Heinrich Schroth tauchte erstmals 1916 in den Besetzungslisten
der Stummfilmproduktionen auf da war er mit Mitte 40
nicht mehr der Allerjüngste. Aufmerksamkeit erlangte er 1918 unter der Regie von
Paul Leni1)
mit der Titelfigur in dem propagandistischen Kriegsstreifen "Das Tagebuch des Dr. Hart"1),
in den folgenden Jahren wirkte Schroth regelmäßig
in melodramatischen Geschichten wie "Der Rubin-Salamander"1) (1918) aber auch Lustspielen wie
neben Henny Porten in "Gräfin Küchenfee"1) (1918)
mit. Mit Henny Porten hatte er bereits für das von (Regie) und mit Rudolf Biebrach inszenierte Melodram "Abseits
vom Glück"1) (1916) vor der Kamera gestanden,
gefolgt von den Komödien "Der
Liebesbrief der Königin" (1917) und "Auf
Probe gestellt"1) (1918). Ungeheuer populär wurde er durch die Titelrolle in den Stummfilmen um den Privatdetektiv
Joe Deebs1).
Bereits Max Landa und
Harry Liedtke hatten vor ihm als "Joe Deebs"
auf der stummen Leinwand Furore gemacht, Schroth verkörperte diese Figur
insgesamt acht Mal, unter anderem in "Das rollende Hotel"2) (1918),
"Die Krone von Palma"1) (1919) und "Die närrische Fabrik"2) (1919)
sowie letztmalig in "Der blaue Drachen"2) (1919).
Foto: Heinrich Schroth um 1920
Urheber: Alexander Binder1) (1888 1929)
Quelle: Wikimedia
Commons;
Photochemie-Karte Nr. 219
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
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In allen sechs Teilen von Fritz Bernhardts3) "Nirvana"-Dramen (1920) war er mit von
der Partie, bis Ende der 1920er Jahre folgten weitere stumme Produktionen wie
"Die Trommeln Asiens"1) (1921),
"Der
falsche Dimitry"1) (1922)
oder "Marie Antoinette"1) mit dem
Untertitel "Das Leben einer Königin" und Diana Karenne in der
Titelrolle der Marie-Antoinette1),
wo er den Herzog von Orléans1) mimte.
Man sah Schroth als Forstmeister Höfert in der Geschichte "Horrido"1) (1924) mit dem
Untertitel "Ein Spiel von Jagd und Liebe", als
Sprachwissenschaftler Dr. Smith in dem Abenteuer "Lebende
Buddhas"1) (1925) von (Regie)
und mit Paul Wegener (Großer Lama)
sowie Asta Nielsen (Tibetanerin), als Graf Oetzbach in dem mit schönen
Natur- und Tieraufnahmen ausgestatteten Streifen "Der
Wilderer"1) (1925) oder als
Graf Yorck von Wartenburg1) in dem Biopic
"Prinz
Louis Ferdinand"1) (1927) mit
Hans Stüwe in der Titelrolle des Preußenprinzen Louis Ferdinand1).
Zu seinen letzten stummen Auftritten zählten der Politiker Don Ramirez in der von Gennaro Righelli1) nach
dem Roman "Der Präsident von Costa Nuova"
von Ludwig von Wohl1)
mit Iwan Mosjukin in Szene gesetzten
Satire "Der
Präsident" (1928) und der Kriminalkommissar in dem Streifen
"Verirrte Jugend" (1928; Regie: Richard Löwenbein) → Übersicht Stummfilme.
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Den NS-Propagandafilmen jener Jahre entzog sich Schroth nicht, gab Adlige,
hohe Militärs oder sonstige Personen der höheren Gesellschaft,
auch in Produktionen, die bis heute zu den so genannten "Vorbehaltsfilmen"1)
zählen: Beispielsweise mimte er einen Stabsoffizier der Luftschiffer-Abteilung in "Pour
le Mérite"1) (1938) oder den Kapitän
der "Marana" in "Kameraden
auf See"1) (1938),
auch für Veit Harlans unsäglichen Hetzfilm
"Jud Süß"1) (1940) ließ
er sich vor die Kamera holen.
