.1971: "Bericht
aus der Anstalt" ("Rapport fra internatet")
von Svend
Ĺge Madsen (R: Günther
Sauer; als Pfarrer)
- 26.07.1971: "Der
schwarze Jaguar", Krimi von Ivor Wilson (R: Dieter
Carls; als der Verteidiger)
- 13.08.1972: "Die
Geschichte mit Andersson", Funkmonolog von Eva Storm
(R: Ludwig
Cremer; als ein junger Mann)
- 26.03.1973: "Verzeihung,
darf ich mal telefonieren?", Krimi nach
"Unnskyld, kan jeg fĺ lĺne telefonen?"
von Gunnar Hagen Hartvedt (19182002) (R: Ulrich
Lauterbach; als Ferdinand Hogland)
- 10.05.1973: "Himmelfahrt"
von Hans Günter Michelsen (R: Raoul Wolfgang
Schnell; als
E)
- 28.05.1973: "Heisterbach"
von (auch Regie) Richard Hey, bezugnehmend auf die Sage
des Mönchs
zu Heisterbach
(als Kommentator) → projekt-gutenberg.org,
floerken.eu
- 06.06.1973: "Ehrenhändel"
von Günter Kunert (R:
Hans
Rosenhauer; als Heine 1 und Heine 2)
- 01.09.1973: "Ausbruch"
von Heinz-Joachim Frank (R:
Andreas
Weber-Schäfer; als Jens von Leuben)
- 15.11.1973: "Deadline
USA", Kriminal-/Dokumentarhörspiel von Carl Weissner
(R: Hermann
Naber; als ?)
- 03.12.1973: "Ein
Königreich für ein Herz" von Karl Richard Tschon (R:
Andreas Weber-Schäfer; als Dr. Mortenson)
- 24.01.1974: "Tod
und Leben des Dr. Ferdinand Lassalle" von Elmar
Podlech (R: Horst
Loebe; mit Michael Degen
als Ferdinand
Lassalle; als Kaiser Wilhelm II.)
- 28.01.1974: "Autobahn"
von Axel Plogstedt (R: Horst H.
Vollmer; als Herr Schlüter)
- 04./11.03.1974: "Gedämpftes
Saitenspiel" (2 Teile) nach dem Roman "En Vandrer spiller med Sordin"
von Knut Hamsun
(R: Horst H. Vollmer;
als Hauptmann Falkenberg)
- 22.04.1974: "Der
General spielt mit dem Tod" nach der Novelle "Un
général qui passe" von Jacques Perret
(R: Ulrich
Lauterbach; mit Franz Kutschera als General Tacna y Leon; als Doktor
Lamy)
- 20.11.1974: "Hiob"
nach der "Hiob"-Vorlage
des "Alten
Testaments" (R: Mathias
Neumann; mit Wolfgang
Büttner
als Hiob; als Satan)
- 20.01.1975: "Intermezzo
in Mayfair", Krimi nach "Collision Course"
von Michael Brett (?1974)
(R: Andreas Weber-Schäfer;
als Geoffrey Welling)
- 04.03.1975: "Liljana
oder die Wiederentdeckung der Erde", Future Fiction
von Hans Kasper (R: N.N.; als ?)
- 20.03.1975: "Mann
mit Koffer" von Alf Poss (R: Horst H.
Vollmer; als
der Mann, Marianne Mosa als die Frau)
- 28.03.1975: "Der
Fall Judas" von Walter Jens (R: Claus Villinger;
als der Glaubensanwalt)
- 21.04.1975: "Expedition
ins Niemandsland" von Herbert W. Franke (R:
Andreas Weber-Schäfer;
als der Biochemiker Neil Summer)
- 02.10.1975: "Die
eine und die andere Angst" von Roderich Feldes (R:
Klaus Mehrländer; als Hansi)
- 01.12.1975: "Projekt Pandora oder: Das große ABC"
nach der Kurzgeschichte von Hermann Ebeling
(R:
Andreas Weber-Schäfer; als Hans Seeberg)
- 14.02.1976: "Hallo,
hören Sie?", Hörspiel-Collage zum 100. Geburtstag
des Telefons von Ulrich Raschke (19431999),
Dietrich Segebrecht
(R: Claus Villinger; als ?)
