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Günther Simon wurde am 11. Mai 1925 als Sohn des
Bankkaufmanns Friedrich Simon in Berlin geboren. Schon früh interessierte er sich für die
Schauspielerei, besuchte bereits während seiner Gymnasialzeit eine
private Schauspielschule. Nach seiner Zeit beim Reichsarbeitsdienst1)
meldete sich der 18-Jährige während des 2. Weltkrieges
im August 1943 freiwillig als Soldat zum Wehrdienst, wurde zum
Fallschirmjäger ausgebildet und an die Westfront geschickt. Mit der Invasion
der Alliierten im Sommer 1944 geriet er in amerikanische
Kriegsgefangenschaft und wurde in ein Camp nach Colorado1)
gebracht, wo sich der junge Simon in einer Theatergruppe engagierte.
1947 entlassen, kehrte er nach Berlin zurück und nahm nun erneut
Schauspielunterricht, diesmal bei Karl Meixner1)
(1903 1976) an der dem "Hebbel-Theater"1)
angeschlossenen Schule.
Sein erstes Engagement erhielt Simon am
Stadttheater in Köthen1) und gab sein Bühnendebüt in dem sowjetischen Volksstück
"Der Wirbelsturm" von Dimitri Tscheglow. Wenig später wechselte er an das
"Stadttheater
Schwerin"1) (19481950), zur Spielzeit 1950/51
wirkte er am "Staatstheater
Dresden"1), danach zeitweilig an den
"Städtischen Bühnen"1) in Leipzig. In nur
kurzer Zeit avancierte Simon sowohl in klassischen Stücken als auch Werken
der Moderne zu einem bedeutenden Charakterschauspieler.
Portrait des Schauspielers Günther Simon 1954
nach seiner Aufnahme in die "Sozialistische
Einheitspartei Deutschlands"1)
(SED)
Quelle: Deutsche
Fotothek, (file: df_roe-neg_0006626_009)
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek
Urheber: Roger Rössing1)
(19292006)/Renate Rössing1) (19292005);
Abgebildeter Ort: Leipzig / Datierung: 04.1954; Lizenz CC-BY-SA
3.0
Originalfoto Fotothek: df_roe-neg_0006626_009
sowie Wikimedia Commons
Genehmigung der Deutschen Fotothek zur Veröffentlichung innerhalb
dieser Webpräsenz wurde am 12.11.2010 erteilt.
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Etwa zeitgleich übernahm Simon erste Aufgaben in DEFA1)-Produktionen,
seine erste Arbeit vor der Kamera erhielt er vom damaligen
Generalintendanten des Staatstheaters Dresden, Martin Hellberg1) (1905 1999) in dessen
Kino-Regiedebüt "Das
verurteilte Dorf"1) (1952), ein
DEFA-Prestigeprojekt, in dem er gleich mit der Hauptrolle des Bauern bzw.
des es aus russischer Gefangenschaft heimgekehrten Heinz Weidmann besetzt
wurde. Mit der Figur des KPD-Politikers Ernst Thälmann2)
(1886 1944) machte er dann in dem von Kurt Maetzig1) aufwendig
inszenierten Zweiteiler "Ernst Thälmann Sohn
seiner Klasse"1) (1954) und "Ernst Thälmann Führer
seiner Klasse"1) (1955) auch international Furore. Günther Simon
wird mit der Filmfigur eins. Er spielt den Sohn und Führer seiner Klasse kämpferisch, über Zweifel erhaben,
prägnant im Ausdruck, klar und eindeutig konstituiert. Er wird mehrfach für seine Darstellung ausgezeichnet. Beide
Teile werden in der DDR ein triumphaler Erfolg, erst nach der Auseinandersetzung mit dem Personenkult wird die
Eindimensionalität des Films und der Figur Thälmanns kritisiert. Bis heute prägt die Rolle das Image des
Schauspielers Günther Simon, auch privat ist sie entscheidend für ihn. Nach zahlreichen Gesprächen mit dem Publikum
und den dortigen Anreden als Genosse, tritt er der SED1) bei, wird später Mitglied der Parteileitung des DEFA-Studios.2)
Simon bzw. das gesamte Schauspieler-Ensemble wurde 1954 für die
darstellerische Leistung in "Ernst Thälmann Sohn
seiner Klasse" mit dem "Nationalpreis der DDR I. Klasse"1)
ausgezeichnet, für "Ernst Thälmann Führer
seiner Klasse" konnte Simon beim "Internationalen
Filmfestival Karlovy Vary"1)
im böhmischen Kurort Karlsbad1)
den Preis als "Bester
Schauspieler" entgegennehmen.
