Ernst-Georg Schwill gehörte zu den Schauspielen, dessen Gesicht sich durch zahllose Film- vor allem aber Fernsehproduktionen eingeprägt hat,
der Name jedoch oft nicht sofort präsent war. Geboren wurde er am 30. März 1939 in Berlin
und wuchs mit vier Geschwistern in einfachen Verhältnissen auf. Den Vater, der als Töpferhelfer die
Familie durchgebracht hatte, verlor er früh, nachdem dieser als
Wehrmachts-Soldat noch gegen Ende des 2. Weltkrieges 1945 an der Front sein
Leben verlor. Einen weiteren Schicksalsschlag musste der kleine Junge ein
Jahr später erleiden, 1946 verstarb die Mutter und ließ die fünf Kinder als Waisen
zurück. Zunächst lebte Schwill bei seiner Tante, dann im "Pestalozzi-Kinderheim" in
Berlin-Mitte und ab 1953 im größten Kinderheim der DDR, im
"Kinderkombinat A.S. Makarenko" in der "Königsheide"1) in
Berlin-Johannisthal1)
(Bezirk Treptow-Köpenick), benannt nach dem sowjetischen Vorreiter der sozialistischen Kollektiverziehung
Anton Semjonowitsch Makarenko1) (1888 1939).
Zunächst wollte Schwill Autoschlosser werden, doch durch Filmregisseur Gerhard Klein1)
sollte sich der weitere Lebensweg grundlegend ändern.
Ernst-Georg Schwill 2013 anlässlich einer Lesung
in der "Galerie Lobeda-West" in Jena, veranstaltet durch
Dr. Gudrun
Lukin1), Landtagsabgeordnete der Partei
"Die
Linke"1)
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Dieser hatte den 14-Jährigen auf der Suche nach einem "kessen
Jungen" entdeckt und ihm die Rolle des Max in
dem Jugend-Krimi "Alarm
im Zirkus"1) (1954)
gegeben, der in der DDR zum "Kassenschlager des Jahres 1954"
geriet. "Von Kritikern wird er für seine erste Leistung gelobt: Für den Zuschauer bietet er hohes Identifikationspotential.
Regisseur Georg Klein gelingt auch dank der jungen Darsteller ein frischer Film, dem die Lust am Erzählen anzusehen ist."
kann man in dem Artikel
der DEFA-Stiftung lesen. Schwill fand Gefallen an der Arbeit vor der
Kamera, absolvierte zunächst
von 1954 bis 1957 eine Ausbildung zum Filmfotograf bei der "VEB DEFA-Kopierwerke" in Berlin-Johannisthal",
um Kameramann werden zu
können. Anschließend besuchte er bis 1960 die "Deutsche Hochschule für Filmkunst"1)
im Potsdamer Stadtteil Babelsberg1)
und erwarb sich dort sein darstellerisches Rüstzeug. Noch während der
Studien erhielt Schwill Aufgaben in verschiedenen DEFA-Produktionen, unter
anderem als Halbstarker Kohle in Gerhard Kleins Gegenwartsfilm "Berlin Ecke
Schönhauser
"1) (1957)
und als Titelheld in Heiner Carows antifaschistischem Streifen "Sie
nannten ihn Amigo"1) (1959). "Er spielt den 15-jährigen Rainer Meister, der von allen
"Amigo" genannt wird. Zufällig entdeckt er auf seinem Hinterhof
in einem Verschlag einen entflohenen politischen Häftling und setzt alles
daran, damit dieser nicht von der Gestapo gefasst wird. Um dessen Überleben
zu sichern, stellt er sich und kommt in ein Konzentrationslager. Wieder wird
die Leistung von Ernst-Georg Schwill von den Kritikern hervorgehoben, denn
er geht in der Rolle des Jungen förmlich auf, wirkt in seiner Schlichtheit
überaus glaubhaft."2) So
