Filmografie / Hörspiel
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Edda Seippel wurde am 19. Dezember 1919 als Tochter des Buchhändlers
Herrmann Seippel († 1952) und dessen Ehefrau "Bona" Auguste Sophie,
die vor der Heirat in Lüneburg als Lehrerin tätig war, in Braunschweig1)
geboren. Sie wuchs
dort zusammen mit ihrem älteren Bruder auf, der später den Lehrerberuf
ergriff, und besuchte das Lyzeum "Kleine
Burg"1), welches sie jedoch
aus eigenem Entschluss ohne Abschluss verließ. Bereits mit
elf Jahren wollte sie Tänzerin werden, nur drei Jahre später stand
sie erstmals beim Braunschweiger "Kabarett der Namenlosen"1)
auf der Bühne. Auf Wunsch ihrer Eltern begann sie 17-jährig eine
Ausbildung zur Schauspielerin, gab 1937 ihr Bühnendebüt am Theater in
Neustrelitz1), wo sie bis 1938 blieb. Mit den Jahren avancierte Edda
Seippel am Theater
zu einer bedeutenden Charakterdarstellerin, weitere Bühnenstationen waren die
"Wanderbühne Koblenz", das
"Deutsche Theater"1) in Göttingen (1939/40) und das "Theater
Breslau"1) (1940 bis 1942).
Dann spielte sie 1942 bis 1946 und 1950 bis 1955 am
"Deutschen Schauspielhaus"1) sowie 1946 bis 1949 an den "Kammerspielen"1) in Hamburg, 1949/50 am
"Staatstheater Stuttgart"1) und 1956 bis 1958 an
den "Städtischen Bühnen
Frankfurt"1). Danach war sie freischaffend und wirkte unter anderem 1962 an den
"Münchner Kammerspielen"1), zuletzt am
"Residenztheater"1).2)
Edda Seippel in der Komödie "Amphitryon 38" von Jean Giraudoux1),
1950 an der "Freien
Volksbühne Berlin"1) im "Theater am Kurfürstendamm"1)
(Regie: Ernst Karchow1))
Quelle: Deutsche
Fotothek, (file: df_pk_0000852_030)
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Abraham Pisarek
Urheber: Abraham
Pisarek1) (19011983); Datierung: 12.04.1950
Quelle: www.deutschefotothek.de;
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017 |
Einen enormen Bekanntheitsgrad erlangte Edda Seippel nicht zuletzt
durch Film und Fernsehen. Bereits 1940 hatte sie mit einer kleinen
Rolle in der von Gustaf Gründgens
inszenierten Komödie "Zwei Welten"1) einen
Ausflug auf die Leinwand gemacht, 1950 folgte ein kleiner Part in
der musikalischen Romanze "Die
wunderschöne Galathee"1),
einer Variation der einaktigen, gleichnamigen
Operette1) von Franz von Suppé1) mit
Hannelore Schroth,
Viktor de Kowa und
Willy Fritsch. |
Rolf von Sydow1) besetzte sie als Friederike, Ehefrau von Prof. Martin Gollwitz
(Martin Held), in dem Schwank "Der Raub der
Sabinerinnen"3) (1983)
nach der unverwüstlichen, gleichnamigen
Komödie1) von Franz und Paul Schönthan1) mit unter anderem
Gert Fröbe
als Schmierendirektor Emanuel Striese, in "Gin Rommé" (1983)
inszeniert von Tom Toelle nach dem Zweipersonenstück von Donald. L. Coburn1)
(→ rowohlt-theaterverlag.de), glänzte sie an der Seite von
Klaus Schwarzkopf und auch in etlichen beliebten Krimiserien wie "Der Kommissar",
"Derrick" oder "Der Alte" war sie immer wieder auf
dem Bildschirm präsent. Wie beliebt die Schauspielerin war, zeigt
auch der Medienpreis "Goldene Kamera"1), mit
der 1980 Seippels Film- und Fernsehschaffen gewürdigt wurde → Übersicht
TV-Produktionen.
