Der Schauspieler Herbert Stass wurde am 7. Oktober 1919 als Herbert Staskiewicz
in dem kleinen Städtchen Oebisfelde1) an der Aller
(Sachsen-Anhalt) geboren. Seine Kindheit und Jugend verbrachte er in
Berlin, wo er später die "Reichersche Schauspielschule" besuchte.
Sein Bühnedebüt gab er in der Shakespeare-Komödie "Ein
Sommernachtstraum"1) am Stadttheater
im vöhmischen Reichenberg, dem heutigen "F. X. Šalda-Theater"1)
im tschechischen Liberec1).
Nach
Ende des 2. Weltkrieges arbeitete Stass ab 1945 zunächst als
Regieassistent und Schauspieler an der Berliner "Komödie",
von 1949 bis 1951 gehörte er zum Ensemble des "Hebbel-Theaters"1),
gab dazwischen immer wieder Gastspiele am "Mecklenburgischen
Staatstheater"1) in Schwerin.
Dann folgte er einem Ruf an das neugegründete "Schillertheater"1),
dessen Ensemblemitglied er bis 1962 blieb. Anschließend arbeitete er als
freischaffender Schauspieler, trat an zahlreichen Berliner Bühnen
sowie an den "Hamburger Kammerspielen"1) und bei verschiedenen Freilichtspielen
sowie bei den "Ruhrfestspielen"1)
in Recklinghausen auf. Seit den 1960er Jahren verlegte Stass seinen Schwerpunkt
auf das Fernsehen, wo er mit mehr als 180 Rollen seine
schauspielerische Vielseitigkeit unter Beweis stellte.
Sein Name tauchte erstmals Ende der 1940er Jahre in den
Besetzungslisten von Kinoproduktionen auf, meist spielte er kleinere,
wenn auch prägnante Nebenrollen, so in "Und über uns der Himmel"1) (1947),
"Der 20. Juli"1) (1955), "Madeleine und der Legionär"1) (1958),
"Der Unsichtbare"1) (1963) oder "Der Tod im roten Jaguar"1) (1968)
→ Übersicht Kinofilme.
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin
Virginia Shue (Hamburg)
zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Seit Ende der 1950er Jahre stand Stass für unzählige Fernsehfilme und
-serien vor der Kamera, oft verkörperte er gebrochene, zweiflerische
und stille Charaktere, aber auch Bösewichte oder zwielichtige
Gestalten wie in vielen populären Krimiserien und -reihen. Man sah ihn im Verlaufe
der Jahrzehnte im "Tatort", bei "Derrick", "Der
Kommissar", "Ein Fall für zwei", "Der Alte",
"Der Fahnder", "SOKO 5113", "Wolffs Revier",
"Männer vom K3" oder "Ein Mord für Quandt". Er
präsentierte sich mit Hauptrollen in TV-Produktionen wie beispielsweise
der Geschichte "Ein
Außenseiter"2) (1961)
und dem Krimi "Vorsätzlich"2) (1961),
stellte den sagenumwobenen Geistheiler Rasputin1)
in dem Zweiteiler "Rasputin"2) (1966)
dar oder den Protagonisten in "Interview mit Herbert K."3) (1970), wofür er
wie die Regisseure bzw. Drehbuchautoren Herbert Ballmann1)
und Wolfgang Patzschke mit dem
"Adolf-Grimme-Preis
mit Gold"1) ausgezeichnet wurde;
das semi-dokumentarische Fernsehspiel über die Rückkehr eines ehemaligen Sträflings in die Gesellschaft sorgte
damals für Aufsehen und kontroverse Diskussionen.
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"Rasputin": Szenenfoto mit Herbert Stass als der legendäre Rasputin sowie Abbildung DVD-Cover
Mit freundlicher Genehmigung von "Pidax
Film", welche den Zweiteiler Mitte Mai 2024 auf DVD herausbrachte. |
In dem Vierteiler "Die
unfreiwilligen Reisen des Moritz August Benjowski" (1974)
mit Christian Quadflieg als Moritz August Benjowski1) zeigte er sich als Baturin, in
der ebenfalls vierteiligen Literaturadaption "Des Christoffel von Grimmelshausen abenteuerlicher Simplicissimus" (1975)
nach dem Schelmenroman "Der
Abentheuerliche Simplicissimus Teutsch"1)
von Hans
Jakob Christoffel von Grimmelshausen1)
mit Matthias Habich
als Titelheld Simplicissimus tauchte er als halb närrischer, halb weiser Jupiter auf. Man erlebte
Stass in dem zweiteiligen Biopic "Martin Luther"1) (1983), wo er den
Vater des von Lambert Hamel
dargestellten Reformators Martin Luther1) verkörperte, ebenso wie in
dem Vierteiler "Die
schöne Wilhelmine" (1984) mit Anja Kruse1)
als Wilhelmine Enke1) hier überzeugte er
als Preußenkönig Friedrich der Große1).
Als Astrologe Baptista Seni1)
sah man ihn in "Wallenstein"4) (1987), einem Dreiteiler bzw.
einer 165-minütigen Theaterinszenierung
für das Fernsehen nach der "Wallenstein"-Trilogie1)
von Friedrich Schiller1)
mit Thomas Holtzmann
als Generalissimus Albrecht von Wallenstein1).
In "Der Havelkaiser"1) (1994) mimte er an der
Seite von Günter Pfitzmann als dem Titelhelden Richard Kaiser dessen Bruder Bruno Kaiser um nur einiges zu nennen.
Zu Herbert Stass' letzten Arbeiten für das Fernsehen zählte Sigi Rothemunds
Psychodrama "Zwischen den Feuern"4) (1997),
der ganz auf Harald Juhnke und Günter Pfitzmann zugeschnittene Film
"Letzte Chance für Harry"1) (1998)
sowie die Episode "Auge um Auge"4)
(EA: 25.03.2000) aus der Serie "Dr. Sommerfeld Neues vom Bülowbogen"1)
mit Rainer Hunold → Übersicht TV-Produktionen.
Neben seiner umfangreichen Arbeit für Film und Fernsehen war der
Schauspieler zudem ein gefragter und vielbeschäftigter Synchronsprecher,
lieh vielen
berühmten Kollegen wie beispielsweise Humphrey Bogart,
Frank Sinatra,
Harry Belafonte,
Dirk Bogarde,
Steve McQueen,
Charles Aznavour
oder Yves Montand
seine unverwechselbare Stimme → Auswahl der Arbeiten für
den Kinofilm siehe hier sowie synchronkartei.de,
die mehr als 730 Sprechrollen ausweist.
