Die Schauspielerin Doris Schade wurde am 21. Mai 1924 im thüringischen
Frankenhausen1) (heute Bad Frankenhausen)
geboren. Aufgewachsen in der damaligen Sowjetunion und in Japan, wo ihr Vater
Eugen Herbert Schade bei der "der Junkers
Luftverkehr AG"1) als Ingenieur bzw.
Direktor tätig war, kam sie im Alter von neun Jahren nach Deutschland
zurück. Zwischen 1942 und 1944 erwarb sie sich ihr darstellerisches Rüstzeug am Leipziger "Alten Theater"1). Ihr
Bühnendebüt gab sie 1946 an den "Städtischen Bühnen Osnabrück"1)
mit der Rolle der Luise Miller in dem Schiller-Drama "Kabale
und Liebe"1). Weitere
Theaterstationen wurden die "Bühnen der Freien Hansestadt Bremen"1) (19471949),
die "Städtischen Bühnen Nürnberg"1) (19491954) und die
"Städtischen Bühnen Frankfurt am Main"1) (19541961). Danach
wechselte Doris Schade an die "Münchner Kammerspiele"1), dessen
Ensemble sie (vorerst) bis 1972 angehörte, ging dann für fünf Jahre bis 1977 nach
Hamburg zu Intendant Ivan Nagel1)
an das "Deutsche Schauspielhaus"1). Zurück in München,
war sie seit 1977 erneut langjähriges Mitglied der "Kammerspiele",
wo sie zuletzt bis 2007 auftrat und im Laufe der Jahre immer wieder Publikum
und Kritiker mit ihrer großartigen Schauspielkunst in Inszenierungen
namhafter und berühmter Regisseure wie Fritz Kortner,
Hans Schweikart1),
Paul Verhoeven,
August Everding1),
Ernst Wendt1),
Thomas Langhoff1),
Hans Lietzau1),
Dieter Dorn1),
Peter Zadek1) oder
Claus Peymann1) zu überzeugen
wusste. Darüber hinaus Weiterhin gastierte sie 1975 mehrfach am "Staatstheater
Stuttgart"1), trat an den
Schauspielhäusern in Köln und Düsseldorf, am Wiener "Burgtheater"1)
sowie bei den "Salzburger
Festspielen"1) (1972, 1986) auf.
Doris Schade beherrschte sowohl das klassische Fach als auch die Darstellung
von Frauengestalten in Stücken der Moderne. Im Laufe ihrer langen, über 60 Jahre andauernden Karriere verlieh sie den
unterschiedlichsten Figuren mit
ihrem facettenreichen Spiel bewundernswerte Ausdruckskraft, brillierte 1962
unter der Regie Kortners als Shakespeares Desdemona in "Othello"1)
an der Seite von Rolf Boysen
(Othello) und Romuald Pekny
(Jago). Seit den 1980ern machte sie als Kleists Marthe Rull in den Dieter Dorn1)-Inszenierungen des Lustspiels
"Der
zerbrochne Krug"1) Furore,
wurde als Iokaste in "Ödipus"1) und als
Königin Elisabeth1)
in Schillers "Maria Stuart"1)
ebenso gefeierte wie als Ibsens Frau Alving in ""Gespenster"1)
oder Hauptmanns Frau John "Die Ratten"1), begeisterte mit der Titelrolle in
in "Medea"1) von
Hans Henny Jahnn1)
und als Marquise de Merteuil in "Quartett" von Heiner Müller1). Über ihre Interpretation der Gutsbesitzerin Ranjewskaja in Tschechows
gesellschaftskritischen Komödie "Der
Kirschgarten"1) notierte der Theaterkritiker Prof. Joachim Kaiser1) unter anderem am 31. Mai 1983 in
der "Süddeutschen Zeitung": "Doris Schade zeigte aristokratische Allüren, zeigte die Plötzlichkeit
und Empfindsamkeit, auf welche wenig Verlaß ist, und auch einen faszinierenden Hauch lebensvoller Unseriosität. Nie
sahen wir diese Schauspielerin reicher, ohne jene falsche Affektiertheit, die hier so oft belästigt; nie
sahen wir sie bestimmter, im Ausspielen ihrer Mittel
genauer." Und C. Bernd Sucher1) schreibt in seinem Buch
"Theaterzauberer 1 20 Schauspielerporträts" über die "Alleskönnerin" Schade:
"Es ist, als begegnete man in jeder Rolle einer anderen Schauspielerin. Es gibt ihn nicht, den
Schade-Ton, die Schade-Geste (
): Die Schade ist immer wieder anders, neu. Auf der Suche
nach der Figur wird sie stets fündig, entdeckt die Rolle und damit zugleich an sich eine bisher unbekannte Facette,
einen nie gehörten Ton. Sie nimmt die Menschen, die sie darstellt, ein, okkupiert sie mit Körper und Geist und äußert dann
das Innenleben dieser Kunstfigur ganz realistisch, in völliger Harmonie mit sich selber, ganz
unkünstlich." Anlässlich des 80. Geburtstages der "Grande Dame"
der "Münchner Kammerspiele" bezeichnete Sucher sie in seinem
Artikel "Doris Schade wird achtzig Jahre jung eine Liebeserklärung"
als "eine der besten Schauspielerinnen in Deutschland"
und schrieb weiter "Sie will die Frauen, die sie spielt, einnehmen, gewinnen. Nicht, dass sie hinter
den Gestalten verschwindet nein, man erkennt sie noch an der klaren Artikulation, an der Sparsamkeit
der genau gesetzten, nie zufälligen gestischen Zeichen und an ihrem Lachen!"
(SZ, 21.05.2004; theodor-frey.de).*)
2007 stand Doris Schade ein letztes Mal im Rahmen eines Liederabends von Franz Wittenbrink1)
mit dem Titel "Denn alle Lust will Ewigkeit
" auf der Bühne als "Friedhofsgärtnerin" kehrte sie
die Asche auf und sang leise-ergreifend
den berühmten Rolling
Stones1)-Song "(I Can't Get
No)
Satisfaction"1).
Eine Auswahl der Stücke bzw. Rollen mit/von Doris Schade findet man hier.