Auf der Leinwand erlebte man Edda Seippel unter anderem in Peter Schamonis1)
Romanverfilmung "Schonzeit für Füchse"1) (1966), für ihre
Darstellung der Mutter von Clara (Andrea Jonasson1)) erhielt sie das "Filmband in Gold"1)
in der Kategorie "Beste weibliche Nebenrolle". Eine weitere
Mutterrolle ("die Obristin"), die der
Titelfigur (Edith Clever1)) stellte sie
in "Die Marquise von O
"1)
(1976, "La Marquise d'O
") dar, gedreht von Éric Rohmer1)
nach der gleichnamigen
Novelle1) von Heinrich von Kleist1).
In Peter Schamonis Filmporträt "Frühlingssinfonie"1) (1983)
über das Paar Clara1)
und Robert Schumann1)
mit Nastassja Kinski1)
und Herbert Grönemeyer1) war sie die Mutter Schumann (1770 1836).
Ihre letzte Leinwandrolle hatte Edda Seippel in Vicco von Bülows
alias "Loriots" Meisterwerk "Ödipussi"1) (1988),
hier zeigte sie sich als Mutter von Margarethe Tietze (Evelyn Hamann), die von
dem Muttersöhnchen Paul Winkelmann "Loriot") angebetet wird → Übersicht
Kinofilme.
Zudem stand die Schauspielerin immer wieder im Hörspielstudio, eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier.
Die großartige Charakterdarstellein Edda Seippel erlag am 12. Mai 1993
in einer Münchener Klinik mit 74 Jahren ihrem Krebsleiden;
die letzte Ruhe fand sie auf dem Friedhof im oberbayerischen Gräfelfing1)
nahe München → Foto der Grabstelle bei knerger.de.
Der "Tagesspiegel
schrieb damals unter anderem in einem Nachruf: "Sie zeigte sich immer mit
heiterem Gemüt, tatkräftig und realitätsnah und doch wieder wie weggerückt von allem.
Zugehörig dem Allgemeinen und doch wie von anderswoher
eingepflanzt."
Seit 1953 war Edda Seippel mit dem 1913 in Breslau geborenen Arzt Dr. Gerhard Forschbach verheiratet, den sie
während ihrer Zeit in Hamburg kennen- und lieben gelernt hatte (daher
auch mitunter "Edda Seippel-Forschbach"). Forschbach, der 2004 verstarb, wurde
an der Seite seiner Ehefrau beigesetzt.
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Siehe auch Wikipedia
sowie den Artikel bei DIE ZEIT vom 22. Mai 1987
und den Artikel zum 100. Geburtstag bei "Der Löwe Das Portal für das Braunschweigische"
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Fremde Links: 1) Wikipedia, 3) Die Krimihomepage, 4)
filmportal.de
Quelle: 1) Wikipedia (abgerufen 10.10.2011)
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie
filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, Die
Krimihomepage, deutsches-filmhaus.de, fernsehserien.de) |
Kinofilme
Fernsehen (Auszug)
- 1957: Der
Herzspezialist (nach der Komödie von Hans
Holt; als Schwester Tini)
- 1959: Timm und die dienstbaren Geister (als Köchin Rose)
- 1960: Zur letzten Instanz (als Clemence,
Frau von Baptiste Varambot = Heinz Klevenow)
- 1961: Ein Augenzeuge (als Mrs. Parsons)
- 1961: Schau heimwärts, Engel (nach dem Theaterstück von Ketti Frings (19091981) basierend auf
dem Roman von Thomas Wolfe;
als Miss Brown)
- 1962: Die Feuertreppe (als Mrs. Wright)
