Der Schauspieler, Regisseur und Autor sowie Erfinder Ludwig Schmid-Wildy wurde am 3. Mai 1896 als Sohn des
Bildhauers Anton Schmid im Münchener Stadtteil Schwabing1) geboren.
Bereits als Kind erlangte er eine gewisse Popularität, da er seinem Vater
für das "Münchner Kindl"1)
auf dem Rathaus Modell stand → Foto bei Wikimedia Commons. Sein Vater entschied später, dass der Sohn
einen "ordentlichen" Beruf erlernen solle und so wurde Ludwig
Lehrling in einer Konditorei. Doch er interessierte sich schon damals für
das Theater, kam in Kontakt mit dem legendären Karl Valentin
(1882 1948) und dessen Partnerin Liesl Karstadt
(1892 1960), die zu den Stammkunden des Geschäfts gehörten.
Ludwig Schmid-Wildy entschied sich nun für den Beruf des Schauspielers und
begann, ohne je eine entsprechende Ausbildung erhalten zu haben, ab den 1920er Jahren nach einem ersten
Engagement bei der "Künstlerischen Volksbühne für Rheinpfalz und
Saar" an kleinen Theatern, sowohl als Schauspieler als auch Regisseur,
sowie beim Film Fuß zu
fassen. Nach seiner Tätigkeit als künstlerischer Direktor in Konstanz1)
sowie Verpflichtungen unter anderem in Würzburg1) und
Aachen1) wurde er 1932 zum Oberspielleiter des damals noch privat geführten
"Volkstheaters"1) in München
berufen.
1934 erschien er mit einer ersten Rolle auf der Leinwand in dem
propagandistischen NS-Kriegsfilm "Stoßtrupp 1917"1),
gedreht nach dem Roman "Der Glaube an Deutschland" von dem Schriftsteller und SA1)-Führer
Hans Zöberlein,
der mit Schmid-Wildy auch für die Regie verantwortlich zeichnete. Gemeinsam
mit Zöberlein entstand zudem der Film "Um
das Menschenrecht"1) (1934), in
denen der deutsche Frontsoldat des 1. Weltkrieges bzw. die Freikorps nach 1918 sowie die so genannte "Kampfzeit"1)
der nationalsozialistischen Bewegung heroisiert wurden. Beide Streifen
belegten die Alliierten1) 1945 mit einem Aufführungsverbot; der Letztere ist dies bis heute,
der Erstere wurde 2007 in
einer stark zensierten und um 32 Minuten gekürzten Fassung wieder
zugelassen. "Während der Zeit des Nationalsozialismus1) arrangierte sich Ludwig Schmid-Wildy mit den neuen Machthabern und war vielbeschäftigter Darsteller und Filmproduzent als bekennend unpolitischer Mensch. Er hat gesagt:
"Politik geht mich nix an, ich bin Künstler und wenn ich in Ruhe gelassen werde, dann kann ich mich
arrangieren." wird bei www.br.de
notiert.
Bis Mitte der 1940er Jahre stand Schmid-Wildy mit kleinen Nebenrollen für weitere
Kinofilme vor der Kamera, mimte Diener, Beamte oder "Naturburschen"
vornehmlich in volkstümlichen Heimatfilmen wie
"Das
sündige Dorf"1) (1940) nach
dem gleichnamigen Schwank1)
von Max Neal11), "Der Ochsenkrieg"2) (1943)
nach dem gleichnamigen Roman1)
von Ludwig Ganghofer, "Der ewige Klang"2) (1943)
oder "Die heimlichen Bräute"2) (1944).