Die darstellerischen Leistungen der Vollblut-Mimin lassen sich zudem an
verschiedenen Auszeichnungen ablesen. So erhielt sie als erste Preisträgerin
den seit 1986 verliehenen "Gertrud-Eysoldt-Ring"1)
für die Gestaltung der Hekabe1) in
"Die Troerinnen des Euripides" von
Walter Jens1),
inszeniert von George Tabori1) an den "Münchner
Kammerspielen". Der in Bensheim1) verstorbene Theaterkritiker Wilhelm Ringelband1) (1921 1981),
der mit Gertrud Eysoldt (1870 1955) in engem Briefkontakt
stand, stiftete zur Erinnerung an die legendäre Schauspielerin diesen (heute) mit 10.000 Euro dotierten Theaterpreis,
der für hervorragende schauspielerische Leistungen an einem deutschsprachigen Theater von der Stadt Bensheim zusammen mit
der "Deutschen Akademie der Darstellenden Künste"1) jeweils im März
verliehen wird → siehe auch darstellendekuenste.de
sowie stadtkultur-bensheim.de.
Nach dem "Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland"1) (1993) konnte Doris Schade 1999 den "Bayerischen Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst"1)
entgegennehmen, 2002 folgten "München leuchtet Medaille in Gold"1)
sowie der "Bayerische Theaterpreis"1) für ihr Lebenswerk.
Auf die Frage, ob der Beruf der Schauspielerin für sie ein Glück gewesen sei, antwortete Schade in einem Interview der
"Süddeutschen Zeitung" anlässlich ihres 80. Geburtstags: "Ich bin weniger unglücklich, wenn ich
spiele."
Als vielbeschäftigte Bühnenschauspielerin war Doris Schade seit Ende der
1950er Jahre nur sporadisch im
Fernsehen zu sehen, oft waren es Aufzeichnungen von Theaterinszenierungen oder
Literaturadaptionen. In späteren Jahren präsentierte sie sich dann mit
Episodenrollen auch in populären Krimiserien wie "Der Kommissar",
"Derrick", "Der Alte", "Die Männer vom K3" und
"Tatort", wie beispielsweise als Agentin Ira Kusmansky in der "Tatort"-Episode
"Wenn
Frauen Austern essen"1) (2003). Beispielsweise trat sie
als Mutter Erichson in dem Vierteiler "Jahrestage"1) (2000) nach dem gleichnamigen
Romanzyklus von Uwe Johnson1) in
Erscheinung, spielte in dem vielbeachteten, autobiografisch gefärbten Familiendrama
"Bobby"1) (2002) die Benita Kustermann, welche
unerwartet an ihrem 60. Geburtstag stirbt und ihren am Down-Syndrom
erkrankten jüngsten Sohn (Rolf Brederlow1)) zurücklässt. In der Tragikomödie "Die schönsten Jahre"2) (2005), gedreht nach der Kurzgeschichte von
Elke Heidenreich1), glänzte sie als resolute
Mutter Eva Hellmann, die zu ihrer Tochter Nina (Ulrike Kriener1)) ein gespanntes Verhältnis hat.
Bereits bei dem Film "Altweibersommer"3) (2000) hatten Schade und Kriener gemeinsam
vor der Kamera gestanden. Zuletzt gehörte Doris Schade zur Besetzung der Episode "Reise in den Tod"4)(EA: 23.05.2008) aus
dem Dauerbrenner "Der
Alte"1) und mimte die Mutter des Möbelhausbesitzers Hans Melzer (Peter Sattmann), der die
Liaison mit einer jungen Thailänderin bzw. dem
späteren Opfer (Young-Shin Kim1))
missfällt → Übersicht TV-Produktionen.
Im Kino zeigte sich Doris Schade erstmals 1981 in einem Langfilm und spielte
in Margarethe von Trottas1) Drama "Die
bleierne Zeit"1) die
Mutter, auch in den von Trotta-Produktionen "Heller Wahn"1) (1983),
"Rosa Luxemburg"1) (1986,
hier als Politikerin Clara Zetkin1))
und "Rosenstraße"1) (2003) gehörte sie zur Besetzung. Für
Rainer Werner Fassbinder1)
stellte sie in "Die
Sehnsucht der Veronika Voss"1) (1982) die Sprechstundenhilfe
Josefa dar, in Roland Suso Richters1) Literaturverfilmung "Nichts
als die Wahrheit" (1999), mit Götz George als KZ-Arzt
Dr. Josef Mengele1),
die Mutter des jungen deutschen
Anwalts und Mengele-Experten Peter Rohm (Kai Wiesinger1)). Zu nennen ist auch
der vielfach ausgezeichnete und für den Oscar nominierte Kino-Erfolg "Jenseits
der Stille"1) (1996) von Regisseurin
Caroline Link1)
mit der Rolle der Lilli,
Großmutter der jungen Protagonistin Lara (Sylvie Testud1)). Einem jungen Publikum
wurde Doris Schade durch die drei Streifen "Die
Wilden Hühner"1) (2006),
"Die
Wilden Hühner und die Liebe"1) (2007) und "Die
Wilden Hühner und das Leben"1) (2009) bekannt, von
Vivian Naefe1) gedreht
nach der gleichnamigen
Jugendbuchreihe1)
von Cornelia Funke1). Hier punktete Doris Schade
als Alma Slättberg, genannt Oma Slättberg und Sprottes (Michelle von Treuberg1)) Großmutter mütterlicherseits. "Sie ist ziemlich bissig, überheblich
und bevormundend, worunter Sprotte und auch Melanie zu leiden haben. Da
Sprottes Mutter viel als Taxifahrerin arbeitet, muss Sprotte oft bei Oma Slättberg
übernachten." kann man bei Wikipedia lesen → Übersicht Kinofilme.
Zudem stand die gefeierte Mimin des öfteren im Hörspielstudio, eine Auswahl
der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier.
