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Zurück in Deutschland wurde er zum Kriegsdienst berufen, mehrfach
verwundet und erst nach Kriegsende begann er 1947 in Hamburg eine
Ausbildung zum Schauspieler, unter anderem bei dem Theaterregisseur und
Schauspieler Helmuth Gmelin1)
(1890 – 1959), dem Vater der 2003 verstorbenen Gerda Gmelin.
Während dieser Zeit trat er bei der Hamburger Volksspielbühne
"die rampe" sowie bei Gmelins "Theater
im Zimmer"1) auf. Ein erstes
festes Engagement erhielt Schütter 1949 am "Deutschen Schauspielhaus"1),
zwei Jahre später gründete er gemeinsam mit dem Schauspieler Wolfgang Borchert1)
(1922 – 2007) das "Junge Theater Hamburg". Bei
Wikipedia kann man lesen: "Ziel der beiden Gründer war es vor
allem, ein Forum für zeitgenössische Dramatik wie auch eine Bühne
für die Nachwuchsförderung zu schaffen. Erste Spielstätte war die
historische Brücke in den "Großen Bleichen". Von dort ging
es 1952 in die Neue Rabenstraße, 1956 in die
Marschnerstraße (heute: "Theater
an der Marschnerstraße"1))
und schließlich 1964 an die
Mundsburg1)."
Am 22. März 1973, dem vierten Todestag des großen Ernst Deutsch
(1890 – 1969), wurde "Junge Theater Hamburg" als
Hommage an den Ausnahmeschauspieler in "Ernst Deutsch Theater"1)
umbenannt – Schütter blieb bis zu seinem Tod der künstlerische
Leiter des Hauses.
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue (Hamburg)
zur Verfügung gestellt. Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Schütters Name tauchte erstmals Mitte der 1950er Jahre in den
Besetzungslisten von Kinoproduktionen auf. In der Literaturadaption
"Unternehmen Schlafsack"1) (1955)
mimte er einen Oberleutnant, ebenso wie in dem Kriegsfilm "Haie und kleine Fische"1) (1957),
er stand mit Nebenrollen beispielsweise für Produktionen wie "Dr. Crippen lebt"1) (1958),
"Hunde, wollt ihr ewig leben?"1) (1958),
"Das Wunder des
Malachias"1) (1961),
"Wenn es Nacht wird auf der Reeperbahn"1) (1967),
"Der Tod im roten Jaguar"1) (1968),
"Der Arzt von St. Pauli"1) (1968),
"Auf der Reeperbahn nachts um halb eins"1) (1969)
oder zuletzt "Das Gesetz des Clans"1) (1977)
vor der Kamera → Übersicht Kinofilme.
Auf dem Bildschirm tauchte Schütter regelmäßig seit Ende der
1950er Jahre auf, man erlebte ihn in verschiedenen Folgen der
beliebten Krimiserie "Stahlnetz"
sowie beim "Tatort"1) – so
auch in der legendären Folge "Reifezeugnis"1) (1977) –,
in der Serie "Gestatten, mein Name ist Cox" (1961)
war er ebenso präsent wie in dem Dokumentarspiel "Der Fall Harry Domela"2)
mit Hanns Lothar
als Hochstapler Harry Domela1).
Karl Paryla und Friedrich Schütter (rechts)
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der Fotografin
Virginia Shue (Hamburg)
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Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Verschiedentlich verkörperte Schütter historische Personen, man
sah ihn als Marineunteroffizier Edgar Evans1)
in "Die letzte Reise des Kapitän Scott"2) (1966),
gedreht nach den Tagebüchern von Robert Falcon Scott1)
und Dr. Edward Wilson1)
mit Werner Uschkurat1)
als Kapitän Scott, als Politiker Grigori Sinowjew1)
in dem Fünfteiler "Bürgerkrieg in Rußland"1) (1967/68),
produziert anlässlich des 50. Jahrestages der Oktoberrevolution1),
als Theologen Andreas Bodenstein1),
genannt "Karlstadt", in "Der Reformator"1) (1968)
mit Christian Rode1)
als Martin Luther1)
und als Scotland-Yard-Chef Basil Thomson (1861 – 1939)
in dem Zweiteiler "Sir Roger Casement"1) (1968)
über den Kampf des von Heinz Weiss
dargestellten irischen Nationalisten Roger Casement1)
um die Unabhängigkeit Irlands1)
während des 1. Weltkriegs. In "Maximilian von Mexiko"3) (1970),
einem Zweiteiler über Maximilian I.1),
dargestellt von Michael Heltau,
war er der General und Staatsmann Juan Almonte1),
in dem ebenfalls zweiteiligen Doku-Spiel "Preußen über alles
– Bismarcks
deutsche Einigung" (1971) mit Heinz Klevenow1)
als Otto von Bismarck1)
und Dieter Borsche
als Kaiser Wilhelm I.1)
der General Charles Denis Bourbaki1).
