Bereits Anfang der 1960er Jahre hatte auch das Fernsehen den vielseitigen
Charakterdarsteller "entdeckt", Schwarzkopf wurde im Verlaufe
der nächsten Jahre zu einem vielbeschäftigten TV-Star und spielte in mehr
als 250 Fernsehproduktionen die verschiedensten Rollen. Neben Auftritten in so
beliebten Krimi-Serien wie "Der Kommissar", "Derrick"1),
"Das
Kriminalmuseum" oder "Der Alte"1) sah man den "Meister
der leisen Töne", wie Schwarzkopf oft bezeichnet wurde, beispielsweise 1964 als
Dromio von Ephesus in dem Shakespeare-Stück "Komödie der Irrungen",
1970 mit der
Titelrolle in der TV-Adaption von Molières "Tartuffe oder Der
Betrüger"2). 1970 spielte er zudem den Gaston Villier in der Gaunerkomödie "Der Mann, der den Eiffelturm
verkaufte"2) und ein Jahr später trat er dann erstmals als Kommissar Finke
in dem NDR-Tatort "Blechschaden"1) (1971) auf,
1972 folgte "Strandgut"1).
Bis 1978 ermittelte der immer
etwas mürrisch wirkende Finke in weiteren Folgen gegen verschiedenste Täter an der Kieler Förde,
so in "Jagdrevier"1) (1973),
"Nachtfrost"1) (1974)
oder zuletzt am 13. August 1978 in "Himmelfahrt"1). Am populärsten wurde er 1977 mit der
mehrfach ausgezeichneten Folge "Reifezeugnis"1) des
späteren Hollywood-Regisseurs Wolfgang Petersen1),
in der Nastassja Kinski1) ihr
Fernsehdebüt gab und Christian Quadflieg als ungetreuer,
verführter Studienrat
Fichte agierte. Mit 25,05 Millionen Zuschauern bei der Erstausstrahlung
erreichte diese Geschichte laut Wikipedia die zweithöchste Zuschauerzahl aller
"Tatort"-Folgen.
In nachhaltiger Erinnerung bleibt Schwarzkopf auch mit dem eher kleinen Part
des Bankiers Kesselmeyer in Franz Peter Wirths mehrteiligen Verfilmung
"Die
Buddenbrooks" (1979) nach dem
berühmten Roman von Thomas Mann1).
Nach seiner "Tatort"-Ära spielte
Schwarzkopf unter anderem 1981 in dem Zweiteiler "Wer den Schaden hat
"
oder gab 1982 den
Protagonisten in der von Claus-Peter Witt1)
nach dem gleichnamigen Roman1) von
Joseph Breitbach1) in Szene gesetzten TV-Satire
"Das blaue Bidet", wo er den spießigen, ehemaligen Knopffabrikanten
Jean Barbe mimte, der all sein Hab und Gut verkauft hat und nun zum erstenmal einen Urlaub am Mittelmeer verbringen will.
Seine Darstellung des Clochards "Gleisdreieck" in mehreren Folgen der
beliebten Serie "Praxis Bülowbogen"1) (19871992) war einfach hinreißend.
Neben seiner umfangreichen Arbeit für Theater, Film- und Fernsehen war
Klaus Schwarzkopf mit seiner sanft-prägnanten Stimme zudem ein gefragter Synchronsprecher. Seine wohl
berühmteste Rolle war die des Inspektor Columbo alias Peter Falk. Seine Stimme, die so klang,
"als laste alles Leid der Welt ungeschützt auf seiner Seele" so
einmal die FAZ lieh der Schauspieler unter anderem auch
Burt Lancaster,
Peter Lorre
und Van Johnson1) →
Wikipedia
sowie synchronkartei.de.
Im Hörspiel-Studio war Klaus Schwarzkopf ebenfalls oftmals präsent,
eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier.
Im Juni 1991 war Schwarzkopf mit den Dreharbeiten zum Wedel-Vierteiler
"Der große Bellheim"1) beschäftigt.
Um diese nicht zu gefährden,
verschleppte er eine Lungenentzündung, musste aber schließlich ins Bochumer
"Sankt-Josefs-Hospital" eingeliefert werden. Dort starb der Schauspieler,
dessen Immun-System durch Aids geschwächt war, am 21. Juni 1991 mit
68 Jahren; die letzte Ruhe fand der Wahlmünchener auf dem Friedhof in Aidenbach1) (Niederbayern)
→ Foto der Grabstelle bei knerger.de.
