Friedrich Schoenfelder wurde am 17. Oktober 1916 als Sohn eines
Architekten in Sorau (Niederlausitz; heute Żary1),
Polen) geboren. Er wuchs in Frankfurt/Oder1),
Wickersdorf1)
(Thüringen) – dort besuchte er die "Freie Schulgemeinde"1) –
und Berlin auf. Nach dem Gymnasium ging er an die Schauspielschule des
"Preußisches
Staatstheaters"1), gab dort
1936 sein Bühnendebüt und gehörte dann bis 1939 zum Ensemble
des Theaters. Während des 2. Weltkrieges musste er seine
Schauspielerkarriere unterbrechen, da er als Soldat eingezogen wurde
und später in Gefangenschaft geriet.
Nach Kriegsende konnte Schoenfelder erfolgreich seine Laufbahn
fortsetzen, war zwischen 1946 und 1950 Mitglied des "Württembergischen Staatstheaters"1)
in Stuttgart sowie ab 1951 bis 1958 an den "Städtischen
Bühnen Frankfurt"1)
engagiert. Danach band er sich nicht mehr fest an ein Haus, spielte
überwiegend in Berlin am "Theater des
Westens"1), am "Hebbel-Theater"1),
am "Renaissance-Theater"1)
sowie am "Theater am Kurfürstendamm"1)
und gab zahlreiche Gastspiele an bedeutenden deutschsprachigen Bühnen
wie beispielsweise in Zürich, Wien, München, Düsseldorf und
Köln. Bei den "Bad
Hersfelder Festspielen"1),
den "Festspiele
Heppenheim"1) oder den
"Burgfestspiele
Jagsthausen"1) konnte er
ebenfalls seine darstellerische Vielseitigkeit unter Beweis stellen,
mehrfach übernahm er Aufgaben in Produktionen von Tourneebühnen.
Seine Domäne war und blieb das Boulevardtheater sowie das Musical,
in denen er sich der früh ergraute Mime als distinguierter Gentleman
oder Bonvivant in Szene zu setzen wusste. Zu seinen Paraderollen
zählte der Oberst Pickering, später der Professor Higgins in "My Fair
Lady"1) – rund
1.200 Mal brillierte er hier mit diesen Figuren auf der Bühne.
Die deutschsprachige Erstaufführung (unter Verwendung des
Berlinischen) des weltberühmten Musicals fand am
25. Oktober 1961 im Berliner "Theater des Westens"
statt, in der Inszenierung von Sven Aage Larsen spielte
damals Karin Hübner
(1936 – 2006) die Titelrolle,
Paul Hubschmid
(1917 – 2002) gab den Professor Higgins und Schoenfelder
den Oberst Pickering; in weitere Rollen waren Alfred Schieske
(1908 – 1970) als Alfred P. Doolittle, Agnes Windeck
(1888 – 1975) als Higgins Mutter und Rex Gildo
(1936 – 1999) als Freddy Eynsford-Hill zu sehen.
Foto zur Verfügung gestellt von Werner Bethsold1)
(1925–2019)
Das Foto entstand 1991 während einer Hörspielproduktion.
© Werner Bethsold
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Erfolge feierte er beispielsweise am "Theater am
Kurfürstendamm" und an der "Komödie am Kurfürstendamm" in
Stücken wie "Vater einer Tochter"2) (1966,
Regie: Wolfgang Spier)
von Curth Flatow1) mit Georg Thomalla,
in "Komödie im Dunkeln" (1966/67, 1987, 1998) von Peter Shaffer1)
oder in der amüsanten Geschichte "Die lieben Kinder" (1969/70) von Jack Popplewell1).
Unter der Regie von Viktor de Kowa
spielte er in dieser deutschsprachigen Erstaufführung von "Dear
Children" den John Carlton, der zusammen mit Gattin Beatrice (Grethe Weiser)
auf die quirligen, halbwüchsigen Mädchen Dinah (Karin Buchholz1))
und Debby (Ute Gerhard1))
von Tochter Joan Warwick (Käte Jaenicke) aufpassen soll.
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DVD-Cover bzw. Szenenfoto mit Friedrich Schoenfelder
(John Carlton) und Käte Jaenicke (Joan Warwick)
Mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film,
welche die Komödie
am 19.06.2015 auf DVD herausbrachte. |
Am "Hebbel-Theater"
begeisterte er zur Spielzeit 1973/74 in dem unverwüstlichen Schwank "Der Raub der Sabinerinnen"1) von
Franz und Paul von Schönthan1) in der
Bearbeitung von Stefan Meuschel (auch Regie) als Gymnasialprofessor Dr. Martin Gollwitz,
Rudolf Platte
gab nicht minder brillant den "Schmierendirektor" Emanuel Striese.
In weiteren Rollen sah man Christine Gerlach1)
(Friedrike Gollwitz),
Vera Müller1) (Paula, beider Tochter),
Hans-Werner Bussinger1) (Arzt Dr. Leopold Neumeister),
Susanne Lüpertz (Marianne Neumeister, dessen Frau),
Bruno Fritz (Weinhändler Karl Groß),
Dieter Henkel1) (Emil Groß, dessen Sohn, genannt "Sterneck"),
Karin Hardt (Rosa, Haushälterin bei Gollwitz)
und Charles Hans Vogt1) (Schuldiener
Meissner). Zum Publikumsrenner geriet auch der von Jürgen Wölffer1) in Szene
gesetzte Schwank "Pension Schöller"1)
von Wilhelm Jacoby1) und
Carl Laufs1), wo
Schönfelder ab 1997 den zackigen Major a. D. von Mühlen
mimte und es im Laufe der Jahre auf mehr als 500 Auftritte
brachte. Noch mit 91 Jahren
stand er 2008 mit dieser Figur auf der Bühne, unter anderem, wie in den
vorausgegangenen Aufführungen, an der Seite von Winfried Glatzeder
als der mit dem Sprachfehler (L-Fehler) geschlagene Schauspielschüler Eugen Schöller bis auf "Komödie im Dunkeln" alles Aufführungen, die auch im
Fernsehen gezeigt wurden. Schoenfelders auch noch im hohen Alter blendende Erscheinung
prädestinierten ihn für das eher leichtere Fach, aber er
beeindruckte auch in ernsteren Stücken, wie beispielsweise an der Berliner "Freien Volksbühne"1) unter der Regie von
Erwin Piscator1) als Oberst Beck1)
in der Uraufführung (02.03.1966) des Dramas "Aufstand der Offiziere"
von Hans Hellmut Kirst1) über das
gescheiterte Attentat vom 20. Juli 19441) auf
Adolf Hitler1)
→ siehe auch die Übersicht Theater-Wirken bei Wikipedia.