Als Doris Schade am 25. Juni 2012 im Alter von 88 Jahren in ihrer
Münchener Wohnung im Kreise ihrer Familie starb, trauerte nicht nur dir Theaterszene um eine ganz große
Schauspielerin. Für Christine Dössel war sie in dem Nachruf der
"Süddeutschen Zeitung "eine Bühnenabenteurerin mit dem Mut zum Experiment, zum Schrillen und zur Hässlichkeit",
die "dieses Damenhafte in ihrem Auftreten, ihrer eleganten Gestalt, in ihrem einnehmenden, auch im Alter
schönen Gesicht mit den klaren Zügen und den strahlenden blauen
Augen" hatte. → sueddeutsche.de.
Gerhard Stadelmaier1)
schrieb in der "Frankfurter Allgemeine": "Ob Königin, Revolutionswitwe oder Dienerin: Um die Theater-Schauspielerin Doris Schade war
stets ein Zug von eleganter Mokanz." → www.faz.net.
Doris Schade war mit dem Schauspieler und Theaterintendanten Heinz-Joachim Klein5) (1906 1998) verheiratet und Mutter eines
gemeinsamen Sohnes. Die letzte Ruhe fand sie auf
dem Münchener Nordfriedhof1) an der Seite ihres Mannes → Foto der Grabstelle bei knerger.de.
|
|
Quelle (unter anderem*)
**)):
Wikipedia,
prisma.de Siehe auch die Nachrufe bei
www.sueddeutsche.de,
www.faz.net
Lesenswert ist das Selbstportrait "Jeder Auftritt ein Anfang" bei 100 Jahre Münchner Kammerspiele.
|
*) Henschel Theaterlexikon (Henschel Verlag, 2010, S. 753/754)
**) Langen Müller's Schauspielerlexikon der Gegenwart (München 1986, S. 892)
Fremde Links: 1) Wikipedia (deutsch), 2) prisma.de, 3) tittelbach.tv, 4) Die
Krimihomepage, 5)
whoswho.de
|
|
Wirken am Theater (Auszug)
Quelle (unter andrem): "Henschel Theaterlexikon", Hrsg. C. Bernd Sucher (Henschel Verlag, 2010, S. 753/754)
(Fremde Links: Wikipedia (deutsch/englisch), dreimaskenverlag.de,
munzinger.de,
fischertheater.de, josefstadt.org, theaterderzeit.de, theatertexte.de;
R = Regie, UA = Uraufführung, DE = Deutschsprachige Erstaufführung) |
- "Städtische
Bühnen Frankfurt"
- "Münchner Kammerspiele"
- 1962: Desdemona in "Othello" von William
Shakespeare, mit Rolf
Boysen in der Titelrolle sowie u. a.
Romuald Pekny
als Jago (R: Fritz
Kortner; P: 18.06.1962)
- 1962/63: Lady Anne in "Richard III." von William Shakespeare
(R: Fritz Kortner)
- 1962/63: Rosetta in "Leonce und Lena" von
Georg Buuml;chner (Regie Fritz Kortner; auch TV)
- 1963: Isabella in "Maß für Maß"
von William Shakespeare
(R: Paul
Verhoeven)
- 1963: Victors Mutter Emilie Paumelle in "Victor oder Die Kinder an der Macht" von
Roger Vitrac (R: Jean Anouilh)
→ Berliner Theatertreffen 1964
- 1964: Herbstfleiß in "Der
Frieden. Eine
Komödie nach Aristophanes" von Peter Hacks
(R: Jean-Pierre
Ponnelle)
- 1965: Else Reissner in "Musik Ein Sittengemälde in vier Bildern"
von Frank Wedekind (R: Hans
Schweikart; auch TV) → zeno.org
- 1965: Hansi Brand in "Joel Brand.
Die Geschichte eines Geschäfts" von Heinar
Kipphardt (R: August
Everding)
- 1965/66: Mrs. Foresight in " Liebe für Liebe" nach der Komödie "Love
For Love" von William Congreve
(R: Hans Schweikart, Paul Verhoeven)
- 1966: Auguste in "Der Meteor" von
Friedrich Dürrenmatt
(R: Hans Schweikart)
- 1966: Anna Sartorius in "Cautio criminalis oder die
ausserordentliche Pilgerschaft des Friedrich Spee von Langenfeld"
von Wolfgang Lohmeyer
(R: August Everding)
- 1967: Julia in "Empfindliches Gleichgewicht" (DE: 26.04.1967) von Edward Albee
(R: August Everding)
- 1967: Andromache in "Die Troerinnnen des
Euripides" von
Jean-Paul Sartre
(R: Peter Lühr)
- 1968: Frau Chandebise in "Der
Floh im Ohr" von
Georges Feydeau
(R: Dieter Giesing)
- 1969: Jenny in "Alles
im Garten" (DE: 05. 02.1969) von Edward Albee (R: Hans Schweikart)
- 1970: Königin Anna in "Leben Eduards II. von England" von
Christopher Marlowe/Bertolt Brecht
(R: Hans Hollmann)
→ Berliner Theatertreffen 1971
- 1970/71: Jenny in "Bürger Schippel" von
Carl Sternheim
(R: Dieter Giesing)
- 1970/71: Maria in "Der Selbstmörder" von Nikolai
Robertowitsch Erdman (R: August Everding; auch TV)
- 1971: Elvire in "Don Juan" von
Moličre
(R: Oscar Fritz Schuh)
- 1972: Mary Moylan in "Der Prozeß gegen die neun von Catonsville"
von Daniel Berrigan
(R: August Everding; auch TV)
- 1972: Nachbarin Gertrud Deuter in "Die Hose" von
Carl Sternheim (R: Gerhard F. Hering)
- 1977: Iokaste
in "Ödipus" von
Sophokles (R: Ernst Wendt)
- 1978: Irina Nikolayevna Arkadina in "Die Möwe" von
Anton
Tschechow (R: Harald Clemen)
- 1978: Alice in "Totentanz" von August Strindberg
(R: Ernst Wendt)
- 1979: Elisabeth,
Königin von England, in "Maria Stuart" von
Friedrich Schiller
(R: Ernst Wendt)
- 1979: Königin in "Hamlet" von
William Shakespeare
(R: Ernst Wendt)
- 1980: Maria, Zofe Olivias, in "Was
ihr wollt" von William Shakespeare (R: Dieter
Dorn)
- 1981: Titelrolle in "Medea" von
Hans Henny Jahnn
(R: Ernst Wendt)
- 1981/82: Diamante in "Die Riesen vom Berge" von
