Steffie (Stephanie) Spira wurde am 2. Juni 1908 in Wien in eine Künstlerfamilie
hineingeboren: Ihr Vater war der Schauspieler, Operettensänger und
Pionier des deutschen Stummfilms Fritz Spira
(1877 1943), der aufgrund seiner jüdischen Wurzeln dem Nazi-Terror zum Opfer fiel, ihre Mutter die
Theaterschauspielerin Lotte Andresen-Spira1)
(1863 1943). Aufgewachsen mit ihrer älteren Schwester Camilla Spira
(1906 1997), die sich später ebenfalls einen Namen als
Schauspielerin machen sollte, trat auch Steffie Spira in die Fußstapfen
ihrer Eltern und erwarb sich 1924 ihr darstellerisches Rüstzeug an einer
Berliner Schauspielschule. Ein erstes Engagement bei Victor Barnowsky1) am
"Theater in der Königgrätzer Straße" ("Hebbel-Theater"1))
schloss sich 1925 an, zur Spielzeit 1928/1929 trat sie erstmals an der "Volksbühne"1)
("Theater am Bülowplatz") in Erscheinung, im darauffolgenden Jahr
am "Theater in der Charlottenstraße". 1931 trat sie in die
"Kommunistische Partei Deutschlands" (KPD) ein und wurde
Mitglied der Theater- und Kabarettgruppe "Truppe 1931"1), gebildet aus der
kommunistischen Zelle in der "Künstlerkolonie
Berlin"1) Gründer, Leiter und Autor
war Gustav von Wangenheim, der spätere Intendant des Berliner
Ensembles1); mit diesem
Schauspielkollektiv ging sie auf Gastspielreisen durch Deutschland und die Schweiz.
Steffie Spira, 1985 fotografiert von Barbara Morgenstern
Quelle: Deutsche
Fotothek, (file: df_mo_0001434_005)
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Barbara Morgenstern;
Urheber: Barbara Morgenstern; Datierung: 17.01.1985;
Quelle: www.deutschefotothek.de;
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017
|
|
Unmittelbar nach der "Machtergreifung"1)
der Nazis bzw. der Ernennung Hitlers am 30. Januar 1933 zum Reichskanzler, emigrierte
Steffie Spira im März 1933 nach der "Schutzhaft" ihres Ehemannes, dem
am 16. Juni 1904 geborenen Schauspieler, Regisseur
und Dramaturg Günter Ruschin2)
(Heirat 1931), zunächst über Zürich (Schweiz) nach Frankreich bzw. Paris,
wo sie unter anderem beim Exil-Kabarett "Die
Laterne"3) 1937 als Frau Perez in
der Uraufführung von Brechts "Die Gewehre der Frau Carrar"1)
mitwirkte Helene Weigel
gab die Teresa Carrar.
Bei Kriegsausbruch im September 1939 wurden Spira und ihr Mann verhaftet und von ihrem sechsjährigen Kind getrennt. Während
Steffie Spira zunächst im Gefängnis "La Roquette"1) festgehalten
und später ins Frauenlager
"Camp de Rieucros"1)
überstellt wurde, war Ruschin in die Internierungslager "Le Vernet"1) und
"Les Milles"1) verschleppt worden.
Im Dezember 1941 gelang es beiden, gemeinsam mit ihrem wieder ausfindig gemachten Sohn, über die Pyrenäen zu fliehen und von Lissabon per Schiff nach Mexiko zu entkommen. Dort arbeitete
Steffie Spira zunächst als Kindermädchen und Krankenpflegerin; eine Zeitlang betrieb sie eine Leihbücherei und wirkte an den kulturellen Veranstaltungen des
"Heinrich-Heine-Klub"1)
sowie an verschiedenen deutschsprachigen Theaterabenden mit. Sie spielte Nestroy, Büchner, Brecht, Shakespeare, Ibsen, Kisch, rezitierte Karl Kraus und kabarettistische Texte und brachte als Regisseurin im
September 1944 Ferdinand Bruckners1) Stück "Denn seine Zeit ist
kurz" zur Uraufführung.**)
|
1947 kehrte Steffie Spira mit ihrer Familie nach Deutschland zurück, ließ sich in Ost-Berlin
nieder und beteiligte sich am Aufbau der DDR. Ihre schauspielerische Karriere konnte sie zunächst am
"Deutschen Theater", dann an der
"Volksbühne" nahtlos fortsetzen. Dort war sie bis Mitte der
1970er Jahre festes Ensemblemitglied, danach trat das "Ehrenmitglied"
der Bühne als Gast auf. Zu einer
ihrer Paraderollen zählte die Mutter Wolffen in Hauptmanns "Der Biberpelz"1),
die sie erstmals Ende Dezember 1948 brillant in einer Inszenierung von
Robert Trösch
gestaltete. Sie glänzte unter anderem als Polina, Frau von Sachar Bardin, in "Feinde"1) (1952)
von Maxim Gorki1), als Frau Hassenreuther in "Die Ratten"1) (1956) von
Gerhart Hauptmann1), als Amme Hanna Kennedy
in Schillers "Maria Stuart"1) (1968) oder als Kommunardin Tatjana Iwanowna in
der DDR-Erstaufführung des Schauspiels "Avantgarde" (1970)
von Walentin Katajew1)
→ mehr zum Theater-Wirken siehe hier.
