|
Barbara Rudnik wurde am 27. Juli 1958 als Jüngste von drei Töchtern
eines Drehers und einer Näherin in Wehbach1) an der Sieg (Rheinland-Pfalz) geboren. Ihre Kindheit
und Jugend verbrachte sie ab dem 10. Lebensjahr im hessischen Kassel1), machte dort 1976
an der "Herderschule"1)
ihren Realschulabschluss mit
der so genannten "Mittleren Reife". Zunächst arbeitete sie als Vertreterin für einen Bücherclub,
bei dieser Gelegenheit verschlug es die damals 19-Jährige nach München. Dort kam sie in Kontakt
mit Studenten der "Hochschule für Fernsehen und Film"1) (HFF München),
wirkte bei mehreren Produktionen mit und wurde so für den
Film entdeckt. 1978 entschloss sich Barbara Rudnik zu einer
Schauspielausbildung, die sie an dem 1957 von Ellen Zinner (1919 2015) gegründeten
Schauspielstudio (heute "Internationale Schule für Schauspiel und Acting"1)
(ISSA) in München absolvierte, nach eineinhalb Jahren jedoch wieder abbrach;
ihren Lebensunterhalt verdiente sie sich zu
dieser Zeit mit diversen Jobs.
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue. |
Nach kleineren Aufgaben in verschiedenen Film- und Bühnen-Projekten
spielte Barbara Rudnik eine erste größere Kinorolle in Beate Klöckners Debütfilm
"Kopfschuß"2) (1982) und machte auch bei den
"Internationalen
Filmfestspielen von Cannes"1) mit der Rolle einer tagträumenden Kinokartenverkäuferin
auf sich aufmerksam, die sich abends nach Dienstschluss ins Getriebe
der nächtlichen Großstadt stürzt, wo Szenen und Spielräume aus
Kinostücken ihr Denken zu dominieren beginnen und Visionen ihr eigentlich tristes Dasein beleben.3)
Es folgte die weibliche Hauptrolle der Lena Becher als Partnerin von Hans Peter Hallwachs in dem
Melodram "Am Ufer der Dämmerung"1) (1983), die
Rolle der Conny in Dominik Grafs1) sozialkritischem Jugenddrama
"Treffer"1) (1984),
Hans-Christoph Blumenberg1) besetzte
die blonde Schönheit in
seinem Regiedebüt "Tausend
Augen"1) (1984) als Studentin, die nebenbei als Striptease-Tänzerin
arbeitet, um sich das Geld für eine Australienreise zu verdienen Partner/-innen in
dieser "Parabel über die Unerfüllbarkeit menschlicher Sehnsüchte",
so das "Filmlexikon" (filmdienst.de),
waren unter anderem Armin Mueller-Stahl,
Gudrun Landgrebe1),
Karin Baal
und Peter Kraus.
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
|
|
Von Kritikern wegen ihrer geheimnisvoll-schönen Ausstrahlung bald als deutsche
Lauren Bacall
gefeiert, avancierte Barbara Rudnik rasch zu einer angesehenen,
vielbeschäftigten Film- und Fernsehschauspielerin, die sich in
internationalen Produktionen ebenfalls Lorbeeren verdiente. So spielte sie unter anderem
in Frankreich in den Kinostreifen "Douce France" (1986; Regie: François Chardeaux) sowie in den
TV-Filmen "Évasion" (1992; Regie: Jacek Gasiorowski) und "Chute libre" (1993;
Regie: Yves Boisset1)).
Die von dem Österreicher Niki List1) realisierte musikalische
Kino-Farce "Müllers Büro"1) (1986),
die deutsche Komödie "Der Unsichtbare"1) (1987) von
Ulf Miehe1) oder
Vivian Naefes1) für
das ZDF produzierte fesselnde Drama "Für immer jung" (1991) zeigten
die Vielseitigkeit der attraktiven Schauspielerin, die sich nie
auf ein bestimmtes Rollenklischee festlegen ließ. In der Komödie "Der
Campus"2) (1998), gedreht von Sönke Wortmann1)
nach der gleichnamigen Universitäts-Satire1)
von Dietrich Schwanitz1),
konnte sie die Kinogänger neben Heiner Lauterbach
(Prof. Hanno Hackmann) und Axel Milberg1)
(Disziplinar-Ausschußleiter Prof. Bernd "Bernie" Weskamp) als radikale, feministische Frauenbeauftragte Dr. Ursula Wagner überzeugen.