schrieb der Journalist Karl-Eduard von Schnitzler1)
in einer zeitgenössischen Kritik über Schwill: "
durchaus glaubhaft (
) und mit einer Schlichtheit,
einer Ausdrucksfähigkeit in Auge und Haltung, einer
vielsagenden Knappheit in Dialog und Gestik, daß sich dieser junge Schauspieler
mit seinem Amigo beträchtlich nach vorn gespielt hat."3)
Seit 1960 Mitglied im Ensemble des "DEFA-Studios für Spielfilme",
sollten eine Vielzahl von Kinoproduktionen folgen, in denen er jedoch meist
auf Nebenrollen reduziert blieb. Hervorzuheben ist sein Part des deutschen
Interbrigadisten Willi Seifert, der sich in Frank Beyers packendem,
hochgelobtem Bürgerkriegsdrama "Fünf
Patronenhülsen"1) (1960) mit seinen Kameraden bei sengender
Hitze in der Sierra Madre durch feindliches Gebiet
schlagen muss. Das junge Publikum erreichte Schwill mit verschiedenen Märchen- bzw. Kinderfilmen, so war er beispielsweise der Soldat Zwiebel in
" Das
Kleid"1) (1961) nach dem Märchen "Des
Kaisers neue Kleider"1) von Hans Christian Andersen,
der Bär in "Rotkäppchen"1) (1962)
nach dem Märchen
der Gebrüder Grimm1) bzw. der Vorlage von Jewgeni Schwarz1), oder der
sympathische Hauptwachtmeister Löffelholz in "Die
Suche nach dem wunderbunten Vögelchen"1) (1964) nach dem Kinderbuch
von Franz Fühmann1). Schwill mimte
typische Berliner Arbeiter, Kfz-Mechaniker, LKW-Fahrer, Matrosen, Hausmeister, Taxifahrer,
Polizisten oder einfach den Kumpel von Nebenan bzw. Menschen aus dem einfachen Volk
und
zählte zu den vielbeschäftigten Nebendarstellern, der auch nach der so
genannten "Wende" in Kinoproduktionen seinen Platz fand. Zu
aktuelleren Leinwandauftritten zählt der Märchenfilm "Die
Krone von Arkus"1) (2015), wo er als Bäckermeister Menni in Erscheinung trat.
Kurzzeitig war Schwill am Theater zu erleben, zwischen 1961 und 1963
erhielt er jeweils Engagements beim "Berliner Ensemble" und am
"Deutschen Theater", entschied sich dann jedoch zunächst
für eine freiberufliche Tätigkeit als Schauspieler. 1970 nahm er dann das
Angebot an, erneut festes Ensemblemitglied des "Deutschen
Fernsehfunks"1) (DFF) zu werden, dem er bis zur Auflösung 1990/91 angehörte. Seit
Anfang der 1960er Jahre tauchte Schwill in zahllosen DFF-Produktionen auf
und geriet zum Dauergast auf den DDR-Bildschirmen. Auch hier waren es
überwiegend die unverzichtbaren Chargenrollen, "denen er mit seinem Berliner Dialekt die gehörige Würze gibt.
Meist verkörpert der Schauspieler Arbeiter und einfache Menschen, die er authentisch und glaubwürdig darstellen kann."2)
Er spielte in Literaturadaptionen ebenso wie in Komödien, diversen Mehrteilern und Serien, mehrfach sah man ihn in den populären
Krimireihen "Fernseh-Pitaval"1),
"Der Staatsanwalt hat das Wort"1)
und "Polizeiruf 110"1).
Beispielsweise zeigte er sich in dem Fünfteiler "Scharnhorst"1) (1978) über
den von Horst Drinda verkörperten Gerhard von Scharnhorst1) als dessen Diener
Fritz, einen Diener, diesmal des jungen Mannes Callimaco, gab er auch in
"La Mandragola"1) (1984), gedreht
nach der Komödie
von Niccoló Machiavelli1).