Seit Ende der 1940er Jahre trat Schoenfelder in zahlreichen
Kinoproduktionen in Erscheinung, erstmals sah man ihn 1949 als Offizier Woldemar, genannt
"Dodja", in dem Drama "Tragödie
einer Leidenschaft"1) auf der
Leinwand, gedreht nach der Novelle "Pawlin"1)
von Nikolai Lesskow1). Ein Jahr später spielte er den
Prinz Alexander 'Sascha' von Thessalien in Helmut Käutners
heiteren Geschichte "Königskinder"1) (1950)
sowie den Dr. Berling in dem Krimi "Fünf unter Verdacht"1) (1950).
1958 beispielsweise trat er als Botschafter in dem Rühmann-Film "Der
eiserne Gustav"1) in Aktion, 1959 als
Empfangschef vom "Grand Hotel" in der Vicki Baum-Adaption "Menschen im Hotel"1),
in dem Abenteuer "Abschied
von den Wolken"1) (1959) zeigte er sich als Reverend Wilson. In den 1960ern
stand der beliebte Mime beispielsweise für das Drama "Das
kunstseidene Mädchen"1) (1960) vor der Kamera, war Richter in
dem Drama "Bis dass das Geld euch scheidet"1) (1960),
der Dr. Bach in der Komödie "Mein Mann, das Wirtschaftswunder"1) (1961),
der Sir James in den Krimis "Die
weiße Spinne"1) (1963)
und "Das Wirtshaus von Dartmoor"1) (1964).
Auch in den Wallace-Streifen "Der
Rächer"1) (1960) und "Der
schwarze Abt"1) (1963) tauchte er mit prägnanten Figuren auf. In den 1970ern wirkte
Schoenfelder unter anderem
als Kaufhausdirektor in der bis heute sehenswerten Gaunerkomödie "Die Herren mit der weißen Weste"1) (1970)
mit, in dem Wallace-Krimi "Die
Tote aus der Themse"1) (1971) kam er als Antiquitätenhändler Anthony Wyman
daher. Die
Kinozuschauer sahen ihn 1987 als Professor Edelsen in "Otto – Der
Neue Film"1)
auf der Leinwand und 2001 hörte man ihn als Erzähler in dem
Kassenschlager "Der Schuh des Manitu"1).
Zu Schoenfelders letzten Arbeiten vor der Kinokamera zählt ein kleiner
Part in dem Streifen "Morgen,
ihr Luschen! Der Ausbilder-Schmidt-Film"1) (2008) → Übersicht Kinofilme.
Schon früh machte sich auch das Fernsehen das Talent des vielseitigen
Künstlers zunutze und Schoenfelder avancierte schnell zum
Publikumsliebling. Neben Rollen in TV-Adaptionen von beliebten Operetten, wie
beispielsweise "Die Fledermaus"1), in der Schoenfelder 1959
als Gabriel von Eisenstein glänzte, sah man ihn auch in Mehrteilern wie "Am grünen Strand der Spree"1) (1960)
oder "Der Tod läuft hinterher" (1967).
Zwischen 1990 und 1992 führte er die DFF-Sendung
"Willi Schwabes Rumpelkammer"1) unter dem
Titel "Rumpelkammer" während der Krankheit bzw. nach dem Tod von Willi Schwabe weiter, bis sie schließlich nach der Auflösung des Senders
eingestellt wurde. In jüngerer Zeit mimte er 2002 den Sir Douglas
in dem Wallace-Remake "Das Schloss des Grauens"1)
und 2003 war er in der romantischen Komödie "Ein Banker zum Verlieben"3) zu sehen. Weitere Auftritte hatte der sympathische
Schauspieler unter
anderem in der "Tatort"-Folge "Herzversagen"1) (2004)
und in dem Krimi "Sippenhaft"1) (2006) aus
der Reihe "Ein starkes Team"1). Nach
seiner Rolle Ende Dezember 2006 als Herr Schröder in dem spannenden Thriller "Das unreine Mal"3) sah man ihn in
dem Dauerbrenner "In aller Freundschaft"1)
in der Episode "Auf Distanz" (EA: 12.06.2007) und auch beim "Landarzt"1) war in
der Folge "Junge Liebe, alte Liebe" (EA: 14.12.2007) mit von
der Partie. Zuletzt tauchte er als Altenheimbewohner Herrn Schlegel in der
turbulenten Geschichte "Lotta & die alten Eisen"1)
(EA: 20.01.2010) sowie als Seniorenstiftsbewohner Dieter Posch in der
Episode "Todesengel" (EA: 14.10.2010) aus der Krimiserie "SOKO
Stuttgart"1) auf → Übersicht
TV-Produktionen.
Der Mann mit den schlohweißen Haaren und dem Menjou-Bärtchen machte sich mit seiner markant-distinguierten Stimme auch
einen Namen als gefragter Synchronsprecher, zu seinen bevorzugten
Synchron-Helden gehörten James Mason,
Rex Harrison,
Peter Cushing,
John Gielgud,
William Powell und
Alec Guinness.
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2006 erhielt Schoenfelder den "Deutschen Preis für
Synchron"1) für "sein herausragendes Gesamtwerk in der
Synchronarbeit"; seit 2007 war er
als Sprecher der Serie "Little
Britain"1) im Fernsehen zu hören
→ Synchronarbeiten
bei Wikipedia
sowie synchronkartei.de, die
mehr als 1.270 Sprechrollen ausweist.
Zudem moderierte er im "Deutschlandradio
Kultur"1) die Sendung "Schoenfelders kleine Jazzmusik", die einmal monatlich
von Samstag auf Sonntag im Rahmen der "Jazznacht" ausgestrahlt wurde und stellte Neuerscheinungen
vor. Beim "Sender
Freies Berlin"1) las er von 1973 bis 1990 unter dem Titel
"Nur
für starke Nerven"1) makaber-humorige Gruselgeschichten. Darüber hinaus wirkte in zahlreichen Hörspielen mit,
eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier.