Neben ihrer Arbeit am Theater übernahm die Schauspielerin Aufgaben in
Produktionen der DEFA1)
sowie seit Mitte der 1950er Jahre beim "Deutschen
Fernsehfunk"1) (DFF). Erste Erfahrungen vor der Kamera hatte sie
nach eigenen Aussagen gemeinsam mit Schwester Camilla bereits in dem
auf vier Teile angelegten, monumentalen Historienstreifen "Fridericus
Rex"1) gesammelt Vater Fritz Spira gab in Teil 4 "Schicksalswende" (1923) den französischen Generalfeldmarschall Laudon1) Ende der
1920er Jahre folgten die beiden Stummfilmen "Wenn die Mutter und die Tochter" (1928)
und "Des Haares und der Liebe Wellen" (1929).
Steffie Spira als Polina in "Feinde" von Maxim Gorki
Regie: Fritz Wisten; Premiere: 25.04.1952
Quelle: Deutsche
Fotothek, (file: df_pk_0004024_074)
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Abraham Pisarek
Urheber: Abraham
Pisarek1) (19011983); Datierung: 09.1970
Quelle: www.deutschefotothek.de;
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017 |
In den Kinofilmen der DEFA waren ihr meist nur Nebenrollen vergönnt,
"mit ihrer molligen Figur gibt sie Tanten und Mütter, Nachbarinnen, Wirtinnen oder Bäuerinnen
Gestalt." notiert das "Lexikon der DDR-Stars"*)
Aufmerksamkeit erregte sie jedoch mit der Verkörperung der
Politikerin und Frauenrechtlerin Clara Zetkin1)
in Kurt Maetzigs Biopic "Ernst Thälmann Sohn seiner Klasse"1) (1954), besonders eindrucksvoll
ist sie in einigen Filmen von Lothar Warneke, bei dem sie neben Alejandro Quintana1) in
"Blonder Tango"1) (1985) die Mutter des
Helden verkörpert. "Steffie Spira spielte die Mutter des chilenischen Emigranten so zupackend, lebensfroh und zärtlich, daß man spürte, wie viel eigene Lebenserfahrung in diese Rolle eingeflossen
war." (F.-B. Habel, 1995).*)
Die letzte Rolle in einer DEFA-Produktion war die der alten Gauklerin in
der Märchenverfilmung "Die
Geschichte von der Gänseprinzessin und ihrem treuen Pferd Falada"1) (1988), als Großmutter
sah man sie dann noch in "Apfelbäume"4) (1992), einer nachdenklich
stimmenden Nach-Wende-Geschichte der West-Regisseurin Helma Sanders-Brahms1).
Auf dem Bildschirm ist Steffie Spira vor allem als Oma Neumann in den beliebten Serien "Familie Neumann"5) (1984)
und " Neumanns
Geschichten"1) (1986) in Erinnerung geblieben, mit dem Part der Erna Weber in dem Krimi
"Allianz für Knete"1) (1990) aus
der Reihe "Polizeiruf 110"1) verabschiedete
sich Steffie Spira vom TV-Publikum → Übersicht zur Filmografie siehe hier.