Den Führer der deutschen Kommunisten Ernst Thälmann
verkörperte Simon übrigens dann noch einmal in Konrad Petzolds1)
Literaturadaption "Das
Lied vom Trompeter"1) (1964),
gedreht nach dem Roman "Unser kleiner Trompeter" von Otto Gotsche1).
Simon konzentrierte sich nun ausschließlich auf seine Arbeit als
Filmschauspieler, in den nachfolgenden Produktionen gestaltete der stets kraftvoll,
dennoch differenziert aufspielende Mime meist Vorzeige-Sozialisten, Bauern, positive Arbeiterhelden und väterliche
Funktionäre, durchbrach aber gelegentlich dieses Rollenfach. So
beispielsweise als autoritärer Ehemann und Partner von
Lore Frisch1) in dem musikalischen Unterhaltungsstreifen "Meine
Frau macht Musik"1) (1958) oder als
Flugzeug-Kommandant Richard Wagner in der Geschichte "Die
Liebe und der Co-Pilot"3) (1961).
Eine weitere Zusammenarbeit mit Kurt Maetzig ergab sich bei dem Film "Das
Lied der Matrosen"1) (1958), mit dem der
Kieler
Matrosenaufstand1) im November 1918 thematisiert wurde. Hier konnte Simon
als Maschinist Erich Steigert unter anderem neben Raimund Schelcher (Oberheizer
August Lenz), Ulrich Thein (Maschinist Henne Locke) und
Horst Kube1) (Heizer Jens Kasten) erneut beweisen, welch
großartiger Charakterschauspieler er war.
Portrait Günther Simon ca. 1955
Quelle: Deutsche
Fotothek, (file: df_pkm_0001230_004)
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Abraham Pisarek
Urheber: Abraham
Pisarek1) (19011983); Datierung: 1955 (?)
Quelle:
www.deutschefotothek.de;
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017
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Simon schlüpfte in die unterschiedlichsten Rollen, gab historische
Persönlichkeiten wie den Ringer Richard Bertram in "Einer von uns"1) (1960), ein Film, der dem Olympiateilnehmer von 1936, Werner Seelenbinder1) (1904 1944), gewidmet war,
der wegen seiner Tätigkeit im kommunistischen
Widerstand vom Volksgerichtshof in Potsdam zum Tode verurteilt und am 24. Oktober 1944 im
Zuchthaus Brandenburg hingerichtet wurde. In Konrad Wolfs1) sozialkritischem,
mit Aufführungsverbot belegten Drama
"Sonnensucher"1) (1958;
EA; 27.03.1972) überzeugte er als der einarmige Obersteiger Franz Beier,
in Johannes Arpes1) Gegenwartsfilm "Der
Fremde"1) (1961) tauchte er an
der Seite von Protagonist Günther Grabbelt1) als Parteisekretär Reichert
auf, in dem Spionagestreifen "Geheimarchiv
an der Elbe"1) (1963) als SS-Gruppenführer Upitz und in
dem Krimi "Schwarzer
Samt"1) (1964) als Ingenieur Sibelka, der in den Westen
abgeworben werden soll.
Mehrfach übernahm Simon tragende Rollen in Kinderfilmen, so als Kapitän eines Schleppers
in "Das
Traumschiff"1) (1956), als ein aus der Gefangenschaft heimgekehrter Vater in "Tinko"1) (1957),
als Lehrer in "Sheriff Teddy"1) (1957)
oder als Oberleutnant Suter in "Der
Moorhund"1) (1960). Dass er auch ein
hervorragender Komödiant war, bewies er als Vater Zitterbacke in dem von
Konrad Petzold1) nach den gleichnamigen Kinderbüchern1)
von Gerhard Holtz-Baumert1) in Szene gesetzten Film "Alfons Zitterbacke"1) (1966)
und persiflierte hier gekonnt die Vorbild-Rolle
eines Vaters, dessen zehnjähriger Sohn (Helmut Rossmann1)) so manches Chaos anrichtet.