Foto mit freundlicher Genehmigung von Ingo Heine (Fotograf in Berlin)
© Ingo Heine
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Im Oktober 1996 veröffentlichte das Multi-Talent Schoenfelder anlässlich
des 80. Geburtstages seine Erinnerungen unter dem Titel "Ich war doch immer
ich" und erzählt hierin unterhaltsam seinen einen künstlerischen
Werdegang, Familiäres und Begegnungen mit Regisseuren und Schauspielerkollegen
wie Inge Meysel,
Rudolf Platte,
Carl-Heinz Schroth oder
Georg Thomalla, aber auch An- und Einsichten zu Lebenshaltungen und
Problemen des Schauspieler-Berufs (Zitat der amazon-Redaktion).
Sich aufs Altenteil zu setzen, daran dachte der umtriebige Schauspieler,
dem 2006 nach einem Sturz ein künstliches Hüftgelenk eingesetzt werden
musste, bis zuletzt nicht. Ab dem 13. Dezember 2007 stand der
Grandseigneur des Boulevardtheaters in der Wiederaufnahme der Farce
"Verdammt lange her" ("Donkeys' Years") von Michael Frayn1) im
Berliner "Renaissance-Theater"1) als greiser College-Porter erneut auf
der Bühne. Danach spielte er ab Juli 2008 an der Berliner "Komödie
am Kurfürstendamm" in der Wiederaufnahme des von Jürgen Wölffer
inszenierten Schwanks "Pension Schöller" und gab einmal mehr herrlich den
knorrig-zackigen Major Herrn von Mühlen. Wenige Monate später –
im November/Dezember 2008 – glänzte er in der deutschen
Erstaufführung des Theaterstückes "November"4)
von David Mamet1) als alter, korrupter Indianerhäuptling erneut auf der
Bühne des Berliner "Renaissance-Theaters". Zuletzt erfreute er
dort im Mai 2010 das Publikum mit dem Leseabend "Begegnungen und
Abschiede" und
brachte selbstverfasste Briefe an verstorbene Kollegen und Weggefährten zu
Gehör.
Friedrich Schoenfelder starb am 14. August 2011 im Alter von 94 Jahren in
Berlin – "nach einem erfüllten Künstlerleben friedlich im Kreise
seiner Familie", wie seine Agentur mitteilte. In einem Nachruf des
Berliner "Renaissance-Theaters" heißt es unter anderem:
"Friedrich Schoenfelder war ein Kavalier der alten Schule, auf der
Bühne und der Leinwand, aber auch im Leben. Er war ein Grandseigneur der
Bühnenkunst und einer der beliebtesten deutschen Schauspieler des letzten
Jahrhunderts." Berlins damaliger Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit1)
äußerte sich betroffen über Schoenfelders Tod. "Über Jahrzehnte hat er
als Grand Seigneur und Gentleman in zahllosen Rollen auf der Bühne sowie in
Film und Fernsehen überzeugt. Bis ins hohe Alter hinein hat er die
Berlinerinnen und Berliner und die Theaterwelt überhaupt beeindruckt und
begeistert."5) Die letzte Ruhe fand
Schoenfelder auf dem städtischen "Friedhof
Zehlendorf"1) → Foto
der Grabstätte bei knerger.de.
Der Künstler war seit 1946 in erster Ehe mit der Schauspielerin Dorothee Teelen-Kämmerer
verheiratet; aus der Verbindung stammen die Söhne Christian und Mario
Benedikt. Nach dem Krebstod seiner Frau im Jahre 1973 ehelichte Friedrich
Schoenfelder 1979 die 30 Jahre jüngere Geschäftsfrau
Monika Sperling.6)
Friedrich Schoenfelder, 2000 fotografiert von Klaus
Morgenstern
Quelle: Deutsche
Fotothek, (file: df_mo_0001346_004)
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Klaus Morgenstern;
Urheber: Klaus Morgenstern; Datierung: 17.07.2000;
Quelle: www.deutschefotothek.de
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017
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Siehe auch Wikipedia,
filmportal.de
sowie
die Nachrufe in der "Süddeutschen Zeitung"
und "Die
Welt"
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Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) felix-bloch-erben.de, 3)
tittelbach.tv, 4) renaissance-theater.de
5) Pressemitteilung www.berlin.de,
6) deutsche-synchronsprecher.de (Seite nicht mehr online)
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie
filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, Die Krimihomepage,
fernsehserien.de, tittelbach.tv)
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Kinofilme
Fernsehen (Auszug)
- 1954: Kinderbücher für Erwachsene (Serie; als Antoine de
Saint-Exupéry in "Der kleine Prinz")
- 1954: Der kleine Prinz (nach der Erzählung von Antoine de
Saint-Exupery; als Flieger) → IMDb
- 1955: Die Galerie der großen Detektive (Serie; als
Hauptmann Peter Wain in Folge 4 "Pater Brown findet Daniel
Boom)
- 1955: Kopf in der Schlinge (als Frank Dearden)
- 1957: Mrs.
Cheneys Ende (nach dem Schauspiel von Frederick
Lonsdale; als Lord Elton)
- 1957: Das heiße Herz (nach
dem Theaterstück "The Hasty Heart" von John
Patrick; als Oberst; Kurzinfo: Das Stück spielt in
einem britischen Militärhospital irgendwo im Südosten von Asien. Hier führen fünf Angehörige der alliierten Streitkräfte das
unbeschwerte Leben von Männern, die noch einmal mit einem blauen Auge aus dem Dschungelkrieg davongekommen sind.