Luigi Pirandello (R: Ernst Wendt)
- 1982: Riesin Hanne in "Merlin oder das wüste Land" von
Tankred Dorst
(R: Dieter Dorn)
- 1982/83: Charis, Gemahlin des Sosias, Dienerin von Alkmene, in "Amphitryon" von
Heinrich von Kleist (R: Nicolas Brieger)
- 1982/83: Marthe in "Sommer"
(DE: 20.02.1983) von Edward Bond
(R: Luc Bondy)
- 1983: Ljubow Andrejewna Ranjewskajain "Der
Kirschgarten" von Anton Tschechow
(R: Ernst Wendt)
- 1983: Marquise de Merteuil in "Quartett" von
Heiner
Müller (R: Ulrich Heising)
- 1984: Claudia Galotti in "Emilia Galotti"
von Gotthold Ephraim Lessing,
mit Sunnyi Melles
in der Titelrolle
(R: Thomas
Langhoff; P: 12.02.1984)
→ Berliner Theatertreffen 1984
- 1984: Heidnische Alte in "Yerma" von
Federico García Lorca (R:
Peter Zadek)
- 1984/85: Hekabe in die "Die Troerinnnen des
Euripides"
von Walter Jens
(R: George Tabori)
- 1986: Marthe Rull in "Der zerbrochene Krug" von
Heinrich von
Kleist (R: Dieter Dorn)
- 1987/88: Marina, die alte Kinderfrau, in "Onkel
Wanja" von Anton
Tschechow, u. a. mit Rolf Boysen
als Professor Serebrjakow (R: Hans
Lietzau; auch TV)
- 1988: Erika Wubler in "Frauen vor Flusslandschaft" (UA:
24.01.1988) nach dem gleichnamigen
Roman von Heinrich Böll
(R: Volker Schlöndorff) →
rowohlt-theaterverlag.de
- 1989: Gunhild Borkman in "John Gabriel
Borkman" von Henrik Ibsen
(R: Hans
Lietzau)
- 1990: Marthe Rull in "Der zerbrochene Krug" von
Heinrich von
Kleist (R: Dieter Dorn; auch TV)
- 1990: "Die Frau" in dem Monolog "Amiwiesen"
(UA: 26.10.1990) von Kerstin Specht
(R: Kazuko Watanabe)
- 1991: Frau Grollfeuerin "Volksvernichtung oder Meine Leber ist sinnlos"
(UA: 25.11.1991) von Werner Schwab
(R: Christian Stückl) → Berliner Theatertreffen 1992
- 1993: Die Mutter in "Am Ziel" von
Thomas Bernhard
(R: Martin Meltke)
- 1995: Madame Pernelle in "Tartuffe" von
Moličre
(R: Jens-Daniel Herzog)
- 1995: Maria Schritt in "Bauerntheater" von Franz Xaver
Kroetz (R: Franz Xaver Kroetz)
- 1996: Althussers Mutter in "Carceri"
(UA: 29.02.1996) von Kerstin Specht
(R: Christian Stückl)
- 1996: Spielkartenkönigin in "Alice im Wunderland" (UA:
14.12.1996)
von Peter Zadek nach dem
gleichnamigen Kinderbuch
von Lewis Carroll
(R: Peter Zadek) → www.zeit.de,
rowohlt-theaterverlag.de
- 1997: Herzogin von York in "Richard III." von
William Shakespeare
(R: Peter Zadek)
- 1998: Mutter Mag in "Die Schönheitskönigin von Leenane"
(DE: 28.03.1998)
von Martin McDonagh
(R: Peter
Wittenberg)
- 1999: Frau Albert in "King Kongs
Töchter" (DE) von Theresia Walser
(R: Antoine Uitdehaag)
→ spiegel.de
- 20012003/04: Monolog "Marieluise. Die Rückseite der Rechnungen"
von Kerstin Specht,
uraufgeführt (23.11.2001)
anlässlich des 100. Geburtstages von Marieluise
Fleißer (R: Regina Wenig) → www.sprechtheater.de
- 2003: Maxims Großmutter in "Plastilin" von
Wassilij Sigarew
(R: Anselm Weber) → www.zeit.de
- 2004: Blinder Seher Teiresias in "Antigone" von
Sophokles
(R: Lars-Ole
Walburg)
- 2007: "Denn alle Lust will Ewigkeit
" ein Liederabend von
Franz Wittenbrink
(R: Franz Wittenbrink)
- "Deutsches Schauspielhaus", Hamburg
- Staatstheater Stuttgart
- Salzburger Festspiele
|
|
|
Filme
Kinofilme /Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie
filmportal.de
(Fremde Links: deutsches-filmhaus.de, Wikipedia (deutsch/englisch) filmportal.de,
Die Krimihomepage, prisma.de, tittelbach.tv)
|
Kinofilme
Fernsehen (Auszug)
- 1957: Korruption (nach dem Theaterstück von Ugo Betti;
als Elena, Tochter von Gerichtspräsident Vanan) → IMDb,
siehe auch die Inhaltsangabe zum Hörspiel bei der ARD-Hörspieldatenbank
- 1963–1984: Aufzeichnungen aus dem "Münchner
Kammerspielen"
- 1964: Mein oder Dein (Komödie von Fay
und Michael
Kanin; Regie: Franz
Josef Wild; als Lydia; Kurzinfo:
Clem (Gerhard
Riedmann) und Maggie (Ruth-Maria
Kubitschek) sind geschiedene Leute. Aber es gab einmal Zeiten,
in denen sie sich recht gut vertrugen und sogar gemeinsam Theaterstücke
verfassten. Jetzt schreiben sie jeder für sich eine Komödie –
leider die gleiche. Denn die Idee stammt noch aus den Tagen ihrer
Ehe. Wer die Idee zuerst hatte, kann nicht mal mehr
vor Gericht geklärt werden. Darum werden Clem und Maggie dazu
verurteilt, ihre Komödie gemeinsam zu vollenden …
Quelle: retro-media-tv.de))
→ IMDb
- 1964: Geschichte von Joel Brand (nach dem Theaterstück von Heinar
Kipphardt über Joel
Brand; Regie: Franz
Peter Wirth;
als Hansi Brand; mit Emil Stöhr
(Joel
Brand), Herwig Walter
(Adolf
Eichmann)) → IMDb
- 1965: Klaus Fuchs: Geschichte eines Atomverrats (Zweiteiler;
mit Robert Graf
als Dr. Klaus
Fuchs; als Elfriede Paiser)
- 1966: Kostenpflichtig zum Tode verurteilt (mit
Ernst
Stankovski als Spion Georg Ritter von Sosnowski-Nalecz = Jerzy
Sosnowski;
als Benita von Falkenhayn)
- 1967: Der Auswanderer (nach