Gemeinsam mit Regisseur und Hauptdarsteller Joe Stöckel schrieb er das
Drehbuch zu dem nach dem Bühnenwerk von Max Neal1) entstandenen Schwank "Der scheinheilige Florian"2) (1941)
und mimte den Schäfer Simmerl. Dem NS-Propagandafilm konnte er sich
nicht ganz entziehen, übernahm kleine Parts in den bis heute zu den so
genannten "Vorbehaltsfilmen"1)
zählenden Streifen "Flucht
ins Dunkel" (1939), "Feinde"1) (1940)
und "Blutsbrüderschaft"1) (1941). Bei
www.br.de
kann man zudem lesen: "Mit dem Spielen allein war Ludwig Schmid-Wildy nicht ausgelastet. 1935 gründete er eine eigene Filmfirma und schaffte sich einen
Kostümfundus, Requisiten, Dekorationsteile, Fuhrpark und Scheinwerfer an. Als nicht lange darauf alle privaten
Filmproduktionen untersagt wurden, entschloss er sich, Impressario zu werden. Er verpflichtete 37 Dialektschauspieler,
Sänger, Tänzer und Musikanten. Im Oktober 1938 feierte Ludwig Schmid-Wildys
"Bayernbühne" Premiere, die größte bayerische Dialektbühne, die es je gab. Man spielte den Schwank
"Der heilige Florian". Der Zweite Weltkrieg verhinderte weitere Gastspiele. Ende 1943 fielen Ausstattung und Fundus den Bomben zum Opfer."
Nach Kriegsende wurde Schmid-Wildy wegen seiner maßgeblichen Mitwirkung an den beiden
frühen Propagandafilmen für einige Jahre mit Berufsverbot belegt und so
zog sich der Schauspieler in sein Haus im
oberbayerischen Irschenberg1) zurück, wo ein Schild "Naturschutzgebiet für den
letzten echten Bayern" unerwünschte Besucher abhalten sollte. Er widmete sich nun professionell seiner zweiten Leidenschaft, der
Erfindung: Ergebnisse waren eine unbegrenzt lagerfähige Batterie, für die
er das Weltpatent bekam, eine Knödelmaschine und ein Turbinenmotor;
zeitweilig beschäftigte der begabte Schmid-Wildy in seiner Batteriefabrik
etwa 50 Angestellte.
Ab Anfang der 1950er Jahre zog es ihn auf die Bühne zurück, 20 Jahre
lang leitete er in München das berühmte "Platzl"1),
schrieb dort rund 200 Stücke und "entdeckte" Künstler wie
Willy Harlander und
Maria Hellwig1) nebenbei wurde er durch das
Fernsehen berühmt. Auch auf der Kinoleinwand verkörperte Schmid-Wildy in
zahllosen Schwänken, Lustspielen und Verwechslungskomödien den Bayern wie
aus dem Bilderbuch, blieb jedoch auf Nebenrollen reduziert wie unter anderem in dem
Heimatfilm "Der
Herrgottschnitzer von Ammergau"1) (1952),
dem Lustspiel "Die
Junggesellenfalle"1) (1953) oder
der Märchenverfilmung "Die Bremer Stadtmusikanten"1) (1959). Einen letzten Leinwandauftritt hatte er in "Meister
Eder und sein Pumuckl"1) (1982), gedreht nach den "Pumucklgeschichten"1)
von Ellis Kaut1), und zeigte sich wie in der
gleichnamigen
TV-Serie1) als Herr Meier, Stammtischbruder von Schreinermeister
Eder1) (Gustl Bayrhammer) → Übersicht Kinofilme.
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Auftritte seit der ersten Sendung im "Komödienstadel"1),
in Serien wie "Münchner Geschichten"1)
oder dem "Königlich Bayerischen Amtsgericht",
wo er den schlitzohrigen Nachtwächter Veitl mimte, machten Schmid-Wildy
ebenfalls bundesweit bekannt. Neben
Michl Lang,
Maxl Graf,
Fritz Straßner,
Beppo Brem oder
Gustl Bayrhammer
gehörte der Schauspieler zu den
"urwüchsigen" bayrischen Publikumslieblingen, der seine Rollen
mit hintergründigem Humor, gepaart mit einem Schuss Melancholie
auszufüllen wusste.
