Gleich nach Ende des 2. Weltkrieges gründete Schündler im Sommer
1945 in München zusammen mit dem Schauspieler und Regisseur Otto Osthoff1) (1906 1957)
das literarische Kabarett "Die
Schaubude"1), das sich unter
deren Leitung und bzw. den politischen Programmen zu einem der
bedeutendsten und stilbildenden Kabaretts der Nachkriegszeit
entwickelte. Als Regisseur inszenierte er alle acht Programme des
Theaters, für das unter anderem Erich Kästner1) sein berühmtes "Marschlied 45"
sowie zahlreiche Chansons, Sketche und Monologe schrieb. Durch das nach
der Währungsreform 19481) einsetzende Desinteresse
an kulturellen Unterhaltungsstätten war Schündler Anfang 1949 jedoch gezwungen, Konkurs anzumelden. Um
Schulden abzuzahlen bzw. den Lebensunterhalts zu bestreiten wandte sich
er sich wieder dem Film zu und war mitunter bei seinen Rollen nicht
unbedingt wählerisch.
Bereits zu Stummfilmzeiten sammelte Schündler in dem US-amerikanischen
Streifen "Roulette" (1924) erste Erfahrungen vor der Kamera,
seit Anfang der 1930er Jahre tauchte sein Name regelmäßig in den
Besetzungslisten von zahllosen Kinoproduktionen auf, wo er meist prägnante Nebenrollen spielte.
1933 mimte er den Ganoven Hardy in einem der großen Leinwandklassiker in
dem Kriminalfilm "Das Testament des Dr. Mabuse"1), mit
dem Regisseur Fritz Lang1)
Filmgeschichte schrieb.
Rudolf Schündler als Hardy in "Das Testament des Dr. Mabuse"
Quelle/Link: cyranos.ch
bzw. Archiv "Praesens-Film AG" Zürich",
mit freundlicher Genehmigung von Peter Gassmann (Praesens-Film AG, Zürich)
© Praesens-Film AG, Zürich
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Er zeigte sich in erfolgreichen Produktionen wie beispielsweise
"Das Mädchen Johanna"1) (1935),
"Das Schweigen im Walde"2) (1937),
"Kitty und die Weltkonferenz"1) (1939),
"Kleider machen Leute"1) (1940),
"
reitet für Deutschland"1) (1941),
"Der
ewige Klang"2) (1943)
oder "Zirkus Renz"1) (1943),
wo er den Verleger Ernst Litfaß1) darstellte um nur
einige der mehr als 70 Filme zu nennen, in denen Schündler
bis 1945 mitwirkte. Darunter befanden sich auch bis heute zu den Vorbehaltsfilmen1)
zählende Streifen wie "Ritt in die Freiheit"1) (1936)
oder "Robert und Bertram" (1939), in denen Schündler unbedeutende Auftritte hatte.
Auch nach Ende des 2. Weltkrieges konnte der Schauspieler seine
Leinwandkarriere erfolgreich fortsetzen, stand er unter anderem für
die Rühmann-Filme
"Der Herr vom andern Stern"1) (1948),
"Ich mach' Dich glücklich"1) (1949)
und "Wenn der Vater mit dem Sohne"1) (1955)
vor der Kamera, drehte zusammen mit Theo Lingen
das Lustspiel "Der Theodor im Fußballtor"1) (1950)
oder mit Hans Albers
die heitere Seemanns-Geschichte "Käpten Bay-Bay"1) (1952).
In den 1960er und 1970er Jahren mimte Schündler meist überzeichnete Figuren in einer
Reihe von nichtssagenden Komödien, die damals überaus populär waren,
und auch in den Wallace-Streifen "Der
unheimliche Mönch"1) (1965),
"Der Mann mit dem Glasauge"1) (1965)
und "Der Mönch mit der
Peitsche"1) (1967) tauchte er auf. Er
wirkte in seichten Sex-Streifen jener Zeit ebenso mit wie in den zahlreichen "Lümmel"-Filmen1), in
letzteren verkörperte er den unsäglich vertrottelten, aber gutmütigen
Oberstudienrat Dr. Arthur Knörz.