Schwarzkopf lebte zuletzt, unverheiratet und zurückgezogen, in seiner
Schwabinger Wohnung in München; in seiner knapp bemessenen Freizeit sammelte
der Hobbykoch Antiquitäten, interessierte sich für Musik und Architektur. In
einem Interview äußerte er einmal auf die Frage, warum er nie geheiratet
habe "Ich habe das Heiraten verpasst. Der Beruf ist so dominierend in
meinem Leben, dass private Gefühle und Wünsche zu kurz
kommen"3).
Obwohl seine Homosexualität bereits zu seinen Lebzeiten vermutet wurde, so
wurde diese erst ein Jahr vor seinem Tod durch die Presseberichterstattung zu
einem Buch von Hermann J. Huber1) thematisiert und es kam
zu seinem Zwangs-Outing auch wenn Schwarzkopf dazu öffentlich nie
Stellung bezog. Verschiedene Publikationen behaupteten später, Schwarzkopf hätte
eine langjährige geheime Beziehung mit dem ehemaligen Tänzer und Regisseur
Hubertus Moeller geführt. Dieser stellte 2016 in einem Interview allerdings
richtig, dass zwischen ihm und Schwarzkopf lediglich eine enge Freundschaft
bestanden hätte, nie aber eine Lebenspartnerschaft. (Quelle: Wikipedia
mit entsprechenden Quellenangaben)
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue (Hamburg)
zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) Die Krimihomepage
Quellen (lt. Wikipedia):
3) Bild-Zeitung München (25.06.1991), nach einem älteren Interview mit Klaus Schwarzkopf
Rosemarie Kuheim: Artikel zu Klaus Schwarzkopf bei
deutsches-filmhaus.de
Hermann J. Huber:
"Unsere Prominenz", DU & ICH (September 1990, S. 11)
Axel Schock, Karen-Susan Fessel: "OUT! 800 berühmte Lesben, Schwule und Bisexuelle" (Querverlag, Berlin 2004)
Bernd-Ulrich Hergemöller: "Mann für Mann Ein biographisches Lexikon" (Suhrkamp Taschenbuch, Hamburg 2001)
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, Die Krimihomepage,
fernsehserien.de, deutsche-filmhaus.de) |
Kinofilme
Fernsehen (Auszug)
- 1962: Becket oder Die Ehre Gottes (nach dem Bühnenstück von Jean
Anouilh mit Heinz Baumann
als Thomas
Becket; als König Ludwig VII. von Frankreich; Kurzinfo:
Erzählt wird die Freundschaft zwischen dem normannischen König
Heinrich II. (Heinrich
Schweiger) und dem Sachsen Thomas Becket, den er zum Erzbischof von Canterbury macht.
Er schuf sich damit in ihm den ärgsten Feind im Lande die Freundschaft endet tragisch, weil die entgegengesetzten Interessen
zweier hoher Ämter es verlangen
Regie: Rainer Wolffhardt
(Quelle: retro-media-tv.de) → IMDb
- 1963: Die Schmetterlingsschlacht (nach
der Komödie von
Hermann Sudermann; als Fabrikantensohn Max Winkelmann)
- 1964: Nachtzug D 106 (als Zugkellner)
- 1964: Flug
in Gefahr (nach dem Roman "Flight into Danger" von Arthur
Hailey; als Harry Burdick, Mitarbeiter im Tower)
- 1964: Sie
werden sterben, Sire (nach der Komödie von Leopold Ahlsen;
als Charles, Dauphin)
- 1964: Bürger Schippel (nach dem Lustspiel von
Carl
Sternheim;
als Bürger Paul Schippel)
- 1965: Christinas Heimreise (nach
der gleichnamigen Komödie
von Hugo von Hofmannsthal; als der Hausknecht im Gasthof zu Cenedabr)
- 1965: Komödie der Irrungen (nach dem gleichnamigen
Theaterstück von William
Shakespeare; Regie: Hans
Dieter Schwarze;
als Dromio von Ephesus) → IMDb
- 1965: Der Drache (nach der
gleichnamigen
Märchen-Parabel
von Jewgeni Schwarz; als die Katze)
- 19651967: Das
Kriminalmuseum (Krimireihe)
- 1966: Zehn Prozent (als Oberregierungsrat Frühwirth)
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"Zehn Prozent":
DVD-Cover sowie Szenenfoto
mit Klaus Schwarzkopf
Mit freundlicher
Genehmigung
von "Pidax
film", welche die
SWR-Produktion am 18. Mai 2012
auf DVD herausbrachte. |
- 1966: Ich war Schlemihl (als Karl Wuttig)
- 1967: Bericht eines Feiglings (als kleiner Agent)
- 1967: Der öffentliche Ankläger
(nach dem Theaterstück von Fritz Hochwälder;
als
Sekretär Grébeauval)
- 1967: Das Attentat – Heydrich in Prag (Dokumentarspiel
über den SS-Obergruppenführer Reinhard
Heydrich
bzw. das Prager
Attentat von 1942 mit Martin
Benrath als Heydrich; als Dr. Geschke)
- 1967: Nathan der Weise (nach dem
gleichnamigen
Schauspiel
von Gotthold Ephraim Lessing; als Klosterbruder)
- 1967: Sieben
Wochen auf dem Eis (Zweiteiler über die Nordpol-Expedition von
General Umberto
Nobile,
gespielt von Günther
Mack, im Mai 1928; als Giudicci)
- 1968: Madame Sans-Gêne Die schöne Wäscherin (nach
dem Bühnenstück "Madame Sans-Gêne" von
Victorien Sardou mit
Louise
Martini in der Titerolle der Catherine Lefèbvre; als Kaiser Napoléon I.)