Eines Tages werden sie vor die kaum lösbare Aufgabe gestellt, ihrem schottischen Kameraden Lachie
(Karl-Heinz Fliege)
sein schweres Schicksal tragen zu helfen. Lachie ist unheilbar krank, weiß es aber noch nicht. Um diese eine Situation drehen
sich die heiter-tragischen Geschehnisse, in die auch hin und wieder Schwester
Margaret (Eva
Kotthaus), der gute Geist des
Hospitals, eingreifen muss. (Quelle: ©
SWR Media
Services))
- 1958: Jim und Jill (nach
dem musikalischen Lustspiel von Clifford Grey
(Musik); als Robbi, Sohn aus erster Ehe)
- 1958: Der Dank der Unterwelt (als
Smith, Superintendent bei Scotland Yard)
- 1958: Die Bürger von Calais (nach dem gleichnamigen
Schauspiel von Georg
Kaiser; als ein englischer Gesandter) → IMDb
- 1959: Der
Mann im Manne (nach dem Theaterstück "The
Male Animal" von James
Thurber und Elliott
Nugent;
als Englischprofessor Tommy Turner)
- 1959: Mein Freund Harvey (nach der gleichnamigen
Komödie
von Mary Chase mit Günther
Lüders als Elwood P. Dowd;
als Dr. Chumley) → IMDb
- 1959: Die Fledermaus (nach der
gleichnamigen
Operette von Johann
Strauss (Sohn);
als Gabriel von Eisenstein)
- 1960: Am
grünen Strand der Spree (Fünfteiler nach dem
Roman von Hans
Scholz; als Rechtsanwalt Dr.
Rudolf Bon
in Teil 4 "Bastien und Bastienne 1953")
- 1960: Toter
gesucht (als George)
- 1961: Die Sache mit dem Ring (als
Mathematiker und Ehemann Tom Gore)
- 1962: Jeder stirbt für sich allein
(nach dem gleichnamigen Roman
von Hans
Fallada; als Staatsschauspieler Harteisen)
→ Wikipedia
- 1963: Bezauberndes Fräulein (nach
dem gleichnamigen musikalischen
Lustspiel von Ralph
Benatzky; als Papa)
- 1963: Sophienlund (nach
dem musikalischen Lustspiel von Helmut
Weiss/Fritz von Woedtke; als Vater Erik Stjernborg)
- 1963: Ein Windstoß (nach der Komödie "Un colpo di vento" von Giovacchino
Forzano; als Präsident) → IMDb
- 1963: Fräulein, schreiben sie! (Lustspiel mit Musik nach
dem Bühnenstück "Hau ruck" von Paul Vulpius und
Ralph
Arthur Roberts; Musik: Heino
Gaze, Regie: Erik
Ode; als Klepperbein;
Kurzinfo: Ein
gewisser Dr. Wiesinger (Harald
Juhnke)
taucht im Büro der "Mitrobank" auf und erklärt dem
erstaunten Bankbeamten Krause (Hans
Putz), er sei Privatdozent für
Wirtschaftswissenschaften und werde ab
sofort in der "Mitrobank"
arbeiten. Dr. Wiesinger ist jedoch ein geschickter Schwindler,
der es auch versteht,
Bankpräsident Maurus (Erik Ode),
Generaldirektor Lüdecke (Claus
Holm) und Direktor Hollmann
(Kurt
Waitzmann)
um den Finger zu wickeln. Sekretärin Lotte (Chariklia
Baxevanos) verliebt sich in den charmanten Windhund
Gong 41/1963 schrieb in seiner Kritik:
Wenn Harald Juhnke, Chariklia Baxevanos (die man immer lieber am Bildschirm sieht)
und Hans Putz frisch und frei einen so unbeschwerten und
gleichzeitig narrensicheren Schwank spielen, dann kann ja nichts
schief gehen. Der Wirbel der drei wurde denn auch zur recht amüsanten
Unterhaltung, war so, wie man sich Erholung
am Bildschirm, leichte, leckere Kost nach der Arbeitswoche wünscht.
Erik Ode lässt seine Leute spielen, sie leben auf unter
seiner Regie. Und doch steht er hinter jeder Szene unverkennbar und
verleiht ihr Leichtigkeit und vor allem den richtigen Ton.
Vielleicht sollte man in diesem Sinn in der Unterhaltung doch etwas
mehr mit unbekümmertem "Hau-ruck" arbeiten?
(Quelle: tvprogramme.shoutwiki.com)) → IMDb
- 1964: Casanova wider Willen (nach dem Schwank
"Der keusche Lebemann" von Arnold
und Bach; als Julius Seibold)
- 1965: Jedermannstraße
11 (Serie; als Prof. Kurda in Folge 2.17 "Der
Wettbewerb")
- 1966: Quadrille (nach der Komödie von Noël
Coward; als Lord Hubert Heronden)
- 1966: Förster
Horn (Serie mit Heinz Engelmann; als Herr Tietz in
Folge 9 "Ein guter
Einfall")
- 1966: Weiß gibt auf (als Basil Mallard)
- 1966: Vater einer Tochter (nach
der Komödie von Curth
Flatow; Aufführung Berliner "Theater am Kurfürstendamm";
Regie: Wolfgang
Spier; mit Georg
Thomalla; als Dr. Leopold Walter)
- 1967: Hugenberg Gegen die Republik (Dokumentarspiel
über Alfred
Hugenberg, dargestellt von Hans Fitze;
als Franz
von Papen)
- 1967: Das Attentat – Schleicher: General der letzten Stunde (über
Kurt
von Schleicher, dargestellt von Siegfried Wischnewski;
als Franz
von Papen) → IMDb
- 1967: Der
Tod läuft hinterher (Dreiteiler; als Fabrikant David Stone
in Teil 2) → Wikipedia,
Die
Krimihomepage
- 1968: Cliff
Dexter (Krimiserie mit Hans von Borsody; als Botschafter in
Folge 24 "Pinkys
Fund")
- 1968: Familie Musici (Regie: Fred
Kraus; als Vater Musici) → IMDb
- 1968: Die Rivalin (nach dem Theaterstück
"Adelaide" von Jean-Louis
Curtis nach einer Novelle von Arthur
de Gobineau;
Inszenierung: Tourneetheater "Der
Grüne Wagen"; Regie: Wolfgang
Liebeneiner; als Edouard, Baron de Rodemans) → IMDb
- 1969: Waterloo (über die Schlacht
bei Waterloo; mit Ernst
Schröder als französischer Kaiser Napoleon;
als Marschall Nicolas
Jean-de-Dieu Soult) →
IMDb
- 1970: Die lieben Kinder (nach der Komödie "Dear
Children" von Jack
Popplewell; Aufführung (deutschsprachige EA)
am Berliner "Theater am Kurfürstendamm";
Regie: Viktor de Kowa;
als John Carlton; Kurzinfo: Die Komödie
"Die lieben Kinder"
spielt auf einem Landsitz in der Umgebung Londons. Joan Warwick (Käte
Jaenicke), eine etwas
überdrehte, vornehme Dame,
muss plötzlich verreisen. Somit nimmt das Geschehen seinen Lauf, denn Joan lässt ihre
beiden Töchter Dinah
(Karin
Buchholz)
und Debby ( Ute Gerhard) im Haus zurück. Die beiden Schwestern stehen nun
unter Aufsicht ihrer Eltern Beatrice
(Grethe Weiser)
und John (Friedrich Schoenfelder). Diese sehen sich jetzt veranlasst
die quirligen Töchter zu hüten und notfalls bei Streitigkeiten
einzugreifen. Besonders turbulent wird es, als die dritte
Tochter, Paddy
(Evelyn Gressmann), aus einem Schweizer Internat
hereinschneit. Der Hausfrieden wird empfindlich
gestört. Aus Gefälligkeit hat Paddy einen Koffer mit geschmuggelten Uhren
im Gepäck. Der Koffer wird nun bewusst
oder aus Versehen vertauscht, geklaut, versteckt bis nach umwerfenden
Situationen sich alles aufklärt und schließlich
doch noch zum Happy End geführt wird
(Quelle: Pidax Film))
→ IMDb
- 1970: Giuditta Freunde das Leben ist lebenswert (nach
der gleichnamigen
Operette von Franz
Lehár;
mit Teresa Stratas
in der Titelrolle und Rudolf
Schock als Hauptmann Octavio; als Edward Lord Barrymore)
→ wunschliste.de,
IMDb
- 1972: Semesterferien (Serie; als Prof.