Darüber hinaus wirkte er bei zahlreichen Hörspiel- und
Hörbuchproduktionen mit, eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier am Ende des Artikels.
Herbert Stass starb am 11. November 1999 in Berlin wenige Wochen nach seinem
80. Geburtstag; die letzte Ruhe fand er auf dem Berliner Waldfriedhof Dahlem1) (Bezirk Steglitz-Zehlendorf1))
→ Foto der Grabstelle bei knerger.de.
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Siehe auch Wikipedia
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Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) Die Krimihomepage, 3)
deutsches-filmhaus.de, 4) fernsehserien.de
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, Die Krimihomepage, fernsehserien.de,
deutsches-filmhaus.de)
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Kinofilme
Fernsehen (Auszug)
- 1959: Mann ohne Namen (als Legionär Ladegast / Obergefreiter
Renz)
- 1961: Vorsätzlich (als Tony Wallace)
- 1961: Ein Außenseiter (als
der Balte Jan Radeck)
- 1962: Die Revolution entlässt ihre Kinder
(nach der gleichnamigen
autobiografischen Erzählung von Wolfgang
Leonhard;
Regie: Rolf Hädrich; als ?) →
Chronik
der ARD
- 1962: Stück für Stück (als Herr Jacob)
- 1962: Der Beste (als Friedrich Werner)
- 1963: Jahre danach Reunion Day (als
ehemaliger Soldat Jack Hudson)
- 1963: Der
Schatten. Ein Märchen für Erwachsene (nach dem Märchen
"Mensch und Schatten" von Jewgeni
Schwarz; als Arzt)
- 1963: Die Entscheidung (als
Wolfgang, Sohn des Industriellen Friedrich Brauer = Paul
Dahlke)
- 1963: Tod eines Handlungsreisenden (nach dem gleichnamigen
Drama von Arthur
Miller;
als Howard Wagner, Chef des
Handlungsreisenden Willy Loman = Leopold
Rudolf) → IMDb
- 1963: Der Parasit (nach
der Komödie von Friedrich
Schiller, basierend auf dem Lustspiel von Louis-Benoît
Picard; als La Roche)
- 1964: Die Gerechten (nach dem gleichnamigen
Drama von Albert
Camus; als Boris Annenkow) → IMDb
- 1964: Die Gardine (nach einem
"Volksstück" von Gerd Oelschlegel;
Regie: Rainer
Erler; als Martin;
Kurzinfo: Wegen Körperverletzung bei einer Wirtshausschlägerei verbüßt Martin
(Herbert Stass) seine Haftstrafe im
Gefängnis eines uralten Landguts. Als einziger Häftling verbindet ihn ein sehr persönlicher Kontakt mit
Direktor Leopold (Wolfgang Wahl)
und dessen Frau Luise (Louise
Martini). Nach einem feuchtfröhlichen Abend gibt
der Direktor Martin "Knasturlaub auf Ehrenwort" und ausgerechnet an diesem Tag erscheint Amtmann Spendler
(Robert Meyn)
zur Inspektion. Der hübschen Luise gelingt es mit
weiblicher List, Spendler von seinen Pflichten abzuhalten,
bis Martin zusammengeschlagen und betrunken von seinem
"Ausflug"
zurückkehrt. Schnellentschlossen präsentiert Luise
Martin dem Amtmann als ihren Gemahl
"Gong" 18/1964: "Lustspiel des jungen deutschen Autors, der durch seine realistischen Zeitstücke bekannt wurde."
Das "Hamburger Abendblatt" schrieb am 08.05.1964: "Ein Volltreffer! So und nicht anders hätte man sich schon immer
das Bildschirm-Volksstück gewünscht: Heiter, ironisch, ja, witzig, bis in die letzte Charge hinein treffend besetzt und in
Nicht-Studio-Milieu großartig fotografiert. Ein Bravo dem Regisseur und seinem vergnüglich-präzis arbeitenden Ensemble.
Ein Bravissimo aber für Robert Meyn, der (
) mit einer Frisur à la de Gaulle von umwerfender Komik war, ohne darüber
ins Schwankhafte abzugleiten. Selten so gelacht wie diesen Abend!"
"Gong" 21/1964 schrieb in seiner Kritik: "Ein bisschen derb war der Spaß (
) aber es war ein Spaß. Viel Hintergründiges
durfte man darin gewiss nicht suchen; das Spiel lebte von der Situation, vom komischen Einfall und vor allem von
Robert Meyns
Amtmann-Karikatur. Wolfgang Wahl als Direktor Leopold hatte nur seinen Typ zur Verfügung zu stellen,
Louise Martini ihr
"Profil",
das den Bildschirm stets zu sprengen drohte. Gegen Ende zog sich die Geschichte, die dann
nichts mehr zu bieten hatte, unnötig lang
hin. Da wusste dann auch die gute Fotografie dem "historischen"
Winkel nichts
mehr abzugewinnen."
"Hörzu" 21/1964 schrieb in ihrer Kritik: "Rainer Erler (
) gab erneut einen Beweis für seine Qualitäten als Fernseh-Regisseur.
Das Volksstück war so leicht, flüssig und einfallsreich inszeniert, dass man seine helle Freude daran haben konnte. Natürlich
steht diese hübsche Sendung nur zu einem Teil bei Rainer Erler zu Buch. Den Löwenanteil am Erfolg sicherte ihr der Autor
Gerd Oelschlegel, der sich bisher mehr durch bitterernste zeitkritische Stücke hervorgetan hatte als durch Komödien.
Bei der "Gardine" zeigte es sich, dass er auch das "leichte" Metier, dass er Humor, Komik und Satire ebenso sicher
m Griff hat wie die Tragödie. Ein wesentlicher Teil des Erfolgs geht zu Konto der Schauspieler, vor allem des
Komödianten-Quartetts Louise Martini, Robert Meyn, Wolfgang Wahl und Herbert Stass."