Für Regisseur Veit Harlan verkörperte er den General Balthasar Rudolph von Schenckendorf1) in dem
Monumentalfilm "Der
große König"1) (1942),
einmal mehr an der Seite von Otto Gebühr in der Titelrolle des
Preußenkönig Friedrich II.1). Nach
Hans Steinhoffs1),
mit Ewald Balser
als Rembrandt van Rijn1) gedrehten
Filmbiografie "Rembrandt"1) (1942)
und dem Part des Mediziners Nicolaes Tulp sowie
Wolfgang Liebeneiners1) Film
"Die Entlassung1) (1942)
über die Hintergründe der Demissionierung des von Emil Jannings dargestellten
Reichskanzlers Otto von Bismarck1) und
der Figur des Generals Leo von Caprivi1) hatte Heinrich Schroth
nur noch zwei kleine Auftritte in Kinoproduktionen: In der ebenfalls von Wolfgang Liebeneiner
mit Hilde Krahl und
Werner Hinz
in Szene gesetzt Romanze "Großstadtmelodie"1) (1943) zeigte er sich kurz
als alter Herr mit Enkel, in Paul Martins1) Literaturadaption "Das
war mein Leben"4) (1944) nach der Erzählung
von Gustav Kampendonk1)
mit Carl Raddatz und
Hansi Knoteck
in der Rückschau als
der Geheimrat in Berlin im Jahre 1899 → Übersicht Tonfilme.
Heinrich Schroth starb am 13. Januar 1945 im Alter von 73 Jahren in
Berlin; die letzte Ruhe fand er auf dem "Neuen Friedhof" in Groß Glienicke1)
im Norden von Potsdam1)
→ Foto der Grabstelle bei knerger.de.
Der stets elegante Schauspieler, der den Ruf eines Dandys genoss,
war in zweiter Ehe mit der österreichischen Schauspielerin Else von Ruttersheim1)
(1880 1962) verheiratet;
aus der Verbindung stammte Carl-Heinz Schroth (1902 1989),
welcher später selbst zum populären Theater- und Filmschauspieler
sowie Regisseur avancierte. Dritte Ehefrau von Heinrich Schroth wurde 1915 Schauspielerkollegin
Käthe Haack (1897 1986),
die gemeinsame Tochter
Hannelore Schroth (1922 1987) trat ebenfalls in die Fußstapfen ihrer Eltern und war als Schauspielerin
ungemein erfolgreich.
Der Schauspieler Heinz Sailer (eigentlich Heinz Schroth, 1892 1957)
ging aus Schroths ersten Ehe hervor.*)
|
*) Quelle: Wikipedia (abgerufen 09.11.2011)
Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) Murnau Stiftung, 3) cyranos.ch, 4) filmportal.de
Lizenz Foto Heinrich Schroth (Urheber: Alexander Binder):
Diese Bild- oder Mediendatei ist gemeinfrei, weil ihre urheberrechtliche
Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für die Europäische Union, die
Vereinigten Staaten, Australien und alle weiteren Staaten mit einer
gesetzlichen Schutzfrist von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers.
Lizenz Foto Heinrich Schroth (Urheber
"Fotoatelier Zander & Labisch", Berlin): Das Atelier
von Albert Zander und Siegmund
Labisch († 1942) war 1895 gegründet worden; die inaktive
Firma wurde 1939 aus dem Handelsregister gelöscht. Externe Recherche
ergab: Labisch wird ab 1938 nicht mehr in den amtlichen
Einwohnerverzeichnissen aufgeführt, so dass sein Tod angenommen werden
muss; Zander wiederum war laut Aktenlage ab 1899 nicht mehr aktiv am
Atelier beteiligt und kommt somit nicht als Urheber dieses Fotos in Frage.
Die Schutzdauer (von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers) für das von
dieser Datei gezeigte Werk ist nach den Maßstäben des deutschen, des österreichischen
und des schweizerischen Urheberrechts abgelaufen. Es ist daher gemeinfrei.