Foto: Ludwig Schmid-Wildy (Mitte) in dem "Komödienstadel"-Stück
"Der Schusternazi"3) (1963) von
Ludwig Thoma1), zusammen
mit Christa Berndl1)
und Maxl Graf: Seit Langem hat sich Anna (Christa Berndl) über nichts so gefreut, wie über den Besuch
des Schreinermeisters Brandl (Ludwig Schmid-Wildy, Mitte) und seines Sohnes Xaver (Maxl Graf),
den sie schon in Schmalzling immer so besonders gut leiden mochte. Mit den Brandls kann sie
nun auch endlich die Sorgen besprechen, die sie sich seit Langem um ihren Vater macht.
Der plötzliche Reichtum ist ihm völlig zu Kopf gestiegen und die neuen vornehmen Freunde,
mit denen er sich umgibt, erscheinen seiner Tochter bei Weitem nicht so vornehm wie ihm selbst
Foto (Bildname: 11973-78-02) zur Verfügung gestellt
vom "Bayerischen Rundfunk"1) (BR)
© BR/Foto Sessner; Text: BR
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In der von Rainer Erler1) gedrehten
Satire "Das Bohrloch oder Bayern ist
nicht Texas"1) (1966) mimte er den
Zenz neben Fritz Straßner und
Gustl Bayrhammer oder
unter der Regie von Kurt Wilhelm1)
in "Der Holledauer Schimmel"5) (1968) nach
dem "Schelmenstück" von Alois Johannes Lippl den Nachtwächter
Dodl. Man sah ihn unter anderem als Schreinermeister Matthias Kiermayer in
"Die
Lokalbahn"4) (1972) nach der gleichnamigen
Komödie1) von Ludwig Thoma1),
als Opa in "Ein
unheimlich starker Abgang"2) (1973)
nach dem Bühnenstück "A unhamlich stoarker obgang" von Harald Sommer1)
oder als Bürgermeister in
"Der Ruepp"1) (1979)
nach dem gleichnamigen
Bauernroman1) von Ludwig Thoma, in Szene
gesetzt von Kurt Wilhelm mit Karl Obermayr1) in der Titelrolle. Zu seinen
letzten Arbeiten vor der TV-Kamera zählten der kleine Part des Opas
(Patient) in der "Tatort"1)-Folge "Maria
im Elend" (1979) mit Gustl Bayrhammer als KHK Melchior Veigl sowie 1983 zwei
Episoden der Kinderserie "Meister Eder und sein Pumuckl"1),
wo er wie in der Kinoversion1) (1982)
als Herr Meier den Stammtischbruder von Meister Eder (Gustl Bayrhammer)
darstellte → Übersicht TV-Produktionen.
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"Zwickelbach & Co"1)
(Serie 1976:
Abbildung DVD-Cover sowie Szenenfoto mit Karl Lieffen als
Detektiv Immanuel Zwickelbach und Ludwig Schmid-Wildy als dessen Nachbar, der Geiger Martl
Mit freundlicher Genehmigung von Pidax Film,
welche die Krimiserie am 15. August 2024 auf DVD herausbrachte. |
Zudem stand er seit den 1950ern für etliche, vornehmlich im
bayerischen Milieu angesiedelten Hörspiele vor dem Mikrofon, hierzu
gehörten auch verschiedene Sendungen der ursprünglich von Olf Fischer1)
für das Radio konzipierten Reihe "Der Komödienstadel"1);
eine Auswahl
der bei der ARD Hörspieldatenbank
mit Schmid-Wildy gelisteten Produktionen findet man hier.
Der Schauspieler war ein "Multitalent", einer der sich selbst
hinterfragte und der mit einer ungeheuren Liebenswürdigkeit auch die
schlitzohrigsten Rollen wie z. B. "Der verkaufte Großvater"
spielen konnte. Der "unzerstörbare bayerische Volksschauspieler"
wie ihn der Schriftsteller und Kritiker Reinhard Baumgart1) einmal nannte, starb am
30. Januar 1982 im Alter von 85 Jahren im oberbayerischen Rosenheim1);
die letzte Ruhe fand Schmid-Wildy auf dem nahe gelegenen Friedhof in Irschenberg1)
an der Seite seiner Ehefrau.
