Peter Schiff wurde am 27. Juni 1923 als Sohn des Theaterintendanten
Dr. Hermann Schiff*) und der Schauspielerin Louise Schulz-Waida
in Neustrelitz1) (Mecklenburg-Vorpommern)
geboren; 1924 zog die Familie nach Stettin1),
wo Schiff aufwuchs. Im Frühjahr 1942 wurde der 19-Jährige zum
Kriegsdienst eingezogen, geriet aber bald in sowjetische
Kriegsgefangenschaft. Sein
schauspielerisches Handwerkszeug erlernte er nach seiner Entlassung aus
der Kriegsgefangenschaft ab 1949 bei Marlise Ludwig1)
(1986 1982) in Berlin, ein erstes Engagement erhielt er anschließend 1951 am Theater in
Greiz1) (Vogtland, Thüringen).
Engagements an verschiedenen Westberliner Bühnen schlossen sich an, im
Laufe der Jahre avancierte Schiff vor allem am "Theater am
Kurfürstendamm"1) bzw. der "Komödie am Kurfürstendamm" vornehmlich in
Boulevard-Stücken mit verschiedensten Rollen zu einem beliebten
Volksschauspieler.
So erfreute er die Zuschauer beispielsweise als Partner von Alice Treff in der amüsanten
Geschichte "Drei Schlafzimmer" nach dem von Wolfgang Spier in Szene Theaterstück "Bedroom
Farce"1) von Alan Ayckbourn,
das 1980 auch im Fernsehen gezeigt und inzwischen von "Pidax Film" auf DVD herausgebracht wurde.
Dort kann man lesen: "Drei Schlafzimmer und vier Ehepaare: Diese Nacht wird alles andere als geruhsam, denn der Haussegen
hängt nach allerlei Verwicklungen gehörig schief. Niemand der Beteiligten kann das finden, was er eigentlich will:
Ruhe und Schlaf. Während Ernest (Peter Schiff) und Delia (Alice Treff), ein älteres Paar, in Ruhe ihren Hochzeitstag
ausklingen lassen wollen, führt ihr Sohn Trevor (Helmut Förnbacher1))
mit seiner Frau Susanna (Joseline Gassen1)) tumultartige Gespräche, die nicht zuletzt Grund dafür waren, dass sie eine Hauseinweihungsparty geschmissen haben.
Das Auftauchen von Trevors Ex auf der Feier hat zum Gelingen des Abends nicht gerade beigetragen, und auch Terry,
aktueller Gemahl der Exfreundin und von Rückenschmerzen geplagt im Bett liegend, sorgt für einigen Wirbel
(
) In der gekonnten Inszenierung
von Genreprofi Wolfgang Spier spielen so beliebte Darsteller wie Peter Schiff, Alice Treff,
Harry Wüstenhagen,
Elke Aberle1) oder Helmut Förnbacher.
Eine weitere Zwerchfellattacke, die sich Komödienfans auf keinen Fall entgehen lassen sollten!"
(Quelle: Pidax Film)
|
|
"Drei Schlafzimmer":
DVD-Cover bzw. Szenenfoto mit
Peter Schiff (Ernest) und
Alice Treff (Delia)
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche die Komödie am 05.06.2015
auf DVD herausbrachte.
|
Einem breiten Publikum wurde Peter Schiff durch zahlreiche Auftritte in
Film- und Fernsehproduktionen bekannt, meist erlebte man ihn in
prägnanten Nebenrollen. Sein Repertoire reichte von
Literaturadaptionen über Komödien und Krimis bis hin zu Melodramen,
in denen der Mann mit dem mitunter melancholischen Gesichtsausdruck
aber auch verschmitztem Lächeln immer wieder seine darstellerische Vielseitigkeit unter
Beweis stellen konnte.
Sein Leinwanddebüt hatte er 1960 mit einer winzigen Rolle in dem
musikalischen Unterhaltungsstreifen "Freddy
und die Melodie der Nacht"1) gegeben, ein Jahr
später war er der Inspektor Martens in dem Krimi "Unter Ausschluss der Öffentlichkeit"1).
Es folgten noch einige weitere Kinoproduktionen wie beispielsweise in den
1980ern "Didi und die Rache der Enterbten"1)
(1985) oder 1992 "Otto Der
Liebesfilm"1), doch hauptsächlich konzentrierte
sich der Schauspieler seit den 1960er Jahren auf seine Arbeit beim
Fernsehen. In zahlreichen Serien tauchte er immer wieder auf, so
beispielsweise als Handschi Ilia in der zweiten Staffel der
Karl May-Adaption "Kara Ben Nemsi Effendi" (1975),
als Berliner Original "Ost-Otto" in "Drei Damen vom Grill"1) (1977)
oder als Herr Elmau in "Cafe Wernicke"1) (1978).