(Quelle: Wikipedia)
|
Filme
Stummfilme / Tonfilme
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
sowie
einige Stummfilme bei der German Early Cinema Database
(Fremde Links: Wikipedia, Murnau Stiftung, filmportal.de,
cyranos.ch, krimilexikon.de)
|
Stummfilme (Auszug)
- 1916: Welker Lorbeer (R: Walter
Schmidthässler; als der Schauspieler) → Early Cinema Database
- 1916: Der Sekretär der Königin
(R: Robert
Wiene; als Gatte der Königin von Illyrien (Käthe
Dorsch)) → filmportal.de
- 1916: Abseits vom Glück
(von (Regie) und mit Rudolf
Biebrach; mit Henny
Porten; als Heinz Graf von Olmerode)
- 1916: Ein dolles Mädel
(R: William Karfiol; als ?)
- 1916: Der Radiumraub
(R: Louis Neher; als ?) → Early Cinema Database
- 1916: Das Kind des Anderen
(R: Evgenij Červâkov (18991942); als ?)
- 1916/17: Fliegende Schatten (nach der Kurzgeschichte
"Der Doppelmord in der Rue Morgue"
von Edgar
Allan Poe
R: Felix
Basch; als ?) → Early Cinema Database
- 1917: Der Mut zum Glück
(R: Paul
von Woringen; als Vater von Eveline Braden (Lotte
Neumann) und Bruder von
Heinz Bergen (Erich
Kaiser-Titz))
- 1917: Das Geschäft
(R: Ernst
Reicher; als Delcroce)
- 1917: Die Silhouette des Teufels
(R: Joe
May; mit dessen Ehefrau Mia
May in der Hauptrolle der Mia Engern;
als deren Ehemann Alfred)
- 1917: Der Liebesbrief der Königin (R: Robert
Wiene; mit Henny
Porten als Königin von Illyrien; als Prinzgemahl von Illyrien)
- 1918: Das Tagebuch des Dr. Hart
(R: Paul
Leni; als Mediziner Dr. Robert Hart) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1918: Gräfin Küchenfee
(R: Rudolf
Biebrach; mit Henny Porten in der Doppelrolle des
Hausmädchens Karoline Blume /
Gräfin Gyllenhand; als Graf Gyllenhand)
- 1918: Die Nonne und der Harlekin (R: Alfred
Halm; als ?) → Early Cinema Database
- 1918: Wandas Trick
/ Die List einer Zigarettenmacherin (R:
Franz
Eckstein, Rosa Porten;
mit Wanda
Treumann als Wanda,
Arbeiterin
in der Zigarettenfabrik; als Fabrikdirektor Heinrich Löbel)
→ frauenfilmfest.com,
IMDb;
Video
bei filmportal.de
- 1918: Weil ich dich liebe (nach "Das vierte
Gebot" von Lola
Stern alias Lola Stein; R: ?; als ?) → IMDb, Early Cinema Database
- 1918: Der Rubin-Salamander
(nach der Novelle "Die Brüder"von Paul
Lindau; von (Regie) und mit Rudolf
Biebrach;
als Landstreicher Attenhofer) → Murnau Stiftung
- 1918: Auf Probe gestellt
(von (Regie) und mit Rudolf Biebrach; mit Henny
Porten als Gräfin Marlene von Steinitz; als deren
Schwager Graf von Steinitz)→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1918: Es werde Licht! Teil 3
(4 Teile; R: Richard
Oswald; als Gutsbesitzer Peter Osten, Ehemann von Lisa (Else
Heims))
- 1918: Maria
(R: Bruno
Ziener, Walter Schmidthässler;
als ?)
- 1918: Edelwild
(R: Walter Schmidthässler; als der Förster)
- 1918/19: "Joe Deebs"-Serie
(als Detektiv Joe Deebs; R: Harry
Piel)
- 1919: Madeleine
(R: Siegfried
Philippi; mit Ria
Jende in der Titelrolle der Halbwaisen Madeleine; als Baron
Varville)
→ Early Cinema Database
- 1919: Der Blick in den Abgrund (R: Karl Neisser;
als ?; mit Käthe
Haack) → Early Cinema Database
- 1919: Sklaven des Kapitals
(R: Wolfgang
Neff; als Bankier James Lewis; Käthe Haack als Kitty, Tochter von
Kohlenkönig I. W. Irwing (Rudolf
Klein-Rohden))
- 1920: Zwischen Nacht und Morgen / Unselige Liebe seliges Land
(R: Siegfried
Philippi; als ?) → Early Cinema Database
- 1920: Anständige Frauen (R: Carl
Wilhelm; als ?) → IMDb
- 1920: Der Schädel der Pharaonentochter
(R: Otz
Tollen; mit Emil
Jannings als Pharao Osorco, Erna
Morena als
Prinzessin Amnertis; als ?)