Vor allem durch das Fernsehen erlangte Barbara Rudnik einen enormen
Bekanntheitsgrad, sie
tauchte in populären Krimiserien wie "Der Fahnder", "Ein Fall für zwei",
"Eurocops", "SOKO 5113", "Peter Strohm" oder
"Polizeiruf 110" auf, spielte mehrfach im Dauerbrenner "Tatort"1),
wie bereits 1995 in der von Hans-Christoph Blumenberg inszenierten
Folge "Eine todsichere
Falle"1). Ihre Figur der TV-Moderatorin Sabine Ammann in dem von
Nico Hofmann1) mit Götz George in der Hauptrolle
des rehabilitierten Prostituiertenmörders Henry Kupfer inszenierten Psychothriller "Der
Sandmann"1) (1995) geriet zu einem weiteren Erfolg auf der
Karriereleiter, 1996 erhielt auch sie für ihre Darstellung den begehrten "Adolf-Grimme-Preis"1),
den Götz George stellvertretend für das Darstellerteam entgegennahm.
Mit Regisseur Nico Hofmann drehte Barbara Rudnik zudem das TV-Remake der Dürrenmatt-Adaption
"Es geschah am hellichten Tag"2) (1997),
eine packend-ergreifende Geschichte, die bereits 1958 von Ladislao Vajda1) mit
Heinz Rühmann als Kommissar Matthäi und Gert Fröbe als Kindermörder Schrott
für das Kino erfolgreich verfilmt worden war (→ Verfilmung 1958),
und in der nun Joachim Król1) den Kommissar Matthäus,
Axel Milberg1) den Harald Schrott
und Rudnik die Zimmerwirtin Elisabeth Heller, deren Tochter dem Kommissar als
Lockvogel dient, spielte. Eine weitere Zusammenarbeit mit Nico Hofmann
war der Thriller "Solo für
Klarinette"1) (1998), in dem sie
erneut an der Seite von Götz George
brillieren konnte. Sehenswert war auch der Krimi "In
alter Freundschaft"1) (1998) aus der
ZDF-Reihe "Wilsberg"1)
mit dem etwas anderen Ermittler-Typus bzw. Privatdetektiv Georg Wilsberg alias
Leonard Lansink1).
Hier mimte sie als Ines Köppen Georgs alte Schulfreundin, die etwas zu
verbergen hat.
Oft gab Barbara Rudnik unterkühlt wirkende Frauenfiguren, wie beispielsweise als
Gerichtsmedizinerin Ruth Jacoby in Bodo Fürneisens Thriller "Gefährliche Wahrheit"4) (1999).
In "Gefährliche Wahrheit" verhilft er der leicht androgynen und
ebenfalls Krimi-erprobten Barbara Rudnik zu einer toughen Hauptrolle und
stellt ihr als Vorgesetzten den knöchrigen Matcho Michael Mendl zur Seite.
Die beiden haben schon genug mit sich zu tun. Nun müssen sie auch noch unter
Zeitdruck zusammenarbeiten. Das macht sie nur noch gereizter. Aber billig ist
die Wahrheit nie zu haben. Barbara Rudnik bietet Leidenschaft, Charme und Einfühlungsvermögen
auf, um ihren Job und das Leben mit ihrer halbwüchsigen Tochter unter einen
Hut zu bekommen. Das gelingt mit einigen filmischen Schwächen.