Zu Schütters etlichen Serien-Auftritten zählen die "PS"1)-Geschichten,
wo er in den Staffeln 3 und 4 "PS Franz Brodzinski"1) (1978)
und "PS Feuerreiter"1) (1979)
den Werkstattleiter Walter Angermann mimte. Zwischen 1986
und 1989 tauchte er bei "Die Wicherts von nebenan"1) elf
Folgen lang als Hasso Graf von Strelenau, Vater von Uschi (Anja Schüte1))
auf, kam 1987 in dem ehemaligen Dauerbrenner "Der Landarzt"1)
in der ersten Staffel als Willy Sellmann daher, in dem
Quotenrenner "Das Erbe der Guldenburgs"1)
(1987–1990) gehörte Schütter als Kurt Kröger, Chauffeur der
Guldenburgs, zur Stammbesetzung. Letztmalig sah man ihn auf dem
Bildschirm mit der Titelrolle in Thorsten Näters1)
Komödie "Molls Reisen" (1995) – eine der wenigen
Hauptrollen des Schauspielers bei Film und Fernsehen. Erzählt wurde
die Geschichte des Lübecker Konditormeisters Magnus Moll, der
eine Weltumseglung plant. "Schwiegersohn Uwe (Dieter Pfaff)
und Tochter Maja (Sabine Postel1))
fiebern seiner Abfahrt entgegen, da sie das gutgehende Geschäft
übernehmen wollen. Doch plötzlich taucht die Jugendliebe (Barbara Dittus1))
des Bäckers auf, und alle Pläne stehen mit einem Mal zur
Disposition." notiert das Filmlexikon
→ Übersicht TV-Produktionen.
Neben seiner umfangreichen Arbeit für Theater, Film und Fernsehen
machte sich Friedrich Schütter auch als Synchronsprecher einen
Namen. Sein sonorer Bass bleibt untrennbar mit Lorne Greene
(1915 – 1987) verbunden, dem er als Ben Cartwright in
der berühmten Westernserie "Bonanza"
(1959–1973) oder als Commander Adama in den Stories um "Kampfstern Galactica"1)
(1978–1980) seine Stimme lieh. In der Krimiserie "Magnum"1)
(1980–1988) übernahm er in der Synchron-Fassung der ARD die
Figur des Robin Masters1),
im Original kein Geringerer als Orson Welles.
Beispielsweise sprach er für Robert Beatty1)
den Shinto in der Literaturadaption "Die
Bombe im U-Bahnschacht"1)
(1952, "The Gentle Gunman"), für Nigel Stock1)
den Matrosen Fraser in dem Kriegsstreifen "Froschmann Crabb"1)
(1958, "The Silent Enemy"), für Gilbert Roland1)
den Playboy Serge Markos in dem Anti-Drogenfilm "Mohn
ist auch eine Blume"1)
(1966, "The Poppy Is Also a Flower"), für Jack Hawkins
(1. Synchro) den Sir Anthony Skouras in dem Drama "Das Mörderschiff"
(1971, "When Eight Bells Toll") oder für John Colicos1)
den Nick Papadakis in der Romanverfilmung "Wenn
der Postmann zweimal klingelt"1)
(1981, The Postman Always Rings Twice"). Eine seiner letzten
Arbeiten war die Synchronisation des Polizeichefs Rotzinger (Jason Robards)
in der Komödie "Ein
verrückt genialer Coup" (1990, "Quick
Change") – um nur einige der 160 Sprechrollen zu
nennen, die bei synchronkartei.de
genannt werden.
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Für das Hörspiel war er ebenfalls viele Jahre lang tätig, zunächst
beim "NWDR Hamburg"1),
dann meist beim "NDR"1)
und bei "Radio Bremen"1).