- 1920: Liebestaumel (R: Martin
Hartwig; als ?) → IMDb
- 1920: Der Überfall auf den Europa-Express
(R: Hanns Heinz Hartt (?), Emmerich Hanus (?);
als Detektiv Timm Fox)
- 1920: Nirvana (R: Fritz Bernhardt; mit
Evi
Eva als Edith; als ?)
- 1920: Die Augen als Ankläger
(nach der Komödie "Aber, erlauben Sie doch" von Ernst Kleber und
Emil Ferdinand Malkowsky;
R: Fritz Bernhardt; als Detektiv Bill Roid, Lehrmeister
von Meisterdetektivin Evi Gardener (Evi
Eva))
- 1920: Die Schreckensnacht im Hause Clarque
(R_ Hanns Heinz Hartt; als ?)
- 1920: Yoshiwara, die Liebesstadt der Japaner
(R: Arthur
Bergen; als Arzt und Forscher)
- 1920: Satans Peitsche
(R: Fritz
Bernhardt; mit Evi Eva: als ?)
- 1920: Die Abenteuer der Marquise von Königsmarck
(R: Emmerich
Hanus; als Egon, Graf Königsmark)
- 1920: Das Tagebuch meiner Frau.
Die Machrt des Goldes (R: Paul
Ludwig Stein; als ?)
- 1921: Vergiftetes Blut (R: Fred Sauer; als ?; Käthe
Haack als Tochter des Professors (Aenderly Lebius))
→ IMDb
- 1921: Aus dem Schwarzbuch eines Polizeikommissars Verbrechen aus Leidenschaft
(Episodenfilm;
als ? in Episode 2 " Das Weib des Würgers"; R: Emmerich Hanus)
- 1921: Die Schuld des Grafen Weronski
(nach der Novelle "Erste
Liebe" von Iwan Turgenjew;
R: Rudolf
Biebrach; als ?)
- 1921: Opfer der Ehe
(R: Emmerich Hanus;
als Herbert Varnhagen)
- 1921: Jim Corwey ist tot (R: Edmond Gottschalk Stratton;
als ?) → IMDb
- 1921: In den Krallen der Sünde / Jenseits der Ehe
(R: Fritz Kuhlbrodt; als Oswald, Sohn von Frau Konsul Jensen
(Elise Hüftel))
- 1921: Die Trommeln Asiens
(nach dem Roman"Das Antlitz" von Richard
Arnold Bermann alias Arnold Höllriegel;
R: Uwe
Jens Krafft; als der mysteriöse Mr. Hopkins; Käthe Haack als Antigone, Tochter von Milliardär
Daniel van Daalen (Rudolf
Lettinger))
- 1921: Das zweite Leben (R: Alfred
Halm; als ?) → IMDb
- 1922: Das Spielzeug einer Dirne (R: Ernst Fiedler-Spies, Eugen Illés;
als ?) → IMDb
- 1922: Der falsche Dimitry.
Ein Zarenschicksal (basierend auf den geschichtlichen Ereignissen, wie sie sich in
dem Drama "Boris
Godunow" von Alexander
Puschkin, dem Dramen-Fragment "Demetrius"
von Friedrich Schiller und
dem Dramen-Fragment "Demetrius"
von Friedrich Hebbel darstellen; R: Hans
Steinhoff; mit Alfred Abel als
Zar Iwan
der Grausame, Eugen
Klöpfer als Boris
Godunow; als Bojar Jurjew)
- 1922: Die Heimkehr des Odysseus (R: Max
Obal: als ?) → IMDb
- 1922: Marie Antoinette Das Leben einer Königin
(R: Rudolf
Meinert; mit Diana
Karenne in der Titelrolle der Marie-Antoinette;
als Herzog
von Orléans)
- 1922: Die
Macht der Versuchung (R: Paul
Ludwig Stein; als Mario du Raymond)
- 1922: Schatten der Vergangenheit (von (Regie) und mit Rudolf
Biebrach; als Privatdetektiv Henrik Krag) → IMDb
- 1923: Der große Sensationsprozess
(R: Karl
Freund; als die "fragwürdige Existenz"; Käthe
Haack als Frau des
Verteidigers (Erich
Kaiser-Titz))
- 1923: Vineta. Die versunkene Stadt
(über die sagenhafte Stadt Vineta
an der vorpommerschen Ostseeküste; R: Werner
Funck; als ?)