Nach anfänglichen Schwierigkeiten, die Schwill wie etliche seiner
ostdeutschen Kollegen erlebte, eroberte sich der Schauspieler einen festen
Platz im gesamtdeutschen Fernsehen. So richtig populär wurde der stämmige,
nur 1,65 Meter große Mann mit dem runden, freundlichen Gesicht in den "Tatort"-Folgen
des vom "Sender
Freies Berlin"1) (SFB)
und "Rundfunk Berlin-Brandenburg"1) (rbb)
produzierten Krimis. Hier unterstützte er als Kommissar bzw. Kriminaltechniker Lutz Weber4) ab 2000
dreizehn Jahre lang die Ermittler der 5. Mordkommission des Berliner LKA Ritter & Stark1)
alias Dominic Raacke1) und Boris Aljinovic1).
Bei Wikipedia
wird die kauzige Figur mit der karierten Schiebermütze folgendermaßen
charakterisiert: "Kommissar Lutz Weber, gespielt von Ernst-Georg Schwill, ist Mitte der 1940er Jahre geboren und
stammt noch aus den Zeiten
der Volkspolizei. Er ist ein verlässlicher Mitarbeiter und "ein Mann für
alle Fälle". Auch er begann, wie Felix Stark, im Raubdezernat,
wechselte später zur Mordkommission, wo auch er es am Anfang mit Till Ritter nicht leicht hatte. Aber er ist ein Gemütsmensch mit gesundem
Menschenverstand und solider Grundausbildung. Durch seinen trockenen
Berliner Humor gelingt es ihm oft auch mal, die ungeliebten Wahrheiten
auszusprechen. Ganz besonders, wenn er, wie fast immer, vor seinen beiden
Kollegen am Tatort ist und auch schon mal einen Kaffee besorgt. Meist ist er
jedoch im Innendienst, um zu recherchieren, Akten zu bearbeiten oder alle möglichen
anderen Kleinigkeiten zu organisieren."
Episodenrollen in Dauerbrennern wie "Für alle Fälle Stefanie"1),
"In aller Freundschaft"1),
"SOKO Leipzig"1) oder
"SOKO Wismar"1)
zählen ebenso zu Schwills schier endlosen Filmografie wie Einzelproduktionen, so gehörte
er unter anderem in jüngster Zeit zur Besetzung des packenden Familiendramas "Böse
Wetter Das Geheimnis der Vergangenheit"1) (2016)
mit Götz George in seiner letzten Rolle.
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Zuletzt tauchte Schwill in der am 13. Dezember 2018
ausgestrahlten Story "Der kalte Tod"5) aus der ARD-Reihe "Der Prag-Krimi"1)
mit Roeland Wiesnekker1) als Ermittler Jan Koller
auf. Hier hatte er den Part des Hartmut Rogge übernommen,
der als Mitglied einer von Deutschen bewohnten Prager Senioren-WG in dunkle Machenschaften
verwickelt war; mehr bei daserste.de,
tittelbach.tv
→ Übersicht Filmografie.
Sporadisch stand Schwill zudem für Hörspielproduktionen vor
dem Mikrofon, eine Auswahl der in der ARD-Hörspieldatenbank
aufgeführten Stücke findet man hier am Ende des Artikels.
Ernst-Georg Schwill 2013 anlässlich einer Lesung
in der "Galerie Lobeda-West" in Jena, veranstaltet durch
Dr. Gudrun
Lukin1), Landtagsabgeordnete der Partei "Die
Linke"1)
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Neben seiner künstlerischen Arbeit engagierte sich Schwill auch politisch, Anfang der 1960er Jahre wurde er Kandidat im
Zentralrat der "Freien
Deutschen Jugend"1) (FDJ).
Seine "DDR-Vergangenheit" holte ihn dann Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer
ein, 2006 wurde durch die "Bundesbehörde
für die Stasi-Unterlagen"1) (BStU)" bzw. die damalige Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen
Marianne Birthler1) publik gemacht, dass Schwill
vom 27. Oktober 1964 bis zum 22. Mai 1973 als inoffizieller Mitarbeiter (IM) des
"Ministeriums für Staatssicherheit" unter dem Decknamen "Jacob" tätig gewesen sein soll. Im November 2012
kam es zu weiteren Vorwürfen hinsichtlich von
Stasi-Verstrickungen: Er habe von 1983 bis 1989 unter dem Decknamen
"Maxe" erneut für das Ministerium gearbeitet beide Vorwürfe
bestritt Ernst-Georg Schwill, zudem wurde
die eigentliche IM-Akte Schwills bis heute nicht gefunden
→ www.welt.de,
www.tagesspiegel.de.