- 19.04.1976: "Separatvorstellung"
von Dieter Kühn (R:
Fritz
Schröder-Jahn; als Bayernkönig LudwigII.,
Hans Helmut Dickow als Komponist Richard Wagner)
- 27.06.1976: "Auf
totem Gleis" von Wim Ramaker (19431992) (R: Dieter
Carls; als ?)
- 11.10.1976: "Haben
Sie vielleicht Harry gesehen?" von Paulus
Böhmer, Uve Schmidt
(R: Peter Michel Ladiges
(auch Sprecher des Harry/Tigerharry); als Verkäufer im Hutgeschäft)
- 13.12.1976: "Der
Erlaß"von Klas Ewert Everwyn (R: Walter
Adler;
als Dr. Bertram)
- 18.12.1976: "Das
Kuckucksei" von Helmut Walbert (R: Hartmut
Kirste; als Klaus)
- 13.06.1977: "N. O. A. H. Studie in Himmelblau und Schwarz"
von Hermann Ebeling
(R: Andreas Weber-Schäfer; als Seltak)
- 01.07.1977: "Die
Einstellung, in der mich Leonardo küßt" von (auch
Regie) Günter Guben (als ?)
- 27.02.1978: "Femme
fatale", Krimi von Robert Junod (R: Hans
Dieter Schwarze; als André Martineau)
- 12.04.1978: "Don
Juan und Faust" nach dem gleichnamigen
Drama von Christian Dietrich Grabbe
(R: Heinz Wilhelm Schwarz; mit Karl Michael Vogler als Don Juan,
Martin Benrath als Doktor Faust;,
als der Teufel in Gestalt eines Ritters)
- 01.10.1979: "Schadensregulierung"
von Sylvia Hoffman (R: Ferdinand Ludwig; als Herr Thomas)
- 29.10.1979: "Der
Mann mit dem flüchtigen Körper" nach der
Kurzgeschichte "L'homme au corps subtil"
von Maurice Renard
(R:
Andreas Weber-Schäfer; als Prof. Bouvancourt)
1980er Jahre
- 10.03.1980: "Der
Mörder klingelt nicht", Krimi von Hans Häußler (R: Günther
Sauer; als Max)
- 25./26.05.1980: "Das bunte Leben und der schwarze Tod von
Walddorf" von Harald
Mueller, angeregt durch eine
Chronik aus der Zeit des "Dreißigjährigen Krieges"
(R: Walter
Adler;
als Schwedenkönig/Fugger von Babenhausen)
- 05.02.1981: "Der
Geisterseher in den Katakomben" von Ĺke Hodell
(R:
Bernd Lau; als der Geisterseher)
- 27.09.1981: "Der
Dauerklavierspieler" nach dem Theaterstück von Horst
Laube (R: Walter
Adler; als Willi, Bruder
des Klavierspielers in einer der Tanzmusikkapellen der späten 1920er Jahre Heinrich Abend
(Dieter
Laser))
- 17.12.1981: "Casanova
und die Figurantin" von Gert Hofmann (R: Walter
Adler; als der alt gewordene, von Gicht
und Todesangst geplagte Lebemann Casanova)
- 01.02.1982: "AMT, Eine Datenkomödie"
von Bernhard Pfletschinger (R: Ferdinand Ludwig; mit
Hans Putz als
Protagonist Theo Pawlewski; als Dr. Ernst Löbisch)
- 08.29.05.1982: "Der
Kopf der Hydra" (4 Teile), Krimi nach dem Roman
"Das Haupt der
Hydra" ("La cabeza de la hidra")
von Carlos Fuentes (R: Walter
Adler; mit Günter Lamprecht als Diplom-Ingenieur Felix Maldonado; als
der Staatssekretär)
MP3-CD-Edition
- 13.07.1982: "Mein
Sommernachtstraum" von Christoph Buggert (R:
Walter
Adler; als ?)