- 1923: Alles für Geld
(R: Reinhold
Schünzel; mit Emil
Jannings in der Hauptrolle des zu Reichtum gelangten,
ehemaligen
Metzgers Rupp; als Direktor der "Phönix-Werke")
→ filmportal.de
- 1923: Die Prinzessin Suwarin
(nach dem Roman von Ludwig
Wolff; R: Johannes
Guter; mit Xenia
Desni als Prinzessin Suwarin,
eine Exilantin; als ?)
- 1923: Das Abenteuer von Sagossa
(R: Franz
Seitz senior; als ?)
- 1923: Und dennoch kam das Glück (R: Gerhard
Lamprecht; als ?) → IMDb
- 1924: Das Herz der Lilian Thorland (R: Wolfgang
Neff; als ?) → IMDb
- 1924: Horrido.
Ein Spiel von Jagd und Liebe (R: Johannes
Meyer; als Forstmeister Höfert)
- 1925: Lebende Buddhas
(von (Regie) und mit Paul
Wegener als Großer Lama; Asta
Nielsen als Tibetanerin; als der
Sprachwissenschaftler Dr. Smith) → filmportal.de
- 1926: Die tolle Herzogin
(nach dem Roman von Ernst
Klein; R: Willi
Wolff; mit dessen Ehefrau Ellen
Richter in der Titelrolle
der Herzogin Gloria; als Steenberg)
- 1926: Der Wilderer
(R: Johannes
Meyer; als Graf Oetzbach; Carl
de Vogt als Werner, Jäger des Grafen)
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1926: Fünfuhrtee in der Ackerstraße
(R: Paul Ludwig Stein; als Herr Sikurius, ein feiner älterer Herr)
- 1926: Menschen untereinander
(R: Gerhard
Lamprecht; als Regierungsrat Weißenborn) → filmportal.de
- 1927: Prinz Louis Ferdinand
(R: Hans
Behrend; mit Hans
Stüwe als Prinz
Louis Ferdinand; als Graf Yorck
von Wartenburg)
- 1927: Die Dame mit dem Tigerfell
(nach dem Roman von Ernst
Klein; R: Willi
Wolff; mit dessen Ehefrau Ellen
Richter in der
Titelrolle der Ellen Garat alias Gräfin Perpignan; als Henry
Seymour) → Murnau Stiftung
- 1928: Die große
Abenteurerin (R: Robert
Wiene; als ?) → Wikipedia (englisch)
- 1928: Alraune
(nach dem Schauerroman "Alraune.