(Quelle: tvprogramme.shoutwiki.com))
→ IMDb
- 1964: Tote ohne Begräbnis (nach
dem Theaterstück "Morts sans sépulture" von Jean-Paul Sartre;
als Jean)
- 1964: Sergeant
Dower muß sterben (nach dem Theaterstück "Shout for Life"/"Sergeant Dower Must Die") von
Terence Feely (19282000); mit Klausjürgen
Wussow als Sergeant Hugh Dower; als Oberst Smatros)
→ Die Krimihomepage
- 1964: Schnellzug nach Venedig (als Michel Ancelot)
- 1965: Mariana Pineda (nach dem gleichnamigen
Drama von Federico
García Lorca; mit Krista
Keller; als ?) → IMDb
- 1965: Kandidat Cormoran (nach dem Schauspiel von Francois
Paliard, teils grotesk und traumhaft, über einen
Durchschnittsmenschen (Herbert Stass), der als Kandidat den fast
unmenschlichen Anforderungen nicht genügt
Regie: Wolfgang
Liebeneiner; Quelle: retro-media-tv.de))
→ IMDb
- 1965: Ein Tag im April (Komödie
von Aldo De Benedetti (18921970); als Ottavio Vivaldi)
- 1965: Acht Stunden Zeit (als Robert Rudel)
- 1966: Das Fahrrad (als
Vater Manfred Tiedemann)
- 1966: Rasputin (Zweiteiler; als
Rasputin)
→ Die Krimihomepage
- 1966: Das heilige Experiment (nach dem Drama von Fritz
Hochwälder über das Scheitern des Jesuitenstaates
in Paraguay;
als Pater Hunderpfund) → IMDb
- 1966: Judith (nach der gleichnamigen
Tragödie von Friedrich
Hebbel, mit Erika Helmert in der Titelrolle; Regie: Wilm
ten Haaf;
als Achior, der Hauptmann der Moabiter)
→ IMDb
- 1966: Der gute Mensch von Sezuan (nach
dem
gleichnamigen Theaterstück von Bertolt
Brecht; als der Schreiner Lin To)
- 1966: Endkampf (als Obergefreiter Laschensky)
- 1967: Keine Angst vor Kolibris (nach dem Lustspiel von Michel
André; Regie: Wolfgang
Liebeneiner; als Péquinet) → IMDb
- 1967: Hochspannung (als Reporter) → IMDb,
retro-media-tv.de
- 1967: Liebesgeschichten
(Serie; als Reinhold Seiler in Folge 4 "Reisepläne")
- 1967: Die Flucht nach Holland (über
die Flucht Wilhelm
II., dargestellt von Hans
Caninenberg, 1918 in die Niederlande;
Regie: Ludwig
Cremer; als von dem Bussche)
- 1967: Das ausgefüllte Leben des Alexander Dubronski (als ?)
- 1967: Ein Spiel von den heiligen drei Königen (Kurzfilm
nach der Weihnachtslegende von Felix
Timmermans;
als Aalfischer Pitje Vogel)
- 1967: Sieben Wochen auf dem Eis (Zweiteiler
über die Nordpol-Expedition
von General Umberto
Nobile,
dargestellt von Günter
Mack, im Mai 1928; als Kommissar Oras)
- 1968: Der Auftrag (als Heinz) → IMDb
- 1968: Sein Traum vom Grand Prix (Serie; als Leo in Folge
1 "Die Rettung")
- 1969: Der Fall Liebknecht Luxemburg (Zweiteiler
über Karl
Liebknecht (gespielt von Richard
Lauffen)
und Rosa
Luxemburg (gespielt von Edith
Heerdegen); als als Volksbeauftragter Emil
Barth) → fernsehserien.de,
prisma.de
- 1969: Der Tanz des Sergeanten Musgrave (nach "Serjeant
Musgrave's Dance" von John
Arden;
Regie: Fritz
Umgelter; als langsamer Bergarbeiter) → IMDb
- 1970: Wie eine Träne im Ozean (Dreiteiler
nach der gleichnamigen
Romantrilogie von Manès
Sperber;
als der Alt-Kommunist Herbert Soennecke in Teil 2 "Abfall")
→ deutsches-filmhaus.de,
Die
Krimihomepage
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"Wie eine Träne im Ozean":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto mit
Herbert Stass und
János Gönczöl (?)
Mit freundlicher Genehmigung
von "Pidax
Film", welche den
Dreiteiler Mitte September 2021
auf DVD herausbrachte. |
- 1970: Eine große Familie (Zweiteiler;
als Josef Vierthaler)
- 1970: Das Verhör von Habana Ein Selbstbildnis der Konterrevolution
(nach dem Drama von Hans Magnus Enzensberger;
Inszenierung: "Städtische Bühnen Essen"; Regie: Hagen
Mueller-Stahl; als Carlos Rafael Rodriguez) → IMDb
- 1970: Interview mit Herbert K. (als Herbert K.; "Adolf-Grimme-Preis
mit Gold" für Herbert Ballmann
(Buch und Regie);
Wolfgang Patzschke (Buch und Regie), Herbert Stass (Darsteller))
- 1970: Dem
Täter auf der Spur (Krimiserie; als Albert Gross in Folge 9 "Schlagzeile: Mord")
- 1971: Recht
oder Unrecht (Serie; als unschuldig verurteilter Arthur Meinberg in Folge 8 "Der Fall Meinberg")
- 1971: Aufstiegschancen (Drehbuch: Max von der
Grün; Regie: Thomas
Fantl; als Georg Korte; Kurzinfo: Max von der Grün
behandelt in dem Film berufsspezifische Probleme einer Familie: Georg Korte ist Vorarbeiter, seine Frau Maria
(Christa
Berndl)
arbeitet als Bibliothekarin in leitender Position. Das soziale Umfeld am Arbeitsplatz prägt die Interessen und Erwartungen
der Eheleute; Sorgen um die Zukunft der Kinder ziehen zusätzliche Konflikte zwischen beiden nach
sich.) → IMDb
(Quelle: Bestandsverzeichnis der Fernsehspiele 19551988,
Hrsg.: Hessischer Rundfunk, Frankfurt 1989) bzw. deutsches-filmhaus,de)
- 1971: Besuch der Tochter (als Onkel Erich)
- 1972: Die Pueblo-Affaire (Dokumentarspiel
von Peter
von Zahn über die Kaperung der "USS
Pueblo"; als Pak)
- 1973: Bauern,
Bonzen und Bomben (Fünfteiler nach dem gleichnamigen
Roman von Hans
Fallada; als Koffka
in Teil 5 "Der Gerichtstag") → Wikipedia,
filmportal.de
- 1973: Die Reise nach Brasilien (als
armer Schlucker Maurice)
- 1973: Die
Kriminalerzählung (Serie; als Kane in Folge 2.4 "Geheimakte SF2"
nach der nach der Kurzgeschichte
"S. W. 2" von Julian Symons)
- 1973: Okay
S.I.R. (Serie; als Dr. Bartolini in Folge 16 "Gefährliche Partnerschaft")
- 1974: Unter einem Dach (Serie; als Walter Donnersberg in Folge
2 "Der Flugkapitän")
- 1974: Eiger Wer wird der Nächste sein? (Zweiteiler;
Regie: Dieter
Wedel; als erfahrener Alpinist Kurt Löffler) → www.zeit.de
- 1974: Die
unfreiwilligen Reisen des Moritz August Benjowski (Vierteiler
mit Christian Quadflieg als
als Moritz August Benjowski; als Baturin) → Wikipedia
- 1975: Sie
kommen aus Agarthi (Serie; als Professor Bond)
- 1975: Little Boy (nach
dem Theaterstück von Pierre Halet (19241996); als Major Calude Eatherly)
- 1975: Gestern gelesen (Krimiserie; als Günther Joschan in Folge
52 "Gold im Hirn")
- 1975: Es fängt ganz harmlos an Schicksale von
Alkoholikern (Szenischer Bericht von Eberhard
Pieper; als Hans Naumann)
→ IMDb
- 1975: Kommissariat 9 (Krimiserie; als
Herr Schaper, Geschäftsführer der heruntergekommenen Baufirma
in Folge 10 "Kavaliersdelikte")
→ Die Krimihomepage
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"Kommissariat 9",
Folge "Kavaliersdelikte":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto mit
Friedrich Schoenfelder als
Dr. Freiherr von Arning
und Herbert Stass als
Geschäftsführer Schaper
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche die 1. Staffel
der Serie am Ende Februar 2014
auf DVD herausbrachte.