Schiff zeigte sich im Verlaufe der Jahre in verschiedensten "Tatort"-Folgen,
er war in der Serie "Berliner Weiße mit Schuß" ebenso auf
dem Bildschirm präsent wie in der Anwaltsserie "Liebling Kreuzberg"1),
wo er neben Protagonist Manfred Krug
in den Staffeln 1 bis 5 als dessen Freund Rechtsanwalt Dr. Wolter
in Erscheinung trat. In dem Komödienklassiker "Mein Freund
Harvey" (1985) mimte er neben Harald Juhnke
als spleenigem Elwood P. Dowd den Dr. Chumley, in "Der Bettler vom
Kurfürstendamm" (1989) spielte er zusammen mit Hans Clarin und
in der Komödie "Drei Gauner, ein Baby und die
Liebe" (1999) sah man ihn erneut mit Harald Juhnke. Zu
Peter Schiffs weiteren Serien-Einsätzen zählen unter anderem
"Manni, der Libero"1) mit
Thomas Ohrner1),
"Die Nervensäge"1) mit
Dieter Hallervorden, "Unser Lehrer
Dr. Specht"1) mit Robert Atzorn, "Die
Gerichtsreporterin" mit Gerit Kling1)
oder "Für alle Fälle
Stefanie"1). In jüngerer Zeit sah man Peter Schiff in
der kriminalistischen Comedy-Reihe "Der
kleine Mönch"1) (2002)
als Pater Liborius, der seinen Pater Laurentius, gespielt von
Dirk Bach1), immer wieder zur Ordnung rufen muss, wenn dieser mal
wieder seinem Hobby, der Verbrecherjagd, nachgeht → Übersicht
Filmografie.
Neben seiner umfangreichen Arbeit für Theater, Film und Fernsehen
machte sich Peter Schiff seit den 1960er Jahren zudem einen Namen
als Sprecher in zahlreichen Hörspiel- und Hörbuchproduktionen. Noch im Mai 2012 erhielt der damals fast 89-Jährige den Ehrenpreis des Hörbuch- und Hörspielpreises
"Ohrkanus"1) für sein Lebenswerk.
Erwähnt werden sollte, dass Schiff unter anderem zum festen Ensemble
des West-Berliner Puppentheaters "Die
Kullerköpfe"1) gehörte, das vor allem durch seine intensive Hörspielarbeit
bundesweite Bekanntheit erlangte. Schiff wirkte bei etlichen
kommerziellen Hörspielen mit, unter andrem als Erzähler bzw. Matrose Ismael
in der Hörspielfassung von "Moby Dick"1) (1968/1973), als Erzähler
bzw. Kunstdrechsler und Mechanikus Paul Paulsen in "Pole Poppenspäler"1) (1974) oder
als Erzähler und Herr Taschenbier in den Geschichten um "Das Sams"1) (19821997) sowie mit diversen
Rollen in den Hörspielen um "Benjamin Blümchen"1).
Allein für den Hörspiel-Veteran Kurt Vethake1),
mit dem Schiff fast 15 Jahre zusammenarbeitete,
gehörte er in rund 30 Hörspielen zur Besetzung. Beispielsweise
bleibt er unvergessen in diversen legendären Karl-May-Hörspielen, so
unter anderem als Sam Hawkens2) in "Old Firehand"2) (1966) und
als Hadschi Halef Omar1) in "Durchs wilde Kurdistan"1) (1971) → karl-may-wiki.de. Schiff bereicherte zahlreiche Produktionen vor allem des "RIAS Berlin"1)
und des "Sender
Freies Berlin"1) (SFB), eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Stücke findet man hier.
Außerdem war Schiff ein vielgefragter Synchronsprecher, er lieh unter
anderem Van Johnson1),
Harry Carey jr.1) und
Ralph Meeker1)
seine Stimme, in Stanley Kubricks Science Fiction Film
"2001 Odyssee im Weltraum"1) (1968,
"2001: A Space Odyssey") sprach
durch ihn der mörderische Bordcomputer HAL-9000, den er auch in der Fortsetzung
"2010:
Das Jahr, in dem wir Kontakt aufnehmen"1) (1984;
"2010: The Year We Make Contact")
Gehör verschaffte. Wikipedia notiert: "Die in keiner Weise
mechanisierte, sondern betont sanfte und einfühlsame Stimme blieb
selbst bei Hinterhältigkeiten und tödlichen Entscheidungen des
Raumschiffcomputers unverändert freundlich und geduldig. Sie veränderte
die öffentliche Wahrnehmung erheblich und prägte im deutschen
Sprachraum auf Jahrzehnte ein Bild von der Technologisierung durch
Computer, ähnlich wie es der Originalsprecher Douglas Rain1) in der englischen
Originalfassung vermocht hatte." Nach Gerd Martienzens1)
Erkrankung sowie dessen Tod Ende April 1988 wurde Schiff Martienzens
Nachfolger als deutsche Stimme von Louis de Funès.