(Quelle:
prisma.de)
Mit TV-Filmen wie "Mein Leben gehört mir"4) (2000)
oder Kinoproduktionen wie der rabenschwarzen Komödie "Komm,
süßer Tod"1) (2000) nach dem gleichnamigen
Kriminalroman1) von Wolf Haas1) zeigte Barbara Rudnik immer wieder
ihre enorme Wandlungsfähigkeit. Für ihre Darstellung der Forstarbeiterin Johanna Dorn
als Partnerin
von Otto Sander
und Thomas Sarbacher sowie Christian Redl als Kommissar Tönning
in der spannenden Story "Tödliches
Vertrauen"1) (2002) wurde sie für
die "Goldene Kamera 2003"1)
in der Kategorie "Beste deutsche Darstellerin" nominiert, unterlag
jedoch, ebenso wie Monica Bleibtreu, ihrer Kollegin Martina Gedeck1). In nachhaltiger Erinnerung bleibt sie
sicherlich mit ihrer Rolle der Rut Brandt1) in dem ARD-Zweiteiler "Im Schatten der Macht"1) (2003),
dem von Oliver Storz1)
nach eigenem Drehbuch inszenierten, prominent besetzten Film über die letzten zwei Wochen vor dem Rücktritt von Bundeskanzler
Willy Brandt1)
(dargestellt von Michael Mendl) Anfang Mai 1974.
Wenig später hielt sie unter der Regie von Martin Eigler1) als Schweriner
Kriminalpsychologin Hannah Schwarz in dem Thriller "Tod im Park"5) (2003)
die Fernsehzuschauer in Atem, eine Rolle, die sie in drei
weiteren "Solo
für Schwarz"1)-Thrillern "Tod
im See"5) (2005),
"Der Tod kommt zurück"5) (2006)
und "Tödliche Blicke"5) (2007) ebenfalls eindrucksvoll verkörperte. Die
"Goldene Kamera 2006"1) als "Beste deutsche Schauspielerin" war
der Lohn für diese Darstellung einer Ermittlerin der etwas anderen Art; am 2. Februar 2006
wurde ihr im Rahmen einer glanzvollen Gala die begehrte Trophäe in Berlin
überreicht.
Nach dem gerade abgedrehten Nachkriegs-Melodram
"Drei Schwestern made in Germany"2) (2005
von Regisseur Oliver Stortz sowie
dem Psychothriller "Die
Mandantin"4) (2005) von Marcus O. Rosenmüller1) hatte
Barbara Rudnik 2005 die niederschmetternde Diagnose "Brustkrebs"
verkraften müssen, dennoch stand sie weiterhin vor der Kamera und hielt diese
Krankheit lange vor der Öffentlichkeit geheim.
Erstmals Ende April 2008 machte Barbara Rudnik in einem Interview ihre
Erkrankung öffentlich, ging offensiv und kämpferisch mit ihrem Krebsleiden
um. Ihr letztes längeres Interview vor laufender Kamera gab Barbara Rudnik vor Beginn ihrer Lesereise
mit "Die Schmetterlingsjägerin", dem Roman von Kerstin Cantz1),
in der Talkshow "Kerner"1)
von Johannes B. Kerner1) am 16. Oktober 2008.
Nur wenige Monate später verlor sie den Kampf gegen die tückische Krankheit
und erlag mit nur 50 Jahren am 23. Mai 2009 im oberbayerischen
Wolfratshausen1) ihrer Krebserkrankung;
die letzte Ruhe fand sie auf dem "Münchner
Nordfriedhof"1) → Foto der Grabstelle bei Wikimedia
Commons sowie knerger.de.
Zuletzt hatte sie noch im März 2009 mit einer kleinen Rolle für die
TV-Komödie "Der Stinkstiefel"1)
(EA: 23.11.2009) neben Protagonist Leonard Lansink1) als dessen Ex-Ehefrau vor der Kamera
gestanden. Die Ausstrahlung des überaus spannenden Nordsee-Krimis "Mörder auf Amrum"1)
(EA: 11.01.2010) erlebte Barbara Rudnik ebenfalls nicht mehr, hier
spielte sie die Nebenrolle der Postbeamtin Carla. Auch die ganz auf Hannelore Elsner und
Götz George
zugeschnittene romantische Komödie "Lüg
weiter, Liebling"1), in der
man sie noch einmal als Therapeutin Dr. Gruber erleben konnte, wurde
erst nach Rudniks Tod am 3. Mai 2010 ausgestrahlt → Übersicht
TV-Produktionen. Erw&azuml;hnt werden sollte, dass Barbara Rudnik zu den Initiatoren des 2006
gegründeten "Bundesverbandes der Film- und Fernsehschauspieler"1) gehörte.