Immerhin gab es Diskussionen bzw. ein breites Medien-Echo, dass Schwill in
dem Psychothriller "Es ist nicht vorbei"1) (2011) mit
Anja Kling1) als Stasi-Opfer
die Rolle eines Ex-Stasi-Führungsoffiziers
übernommen hatte. Tatjana Sterneberg1), ehemalige deutsche
Zwangsarbeiterin in der DDR und Gründerin bzw. Vorsitzende des "Fördervereins
Begegnungs- und Gedenkstätte Hoheneck e. V." bemerkte, Schwill habe
den ehemaligen Führungsoffizier "hervorragend" gespielt,
vielleicht neben seinen schauspielerischen Qualitäten auch deshalb,
"weil er sich in der Materie offenbar auskenne." (
)
"Schwill ist eine hervorragende Widerspiegelung" dieses Führungsoffiziers."
(Quelle: Vereinigung 17. Juni 1953 e.V.)
Ernst-Georg Schwill starb am 9. April 2020 im Alter von 81 Jahren in einem
Berliner Krankenhaus an den Folgen eines Herzinfarktes. Der Schauspieler
lebte mit seiner Ehefrau Jette, die seit über vierzig Jahren an seiner
Seite war, in Zernsdorf1)
nahe seiner Geburtsstadt Berlin. Die letzte Ruhe fand er auf dem "Friedhof I der Georgen-Parochialgemeinde" im Berliner Ortsteil "Prenzlauer
Berg"1) → Foto der Grabstelle bei
knerger.de.
Seine Erinnerungen veröffentlichte der stets bodenständig gebliebene
Urberliner im September 2008 bei der "Eulenspiegel
Verlagsgruppe"1) unter dem Titel "Is doch keene Frage nich", in dem er die
turbulente Nachkriegszeit, aber auch seinen schwierigen Neustart nach dem
Ende der DDR beschreibt. "Auch kleine Rollen müssen gespielt
werden, und zwar mit vollem Einsatz, sie geben den Filmen die Würze."
meinte Schwill einmal. Und der Verlag führt aus: "Ob große oder kleine Rollen, jeder gibt er unverkennbares Profil
und Seele. In seinen Erinnerungen erzählt er aus der turbulenten Berliner Nachkriegszeit, wartet mit amüsanten
Anekdoten aus der Welt vor und hinter der Kamera auf und verschweigt auch weniger glanzvolle Momente
seines Lebens nicht." → eulenspiegel.com
Ein weiteres Buch erschien 2012 und heißt "Icke, meine und andere
Tatorte. Geschichten": "Schwill, der Wasserträger der Tatort-Kommissare aus Berlin, plaudert
aus dem Nähkästchen. Kann er locker: Seit 1954 steht er schließlich vor der Kamera. Da war an den
ARD-Tatort noch nicht einmal zu denken. Im Lauf seines Schauspielerlebens kamen durchaus etliche Tatorte
auf Theaterbühnen, in Filmstudios und vor Fernsehkameras zusammen. Und über einige berichtet er hier. Pointiert,
vergnüglich und zur Erbauung seiner Leserinnen und Leser. Und die skurrilen Figuren, mit denen Kollege
Boris Aljinovic1) die
Tatort-Drehbücher veredelt, fand er so bemerkenswert, dass er diese zur Illustration seines Buches verwendete."
kann man bei eulenspiegel.com
lesen.
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Filme
Kinofilme / Fernsehen:
DFF-Produktionen/Gesamtdeutsche
Produktionen
Filmografie bei der Internet
Movie Database
sowie
filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, defa-stiftung.de,
filmportal.de, fernsehserien.de,
fernsehenderddr.de, Die Krimihomepage, tatort-fundus.de, prisma.de,
tittelbach.tv) |
Kinofilme
- DEFA-Produktionen
- Gesamtdeutsche / sonstige Produktionen
Fernsehen (Auszug)
- DFF-Produktionen
- 1963: Der
Ausreißer (nach dem Schauspiel von Alfred
Matusche; als junger Schlosser Robert)
- 1964: Rote Rosen für mich
(nach dem Schauspiel von Seán
O'Casey; als ?)