Ende der 1980er Jahre gehörte die "kämpferische Sozialistin"
zu den Künstlern in der DDR, die sich für
politische Veränderungen engagierten und öffentlich Position gegen das SED-Regime bezogen. Immensen
Zuspruch bzw. tosenden Jubel erfuhr die damals 81-Jährige, als sie sich am 4. November 1989 vor rund einer
Million Menschen auf dem Berliner "Alexanderplatz" gegen die Arroganz der Macht und für die Freiheit ihrer Enkel
und Urenkel aussprach: "Ich wünsche für meine Urenkel, dass sie aufwachsen ohne Fahnenappell, ohne Staatsbürgerkunde
und dass keine Blauhemden mit Fackeln an den hohen Leuten vorübergehen!" Der Satz "Aus Wandlitz machen wir ein
Altersheim" wirkte damals noch als Ungeheuerlichkeit. Zusammen mit ihrer Schwester
Camilla Spira steht sie in den folgenden Jahren vielfach vor Fernsehkameras als Zeitzeugin, bleibt dabei
eine unbeugsame Kommunistin.*)
Steffie Spira spricht am 4. November 1989 auf dem "Alexanderplatz"
Quelle: Deutsches
Bundesarchiv, Digitale
Bilddatenbank, Bild 183-1989-1104-049;
Fotograf: Huvert Link / Datierung: 04.11.1989 / Lizenz CC-BY-SA 3.0.
Genehmigung des Bundesarchivs zur Veröffentlichung innerhalb dieser Webpräsenz
wurde am 11.10.2010 erteilt. Originalfoto und Beschreibung:
Deutsches Bundesarchiv Bild 183-1989-1104-049
bzw. Wikimedia
Commons |
|
|
1984 veröffentlichte Steffie Spira ihre Erinnerungen unter dem Titel
"Trab der Schaukelpferde" mit dem Zusatz "Aufzeichnungen im
nachhinein"; vorangestellt ist das Hölderlin-Zitat: "Wir, so gut es gelang, haben das unsre
getan." Ihre Tagebuch-Notizen publizierte sie 1990 mit dem Büchlein
"Rote Fahne mit Trauerflor" und brachte darin auch ihre Enttäuschung
über das DDR-Regime zum Ausdruck. 1991 entstand gemeinsam mit ihrer Schwester
Camilla der zweiteilige Dokumentarfilm bzw. die Biografie "So wie es ist, bleibt es nicht. Die Geschichte von Camilla und Steffie Spira".
Steffie Spira, 1983 fotografiert von Barbara Morgenstern
Quelle: Deutsche
Fotothek, (file: df_mo_0001434_003)
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Barbara Morgenstern;
Urheber: Barbara Morgenstern; Datierung: 07.06.1983;
Quelle: www.deutschefotothek.de;
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017 |
Die Künstlerin, welche als Charakterdarstellerin bzw. Volksschauspielerin die sozialistische
Theaterkultur der DDR entscheidend prägte, starb am 10. Mai 1995 im Alter
von 86 Jahren in Berlin (Ost). Die letzte Ruhe fand sie an der Seite ihres am 10. August 1963
mit nur 59 Jahren verstorbenen Mannes
Günter Ruschin auf dem dortigen Zentralfriedhof Friedrichsfelde1)
(Abt. M A) → Foto der Grabstelle bei knerger.de.
Aus der Verbindung ging der im November 1933 in Paris geborene Sohn Thomas Ruschin hervor, der später als
Synchron-Regisseur arbeitete.
Der schriftliche Nachlass von Steffie Spira wird von der Berliner
"Akademie der Künste"1)
verwaltet → Steffie-Spira-Archiv
Anlässlich des 101. Geburtstag der Schauspielerin wurde am 6. Juni 2009 in
Anwesenheit von Thomas Ruschin an ihrem ehemaligen Wohnhaus "Bonner Straße 9" in
der "Künstlerkolonie" Berlin-Wilmersdorf, wo sie
zwischen 1931 und 1933 lebte, eine Gedenktafel unter anderem mit dem Zitat
"So, wie es ist, bleibt es nicht!" enthüllt. Die Sozialstadträtin Martina Schmiedhofer sagte damals unter
anderem "Ich bin froh, dass wir heute an ihrem früheren Wohnhaus in
der Künstlerkolonie eine Gedenktafel für Steffie Spira enthüllen können.