|
Der frühe Tod der "kühlen Blonden mit Gefühl", wie sie in den
Medien bezeichnet wurde, machte neben der Familie nicht nur Freunde und
Kollegen betroffen. Am 29. Mai 2009 nahmen Verwandte und Freunde sowie die
zahlreich erschienene Filmprominenz, darunter Uschi Glas,
Hannelore Elsner, Michael Mendl
und Bernd Eichinger1), im Rahmen einer Trauerfeier Abschied von
der beliebten Künstlerin, die sich in zahlreichen deutschen und internationalen
Filmproduktionen mit ihrem facettenreichen Spiel einen Platz unter den Besten der Film-
und Fernsehszene erobert hatte. Privat hatte Barbara Rudnik laut Wikipedia
Beziehungen unter anderem mit Bernd Eichinger, von 1995 bis 2002 mit dem
Schriftsteller Philipp Kreutzer und bis April 2005 mit dem Münchner
Restaurantbetreiber und Sterne-Koch Karl Ederer1).
"Diese Frau umgab ein Geheimnis. Ein Blick aus
stahlblauen Augen signalisierte: Rühr mich nicht an!
Doch so unnahbar und tough, wie sie sich nach außen hin gerne gab,
war sie gar nicht. Ihr Gesicht war ein äußerst sensibler Seismograph,
der noch die leiseste Erschütterung registrierte. Manchmal
reichte schon ein zuckender Mundwinkel, und durch die Fassade
schimmerte so etwas wie Verletzlichkeit." schrieb Antje Hildebrandt in einem Nachruf auf www.welt.de.
"Die Geheimnisvolle" titelte Christian Buß1) in einem Nachruf bei SPIEGEL
ONLINE und meinte weiter "Sie war ein Glücksfall für das deutsche Kino,
brachte Raffinesse und Glamour ins Fernsehen: Barbara Rudnik konnte praktisch alles spielen,
ob Kommissarin, Überfrau oder Peepshow-Tänzerin. (
) Sie verlieh noch der kleinsten Fernsehproduktion eine Aura der
Unangreifbarkeit, ohne sich selbst dabei in den Vordergrund zu spielen."
Barbara Rudnik anlässlich der Eröffnung der
"57. Internationalen Filmfestspiele"1) in Berlin am 9. Februar 2007
Urheber: Thore Siebrands (Siebbi);
Lizenz: CC-BY-SA
2.0
Quelle: Wikimedia
Commons bzw. Wikipedia
|
|
Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: filmportal.de, Wikipedia
(deutsch/englisch),
fernsehserien.de,
deutsches-filmhaus.de. Die Krimihomepage, krimilexikon.de,
prisma.de, tittelbach.tv) |
Kinofilme
- 1980: Tennessee Stud (Kurz-Spielfilm; als Katie) → hff-muenchen.de
- 1980: Altosax (als Barbara) → hff-muenchen.de
- 1981: Kopfschuß (als Annie,
Kassiererin in einem Münchner Kino-Center)
- 1982: Neonstadt (Episodenfilm;
als ?) → filmportal.de
- 1982: Love Unlimited (als ?)
- 1982: Out of Time (Kurzfilm,
45 Minuten; als Plattenverkäuferin) → hff-muenchen.de
- 1983: Am
Ufer der Dämmerung (als Lena Becher, Freundin des todkranken
Starjournalisten
Thomas Bongart = Hans
Peter Hallwachs)
- 1983: Tango im Bauch (als ?) → hff-muenchen.de,
IMDb
- 1984: Treffer
(als Conny) → filmportal.de,
deutsches-filmhaus.de,
dieterwunderlich.de
- 1984: Tausend
Augen (als Meeresbiologie-Studentin Gabriele) → filmportal.de,
www.zeit.de,
deutsches-filmhaus.de
|
|
"Tausend Augen":
DVD-Cover sowie Szenenfoto
mit Barbara Rudnik
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film, welche
den
Film am 20.09.2019
auf DVD herausbrachte.
→ www.pidax-film.de |
- 1984: Geraubte Lügen (Kurz-Spielfilm; als ?)