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Eine schöne Rolle, die des rüstigen Pensionärs bzw. Hobbydetektivs Willy Stademann,
der zusammen mit der "Rentnergang" Oberlandesgerichtsrat Herbert Zänker
(Martin Held),
Studienrat Heinrich Scheller (Heinz Erhardt),
Kriminalrat Sikorski (Willy Reichert) und Postrat a. D. Kopp
(Otto
Graf1)) auf Ganovenjagd ging,
hatte er in Wolfgang Staudtes1)
herrlichen Gaunerkomödie "Die Herren mit der weißen
Weste"1) (1970),
in "Die Feuerzangenbowle"1) (1970),
dem von Helmut Käutner1)
gedrehten Remake des legendären Films aus dem Jahre 19441)
nach dem Roman von Heinrich Spoerl1)
mit Heinz Rühmann,
sah man ihn als Musiklehrer; diesmal spielte Walter Giller den Dr. Hans Pfeiffer,
der wieder die Schulbank drückt.
Szenenfoto aus "Die Herren mit der
weißen Weste":
(v.l.n.r.) Martin Held (Oberlandesgerichtsrat a. D. Zänker),
Otto Graf (Postrat a. D. Kopp),
Rudolf Schündler (Dipl.-Ing. Willy Stademann),
und Heinz Ehrhardt (Studienrat Heinrich Scheller)
Foto freundlicherweise zur Verfügung gestellt von
"Pidax
film",
welche die Produktion Ende September 2013 auf DVD herausbrachte.
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Ein Höhepunkt seiner Altersrollen wurde die Mitwirkung als
Hausdiener Karl in dem US-amerikanischen, preisgekrönten Horrorfilm "Der Exorcist"1) (1973,
"The Exorzist"), in Szene gesetzt von William
Friedkin1) nach dem gleichnamigen
Roman1) von William
Peter Blatty1), der auch das
Drehbuch schrieb. Interessante Aufgaben fand Schündler in
Kassenschlagern wie der Rühmann-Komödie
"Die Ente klingelt um halb acht"1) (1968),
der Malpass-Verfilmung "Als Mutter streikte"1) (1974) oder in
dem Drama "Gruppenbild mit Dame"1) (1977)
nach dem dem gleichnamigen
Roman1) von Heinrich Böll mit
Romy Schneider.
Seit Mitte der 1970er Jahre fand Schündler vermehrt seinen Platz in
ambitioniert-anspruchsvollen Kinoproduktionen, unter anderem besetzte ihn Wim Wenders1)
in "Im
Lauf der Zeit"1) (1976) als Vater von Robert Lander
(Hanns
Zischler) und als Gantner vom Auktionshaus "Gantner" in "Der
amerikanische Freund"1) (1977).
Für Manfred Purzer1) mimte er einen Pfarrer in
der Literaturverfilmung "Der
Mann im Schilf"1) (1978), für
David Hemmings1)
den Oberst Gustav von Przygodski in dem starbesetzten Film "Schöner Gigolo, armer Gigolo"1) (1978),
unter anderem mit Marlene Dietrich in ihrer letzten Leinwandrolle.
Nach längerer Pause trat Schündler dann in der turbulenten Komödie "Der
Unsichtbare"1) (1987)
als Onkel Josef in Erscheinung, der
Thriller "Ätherrausch" (1987) sowie die Michael Verhoevens politische
Satire "Das
schreckliche Mädchen"1),
ein Film, der erst nach seinem Tod in die Kinos kam (14.02.1990),
bildeten den Abschluss seiner Arbeiten als Leinwanddarsteller; insgesamt weist
seine Arbeit für den Kinofilm als Darsteller mehr als 170 Produktionen aus.