Zu Simons letzten Arbeiten vor der Kinokamera zählte die Produktion "KLK an
PTX Die Rote Kapelle"1) (1971),
mit der Regisseur Horst E. Brandt1) detailfreudig 180 Minuten lang
die Geschichte der als "Rote
Kapelle"1) bekannten Widerstandsgruppe gegen den
Nationalsozialismus erzählte. Hier verkörperte er den Journalisten und
Widerstandskämpfer John Sieg1) (1903 1942), der wie der
Luftwaffenoffizier Harro Schulze-Boysen1) (1909 1942;
dargestellt von Klaus Piontek), der Ökonomen Arvid Harnack1) (1901 1942; dargestellt
von Horst Drinda) und der Schriftsteller Adam Kuckhoff1) (1887 1943;
dargestellt von Horst Schulze) zum Kern der
"Roten Kapelle" gehörte → Übersicht Kinofilme.
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Seit den 1960er Jahre stand Günther Simon wiederholt vor der Fernsehkamera
und trat auch auf dem Bildschirm mit prägnanten Rollen in Erscheinung. Hier
ist er vor allem als Dreher Fred Krause in dem
Fünfteiler "Krupp und Krause"1)
(19671969) in nachhaltiger Erinnerung geblieben: Erzählt wird seine
Entwicklung vom politisch desinteressierten Krupp-Lehrling zum
klassenbewussten Genossen und Werkdirektor des "Thälmann"-Werkes
in Magdeburg. Er durchläuft einen langen, schweren Prozess der Erkenntnis,
der von persönlichen, teils bitteren Erfahrungen, Begegnungen sowie der
Anteilnahme am Schicksal anderer geprägt ist.4) Der TV-Film
bzw. das gesamte Ensemble erhielt 1969 den "Nationalpreis der DDR I. Klasse".
Simon gehörte unter anderem als Franz Grigoleit, Mitglied der aufgelösten kommunistischen Betriebszelle,
zur Besetzung der dreiteiligen Fallada-Adaption "Jeder stirbt für sich allein"1) (1970)
mit Elsa Grube-Deister (Anna Quangel)
und Erwin Geschonneck (Otto Quangel). Danach folgten nur noch wenige TV- bzw. -Kinoproduktionen, Simons
letzte Arbeit war die Hauptrolle des Brigadiers
Helmut Kamp in dem für das Kino konzipierten anrührenden Drama "Reife Kirschen"3) (1972),
dessen Erstaufführung am 28. September 1972 er jedoch nicht mehr
erlebte.
Zudem stand der Schauspieler sporadisch im Hörspielstudio, eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier.
Foto: Portrait des Schauspielers Günther Simon 1954
anlässlich seiner Aufnahme in die "Sozialistische
Einheitspartei Deutschlands"1)
(SED)
Quelle: Deutsche Fotothek,
(file: df roe-neg 0006626 005)
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek;
Urheber: Roger Rössing1) (19292006)/Renate Rössing1)
(19292005);
Abgebildeter Ort: Leipzig / Datierung: 04.1954 / Lizenz CC-BY-SA 3.0.
Originalfoto Fotothek: df_roe-neg_0006626_005
sowie Wikimedia Commons
Genehmigung der Deutschen Fotothek zur Veröffentlichung innerhalb
dieser Webpräsenz wurde am 12.11.2010 erteilt.
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Günther Simon starb am 25. Juni 1972 in Berlin wenige Wochen nach seinem
47. Geburtstag. Er war in erster Ehe mit seiner Frau Margaritha, einer Solotänzerin, die er
während seiner Zeit am Schweriner Stadttheater kennen- und lieben gelernt
hatte, verheiratet; er hinterließ vier Kinder, drei Söhne und
eine Tochter.
Die letzte Ruhe fand der Charaktermime auf dem Berliner "Dorotheenstädtischen Friedhof"1)
(Bezirk Mitte) → Foto der Grabstelle bei knerger.de
sowie Wikimedia
Commons.
Neben den erwähnten Auszeichnungen erhielt Simon 1956 den "Heinrich
Greif Preis1) II. Klasse für Synchronisation" (gemeinsam mit Wolfgang Krüger),
sowie drei Mal den "Kunstpreis des FDGB"1) (im Kollektiv): 1967 für
den TV-Zweiteiler "Irrlicht und Feuer"5) (1966) nach
dem gleichnamigen Roman von Max von der Grün1), 1968 für die Arbeiterbiographie "Brot und Rosen"6) (1967)
und seine Hauptrolle des Drehers Georg Lenau sowie 1971 für "KLK an
PTX Die Rote Kapelle", gemeinsam mit
Horst Drinda, Irma Münch und
Klaus Piontek.