- 1985: Mein lieber Schatz (als Donna Anna) →
filmdienst.de
- 1986: Douce France (als
junge jüdische Sängerin Lise) → filmdienst.de
- 1986: Müllers
Büro (als Bettina Kant)
- 1986: La Presqu'île (nach der Novelle von Julien
Gracq; als Irmgard) → IMDb
- 1992: Drei Degen für die Zarin
/ Gardemariny-III (auch als TV-Zweiteiler; als Elisabeth
Christine von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern,
spätere Königin von Preußen) → Wikipedia
(englisch), IMDb,
filmportal.de
(Fotogalerie), wunschliste.de
- 1994: Rotwang muß weg! (als Barbara Wilde, Geliebte
des ermordeten Wirtschaftsbosses Rotwang) → filmportal.de
- 1996: Das stille Haus (als Helen) → filmdienst.de,
IMDb
- 1997: 8cht (Kurz-Spielfilm; als Telefonseelsorgerin) →
IMDb
- 1998: Der Campus (nach
dem gleichnamigen
Roman von Dietrich
Schwanitz; als radikal-feministische
Frauenbeauftragte Dr. Ursula Wagner)
- 1999: Schnee in der Neujahrsnacht (als Carola)
- 2000: Komm,
süßer Tod (nach dem gleichnamigen
Kriminalroman von Wolf
Haas; als Klara, frühere Schulfreundin des
Ex-Polizisten und gescheiterte Privatdetektivs Simon Brenner = Josef
Hader) → filmportal.de,
prisma.de,
dieterwunderlich.de
- 2005: Oktoberfest
(als die Wiesn-Bedienung Birgit) → filmportal.de
- 2006: Felix 2 Der Hase und die verflixte Zeitmaschine
(Zeichentrickfilm; als Stimme der Nofretete)
- 2007: Keinohrhasen
(von und mit Til
Schweiger; als Lilli, Schwester von Ludo Decker = Schweiger) → filmportal.de,
dieterwunderlich.de
Fernsehen (Auszug)
- 1982: Capriccio Infernale (als ?) → IMDb
- 19831988: Ein
Fall für zwei (Krimiserie)
- 1984: Kerbels Flucht (nach
dem Roman von Uwe Timm;
mit Peter
Sattmann als Christian Kerbel; als Innenarchitektin Karin)
- 1984: Gesichter des Schattens (Krimi
nach dem nach dem Roman "Les visages de l'ombre" von Pierre Boileau
und
Thomas Narcejac;
als Marlene)
- 1984: Fanny Morgane oder Irgendwie muß das Glück ja heißen (nach
dem Roman von Ernest-Aimé Feydeau;
als Fanny Morgane)
→ filmdienst.de, IMDb
- 1985: Der
Alte (Krimiserie; als Birgit Hornung sowie deren Doppelgängerin
in Folge 88 "Eine Tote auf Safari";
→ zauberspiegel-online.de)
- 1985: Morgengrauen (als Rena) →
IMDb
- 1986: Kein Alibi für eine Leiche (Kriminalstück von
Francis Durbridge;
als Clare Norman) → tvspielfilm.de
- 1986: Irgendwie
und Sowieso (Serie mit Ottfried
Fischer; als "Gräfin" / "Königin der Nacht")
- 19861997: Der
Fahnder (Krimiserie)
- 1987: Der
Unsichtbare (als Helene, Ehefrau von Benjamin = Klaus
Wennemann)
- 1988: Dann
ist nichts mehr wie vorher (als Gabriele Matern; EA "Toronto
International Film Festival": 02.09.1987)
- 1988: Camillo Castiglioni oder:
Die Moral der Haifische (als Frau von Sekkau) → film.at,
IMDb
- 1989: Meister
Eder und sein Pumuckl (Kinderserie; als Reporterin in Folge 2.17"
Ein Knüller für die
Zeitung")
- 1989: Peter
Strohm (Krimiserie mit Klaus
Löwitsch; als Priska Rötting in Folge 5 "Die Mondscheinmänner")
- 1989: Dick Francis In the Frame (als Marina Zimmer) → IMDb
- 19891992: Eurocops (Krimiserie)
- 19901993: SOKO 5113 / SOKO München (Krimiserie)
- 1990: 11.09 Eine Zug voraus (als Elfriede)
- 1993: 13.09 Falsches Spiel (als Linda)
- 1991: Für immer jung (als
geschiedene Journalistin Judith) → wunschliste.de,
spiegel.de,
tvspielfilm.de
- 1991: Insel der Träume (Serie: als Andrea Langhorn in Folge
1.11 "Der Sieger")
- 1991: Ins Blaue (als Trudi; Kurzinfo: Ein arbeitsloser Soziologe
(Christof
Wackernagel) schiebt doppelten Frust:
Er hat kein Geld und seine Freundin (Barbara Rudnik) möglicherweise einen anderen. Angesichts solchen Elends
bleibt dem Armen nur noch die Einbildungskraft. In der Phantasie unternimmt er mit seiner Jugendliebe
(Charlotte Véry)
eine Fahrt ins Blaue, von der er am Ende reumütig zurückkommt und sich in seine reale Beziehung schickt.