In der ersten Staffel der deutsch-australischen Zeichentrickserie
"Tabaluga"1)
sprach er 1997/98 den Uhu Shouhu → mehr bei synchronkartei.de.
Der seit 1962 mit Ehefrau Gisela verheiratete sympathische Schauspieler Peter Schiff,
der im Alter an Morbus
Parkinson1) erkrankte, lebte zuletzt in Berlin-Zehlendorf1).
Dort starb er am 16. April 2014 im Alter von 90 Jahren an den Folgen einer
Lungenentzündung → trauer.tagesspiegel.de.
Die letzte Ruhe fand der Schauspieler auf dem evangelischen Kirchhof
Nikolassee1) (Grabstelle F IV 02) im Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf
→ Foto der Grabstelle bei knerger.de
sowie Wikimedia Commons.
|
|
Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: filmportal.de, Wikipedia, Die
Krimihomepage,
fernsehserien.de, deutsches-filmhaus.de, fernsehlexikon.de) |
Kinofilme
Fernsehen (Auszug)
- 1955: Peter Schlemihl
(nach
"Peter
Schlemihls wundersame Geschichte" von Adelbert
von Chamisso; als Bendel,
treuer Diener von Peter Schlemihl = Wolfgang Hinze)
- 1958: Die letzte Station (nach
dem Theaterstück von Erich
Maria Remarque; Inszenierung Berliner "Renaissance-Theater";
Regie: Paul
Verhoeven; als 1. Russe)
- 1961: Wer die Wahl hat (nach dem Theaterstück von Ladislaus Bus-Fekete; Inszenierung; Berliner "Hebbel-Theater";
Regie: Franz-Otto Krüger; als Dr. Ströhle; → weitere Besetzung IMDb)
- 1963: Die Laokoon-Gruppe (nach dem Theaterstück von Tadeusz
Różewicz; als Herr; → weitere Besetzung IMDb)
- 1963: Der Parasit (nach
dem Schauspiel von Friedrich Schiller nach dem Lustspiel von Louis-Benoît
Picard; als La Roche)
- 1963: Das Ende vom Lied (als Gefreiter MacLeish)
- 1964: Jenny und der Herr im Frack
(nach dem Theaterstück von Georg
Zoch; als Charles)
- 1964: Der
Fall Jakubowski Rekonstruktion eines Justizirrtums
(Zweiteiler über Josef
Jakubowski; als August Nogens)
→ Die Krimihomepage
- 1964: Die Schneekönigin (nach
dem Theaterstück von Jewgeni
Schwarz nach Motiven des gleichnamigen
Märchens
von Hans
Christian Andersen; als Rentier Eishirsch)
- 1965: Freispruch
für Old Shatterhand (über den Prozess Karl
Mays, dargestellt von Friedrich G.
Beckhaus, gegen Rudolf
Lebius.
gespielt von Toni
Herbert → Wikipedia; als Priegel, Mays
ehemaliger Kumpan im Arbeits- und Zuchthaus)
|
|
"Freispruch für Old Shatterhand":
Abbildung DV-Cover
sowie Szenenfoto
mit Friedrich G. Beckhaus
als Karl May (r.)
und Peter Schiff als
einstiger Kumpan Priegel
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film, welche die
Produktion
Mitte Februar 2018
auf DVD herausbrachte.
|
- 1965: Die Heirat (nach der Komödie
von Nicolai Gogol; Inszenierung: "Tribüne", Berlin;
Regie: Karl
John; als Schriftsteller Kotschkarjow, Podkolessins Freund; → weitere Besetzung IMDb)
- 1965: Man soll den Onkel nicht vergiften (als Landstreicher)
- 1966: Kubinke
(nach dem gleichnamigen Roman von Georg
Herrmann; als Herr Tesch)
- 1966: Der
Fall Kaspar Hauser (Dreiteiler über Kaspar
Hauser, dargestellt von Wilfried Gössler; als Lehrer Georg Meyer in Teil 2/3)
- 1966: Hava, der Igel (als Lakai Stach)
- 1966: Die Nacht zum Vierten (als Eduard Redlich)
- 1966: Das Millionending (Zweiteiler; als Oskar Klett)
- 1966: Prairie-Saloon (ein
Western-Musical von Heinz
Wunderlich; als Gangster Pinky)
→ wunschliste.de,
zauberspiegel-online.de
|
|
"Prairie-Saloon":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto mit
(v.l.n.r) Rainer
Brandt
als Gangster Skip,
Peter Schiff und
Reinhard Kolldehoff
als dessen Kumpel
Pinky und Butch
Mit freundlicher Genehmigung
von "Pidax
Film", welche
das Westen-Musical
Anfang Mai 2024 auf
DVD herausbrachte. |
- 1967: Ein Toter braucht kein Alibi (als Sergeant Bristow)
- 1967: Hochspannung (als Vopo Paul Müller) → IMDb,
retro-media-tv.de
- 1967: Tragödie in einer Wohnwagenstadt (als Matt Fisher)
- 1968: Die Pickwickier (Musical
nach dem Roman
von Charles Dickens; als Dr. Slammer)
- 1969: Der Versager (als Schwager)
- 1969: Spion unter der Haube (Zweiteiler;
als Gärtner Rodger)
- 1970: Das Bastardzeichen (nach
dem Roman von Vladimir
Nabokov; als Krämer)
- 1970: Die Sprachlosen (als der Mann; → weitere Besetzung IMDb;
Kurzinfo: Das Fernsehstück des Holländers Lodewijk de Boer
spielt in einer verfallenen Vorstadt-Villa, wo zwei Halbwüchsige ihre stumme Schwester an einen Vertreter verkuppeln.