→ fernsehserien.de
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- 1975: Der schwarze Doktor (Serie; als simulierender Patient in
Folge 4 "Awalas Freunde werden bedroht")
- 1975: Des
Christoffel von Grimmelshausen abenteuerlicher Simplizissimus (Vierteiler
nach
"Der Abentheuerliche Simplicissimus Teutsch" von Hans
Jakob Christoffel von Grimmelshausen mit
Matthias Habich
in der Titelrolle; als "Jupiter") → Wikipedia
- 19751981: Tatort (Krimireihe)
- 1977: Die Fälle des Herrn Konstantin (Serie
mit Manfred
Heidmann; als Herr Reichert
in Doppelfolge 23/24
"Zielobjekt Leopard")
- 1978: Der Geist der
Mirabelle. Geschichten von Bollerup (nach der Erzählung von Siegfried
Lenz; als
Wirt)
- 1978: Antiquitäten Aus der Welt des Biedermaier (als
Nante)
→ IMDb
- 1979: Beate S. Geschichte einer Zwanzigjährigen (Serie;
als Heinz S., Vater von Beate = Suzanne
von Borsody)
- 1979: Die Protokolle des Herrn M. (Krimiserie
mit Herbert
Fleischmann; als Anwalt Dr. Dernburg in
Folge 13 "Der letzte Schuss")
- 1979: Die
Buddenbrooks (11 Teile nach dem Roman "Buddenbrooks"
von Thomas
Mann;
in 3 Episoden als Makler Gosch) → Wikipedia
- 19791985: Derrick
(Krimiserie mit Horst Tappert)
- 1980: Die Weber (nach
dem gleichnamigen
Drama von Gerhart
Hauptmann; als der alte Weber Baumert)
→ deutsches-filmhaus.de
- 1980: Direktion City (Serie; als "Kaffee-Sachse" in
Folge 3.02 "Ein grüner Pudel")
- 1981: Achtung Zoll! (Krimiserie; als
Schnapsbrenner Alfred Steenken, Vater von Uwe (Jochen
Schroeder),
in Folge 41 "Der Bruch")
- 1981: Schischyphusch oder der Kellner meines Onkels (nach der gleichnamigen
Kurzgeschichte von
Wolfgang
Borchert; als der Kellner; Siegfried
Wischnewski als der Onkel) → IMDb
- 1982: Der kleine Bruder (als Paul; Kurzinfo: Ein DDR-Rentner (Herbert Stass) siedelt zu seiner Schwester
in den Westen über und versucht noch einmal Fuß zu fassen. TV-Spiel von
Klaus Poche (Buch) und
Rainer Söhnlein (Regie) (Quelle:
spiegel.de)) → IMDb
- 1982: Leben im Winter (nach der Erzählung von Klaus
Schlesinger; geschildert wird ein Geburtstag in der DDR
mit Gästen aus beiden deutschen Staaten; als Edi Sülz; Kurzinfo: Wegen
Marthas (Brigitte
Mira) 70. Geburtstag versammeln
sich Verwandte aus Ost und West in ihrer Ost-Berliner Wohnung. Konkret
und detailgetreu, so die "Süddeutsche Zeitung"
über Klaus Schlesingers Erzählung, die Vorlage des TV-Spiels,
"tritt dabei überraschend das Gemeinsame solchen
Alltags in beiden Deutschlands hervor". Regie: Hartmut
Griesmayr (Quelle: spiegel.de))
→ IMDb
- 1983: Martin
Luther (Zweiteiler; als Vater von Martin
Luther, dargestellt von Lambert
Hamel)
- 1983: Satan ist auf Gottes Seite (nach
dem Roman von Hans
Herlin; Regie: Wolfgang
Staudte; als Faun)
- 1984: Die schöne Wilhelmine (Vierteiler
mit Anja Kruse als Wilhelmine Enke;
als Preußenkönig Friedrich
der Große)
- 1984: Ein
Fall für zwei (Krimiserie; als David Kirsch)
- 1984: Tod eines Schaustellers (als Jakobowsky)
- 1985: Die Krimistunde (Serie;
als Lou Bundridge in Folge 12, Episode 2 "Der Mühe
Lohn" nach einer Geschichte
von Henry Slesar)
- 1985: Es muß nicht immer Mord sein (Krimiserie; als Herr Hiepe
in Folge 10 "Zwei Prozent von zehn Millionen")
- 1985: In Amt und Würden (als George
in Segment "Fair Play2)
- 1986: Auf
Achse (Serie mit Manfred
Krug; als Rölle in Folge 2.10 " Um jeden Preis")
- 1986: Der
Alte (Krimiserie; als ehemaliger Tresorknacker Alfons Ahlert in Folge
102 "Das
Attentat")
- 1986: Nachtärzte
/ Médecins de nuit (Serie; als Friedrich Manowski in Folge 5.2 "Panique")
- 19861992: Der
Fahnder (Krimiserie mit Klaus
Wennemann als Hannes Faber (Folge 191))
- 1986: 1.17 Sperrstunde (als
der alte Klavierstimmer Rudi)
- 1992: 4.14 Endspiel (als Geier,
alter Freund von Faber)
- 1987: Wallenstein
(Dreiteiler bzw. 165-minütige Theaterinszenierung für das Fernsehen
nach der "Wallenstein"-Trilogie
von Friedrich
Schiller mit Thomas Holtzmann
als Generalissimus Albrecht von Wallenstein;
als Astrologe Baptista Seni)
→ IMDb
- 1988: Der Geisterwald oder Des Raben Rache (6-teilige
Serie; als Christoph
Riepl)
- 1988: Ein heikler Fall (Serie; als Dr. Bitter in Folge
29 "Die
Goldjungens")
- 1988: Liebling
Kreuzberg (Serie mit Manfred
Krug; als Herr Siebecke in Folge 2.12 "Die Fehler der anderen")
- 1988: In guten Händen (als Otto Sippach)
- 1989: SOKO 5113 / SOKO München (Krimiserie; als
Ortlieb in Folge 10.02 "Nichts geht mehr")
- 19921999: Wolffs
Revier (Krimiserie mit Jürgen
Heinrich)
- 1994: Der
Havelkaiser (Serie mit Günter
Pfitzmann; als Bruno Kaiser)
- 1994: Praxis Bülowbogen (Serie mit Günter
Pfitzmann; als Eugen Kowalski in Folge 4.14 "Besser spät als gar
nicht")
- 1996: Wolkenstein
/ Max Wolkenstein (Krimiserie mit Helmut
Zierl; als Wachmann Lehmann in Folge 10 "Feuerzeichen")
- 1997: Ein Mord für Quandt (Krimiserie
mit Martin
Armknecht; als Walter Köppel in Folge 9
"Leiche im Keller")
- 1997: Zwischen den Feuern (als Arno
Leuthold)
- 1997: Die
Männer vom K3 (Krimiserie; als Manstetten in Folge 3.14 "Zu viele Verdächtige")
- 1998: Letzte
Chance für Harry (mit Harald
Juhnke; als Pole)
- 2000: Dr.