- 1963: Der
eingebildete Doktor (nach der Farce von Hans
Weigel; als Nellie) → Filmlexikon
- 1963: Am Herzen kann man sich nicht kratzen (als Frau
Kusnitzki)
- 1963: Strandgeflüster
(als Frau Meyer)
→ IMDb
- 1964: Die Zofen (nach
der gleichnamigen
Tragödie von Jean
Genet; als Gnädige Frau)
- 1964: Thomas
More (nach dem Schauspiel "A Man for All Seasons"
von Robert Bolt über Thomas
Morus, dargestellt
von Kurt
Meisel; als Alice More, 2. Ehefrau von Sir Thomas Morus)
- 1965: Der Kardinal von Spanien (nach
dem Schauspiel von Henry de Montherlant; als Dona Ines)
- 1965: Brooklyn-Ballade
(nach dem Schauspiel "The Gentle People" von Irwin Shaw;
als Florence Goodman)
- 1965: Ein Wintermärchen (nach "Das
Wintermärchen" von William
Shakespeare; als Paulina,
Witwe von Antigonus = Hans Musäus) → IMDb
- 1966: Mohrenwäsche
(als "Mutti" Müller, Frau von Baggerfabrikant
"Pappi" Müller = Robert Meyn)
- 1966: Die gelehrten Frauen (nach der Komödie "Les Femmes savantes"
von
Molière; als Bélise, Schwester von
Bürger Chrysale = Alfred Balthoff) → IMDb
- 1966: Jegor Bulytschow und andere (nach
dem gleichnamigen
Drama
von Maxim Gorki; als Xenia Bulytschowa)
- 1967: Der dritte Handschuh
(Zweiteiler; als Büroangestellte Hildegard Klings) →
Die
Krimihomepage
- 1967: Ein Fremder klopft an (nach
der Erzählung bzw. Theaterstück "Love from a Stranger"
von Agatha Christie;
als Tante Loo-Loo)
- 1969: Mathilde Möhring (nach dem
gleichnamigen Roman
von Theodor
Fontane; als Mutter von Mathilde = Cornelia
Froboess)
- 1969: O süße Geborgenheit (nach dem Stück "Home
Sweet Honeycomb" von Bernard Kops;
Regie: Heinz
Schirk;
als Frau Lachmann)→ IMDb
- 1970: Emilia Galotti (nach dem Drama
von Gotthold Ephraim Lessing; als Claudia Galotti, Mutter von
Emilia = Sabine
Sinjen)
→ IMDb
- 1970: Einladung ins Schloss oder Die Kunst das Spiel zu spielen (nach
der Komödie "L'invitation au château"
von Jean Anouilh;
Regie: Helmut Käutner;
als Mutter von Isabella = Ilse Ritter)
- 1971: Oliver (nach dem Roman "Die Vergnügungsfahrt" von
Walter Matthias Diggelmann;
Regie: Ludwig Cremer;
als Frau des Dorfpolizisten = Max Mairich;
Kurzinfo: In Zürich verschwindet ein Mädchen spurlos.
Ein ehrgeiziger Sensationsreporter (Werner
Kreindl) macht daraus eine große Story. Oliver (Andreas
Seyferth),
der Sohn seines Chefredakteurs (Klausjürgen
Wussow) gerät in Verdacht, das Mädchen getötet zu haben.
Zur Dramatisierung
drängt der Journalist den jungen Mann zur Flucht
(Quelle:
retro-media-tv.de))
→ IMDb
- 1971: Deutschstunde
(Zweiteiler nach dem gleichnamigen
Roman
von Siegfried Lenz; als Ditte Nansen, Frau von
Maler Max Ludwig Nansen = Wolfgang Büttner)
- 1972: Ein
Chirurg erinnert sich (5-teilige Serie nach der
Autobiografie "Hinter uns steht nur der Herrgott" von Hans
Killian;
mit Claus
Biederstaedt; als Frau Stein in Folge 2 "Zweierlei
Diagnose")
- 1972: Der 21. Juli (als 2. Reporterin; Kurzinfo: In seiner
TV-Fiktion malt sich der Schriftsteller Claus