Der rumänische Regisseur Radu Gabrea verarbeitete
den Roman von Klaus Modick zu diesem Fernsehfilm.
(Quelle: spiegel.de)) → IMDb
- 1992: Évasion (als Laura) → IMDb
- 1993: Rotlicht
(4-teilige Reihe) 1. Rotlicht (als
Dolmetscherin Inge Scholl) → tvspielfilm.de
- 1993: Happy
Holiday (Serie; als Esther in Folge 6 "Tango")
- 1993: Chute libre (als Lorraine) → IMDb
- 1993: Auf
Achse (Serie mit Manfred
Krug; als "Zockerin" Nora in Folge
5.06 "Spielerinnen")
- 1993: Vater braucht eine Frau (Serie
mit Klaus
Wennemann; als Hanna Schönberg in Folge 4 "Hanna")
- 1993: Glückliche Reise (Serie; als Monika Feldmann in Folge
17
"Grönland")
- 1993: Schöne Feindin (als Laura Peterson)
→ IMDb,
www.zeit.de
- 1994: Die Stadtindianer (Krimiserie; als Marion,
Freundin von Stan Gombrovicz = Max Tidof,
in Staffel 1)
|
"Die Stadtindianer":
DVD-Cover mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film, welche die
Serie am 14. Juni 2019 (Staffel 1)
auf DVD herausbrachte.
→ www.pidax-film.de |
- 1994: Faust (Krimiserie
mit Heiner
Lauterbach; als Tatjana in Folge 1.04 "Ciao Bruno")
- 1995: A.S. Gefahr ist sein Geschäft (Krimiserie
mit Klaus J. Behrendt; als
Ex-Prostituierte Marion Hänel in
Folge 1.16 "Schatten der Vergangenheit")
- 1995: Flammen der Liebe / Il grande fuoco (Dreiteiler; als Laura)
- 1995: Der
Sandmann (mit Götz
George; als TV-Moderatorin Sabine Ammann) → filmportal.de,
tittelbach.tv,
dieterwunderlich.de
- 1995: Der Räuber mit der sanften Hand (Dreiteiler
nach der Autobiographie des Bankräubers Siegfried Dennery, der in den
1980er Jahren in Bayern rund 1,5 Millionen Mark erbeutete; mit Hannes Jaenicke als Siegfried Dennery;
als Michelle)
→ spiegel.de
- 1995: Zwei zum verlieben (Serie; als Rita,
Mutter der verunglückten Anne, in Folge 4 "Rita")
- 19952004: Tatort
(Krimireihe)
- 1996: Die Drei (Serie; als Uschi Penk in Folge
1.14 "Der Zeuge
der Anklage")
- 1996: Männer
sind was Wunderbares (Episodenreihe; als Joanna in Folge 2,
Segment "Etikettenschwindel")
- 1996: Der König (Krimiserie
mit Günter
Strack; als Olga in Folge 2.11 "Schwarzer
Peter")
- 1996: Der Parkhausmörder (als BKA-Psychologin Ingrid Berger)
→ IMDb,
tvspielfilm.de,
filmdienst.de
- 1996: Crash Kids (als
Journalistin Ute, Mutter von Laura = Isabell
Gerschke; Kurzinfo: Nik (Marek Harloff), Star der