- 1968: Der
Idiot (Dreiteiler nach dem gleichnamigen
Roman
von Fjodor Dostojewski mit Gerd
Baltus als Fürst Myschkin;
als Beamter Lebedjew)
- 1968: Madame Bovary (Zweiteiler
nach dem gleichnamigen
Roman
von Gustave Flaubert;
mit Elfriede Irrall
in
der Titelrolle; als Apotheker Homais)
- 1969: Gerechtigkeit für Selvin / Spravedlnost pro Selvina (als
Kellner Selvin) → spiegel.de
- 1969: Mord nach der Oper (nach dem Roman
"Take my life" von Winston Graham
und Valerie Taylor; als Stephan Tyler)
- 1969: Goldmacher Tausend (Dokumentarspiel
über den Alchemisten Franz
Tausend = Rudolf Wessely;
als Herbert von Obwurzer)
- 1969: Bitte recht freundlich, es wird geschossen (Zweiteiler;
als Frank Crawford)
- 1969: Hôtel
du commerce (nach der Novelle "Boule
de suif" von Guy
de Maupassant; als Monsieur Cornudet)
- 1969: Christoph
Kolumbus oder Die Entdeckung Amerikas (nach der Komödie von Walter
Hasenclever
und Kurt
Tucholsky; als Finanzinspektor Vendrino)
- 19691974: Der
Kommissar (Krimiserie mit Erik
Ode)
- 1970: Wie eine Träne im Ozean (Dreiteiler
nach der gleichnamigen
Romantrilogie von Manès Sperber;
als Petrowitsch in Teil 1 "Nutzlose Reise")
- 1970: Tartuffe oder Der Betrüger
(nach der gleichnamigen
Komödie von Molière;
Regie: Otto Tausig;
als Tartuffe)
- 1970: Die Plebejer proben den Aufstand (nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Günter Grass; Inszenierung:
Münchner "Residenztheater";
Regie: Hans
Lietzau; als Erwin, der Regieassistent) →IMDb
- 1970: Wer ist der nächste? (als George)
- 1970: Der Mann, der den Eiffelturm verkaufte (als Gaston Villier)
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"Der Mann, der den Eiffelturm verkaufte":
DVD-Cover sowie Szenenfoto
mit Klaus Schwarzkopf
(Gaston Villier) und
Dietmar Schönherr
(Gentleman-Ganove Bredford King)
Mit freundlicher
Genehmigung
von "Pidax
film", welche die
Krimikomödie am 04.10.2013
auf DVD herausbrachte. |
- 1970: Sonntags am Meer (nach der Farce von Philippe Adrien;
Inszenierung "Freie
Volksbühne", Berlin;
Regie: Claus Peymann; als Hans) →
spiegel.de,
IMDb
- 1971: Die Zeit schreit nach Satire (Humoreske
von Kurt
Tucholsky; als Peter Panter = Kurt Tucholsky)
- 1971: Kolibri (als
Kommissar Karl Morbitz)
- 1971: Der Fall Eleni Voulgari (Dokumentarspiel von Hans Wiese über das Schicksal der seit fünf Jahren in
Athen inhaftierten
politischen Gefangenen, die trotz ihrer Begnadigung (1967) durch König Konstantin
von den Obristen nicht freigelassen wurden. (Quelle:
spiegel.de);
Regie: Nathan
Jariv; als Nikolaidis) → IMDb
- 1971: Ein Fall für Herrn Schmidt (als Privatdetektiv Schmidt)
- 19711978: Tatort
(Krimireihe; als Kommissar Finke) → einzelne Folgen
- 1972: Die seltsamen Abenteuer des geheimen Kanzleisekretärs Tusmann
(nach der Erzählung "Die Brautwahl"
von E. T. A. Hoffmann (enthalten in "Die