Hubalek aus,
wie ein "großdeutsches Fernsehen" am 21. Juli 1944 der
Bevölkerung die Nachricht von einem geglückten Hitler-Attentat
und den anschließenden Machtkämpfen übermittelt hätte. Regie: Peter
Schulze-Rohr (Quelle:
spiegel.de)) → IMDb)
- 1973: Der
Kommissar (Krimiserie mit Erik
Ode; als Luise Hauffe in Folge 55 "Rudek")
- 1973: Ein
Herz und eine Seele (Serie; als Dorothea in Folge 9 "Erntedankfest")
- 1973: Der rote Schal (Dreiteiler
nach dem Roman von Wilkie Collins;
als Frau Milroy, Frau von Major Milroy = Wolfgang
Büttner)
- 1973: Die Gräfin von Rathenow (frei nach
der Novelle "Die Marquise von O
" von
Heinrich von
Kleist; als Frau von Quast)
- 1974: Eine geschiedene Frau
(Sechsteiler mit Inge
Meysel; als Ilse Trappenberg
in Folge 1 "Je später der Abend
")
- 1974: Der zerbrochene Krug (nach dem Lustspiel "Der
zerbrochne Krug" von
Heinrich von Kleist, mit Wolfgang
Reichmann
als Dorfrichter Adam; Regie: Franz
Peter Wirth; als Frau Brigitte)
→ IMDb
- 1974: Die Kurpfuscherin (Volksstück von
Hans Fitz
über die Wunderheilerin Amalie Hohenester,
gespielt von Maria
Schell; als Baronin Berhardine von Reitzenberg)
- 1974: Eine ungeliebte Frau (nach dem Roman von Hedwig
Courths-Mahler;
als Malwine Matern, Mutter von
Heinz Matern
(Christian Wolff)
bzw. Ehefrau des Familienpatriarchen Rolf Matern (Wolfgang Preiss)) → tvspielfilm.de
- 1975: Der Spitzbubenhof (nach
dem volkstümlichen Lustspiel von Curt
Hanno Gutbrod; als Witwe Ulrike Zierfuß, genannt "Muttchen")
- 1975: Tadellöser
& Wolff (Zweiteiler nach dem gleichnamigen
Roman
von Walter Kempowski;
als Mutter Margarethe Kempowski)
→ Wikipedia
- 1976: Aus nichtigem Anlass (als Anneliese Streite)
- 1976: Der Hofmeister
(nach der gleichnamigen
Tragikomödie
von Jakob Michael Reinhold Lenz,
in der Bearbeitung von
Bertolt
Brecht; mit Ernst Jacobi in der Titelrolle;
als Frau von Berg)
- 1977: Der Fall
Winslow (nach dem Bühnenstück "The Winslow Boy"
von Terence Rattigan;
als Grace Winslow)
→ deutsches-filmhaus.de;
siehe auch Verfilmung 1948
- 1977: Haben Sie nichts zu verzollen? (nach der
Boulevardkomödie von Maurice
Hennequin und Pierre Veber;
Regie: Michael
Günther; als Adelaide) → IMDb
- 1978: Der
Pfingstausflug (als Heimleiterin Frau Schmidt)
→ filmportal.de
- 1978: Jauche
und Levkojen / Nirgendwo ist Poenichen (Serie nach dem Roman von Christine
Brückner;
als Sophie Charlotte von Quindt) → Wikipedia: "Jauche und
Levkojen"/ "Nirgendwo ist Poenichen"
- 1979: Ein
Kapitel für sich (Dreiteiler nach den Romanen "Uns geht's ja noch
Gold", "Im Block" und "Ein Kapitel für sich"
von Walter Kempowski;
Fortsetzung von "Tadellöser & Wolff"; als Mutter
Margarethe Kempowski) → Wikipedia
- 1981: Es bleibt in der Familie (nach der Komödie "Les Chantrel" von
Louis Verneuil;
mit Harald Juhnke;
Regie: Wolfgang Spier;
als Valentine Chantrel) → wunschliste.de
- 19821992: Der
Alte (Krimiserie)
- 1983: Der Raub der Sabinerinnen (nach dem gleichnamigen Schwank