Die Geschichte eines lebenden Wesens" von Hanns
Heinz Ewers;
R: Henrik
Galeen; mit Brigitte
Helm als Alraune und Paul
Wegener als deren "Schöpfer" Prof. Jakob ten
Brinken:
als ein Herr in der Bar) → filmportal.de
- 1928: Der Präsident
(nach dem Roman "Der Präsident von Costa Nuova" von Ludwig
von Wohl; R: Gennaro
Righelli;
mit Iwan
Mosjukin in der Titelrolle; als Don Ramirez, ein Politiker)
- 1929: Verirrte Jugend
(R: Richard Löwenbein; als
Kriminalkommissar)
- 1929: Carnival of Crime (R: Willi
Wolff; mit dessen Ehefrau Ellen
Richter; als ?) → IMDb
Tonfilme
- 1929: Atlantik
/ Atlantic / Titanic (Produktion: UK; nach dem Bühnenstück "The Berg" von Ernest Raymond (18881974);
angelehnt an den Schiffsuntergang
der "RMS Titanic"
im April 1912; R: Ewald
André Dupont; als
Harry von Schroeder,
Ehemann von Clara (Julia
Serda))
- 1931: Man braucht kein Geld
(R: Carl
Boese; als ?) → filmportal.de
- 1931: 1914 Die letzten Tage vor dem Weltbrand
(nach "Die kritischen 39 Tage von Sarajewo bis zum
Weltbrand"
des Historikers Eugen
Fischer-Baling; R: Richard
Oswald; als Kriegsminister Erich
von Falkenhayn) → filmportal.de
- 1931: Das Schicksal der Renate Langen
(R: Rudolf
Walther-Fein; mit Mady
Christians als Renate, Ehefrau von
Dr. Walter Langen (Alfred
Abel); als Schott)
- 1931: Berlin Alexanderplatz
(nach dem gleichnamigen
Roman von Alfred
Döblin; R: Phil
Jutzi; mit Heinrich
George als
Franz Biberkopf; als ?) → filmportal.de
- 1931: Der Hauptmann von Köpenick
(nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Carl
Zuckmayer; R: Richard
Oswald;
mit Max Adalbert
als Schuster Wilhelm
Voigt; als Polizeipräsident von Jagow) →
filmportal.de
- 1931: Yorck
(R: Gustav
Ucicky; mit Werner
Krauß als preußischer Heerführer Ludwig
Yorck von Wartenburg; Rudolf Forster
als Preußenkönig Friedrich
Wilhelm III.; als ?) → filmportal.de
- 1932: Mensch ohne Namen
(frei nach nach dem Roman "Oberst
Chabert" von Honoré de Balzac;
R: Gustav Ucicky;
mit Werner Krauß in der Hauptrolle; als Bürovorsteher der
"Martin-Werke") →
filmportal.de
- 1932: Das
erste Recht des Kindes. Aus dem Tagebuch einer Frauenärztin (R:
Fritz
Wendhausen; als ?)
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1933: Eine Stadt steht Kopf
(nach Motiven der Komödie "Der
Revisor" von Nikolai
Gogol; R: Gustaf
Gründgens (auch
Produktionsleiter und Liedtexter sowie kleine, ungenannte Nebenrolle); als Revisionsrat) →
filmportal.de
- 1934: Wilhelm Tell / Guillaume Tell (frei nach der Chronik von Aegidius
Tschudi, dem gleichnamigen
Drama von Friedrich
Schiller
und der Erzählung "Der Knabe des Tell" von Jeremias
Gotthelf; mit Hans
Marr als Wilhelm
Tell; R: Heinz
Paul;
als Kaiserlicher Kanzler; Käthe
Haack als Frau von Konrad Baumgarten (Carl
de Vogt))
- 1934: Hanneles Himmelfahrt
(nach dem gleichnamigen
Drama von Gerhart
Hauptmann; R/Drehbuch: Thea
von Harbou;
mit Inge
Landgut in der Titelrolle; als Dr. Wachler; Käthe Haack als Schwester Martha) → filmportal.de
- 1935: Familie Schimek
(nach der Komödie von Gustav
Kadelburg; R: E. W. Emo;
mit Käthe Haack als die Witwe und dreifache
Mutter Frau Schimek; Hans
Moser als Tischler Ludwig Schigl; als der Staatsanwalt) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1935: Stradivari
(R: Géza von Bolváry; als
Oberst)
- 1935: Liebesleute
(R: Erich
Waschneck; mit Renate
Müller als Dorothea Rainer, Jugendfreundin des von Gustav
Fröhlich
dargestellten Gutsbesitzerssohn Hermann von Goren; als dessen Vater Baron Christoph von Goren)
- 1935: Die törichte Jungfrau
(R: Richard Schneider-Edenkoben;
als der Professor; Käthe
Haack als Mutter von
Irmgard Faber (Karin
Hardt))