Regie: Rainer Wolffhardt
(Quelle: spiegel.de))
- 1970: Erschwerte Möglichkeit der Konzentration (nach dem
Theaterstück von Václav Havel;
als Karel Kriebl)
- 1970: Aus dem Alltag in der DDR Zweiter Versuch einer Rekonstruktion nach Berichten und Dialogen
(nach Berichten und Dialogen von Joachim Zweinert; als Betriebsleiter im HO-Café; → weitere Besetzung
IMDb)
- 1970: Alle Hunde lieben Theobald (Serie
mit Carl-Heinz
Schroth; als Produktionsleiter
Peter Berg in Folge 2.01
"Whisky und Wodka")
- 1970: Interview mit Herbert K. (als Kurt Walch)
- 1971: Die Untaten des Fräulein Mikova (als Richter Dr. Kroupa; → weitere Besetzung
IMDb)
- 1971: Der trojanische Sessel (als
Heimleiter Herr Voss)
- 19711988: Tatort (Krimireihe)
- 1972: Alle reden von Liebe (nach der Komödie von Hans
Borgelt;
Inszenierung; Berliner "Hebbel-Theater";
Regie: Wolfgang
Spier; als Sigbert Sturm; → weitere Besetzung IMDb)
- 1972: Friß, Pappi, friß! ("Satire auf die Allmacht der
Werbung" nannte Autor Clive Exton 1961 seine TV-Komödie, die er für
die "Play for Today"-Reihe der BBC geschrieben hatte; Regie: Karl
Heinz Deickert; als Harold Britten;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1972: Die Promotionsfeier (Eberhard Leuschner (Peter
Striebeck), Sohn einer einfachen Arbeiterfamilie,
soll heute seinen Doktor machen. Liebevoll bereiten seine Eltern die
Promotionsfeier vor. Aber Eberhard schämt sich
seiner Familie
;
(Quelle: retro-media-tv.de);
als Paul; → weitere Besetzung IMDb)
- 1972: Geschichte für 24 Stunden (Kurzinfo: In der TV-Groteske des Franzosen Guy Foissy will ein Ehepaar
gegen "die genormte Umwelt" rebellieren, indem es demonstrativ zu Füßen eines Wohnsilos im Zelt übernachtet.
Wolfram Mehring hat das Stück laut ZDF als
"surrealistische Komödie ohne erhobenen Zeigefinger" verfilmt;
(Quelle: spiegel.de)
als Jean Pitot; → weitere Besetzung IMDb)
- 1972: Der Fall Opa (als
Kollege Nachtwächter)
- 1973: Ein Fall für Goron (als Bissaud)
- 1974: Lokaltermin
/ Altberliner Gerichtsgeschichten (Serie; als Studienrat Gottfried Mamert in
Folge 2 "Fräulein Blaubart")
- 1973: Mein
Onkel Benjamin (nach dem Roman von Claude
Tillier; als Schwager Jacques)
- 1973: Hamburg
Transit (Krimiserie; als Gangster Rolf in Folge 3.10 "Camping mit doppeltem Boden")
- 1973: Liebe mit 50 (als Harry)
→ spiegel.de
- 1974: Der Tod der Schneevögel (als Mr. Conolly)
- 1974: Ermittlungen gegen Unbekannt (als Kriminalrat Pfister;
Info von spiegel.de:
Bei einer Anti-Springer-Demonstration
am Ostermontag 1968 starb der Münchner Student Rüdiger Schreck nach Angaben der Staatsanwaltschaft "durch die Holzbohle
eines demonstrierenden Kommilitonen". Günter Wallraff hatte mit dem Bruder des Toten und gewohnt unorthodoxen
Recherchier-Methoden als "Sonderkommission 3"
forderte er von Polizeidienststellen telephonisch Rechenschaft 6'!%=,
vergeblich beweisen wollen, daß "der wahre Täter durch Behörden-Kumpanei
gedeckt worden ist". Sein Fernsehspiel rekonstruiert,
leicht verfremdet, diesen Versuch. In den Hauptrollen: Dieter
Laser (Günter Riegand) und Vadim
Glowna (Herbert Lang).)