von Franz
und Paul von Schönthan; als Friederike Gollwitz,
Ehefrau von Gymnasialprofessor Dr. Martin Gollwitz = Martin
Held; Gert Fröbe
als Schmierendirektor Emanuel Striese)
- 1983: Gin Rommé (nach dem Zweipersonen-Stück von Donald. L. Coburn; als Fonsia Dorsey,
Klaus
Schwarzkopf als Altenheimbewohner Weller Martin) → IMDb,
rowohlt-theaterverlag.de
- 1984: Heiraten
ist immer ein Risiko (nach dem Schauspiel von Peter
Hacks
(unter dem Pseudonym "Saul O'Hara"); als Lydia Barbent)
- 1984: Polizeiinspektion
1 (Krimiserie; als Frau Berger in Folge 6.13 "Der Experte")
- 1984: Mensch
Bachmann (6-teilige Serie mit Rolf
Schimpf; als Melinda Degenhardt)
- 2. Ruck-Zuck
- 3. Eine Fuhre Ziegen
- 1985: Alte
Gauner (Serie; als Frau Bommer in Folge 3 "Fifty-Fifty")
- 1985: Damenwahl (Autor: Lida Winiewicz; als Aurelia von Friess) → IMDb
- 1987: Wer erschoss
Boro? (dreiteiliger ZDF-Ratekrimi; als Haushälterin Helene Häubel)
- 1987: Die
Schwarzwaldklinik (Serie; als verwitwete Patientin Olga Herbold in
Folge 2.06 "Spätes Glück")
- 1988: Derrick
(Krimiserie mit Horst
Tappert; als Anna in Folge 164 "Da läuft eine Riesensache")
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Hörspielproduktionen (Auszug)
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia (deutsch/englisch),
filmportal.de, whoswho.de, ohrenbaer.de)
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- 25.07.1947: "Meine
Nichte Susanne" nach der Burleske von Hans
Adler (Libretto), Alexander Steinbrecher
(Musik)
(als Susanne von Montebello) → Verfilmung 1950
- 12.08.1948: "Vier
Jahre und ein Tag" von Christian
Bock (als Sängerin)
- 03.02.1949: "Zurück
zu Methusalem" nach dem Theaterstück "Back
to Methuselah" von George Bernard Shaw (als Amaryllia)
- 25.01.1950: "Die
Ballade vom Eulenspiegel, vom Federle und von der dicken
Pompanne" nach dem Theaterstück von
Günther Weisenborn (als Federle)
- 26.04.1950: "Zum
goldenen Anker" nach der Schauspieltrilogie
"Marius"/"Fanny"/"César" von Marcel
Pagnol (als Fanny)
- 22.06.1950: "Geschlossene
Gesellschaft" nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Jean-Paul
Sartre (als Estelle Rigault)
- 21.11.1950: "Kirschen
für Rom" nach der gleichnamigen
Komödie von Hans Hömberg (als Fotis, Geliebte von Feldherr
Lucullus,
gesprochen von Carl-Heinz Schroth) → theatertexte.de
- 05.09.1951: "Ruf
mich an" nach dem Buch "Ich an Sich" von
Dinah Nelken (als Lydia Lehmann)
- 15.09.1951: "Ein
klassischer Fall", Krimi von Volker Weller (als Germaine Robert)
- 22.02.1952: "Hinter
sieben Fenstern brennt noch Licht" von Christian
Bock (als Sie)
- 15.03.1952: "Friedensvertrag"
von Herbert Reinecker
(als Mignon)
- 13.05.1952: "Gerlach
präsentiert die Rechnung" von Herbert Reinecker (als Mädchen)
- 25.01.1953: "Königinnen
von Frankreich" nach dem Theaterstück "The Long
Christmas Dinner and Other Plays in One Act"
von Thornton
Wilder (als Marie-Sidonie Cressaux)
- 22.04.1953: "Ein