Und ich danke allen, die das möglich gemacht haben, vor allem Prof. Dr. Jürgen Elsner, dem Vorsitzenden
des "Freundeskreis Ernst Busch e.V.", der
vor einem Jahr die Spendenaktion für diese Tafel initiiert und sie dann
auch erfolgreich durchgeführt hat. (Quelle: www.berlin.de)
Quelle: Wikimedia
Commons
Urheber: Wikipedia-User OTFW
(Berlin)
Lizenz: Lizenz: CC BY-SA 3.0
|
|
|
Theater-Wirken (Auszug)
Quelle (unter anderem): Steffie-Spira-Archiv
(Fremde Links: Wikipedia; R = Regie, P = Premiere, UA = Uraufführung, EA = Erstaufführung) |
"Volksbühne
Berlin"
Sonstige Bühnen
|
|
Filme
Kino / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de (Fremde Links:
filmportal.de, Wikipedia, defa-stiftung.de,
fernsehenderddr.de, fernsehserien.de)
|
Kinofilme
- Stummfilme
- Westdeutsche Produktion
- DEFA-Produktionen
(wenn nicht anders vermerkt)
- 1949: Die
Brücke (als Frau Reinhardt) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1950: Bürgermeister Anna (nach
dem Bühnenstück von Friedrich
Wolf; als Mutter Ucker) → defa-stiftung.de
- 1951: Der Untertan
(nach
dem gleichnamigen
Roman
von Heinrich Mann; ungenannte Nebenrolle)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1954/55: Filme über Ernst Thälmann,
dargestellt von Günther
Simon
- 1956: Heimliche Ehen (als Frau Rotter)
- 1956: Thomas
Müntzer Ein Film deutscher Geschichte (über
Thomas Müntzer,
dargestellt von Wolfgang
Stumpf;
als vollbusige Nonne) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 19561964: Das Stacheltier (Kurzfilm)
- 1958: Der
Prozeß wird vertagt (nach der Novelle "Michaels Rückkehr"
von Leonhard
Frank; als Haushälterin)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1958: Agitationsstreifen 1958/04:
Frau Wagner und Frau Kiekebusch (Kurzfilm; als Frau Wagner)
- 1959: Das
Feuerzeug (nach dem gleichnamigen
Märchen
von Hans Christian Andersen; als die Wirtin/die Köchin)
→ defa-stiftung.de
- 1960: Alwin
der Letzte (als Karoline Gutjahr) → defa-stiftung.de
- 1961: Schneewittchen
(nach dem gleichnamigen
Märchen
der Gebrüder Grimm; als Alte)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1963: Die
Glatzkopfbande (als Opas Mutter)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1981: Mein Vater Alfons (nach
dem Buch von Günter
Ebert; als Jubilarin) → defa-stiftung.de
- 1982: Die
Beunruhigung (als ältere Dame im Café)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1983: Die Schüsse der Arche Noah (Kinderfilm;
als Oma Lehmberg)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1984: Eine
sonderbare Liebe (als Nachbarin von Sibylle Seewald = Christine
Schorn) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1985: Der Haifischfütterer (ungenannte
Nebenrolle) → defa-stiftung.de
- 1986: Blonder
Tango (nach dem Roman von Omar
Saavedra Santis; als Mutter des Chilenen Rogelio = Alejandro
Contreras)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1986: Fahrschule
(nach dem Hörspiel von Bernd
Schirmer; als resolute alte Dame)
→ defa-stiftung.de
- 1988: Die
Schauspielerin (nach dem Roman "Arrangement mit dem Tod"
von Hedda
Zinner; als resolute Alte)
- 1988: Die
Geschichte von der Gänseprinzessin und ihrem treuen Pferd Falada
(nach dem Märchen "Die
Gänsemagd"
der Gebrüder Grimm; als die alte Gauklerin)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- Gesamtdeutsche Produktion
Fernsehen (Auszug)
- Inszenierungen der "Volksbühne
Berlin"
- DFF-Produktionen
- 1956: Der
Geburtstag des Direktors (als Maria, Frau von Direktor Leon
Puchalski)
- 1958: Auf
jeden Fall verdächtig (Autor: Hedda
Zinner; als Frau Siewersen)
- 1959: Tote Seelen (nach
dem Roman
von Nikolai Gogol; als Anna Grikorjewa)
- 1960: Alwin
der Letzte (als Karoline Gutjahr)
- 1960: Die
Fahne von Kriwoi Rog (nach dem Roman von Otto
Gotsche; als Olga Biedert)
- 1960: Die Lawine (als Frau Berbach)
- 1960: Fernseh-Pitaval
(Krimireihe) Der Fall Dibelius-Schnoor (als Frau Friese)
- 1961: Weiberzwist
und Liebeslist (als Lisbeth Neumann)
- 1961: Besuch im Gartenhaus (als Martha)
- 1962: Tempel des Satans (Dreiteiler;
als Mrs. Able in Teil 2 / Teil 3)
- 1962: Die
letzte Barrikade (als alte Frrau)
- 1962: Josef und alle seine Brüder (als Frau Mitte 40)
- 1962: Die Ratten (nach
der Tragikomödie von Gerhart
Hauptmann; als
Frau Hassenreuther)
- 1963: Mordaffäre Molitor (als
Frau Eisele)
- 1963: Mutter
geht eigene Wege (als Hebamme Frau Nobel)
- 1963: Top
Secret (als Adelhaide, eine Dame ohne Mann)
- 1964: Die Heiratsurkunde (nach
der Komödie "Der
Trauschein" von Ephraim
Kishon; als Rose Hooper)
- 1964: Nora oder ein Puppenheim (nach dem
Schauspiel von Henrik
Ibsen; als Kinderfrau)
- 1964: Mathilde
Möhring (nach der Erzählung
von Theodor Fontane; als Frau Schultze)
- 1965: Chaussee zum großen Himmelswagen (als ?)