Serapionsbrüder"); Regie: Helmut Käutner; als Kanzleisekretär Tusmann)
- 1972: Gran Canaria (als Georg Brubert,
Direktor der Sparkasse)
- 1973: Der Vorgang (als Klöss,
ehemaliger Klassenkamerad von Dr. Viktor Brandner, Chef des Chemiekonzerns)
- 1973: Liebe leidet mit Lust (nach der Komödie "Verlorene
Liebesmüh" von William Shakespeare;
Regie: Oswald Döpke;
als Birnkopf)
- 1974: Eintausend Milliarden (als
Bonner Ministerialbeamter Müller-Mend)
- 1974: Die
unfreiwilligen Reisen des Moritz August Benjowski (Vierteiler
nach den Reisebeschreibungen
des Moritz Benjowski,
dargestellt von Christian Quadflieg; als Don Pacheco)
- 1975: Damals wie heute
(nach
dem Theaterstück von David
Kalisch; Drehbuch: Curth Flatow;
Regie: Wolfgang
Spier;
als Kellner Ferdinand)
- 1975: Stellenweise Glatteis (Zweiteiler;
als Kühn)
- 1976: Alle
Jahre wieder Die Familie Semmeling (Dreiteiler;
als Herr Paul, Concierge im Sporthotel)
- 1976: Minna von Barnhelm (nach dem gleichnamigen
Lustspiel
von Gotthold Ephraim Lessing mit Reinhild Solf als Minna
und Frank Hoffmann als Tellheim;
Regie: Franz
Peter Wirth; als der Wirt) → IMDb
- 1976: Intermezzo für fünf Hände (nach dem Roman "Eine
Frau" von Peter Härtling; über einen Parfüm-Fabrikanten (Klaus Schwarzkopf),
der seiner Frau (Cordula Trantow) am Vorabend des 1. Weltkrieges seine alten erotischen Abenteuer beichtet; als
Georg Wüllner)
- 1976: Sladek oder Die schwarze Armee (nach dem Theaterstück
"Sladek, der schwarze
Reichswehrmann" von
Ödön von Horváth; als Bundessekretär / Untersuchungsrichter / Kriminalkommissar / Richter
/ Polizist)
- 1977: Unheimliche Geschichten am Kamin Sanfter Schrecken (als Laffler
in der Episode "Spezialität des Hauses")
- 1977: Die Dämonen
(Vierteiler nach dem gleichnamigen
Roman
von Fjodor
Dostojewski; als Beamter Anton Lawrentjewitsch
sowie Erzähler
in Teil 3 "Die
Brandstiftung")
- 1977: Das Rentenspiel (als Bloch) → filmdienst.de,
IMDb
- 1978: Hans im Glück
(Regie: Wolfgang Petersen, der den Titel des Grimm'schen
Märchens für ein TV-Spiel über
einen jungen Mann entlehnt,
der trotz großer Pläne und offensiv zur Schau gestelltem überzogenem Selbstbewusstsein
am Ende sowohl beruflich als auch privat
scheitert; die Hauptrolle spielte Jürgen
Prochnow; als Passant)
- 1979: Spaß beiseite Herbert kommt (Serie
mit Herbert
Mensching; als Gustav Bornemann in Folge
2 "Die Baustelle")
- 1979: Die
Buddenbrooks (11 Teile nach dem Roman "Buddenbrooks"
von Thomas Mann; in 2 Folgen als Bankier Kesselmeyer)
- 1980: Polizeiinspektion
1 (Krimiserie; als Hannes Melka in Folge 3.10 "Eine Art
Freund")
- 19801988: Derrick
(Krimiserie mit Horst
Tappert)
- 1981: Amphitryon (nach dem Theaterstück von Peter
Hacks nach "Amphitruo"
von Plautus;
als Sosias, Diener des Amphitryon)
- 1981: Wer den Schaden hat
(Zweiteiler; als ?)