→ weitere Besetzung IMDb;
siehe auch Artikel zu Klaus
Frings))
- 1974: Eintausend
Milliarden (als Remmels)
- 1974: Tausend Francs Belohnung (nach
der Komödie von Victor
Hugo; als Barutin)
- 1975: Man kann auch anders leben (Doku-Reihe;
als Ehemann) → IMDb
- 1975: Ein Fall für Sie! Sonnenschein bis Mitternacht (als Hubert Pach)
- 1975: Kara Ben Nemsi Effendi
(Serie nach Romanen von Karl
May; in 3 Folgen als Handschi Ilia, Nachbar des
Viehhändlers Tschurak)
- 1975: Lehmanns letzter Lenz (als Kwalle)
- 1975: Keine Spürhunde für den Fiskus (als Brenneis)
- 1975: Kommissariat 9 (Krimiserie; als Walter Grimm in Folge
1 "Tamaro-Bau GmbH. & Co. KG.")
- 1975: Kleine Bank mit schlechten Noten (als Inspektor)
- 1975: Little Boy (nach einem Spiel von Pierre Halet;
als Premierminister)
- 1975: Beschlossen und verkündet (Serie; als Verteidiger Fuchs)
- 10. Ehrenmänner
- 13. Alle Vorteile gelten
- 1976: Die Hebamme (nach der Komödie von Rolf Hochhuth, der Vetternwirtschaft und soziale Benachteiligung
in einer fiktiven nordhessischen Kleinstadt thematisiert; mit Inge
Meysel als Hebamme Oberschwester Sophie;
Inszenierung: "Theater am Kurfürstendamm",
Berlin;
Regie: Wolfgang
Spier; als Kreispfarrer Bohrer;
weitere Besetzung
IMDb)
- 1976: Ein Fall für Stein (Krimiserie
mit Volkert
Kraeft; als
Monteur Alfred Kaltfuss in
Folge 10 "Recherchen zu einem Urteil")
- 1976: Direktion City (Krimiserie; als Polizist Mahlke)
- 1.04 Der Fehlgriff
- 1.08 Leichenfund
- 1977: Erben ist menschlich (Autoren: Fritz Eckhardt und
Karl
Wittlinger: Der Uhrmacher Bartholomäus Bartl (Fritz Eckhardt)
soll in Berlin eine größere Erbschaft antreten; als Horst; → weitere Besetzung
IMDb)
- 1977: Der Haupttreffer (als
Bauunternehmer und Fußballmäzen Herr Struxdorf)
- 1977: Jede Woche hat nur einen Sonntag (Serie;
als Herr Grahl)
- 1978: Der rostrote Ritter (6-teilige
Comedyserie mit Diether
Krebs; als Schorse, Hoflnecht des Ritters
Kunibert von Scharfenstein)
- 1978: Ein
Mann will nach oben (13 Teile nach dem Roman von Hans
Fallada; als Händler Leo Hagedorn
in Folge 3 "Jetzt werden wir reich")
- 1978: Die beiden Freundinnen (nach "Die beiden Freundinnen und ihr Giftmord"
von Alfred Döblin;
als Schlipsverkäufer:
→ weitere Besetzung IMDb)
→ dieterwunderlich.de
- 1978: Karschunke & Sohn (Serie; als Egon Knissel)
- 3. Meta aus Hiltrup
- 5. Frühlingsepidemie
- 1979: Zwei Mann um einen Herd (4-teilige
Serie; als Herbert)
- 1979: Die Koblanks (Serie; als Anton Timpe)
- 1979: Gedankenketten (als Kommissar)
- 1979: Ihr 106. Geburtstag (nach dem Bühnenstück "Mamouret"
von Jean Sarment mit Inge
Meysel als Mamouret;
als Ferdinand; → weitere Besetzung IMDb)
- 1980: I.O.B. Spezialauftrag (Krimiserie; als Konrad Weber in
Folge 12 "Mein Whisky, dein Whisky")
- 1980: Mein
Gott, Willi! (mit Dieter
Hallervorden als Willi Gimmel; als Herr Rappler)
- 1980: Meister
Timpe (nach dem Roman von Max
Kretzer; als Nölte)
- 1980: Drei Schlafzimmer (nach der Komödie
von Alan Ayckbourn; Inszenierung: Berliner "Komödie
am Kurfürstendamm";
Regie: Wolfgang
Spier; als Ernest; → weitere Besetzung IMDb)
- 1981: Das waren noch Zeiten Kleine Geschichten von Kalke & Söhne
(als Arno Kalke)
- 1981: Café Wernicke (Serie; als
Kurt Elmau, stellungsloser Behördenangestellter)
- 1981: Onkel & Co. /
Meisterdetektiv Willi Wusel (Zweiteiler; als Eddie Kasunke in Teil "Die geklaute Miss")
- 19811985: Goldene Zeiten Bittere Zeiten (Serie; als
Friseur Fritz
Vollmer, Vater von Victoria)
- 19811985: Leute
wie Du und ich (Serie mit Harald
Juhnke; diverse Rollen)
- 1982: Schuld sind nur die Frauen (als Wirt)
- 1982: Klein Zaches, genannt Zinnober (nach dem Kunstmärchen
von E. T. A. Hoffmann; Regie: Frank Strecker;
als Naturwissenschaftler Professor Mosch Terpin; → weitere Besetzung IMDb)
- 1982: Das kann ja heiter werden (Serie: als Pfarrer in Folge
1.03 "Muss es immer Liebe sein?")