Sommerfeld Neues vom Bülowbogen (Serie mit Rainer
Hunold; als Herr Banse, Onkel der Toten, in Folge
3.13
"Auge um Auge")
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Arbeiten als Synchronsprecher (Kinofilme, Auszug)
→ mehr bei synchronkartei.de
(Fremde Links: Wikipedia (deutsch/englisch),
wunschliste.de, Filmlexikon, dieterwunderlich.de) |
Herbert Stass sprach unter anderem für
- Adolphe
Menjou den Oliver Niles in "Ein
Stern geht auf" (1937, "A Star Is Born"; Synchro
1982)
- Humphrey
Bogart den
- Groucho
Marx den Ronald Hühnerpuster in "Marx Brothers Eine
Nacht in Casablanca"
(1946, "A Night in
Casablanca"; Synchro 1977)
- Robert
Flemyng den Captain Hugh Ladholme in "Verschwörer"
(1949, "Conspirator"; Synchro 1959)
- Jeff Chandler
den Häuptling Cochise
in "Der gebrochene Pfeil"
(1950, "Broken Arrow"; 2. Synchro 1966)
- Danny Kaye
den Hans Christian Andersen in "Hans Christian Andersen und die Tänzerin"
(1952, "Hans Christian Andersen")
- Hugh
O’Brian den Mike Devereaux in "Die
gebrochene Lanze" (1954, "Broken Lance")
- Donald
O'Connor den Tim Donahue in " Rhythmus
im Blut" (1954, "There’s No Business Like
Show Business")
- Cameron
Mitchell unter andrem den
- Frank
Sinatra unter anderem den
- Tony
Curtis unter anderem den
- Myles Falworth in "Der
eiserne Ritter von Falworth" (1954, "The Black Shield of Falworth")
- Lt./Cmdr. Nicholas Holden in "Unternehmen
Petticoat" (1959, "Operation Petticoat")
- Pete Hammond Jr. in "Zwei in einem Zimmer"
(1959, "The Rat Race")
- Leibsklave Antoninus in "Spartacus"
(1960, "Spartacus")
- Ferdinand Waldo Demara in "Ein
charmanter Hochstapler" (1961, "The Great Impostor")
- Corporal Leibowitz in "Captain Newman"
(1963, "Captain Newman, M.D.")
- Terry Williams in "Monsieur Cognac"
(1964, "Wild and Wonderful")
- Maurice / Philippe in "Zusammen
in Paris" (1964, "Paris When It Sizzles")
- Bernard Lawrence in "Boeing-Boeing"
(1965, "Boeing-Boeing")
- Nick Johnson in "Arrivederci, Baby!"
(1966, "Drop Dead Darling")
- Tom Ferris in "Finger weg von meiner Frau"
(1966, "Not with My Wife, You Don’t!")
- Albert DeSalvo in "Der Frauenmörder von Boston"
(1968, "The Boston Strangler")
- Chester Shofield in "Monte Carlo Rallye"
(1969, "Monte Carlo or Bust!")
- Rodriguez in "Der
letzte Tycoon" (1976, "The Last Tycoon")
- Blackie in "Ein
reizender Fratz" (1980, "Little Miss Marker")
- Martin N. Fenn in "Mord
im Spiegel" (1980, "The Mirror Crack’d")
- Harry Belafonte den Johnny Ingram in "Wenig Chancen für morgen"
(1959, "Odds Against Tomorrow")
- Jean-Louis Trintignant als Graf Philippe-Paul
de Ségur in "Austerlitz Glanz einer Kaiserkrone"
(1959, "Austerlitz")
- Gérard
Blain den Alvaro, "der Bucklige", in "Der
Bucklige von Rom" (1960, "Il Gobbo di Roma")
- Steve McQueen den Vin in
"Die
glorreichen Sieben" (1960, "The Magnificent Seven")
- Richard Attenborough den
Lexy in "Die Herren Einbrecher geben sich die Ehre"
(1960, "The League of Gentlemen")
- Tony Randall den Alexander Coffman in
"Machen wir's in Liebe"
(1960, "Let's Make Love")
- Charles Aznavour den
- Marcello Mastroianni den
Dr. Giovanni Pontano in "Die Nacht"
(1961, "La notte")
- Dirk
Bogarde den
- Charles Bronson den Lt. Col. Lee Brandon in
"Die X-15 startklar"
(1961, "X.15")
- Efrem Zimbalist jr. den Paul Radford in
"Der
Chapman-Report (1962, "The Chapman Report")
- Gig
Young den Willy Grogan in "Kid
Galahad Harte Fäuste, heiße Liebe" (1962, "Kid Galahad")
- Pierre Brice,
u. a. den Winnetou in
"Der Schatz im Silbersee"
(1962)
- Red
Buttons den
- Yves Montand den
- Pat Boone den Andy Paxton in
"Kennwort: Canary"
(1963, "The Yellow Canary")
- William
Shatner den Priester in "Carrasco,
der Schänder" (1964, "The Outrage")
- Omar Sharif den
Sohamus in "Der
Untergang des Römischen Reiches" (1964, The Fall of the
Roman Empire")
- Michel Piccoli den Edgar Pisani in
"Brennt
Paris?" (1966, "Paris brûle-t-il?")