Meister" von Albert Vidalie (als Jasmine)
- 13.08.1953: "Sonntagsschule
für Negerkinder" nach dem Theaterstück "Die grünen
Weiden" von Marc Connelly (als Eva)
- 26.12.1953: "Bärenhäuter"
nach dem Schauspiel/Märchenspiel von Paul Willems (als
Marietta)
- 20.09.1954: "Unter
dem Milchwald" von Dylan Thomas (als Lily Smalls)
→ Wikipedia
CD-Edition
- 21.03.1955: "Nicht
nur Kleider machen Leute", Groteske von Joachim Friedrich Meyer (als Frau Pia Pause, ein Star)
- 25.04.1955: "Drei
Damen im Schrank", eine Münchhauseniade von Kurt
Reiss (als Bacchantin)
- 24.07.1955: "Die
Liebeskonferenz von Oceana" von Curt Grimme, Günther Sawatzki (als Fräulein Runge)
- 01.09.1955: "Auf
dem Regenbogen" von Albin Stuebs (als Schwester Irene)
- 28.11.1955: "Barfuß
in Athen" von Maxwell Anderson (als Theodote, eine Kurtisane aus Jonien)
- 27.12.1955: "Lohn
der Tugend" nach einer Erzählung von André Maurois (als Juliette)
- 02.05.1956: "Besuch
aus der Zone" von Dieter
Meichsner (als Jutta, Frau von Direktor Brötscher)
- 25.08.1957: "Der
Ring des Kalifen" nach "Omar
und Omar" von Günter Eich (als
Schamsa, Frau von Lastträger Omar)
- 23.01.1958: "Der
Prozeß um des Esels Schatten" nach dem Roman "Die
Abderiten" von Christoph Martin Wieland
in der Bearbeitung von Friedrich Dürrenmatt (als
Iris, Braut von Kapitän Tiphys)
→ Wikipedia
- 16.03.1958: "Kosmische
Botschaft" von Jan Weiss (als Eva Urban)
- 08.07.29.07.1958: "Das
flämische Freiheitslied. Die Geschichte Till
Eulenspiegels und Lamme Goedzaks" (4 Teile) nach
dem Roman "Die Legende von Ulenspiegel" von Charles
de Coster (mit Ullrich
Haupt als Till Eulenspiegel)
- 05.10.16.11.1958: "Zwei
Jungen und ein Schwertschlucker" (4 Teile),
Kinderhörspiel (als Gullan, Frau von Patrick Persson)
- 21.06.1959: "Der
sonderbare Tag des Lord Grimsby" von Herbert
Leger (als Phoebe Sussex)
- 02.09.1959: "Orvet"
von Jean Renoir (als Frau Camus)
- 07.10.1959: "Die
Party" von Jane Arden (als Elsie Sharp)
- 04.11.1959: "Ein
idealer Gatte" nach der gleichnamigen Komödie "An
Ideal Husband" von Oscar
Wilde (als Lady Markby)
- 29.12.1959: "Die
Brüder" (Jonas und Bullone) von Richard Hey (als
2. Stimme)
- 14.09.1960: "Das
Buch und der Pfiff" von Erwin
Wickert (als Frau Ohlmann)
- 18.10.1960: "Der
Reigenprozeß oder: Die Kunst, Anstoß zu nehmen"
von Hans Rothe über den Theaterskandal
anlässlich der Uraufführung von Arthur
Schnitzlers Drama "Reigen"(1920)
→ Reigen-Prozess
(als Frau Doris Bittner)
- 19601961: "Unter Genies und feinen Leuten" von Henry Reed (19141986)
- 09.11.1960: "Meine
sieben jungen Freunde" von Günter
Eich (als die bucklige Sängerin Cäcilia) → Wikipedia
- 23.11.1960: "Gericht
in Potenza" von Klaus Fischer (als Donna Victoria)
- 07.12.1960: "Ein
ruhiges Haus" von Ruth Rehmann (als Isolde)
- 05.06.1961: "Kinder
sind so unterhaltend" von Margret Miller (als Alec)
- 04.07.1961: "Caesar
und der Phönix" von Erwin
Wickert (als Calpurnia,
Frau von Gaius Iulius Caesar)
- 09.07.1961: "Dr.