Er war seit 1927 mit der damals in Karlsruhe1) wirkenden Kammersängerin Malie Fanz
(1897 1966) verheiratet, die er während seines Engagements am
"Stadttheater Heidelberg"1) kennen- und lieben lernte;
Tochter Renate erblickte 1938 das Licht der Welt → Foto der
Grabstelle bei knerger.de.
"Er ging als einer, der sich mit seiner Spiellust und seinem
hintergründigem Humor bei den Zuschauern unvergesslich machte." konnte
man in einem Nachruf des "Bayerischen Rundfunks"1) (BR) lesen.
Seine Lebenserinnerungen veröffentlichte der 1971 mit dem "Bayerischen
Verdienstorden"1) ausgezeichnete Künstler in den 1970er Jahren unter den
Titeln "Allerhand Durcheinand" sowie "Drunter und
Drüber". 1976 wurde er mit der "Ludwig-Thoma-Medaille"1) der Stadt München
geehrt, 1980 konnte er den "Bayerischen Poetentaler"1)
entgegennehmen. "Das "Bayerische Fernsehen" widmete Ludwig Schmid-Wildy am 28. Januar 2007 eine Erinnerungssendung, in der er unter
anderem als vollkommen apolitischer Mensch dargestellt wurde." notiert
Wikipedia. Anlässlich des 40. Todestages zeigte der BR 2022 eine von
der Schauspielerin und langjährigen BR-Moderatorin Conny Glogger1),
die einst ihre Magisterarbeit über Ludwig Schmid-Wildy schrieb,
geschaffene Dokumentation
und erinnerte einmal mehr an das breite Schaffenswerk von Ludwig Schmid-Wildy
bzw. den "Meister des hinterkünftigen Humors". "Er galt
als Spezialist für bäuerliche, schlitzohrig-vertrackte, pfiffig-hintersinnige, renitent-krakelende Typen.
Am liebsten spielte er allerdings ganz etwas anderes. Nämlich einfache Leute. Ludwig Schmid-Wildy war auch
ein Meister der leisen Töne und wie viele Humoristen ein verkappter Tragöde. Er war wie alle
echten Komiker in seinem Fach deshalb so erfolgreich, weil er die zu spielenden Figuren
ernst nahm. Wohlgemerkt seine Rollenfiguren. Im Privatleben folgte er einem anderen Motto.
Da nahm er nichts allzu ernst, schon gar nicht sich selbst."
(Quelle: www.br.de)
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, wilhelm-koehler-verlag.de,,
prisma.de, fernsehserien.de, br.de, Die Krimihomepage; R = Regie) |
Kinofilme
- Produktionen bis 1945
- 1934: Stoßtrupp 1917
(nach dem Roman "Der Glaube an Deutschland" von Hans Zöberlein;
auch Regie, zusammen mit Hans Zöberlein; als Hans Steinbauer)
→ filmportal.de
- 1934: Schach der Eva (nach der Komödie von Julius
Pohl; als Hüttenwirt Hampl; auch Regie)
- 1934: Um das Menschenrecht
(als der alte Krafft; auch Regie, zusammen mit Hans Zöberlein)
- 1938: Gewitter im Mai (modernisierte
Version der Novgelle von Ludwig
Ganghofer; R: Hans Deppe;
als Dorfschmied Domini)
→ filmdienst.de
- 1939: Aufruhr in Damaskus
(als Lachner)
→ filmportal.de,
Murnau Stiftung
- 1939: Flucht ins Dunkel
(Vorbehaltsfilm;
nach dem Roman "Gespenst im späten Licht" von Karl
Unselt;
als deutscher Kriegsgefangener) → Murnau Stiftung
- 1939: Gold
in New Frisco (als Dickson) → filmportal.de,