- 1982: Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull (Fünfteiler
nach dem gleichnamigen
Roman von Thomas
Mann, mit
John Moulder-Brown
als Felix Krull; als Vater Krull)
→ fernsehserien.de
- 1982: Das blaue Bidet
oder Ein Kapitalist wird besichtigt (nach dem Roman "Das
blaue Bidet oder Das eigentliche Leben"
von
Joseph
Breitbach; Regie: Claus
Peter Witt;
als Knopf-Fabrikant Jean Barbe)
- 1983: Die Rückkehr der Zeitmaschine (nach
der Novelle von Egon
Friedell; als Dr. Erasmus Beilowski) → filmportal.de,
filmreporter.de
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"Die Rückkehr der Zeitmaschine":
DVD-Cover mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche Produktion Anfang Oktober 2011
auf DVD herausbrachte. |
- 1983: Gin Rommé (nach dem Zweipersonen-Stück von Donald. L. Coburn; als
Altenheimbewohner Weller Martin,
Edda
Seippel als Fonsia Dorsey) → IMDb,
rowohlt-theaterverlag.de
- 1984: Freundschaften (Zwei
Episoden; als Karl in Episode 1, Paul
Dahlke
als Luis; Kurzinfo: In dem Unterhaltungs-Special
werden Freundschaften beschrieben, wobei die eine Episode in Moll gehalten ist und die zweite, eine heitere, in Dur.
"Karl und Luis",
von Herbert Reinecker aufgeschrieben, sind zwei Herren im Pensionsalter, die
sich angefreundet haben. Sie verbringen ihre Tage
gemeinsam mit Billard spielen, langen Spaziergängen, Plaudereien auf Parkbänken und ausgedehnten Kneipenbesuchen. Jeder glaubt,
den anderen inzwischen bestens zu kennen und hat sich eine echte Freundschaft vorgestellt. Karl (Klaus Schwarzkopf) ist ein
Kriminalkommissar a.D. und eines Tages erzählt ihm Luis (Paul Dahlke) von einem Mordfall, der unaufgeklärt blieb
(Quelle: crew-united.com))
- 1985: Der Tod aus dem Computer (als
Rechtsanwalt Dr. Hasperg)
- 1985: Alte Gauner (Serie; als
Prokurist Heinz Bommer in Folge 3 "Fifty-Fifty")
- 1986: Liebling
Kreuzberg (Serie mit Manfred
Krug; als Dagobert Gruber in Folge 4 "Doppeleinsatz")
- 1986: Abschiedsvorstellung
(als ehemaliger Schauspieler Benno Behrmann)
- 1986: Die
Stunde des Léon Bisquet (nach dem Roman "Le nègre"
von Georges
Simenon; als Bahnhofsvorsteher Léon Bisquet)
- 1986: Der Kandidat (nach der Komödie von Gustave
Flaubert; Regie: Thomas
Engel; als der reiche und unpolitische
Bankdirektor in Ruhe
Monsieur Rousselin, der sich zum Abgeordneten wählen lässt; die Pariser
ließen das
Stück 1874 durchfallen.) → IMDb,
felix-bloch-erben.de
- 1986: Wanderungen durch die Mark Brandenburg (Fünfteiler
nach dem gleichnamigen
Werk von Theodor Fontane;
Regie: Eberhard
Itzenplitz, Drehbuch: Horst
Pillau; als Erzähler) → www.zeit.de
- 19871992: Praxis
Bülowbogen (Serie mit Günter
Pfitzmann; in 21 Folgen als Clochard "Gleisdreieck")
- 1988: Meister Eder und sein Pumuckl (Serie
mit Gustl
Bayrhammer nach den gleichnamigen Büchern von Ellis
Kaut;
als Dr. Schredelbach
in Folge 2.11 "Pumuckl und der Schnupfen")
- 1988: Der Alte (Krimiserie; als
Rudolf Ballat in Folge 135 "Ein ganz gewöhnlicher Mord")
- 1990: Falsche Spuren (Kriminalstück von
Jack Popplewell;
als Laurence Page)
- 1990: Solo für Georg (mit Helmut Baumann;
als Fritz Henkel) → tvspielfilm.de,
www.zeit.de
- 1990: Die Richterin
(mit Inge
Meysel als pensionierte Richterin Agnes Ludwig; als Benjamin Hofmann)
→ spiegel.de
- 1992: La Paloma fliegt nicht mehr (nach Motiven der Erzählung
von Siegfried Lenz über den Zweikampfs zweier alter Männer
um die Vorherrschaft in einem Hamburger Altersheim; Regie: Tom
Toelle; mit Wolfgang
Reichmann als "Knöpfle"; als "Frunse")
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Klaus Schwarzkopf und
Barbara Valentin (Mitreisende
im Bus)
1981 bei den Dreharbeiten zu
"Das blaue Bidet"
Die Fotos wurden mir
freundlicherweise
von der Fotografin Virginia Shue
(Hamburg)
zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue. |
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