Hier bereicherte er nicht nur als Sprecher viele Produktionen sondern
führte auch Regie bei niederdeutschen Mundarthörspielen; eine Auswahl
der in der ARD-Hörspieldatenbank
aufgeführten Produktionen findet man hier
am Ende des Artikels.
In nachhaltiger Erinnerung bleibt Schütters markante Stimme zudem
durch die Sprechgesangfassung des Prosagedichts "Desiderata"
(Segenswünsche) des amerikanischen Rechtsanwalts Max Ehrmann1)
aus dem Jahre 1927, veröffentlicht auf seiner Langspielplatte
"Ein Mensch" (1971).
Die eigentliche Domäne des Schauspielers war jedoch stets das Theater.
Am "Jungen Theater" bzw., "Ernst Deutsch Theater"
brachte Schütter vor allem immer wieder Stücke auf die Bühne, die an
den großen Staatstheatern der Hansestadt keine Chance hatten. Seine
vierte, über 40 Jahre jüngere Frau Isabella Vértes-Schütter1),
die er 1990 geheiratet hatte, setzte nach dem Tod ihres Ehemannes
als Intendantin die Theaterarbeit mehr als erfolgreich fort. Seit der
Spielzeit 2004/2005 war Volker Lechtenbrink
künstlerischer Leiter des Hauses, im Juli 2006 gab Lechtenbrink
die künstlerische Leitung an Schütters Witwe, Isabella Vértes-Schütter
zurück.
Friedrich Schütter mit Ehefrau Isabella Vértes-Schütter
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue (Hamburg)
zur Verfügung gestellt. Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Der "Friedrich Schütter-Platz" vor dem Theater erinnert
seit 2002 an die Leistungen des großen Theatermannes, der am
17. September 1995 im Alter von 74 Jahren in Hamburg
seinem Darmkrebsleiden erlag; die letzte Ruhe fand er auf dem Friedhof
im Hamburger Stadtteil
Bergedorf1) (Abt. 46 Grab-Nr. 81a+81b)
→ Foto der Grabstelle bei knerger.de
sowie Wikimedia
Commons.
Schütter wurde für seine kulturellen Verdienste mehrfach
ausgezeichnet, 1971 erhielt er den den Ehrenpreis "Silberne
Maske"1) der "Hamburger
Volksbühne e.V."1),
1984 verlieh man ihm den Titel "Ehren-Schleusenwärter"1)
und 1991 ehrte ihn die Stadt Hamburg mit der "Medaille
für Kunst und Wissenschaft"1).
"Von 1979 bis 1987 war Schütter mit der 37 Jahre jüngeren
Schauspielerin Angélique Duvier1)
verheiratet, mit der er auf der Bühne in vielen großen Rollen zu
sehen war, so in "Antigone"1),
"Der
kaukasische Kreidekreis"1),
"Eurydike" oder "Mutter
Courage und ihre Kinder"1).
1987 trennte sich das Paar nach elf gemeinsamen Jahren."
führt Wikipedia aus. Schütter war vierfacher Vater, aus der
Verbindung mit Isabella Vértes-Schütter stammt der im September
1990 geborene Sohn Daniel, ebenfalls Schauspieler sowie unter anderem
neben David Berton1)
und Ben Münchow1)
einer der Sänger/Songwriter der jungen erfolgreichen Hamburger Band
"Kollektiv22" → agentur-delaberg.de,
marjorie-wiki.de.
Der 1991 geborene Enkel David Schütter1)
(auch David Schütter-Wieske) aus einer früheren Beziehung setzt
inzwischen ebenfalls die Schauspieler-Tradition fort.