Murnau Stiftung
- 1940: Der ewige Quell
(nach "Lohwasser. Eine Erzählung" von Johannes Linke;
als Dorfwirt Krüger)
→ filmportal.de,
Murnau Stiftung
- 1940: Der Feuerteufel
(von (Regie) und mit Luis
Trenker; als Bauer Klotz) → filmportal.de,
Murnau Stiftung
- 1940: Ein
Robinson. Das Tagebuch eines Matrosen (als Matrose) → filmportal.de
- 1940: Das Orchestrion (Kurzfilm von (Regie) Eduard Wiemuth (19011990); als ?) → IMDb
- 1940: Golowin geht durch die Stadt
(nach einem in der "Münchner Illustrierten Presse" erschienener Roman
von Hugo
Maria Kritz; R: Robert A. Stemmle;
als Kaffeehaus-Gast) → Murnau Stiftung
- 1940: Das
sündige Dorf (nach dem gleichnamigen
Schwank
von Max
Neal; von (Regie) und mit Joe
Stöckel:
als Bürgermeister) → filmportal.de,
Murnau Stiftung
- 1940: Der Herr im Haus
(mit Hans
Moser; als Lakai Bendlinger) → filmportal.de,
Murnau Stiftung
- 1940: Feinde (Vorbehaltsfilm; als deutscher Siedler Lessing) → filmportal.de,
Murnau Stiftung
- 1940: Herz geht vor Anker
(nach dem Roman "Fritz Ullmanns Brautfahrt" von Marie
Luise Becker; von (Regie) und
mit Joe Stöckel als Schiffskoch Leopold Niedermeier; mit Gustav
Fröhlich als heiratswilliger Steuermann Fritz Ullmann;
als ein Fischer) → Murnau Stiftung
- 1940: Im Schatten des Berges
(als Bergführer Adam Gupf) → Murnau Stiftung
- 1941: Blutsbrüderschaft
(Vorbehaltsfilm; als Beamter in der Wache) →
filmportal.de,
Murnau Stiftung
- 1941: Der scheinheilige Florian
(nach der Komödie von Max
Neal/Philipp Weichand; von (Regie) und mit Joe
Stöckel:
als Schäfer Simmerl; auch Drehbuch, zusammen mit Joe Stöckel) → Murnau Stiftung
- 1941: Der laufende Berg (nach dem Roman von Ludwig
Ganghofer; R: Hans
Deppe; als Gabler) → filmdienst.de
- 1941: Alarmstufe V
(als Martin Grosse, Feuerschutzpolizist in München) → filmportal.de,
Murnau Stiftung
- 1942: Violanta
(nach der Novelle "Der Schatten" von Ernst
Zahn; R: Joe
May; mit Annelies Reinhold
in der Titelrolle; als Kreuzwirt) → filmdienst.de,
IMDb
- 1943: Der Ochsenkrieg
(nach dem gleichnamigen Roman
von Ludwig Ganghofer;
R: Hans Deppe;
als Spießknecht Marimpfel)
- 1943: Der ewige Klang
(R: Günther Rittau;
als Zunftmitglied der Geigenbauer, Meister Anton) → Murnau Stiftung
- 1943: Peterle
(von (Regie) und mit Joe
Stöckel als Bierkutscher Josef Brandlmeier; Ludwig Meier als
der Bub Peterle;
als Atzenkofer, Bräutigam von Brandlmeiers Nichte Liesl (Margot Berger)) → Murnau Stiftung
- 1943: Die unheimliche Wandlung des Axel Roscher
(nach dem Roman von Curt Corrinth;
R: Joe
May; mit Rudolf Prack
als Zollbeamter Alex Roscher; als Leiter der Zollstation) →
Murnau Stiftung
- 1944: Ich bitte um Vollmacht
/ Der Dorfadvokat (R: Karl Hans Leiter;
ungenannte Nebenrolle) → Murnau Stiftung
- 1944: Die heimlichen Bräute
(R: Johannes Meyer;
ungenannte Nebenrolle) → Murnau Stiftung, IMDb
- 1944: Musik in Salzburg
(ungenannte Nebenrolle) → filmportal.de,