- 1965: Bolles
Erlebnisse (keine Ausstrahlung; als Traktorist Dietmar)
- 1965: Dr.
Schlüter (Fünfteiler; als Kapitän in Teil 3 "Das
Testament")
- 1966: Truthahn-Story (als
Boy)
- 1966: Das Jahr davor (als Karotte)
- 1966: Atze Episoden
aus dem Leben
Artur
Beckers (als ?)
- 19661976: Fernseh-Pitaval
(Krimireihe)
- 19661989: Der Staatsanwalt hat das Wort
(Krimiserie)
- 1967: Schönes Weekend, Mister Bennett!
(nach der Krimikomödie von Arthur Watkyn; Aufzeichnung
aus dem Theater Luckenwalde; Regie: Hans-Joachim
Preil; als Michael Bennett)
- 1967: Geheimcode
B 13 (Vierteiler; als Bruder in Teil 3) → fernsehenderddr.de
- 1968: Rote
Bergsteiger (Serie; als Rudi) → fernsehenderddr.de
mit Episodenführer
- 1968: Alchimisten (Zweiteiler
nach dem Roman von Eduard
Klein; als Goliath)
- 1968: Wege übers Land
(Fünfteiler;
als SS-Mann) → fernsehenderddr.de
- 1968: Das
Vertrauen (aus der Reihe "Der Mensch neben
dir"; als Werner Stiller)
- 1968: Der
Streit um den Sergeanten Grischa (Zweiteiler nach dem Roman
von Arnold Zweig; als Soldat der Wachmannschaft)
- 1968: Rosen (als A-Mann)
- 1968: Er
kam mit dem Herbstwind (als Heiner)
- 1968: Zwischen
den Fronten (als Karl, Sohn von Albert und Else Hoffmann)
- 1968/1969: Kriminalfälle
ohne Beispiel (Krimiserie)
- 1969: Krupp
und Krause (Fünfteiler; als Soldat Möller in Teil 1: Warum
ist es am Rhein so schön?")
- 1969: Sehnsucht nach Sabine
(aus der Reihe "Cafe an der Hauptstraße"; als
Scharni)
- 1969: Hans
Beimler, Kamerad (Vierteiler über Hans
Beimler; als Jupp in Teil
4)
- 1969: Drei
von der K (Krimiserie; als Arno in der Folge "Ein
merkwürdiger Fall")
- 1969: Dolles
Familienalbum (5 Teile; als Hotte in Teil
2) → fernsehenderddr.de
- 1969: Rendezvous mit Unbekannt
(Serie; als 1. Waldarbeiter in der Folge 6 "Abendspaziergang")
- 1970: Tscheljuskin
(Zweiteiler; über das sowjetische Schiff "Cheliuskin",
das am 27. Juli 1933 von Murmansk aus ablegte,
um die Möglichkeit der so genannten "Nordpassage" zu
testen; als Koch)
- 1971: Ein
fremdes Kind (nach dem Lustspiel von W. Schkwarkin; als
Wolfram)
- 1970: Zollfahndung
(Krimiserie; als Fiete in der 1. Folge "Boje
25")
- 1971: Der Sonne Glut (Vierteiler; als Egon)
- 1971: Optimistische
Tragödie (nach dem Revolutionsstück von Wsewolod
Wischnewski; als Matrose) → fernsehenderddr.de
- 1971: Kretschinskis
Hochzeit (nach einer Komödie von Alexander
Suchowo-Kobylin; als Tischka)
- 1972: Gefährliche
Reise (6-teilige Serie; als Felgner) → Episodenführer
- 1972: Die Ballade von der Geige (aus
der Reihe "Erlesenes"; als Mischa)
- 1972: Aller Liebe Anfang (Dreiteiler
nach dem Hörspielroman "Das Amulett" von Gerhard
Rentzsch; als Student in der Anatomie)
- 19721988: Polizeiruf 110
(Krimireihe)
- 1973: Der
Fluch der guten Tat (als Torry)
- 1973: Bitte, recht freundlich (als
Skat-Bruder Hubert)
- 1973: Der Troll und der Musikant (als ?)