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia (deutsch/englisch), Die Krimihomepage,
fernsehserien.de, deutsches-filmhaus.de, filmportal.de) |
Kinofilme
Fernsehen (Auszug)
- 1954: Der Klax (nach nach dem Bühnenstück "Der Mann in der Schürze"
von Henrick Dockwiller; als Otto) → IMDb
- 1956: Keiner stirbt leicht (als 2.Polzist)
- 19581964: Stahlnetz (Krimiserie)
- 1960: Madame Sans-Gêne (nach
dem Bühnenstück von Victorien
Sardou; mit Inge Meysel als Catherine
Lefèbvre,
genannt "Madame Sans-Gêne"; als Schuhmacher Cop)
- 1960: Michas Weg nach Bethlehem (mit Heinz Kühsel als Micha, ein
Findelkind; als Josef)
→ IMDb
- 1961: Heinz Erhardt Festival (Sechs
Kurzfilme mit Heinz
Erhardt; als Williams in Folge 1 "Abenteuer in Norfolk")
- 19631964: Hafenpolizei (Krimiserie)
- 1964: Das Kriminalgericht (Serie; als Staatsanwalt in
Folge 2 "Der Fall Calmette"
über den so genannten Calmette-Prozess)
- 1965: Der Fall Harry Domela (mit
Hanns
Lothar als Hochstapler Harry
Domela; als Verteidiger)
- 1965: Gestatten,
mein Name ist Cox (Krimiserie mit Günter Pfitzmann
nach der gleichnamigen
Romanserie
von Rolf
und Alexandra Becker; als Leonard Archer in Folge 2.01 "Eine reizende Abendgesellschaft")
- 1966: Der Fall Hau (mit
Werner
Bruhns als Dr. Carl
Hau; als Kriminalinspektor) → Die
Krimihomepage
- 1966: Die letzte Reise des Kapitän Scott (Dokumentarspiel
von Dieter Lemmel
nach den Tagebüchern von
Robert
Falcon Scott und Dr. Edward
Wilson; mit Werner Uschkurat
als Kapitän Scott; als Marineunteroffizier Edgar
Evans)
- 1966: Die hundertste Nacht (Autor:
Mishima
Yukio; als Kaneko)
- 1966: Old
Shaky. Rekonstruktion einer Katastrophe (als Offizier des Tenders)
- 1966: Intercontinental Express (Serie; als Kriminalinspektor Neumeister
in Folge 9 "Kurswagen nach Zürich")
- 1966: Standgericht
(als Verteidiger Bartz)
- 1966: Die rote Geldbörse (Zweiteiler;
als Herr Bremer)
- 1966: Der Fall Lothar Malskat (mit
Hanns
Lothar als Kunstfälscher Lothar
Malskat; als 1. Staatsanwalt)
- 19661967: Cliff
Dexter (Serie mit Hans von Borsody)
- 1967: Dreizehn
Briefe (Serie; als ? in Folge ?)
- 1967: Ein Fall für Titus Bunge (Krimiserie mit Ralf
Wolter; als Herr Kroll in Folge 1 "Onkel Tims
Vermächtnis")
- 1967: An einem Wochenende (als Herr Kober) →
IMDb
- 1967: Landarzt
Dr. Brock (Serie mit Rudolf Prack;
als Herr Jennings in Folge 20 "Die Frau aus dem Orient")
- 1967: Polizeifunk ruft
(Krimiserie; Fortsetzung von "Hafenpolizei";
als Herr Clausen in Folge 2.02 "Der Spindmarder")
- 1967/1968: Bürgerkrieg
in Rußland (Fünfteiler, produziert anlässlich des
50. Jahrestages der Oktoberrevolution;
als Politiker Grigori Jewsejewitsch Sinowjew
in Teil 1 /
Teil 2 /
Teil
4 / Teil
5) → Die Krimihomepage
(Spezial)
- 1968: Großer Mann was nun? (Serie mit
Gustav
Knuth; als Kriminalsekretär Geier in Folge 7 "Heisse Tage")
- 1968: Feldwebel
Schmid (Dokumentarspiel über Anton
Schmid, dargestellt von Karl-Michael
Vogler; als Feldpfarrer Kropp)
- 1968: Der Fall Wera Sassulitsch (über Wera
Iwanowna Sassulitsch, dargestellt von Ulli
Philipp; Regie: Wolfgang
Schleif;
als Generaladjutant Muesenzow) → IMDb
- 1968: Wie ein Hirschberger Dänisch lernte (als Staatsanwalt)
→ deutsches-filmhaus.de
- 1968: Der
Reformator (mit Christian
Rode als Martin
Luther; als Andreas
Bodenstein, genannt "Karlstadt")
- 1968: Sir
Roger Casement (Zweiteiler über den Kampf des irischen
Nationalisten Roger
Casement, dargestellt
von Heinz
Weiss, um die Unabhängigkeit
Irlands während des 1. Weltkriegs; als Scotland-Yard-Chef
Basil Thomson)
- 1969: Percy
Stuart (Serie mit Claus Wilcke;
als Mr. Holdings in Folge 10 "Gespenster")
- 1969: Die
Unverbesserlichen (Reihe mit Inge
Meysel und Joseph
Offenbach) 5.
und ihre Menschenkenntnis (als ?)