Zudem machte sich Rudolf Schündler
seit den 1950er Jahren einen Namen als Regisseur, mehr als zwanzig
Produktionen wie "Der Geigenmacher von
Mittenwald"1) (1950), "Viktoria und ihr Husar"1) (1954),
"Mein Mädchen ist ein Postillion"1) (1958), "Mikosch, der Stolz der Kompanie"1) (1958),
"Willy, der Privatdetektiv"1) (1960) oder "Wilde Wasser"1) (1962)
tragen seine Handschrift → Übersicht Kinofilme.
Auf dem Bildschirm war der wandlungsfähige Schauspieler seit Mitte der 1960er Jahre
in
verschiedensten Serien oder Fernsehspielen ebenfalls regelmäßig präsent
und auch hier war seine Domäne die des "komischen
Alten". Man erlebte ihn
unter anderem mit Episodenrollen in populären Krimiserien wie "Dem
Täter auf der Spur", "Stahlnetzt",
"Der Kommissar", "Der Alte"1), "Derrick"1),
oder "Tatort"1).
In der amüsanten Serie "Unternehmen
Rentnerkommune1) (1978)
mimte er den alten Schauspieler Hubertus Conradi, der von dem
verwitweten Rentner Otto Schabrowsky (Walter Richter) und
dessen Freund Jonny Schmidt (Fritz Bachschmidt1)) kurzerhand in
deren neu gegründete WG aufgenommen wird.
DVD-Cover bzw. Szenenfoto mit Rudolf Schündler (links) als
Hubertus Conradi und
Fritz Bachschmidt als Jonny Schmidt
Mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film, welche die
Serie am 8. Mai 2015 auf DVD herausbrachte.
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Die Figur des alten Herrn Lodeweik stellte er in dem sechsteiligen Abenteuer "Sternensommer"1) (1981)
dar, in dem von Dagmar Damek3) gedrehten
Film "Der Sandmann"4) (1983)
nach der gleichnamigen Erzählung1)
von E. T. Hoffmann1)
überzeugte er neben Christoph Waltz1) (Student
Nathanael) als italienischer Naturforscher bzw. Nathanaels Professor Spalanzani1),
der Olimpia (Irina Wanka1))
als seine Tochter ausgibt. In der "Tatort"-Folge "Der
unsichtbare Gegner"1) (1982)
mit Götz George als KHK Horst Schimanski1) zeigte er sich
als Vater des Bandenmitglieds Fritz Henschel (Hansjoachim Krietsch1)), als Bergwerksdirektor
Hermann Rewandowski
in der ersten Staffel der Serie "Rote
Erde"1) (1983) → Übersicht
TV-Produktionen.
Rudolf Schündler, der in seinen letzten Lebensjahren, fast
erblindet, von seinem Sohn umsorgt wurde, starb am 12. Dezember 1988 im Alter von 82 Jahren
in München an den Folgen eines Herzinfarktes; die letzte Ruhe fand er auf dem
Münchener "Ostfriedhof"1)
→ Foto der Grabstelle bei knerger.de.
Sein schriftlicher Nachlass befindet sich im Archiv der Berliner "Akademie der Künste"
→ archiv.adk.de.
Der Schauspieler war vier mal verheiratet, der 1966 geborene Sohn Oliver Schündler1) aus der Ehe seines Vaters mit der
Fotografin Verena Schündler ist Geschäftsführer und Eigentümer der
"Lucky Bird Pictures GmbH", einer TV- und
Filmproduktionsfirma in München. Tochter Karin, aus der dritten Verbindung mit Schauspielerkollegin Christine Laszar,
lebt in Berlin und arbeitet als Redakteurin und Dokumentarfilmerin.