- 1936: Verräter
(R: Karl
Ritter; als Generaldirektor der "T-Metallwerke")
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1936: Die Leuchter des Kaisers
(nach dem Roman "The Emperor’s Candlesticks"
von Baronesse Emma Orczy;
R: Karl
Hartl; als Anführer der Verschwörer)
- 1936: Onkel Bräsig (nach dem Roman "Ut
mine Stromtid" von Fritz
Reuter; R: Erich
Waschneck; mit Otto
Wernicke
als Onkel Bräsig; als der Pachtbauer Karl Hawermann)
→ Wikipedia (englisch)
- 1936: Der
alte Fritz / Fridericus (Fridericus-Rex-Film
nach dem Roman von Walter
von Molo; R: Johannes
Meyer;
mit Otto
Gebühr als
Preußenkönig Friedrich
der Große; als Hauptmann von Droste; Käthe
Haack als Kaiserin Maria
Theresia)
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1937: Der Herrscher
(Vorbehaltsfilm;
nach dem Theaterstück von August
Christian Riekel, basierend nach Motiven
des Dramas "Vor
Sonnenuntergang" von Gerhart
Hauptmann; R: Veit
Harlan; mit Emil
Jannings in der Titelrolle:
als Direktor Hofer; Käthe Haack als Ottilie Klamroth)
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1937: Frauenliebe - Frauenleid
(R: Augusto
Genina; als Oberarzt)
- 1937: Das schöne Fräulein Schragg
(nach dem Roman von Fred
Andreas; R: Hans
Deppe; Fridericus-Rex-Film
mit Otto
Gebühr als Preußenkönig Friedrich II.;
mit Hansi
Knoteck als Anna-Maria, Tochter von Geheimrat
Schragg (Paul
Bildt); als Freiherr von Weddien)
- 1937: Pan Das Schicksal des Leutnants Thomas (nach dem Roman
"Pan Aus
Leutnant Glahns Papieren" von
Knut Hamsun; R: Olaf
Fjord, Josef
Rovenský; mit Christian
Kayßler als Leutnant Thomas Glahn; als der Kapitän)
- 1937: Die Korallenprinzessin
(R: Victor
Janson; mit Hilde
Sessak als die wohlhabende, hochnäsige Didi Orsitsch,
in die sich der Fliegeroffizier Marko (Iván
Petrovich) verliebt; als Dorfarzt; Carl-Heinz
Schroth als Schmuckfabrikant Niko)
→ Murnau Stiftung
- 1938: Urlaub auf Ehrenwort
(nach der Kurzgeschichte von Walter
Julius Bloem; R: Karl
Ritter; als Oberstleutnant)
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1938: Ziel in den Wolken
(nach dem Roman "Das Ziel in den Wolken" von Dr. Hans
Rabl (1906?); R: Wolfgang
Liebeneiner;
als General) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1938: Die fromme Lüge
(nach dem Roman von Hadrian
Maria Netto und dessen Frau Hertha von Puttkamer (19001976);
R: Nunzio
Malasomma; mit Pola
Negri; als Chefarzt) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1938: Kameraden auf See
(Vorbehaltsfilm;
R: Heinz
Paul; als Kapitän der "Marana")
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1938: Pour le Mérite (Vorbehaltsfilm;
R: Karl
Ritter; als Stoluft, Stabsoffizier der Luftschiffer-Abteilung)
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1938: Verwehte Spuren
(nach dem Hörspiel von Hans
Rothe; R: Veit
Harlan; als Graf Duval, Präsident
des Weltausstellungskomitees) →
filmportal.de
- 1938: Scheidungsreise
(R: Hans
Deppe; mit Heli
Finkenzeller und Viktor
de Kowa; als Justizrat) → Murnau Stiftung
- 1938: Eine Frau kommt in die Tropen
(R: Harald
Paulsen; als Oberst von Köllinghausen)
- 1938: Preußische Liebesgeschichte
(UA: 12.04.1950 unter dem Titel "Liebeslegende";
R: Paul
Martin; mit Willy
Fritsch
als Prinz Wilhelm von Preußen (der spätere Kaiser Wilhelm I.),
Lída
Baarová als polnischen Prinzessin Elisa
Radziwiłł;
als Geheimrat von Raumer) →
filmportal.de
- 1938: Tanz
auf dem Vulkan (R: Hans
Steinhoff; mit Gustaf
Gründgens als der Pantomime Jean-Gaspard
Debureau;
als der Vertraute des Prinzen Louis Philippe
I. (Hans
Leibelt)) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1939: Dein Leben gehört mir!