- Peter Falk den
- Robert Vaughn,
u. a. den Napoleon Solo in
"Solo für
O.N.C.E.L. Der Mann im grünen Hut"
(1966, "The Spy in the Green Hat")
- Vittorio Gassman den
Cenci in "Siebenmal lockt das Weib"
(1967, "Woman Times Seven", 1. Synchro 1967)
- Jean-Claude Brialy den
Cajella in "Die Abenteuer des Kardinal Braun"
(1968, "Operazione San Pietro" / "Au Diable, les Anges")
- Clint Eastwood den Lt. Morris Schaffer in
"Agenten sterben einsam"
(1968, "Where Eagles Dare")
- Jaime Sánchez den Angel in "The
Wild Bunch Sie kannten kein Gesetz" (1969, "The Wild Bunch")
- Dustin Hoffman den
Kleinganoven "Ratso" Rizzo in "Asphalt-Cowboy"
(1969, "Midnight Cowboy")
- Jack Lemmon den Howard Brubaker in
"Ein
Frosch in Manhattan" / Darling, laß dich scheiden (1969,
"The April Fools")
- Gene Hackman den Joe Browdy in
"Die
den Hals riskieren" (1969, "The Gypsy Moths")
- Peter Finch den General
Umberto Nobile in
"Das
rote Zelt" (1969, "Krasnaya palatka")
- Rock Hudson den
Michael "Tiger" McDrew in "Eine nach der Anderen"
(1971, "Pretty Maids All in a Row")
- Anthony Hopkins den
Bruno
Hauptmann in "Die
Entführung des Lindbergh-Babys" (1976, "The Lindbergh
Kidnapping Case")
- Mario
Donatone u. a. den Sabatucci in "Tony Marroni Der Superbulle jagt den Ripper"
(1979, Assassino sul tevere")
- David Niven den Professor Blake in
"Flucht
nach Athena" (1979, "Escape to Athena")
- John
van Dreelen den Hans Lehmann in "Die
Formel" (1980,"The Formula")
- Alec Guinness den John Bigalow in
"Hebt
die Titanic" (1980, "Raise the Titanic")
- Marc
Lawrence den Torpedo in "Der
Supercop" (1980, "Poliziotto superpiù")
- Jean
Carmet den Francis Chérasse, der Bucklige, in "Louis
und seine außerirdischen Kohlköpfe" (1981, "La soupe
aux choux")
- Jean Rochefort den Charles-Henri Rossi in
"Der große Bruder"
(1982, "Le grand frère")
- Morgan
Sheppard den Alexandru in "Die
unheimliche Macht" (1983, "The Keep")
- Robert Morley den Mr. Bentik in
"Höllenjagd
bis ans Ende der Welt" (1983, High Road to China")
- Dick
Miller den Murray Futterman in "Gremlins Kleine Monster"
(1984, "Gremlins")
- Adolph
Caesar den Sergeant Vernon Waters in "Sergeant
Waters Eine Soldatengeschichte" (1984, "A
Soldier’s Story")
- James
Hong den Doktor Hong in "Auf
der Suche nach dem goldenen Kind" (1986, "The Golden
Child")
- Allan
Edwall den Otto in "Opfer"
(1986, "Offret")
- Barnard
Hughes den Großvater Emerson in "The
Lost Boys" (1988, "The Lost Boys")
- Léo Campion
den Großvater in "Die Vorleserin"
(1988, "La lectrice")
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Hörspielproduktionen (Auszug)
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia (deutsch/englisch),
krimilexikon.de, jussenhoven-fischer.de, ohrenbaer.de)
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1950er Jahre
- 20.06.1951: "Der
Teufel fährt in der 3. Klasse" von Herbert
Reinecker alias Herbert Dührkopp (als 2. Fahrgast)
- 18.07.1951: "Hinter
sieben Fenstern brennt noch Licht" von Christian Bock
(als Er)
- 02.04.1952: "Parlez-vous
français?" nach der Komödie "Französisch ohne
Tränen" von Terence
Rattigan (als Alan)
- 29.10.1952: "Die
Freiheitsprobe" von Rolf Burg, Roland Müllerburg (als Stefan Melnik, 2. Pilot)
- 10.11.1952: "Die
Weber" nach dem gleichnamigen
Drama von Gerhart
Hauptmann (als Weber Gottlieb Hilse) CD-Edition
- 22.01.1953: "Meines
Bruders Hüter sein?" von Johannes Hendrich (als Werner/Junger Mann)
- 25.03.1953: "Zwei
Lügen" von Günter Jannasck (als François)
- 03.04.1953: "Das
Spiel vom Kreuz" von Marie
Luise Kaschnitz (als Kaiser Konstantin)
- 27.08.1953: "Kurierauftrag
nach Breslau" von Hugo
Hartung (als Unteriffizier)
- 30.09.1953: "Was
sind denn sieben Jahre" von Marie
Luise Kaschnitz (als Unbekannter)
- 18.01.1954: "Die
Straße nach Ancona" von Günter Jannasck (als Janu Reggio, ein junger Arbeiter)
- 22.03.1954: "Zonengrenzbus
Helmstedt" von Johannes Hendrich
(als Horst)
- 22.28.03.1954: "Gestatten,
mein Name ist Cox" (Staffel 2), Krimireihe von Rolf
und Alexandra Becker,
mit Carl-Heinz
Schroth als Paul Cox (als Hoteldetektiv Harris)
- 03.06.1954: "Eine
Brücke über die Neiße" von Hugo
Hartung (als Dörrberg)
- 21.06.1954: "Der
Deserteur" von Günter Jannasck (als Pedro)
- 02.09.1954: "Skandal
im Jockey-Club" von Lydia Binder über die
Pariser Premiere von "Tannhäuser" (als
Gaston)
- 23.09.1954: "Der
Weltraum rückt uns näher" nach dem Roman von Donald
E. Keyhoe (als Smith)
- 08.11.1954: "Ein
Band Molière" von Alfred Happ (als Roger Mauban, ein junger Pariser Buchhändler)
- 09.04.1955: "Wer
wälzte den Stein" von Albert Henry Ross alias Frank Morison nach Motiven aus dessen
gleichnamigem Buch "Who Moved the Stone?" (als Morris)
- 26.05.1955: "Demetrius"
nach dem gleichnamigen
Dramenfragment von Friedrich
Schiller (2. Sprecher/Razin) CD-Edition
- 06.06.1955: "Fiorenza"
nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Thomas Mann (als Pico)
- 17.06.1955: "Glut
in der Asche" von Heinz
Oskar Wuttig zum "Tag
der deutschen Einheit" (als Sprecher)
- 27.07.1955: "Timbuktu"
von Fred von Hoerschelmann (als Bernard)
- 28.09.1955: "Spreezimmer
möbliert" von Wolfdietrich
Schnurre (als Russe Sergej)
- 21.10.1955: "Die
blaue Hawaii", Krimi von Paul
Rosenhayn (als Verteidiger)
- 26.10.1955: "Kranichzug"
von Wolfdietrich
Schnurre (als Isfrahil, ein Berber)
- 12.01.1956: "Die
Kraft und die Herrlichkeit" nach dem gleichnamigen
Roman von Graham Greene (als 2. Priester)
- 26.01.1956: "Das
Ross der fröhlichen Lerche" von Hans
Hömberg (als der Gast)
- 02.02.1956: "Stresemann"
von Axel
Eggebrecht, Ludwig
Berger (Ernst
Schröder als Gustav
Stresemann; als ?)