dem Theaterstück von Georges
Schehadé; mit Peter
Capell als "der Auswanderer"; als Rosa Picaluga)
- 1967: In Lemgo 89 (nach dem Schauspiel von Wolfgang
Lohmeyer; als Maria Rampendahl)
- 1968: Ein Abschiedsbrief (nach dem
Bühnenstück "Affaire vous concernant" von Jean-Pierre
Conty; als Genevičve Vauquelin)
- 1968: Prüfung eines Lehrers (als Ilse)
- 1969: Alte Kameraden (nach einem Bericht von Helmut Schulz; als
Frau Brausewetter)
- 1969: Eine Frau ohne Bedeutung (nach der gleichnamigen
Komödie von Oscar
Wilde; als Mrs. Rachel Arbuthnot) → IMDb
- 1969: Zeitgeschichte
vor Gericht – Ahnenerbe (szenische Dokumentation
um Wolfram Sievers (gespielt von Hellmut
Lange),
Generalsekretär der NS-Forschungsgemeinschaft "Ahnenerbe";
als Ehefrau von Friedrich Hielscher, Mitglied der rechten
Dissidentengruppe, dargestellt von Peter
Lühr) → IMDb
- 1969: Sag's dem Weihnachtsmann (als June,
Ehefrau von Leslie Darwin = Heinz
Rühmann)
- 1970: Piggies
(Autoren:
Tankred
Dorst, Peter
Zadek; Regie: Peter Zadek; als Minni) → spiegel.de
- 1970: Vor Sonnenuntergang (nach dem gleichnamigen
Bühnenstück von
Gerhart Hauptmann; als Bettina Clausen) → IMDb
- 1971: Die Münchner Räterepublik
(Zweiteiler) → Münchner Räterepublik
- Kurt Eisner – Zwischen
Demokratie und Diktatur
- Ende mit Schrecken
- 1971: Drei mal Hoffnung (Episodenfilm; als Rebecca in
Segment "Das Meer auf der Mauer") → IMDb
- 1971: Wer kennt diesen Mann? (als Maria)
- 1972: Geschichte für 24 Stunden (nach der Groteske von
Guy Froissy; als Madame Pitot; Kurzinfo: In
der TV-Groteske
des Franzosen Guy Foissy will ein Ehepaar gegen "die genormte
Umwelt" rebellieren, indem es demonstrativ zu
Füßen eines Wohnsilos im Zelt übernachtet. Wolfram
Mehring hat das Stück laut ZDF als "surrealistische Komödie ohne
erhobenen Zeigefinger" verfilmt. (Quelle:
spiegel.de)) → IMDb
- 1974: Cautio
Criminalis oder Der Hexenanwalt (nach dem Roman "Der
Hexenanwalt"
um Friedrich Spee von Langenfeld von Wolfgang
Lohmeyer (auch Drehbuch; als Anna Sartorius) → Cautio Criminalis
- 1974: Der
Kommissar (Krimiserie mit Erik
Ode) – Folge 79: Jähes Ende einer interessanten Beziehung
(als Agnes Kremp)
- 1974: Die Jungfrau von Orleans (nach dem gleichnamigen Drama
von Friedrich Schiller; mit
Eva Mattes in der
Titelrolle der Jeanne d'Arc;
Inszenierung "Deutsches Schauspielhaus" Hamburg;
Regie: Wilfried Minks;
als eine Frau) → IMDb
- 1975: Polly oder Die Bataille am Bluewater Creek (nach
"The
Beggar's Opera" von John
Gay (Libretto),
Johann Christoph Pepusch
(Musik),
bearbeitet von Peter Hacks;
als Jenny Diver; Regie: Jürgen Flimm)
→ IMDb
- 1975: Der Biberpelz (nach der gleichnamigen
Diebeskomödie von Gerhart
Hauptmann; als Frau Wolff) → IMDb
- 1977: Frauen in New York
(nach
dem Theaterstück "The Women" von Clare
Boothe Luce, das als Beitrag zur
Zweihundertjahrfeier der USA im September 1976 am "Schauspielhaus
Hamburg" Premiere feierte;
Regie/Drehbuch: Rainer
Werner Fassbinder; als Mrs. Wagstaff / Köchin Ingrid / 1. Directrice / Miss Watts,
Sekretärin / 2. Dame) → Wikipedia,
fassbinderfoundation.de,
IMDb
- 1978: Gesucht wird
(Serie) – Folge 26: Emil Beermann
(als Frau Beermann)
- 1979: Kur in Travemünde (als Hella Angenendt)
- 1979-1994: Derrick
(Krimiserie mit Horst
Tappert)
- 1980: Kaiserhofstraße 12
(nach
Motiven des Romans von Valentin Senger;
als Olga Senger, Mutter von Valentin) → filmdienst.de
- 1982–2008: Der
Alte (Krimiserie)
- 1990: Der
zerbrochene Krug (nach dem gleichnamigen Lustspiel von
Heinrich von Kleist; mit Rolf
Boysen als Dorfrichter Adam;
Regie: Dieter Dorn;
als Marthe Rull) → IMDb
- 1992: Abgetrieben
(gedreht
nach Fakten des "Memminger
Prozess"; als Frau Dr. Kraus) → prisma.de
- 1993: Der Nebenbuhler
(als Anna Färber) → filmdienst.de
- 1994: Tödliche Wahrheit
(als Hilde) → tvspielfilm.de
- 1996: Der
Mann ohne Schatten (Serie) – Folge 1: Monster
(als Franka Sylvester)
- 1998: Im Atem der Berge – Ein Jahr zwischen
Himmel und Hölle (als Mutter; Kurzinfo: Ein
Journalist (Gerd Silberbauer)
zieht sich für ein Jahr in die Dolomiten zurück in eine einsame Hütte jenseits der Baumgrenze, auf der Flucht vor
seinem Chefredakteur (Dietrich
Mattausch), Lebensgefährtin (Barbara
Rudnik) und sich selbst. Allein mit Hund und Schreibmaschine tut er,
was Eremiten eben so tun: Holzhacken, über die Verdauung
nachdenken, Tagebuch führen. Nur selten wird die Idylle gestört durch
Mountainbiker mit Handy, spärlich bekleidete Touristinnen oder
Gedanken an die sterbende Mutter zu Hause. Der Film von
Wolfgang Limmer (Buch und Regie) bietet solide, weitgehend
kitschfreie Fernsehunterhaltung mit langen Kamerafahrten über
die Berge, gelegentlich auch etwas Milka-Werbeästhetik. Merkwürdig
nur, daß das ZDF den Film auf diesem Sendeplatz versteckt.