Hufschmidt)
- 01. Wollen wir wetten? / 13. Die letzte Chance
- 1973: Der Raub der Sabinerinnen (nach dem gleichnamigen
Schwank von Franz und Paul von Schönthan,
in der
Bearbeitung von Stefan Meuschel (auch Regie); Aufführung
Berliner "Hebbel-Theater";
mit Rudolf Platte als
Emanuel Striese
und Friedrich
Schoenfelder als Gymnasialprofessor Dr. Martin Gollwitz sowie Christine
Gerlach (Friedrike Gollwitz),
Vera
Müller (Paula, beider Tochter),
Hans-Werner
Bussinger (Arzt Dr. Leopold Neumeister),
Susanne Lüpertz
(Marianne Neumeister, dessen Frau),
Bruno
Fritz (Weinhändler Karl Groß),
Dieter
Henkel (Emil Groß, dessen Sohn, genannt "Sterneck"),
Karin
Hardt (Rosa, Haushälterin bei Gollwitz),
Charles
Hans Vogt (Schuldiener Meissner)) → IMDb
- 1974: Madame Pompadour (nach der gleichnamigen
Operette
von Leo Fall;
mit Ingeborg
Hallstein in der Titelrolle
der Madame
Pompadour; als König Ludwig
XV.) → IMDb
- 1975: Beschlossen und verkündet (Serie)
- 06. Jean (als Hugo von Bessem)
- 09. Schüsse im Morgengrauen (als Ewald Karsten)
- 1975: Kommissariat
9 (Krimiserie; als Dr. Freiherr von
Arning in Folge 10 "Kavaliersdelikte")
→ Die Krimihomepage
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"Kommissariat 9",
Folge "Kavaliersdelikte":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto
mit Friedrich Schoenfelder als
Dr. Freiherr von Arning
und Herbert Stass als
Herr Schaper, Geschäftsführer
der heruntergewirtschafteten
Baufirma
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche die 1. Staffel
der Serie am Ende Februar 2014
auf DVD herausbrachte.
→ fernsehserien.de
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- 1976: Rosaura
kam um zehn (nach dem Roman von Marco Denevi;
als der Herr)
- 1977: Begegnung im Herbst (nach der Komödie von
Axel
von Ambesser (auch männliche Hauptrolle); als Mr. Brown)
→ felix-bloch-erben.de)
- 1977: Unheimliche
Geschichten am Kamin (als Butler in Segment 4 "Tödliches Blau"
nach Jack Sharkey)
- 1977: Erben ist menschlich (Der Uhrmacher Bartholomäus
Bartl (Fritz
Eckhardt) soll in Berlin eine größere
Erbschaft antreten; Drehbuch: Fritz Eckhardt, Karl
Wittlinger; als Herr Fischer) → IMDb
- 1979: Hatschi! (als Polizeipräsident) → IMDb
- 1979: Die Koblanks (Serie; als Prof. Friedrich Wilhelm Ried)
- 11. Am Ziel / 12. Abschied
- 1980: Guten Abend, Mrs. Sunshine (nach der Komödie
"Goodnight Mrs. Puffin" von
Arthur Lovegrove (19131981), mit Lia Wöhr
als Amelia Sunshine; Aufführung
"Theater unterwegs" (München) im Kölner "Theater am Dom"; als Henry Fordyce)
→ theatertexte.de
- 1981: Kintopp-Kintopp (Serie
mit Georg
Thomalla; in vier Folgen als Konsul Kruse)
- 1981: Der Schützling (nach dem Theaterstück von Ephraim Kishon; als
Dr. Arthur Maierhoff)
→ tvspielfilm.de
- 1983: Kiez Aufstieg und Fall eines Luden (nach
dem Theaterstück von Peter
Greiner; als Juwelier)
→ IMDb,
www.nfp.de,
spiegel.de,
Filmlexikon
- 1986: Gestatten, Bestatter (als Friedrich Barnewitz) →
lotharlambert.de
- 1986: Detektivbüro
Roth (Krimiserie mit Manfred
Krug; als Arbo von Keilmann in Folge 3 "Rosstäuschertricks")
- 1987: Mrs. Harris (Reihe mit
Inge Meysel) 4.