Murnau Stiftung
- 1944: Aufruhr der Herzen
(R: Hans Müller; als Altschmied Gasser) → Murnau Stiftung
- Nachkriegsproduktionen
Fernsehen (Auszug)
- 1955: Die Medaille (nach dem Einakter von Ludwig
Thoma (R: Konstantin
Delcroix; als Abgeordneter) → IMDb)
- 1956: Der Vogelhändler (nach der gleichnamigen
Operette von Carl
Zeller (Musik); R: Ludwig Bender (19081973);
mit Josef Traxel
als Vogelhändler Adamals Dorfschulze (Bürgermeister)
Schneck) → IMDb
- 1958: Die Bernauerin (nach
dem gleichnamigen
Stück
von Carl Orff;
R: Rudolf
Sellner; mit Margot
Trooger in
der Titelrolle der Agnes
Bernauer, Maximilian
Schell als Herzog Albrecht;
als Bürger von München)
→ IMDb
sowie "Konflikt
um Agnes Bernauer"
- 19591974: Der Komödienstadel (Reihe;
R: Olf Fischer,
wenn nicht anders vermerkt)
- 1959: 1. "Komödienstadel"-Sendung am 16. Mai 1959) → volkstheater-fan.de
- 1959: Drei Einakter → volkstheater-fan.de,
br.de
- Kraft mal Weg
- Das Taufessen (Autor Michl
Lang; als Taufpate Reischl)
- Ja, so ein Auerhahn (Szene nach Ludwig Ganghofer von Wilfried Feldhütter
(19042000); als Jäger Xaver)
- 1961: Der
Zigeunersimmerl (Lustspiel von Olf Fischer; als Simmerl Hausinger) → volkstheater-fan.de
- 1961: Die
drei Eisbären (nach dem gleichnamigen
Schwank von Maximilian
Vitus; mit Michl
Lang als Pauli Haldenegger,
Bruder von Peter (Franz
Fröhlich) und Juliander (Maxl
Graf); als Viehhändler Girgl Anthuber)
→ volkstheater-fan.de
- 1962: Graf
Schorschi (nach dem gleichnamigen
Volksstück von Carl
Borro Schwerla; mit Maxl Graf als Schorschi,
Sohn der Blumenhändlerin Walburga Graf (Lucie
Englisch); als Straßenkehrer Kribler)
→ volkstheater-fan.de
- 1963: Der
Schusternazi (nach dem Volksstück von Ludwig
Thoma; mit Franz Fröhlich als Ignaz Stangelmayer,
genannt "Schusternazi"; als Schreinermeister Brandl,
Vater von Xaver (Maxl Graf)) → volkstheater-fan.de
- 1963: Der
Geisterbräu (nach der Gespensterkomödie von Josef
Maria Lutz; als Totengräber Geistbeck)
→ volkstheater-fan.de
- 1964: Die
Tochter des Bombardon (Volksstück von Georg
Lohmeier; mit Michl
Lang als Musiker Bombardon,
Ehemann von Walli (Marianne
Lindner), Eltern von Brigitte (Ursula
Herion):; alsTrompeter) → volkstheater-fan.de
- 1964: Wenn
der Hahn kräht (nach dem gleichnamigen
Lustspiel von August
Hinrichs; als Knecht Simmerl)
→ volkstheater-fan.de
- 1965: Die
Stadterhebung (Schwank von Georg Lohmeier; als
Hausl (Hausknecht) Josef)
→ volkstheater-fan.de
- 1967: Krach
um Jolanthe (nach dem gleichnamigen
Lustspiel von August
Hinrichs in der bayerischen Fassung
von Edmund
Steinberger;
als Bauer Polikarp Trottermandl) → volkstheater-fan.de
- 1970: Der
Ehrengast (nach dem gleichnamigen
Schwank von Georg Lohmeier; als Spitalinsasse Isidor Lux)
→ volkstheater-fan.de
- 1972: Mattheis
bricht's Eis (nach dem gleichnamigen
Lustspiel von Georg
Queri; mit Gerhart
Lippert als
Lehrer Mattheis Summerer; als der alte Gschwendtnerbauer)→ volkstheater-fan.de