Das hat er nicht verdient. (Quelle: spiegel.de))
→ IMDb
- 1999: Die Männer vom K3
(Krimiserie) – Folge 3.19: Harrys Pech
(als Frederike Sternberger)
- 1999–2003: Tatort
(Krimireihe)
- 2000: Altweibersommer
(als Dorle Pfaffel) → filmdienst.de,
prisma.de,
IMDb
- 2000: Jahrestage
(Vierteiler nach dem gleichnamigen
Romanzyklus von Uwe Johnson;
als Mutter Erichson) → filmportal.de,
prisma.de
- 2002: Bobby
(mit Bobby
Brederlow in der Titelrolle; als Benita Kustermann, Mutter
von Bobby) → prisma.de,
IMDb
- 2002: Das Haus der Schwestern
(nach dem gleichnamigen
Roman von Charlotte
Link; als Mutter Maureen) → tvspielfilm.de,
IMDb
- 2003: Die
Verhoevens (Dokumentation; Mitwirkung)
- 2004: Polizeiruf 110
(Krimireihe) – Der Prinz von Homburg
(als Nathalie Schmücker) → tittelbach.tv
- 2005: Die schönsten Jahre
(nach
der Kurzgeschichte von Elke Heidenreich;
als Eva Hellmann, Mutter von
Journalistin Nina = Ulrike
Kriener) → filmdienst.de,
prisma.de
- 2006: SOKO Leipzig
(Krimiserie) – Folge 96: Katzenfutter
(als Adelheid Wappenschmidt)
|
|
|
Hörspielproduktionen (Auszug)
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia (deutsch/englisch), krimilexikon.de)
|
- 29.12.1947: "Der
lebende Leichnam" nach dem Theaterstück von Leo Tolstoi (als ?)
- 07.12.1951: "Der
Graf von Ratzeburg" nach dem Schauspiel von Ernst Barlach (als ?)
- 22.12.1954: "Der
Laie und die Architektur" von Max Frisch (als die Frau)
- 24.01.1955: "Die
Geisterseherin von London" von Hans José Rehfisch (als Harriet)
- 26.09.1955: "Der
Hochzeitsgast" von Marie Luise Kaschnitz (als Bianca)
- 19551956: "Hesselbach GmbH", Hörspielreihe in
Frankfurter Mundart von Wolf Schmidt (als
Schreibkraft Inge Fröhlich)
→ babbahesselbach.info
sowie Infos zur TV-Serie
- 04.01.1956: "Danton
und Robespierre" von Paul Sethe (als Louise, 2.
Frau von Georges
Danton)
- 23.05.1956: "Der
Bund der Jugend" nach dem Schauspiel von Henrik Ibsen
(als Thora, Tochter von Kammerherr Bratsberg)
- 21.01.1957: "Von
zwölf bis zwölf" von Hermann Stahl (als Hey,
Schwester von Inge Grüters)
- 28.07.1957: "Das
Lächeln der Apostel" von Kurt Heynicke (als Teresa Danielli)
- 07.01.1958: "Herrenhaus"
nach dem Schauspiel von Thomas Wolfe (als Margaret, Tochter von Major Patton)
- 25.01.1959: "Kain"
nach dem Theaterstück "Cain" von Lord Byron (als
Adah)
- 15.02.1959: "Amphitryon"
nach der gleichnamigen
Tragikomödie
von Heinrich von Kleist nach "Amphitryon"
von Moličre
(als Alkmene, Gemahlin des
Amphitryon,
gesprochen von Max Eckard)
- 15.04.1959: "Attentat
auf den Mächtigen" nach dem Roman von Edzard
Schaper (als Gräfin Sofia Iwanowa)
- 27.04.1959: "Antigone-Modell
1948" von Bertolt
Brecht nach "Antigone"
von Sophokles
in der Übersetzung
von Friedrich
Hölderlin (als Ismene/1. Schwester)
- 18.03.1960: "In
jener Nacht" von Karl Richard Tschon (als Sie)
- 28.03.1960: "Die
Stimme" nach dem Schauspiel von Hermann Bahr (als
Agnes)
- 15.09.1961: "Das
Tonband des Kommissars Santi", Krimi von Paolo Levi (als
Elena Borchi)
- 26.03.1962: "Ariadne"
von Hermann Naber (als Katharina)
- 08.02.1964: "Das
wilde Auge" von Louis MacNeice (als Margaret)
- 02.07.1965: "Franta"
von Jan Rys (als 1. Dame)
- 05.08.1966: "Panik
in der Nacht" von Helmut Pfisterer (als Sie)
- 04.01.1967: "Die
Heiratsvermittlerin" nach dem Theaterstück "The
Matchmaker" von Thornton Wilder (als Ermengarde)
- 20.10.1967: "Der
Fall Haas" von Hanspeter Schmidt (als ?)