Knock oder Der Triumph der Medizin" nach der
Komödie von Jules Romains (als Fräulein La Roulette)
- 08.11.1961: "Verhöre"
von Jan Rys (als Frau Pam)
- 07.02.1962: "Venus
im Licht" nach der Verskomödie von Christopher Fry (als Jessie Dill)
- 26.09.1962: "Das
Verhör des Lukullus" von Bertolt
Brecht (als die Königin) → Wikipedia
- 10.12.1962: "Die
Kehrseite der Medaille" nach dem Roman
"Les voies du salut" von Pierre Boulle (als Patricia)
- 22.01.1963: "Grüße
ohne Absender" von Jürgen Haug (als Klara.
die Mutter)
- 23.02.1963: "Tobias
fragt" von Werner Gläser (als Frau Westhöfer, Mutter von Tobias)
- 24.07.1963: "Beginn
der Badesaison" von Hermann Moers (als
Therese Tull)
- 29.04.1964: "Flieder
aus Malchien" von Ruth Rehmann (als Lisbeth,
Frau von Alexander Teupen)
- 02.05.1964: "Der
Staubteufel" von Muriel Spark (als Sarah)
- 17.02.1965: "Inventur"
von Kay Hoff (als Frau Martin)
- 30.11.1965: "Hörspiel
für zwei Wassertropfen" von Karl
Wittlinger (als Cäcilie)
- 28.02.1966: "Erdkunde"
von Martin Walser (als Trude)
- 22.04.1966: "Meret"
von Selma Urfer (als Albertine)
- 25.02.1967: "Der
Sonnenmensch" von Zimra Miko (als Anna, Frau von Richter Peter)
- 19.05.1967: "Ehe
der Hahn kräht" von Otto Heinrich Kühner (als die Äbtissin)
- 14.02.1968: "Korsakow"
von Theodor
Weißenborn (als Herta, Frau von Patient Paul Tobisch)
- 16.04.1968: "Daisy
Day" von Hermann
Ebeling (als Mrs. Edna Green)
- 12.06.1968: "Das
Strohpuppenspiel" von Franz
Hiesel (als Emma, Frau von Hebenstreit)
- 22.08.1968: "Die
Partei der Anständigen" von Kurt Heynicke (als
Oberstudienrätin Sanftleben)
- 15.08.1969: "Die
Teilruine" von Wolfgang Röhrer (als Frau Leinweber)
- 08.03.1970: "An
einem fischreichen See oder die Tage des Helden" von Ulla Ryum (als die Eigentümerin)
- 10.04.1970: "Der
Kirschgarten" nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Anton
Tschechow (als Erzieherin Charlotte) CD-Edition
- 08.02.1971: "Schwarze
Witwen", Krimi von Francis Didelot (19021985)
(als die verschrobene Tante Hermance)
- 02.04.1973: "Aufrichtiger
junger Mann in Bratensoße" von Peter Albrechtsen (als Mutter von Vera)
- 27.12.1973: "Das
Schloß" von Ernst
Meister (als Hofdame)
- 31.03.1974: "Bleibe
lasse", Mundarthörspiel (schwäbisch) von Wolfgang Deichsel (als Frau Sudermann)
- 15.04.1974: "Gefallene
Engel", Krimi-Komödie von Rosemarie Bellman, Geoffrey Bellman (als Mrs. Lambert)
- 29.12.1974: "Traf
auch den Fürsten Kropotkin" von Göran
Tunström (als Mutter)
- 03.02.1975: "Agathe"
von Franz Hiesel (als Vorsteherin)
- 15.04.1976: "Fürwahr,
ich habe einen Tag zu lang gelebt" von Karl Günther Hufnagel (als Klageweib)
- 10.05.1976: "Achtung,
Chance!" von Sylvia Hoffman (als Frau Dietz)
- 17.06.1976: "Hör
mal, Klaus!" von Gert
Loschütz (als Hella, Mutter von Klaus Mattke)
- 06.09.1976: "Dauerlauf"
von Alfred Bergmann (als Martha, Frau des leitenden Angestellten Johannes Broch)
- 09.10.1976: "Pedro
Páramo" nach dem gleichnamigen
Roman von Juan Rulfo (als
Dolores, Mutter von Juan Preciado)
- 02.01.06.02.1977: "Jelka"