Autoklauer-Kinder, hat es zu einem zweifelhaften Medienruhm gebracht (ohne daß er wie sein reales Abbild Dennis aus Hamburg
mit Sozialarbeitern um die Welt reisen durfte). Laura (Isabell Gerschke), die Tochter einer Fernsehansagerin, macht mit Nik eine
Spritztour, doch der hat ausgerechnet den Wagen eines Zuhälters geklaut. So reißen Nik, Laura und der erst zwölfjährige
Charlie (Christopher Erbslöh) in den Süden aus. Der Kleine informiert Lauras Mutter (Barbara Rudnik), die sofort eine Suchaktion
startet. Petra Haffter drehte in und um Hamburg sowie in Südfrankreich diese
Roadmovie-Romanze. (Quelle: spiegel.de)) → taz.de
- 1996: Es geschah am hellichten Tag (nach
dem Roman "Das Versprechen" von Friedrich Dürrenmatt;
TV-Remake des
Rühmann-Kinoklassikers aus dem Jahre
1958; mit Joachim Król als Kommissar Matthäus; als
Zimmerwirtin Elisabeth Heller)
→ dieterwunderlich.de
- 1997: Maître Da Costa (Krimiserie mit Roger Hanin; als Kathy Morgan in Folge
3 "Meurtre sur Rendez-Vous")
- 1997: Der Schutzengel (als
Ärztin Alexandra Strauss, Vorgesetzte von Psychotherapeutin Maria Fender
= Christiane
Paul) → spiegel.de
- 1997: Ferkel Fritz (als Sophie,
Mutter von "Stadtkind" Vicki = Jenny Stiebel)
- 1998: Im Atem der Berge Ein Jahr zwischen Himmel und Hölle (als Karin;
Kurzinfo: Ein Journalist (Gerd
Silberbauer)
zieht sich für ein Jahr in die Dolomiten zurück in eine einsame Hütte jenseits der Baumgrenze, auf der Flucht vor
seinem
Chefredakteur (Dietrich
Mattausch), Lebensgefährtin (Barbara Rudnik) und sich selbst. Allein mit Hund und Schreibmaschine tut er,
was Eremiten eben so tun: Holzhacken, über die Verdauung nachdenken, Tagebuch führen. Nur selten wird die Idylle gestört durch
Mountainbiker mit Handy, spärlich bekleidete Touristinnen oder Gedanken an die sterbende Mutter zu Hause. Der Film von
Wolfgang Limmer (Buch und Regie) bietet solide, weitgehend kitschfreie Fernsehunterhaltung mit langen Kamerafahrten über
die Berge, gelegentlich auch etwas Milka-Werbeästhetik. Merkwürdig nur, daß das ZDF den Film auf diesem Sendeplatz versteckt.
Das hat er nicht verdient.
(Quelle: spiegel.de))
→ IMDb
- 1998: Wilsberg
(Krimireihe mit Leonard
Lansink als Georg
Wilsberg) In alter Freundschaft
(als Ines Köppen,
alte Schulfreundin von Wilsberg) → prisma.de
- 1998: Solo
für Klarinette (mit Götz
George; als Johanna Steinmann) → filmportal.de
- 1998: Ein starkes Team (Krimireihe) 9.