- 1973: Die
drei Eisbären (nach dem gleichnamigen
Schwank von Maximilian
Vitus; mit Maxl
Graf als
Pauli Haldenegger, Bruder von Peter (Gustl
Bayrhammer) und Juliander (Gerhart
Lippert): als Viehhändler
Girgl Anthuber)
→ volkstheater-fan.de
- 1974: Das
sündige Dorf (nach dem gleichnamigen
Schwank von Max
Neal; als Sägfeiler Korbinian)
→ volkstheater-fan.de,
www.br.de
- 1974: Die Reform (nach
der Vorlage/dem Drehbuch von Georg
Lohmeier; R: Erich
Neureuther;
als Opa Litzlauer) → tvspielfilm.de,
wunschliste.de
- 1976: Der verkaufte Großvater (nach der gleichnamigen
Volkskomödie von Anton
Hamik alias Franz Streicher;
R: Theodor Grädler: als der Großvater) → volkstheater-fan.de,
IMDb
- 1960: Die Lokalbahn (nach der gleichnamigen
Komödie von Ludwig
Thoma; R: Hans-Reinhard
Müller;
als Mathias Kiermayer) → IMDb
- 1961: Doppelselbstmord (nach der Bauernposse von Ludwig Anzengruber;
als Hauderer, ein armer Häusler) → IMDb
- 1962:Funkstreife Isar 12 (Krimiserie)
- 1964: Kommissar
Freytag (Krimiserie mit Konrad
Georg; als Bauleiter Schulz in Folge 6 "Weißer Marmor aus Athen")
- 19641966: Die
fünfte Kolonne (Krimiserie)
- 1965: Alarm
in den Bergen (Krimiserie; als Gustl in Folge 5 "Der
Umweg")
- 1965: Der
Ruepp (nach dem gleichnamigen
Bauernroman
von Ludwig Thoma;
R: Franz
Peter Wirth; mit Alexander
Golling
als Bauer Michael Umbricht, genannt "Der Ruepp"; als Langgörl)
- 1965: Die
Pfingstorgel (nach dem nach dem Theaterstück/Hörspiel von Alois
Johannes Lippl; als Nepomuk Haimerl)
→ fernsehserien.de
- 1965: Der alte Feinschmecker (nach dem Schwank von Ludwig
Thoma; Inszenierung: "Deutsches Theater München";
R: Theodor Grädler;
als Privatier Xaver Festl; Kurzinfo: Alter schützt vor
Torheit nicht: Der rüstige Privatier und
ehemalige Weißwurst-Fabrikant Blasius Kiermaier (Michl
Lang) verliebt sich in Julchen Poppendieck (Gisela
Fritsch),
fesche Tochter eines Berliner Bankdirektors (Bum
Krüger). Das knusprige Ding ist Kunststudentin in München und
willkommener Gast bei Blasius. Er scharwenzelt um sie herum,
spielt den Kavalier, tyrannisiert seine Umgebung und
trägt sich schließlich sogar mit Heiratsgedanken
(Quelle: retro-media-tv.de))
→ IMDb
- 19651967: Das
Kriminalmuseum (Krimiserie)
- 1966: Der Nachtkurier meldet
(Krimiserie; als Herr Dörfler in Folge
34 "Hermann und Dorothea wohlauf")
- 1966: Das
Bohrloch oder Bayern ist nicht Texas (R: Rainer
Erler; als Zenz)
- 1966: Boni (nach dem gleichnamigen Volksstück von Georg Lohmeier;
als Sepp) → IMDb,
kurze Inhaltsangabe
beim Südtiroler
Theaterverband
- 1968: Der
Pfarrer von Gillbach (nach dem Volksstück von Georg
Lohmeier; als Mechanikermeister Gregor)
- 1968: Der
Holledauer Schimmel (nach dem "Schelmenstück"
von Alois
Johannes Lippl; als Nachtwächter Dodl)
- 1968: Altaich
(nach der gleichnamigen
Erzählung
von Ludwig Thoma; als Martl)
- 1969: Sturm im Wasserglas (nach der gleichnamigen