- 1973: Reizende Ferien (als Uwe Rahn)
- 1973: Zement
(Zweiteiler nach dem Roman von Fjodor
Gladkow; als Arbeiter) → fernsehenderddr.de
- 1973: Rotfuchs
(nach einer Erzählung von Peter
Abraham; als Arbeiter) → fernsehenderddr.de
- 1974: Die eigene Haut (als
Becker)
- 1974: Der
Leutnant vom Schwanenkietz (Dreiteiler; als Hanne in Teil 2
und Teil 3) → fernsehenderddr.de
- 1974: Die
Frauen der Wardins (Dreiteiler; als junger Wiesenger)
- 1974: Ich
war in Honolulu wetten? (als Wetterhahn)
- 1974: Wenn
der Rosenkavalier kommt… Ein
Struwwelpeter
für Erwachsene von Helmut Grosz (als Gunter Grundmann)
- 1974: Der
Stern wird rot (nach dem Theaterstück von Seán
O'Casey; als Joybell)
- 1975: Die
schwarze Mühle (nach dem Jugendbuch
von Jurij Brězan; als Ausschreier) → fernsehenderddr.de
- 1975: Ein
Berg Abwasch (als Heiner, der jüngste, Traktorist)
- 1976: Spielereien
(drei Fastnachtsspiele des Hans Sachs mit Texten von
Hansgeorg Stengel;
als Schrammfritz)
- 1976: Das Mädchen Krümel
(7-teilige
Serie; in 3 Folgen als Kutte) → Episodenführer
- 1976: Krach im Hochhaus (als Rübesam)
- 1976: Adam und Eva und kein Ende (als Hansi)
- 1976: Was kostet Martin die Welt? (als
Detlef)
- 1976: Unglück
im Spiel (als der kleine Maurer)
- 1978: Ich bin nicht meine Tante (als Packer)
- 1978: Jugendweihe (als
Zinnfiguren-Sammler)
- 1978: Gefährliche Fahndung
(7-teilige
Krimiserie; als Oskar in der Folge
"Staatsanwalt gesucht") → Episodenführer
- 1978: Scharnhorst
(Fünfteiler über Gerhard
von Scharnhorst; als Fritz, Scharnhorsts Diener) → fernsehenderddr.de
- 1978: Zwerg Nase (nach dem Märchen
von Wilhelm Hauff; als ?)
- 1979: Zugvogel am Sund (als Werftarbeiter)
- 1979: Pinselheinrich
(über Heinrich
Zille; als Briefträger) → fernsehenderddr.de
- 1980: Wo
warst Du heute Nacht, Caroline? (nach einer Komödie von André Hagnet und Jean Valmy;
als Hubert)
- 1980: Archiv
des Todes (13-teilige Serie; als Landser/
Unteroffizier/Sanitätsgefreiter/Partisan)
- 1980: Oben geblieben ist noch keiner (als Sprungkurs-Teilnehmer)
- 1980: Früher
Sommer (als Alfred)
- 1981: Ein
total verrückter Einfall (nach dem Schwank "Ein toller
Einfall" von Carl
Laufs; als Cäsar von Schmetting)
- 1982: Guten
Tag, Herr Monteur Mein Mann ist auf Montage
(als Möbelträger)
- 1982: Der blaue Oskar (als
Ulli Klein)
- 1982: Rächer,
Retter und Rapiere / Der Bauerngeneral (Serie; in 5 Folgen
als Korporal) → Episodenführer
- 1983: Der Angler auf dem Dach (als ?)