- 1969: Kim Philby war der dritte Mann (über
den britischen Doppelagenten Kim
Philby, dargestellt von Arno
Assmann;
als Oberst Dschalbut)
- 1969: Friedrich Ebert Geburt einer Republik (mit
Kurd Pieritz als
Friedrich Ebert;
als ein Bürger) → Die Krimihomepage
- 1969: Gnade
für Timothy Evans (mit Josef Fröhlich als
Timothy
Evans;
als Wachtmeister Evans) → Die Krimihomepage
- 1969: Nennen Sie mich Alex (Dokumentarspiel von Günter
Saemann (Drehbuch) über den Sowjet-Oberst
Oleg
Wladimirowitsch Penkowski (Heinz
Weiss), der für den britischen Secret
Intelligence Service (MI6) und die
amerikanische CIA
spionierte. Regie: Paul
May: als Marschall Malinowskij) → IMDb
- 1969: Marinemeuterei
1917 (Dokumentarspiel von Michael Mansfeld = Eckart
Heinze; als Marine-Oberkriegsgerichtsrat De Bary)
→ Die
Krimihomepage
- 1969: Der Schelm von Istanbul (als Sükül)
- 1969: Der irische Freiheitskampf (Zweiteiler
über den Osteraufstand
von 1916; Regie: Wolfgang
Schleif;
als irischer Politiker Arthur Griffith)
- 1970: Maximilian von Mexiko (Zweiteiler
über Maximilian I., dargestellt von Michael
Heltau;
als General und Staatsmann Juan
Almonte)
- 1970: Ein Jahr ohne Sonntag
/ Ein Jahr mit Sonntag (Serie; als Oberbauleiter
Lenhardt in Folge 2.07 "Der große Krach")
- 1970: Das
Millionenspiel (Drehbuch: Wolfgang
Menge nach der Kurzgeschichte "The Prize of Peril"
von Robert
Sheckley; als Moulian, Chef von TETV)
- 1970: Das Chamäleon (als
Commissaire Bresson)
- 19701983: Tatort (Krimireihe)
- 1971: Preußen über alles
Bismarcks deutsche Einigung
(Zweiteiler; mit Heinz
Klevenow als Otto
von Bismarck,
Dieter
Borsche als Kaiser Wilhelm
I.; als General Charles
Denis Bourbaki)
- 1971: Sein Schutzengel (als Arthur) → IMDb
- 1971: Frei nach Mark Twain (Serie
nach Erzählungen von Mark
Twain; als Colonel
Foremist in Folge 4 "Die gute, gute Landluft")
- 1973: Ein Fall für Männdli
(Krimiserie mir Ruedi
Walter; als ? in Folge 5 "Der letzte Wille")
- 1973: Gabriel (In Gestalt eines unscheinbaren älteren
Mannes kommt der Erzengel Gabriel (Horst Tappert),
eine Posaune unter dem Mantel, auf die Erde, um zu erkunden,
ob die Zeit bald reif ist für das Jüngste Gericht;
Regie: Thomas Fantl; als Kommissar Erik Hübner) → IMDb
- 1974: Grenzfälle Es geschah übermorgen
/ Aux frontières du possible (Serie; als Erwin Schumacher in Folge
2.06
"Zwei Herren auf dem Holzweg" /"Le cabinet noir")
- 1974: Arme klauen nicht (als
Geschäftsführer des Kaufhauses Erwin Ruckriegel)
- 1974: Hier kocht der Chef (Serie; als Schorsch)
- 1974: Motiv
Liebe (Serie; als Rechtsanwalt Christian Remberg in
Staffel 1)
- 1975: Filmriss (als Boris Nagel) → IMDb
- 1975: Gestern gelesen (Krimiserie; als Bankdirektor
Schreiber in Folge 53 "Urlaub in der Schweiz")
- 1978: Hinter dem Vorhang oder Genosse Veygond (nach
der politischen Komödie von Joseph
Breitbach; Inszenierung
Hamburger "Ernst
Deutsch Theater"; Regie: Wolf
Dietrich; Premiere: 21.04.1977; als Guy Veygond) →
IMDb
- 1978: Geschichten
aus der Zukunft (Serie; als Präsident in Folge 4 "Noch einmal Adam und Eva")
- 1978/79: PS (Serie; als
Werkstattleiter Walter Angermann in den Staffeln 3 und 4)