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Quelle (unter anderem):
Wikipedia,
deutsche-biographie.de*)
Siehe auch cyranos.ch
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*) Volker Kühn, "Schündler, Rudolf" in: "Neue Deutsche Biographie 23" (2007, S. 639640)
→ online-Version
Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) filmportal.de, 3)
deutsches-filmhaus.de, 4) dagmar-damek.de
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Filme
Kinofilme: als Darsteller / als
Regisseur Fernsehen
(als Darsteller)
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia (deutsch/englisch),
filmportal.de, fernsehserien.de,
Die Krimihomepage, deutsches-filmhaus.de) |
Kinofilme
Fernsehen (als Darsteller, Auszug)
- 1954: Daniel ist mein Feind (als Daniel Moore / Thomas
Moore)
- 1965: Man soll den Onkel nicht vergiften (als
Apotheker Ludwig
Raabe)
- 1966: Der
Komödienstadel (TV-Reihe) 14. Die
Mieterhöhung (als Franz Höllerer) →
www.br.de
- 1967: Brückenallee Nr. 3 (Dokumentarspiel
mit Friedrich Joloff
als Max Winkler;
als Verleger)
- 19671972: Dem
Täter auf der Spur (Krimiserie)
- 1968: Zimmer 13 (Serie; als
Hotelgast Direktor Rienebeit in Folge 10 "Schmetterling in Platin")
- 1968: Stahlnetz
(Krimiserie; als Bank-Filialleiter Dehmel in Folge 22 "Ein Toter zuviel")
- 1968: Das
Kriminalmuseum (Krimiserie; als Bankdirektor in Folge
39 "Der
Scheck")
- 1968: Babeck
(Dreiteiler; als Kriminalkommissar) → Wikipedia,
Die
Krimihomepage
- 1969: Der
Kommissar (Krimiserie mit Erik
Ode; als Karl Däubele in Folge 5 "Ein Mädchen meldet sich nicht mehr")
- 1969: Vom Teufel geholt (nach
dem Schauspiel von Knut
Hamsun; als Gislesen)
→ IMDb
- 1969: Seltsames Zwischenspiel (Zweiteiler
nach dem Schauspiel "Strange Interlude" von Eugene O'Neill;
als Professor Leeds)
- 1969: Spion unter der Haube (Zweiteiler;
als Sergej Borodin)
- 1969: Es lebe der Tod (nach
dem Bühnenstück "Viva la muerte" von Salvador de Madariaga;
als Domingo)
- 1970: Kudammgeschichten (als Walter Liebreich)
- 1970: Pater Brown (Krimiserie mit
Josef Meinrad als
Pater Brown; als Dr. Donovan in Folge 21 "Das Duell")
- 1971: Hei-Wi-Tip-Top
(Serie mit Heidi
Kabel und Willy
Millowitsch; als Theaterdirektor Schlippenbach
in Folge 11 "Wer ist hier Direktor?"; ursprünglich
für den 12.09.1971 angekündigt, EA: 14.04.1973)
- 1971: Der Mann aus London (nach
dem gleichnamigen
Roman von Georges
Simenon; als Theaterbesitzer Harold Mitchel)
- 1971: Wölfe und Schafe (nach
dem Theaterstück von Alexander
Nikolajewitsch Ostrowski; als Winkeladvokat Tschugunow)
- 1971/72: Timo (Serie; als Nachbar Dr. Becker)
- 1972: Rechtsprechung Szenische Rekonstruktion des Prozesses gegen Dr. John Bodkin Adams
(als Dr. John Bodkin Adams (18991983))
- 1972: Manolescu Die fast wahre Biographie eines Gauners (Zweiteiler
nach den Memoiren von Georges
Manolescu,
mit Michael
Heltau als der junge Manolescu und Hans Söhnker
der alte Manolescu; als Juwelier)
- 1972: Oscar Wilde (nach
dem Schauspiel von Carl
Sternheim über Oscar Wilde mit Klaus
Maria Brandauer in der Titelrolle;
Regie: Hansgünther
Heyme; als Professor Smith) → IMDb,
www.zeit.de
- 1972: Finito l'amor (als Backmüller)
→ deutsches-filmhaus.de,
IMDb
- 1972: Frau Jenny Treibel (Zweiteiler
nach dem gleichnamigen
Roman von Theodor
Fontane; mit Gisela
Uhlen
als Jenny Treibel;
als Professor Willibald Schmidt Schmidt)
- 1972: Das Jahrhundert der Chirurgen (Serie
nach dem Buch von Jürgen Thorwald; als
Schleich sr. in Folge 17 "Der Phantast")
- 19721982: Tatort (Krimireihe)
- 1973: Der Edison von Schöneberg (als Professor Dr. Hartmann)
→ IMDb
- 1974: Der Hausaufsatz (nach dem Hörspiel von Manfred Bieler;
als Herr Schröder) → IMDb,
ARD-Hörspieldatenbank
- 1975: Im Auftrag von Madame (Krimiserie; als
Wissenschaftler Dr.