- 1982: Manni,
der Libero (Serie; in 7 Folgen als Nattkemper)
- 1983: Im Kopf brennt noch Licht (aus dem Jugendmagazin "Denkste!?";
als Traumvorführer; → weitere Besetzung IMDb)
- 1983: Ein Mord liegt auf der Hand (als Pfarrer)
- 1983: Sorry (als Mr. Calder,
Chef von June und Kate )
- 1983: Ich heirate eine Familie (Serie; als Automechaniker in
Folge 3 "Der Alltag beginnt")
- 19831992: Drei
Damen vom Grill (Serie; als Otto Krause, genannt "Ost-Otto")
- 1985: Alte Sünden rosten nicht (deutsches-filmhaus.de:
Flotte Verfilmung der kitschig-sentimentalen Komödie
von Maurus Pacher um einen alten Konsul (Gert Fröbe), den plötzlich die Vergangenheit einholt, als eine unbekannte
Enkelin die Szene betritt; als Harry Lorenz; → weitere Besetzung IMDb)
- 1985: Ein Heim für Tiere (Serie; als Gerhard Kosimer in Folge
4 "Caesar")
- 1985: Mein Freund Harvey (nach der Komödie
von Mary Chase mit Harald
Juhnke als Elwood P. Dowd;
Inszenierung: Berliner
"Theater
am Kurfürstendamm"; Regie: Wolfgang
Spier; als Dr. Chumley; → weitere Besetzung IMDb)
- 1985: Der Hund im Computer (Satirische Komödie von Karl
Wittlinger; Regie: Rudolf
Nussgruber; als Gregor Wutz;
→ weitere Besetzung IMDb;
Kurzinfo: In einer Stadt spucken seelenlose
Computer Steuerbescheide für jedermann aus.
Nur bei der Hundesteuer weigern sich die Mitarbeiter des Amtes, die
ihnen anvertrauten Vierbeiner mit solchen
"unmenschlichen"
Methoden zu erfassen. Bis der junge dynamische Dr. Strep (Christian
Wolff) sein Amt antritt.
Er will sich durchsetzen.
Doch er unterschätzt den Widerstand der Tierfreunde und droht selbst
"vor die Hunde zu gehen".