- 04.03.1956: "Auf
der Suche nach den zehn Gerechten" von Armin
T. Wegner (als Hochschüler)
- 13.03.1957: "Die
Reise nach Italien" von Heinz von Cramer (als
Carlo, Lucias Verlobter)
- 21.03.1957: "Der
Mann ohne Namen" von Curt
Goetz-Pflug (als Fremdenlegionär Ladegast)
- 24.10.1957: "Reichsfreiherr
vom Stein" von Horst von der Heyde (mit Martin
Held als
Heinrich
Friedrich Karl Reichsfreiherr vom und zum Stein; als
Carl vonClausewitz)
- 26.11.1957: "Mein
Blut für Kapavar" von Heinz
Oskar Wuttig (als Jan Hruba)
- 18.12.1957: "Das
Gesetz" von Wilhelm
Michael Treichlinger (als Dschau-Scho)
- 29.01.1958: "Romeo
und Julia in Berlin" nach dem Schauspiel von
Gerd Oelschlegel (als Hausbesitzersohn Karl)
- 18.06.1958: "Leila
und die Absichten der Frau Pozzi" von Johannes Hendrich
(als Robert)
- 09.09.1958: "Ein
peinlicher Unfall" nach einer Erzählung von Graham
Greene (als Jerome)
- 01.10.1958: "Die
Hölle liegt nicht weit vom Himmel" von Fritz Möglich (als Flugzeugführer Leutnant Gilmore)
- 23.12.1958: "Friede
für einen Abend?", Weihnachtshörspiel von Walter
A. Kreye (als Hannes)
- 08.01.1959: "Der
Lomokome-Bericht" nach dem Roman "The Lomokome Papers" von Herman
Wouk (als Dawes)
- 14.01.1959: "Das
Gasthaus in Aci Cetana" von Günter Jannasck (als Paolo)
- 18.01.1959: "Der
König ist tot" von Mischa
Mleinek (als Leutnant der Kripo)
- 07.08.1959: "Kreis
um Rummelsburg", Krimi von Peter Groma über den Berliner S-Bahn-Mörder Paul
Ogorzow (als Lüdtke)
- 21.08.1959:"Unerledigte
Spuren", Krimi von Peter Groma (als Redakteur)
- 12.11.1959: "Wilhelm
Tell" nach dem gleichnamigen Schauspiel von
Friedrich Schiller (als Ulrich von Rudenz)
1960er Jahre
- 18.01.1960: "Die
Möwe" nach dem gleichnamigen Theaterstück
von Anton Tschechow (als Konstantin Gawrilowitsch Trepljow,
Sohn von Schauspielerin Irina Nikolajewna Arkadina, gesprochen von
Friedel Schuster))
- 19.01.1960: "Weiße
Fahnen" von Claus B. Maier (als Heinz Remmele)
- 29.03.1960: "Elfmeter"
von Heinz
Oskar Wuttig (als Neubert)
- 11.01.1961: "Die
Besessenen" nach dem Schauspiel von Albert
Camus (als Wirginski)
- 25.09.1961: "Graf
Oederland" nach dem gleichnamigen
Drama von Max Frisch (als Sträfling)
- 21.11.1961: "Der
zerbrochne Krug" nach dem gleichnamigen
Lustspiel von Heinrich von Kleist (als Schreiber
Licht) CD-Edition
- 05.12.1961: "Das
Wintermärchen" nach "Ein
Wintermärchen" von William Shakespeare (als
Lord Camillo) CD-Edition
- 09.01.1962: "Die
Kunst, Geschäfte zu machen" von Thornton Morrow (als der Doktor)
- 02.05.1962: "Die
Hände" von Ranko
Marinković (als die linke Hand)
- 13.08.1962: "Mitten
in einer Stadt" von Alfred Berndt, Kurt Habernoll (als Bernhard)
- 26.10.1962: "Nah
ist und schwer zu fassen der Gott" von Luigi Squarzina (19222010) (als Genovesi)
- 27.12.1962: "Stern
über der Grenze" nach der Novelle "Semjon, der ausging, das Licht zu holen"
von Edzard Schaper (als Erzähler)
- 30.10.1963: "Treffpunkt
Vergangenheit" von Marran
Gosov (als der Vierzigjährige)
- 07.12.1963: "Die
schwarze Kugel", nach "La boule noire"
von Georges Simenon (als Walter Higgins)
- 03.11.1964: "Einer
aus Porlock" von Louis MacNeice (als Maler
Hank)
- 23.03.1965: "Ein
Drittel unseres Lebens" von Herbert
Lichtenfeld (als Frank Strobel, Mitarbeiter in einem großen Versandhaus)
- 08.09.1965: "Ausweg"
von Traute Hellberg (als Willi Weber)
- 27.03.1966: "Im
Auge des Zyklons", frei nach der Erzählung "Ramon Yendias dunkle Nacht"
von Lino Novás Calvo (19031983) (als der kubanische Taxifahrer Ramón Yendia)
- 16.08.1966: "Die
Verabredung" von Paul Kohl (als Alfred)
- 02./09./16.09.1966: "Feuer
für eine Zigarette" (3 Teile), Krimi von
Karl Richard Tschon (als Chefinspektor Nutting)
- 26.11.1966: "Der
Zug" nach dem Roman "Le train" von Georges
Simenon (als Marcel Feron) CD-Edition
- 29.11.1966: "Abel,
wo ist dein Bruder?" von Juliu Edliss (19292009)
(als Ich)
- 03.01.1967: "Ein
hoffnungsloser Fall" von Barry Bermange (als
Gefängnis-Ausbrecher Louis Scroggins)
- 15.12.1967: "Minderbemittelte
junge Damen" von Muriel
Spark (als Rudi Bittesch)
- 16.02.05.04.1968: "Paul
Temple und der Fall Alex" (8 Teile) von Francis