Mrs. Harris fährt nach Moskau
(als Sir Herbert Barry)
- 1988: Die
Wicherts von nebenan (Serie; in 7 Folgen als Dr. Helmer, Vorstandsvorsitzender
der "Möbel Union")
- 1988: Ein
Fall für zwei (Krimiserie; als Dr. Norden in Folge 60 "Caesars Beute")
- 1988: Romeo mit grauen Schläfen (nach dem Lustspiel von Curth
Flatow; als Hajo Steinberg) → IMDb,
jussenhoven-fischer.de
- 1990: Willi Ein Aussteiger steigt ein (mit Georg
Thomalla; Drehbuch: Curth Flatow; als Dr. Schneider;
Kurzinfo: Willi (Thomalla), der Aussteiger aus Berlin, ist zusammen mit seinem Freund aus der gleichen Szene,
Paul Gottlieb, per Anhalter in Südfrankreich angekommen. Er macht sich auf die Suche nach seinem Freund Pierre,
den er noch aus der Kriegs- und Nachkriegszeit her kennt. Pierre bietet ihm zum Überwintern die Villa eines hübschen Models
an, das sich für längere Zeit auf eine Reise nach Paris begeben will.
Doch als Willi in die Villa einsteigt, hört er Geräusche
im Keller. Es stellt sich heraus, dass Véronique und ihre Tochter Juliette von zwei Ganoven eingesperrt wurden
(Quelle: crew-united.com))
→ IMDb
- 19901992: Willi Schwabes Rumpelkammer
/ Rumpelkammer (Moderation)
- 1991: Insel
der Träume (Serie; als Popescu in Folge 2.06 "Therapie
für Tante Celia")
- 1992: Ein
Heim für Tiere (Serie mit Siegfried
Wischnewski; als Ernst Voller in Folge 8.01 "Limbo ist der Beste")
- 19931994: Immer
wieder Sonntag (Serie; in 6 Folgen als Konsul Karstens)
- 1994: Berliner
Weiße mit Schuß (Serie; als Dr. Friedrich Berghoff in der
Folge "Der Aussteiger")
- 1994: Matchball
(Serie mit Howard
Carpendale; als Sir Alec in Folge 11 "Club
der einsamen Herzen")
- 1995: Das
Traumschiff (Reihe) Tasmanien (als Karl Preuss)
- 1997: Pension Schöller (nach dem gleichnamigen
Lustspiel
von Wilhelm Jacoby und
Carl
Laufs; Aufführung Berliner
"Komödie am Kurfürstendamm";
Regie: Jürgen
Wölffer; als Major a. D. von Mühlen)
→ wunschliste.de
- 2000: Unser
Charly (Serie; als Prof. Vandenberg in Folge 5.02 "Entscheidungen")
- 2002: Das
Schloss des Grauens (Edgar-Wallace-Reihe
von RTL;
als Sir Douglas Wonderly)
- 2003: Großstadtrevier
(Krimiserie; als Friedrich Schwalbe in Folge 15.13 "Nichts
geht mehr")
- 2003: SOKO
Leipzig (Krimiserie; als Kurt Schwennstedt in Folge 3.08 "Toten schenkt man nichts")
- 2003: Ein Banker zum Verlieben (als
Friedhelm Bergmann) → prisma.de,
IMDb
- 2004: Tatort (Krimireihe) Herzversagen
(als Alexander Nilgens)
- 2006: Ein starkes Team (Krimireihe) Sippenhaft
(als der alte Friedrich Bosbach)
- 2006: Das unreine Mal (als Herr Schröder)
→ prisma.de,
IMDb
- 2007: In
aller Freundschaft (Serie; als Patient Joseph Frahm in Folge
10.20 "Auf Distanz")
- 2007: Der
Landarzt (Serie; als Friedrich Schornfeld in Folge 16.13 "Junge Liebe, alte Liebe")
- 2010: "Lotta"-Filmreihe 1.
Lotta
& die alten Eisen (als Herr Schlegel) → tittelbach.tv
- 2010: SOKO
Stuttgart (Krimiserie; als Seniorenstift-Bewohner Dieter Posch in
Folge 2.02 "Todesengel")
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Hörspielproduktionen (Auszug)
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia (deutsch/englisch),
literaturportal-bayern.de, tls.theaterwissenschaft.ch, ohrenbaer.de)
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- 31.07.1946: "Aneinander vorbei", drei unerfüllte
Liebesgespräche von Hermann Rossmann (1902?)
- 18.08.1946: "Jan
und die Schwindlerin" von Per Schwenzen (als Peter)
- 25.08.1946: "Überfahrt"
nach dem Theaterstück "Outward
bound" von Sutton Vane (als Scrubby)
- 29.09.1946: "XYZ"
nach dem Schauspiel "X Y Z. Spiel zu Dreien in drei Aufzügen"
von Klabund (als Z)
- 09.10.1946: "Mitjas
Heimkehr" nach der Erzählung von Alexander Puschkin
(als Mitja)
- 16.10.1946: "Die
Millionen-Pfundnote" nach der Erzählung "Die
Eine-Million-Pfund-Note" von Mark Twain (als Lloyd Hastings)
- 02.02.1947: "Der
Hauptmann von Köpenick" nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Carl Zuckmayer (als Feldwebel)
- 20.07.1947: "Nun
singen sie wieder" nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Max Frisch (als
Soldat Karl)
- 30.03.1949: "Mr.
D. verläßt die Erde" von Carl Borro Schwerla (als
Jack Noel, Assistent von Prof. David L. Wing)
- 27.04.1949: "Herr
Puntila und sein Knecht" nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Bertolt Brecht (als
Knecht Matti,
Albert Florath
als Gutsbesitzer Puntila)
- 10.07.1949: "Die
Glasmenagerie" nach dem gleichnamigen Theaterstück
von Tennessee Williams (als ?)
- 31.08.1949: "Die
chinesische Mauer" nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Max Frisch (als ?)
- 05.10.1949: "Jacobowsky
und der Oberst" nach dem gleichnamigen Theaterstück
von Franz Werfel (als Chauffeur)
- 18.01.1950: "Lot
und das Weib" von Erwin Wickert (als der Schwiegersohn
von Lot)
- 19.07.1950: "Gebt
acht auf die Welt!" von Christian Bock (als Dr.