(Quelle: retro-media-tv.de))
- 1985: Die
Nervensäge / Didi Der Untermieter (Serie mit
Dieter Hallervorden; als Buchmacher Lothar Geiger
in Folge 10 "Ein geschenkter Gaul")
- 1986: Was zu beweisen war (als Alwin Bong)
- 19861998: Liebling
Kreuzberg (Serie mit Manfred
Krug; in den Staffeln 15 als Rechtsanwalt Dr. Wolter, Freund von
Liebling)
- 1987: Vicky und Nicky (als Herr Wippich)
→ ziegler-film.com
- 1989: Drei unter einer Decke (Serie; als Wienert)
- 1989: Molle mit Korn (Serie
nach den Romanvorlagen "Muckefuck und Molle mit Korn" von Georg
Lentz; als Erzähler)
- 1989: Geld macht nicht glücklich (als Priester)
→ tvspielfilm.de
- 1989: Der Bettler vom Kurfürstendamm (mit Hans
Clarin als August Paumbauer; Regie: Claus
Peter Witt,
Drehbuch: Hans
Borgelt; als Herr Münzer; → weitere Besetzung IMDb)
- 19901991: Wie gut, dass es Maria gibt (Serie
mit Thekla
Carola Wied; als
Druckereibesitzer Walter Gnekow)
- 1991: Unser
Lehrer Doktor Specht (Serie mit Robert
Atzorn; als Striplokal-Betreiber in Folge 7 "Klassenfahrt")
- 1993: Der Hausgeist (Serie; als Prof. Hutter in Folge
2.07 "Geisterjäger")
- 1994: Hallo Onkel Doc! (Serie; als Herr Kienle in Folge
1,09 "Blutsbrüder")
- 1994: Die Gerichtsreporterin (Serie
mit Gerit
Kling; als Dr. Kawitte in Folge
11 "Der Pflegefall")
- 19941998: Wolffs Revier (Krimiserie
mit Jürgen
Heinrich)
- 1995: Balko (Krimiserie; als
Filialleiter Albert Matuschka in Folge 3 "Filmriss")
- 1995: A.S. Gefahr
ist sein Geschäft (Krimiserie mit Klaus J. Behrendt; als Sibelius in Folge 18 "Bitte
töte ihn")
- 19951996: Für alle Fälle Stefanie (Serie; in 32
Folgen
als Nachbar Gottlieb Giese)
- 19962000: Im Namen des Gesetzes (Krimiserie)
- 1998: Fieber: Ärzte für das Leben (Serie; als Ottmar in Folge
1 "Wenn Gott will")
- 1999: Drei Gauner, ein Baby und die Liebe (als Nassmann)
→ tvspielfilm.de
- 2001: Dr. Sommerfeld Neues vom Bülowbogen (Serie
mit Rainer
Hunold;
als Prof. Tomke in Folge 4.14
"Wie im schlechten Film")
- 2002: Unser Charly (Serie; als
Butler Edwin in Folge 7.14 "Verhängnisvolle Rettung")
- 20022003: Der kleine Mönch (Serie
mit Dirk
Bach; als Pater Liborius,
Vorsteher des Klosters)
- 2003: Großstadtrevier (Krimiserie; als
der blinde Hans Mücke in Folge 17.01 "Blinder Eifer")
|
|
|
Hörspielproduktionen (Auszug)
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia)
|
- 15.02.1951: "Zwei
im Zwielicht" von Walter Jensen, Lutz Neuhaus (als Fletscher)
- 06.06.1955: "Fiorenza"
nach dem Theaterstück von Thomas Mann (als Ercole)
- 15.12.1955: "Agamemnon
muß sterben" von Rudolf Bayr (als Bote)
- 12.01.1956: "Die
Kraft und die Herrlichkeit" nach dem Roman von Graham
Greene (als Sergeant)
- 14.10.1959: "Neonlicht"
von Julius Tinzmann (als Polizeibeamter)
- 26.07.1961: "Schlechtes
Wetter mit schönen Aussichten" von Max Gundermann (als Versicherungsstatistiker Utz Knippenschmidt)
- 22.08.1962: "Bridge
mit Onkel Tom", Krimi von Robert Cedric Sherriff (als
Reporter)
- 19.09.1962: "Der
Pygmäe" von Marran Gosov (als Polizist Andro
Kolev)
- 05.06.1963: "Jahr
um Jahr" von Hermann Stahl (als Karl)
- 13.01.1965: "Jemand
hat geklingelt" von Henryk Vogler (als der Andere)
- 31.03.1965: "Rien
pour rien", Krimi von Charles Maître (als Assistent von Kriminalinspektor Mathis)
- 22.12.1965: "Der
herzlose Riese" von Louis MacNeice (als
Straßenhändler)
- nn.nn.1968: "Die
Gentlemen bitten zur Kasse" von Sándor Ferenczy über den
Postzugraub in Großbritannien vom 8. August 1963
(als Perückenmacher Patrick Kinsey;
Zusatzinfo: Das auf Vinyl erschienene Hörspiel galt lange als verschollen. Das legendäre
Orchester-Stück wurde aufwändig und originalgetreu restauriert (EA: 05.12.2014))
- 16.09.1968: "Berlin
wie es pfeift und klatscht Unser Publikum im Theater"
von Florian Kienzl (als Paul
Bildt)
- 02.12.1970: "Nachtschicht"
von John Kjaergaard (als Frerik)
- 13.07.1971: "Der