Das Bombenspiel (als
Dozentin Anna Ansorge, enge Jugendfreundin
und ehemalige Mitbewohnerin von Kriminalkommissarin Verena Berthold = Maja
Maranow)
- 1999: Gefährliche Wahrheit (als
Gerichtsmedizinerin Ruth Jacoby) → prisma.de,
tvspielfilm.de
- 1999: Das Biest
im Bodensee (als Genforschererin Eva Lehmann) → filmdienst.de
- 1999: Zwei Brüder (Krimireihe mit Fritz
Wepper und Elmar
Wepper) 13. Herztod (als Heike Mende)
- 1999: Sturmzeit
(Fünfteiler nach der Romantrilogie "Sturmzeit" von Charlotte
Link; als Felicia Domberg in Teil 3)
- 1999: Doppeltes Dreieck (als
Staatsanwältin Susanne Marquardt) → tvspielfilm.de,
spiegel.de
- 2000: Mädchenhandel Das schmutzige Geschäft mit der Lust (als
BKA-Psychologin Ingrid Berger) → tvspielfilm.de
- 2000: Mein Leben gehört mir (als Ärztin Cordula Reichert) →
tvspielfilm.de,
presseportal.de,
spiegel.de,
IMDb
- 2000: Entre l'arbre et l'écorce (als Flora) → IMDb
- 2000: Nicht heulen, Husky (als
Barbara van Endert) → tvspielfilm.de,
IMDb
- 2001: Das Geheimnis Auf der Spur des Mörders (als
Gerichtsmedizinerin Karen Fallscheider) → tvspielfilm.de,
prisma.de
- 2001: Küss mich, Tiger! (als Sabine,
Ehefrau von Hartmut Popp = Uwe Ochsenknecht)
→ dieterwunderlich.de,
IMDb
- 2002: Ghettokids Brüder ohne Heimat
(als Lehrerin Hanna Solinger) → dieterwunderlich.de,
prisma.de,
filmportal.de,
dieterwunderlich.de
- 2002: Verdammte Gefühle (als
Köchin Jette, die nach 20 Jahren ihre große Liebe (Thomas
Sarbacher) wiedertrifft) → IMDb
- 2002: Tödliches
Vertrauen (als Forstarbeiterin Johanna Dorn) → tittelbach.tv,
prisma.de
- 2002: Liebling, bring die Hühner ins Bett (als Dr. Beate
Teuffel, Ehefrau von Steffen = Axel
Milberg) → IMDb
- 20022003: Polizeiruf 110 (Krimreihe; als Simone Dreyer, Kollegin von Kommissar Rene Schlosser
(Dieter
Montag)
und Kommissarin Carol Reeding (Dennenesch
Zoudé) aus Köln)
- 2003: Im
Schatten der Macht (Zweiteiler über die letzten Tage vor dem Rücktritt
von Bundeskanzler Willy
Brandt = Michael
Mendl;
als Rut
Brandt)
- 20032007: Solo
für Schwarz (Krimireihe; als Kriminalpsychologin Hannah Schwarz)
- 2004: Zwei Wochen für uns (als
Richterin Ina Heller, Frau von Architekt Klaus Heller = Götz
Schubert)
→ prisma,de,
tvspielfilm.de,
tittelbach.tv
- 2004: Der
Bulle von Tölz (Krimireihe mit Ottfried
Fischer) Der Tölzi
(als Isabella, Frau von Anthropologe
Peter Schorlemmer = Peter
Sattmann)
- 2004: Sehnsucht nach Liebe (als
verwitwete Pfarrerin Anja Schneider)
→ tvspielfilm.de,
IMDb
- 2005: Die Mandantin (als
Strafverteidigerin Ariane Leonhardt) → tvspielfilm.de,
dieterwunderlich.de,
prisma.de
- 2005: Die
Leibwächterin (mit Ulrike
Folkerts; als Johanna Sieber, Abgeordnete im Europäischen Parlament)
→ tittelbach.tv,
dieterwunderlich.de
- 2005: Drei Schwestern made in Germany (als
ältere Schwester Nora Sonnenberg) → tittelbach.tv,
dieterwunderlich.de,
prisma.de
- 20062009: Commissario
Laurenti (Reihe nach den Kriminalromanen von Veit
Heinichen;
als Laura, Frau von Commissario Proteo Laurenti = Henry
Hübchen)
- 2007: Der fremde Gast (nach
dem Roman von Charlotte
Link; als Rebecca Brandt)
→ presseportal.de,
ziegler-film.com,
IMDb,
prisma.de
- 2007: Der geheimnisvolle Schwiegersohn (als
Bestseller-Autorin Christiane
Schachtner, Mutter von Greta = Diana
Amft) → IMDb
- 2009: Der
Stinkstiefel (EA: 23.11.2009; als Paula, Ex-Frau vom "Stinkstiefel"
Felix Keller = Leonard Lansink)
→ tittelbach.tv,
prisma.de,
fernsehserien.de
- 2009: Mörder
auf Amrum (EA TV: 11.01.2010; als Postbeamtin Carla Labahn)
→ filmportal.de,
tittelbach.tv,
dieterwunderlich.de
- 2010: Lüg
weiter, Liebling (EA: 03.05.2010; mit Hannelore Elsner und
Götz George;
als Therapeutin Dr. Gruber) → tittelbach.tv,
prisma.de,
|
|