- 1984:Das
Puppenheim in Pinnow (nach dem Roman von Joachim
Wohlgemuth; als Paul Henkel)
- 1984: La
Mandragola / Die Liebeswurzel (nach der Komödie
von Niccoló Machiavelli; als Siro, Diener des Callimaco)
- 1984: Mit vierzig hat man noch Träume (als Ruderer)
- 1984: Auf
Gnade und Ungnade (als ?)
- 1985: Die
Leute von Zünderow (Serie; in 2 Folgen als VP-Meister Heinz
Rickmers) → Episodenführer
- 1986: Rund um die Uhr (7-teilige
Serie; als Pfleger Stefan)
- 1987: Künstler,
König und Modell (über Johann
Gottfried Schadow; als Grödel)
- 1987: Altes
Herz geht auf die Reise (nach dem Roman von Hans
Fallada; als Wachtmeister Brummig)
- 1987: Mein
Leopold (nach dem Alt-Berliner Volksstücks von Adolph
L’Arronge; als Krümel)
- 1987: Unser
schönster Urlaub (als Ofensetzer Meister Blumenschein)
- 1987: Kiezgeschichten
(7-teilige Serie; als Karlchen Tritsch) → fernsehenderddr.de
mit Episodenführer
- 1988: An
allem ist Matuschke schuld (als Fensterputzer)
- 1988: Eine Magdeburger Geschichte (als
Bübchen)
- 1988: Haushaltsauflösung (als Herr D)
- 1988: Rapunzel
oder der Zauber der Tränen (Märchenfilm; als Küchenchef)
→ fernsehenderddr.de
- 1988: Bei
Neuhaus zu Haus (Serie; als Onkel Harry in der 3. Folge
"Unser Freund Harry") → Episodenführer
- 1989: Märkische
Chronik II (6 Folgen; als Kniebein, der Mann mit dem Buckel,
in der Folge "Der Buckel")
→ Episodenführer
sowie "Märkische Chronik" bei Wikipedia
- 1989: Die Galgenbrücke (nach dem Roman
"Dumala" von
Eduard von Keyserling;
als Dr. Braun)
- 1989: Johanna
(Serie; als Straßenbahnfahrer Rocker) → fernsehenderddr.de
mit Episodenführer
- 1989: Die
gläserne Fackel (7-teilige Serie; als Kalle in der Folge 6
"Die Entscheidung") → Episodenführer
- 1989: Endlich
allein (als Hausmeister)
- 1989: Von
Fall zu Fall: Der Hundezwinger (als Herr Lockenhof)
- 1990: Alter schützt vor Liebe nicht (als Erwin)
- 1990: Flugstaffel Meinecke (7-teilige
Serie; als "Einwinker" Krischan)
- 1990: König Phantasios (als Minister)
- 1990: Bahnhof für Robert (als Kurt)
- 1991: Feuerwache
09 (7-teilige Serie; als Picasso) → Episodenführer
- 1991: Vorsicht
Falke (7-teilige Serie; als Schindler) → Episodenführer
- 1991: Luv und Lee
(Serie; in 2 Folgen als
Maschinist Franz Kosemüller) → Episodenführer
- 1991: Ein Engel namens Flint (5 Teile; als Herr Dobermann in
der 3. Folge "Ein
Friedensengel namens Flint")
- 1991: Schlaflose
Tage (nach dem Roman
von Jurek Becker; als Hausmeister)
- 1992: Das
Trio (DFF-Überläuferproduktion zum MDR; als
Filmvorführer)
- Gesamtdeutsche Produktionen
- 1992/93: Die Gespenster von Flatterfels (Kinderserie; als
Ganove Paul)
- 1993: Freunde fürs Leben (Serie; als Werkstattmeister in der
Folge "Hochzeitsnacht")
- 1995: Kanzlei Bürger (Serie; als Staunke)
- 1995: Die Bratpfannenstory
(als Pfleger Adolf)
- 19951997: Polizeiruf 110
(Krimireihe)
- 1996: Ein Biest mit Silberblick (als Horst Schaffke)
→ filmdienst.de