1959 veröffentlichte Heinz Hofmann im Berliner "Henschel Verlag" ein Portrait des Schauspielers in der Reihe "Künstler unserer
Zeit".
Günther Simon mit seiner Ehefrau Rita,
fotografiert von Barbara Morgenstern
Quelle: Deutsche
Fotothek, (file: df_mo_0001408_003)
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Klaus Morgenstern;
Urheberin: Barbara Morgenstern; Datierung: ungenannt
Quelle: www.deutschefotothek.de;
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017
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Im "rororo-Filmlexikon" (Ausgabe 1978) ist Günther Simon
"der markanteste und wichtigste Volksschauspieler der DDR", Klaus Wischnewski1)
schreibt in "Vor der Kamera Fünfzig Schauspieler
in Babelsberg"7): "Autoren und Regisseure verdanken
viel seinem ganz eigenen Charme des Typs, des schweren Helden. Aber die
Zuschauer empfanden mehr: Das Charisma der Integrität. Konrad Wolf1)
erinnerte 1972 in seiner Trauerrede für den mit 47 Jahren verstorbenen an
"seine gradlinige, vitale Naivität": "Er verstand nicht zu
taktieren
und wurde hilflos, wenn er mit Unredlichkeit der Charakterlosen
konfrontiert wurde. Das machte ihm zu schaffen. Oft für lange Zeit."
Er wehrte sich mit sichtlichem Erfolg auf die Festlegung auf die Ikone, auf
den revolutionären Klassenkämpfer und exemplarischen Arbeiter (
)
Günther Simon hat viel dafür getan, die Sicht auf deutsche Geschichte
"von unten" zu öffnen und als normal zu erfahren."
Am 22. Mai 2005 strahlte der MDR in der Reihe "Lebensläufe"1)
erstmals die
Dokumentation "Einer von uns Der Schauspieler Günther Simon"8)
aus.
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Kinofilme (DEFA-Produktionen, wenn nicht
anders vermerkt)
- 1952: Das
verurteilte Dorf (als Bauer Heinz Weimann) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1953: Anna Susanna
(als Orje) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1953: Jacke wie Hose
(als Ernst) →defa-stiftung.de
- 1954/55: Filme über Ernst
Thälmann, dargestellt von Günther Simon
- 1956: Drei Mädchen im Endspiel
(als Fußballspieler) → defa-stiftung.de
- 1956: Eine
Berliner Romanze (als Sprecher aus dem Off)
→ defa-stiftung.de
- 1956: Damals
in Paris
(als Georges)
- 1956: Treffpunkt
Aimée (als Kommissar Wendt) →defa-stiftung.de
- 1956: Das
Traumschiff (Kinderfilm; als Kapitän Franz Müller) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1957: Sheriff Teddy
(nach dem Kinderbuch von Benno
Pludra; als Lehrer Freitag) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1957: Vergeßt
mir meine Traudel nicht (als VP-Kommissar)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1957: Tinko
(nach dem Jugendbuchs "Tinko"
von Erwin
Strittmatter; als Ernst Kraske, Vater von Tinko)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1958: Das schwarze Bataillon / Das Bataillon des Teufels /
Černý prapor (Produktion: Tschechoslowakei;
als Gerhard Richter, deutscher Fremdenlegionär)
- 1958: Meine
Frau macht Musik (als Schallplattenverkäufer Gustl Wagner) → defa-stiftung.de
- 1958: Der Lotterieschwede
(nach der Novelle von Martin
Andersen Nexö; als Arzt) → defa-stiftung.de
- 1958: Das
Lied der Matrosen (über den Kieler
Matrosenaufstand; als Maschinist Erich Steigert) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1958: Geschwader Fledermaus
(nach dem Theaterstück von Rolf
Honold; als Tex Stankowsky) → defa-stiftung.de
- 1958: Sonnensucher
(Aufführungsverbot; EA: 27.03.1972; als Obersteiger
Franz Beier) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1959: Der kleine Kuno
(Kinderfilm; als 1. Volkspolizist) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1959: Senta auf Abwegen
(als Max Matuschek)
- 1959: Eine alte Liebe
(als 1. Sekretär der SED-Kreisparteileitung)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1960: Einer von uns