- 19./26.09.1982: "Mord
im 31. Stock" (2 Teile) nach dem Krimi "Mord pĺ 31:a vĺningen"
von Per Wahlöö
(R: Hermann
Naber;
mit Hans-Peter Hallwachs als Kommissar Jensen; als der Polizeichef)
- 27.03.1983: "Armer
König Robinson" nach dem Theaterstück von Paolo
Affonso Grisolli (R: Otto
Düben; als Robinson,
Michael Habeck als Freitag)
- 03.07.1983: "Herzbedarf
und Zubehör", Krimi von Peter Jacobi (R: Walter
Adler; als Professor Lehmann, Leiter des
Staatlichen Herzzentrums; Balduin Baas als Hubert Finn, einer
der gefragtesten Agenten in der Arzneimittelbranche)
- 14.08.1983: "Detective
Andy und der Transvestitenmord", Krimi von Anthony
Ingrassia (R: Bernd
Lau; mit Manfred Krug
als Detektive Andy; als Hank)
- 05.09.1983: "Der
Verlust" von Frank Moorhouse (R: Ferdinand Ludwig;
als Er (der australischer SchriftsteIler),
Ingrid van Bergen als Sie (dessen ehemalige Frau))
- 12.12.1983: "Schwarze
Schatten", Krimi von André Picot, Maurice Roland
(R: Oswald
Döpke; als Frédéric Pradier)
- 14.01.1984: "Der lange Augenblick des Todes",
Krimi (2 Teile) von Hubert Wiedfeld (R:
Hans Gerd Krogmann)
MP3-CD-Edition
- 1. Teil: "Irrlauf"
(als Bankier Dudweiler)
- 22.01.1984: "Nebeneinander"
von Ireneusz
Irediński (R: Otto
Düben; als Er (Jan), Renate Küster als Sie (Zofia))
- 05.11.1986: "Das
Luftmeeting zu Brescia" von (auch Komposition) Lukas
B. Suter (R: Ulrich
Gerhardt; als ?)
- 29.09.1987: "Janus
oder Das Programm der Zukunft" von Zvonimir
Bajsić (R: Ulrich Gerhardt; mit Peter Fitz als
Janus; als Direktor II)
- 01.01.1988: "Das
Gespenst von Gattnau", Krimi von Martin Walser (R: Otto
Düben; mit Franz Matter als
Amateur-Privatdetektiv Tassilo S. Grübel; als Londoner
Journalist Julius Weil)
- 10.05.1989: "Das
verlorene Ich" von Felix von Mendelssohn (R: Otto
Düben; als Cambden Paine. bester Freund des
ehrgeizigen Neurochirurg Rayman Hall (Thomas
Holtzmann); Siemen Rühaak als der klinisch tote Markus Cross)
- 29.08.1989: "Mussorgski
im Nesselgrund" von Frank Werner (R: Arturo
Möller; als Lipschitz)
ab 1990
- 01.02.1990: "Die
wahre Geschichte des Infanten Karlos" nach dem Drama
"Karlos"
von von Tankred
Dorst, Ursula Ehler
(R: Hans Gerd Krogmann;
mit Jens Wawrczeck als Karlos (Infant Don
Carlos); als König Felipe (König Philipp
II.))
- 17.05.1990: "Am Meer On the beach"
von Peter Rosei
(R: Otto
Düben; als "Provinz-Adonis"
Roberto)
- 28.04.1991: "Das
Treffen der Ärzte" von Astrid Litfass (R: Ulrich
Heising; als der ehemaligen Auschwitz-Arzt
bzw. Ex-Häftling Koller, Vater der Tochter von Häftlings-Ärztin
Edith Hom (Doris
Schade);
Jürgen Holtz
als KZ-Arzt Dr. Josef Mengele)
- 27.05.1992: "Jenseits
des Wahnsinns" von Arthus Caspari über das Schicksal der Mutter
Karls
V.,
die als "Johanna die Wahnsinnige" in die Geschichte
einging (R: Ulrike Brinkmann; als ?)
- 26.12.1992: "Heinrich
Böll zum 75. Geburtstag", Streifzug durch Werk und
Nachlaß aus Anlass eines
Heinrich-Böll-Symposions im Dezember 1992, von Herbert Hoven
(R: Hein
Bruehl; Mitwirkung)
- 27.05.1993: "Die
Träume des André Le Notre" von Christine Wunnicke (R: Otto
Düben; mit Rolf Boysen
als der französische Landschafts- und Gartengestalter André Le
Notre; als König Ludwig XIV.)