- 1980: Aller
guten Dinge sind drei. Serenade für Spieldose, Cello und Orgel
(drei Episoden mit Heinz
Rühmann; als Helmut Brehmer)
- 1980: Juristen (nach dem Theaterstück von Rolf
Hochhuth; Inszenierung (Uraufführung)
Hamburger "Ernst
Deutsch Theater";
Regie und Rolle (Nazi-Richter Heilmayer) Friedrich Schütter;
Premiere: 14.02.1980) → rowohlt-theaterverlag.de
- 1981: Die Gerechten (nach
dem gleichnamigen
Theaterstück von Albert
Camus; als Skuratow)
- 1984: Schwarz
Rot Gold (Krimireihe) 4. Blauer Dunst
(als Herr Bloehmer)
- 1986: Cortuga (Zweiteiler
mit Heiner
Lauterbach; als David Bruce) → IMDb
- 1986: Engels und Konsorten (5-teilige
Familienserie; als ?)
- 19861989: Die
Wicherts von nebenan (Serie; in 11 Folgen als Hasso
Graf von Strelenau)
- 1987: Der
Landarzt (Serie mit Christian
Quadflieg in den Staffeln 14; als Willy Sellmann)
- 19871990: Das
Erbe der Guldenburgs (Serie; als Kurt Kröger, Chauffeur der Guldenburgs)
- 1994: Briefgeheimnis (Serie; als ?)
- 1995: Molls Reisen (als
Bäckermeister Magnus Moll) → tvspielfilm.de,
Filmlexikon
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Hörspielproduktionen (Auszug)
Als Sprecher: Hörspiele in hochdeutsch,
in niederdeutsch / Als Regisseur
(Link: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der
Erstausstrahlung) bzw. Wikipedia, krimilexikon.de, mahnke-verlag.de)
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Als Sprecher
- Hörspiele in Hochdeutsch
- 03.03.1949: "Sternschnuppen"
von Horst-Günther Patzke (als ?)
- 12.08.1949: "Frauen ohne Hafen"
von Hans Wolfgang Hillers (als Jakob)
- 30.03.1950: "Ein
Tag wie morgen", Dokumentarhörspiel von Ernst Schnabel (als
3. Paar)
- 01.06.1950: "Unter
der grünen Erde" von Werner-Jörg Lüddecke (als ?)
- 10.06.1950: "Fünftausend
Dollar Belohnung", Krimi von Kai Andersen, Harro-Heinz Jacobsen (als ?)
- 22.06.1950: "Das
Hopkins-Manuskript" nach dem Roman "Der
Mond fällt auf Europa" von Robert Cedric Sherriff (als ?)
- 29.07.1950: "Duval
fällt die Treppe rauf" von Rudolf Kunze (als ?)
- 31.08.1950: "Einer
zahlt seine Schuld" von Axel Eggebrecht (als Plakatstimme)
- 15.07.1951: "Der
Ruf ins Leere" von Gert-Erik Brockhausen (als ?)
- 19.07.1951: "Der
Weg zum Weltraumschiff" von Heinz Gartmann (als ?)
- 18.09.1951: "Europa Traum oder Wirklichkeit" von
Axel Eggebrecht (als ?)
- 27.11.1951: "Geschichte
Gottfriedens von Berlichingen mit der eisernen Hand" nach dem Theaterstück "Götz
von Berlichingen"
von Johann Wolfgang von Goethe über
Gottfried "Götz" von Berlichingen
(als ?)
- 22.10.1952: "Der
Quickborn" von Albert
Mähl (als Diakon Koopman)
- 25.12.1952: "Kasan
liegt an der Strecke nach Sibirien" von Otto Heinrich Kühner
(als Alessandre)
- 1953–1956: "Das Gericht zieht sich zur Beratung zurück"
(79-teilige Hörspiel-Reihe
(16.05.1952–14.05.1956), Regie: Gerd Fricke)
- 13.08.1953: "Sonntagsschule
für Negerkinder" nach dem Theaterstück "Die grünen
Weiden" von Marc Connelly (als Shem)
- 03.06.1954: "Die
Sache mit Fadenherr" von Josef Martin Bauer (als Angestellter)
- 21.10.1954: "Die
Feigenblattgondel" nach dem Roman "Die Sterne fallen herab" von Walter Meckauer (als ?)