(6 Teile), eine Familienserie von Peter O. Chotjewitz (als Edith Tammoscheit)
- 17.02.1977: "Diskretion"
von Fred Kassak = Pierre Humblot (19282018) (als Putzfrau Georgette)
- 21.02.1977: "Der
keusche Lebemann" nach dem Schwank von Arnold und Bach (als Regine, Frau von
Fabrikant Julius Seibold)
→ Verfilmung 1952
- 21.05.1977: "Kur
in Bad Wiessee" nach dem Theaterstück von Karl
Otto Mühl (als Hella, Frau des
Ministerialbeamten Manfred Angenendt, gesprochen von Dieter
Borsche)
- 08.09.1977: "Die
Schwedenchronik" von Helga
M. Novak (als Elisabeth)
- 11.03.1978: "Der
erste Tag des Friedens" nach dem Theaterstück
von Horst Laube (als Barbara Pott)
- 29.10.1979: "Der
Trauschein" nach der gleichnamigen
Komödie von Ephraim Kishon (als Rose Hopper, eine Nachbarin)
- 13.02.1980: "Der
Raub der Sabinerinnen" nach dem gleichnamigen
Schwank von Franz
und Paul von Schönthan
(als Friederike, Frau von Gymnasialprofessor Dr. Martin Gollwitz, gesprochen
von Rolf Henniger)
- 06.04.1980: "Der
Mann aus Granada" von Fritz
Rudolf Fries (als Frau Fernandez)
- 06.10.1980: "Ein
tolles Ding", Krimi von Henry Slesar (als Tante Louise)
- 19811990: "Diese Handwerker", Hörspiele von
Rainer Puchert (als alleinstehende Witwe Frau Wandsleben)
- 27.07.1981: "Feine
Gäste". Krimi von Ivor Wilson (als Elsie Hammond)
- 20.09.1981: "Drei
Würfe, sechs Forint" von Károly Szakonyi (als Hilda)
- 27.12.1981: "Das
Kind" von Olwen Wymark (als Nina, verwitwete
Mutter von Gemma)
- 01.02.1983: "Liebe
Lene" von Ernst Gethmann (als Schwester)
- 17.03.1983: "Glücklich
ist, wer vergißt" von Bodo Kirchhoff (als der Besuch)
- 19.04.1983: "Die
Abteilung" von Jürgen Haug (als Frau König)
- 30.09.1983: "Dreaming
of Babylon" nach dem Roman von Richard
Brautigan (als Mutter II)
- 16.04.1984: "Marmorengel"
von Barbara Bronnen (als Ada, Tochter von Ella)
- 10.02.1985: "Der
Tiger Jussuf" von Günter
Eich (als Ottilie, Frau von Kommerzienrat Rimböck) → Wikipedia
- 09.03.1986: "Redakteur
Aagaard" von Peter Steinbach (als Antonia)
- 13.07.1986: "Die
Schwestern Jouet" von Ilse Aichinger (als Anna, Schwester von Rosalie und Josepha)
- 23.10.1986: "Der letzte Detektiv", Reihe von
Michael Koser 11. Folge:
Spielwiese
(als Paula Janssen)
- 08.12.1986: "Fisch
zu viert" von Wolfgang
Kohlhaase, Rita Zimmer (als Charlotte Heckendorf)
- 20.01.1987: "Dr.
Murkes gesammeltes Schweigen" nach der gleichnamigen
Kurzgeschichte von Heinrich
Böll
(als Jadwiga Herrchen) CD-Edition
- 11.05.1988: "Die
Wüste oder das Elend der Avantgarde" von
Martin Burckhardt (als Lotti)
- 26.03.1989: "Osterspaziergang"
von Bernd Schroeder (als Lisa, Joachim
Wichmann als Otto)
- 09.06.1989: "Die
Suizidklinik oder Die individuelle Lösung ist das Wahre"
von Ingomar
von Kieseritzky (als Mutter Schulze)
- 12.07.1989: "Agentur Luzifer" (6 Teile, 14.06.19.07.1989) von
Michael Gaida 5. Teil:
Ewiges Leben
(als 2. Dame) CD-Edition
- 07.05.1992: "Olé,
o weh, Olymipa: Ein gemütlicher Abend" von
Heidi Knetsch (als Hilde)
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