- 11.07.1993: "Ohne
einander" nach dem gleichnamigen
Roman von Martin Walser (R:
Otto Düben; als Ernest Müller-Ernst,
älterer Liebhaber der Journalistin Ellen Kern-Krenn (Hildegard Schmahl), Ehefrau
von Sylvio Krenn (Joachim Bißmeier),
Eltern von Sylvi (Theresia
Walser) und Alf (Harald Koch))
- 19.08.1993: "Ohrenschmaus
oder Es ist Mitternacht, Herr Beurteiler" von
Hans-Peter Breuer (R: Otto
Düben:
als Tacitus)
- 25.02.1994: "Ich wünsche mir jede Nacht einen
Traum.
Mord Versuch in vier Stimmen" von
Michael Farin
(R: Stefan
Hardt; als als Psychiater-P/Richter-R, Michael Wittenborn als Täter-T/Opfer-O)
- 18.07.1995: "Transatlantic
oder Wie Amerika eine Musik entdeckte" von (auch Regie mit
Hein
Bruehl) Frans van Rossum
(als 3. Sprecher)
- 02.09.1995: "Der
Mann des Zufalls" nach dem Theaterstück "L'homme
du hasard" von Yasmina
Reza
(R: Charles Benoit; als der bekannte
Schriftsteller Paul Parsky, Autor des Buchs "Der Mann des
Zufalls",
Nicole Heesters als die Frau)
- 08.06.1996: "Tod
des Moderators", Krimi von Eckhard
Mieder (R: Ulrich
Lampen; als der Zyniker Willmann)
- 11.07.1996: "Letzte
Reise" von Ria Enders (R:
Ulrich Lampen; als Bailey)
- 21.12.1996: "Montalbanos
Irrtum", Krimi von Dirk
Schmidt, Pierre Mattern (R:
Norbert
Schaeffer; als der Scholastiker
und vorbürgerliche Detektiv Montalbano)
- 28./30./31.03.1997: "Medea. Stimmen" nach dem gleichnamigen
Roman von (auch Einführungs- und Zwischentext)
Christa Wolf
(R: Jörg
Jannings; mit Corinna Harfouch als Medea,
Werner Wölbern als
Jason;
als Akamas, erster
Astronom am Hof des Königs Kreon
von Korinth)
- 28.09.1997: "Dunkle
Waise" von David Zane Mairowitz (R: Walter
Adler;
als Schularzt)
- 04.03.1998: "Die
Ahnung" nach dem Roman "Le pressentiment" von
Emmanuel Bove (R:
Irene
Schuck; als Edmond)
- 07.02.1999: "Von
den Wassern", Anthologie von Texten und Musik von
(auch Komposition) Stephan Froleyks
(R: ?; als Sprecher)
- 10.02.1999: "Zwei
Wochen Wien" von Gisela von Wysocki (R: Hans Gerd Krogmann; mit
Barbara Nüsse
als die
Schriftstellerin; als der Theaterdirektor)
- 07.03.1999: "Hetzjagd", Krimi nach dem Roman
"The Statement"
von
Brian Moore (R: Alexander
Schuhmacher;
als Commissaire Vionnet,
Horst Bollmann als der Kollaborateur Pierre Brossard)
- 12.05.1999: "Singular
oder der Garten aus Stein" von Dirk Spelsberg (R:
Norbert Schaeffer; als der einst erfolgreiche
Gynäkologe Professor Dr. Voss, Sebastian Rudolph als Dr. Voss 1961)
- 12.09.1999: "Die Geister, die ich rief Aus Goethes Kinderjahren".
Kinderhörspiel von (auch Regie) Uwe Storjohann
(mit Franz-Josef Steffens als der alte
Johann Wolfgang
Goethe, Philipp Hirschfeld als der kleine Goethe;
als Goethes Großvater)
- 08.15.01.2000: "Der
Himmel von Hollywood", Krimi (2 Teile) nach dem Roman
von Leon de Winter (R:
Christoph
Dietrich;
mit Dietmar Mues als der Schauspieler Tom Green; als der
krebskranke Floyd Benson) CD-Edition
- 16.02.2000: "Fin de Partie oder Das Rauschen des Äthers"
von Ingomar von Kieseritzky (R:
Götz
Fritsch; als Pensereit)
- 19.03.2000: "Ein
armer verlassener Mann sieht in einen grauen Sonntag mit
Regen!" nach dem Briefwechsel/der Prosa
von Gottfried Benn (R:
Alfred
Behrens; als Sprecher)
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