Komödie von Bruno
Frank; R: Theodor Grädler;
als ein Gerichtsdiener) → IMDb
- 19691971: Königlich
Bayerisches Amtsgericht (Serie von Georg
Lohmeier; mit Hans
Baur als Amtsgerichtsrat
August Stierhammer; als Nachtwächter
Vitus Dengl (Veitl)) → Wikipedia
- 1970: Der Besuch
/ Color Me German (R: Victor Vicas;
als Hauser)
- 1970: Der Hirte Manuel (Kurzfilm
von (Regie) Edmund Steinberger;
als Manuel; "Ausgerechnet in der
Heiligen Nacht wird in einer kleinen Kirche
eingebrochen. Die dörfliche Gerüchteküche beginnt zu brodeln
"
(Quelle: tvprogramme.shoutwiki.com))
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Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto mit
Ludwig Schmid-Wildy
in "Der Hirte Manuel"
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax Film,
welche die
Produktion Ende Oktober 2020
auf DVD herausbrachte. |
- 1971: Mathias Kneissl
(über den von Hans
Brenner dargestellten bayerischen Räuber Mathias
Kneißl;
R: Reinhard
Hauff; als alter Bauer) → filmportal.de
- 1971: Birnbaum und Hollerstauden (nach dem Theaterstück von
Josef
Maria Lutz; R: Theodor Grädler;
als der alte Müller) → IMDb,
Kurz-Inhalt bei felix-bloch-erben.de
- 1972: Salto
mortale (Serie; als Koch in Folge 17 "Gastspiel in
Stockholm")
- 1972: Die Lokalbahn (nach der
gleichnamigen
Komödie von Ludwig
Thoma; R: Kurt
Wilhelm;
als Schreinermeister Matthias Kiermayer) → tvspielfilm.de,
projekt-gutenberg.org/thoma/lokalbhn/lokalbhn.html
- 1973: Ein unheimlich
starker Abgang (nach dem Bühnenstück "A unhamlich
stoarker obgang" von Harald
Sommer;
R/Drehbuch: Michael
Verhoeven; als Opa) → filmportal.de
- 1974: Münchner
Geschichten (Serie mit Günther
Maria Halmer; als Pferdepfleger in Folge 2 "Glücksach")
- 1975: Der Brandner Kaspar und das ewig’ Leben (nach
der "Brandner
Kaspar" von Franz
von Kobell, in der
Fassung
von Kurt Wilhelm (auch Regie) am Münchner
"Residenztheater"; mit Fritz
Straßner als Brandner Kasper;
als Turmair Ludwig) → www.br.de,
IMDb
- 1976: Jakob
der Letzte (nach dem gleichnamigen
Roman
von Peter Rosegger;
R: Axel
Corti; mit Bruno
Dallansky
als Bauer Jakob Steinreuter; als Luschelpeterl)
- 1976: Zwickelbach & Co (Serie; als Geiger Martl,
Nachbar von Privatdetektiv Immanuel Zwickelbach (Karl
Lieffen))
- 1977: Polizeiinspektion 1 (Krimiserie; als
Passant in Folge 1 "Und keine Kopeke weniger")
- 1979: Der
Ruepp (nach dem gleichnamigen
Bauernroman
von Ludwig Thoma;
R: Kurt
Wilhelm;
mit Karl
Obermayr in der Titelrolle; als Bürgermeister)
- 1979: Tatort (Krimireihe) Maria im Elend
(mit Gustl Bayrhammer
als KHK Melchior Veigl; als Opa bzw. Patient)
- 1983: Meister
Eder und sein Pumuckl (Serie nach der gleichnamigen
Kinderreihe von Ellis
Kaut;
mit Gustl Bayrhammer als Meister
Eder, Hans
Clarin als Stimme des Kobolds Pumuckl;
als Herr Meier,
Stammtischbruder von Meister Eder)
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