Clemens Berner in Folge 31 "Der Wunderstrahler")
- 1975: Der
Stechlin (Dreiteiler nach dem gleichnamigen
Roman von Theodor
Fontane; als Herr von Molchow) → Wikipedia
- 1975: Hoftheater (Serie; als Oskar Gnädig in Folge
6 "Der Knattermime")
- 1975: Es fängt ganz harmlos an Schicksale von Alkoholikern (Szenischer
Bericht von Eberhard
Pieper; als Fritz) → IMDb
- 1975: Bitte
keine Polizei (Krimiserie; als Mathias Rohloff,
Bräutigam von Oma Treller (Rose
Renée Roth), in Folge 3 "Oma
Treller")
- 1975: Eurogang
(Krimiserie; als ? in Folge 4 "Die letzte Lieferung")
- 1975: Jedermanns Weihnachtsbaum (als Waisenbeamter;
Kurzinfo: Weihnachten. Der Gelegenheitsarbeiter
Mihaly Csobolya (Horst
Bollmann) steht vor Gericht, da er einen wertvollen Ring gestohlen hat. Bereitwillig gibt er dies
auch zu, was aber hat er mit all dem vielen Geld, das er für den Ring erhielt, gemacht? Mihaly Csoboly erzählt
dem Gericht seine glaubwürdig unglaubwürdigen Geschichten. Doch all die Geschichten zerplatzen wie eine
Seifenblase, als die Geschädigte den vermeintlich gestohlenen Ring zwischen Stoff und Futter ihres Mantels wiederfindet.
Das Gericht muss Mihaly Csobolya freisprechen. Mit Erstaunen stellt der Richter die Enttäuschung des Angeklagten fest,
der zugibt, gelogen zu haben, um während der Weihnachtstage im Gefängnis ein Zuhause zu haben.
(Quelle: ehemaliger
"ZDF-Theaterkanal" bzw. deutsches-filmhaus.de)) → IMDb
- 19751979: Derrick
(Krimiserie mit Horst
Tappert)
- 1976: Ein Fall für Stein (Krimiserie
mit Volkert
Kraeft; als Dr. Benz in
Folge 12 "Mord oder Totschlag?")
- 1977: Achsensprung (als alter Mann)
- 1977: Zum kleinen Fisch (Krimiserie; als
Monsieur Marcue vom staatlichen Gesundheitsamt in Folge 8 "Gepantschter Wein")
- 1977: Polizeiinspektion
1 (Krimiserie; als Dollwitz in Folge 3 "Chloroform
für Zwei")
- 1977: Ein
Mann will nach oben (13 Teile nach dem gleichnamige
Roman von Hans
Fallada; als Stoffhändler Felten) → Wikipedia
- 1977: Fairy (Drehbuch:
Lotte
Ingrisch; mit Herlinde
Latzko; als Präsident Winter)
- 1977: Cécile (nach dem Roman
von Theodor Fontane; Regie: Dagmar Damek; mit Doris
Kunstmann als Cécile; als ?)
→ dagmar-damek.de,
IMDb
- 1978: Der Anwalt (Serie; als Richter in Folge
36 "Ein
Unfall?")
- 1978: Unternehmen
Rentnerkommune (Serie; als Rentner Hubertus Conradi)
- 1979: Flamme empor
(als Dr. Heidenreich)
- 1979: Aktion Abendsonne (Satire von Diethard
Klante; als Herr Schmidt; Kurzinfo: Eine Fernsehshow vermittelt einsame
Senioren an Familien. Nach der Erstsendung meldeten sich etliche Zuschauer, die einen alten Menschen aufnehmen wollten.)