Evers)
- 15.11.1950: "Der
lebende Leichnam" nach dem Schauspiel von Leo Tolstoi
(als Karenin) Download: SWR Edition 2012
- 25.04.1951: "Nachtgespräche"
von Christian Bock (als Sprecher)
- 27.06.1951: "Eine
gute Ehe" von Curt Langenbeck (als Willy Schneider, Bezirksdirektor der PAX-Lebensversicherung)
- 18.07.1951: "Die
Quangels" nach dem Roman "Jeder
stirbt für sich allein" von Hans Fallada (als Staatsschauspieler Harteisen)
CD-Edition
- 01.08.1951: "Der
Tapfere" nach dem Theaterstück "The Valiant"
von Holworthy
Hall, Robert Middlemass
(als der Gefängnisdirektor)
- 12.08.1951: "Der
Fälscher" von Arnold Schwengeler (1906?) (als Kriminalkommissar)
- 29.08.1951: "Des
Bischofs Bettler" nach der Kurzgeschichte von Stephen
Vincent Benét (als französischer Offizier)
- 16.09.1951: "Züge
ans Meer" von Stine Aronson (als der Schriftsteller)
- 07.11.1951: "In
die Nacht hinein" von Oda Schaefer (als André,
ein Schriftsteller)
- 11.05.1952: "Das
war Mama" nach dem Theaterstück von John Van Druten
(als Papa)
- 05.06.1952: "Der
Stoß nach Ssogrebitsche" nach dem Theaterstück von
Rolf Honold (als Oberleutnant Elmers)
- 08.06.1952: "Die
Brücke von Berczaba" nach dem 8. Kapitel des Romans
"Wo warst Du, Adam?"
von Heinrich Böll (als Bauführer Deussen)
- 30.06.1952: "Die
Bürger von Calais" nach dem gleichnamigen
Schauspiel von Georg Kaiser (als ein englischer Offizier)
- 13.10.1952: "Abel
Brodersen" von Heinz Schwarzmann nach dem Roman
"Der Ring schließt sich" von Knut Hamsun (als Erzähler)
- 27.10.1952: "Es
geschah im Bellona-Club", Krimi nach dem Roman "The Unpleasantness at the Bellona Club"
von Dorothy L. Sayers
(als Kriminalinspektor Charles Parker)
- 19.11.1952: "Das
Gespenst von Canterville" nach der gleichnamigen
Erzählung von Oscar Wilde
(als amerikanischer Botschafter Hiram B. Otis)
- 24.11.1952: "Kaspar
Hauser" von Kurd
E. Heyne über Kaspar
Hauser (als Philipp Henry Earl of Stanhope)
- 08.04.1953: "Macbeth"
nach der gleichnamigen Tragödie von
William Shakespeare (als
Rosse, schottischer Edelmann)
- 27.04.1953: "Stimmen
der Stadt" von Christian Bock
(als Sprecher)
- 08.05.1953: "Im
Räderwerk", Hörspiel nach Oskar
Wäterlins Bühnenbearbeitung
des Filmszenarios bzw. der
dramatischen Skizze von Jean-Paul Sartre (als Darieu)
- 11.05.1953: "Siegfried"
nach dem Theaterstück von Jean
Giraudoux (als Reichskommissar Dr. Lichtenau)
- 07.07.1953: "Gabriele
Dambrone" nach dem Theaterstück von Richard
Billinger (als Maler Paul Madina) → Verfilmung 1943
- 11.08.1953: "Celias Abenteuer" 4. Teil: "Jakob Nortons unerträgliche Verfolgung",
Krimi von Edward J. Mason (als Vatman)
CD-Edition
- 27.10.1953: "Der
Pavillon", eine Liebesgeschichte am Rhein von
Wolfgang Altendorf (als Ingenieur)
- 02.11.1953: "Malmgreen"
von Walter Erich Schäfer (als 1. Offizier)
- 16.11.1953: "Michael
Kohlhaas" nach der gleichnamigen
Novelle von Heinrich
von Kleist (als Prinz Christian von Meißen) CD-Edition
- 07.12.1953: "Der
Test" von Erich
Kuby (als Bob)
- 08.02.1954: "Das
Lamm der Armen" nach der Tragikomödie von Stefan
Zweig (als Berthier, Adjutant von General Bonaparte)
- 30.03.1954: "Der
gläserne Harnisch" von Martin
Beheim-Schwarzbach (als Hauptmann)
- 18.04.1954: "Im
Auftrag Gottes" von Lutz Neuhaus (als ein Höfling)
- 24.05.1954: "Zyklone"
nach dem Theaterstück von Jules Roy (als Major Richard)
- 02.06.1954: "Zwischenstation"
von Walter Oberer (als Balerna)
- 07.08.1954: Hörspiele nach Erzählungen von Gilbert Keith Chesterton (als ?)