(Arbeitstitel "Werner
Seelenbinder"; als Ringer Richard Bertram) → defa-stiftung.de
- 1960: Der
schweigende Stern / Raumschiff Venus antwortet nicht / Milcząca Gwiazda
(Co-Produktion DEFA/Polen
nach dem Roman "Die
Astronauten" von Stanisław Lem;
als deutscher Pilot Brinkmann)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1960: Das Stacheltier (Kurzfilm) Die Frau seiner Träume
(als Peter Neumann)
- 1960: Die heute über 40 sind
(als Vertreter des NKFD)
- 1960: Kein Ärger mit Cleopatra
(als LPG-Vorsitzender) → defa-stiftung.de
- 1960: Der
Moorhund (als Oberleutnant Suter) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1961: Ärzte
(als Dr. Brehm) → defa.stiftung.de
- 1961: Die
Liebe und der Co-Pilot (als Kommandant Richard Wagner)
→ defa.stiftung.de
- 1961: Das
Kleid (nach dem Märchen "Des
Kaisers neue Kleider" von Hans
Christian Andersen; Aufführungsverbot,
UA: 09.02.1991; als Fleischer) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1961: Der
Fremde (als Parteisekretär Reichert) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1961: Der Traum des Hauptmann Loy
(nach dem Roman von Wolfgang
Schreyer; als Oberleutnant Rodney) → defa.stiftung.de
- 1961: Eine Handvoll Noten
(als Paul Steinmetz) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1962: Mord ohne Sühne
(nach dem Roman "Im Namen des Volkes" von Theo
Harych über den "Fall
Jakubowski"
als Oberlandjäger Heinz Lippert)
- 1962: Nebel
(als Verteidiger) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1962: Der Tod hat ein Gesicht
(als Dr. Cramm) → defa.stiftung.de
- 1963: An
französischen Kaminen (als General Rucker) → defa-stiftung.de
- 1963: Geheimarchiv
an der Elbe (nach dem Roman von Alexander Nassibow; als SS-Gruppenführer Upitz)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1964: Schwarzer
Samt (als Ingenieur Manfred Sibelka) → defa.stiftung.de
- 1964: Preludio
11 (Produktion DEFA/Kuba nach dem Roman von Wolfgang
Schreyer; als Comandante Carlos Palomino)
→ defa.stiftung.de
- 1964: Das
Lied vom Trompeter (nach dem Roman "Unser kleiner
Trompeter" von Otto
Gotsche; als Ernst
Thälmann)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1965: Lots Weib
(als Richard Lot) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1965: Wenn
du groß bist, lieber Adam (Aufführungsverbot;
UA der rekonstruierten Fassung: 18.10.1990; als Minister)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1965: Der
Reserveheld (mit Rolf
Herricht; als Oberst) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1965: Der Frühling braucht Zeit
(als Erhard Faber) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1966: Alfons
Zitterbacke (Kinderfilm nach den gleichnamigen
Kinderbüchern von Gerhard
Holtz-Baumert;
als Vater Zitterbacke) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1966: Reise
ins Ehebett (als Kapitän) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1967: Brot und Rosen
(als Georg Landau)
- 1968: Heroin
(als Zollkommissar Peter Zinn) → defa.stiftung.de
- 1969: Verdacht auf einen Toten
(als Major Klausnitzer) → defa-stiftung.de
- 1970: Weil ich dich liebe
/ Morgen ist schon heute
(als Paul Wienecke) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1971: KLK
an PTX Die Rote Kapelle (über die als
"Rote
Kapelle" bekannte NS-Widerstandsgruppe um Harro
Schulze-Boysen,
dargestellt von Klaus
Piontek, und Arvid
Harnack, dargestellt von Horst
Drinda; als
Widerstandskämpfer John
Sieg)
→ filmportal.de,
defa.stiftung.de
- 1972: Amboss oder Hammer sein
/ Nakovalnya ili chuk (Produktion DEFA/Sowjetunion; als Pfarrer)
- 1972: Reife Kirschen
(als Helmut Kamp) → defa.stiftung.de
Fernsehen (DFF-Produktionen;
Auszug)
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