- 12.01.1968: "Jeder
auf seine Weise" nach dem Theaterstück von Luigi
Pirandello (als Amelia Moreno)
- 10.05.1968: "Veränderungen"
von Horst Lothar Renner (als die Frau)
- nn.nn.1969: "Onkel
Toms Hütte" nach dem gleichnamigen Roman von
Harriet Beecher-Stowe
(als Harriet Beecher-Stowe/Marie St. Clare)
- 28.04.1969: "Viermal
zwei" von Ludvík
Aškenazy (als Frau Doris Simackova)
- 06.12.1972: "Else,
mein Elschen" nach dem Märchen "Die
kluge Else" der Gebrüder Grimm (als die Mutter)
- 03.02.1973: "König
Richard III." nach den gleichnamigen
Drama von William
Shakespeare (als Margarete, Witwe König
Heinrich VI.)
- 14.02.1973: "Die
kluge Else" nach dem Märchen "Die
kluge Else" der Gebrüder Grimm (als Mutter von Else)
- 03.03.1974: "Rheinpromenade"
nach dem Theaterstück von Karl Otto Mühl (als Kläre
Lenz, Tochter des Schlossermeisters Fritz Kumetat)
- 23.10.1974: "Das
da damals" von Shin'ichi
Hoshi (als Frau des Kommissars, gesprochen von Hans-Helmut
Dickow)
- 21.02.1975: "Der
Rollmeyer-Effekt" von Herbert Timm (1916?) (als Dr. Elisabeth Fellner)
- 26.05.1975: "In
der Sackgasse", Krimi von Francis Didelot (19021985) als Mme. Clément)
- 05.07.1975: "Alles
zu seiner Zeit" nach dem Theaterstück von Bill
Naughton (als Liz Piper)
- 15.01.1977: "Der
Stern auf der Stirn" nach dem Theaterstück "La
poussiere de soleil" von Raymond
Roussel (als Madame Joussac)
- 23.03.1977: "Ein
anderer K." von Günter
Kunert über den Freitod von Heinrich
von Kleist (als Marie)
- 14.04.1977: "Zahl
oder Adler", Krimi von Arnold
E. Ott (als Eva Augustin)
- 08.10.1977: "Immer
geradeaus und geblasen" von Peter Steinbach (als Frau Bernhardt)
- 29.08.1978: "Fortsetzung
einer Biographie" von Hannelies Taschau (als Dr.
Pieper)
- 12.10.1978: "Wenig
Änderung" nach dem Theaterstück "Small change"
von Peter Gill (als Mrs. Harte)
- 06.11.1978: "Wanda
Lord's Gespenster" von Gabriele
Wohmann (als Schriftstellerin Wanda Lord)
- 28.03.1979: "Leib
und Seele" nach dem Theaterstück "Bodies"
von James Saunders (als Helen)
- 02./09./16.09.1979: "Alice
in Oxford" (3 Teile) von Thomas
Rübenacker (als Gouvernante Miss Prickett)
- 19.08.1980: "Messerstecher"
von Erich Loest (als Inge Karmann)
- 06.10.1980: "Unfall"
von Alfred Bergmann (als Mutter von Jakob)
- 03.11.1980: "Hilfe
kommt mir von den Bergen" von Gabriele
Wohmann (als Meta)
- 19.02.1981: "Der
Kopf, das Seil, die Wirklichkeit" von Friederike
Roth (als Kursteilnehmerin)
- 30.04.1981: "Süsskartoffeln"
von Rochelle Owens (Vivian Phillips, Henrys Frau)
- 07.06.1981; "Mein
Kind, geliebtes Kind" nach der Erzählung "Chōji"
(engl. "Child of fortune") von Yūko Tsushima (als Shoko)
- 03.08.1981: "Mach,
daß die Gitarre dein Schiff wird" von Petra Grunert (als Traudl Adlung)
- 06.08.1981: "Grabbes
letzter Sommer" nach dem gleichnamigen Roman von Thomas
Valentin über Christian
Dietrich Grabbe,
gesprochen von Markus Boysen
(als die Mutter)
- 10.09.1981: "Ein
Brief aus Jerusalem" von Oswald
Döpke (als die Mutter)
- 28.–30.12.1981/02.–06.01.1982: "Per
Anhalter ins All" (5Teile) nach dem Roman "Per
Anhalter durch die Galaxis"
on Douglas Adams (als Lady Cynthia in Teil 1 "Schluß mit
der Erde", EA: 28.12.1981)) CD-Edition
- 12.02.1982: "The
Midnight Mocker" von Leo Goldman (als Margery Friend, Kollegin von Diskjockey Midnight Mocker,
gesprochen von Manfred Krug)
- 03.05.1982: "Morgen,
Liebste wissen wir mehr" von Christiane Adam (als Wirtin)
- 25.06.1982: "Unledig"
von Hermine Maria Zehl (als Wahrsagerin / Mutter)
- 06.09.1982: "Dies
Zimmer nebenan" von Astrid Litfaß (als Theresa, die Mutter)
- 01.11.1982: "Tod
Nr. 44047 Edith Stein" von Dana
Horáková über Edith Stein (als Edith Stein)
- 12.11.1982: "Die
Mädchen singen tralala" von Thomas
Rübenacker (als Sie)
- 11.12.1982: "Das
Haus hinter der Kirche", Krimi von Gilles Costaz (als Haushälterin)
- 20.10.1983: "Die
Abschlussfeier" von Einar Schleef (als die Chefin)
- 03.09.1984: "Du
irrst, Lysistrata", Ungehaltene Reden ungehaltener Frauen, aus dem Zyklus
"Wenn du geredet hättest Desdemona" von Christine Brückner (als Katharina
von Bora) CD-Edition
- 13.02.1986: "Königsberg
1804" von Karl
Günther Hufnagel (als Berta, Köchin von Immanuel
Kant, gesprochen von Wolfgang
Büttner)
- 17.06.1986: "Frauen
vor Flußlandschaft" nach dem gleichnamigen Roman von
Heinrich Böll (als Elisabeth Blaukrämer)
- 05.08.1986: "Lot's