Kommissar, der in die Vorstadt ging", Kriminalparodie
auf die Maigret-Romane von
Georges Simenon,
eine Sendung des Schulfunks (als Inspektor Marcus)
- 11.03.1972: "Nicht
für die Schule" von Alfred Bergmann (als Herr Althaus)
- 09.10.1972: "Hermann
und Hilde" von Wolfgang See (als Hermann Rodotzky)
- 04.06.1973: "Ach
und Krach" von Michael
Koser, eine Sendung des Schulfunks (als Maschinenstimme)
- 20.04.1974: "Mein
Oheim, Major Molineux" nach der Erzählung von
Nathaniel Hawthorne (als Erzähler)
- 23.11.1974: "Wartheländisches
Tagebuch" von Alexander Hohenstein = Franz
Heinrich Bock (als Inspektor Neukampf)
- 14./21.09.1976: "Mord
am Lietzensee" (2 Teile) nach dem Roman von Richard
Hey (als Gerfried)
- 06.12.1977: "Die
Boutique" von Jeannine Worms (als Kurzwarenladen-Inhaber Leopold, Mann von Louise)
- 06.12.1978: "Das
Geheimnis von Craven-Hall", Krimi von Catherine Louisa Pirkis (als Inspektor Griffin)
- 03.11.1979: "Solide
Verhältnisse", Krimi von Rolf
Defrank (als Herbert Löffler)
- 19791986: Hörspiele um Professor van Dusen: "Professor
van Dusen ermittelt" von Michael Koser CD-Edition
(teilweise)
- 20.10.1980: "Treibsand",
Krimi von Clement A. Tamraz (als Hausmeister Eddie)
- 17.02.1981: "Schlüsselkind"
von Günter Gröschel (als Herr Demuth)
- 14.10.1982: "Spätschicht",
Krimi von Arnold E. Ott (als Walter Plitzke)
- 11.10.1983: "Ada
und Evald" von Monika Maron (als Wirt)
- 08.04.1984: "Nickel und Herr Siemon hinter der
Wand" 3. Folge: "Nickel
als Ungeheuer" von Achim Bröger (als Ungeheuer Schlampig)
- 07.10.1984: "Schlechte
Zeiten für Gespenster" (3 Teile) nach dem Kinderbuch von
Walter Wippersberg (als der Vater)
- 23.12.1984: "Ein
vermaledeit klebriger Winter auf dem Schlafzimmerbahnhof der
Katja Schoheija" von Sebastian Goy (als Vater)
- 06.03.19.06.1985: "Erziehungsgespräche
im All" (6 Folgen) von Melchior Schedler (als Aufsichtsroboter Ech)
- 13.11.1985: "Auch
ein Othello" von Peter Radtke (als der Vater)
- 25.12.198501.01.1996: "Gullivers
Reisen" (4 Teile) nach dem Roman von Jonathan Swift (als
Kaiser von Liliputt) CD-Edition
- 01.03.1986: "Glücksspiel",
Krimi von Jürgen
Seidel (als Kosnitz)
- 27.05.1987: "Goethes
Spieltheorie" von Jost Nickel = Dietmar
Bittrich (als Johann
Peter Eckermann, enger Vertrauter von Goethe)
- 28.10.1987: "Untermieter"
von Rainer Puchert (als Max)
- nn.nn.1988: "Menschen
im Hotel" (9 bzw. 5 Teile) nach dem Roman
von Vicki Baum (als ?)
- 30.04.1989: "Das
Lama Luzie" von Evelyne Hardey (als Alfred, ein Zirkusmann)
- 07.09.17.11.1989: "Der
Judenbengel" (22 Teile) von Hans-Georg
Thiemt, Hans
Dieter Schreeb (als ?)
- 26.08.1990: "Der
große Stunk" von Gert
Hofmann (als Herr Cosimo)
- 09.07.1992: "Der
Skript - Doktor" von Martin Kluger (als Dottore)
- 12./19.06.1993: "Der
Köder", Krimi (2 Teile) von Roger Danes (als Corbillard, ehrgeiziger hoher Beamter des Justizministeriums)
- 01.01.1995: "Kleiner
feiner Herr" von Friedemann Schreiter
um den alten Karl
May (als Feuilleton-Redakteur Fedor
Mamroth)
- 26.02.1995: "Das
Kirschgärtchen" nach dem Schauspiel von Alexei Slapovsky (als Wotkin)
- 02.09.1995:
02.09.1995: "Stiefel
muß sterben", Krimi von Bernd Grashoff (als Chief-Inspector Pike)
Hörbuch-Download: WDR 2015
- 17./24.04.1997: "Game
over" (2 Teile) nach dem Krimi von Philip
Kerr (als Programm "Abraham") CD-Edition
- 26.05./02.06.1997: "Die
Schandmaske" (2 Teile) nach dem Krimi von Minette
Walters (als Duncan Orloff)
- 06.08.1999: "Mondglas"
von Stefan Wilke (als Alan T.)
- 07.07.2004: "Katja K." von Jiří Ort (als alter Mann)
- 27./28.05.2007: "Tod
einer roten Heldin" (2 Teile) nach dem Krimi "Death of
a Red Heroine" von Qiu Xiaolong
(als der alte Yu in Teil 2) CD-Edition
- 02.11.2007: "Drei
Wochen im November" nach dem Krimi von José Luis Correa (als Großvater Colacho Arteago)
- 25.05.2008: "Papa
Birago erzählt", Kinderhörspiel von Hermann Schulz
(als Meja)
|
|
|