- 20.04.1955: "Kress
wird geheilt" von Erwin Wickert (als Bill)
- 17.29.05.1955: "Prozeßakte Vampir" (5 Teile) von Horst
Mönnich (mit Heinz
Drache als Detektiv Gilbert Cross) mp3-CD-Edition
- 14.06.1955: "Die
Goldmine des verlorenen Holländers" von Peter Alten (als Apachen-Jim)
- 09.02.195718.10.1964: "Die Jagd nach dem Täter" (Kriminalhörspiele,
126 Folgen) CD-Edition
- 08.10.1957: "Moselfahrt"
von Walter Teich (als Moselaner)
- 05.02.1958: "Die
Vögel" von Julius Tinzmann (als der Bursche)
- 26.03.1958: "Die
Gartengesellschaft" von Wolfgang Kaempfer (als
Heinz Juncker)
- 14.04.1958: "Pinch
und Patchwork", Krimi von Karlheinz Tredup (als Bestwriter)
- 26.07.1959: "Aufgabe
von Siena" von Fred von Hoerschelmann (als ein
Soldat)
- 16.03.1962: "Besuch
im Pfarrhaus" von Ilse Aichinger (als 3. Flieger)
- 01.11.1963: "Strenger
Abschied" von Edzard Schaper (als Fahrer Briel)
- 12.11.1964: "Nachricht
aus Caracas", Krimi von Arnold E. Ott (als Harry
Gisko)
- 06.01.1967: "Ein
ganz gewöhnlicher Fall" von Wolfgang
Graetz (als 3. Stimme)
- 29.11.1967: "Pastorale 67" von Otto
Heinrich Kühner (als Kugel) → Wikipedia
- 26.03.1968: "Ein
Fall für Peter Chambers", Krimi von Henry Kane (19081988) (als Frank Slaughter)
- 21.11.1969: "Aufstieg
und Fall des Sammy Posnett" von Gerard Mc Larnon (19151997) (als Kitchener)
- 30.07.1970: "Manche
sterben gar nicht", Krimi von Robert H. Felton (als Aufseher)
- 28.10.1970: "Die
Leichenangel", Krimi von Dieter Kühn (als Mr.
Davis)
- 10.11.1970: "Kein
Kündigungsgrund" von Klas Ewert Everwyn (als
Gewerkschaftsfunktionär)
- 12.11.1971: "Horst
M.: Lebenslänglich" von N. N. (als Pförtner)
- 25.11.1971: ""Schrecklich,
einen Chirurgen zu ermorden"", Krimi von Marcelle de Clerck alias Jean Marsus (1904?)
(als Kommissar Labon)
- 30.05.1972: "Einmal
ist jeder dran", Krimi von Bernd
Lau (als Marshall) CD-Edition
- 08.11.1974: "Abschiedskanon"
(Bye Bye Blues) von James
Saunders (als Kaufmann)
- 26.01.1979: "Die
Juden" nach dem gleichnamigen
Lustspiel von Gotthold Ephraim
Lessing (als ?)
- 06./13.03.1983: "Handgeschnitzte
Särge" (2 Teile), Krimi von Truman
Capote (als Robert Hawley Quinn)
- 23.12.1984: "Ein
vermaledeit klebriger Winter auf dem Schlafzimmerbahnhof der Katja Schoheija"
von Sebastian Goy (als Elefantenjäger)
- 28.01.1986: "Die
Herzmaschine" von Bernd Hackländer (als Dr. Shannon)
- 01.04.1992: "Der Herr der Ringe" (30 Teile) nach dem gleichnamigen Roman
von J. R. R. Tolkien
( als Baumbart, der älteste der Ents)
CD-Edition /MP3-CD-Edition
- 15.12.1992: "Auf
den Flügeln von Adlern" von Dieter Philippi (als ?)
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Mundarthörspiele (niederdeutsch
Als Regisseur
(Mundarthörspiele in niederdeutsch)
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