→ tvspielfilm.de,
IMDb;
siehe auch Sendung bei der ARD-Höspieldatenbank
sowie spiegel.de
- 1979: Das
verbotene Spiel (Dreiteiler; als "der Älteste")
- 1979: Die Stühle des Herrn Szmil (nach
dem Theaterstück von Heinar Kipphardt,
frei nach Motiven des Romans "Zwölf Stühle"
von Ilja Ilf und
Jewgenij
Petrow;
mit Rudolf Wessely als Szmil; als Onkel) → rowohlt-theaterverlag.de
- 1979: Kalte Heimat
(als ?) → filmdienst.de
- 1979: Das Wunder einer Nacht (als ?) → filmdienst.de,
IMDb
- 1979: Die Kinder (nach der Komödie von Hermann
Bahr; Regie: Kurt
Wilhelm; als ?) → IMDb
- 19791982: Der
Alte (Krimiserie, mit Siegfried
Lowitz als Kommissar Köster)
- 1980: Sternensommer
(Jugendserie; als Herr Lodeweik)
- 1980: Unter Verschluss (als ?; Kurzinfo: Das
"Abbild einer Gesellschaft in der Krise" sieht die Filmemacherin
Wilma Kottusch
("Zeit der Empfindsamkeit") in undurchschaubaren,
"überdimensionalen Apparaten" wie einem modernen
Großklinikum. In dem streckenweise arg bedeutungsschwangeren TV-Spiel schildert die Autorin ein
"Netz zwischenmenschlicher
Beziehungen" in einem Super-Hospital, das erschreckend dem Frankfurter Flughafen ähnelt.
(Quelle: spiegel.de))
→ IMDb
- 1981: Der Schützling (nach dem Theaterstück von Ephraim
Kishon (auch Drehbuch); als ?) → IMDb
- 1981: Sonne,
Wein und harte Nüsse (Krimiserie mit Erik
Ode;; als der seltsame Herr Rousselle in
Folge 28 "Die Sache mit dem seltenen Duft")
- 1981: Der Gerichtsvollzieher (Serie
mit Jörg
Hube; als Herr Ast in Folge 4 "Ein Freund, ein guter Freund")
- 1982: Flucht aus Pommern. Schicksale im Kriegswinter 1944/45
(als Mutschke; Kurzinfo: Ein ostdeutsches Flüchtlingsschicksal
in Kriegswinter 1944/45 schildert Eberhard Schubert in seinem Fernsehfilm eindringlich und ohne falsche Sentimentalität.
u. a. mit Armin Mueller-Stahl
(Quelle: spiegel.de)) → IMDb
- 1982: Treffpunkt Airport (Episodenfilm; als ?)
→ IMDb
- 1982: Capriccio Infernale (als ?) → IMDb
- 1983: Martin
Luther (Zweiteiler mit Lambert
Hamel als Martin
Luther; als ?)
- 1983: Das Gesicht auf der Wand (aus
der Reihe "Unheimliche Geschichten"; als der Antiquitätenhändler)
- 1983: Der Sandmann (nach der gleichnamigen
Erzählung von E. T.
Hoffmann; mit Christoph
Waltz als Student Nathanael;
Regie: Dagmar
Damek; als Spalanzani)
→ dagmar-damek.de,
IMDb
- 1983: Rote
Erde (9 Teile in Staffel 1; als Bergwerksdirektor Hermann Rewandowski)
- 1983: Das
Traumschiff (TV-Reihe) Kenia (als
Karl Krause in Segment "Karl und Anna")
- 1983: Engel auf Rädern (Serie; als Hillenkamp sr. in
Folge 9 "Der falsche Erwin")
- 1983: Mabuse im Gedächtnis
(Kurz-Dokumentation von Thomas
Honickel; Mitwirkung) → IMDb
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