- 03.10.1954: "Jean"
nach der Komödie von Ladislaus Bus-Fekete (als
Kammerdiener Jean)
- 24.01.1955: "Die
Geisterseherin von London" von Hans José Rehfisch (als
Herzog von York)
- 10.03.1955: "Die
Zerstörung von Slawasch" von Erich
Kuby (als Major Bremer)
- 16.03.1955: "Noch
Jahre danach" von Hermann Rossmann (als Dr. Kanthack)
- 25.04.1955: "Zwölftausend"
nach dem Theaterstück von Bruno
Frank (als Faucitt, englischer Unterhändler)
- 28.06.1955: "Bismarcks
Sturz" von Richard Sexau über
Otto von Bismarck (als
Generalstabschef Graf Waldersee)
- 03.09.1955: "Der
Fall Winslow" nach dem Theaterstück "The
Winslow Boy" von Terence Rattigan (als John Wetherstone)
→ Verfilmung 1948
- 24.10.1955: "Das
Bildnis des Dorian Gray" nach dem gleichnamigen
Roman von Oscar
Wilde (als Maler Basil Hallward)
- 27.11.1955: "Wovon
wir leben und woran wir sterben" von Herbert Eisenreich
(als Felix)
- 04.04.1956: "Die
Pferde auf Elsenhöhe" von Karl
Ude (als Scheffler, Freund von Friedrich)
- 23.05.1956: "Der
Bund der Jugend" nach dem Theaterstück von Henrik
Ibsen (als Doktor Fjeldbo, Hüttenarzt)
- 23.07.1956: "Androklus
und der Löwe" nach dem Theaterstück von George
Bernard Shaw (als der Hauptmann)
- 25.07.1956: "Madame de
"
nach der gleichnamigen Novelle von Louise de Vilmorin (als
der Botschafter)
- 10.10.1956: "Das
Haus voller Gäste" von Johannes Hendrich (als Viktor, jüngerer Bruder von Albert Brack)
- 03.04.1957: "
und
bauten am Abgrund" nach dem Roman von Patrick Bair (als
Daniel)
- 28.07.1957: "Das
Lächeln der Apostel" von Kurt Heynicke (als
Danielli)
- 11.02.1959: "Der
Abschiedsbrief" von Heinz von Cramer unter Benutzung
der "Lebenserinnerungen" von Carl Schurz (als
Offizier)
- 18.02.1959: "Das
Haus Erinnerung" von Erich
Kästner (als Zahnarzt Mühlberg)
- 04.03.1959: "Zwischen
Nacht und Tag" von Günter Jannasck (als Brissot)
- 01.05.1959: "Die
Asche aller Träume" von Heinz Meising (als Vater)
- 09.02.1960: "Das
Schwein, das zurückkam" von Wolfdietrich Schnurre (als Oberleutnant Welz)
- 09.05.1961: "Der
Fall Greenfield", Krimi von Francis Durbridge (als
Chefinspektor Victor Wade) → Die
Krimihomepage CD-Edition
- 16.05.1961: "Das
träumende Mädchen" nach dem Schauspiel von Elmer
Rice (als George Hand)
- 02.01.1963: "Der
Tartüff" nach der Komödie "Tartuffe"
von Molière
(als ein Polizeibeamter)
- 16.06.1965: "Die
letzten und die ersten Tage" (2 Teile) nach
Tagebuchaufzeichnungen von Karla Höcker (als 1. Sprecher)
- 19.02.1967: "Gaslicht"
nach dem Kriminalstück von Patrick
Hamilton (als Mr. Manningham) → Verfilmung
1940
- 04.04.1967: "Zurück
an den Absender" von Dorothee Dhan (als
Chef-Lektor Dr. Leise)
- nn.11.1967: "Friedhof
der Direktoren", Krimi von Eric Parrot (als Dr. Roger Stilwell)
- 03.05.1969: "Gemischtes
Doppel" von Barbara Foxe (als Edwrad)
- 25.01.1970: "Schnee
aus Hongkong", Krimi von Louis C. Thomas (19212003) (als Michel Gueneville)
- 17.01.1972: "Kopfspiel"
von Andries Poppe (als Egmont)
- 09.02.1975: "Die
Wut über den verlorenen Groschen" von Renate
Chotjewitz, Peter
O. Chotjewitz (als Erzähler)
- 14.12.1975: "Die
Sache mit der freundlichen Kellnerin" nach der Erzählung
von Henry Slesar (als Erzähler)
- 13.03.1976: "Der
Goldmacher" von Joy Markert (als Körner)
- 14./21.09.1976: "Mord
am Lietzensee" (2 Teile), Krimi nach dem Roman von Richard
Hey (als ?)
- 15.11.1976: "Traumtänzer"
von Wolfgang Graetz
(als Anwalt)
- 12.09.1977: "Oma
Gingolfs letzte Abenteuer" von Erasmus Schöfer (als
Direktor Penzlaw)
- 07.05.1984: "Besuch
von außerhalb" von Ulrich Lauterbach (als Felix Carlmaier)
- 22.10.1984: "AD-AM
Zwo entzieht sich" von Ekkes
Frank (als Reginald Munzelmann)
- 05.05.1985: "Kriegsende"
von Ludwig
Harig (als Graf)
- 23.06.1985: "Ausflug
in die Goldene Stadt" von Borislav Pekić (als
Makler Parkinson)
- 25.12.1985: "Der
lange Weg zu dir" nach dem Roman "Ich
weiß, was du mir bist" von Hedwig Courths-Mahler (als
?)
- 24.12.1986: "Weihnachtsmänner
gibt es doch", Kinderhörspiel von Peter Steinbach (als
?)
- 19871990: "Professor
van Dusen ermittelt" (mit Friedrich
W. Bauschulte als Professor
van Dusen) von Michael
Koser
- 29.09.1988: "Jean Paul Rede des toten Christus vom Weltgebäude herab, daß kein Gott sei ",
Sprach-elektronische Komposition nach Jean Paul von
Oskar Sala
(als Sprecher 1966)
- 06./13.11.1988: "Götterdämmerung
in Nürnberg" (2 Teile) von Gustav
M. Gilbert (als Hjalmar Schacht)
- 07.01.1989: "Luise
oder Die Legende vom Verlust" von Hans Kasper (als Richter)
- 12.11.1989: "Eine
Schreckensnacht" nach der Erzählung von Anton Tschechow (als einer der zwei Männer)
- 03./10.09.1990: "Ripley's Game" nach dem gleichnamigen
Krimi von Patricia Highsmith (als
Dr. Perrier) CD-Edition
- 18.05.1991: "Verirren
oder Das plötzliche Schweigen des Robert
Walser" von Jürg
Amann (als Carl
Seelig)
- 05.09.1991: "Das
Positive ist das Wahre" von Ingomar
von Kieseritzky (als Intendant Lohmüller)
- 24.11.1992: "Arie
für tausend Stimmen" von Hendryk Bardijewski (als
Bekas)
- 06.05.1996: "Mord
in der Villa Massimo", Krimi von Ingomar
von Kieseritzky (als ?)
- 05.08.1996: "Fischlein
im Wasser" von Michael Esser (als Magier)
- 17.09.1998: "Die
Töter", Krimi von Kai Grehn (als Pierrepoint)
- 02./03.2000: "Die Päpstin" nach dem gleichnamigen
Roman von Donna
W. Cross (als Primicerius Paschal) CD-Edition
- 03.04.2002: "Cerospasma
Berlin" von Georg
Klein (als Dr. Röntgen)
- 21.11.2004: "Ada
und Elo" von Kaj Nissen (als Elo, Gisela
Trowe als Ada)
- 02./09.10.2005: "Friedhelm
aus Trakehnen" (2 Teile) nach dem
Kinderbuch von Irene Tschermak (als Makowski)
- 24.12.2009: "Das
wunderbare Abenteuer der Florinde vom Hohenfels",
Kinderhörspiel von Susanne
Friedmann,
Georg K. Berres (als Erzähler)
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