- 1965: Die Mutter und das Schweigen (Zweiteiler;
als Frau Geheimrat Schwalbe)
- 1967: Television (als Marion)
- 1967: Zweimal
neunzehn (Zweiteiler; als Frau Löbel)
- 1967: Zielansprache (als
Frau Andres)
- 1967: Geliebter Herr Kollege (als Tante Polka)
- 1968: Geschäft
um einen Toten (als Frau Melcher)
- 1972: Florentiner 73 (als Frau Knatter) → fernsehenderddr.de
- 1972: Die
Bilder des Zeugen Schattmann (Vierteiler; als ältere Frau) → fernsehenderddr.de
- 1972: Die
große Reise der Agathe Schweigert (nach der Erzählung von Anna Seghers;
als Oberschwester)
→ fernsehenderddr.de
- 1972: Er, Sie, Es (als Erna)
- 1973: Ein wunderbarer Tag (als ?)
- 1973: Letzte Nachrichten (als Anna,
Haushälterin bei Andronic)
- 1974: Bittere Pillen (als
Marta Buttenberg)
- 1974: Die lieben Mitmenschen (Serie; als Lucie, Frau Bärenburgs
Freundin, in der Folge
"Wenn das Diplomatie ist")
→ Episodenführer
- 1974: Neues
aus der Florentiner 73 (als Frau Knatter) → fernsehenderddr.de
- 1977:
inklusive Totenschein (als
Zeugin Hannah Mewis)
- 1977: Die seltsame Reise des Alois Fingerlein (als Großmutter)
- 1978: Auf Station 23 (als Aufnahmeschwester)
- 1978: Du
und icke und Berlin (als Gartenarbeiterin) → fernsehenderddr.de
- 1979: Gelb
ist nicht nur die Farbe der Sonne (als Oma Böhm) → fernsehenderddr.de
- 1979: Ende vom Lied (Zweiteiler
nach Leonhard
Frank; als Händlerin bzw. Halsabschneiderin)
- 19791981: Der Staatsanwalt hat das Wort (Krimiserie)
- 1980: Beenschäfer
(als Beenschäfers Frau Amalia)
- 1980: Yvonne (als Concierge)
- 1980: Anna und das Familiengespenst (als
Gastwirtin Clara Lemke)
- 1980: Andreas
und der Knochenmann (als Blumenmamsell)
- 1982: Konrads Erbtanten
und andere Geschichten (als ? in der Episode "Markos
Geldschein")
- 1984: Familie Neumann (7-teilige Serie nach der Hörspielreihe
"Neumann,
zweimal klingeln"; als Oma Neumann)
- 1984: Klassenkameraden
(als Rezeptionistin im Hotel) → fernsehenderddr.de
- 1984: Mit vierzig hat man noch Träume (als Nachbarin Frau Meyer)
- 1986: Neumanns
Geschichten (Serie nach der Hörspielreihe
"Neumann,
zweimal klingeln"; als Oma Neumann)
→ fernsehenderddr.de
mit Episodenführer
- 1986: Das wirkliche Blau (nach
der Erzählung
von Anna Seghers; als Marktfrau)
- 1988: Tiere machen Leute (9-teilige
Serie; als Oma mit Enkeltochter)
- 1989: Der
lange Weg zu Angerer (als Karins Großmutter)
- 1990: Klein, aber Charlotte (Serie; als Patientin Martl in Folge 2
/ 3)
- 1990: Polizeiruf 110 (Krimireihe) Allianz für Knete
(als Erna Weber) → fernsehenderddr.de
|
|