(nach dem Roman "Akte Fabreani" von Frank
F. Braun; R: Johannes Meyer; mit
Karl Matell als Geigenvirtuose Joachim Fabreani; als Chefarzt einer
Klinik; Käthe
Haack als Frau Schröter) → wunschliste.de
- 1939: Wasser für Canitoga
(nach dem Bühnenstück von Hans
José Rehfisch; R: Herbert
Selpin; mit Hans
Albers in der
Hauptrolle des Bauingenieurs Capitain Oliver Montstuart alias
Nicholsen; als der Gouverneur)
→ Murnau Stiftung
und Artikel 2, filmportal.de
- 1939: Das Recht auf Liebe (R: Joe
Stöckel; als
Landgerichtsrat Dr. Schneider) → Wikipedia (englisch)
- 1939: Die Stimme aus dem Äther
(R: Harald
Paulsen; als Herr von Gersdorf, Vater von Brigitte von Gersdorf,
die "Stimme" (Anneliese
Uhlig)) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1939: Verdacht auf Ursula
(nach dem Kriminalroman "Ursula schwebt vorüber" von
Walter
Harich; R: Karlheinz
Martin;
mit Luli
von Hohenberg als Ursula von Tweel; als Gast bei Hern von
Tweel (Heinz
von Cleve); Käthe
Haack als
Agathe Ramin, Frau des tot aufgefundenen Sägewerksbesitzerc
Stefan Ramin)→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1939: Die barmherzige Lüge
(R: Werner
Klingler; als Reeder Berthold Clausen) → Murnau Stiftung
- 1940: Die unvollkommene Liebe
(R: Erich Waschneck;
als Direktor des Kurhauses) → Murnau Stiftung
- 1940: Bismarck
(R: Wolfgang
Liebeneiner; (über Otto
von Bismarck mit Paul
Hartmann in der Titelrolle und Friedrich Kayssler
als Kaiser Wilhelm I.;
als der König von Hannover Georg
V.; Käthe
Haack als Bismarcks Gattin Johanna
von Bismarck)
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1940: Kora Terry
(nach dem Roman von Hans-Caspar
von Zobeltitz; R: Georg
Jacoby; mit Marika
Rökk; als Mitglied
der Untersuchungskommission) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1940: Jud Süß
(Vorbehaltsfilm;
R: Veit
Harlan; mit Ferdinand
Marian als Joseph
Süß Oppenheimer;
als Herr von Neuffer)
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1941: Ohm
Krüger (Vorbehaltsfilm; R: Hans
Steinhoff, Karl
Anton, Herbert Maisch;
mit Emil
Jannings als Präsident
Paulus
Kruger, genannt "Ohm Krüger"; als ?)
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1942: Der
große König
(R: Veit
Harlan; Fridericus-Rex-Film;
mit Otto
Gebühr als Preußenkönig Friedrich II.;
als General Balthasar
Rudolph von Schenckendorf) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1941: Heimaterde
(R: Hans Deppe; als ?)
- 1941: Friedemann
Bach (nach dem Roman "Friedemann Bach" von Albert
Emil Brachvogel; R: Traugott
Müller;
mit Gustaf
Gründgens als
Wilhelm
Friedemann Bach, ältester Sohn von Johann
Sebastian Bach, dargestellt von
Eugen
Klöpfer; Mitglied des Konsistorialrates, Fürsprecher Friedemanns) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1942: Rembrandt
(R: Hans
Steinhoff; mit Ewald
Balser als Rembrandt
van Rijn; als Arzt Doktor Nicolaes
Tulp)
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1942: Die Entlassung
(R: Wolfgang
Liebeneiner; Fortsetzung von "Bismarck"
(1940); mit Emil
Jannings als
Otto
von Bismarck und Werner
Hinz als Kaiser Wilhelm
II.; als General Leo
von Caprivi) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1943: Großstadtmelodie
(R: Wolfgang Liebeneiner; als alter Herr mit Enkel) → Murnau Stiftung, filmportal.de
- 1944: Das
war mein Leben
(nach der Erzählung von Gustav
Kampendonk; R: Paul
Martin; als der Geheimrat
in Berlin im Jahre 1899) → Murnau Stiftung
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