Frau" von Karl
Günther Hufnagel (als Gerlinde; Peter
Fitz als Lot)
- 02.11.1986: "Die
Nacht im Prado" von Fritz Rudolf Fries (als die
greise Dońa Amparo)
- 18.12.1986: "Vorschläge
zur Verbesserung der Welt" von Abdel Moneim Laban (als die Frau)
- 19.07.1987: "Ich
fall dir nicht mit Klagen ins Haus" von Karl
Günther Hufnagel (als Gertrud)
- 16.08.1987: "Der
Dichter am Fenster" von Gert Hofmann (als die
Mutter)
- 22.09.1987: "Jurtenwind"
von Sebastian
Goy (als Ilse)
- 07.12.1987: "Von
deutschen Pflichtmenschen" nach der Erzählung
"Der Deserteur" von Heinar
Kipphardt (als jüdische Frau)
- 31.03.1988: "Judas"
nach dem Theaterstück von Marcel
Pagnol (als Mutter)
- 26.04.1988: "Der
Störfall" nach dem gleichnamigen
Roman von Christa Wolf (als
Sie)
- 06.11.1988: "Die
Reise nach Peine" von Shulamit
Arnon (als Ruth Herzfeld)
- 30.03.1989: "Der
Regen, das Bündel" von Wilhelm Genazino (als die
Leserin)
- 29.06.1990: "Rendezvous"
nach dem Dialog "Rendez-vous"
von Philippe Soupault (als die Frau, die strickt)
- 28.04.1991: "Das
Treffen der Ärzte" von Astrid Litfaß (als Ärztin Edith Horn)
- 28.07.1991: "Vivaldis
"Inverno"" von Michael Stegmann über Antonio
Vivaldi, (als Zanetta, die Dienerin)
- 15.12.1991: "Am
Abend" von Ardi Liives (als die ältere Frau)
- 15.01.1992: "In
der Stunde des Luchses" nach dem Theaterstück von
Per Olov Enquist (als die ältere Frau) → Verfilmung 2013
- 08.03.1992: "Der
Doktor braucht ein Heim" nach der Erzählung von Irene Dische (als Gretel)
- 28.03.1993: "Heimspiele.
Drei Monologe" von Sandra Kellein (als 2. Frau)
- 14.06.1993: "Das
Vergnügen, anständig zu sein" nach der Komödie
"Il Piacere dell' Onesta" von Luigi
Pirandello
(als Maddalena, Mutter von Agata Renni)
- 25.10.1993: "Talk
Radio" nach dem Theaterstück von Eric Bogosian (als
Ronda)
- 30.03.1994: "Und
was sagt der Hund?" von Karl Heinz Bölling (als Margot)
- 26.06./03,07.1994: "Komm
zurück in den Wald, Kleinerbaum" (2 Teile),
Kinderhörspiel nach der Erzählung "The
Education of Little Tree"
von Forrest Carter (als die Großmutter)
- 11.07.1994: "Das
Haus", Krimi nach dem Roman "The
Haunting Of Hill House" von Shirley Jackson (als Mrs. Montague)
- 29.03.1995: "Die
Hochzeit der Hüte" nach dem Prosawerk
aus "Magische Blätter II" von Friederike Mayröcker
(als weibliche Stimme 1)
- 24.04.1996: "Traumjagd",
nach Motiven des Romans "Das Chasarische Wörterbuch"
von Milorad Pavić (als
Virginia Ateh)
- 05.10.1996: "Frau
Holle auf Reisen", Kinderhörspiel von Sebastian
Goy (als Frau Holle) CD-Edition
- 28.04.1997: "Nie
wieder spielen" nach dem Theaterstück "Spaß machen, murmelt er" von Jürgen Cleffmann (als die
Ehefrau)
- 10.12.1998: "Miss
Lizzie" nach dem Krimi von Walter
Satterthwait (als Mrs. Mortimer)
- 17.12.1998: "Wieder
daheim" nach der Kriminalgeschichte "Eine
Mords-Chance" von Henry Slesar (als Mrs. Markey)
- 18.09.1999: "Der
geheime Garten" nach dem gleichnamigen
Kinderbuch von Frances
Hodgson Burnett (als Erzählerin) CD-Edition
- 07.11.1999: "Die
Hexenschwestern in Atlantis", Kinderhörspiel von Laura Feuerland (als Hassagussa)
- 28./29./30.12.1999: "Sandra Sandkind" (3 Teile), Kinderhörspiel von Thomas
Schmid (als Else) CD-Edition
- 10.04.2000: "Henkersmahlzeit"
von Markus Vanhoefer, basierend auf den historisch überlieferten Tisch-Gesprächen
von Adolf Hitler,
gesprochen von Andreas Wimberger
(als Sieglinde)
- 29.10.2000: "Die
Glut" nach dem gleichnamigen
Roman von Sándor Márai (als Nini) CD-Edition
- 24.12.2000: "Es
ist ein Elch entsprungen" nach dem Kinderbuch von Andreas Steinhöfel (als die Oma)
→ Verfilmung 2005
- 16.12.2001: "Tenderlok",
Kinderhörspiel von Tilde Michels (als Heimleiterin)
- 18./20./21.04.2003: "Combray"
(3 Teile) nach dem Roman von Marcel Proust (als Großtante) CD-Edition
- 24./31.05.2003: "Die Kinder von Arden" (Teil
1 / Teil
2), Kinderhörspiel nach dem Roman von Edith
Nesbit (als Amme in Teil 2)
- 28.01.2004: "Ich
und Kaminski" nach dem gleichnamigen
Roman von Daniel Kehlmann (als Therese Lessing, Kaminskis
totgeglaubte Jugendliebe)
- 02./03.10.2005: "Schluss
mit lustig" (4 Teile) nach dem Kinderbuch von Hermann Schulz (als Oma)
- 23.07.2006: "Hitze",
Krimi nach dem Roman "Heat" von Ed McBain (als Susan, Schwiegermuter von Anne Newman) CD-Edition
- 06.05.2008: "Erratische
Blöcke", Radiostück aus akustischen Bildern von Mauricio Kagel (als Dame)
|
|
|