- 1996: Der Millionär (als Eberhard Spengler)
- 1997: Die
Wache (Krimiserie; als Ewald Klein in der Folge "Brauner Schatten")
- 19971999: Mama ist unmöglich (Serie)
- 1998: Im Namen des Gesetzes (Krimiserie; als Karl Kelling in
der Folge "Der gute Onkel")
- 19982003: Für alle Fälle Stefanie
(Serie; 1998 als Karlchen
/ 2003 als Taxifahrer Schmitz)
- 1999: Klemperer Ein
Leben in Deutschland (12 Teile über Victor
Klemperer, dargestellt von Matthias
Habich;
als Ortspolizist)
- 19992013: Tatort
(Krimireihe)
- 2000: Der letzte Zeuge (Krimiserie
mit Ulrich Mühe; als Paul Broszeit in der
Folge "Die Erpressung")
- 2000: Deutschlandspiel
(Zweiteiler; als Chauffeur)
- 2001: Der Verleger (Zweiteiler
über Axel
Cäsar Springer, dargestellt von Heiner
Lauterbach; als Taxifahrer)
- 20012008: In
aller Freundschaft (Serie)
- 2002: Herzen in Fesseln (als frecher Taxifahrer)
- 2002: Unser Papa, das Genie (als Klempner) →
tittelbach.tv
- 2003: Die Drei vom Buschweg (Serie; als Paul) → IMDb
- 2003: Tage
des Sturms (als Pförtner)
- 2003: Alles Samba (als Weihnachtsbaumverkäufer) →
tittelbach.tv
- 2004: Ein Engel namens Hans-Dieter (mit
Fritz
Wepper; als Herr Schäufele) → tittelbach.tv
- 20042017: Löwenzahn
(Serie)
- 2005: Irren ist sexy (als Taxifahrer)
→ prisma.de
- 2005: Die
Nachrichten (nach dem Roman von Alexander
Osang; als Mitarbeiter der Stasi-Unterlagenbehörde)
- 2006: Rose unter Dornen (Zweiteiler;
als Mann vom städtischen Archiv)
- 2006: Schloss
Einstein ("Seifenoper" für Kinder; in den
Folgen 410413 als Erpresser)
- 2006: Ein starkes Team
(Krimireihe) Dunkle Schatten
(als Nachbar)
- 2007: Wie angelt man sich seine Chefin?
(als Georg Bratzke) → tvspielfilm.de,
IMDb
- 2008: Donna
Leon (Krimireihe nach den Romanen von Donna
Leon) Blutige Steine
(als
Polizist in Aservatenkammer)
→ tittelbach.tv
- 2008: Küss mich, wenn es Liebe ist (als Herr Maier)
→ tvspielfilm.de
- 2009: Liebling,
weck die Hühner auf (als Bauer Lockwitz)
- 20092016: SOKO
Leipzig (Krimiserie)
- 2010: Das
Geheimnis in Siebenbürgen (als Martin Schauttner)
- 2010: 380.000
Volt Der große Stromausfall (als Vater von
Olli = Arndt
Schwering-Sohnrey)
- 2011: Es ist nicht vorbei (als
Ex-Stasi-Offizier Horst Weihe) → dieterwunderlich.de,
tittelbach.tv
- 2012: Der Turm (Zweiteiler
nach dem gleichnamigen
Roman
von Uwe Tellkamp, als Chefarzt Dr. Müller)
- 2012: Blonder
als die Polizei erlaubt (als Taxifahrer)
- 2012: Götter
wie wir (Serie; als Petrus in der Folge "Die Wetterkrise")
- 2014: Die
Dienstagsfrauen Sieben Tage ohne (als Henry Schmitz)
- 2015: SOKO Wismar (Krimiserie; als
vorbestrafter Seniorenheim-Bewohner Hilmar Wiesel in der Folge "Goldener Herbst")
- 2016: Böse
Wetter Das Geheimnis der Vergangenheit (als Peetz)
- 2018: Der Prag-Krimi (Krimireihe) – Der
kalte Tod (als Hartmut Rogge, Mitglied in einer Prager Senioren-WG)
→ www.daserste.de,
tittelbach.tv
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