Durbridge (als Inspektor Crane) CD Edition → Wikipedia
- 26.04.1968: "Ariadne
auf Naxos" von Michel Déon (als Dionysos)
- 28.03.1969: "Hexadischer
Garten" von Susanne Pointner (als Herr Ungrad)
1970er Jahre
- 12.01.1970: "Pioniere
in Ingolstadt" nach der gleichnamigen Komödie
von Marieluise Fleißer (als 1. Feldwebel)
- 29.01.1970: "Das
Verhör von Habana" nach dem Theaterstück
von Hans Magnus Enzensberger (als Ismael de Lugo)
- 03.03.1970: "Unternehmen
Tick-Tack" nach dem Roman "Time
Tunnel" von Murray Leinster (als Clark)
- 26.04.1970: "Nachruf
auf ein Pony" von Ludvík
Aškenazy (als der Erzähler)
- 12.12.1970: "Ehe
mit Kind" von Karlheinz Knuth (als Rolf)
- 05.02.1971: "Das
Gesicht" von Yoshinaga Kimura (als der Ehemann)
- 27.02.1971: "Der
Pappberg" von Peter Albrechtsen (als Paul,
Vertreter einer Kosmetikfirma)
- 29.08.1971: "Gideon
kommt" von Zoran Stanojevic (als Gideon)
- 26.10.1971: "Klara
und die zwei Herren" von Ivan
Klíma (als der Herr)
- 17.11.1971: "Unter
fünf Augen", Dokumentarhörspiel von
Hans Häußler (als Kurt L)
- 17.11.1971: "Heimlich
essen" von Peter Melzer (als der Vater)
- 20.05.1972: "Der
Sprung" von Frank Werner (als Dekorateur
Frenzel)
- 27.05.10.06.1972: "Das
Haus der sieben Fliegen" (3 Teile) nach dem Krimi "The house of the seven flies"
von Victor
Canning (als Anselm Dekker) CD-Edition
- 14.06.1972: "Meine
kleine Messersammlung oder Begräbnis eines Freundes"
von Tymoteusz Karpowicz (19212005) (als der Händler)
- 09.07.1972: "Der
Kleine" von Dragoslav Mihailovic (ein Mann
erzählt seine Erlebnisse aus dem jugoslawischen Partisanenkrieg)
- 06.09.1972: "Der
Mann und das taubstumme Mädchen" von Michael Tonecki (als der Mann)
- 30.09.1972: "Hotel
der Angst" von Novica Savic (als der Gast)
- 27.11.1972: "Also
",
Monolog eines sechzigjährigen Angestellten von Hubert Fichte
- 19721973: Krimis von Raymond Chandler
- 06.01.1973: "Zielscheibe"
nach der Kurzgeschichte "The Curtain" (als Louie)
- 14.07.1973: "Der
Bleistift" nach der Geschichte "Marlowe
Takes On the Syndicate" (als Charles Hickon) CD-Edition
- 05.02.1973: "Kennwort
Ariadne", Krimi von Geoffrey Hubbard (als Dr. David Haslett)
- 08.03.1973: "Duell"
nach dem Theaterstück von Mar Bajdschjew (als Iskánder)
- 24./31.03./07.04.1973: "Löwenfutter"
(3 Teile), Krimi von Werner
Helmes (als der Salestrainer Marc. A. Fiedler)
- 04.10.1973: "Ein
gastfreundliches Hotel" von Willem van Maanen (als Alex)
- 01.09.1974:"Der
Tod als Gevatter Nächstenliebe"
von Jan Myrdal (als Herr Pettersson)
- 11.11.1974: "Am
Kreuzweg", Krimi von Lester Powell (19121993) (als Kriminalinspektor Binder)
- 22.03.1976: "Trompete
Nr. 132" von Yoshiki Iwama (19291999) (als der Mann)
- 20.01.1977: "Gare
maritime" von Ilse
Aichinger (als ein Wärter)
- 05.05.1977: "Die
Sonne des fremden Himmels" von Irena
Vrkljan, Benno Meyer-Wehlack
(als Jure)
- 23.09.1977: "Was
ich gesehen habe, kann ich nicht überleben"
von Guntram
Vesper (als William King Thomas)
- 01.10.1977: "Untergetaucht",
Krimi von Horst Bosetzky alias -ky (als Maschinenschlosser
Walter Czapalla)
- 26.09.1978: "Die
Tote im Götakanal", Krimi nach dem Roman von Maj
Sjöwall, Per Wahlöö (als
Ahlberg) CD-Edition
- 07.10.1978: "Mitwisser",
Krimi von Peter Hemmer (als Willi Speik)
1980er Jahre
1990er Jahre
- 22.03.1990: "Licht
auf Gras Ein Lied vom Alltag" von Fritz
Mikesch (als alter Mann)
- 13.07.1990: "Verheerendes
Wohnen gesprochener Sätze in dachlosen Zonen" von Fritz Mikesch (als der Vater)
- 28.10.1990: "Wir
sind doch keine Räuberbande" von Peter
Feraru (als Willi)
- 11.01.1991: "Ein
Segel ragt in Joaos Tage" von Patricia Görg
(als Joao)
- 08.02.1991: "Wannecke
oder Grüße aus Lima"
von Wolfgang Graetz
(als Wannecke)
- 22.02.1991: "Klagelied
Manhattan" von Uwe Mengel (als Stephen)
- 22.09.1991: "Casanovas
Ende" nach dem Versdrama "Phoenix"
von Marina
Iwanowna Zwetajewa (als Casanova)
- 08.12.1991: "Der
verleugnete Albert oder Eine Geschichte von Lüge und
Leid" von Daniela Fischerová (als Portier)
- 24.12.1991: "Headlong
Hall" von James
Saunders (als Hochwürden Dr. Schlemmer)
- 06.04.1992: "Buschfeuer",
Krimi von James M. Cain (als alter Mann)
- 10.04.1992: "Rattenspatz",
Kinderhörspiel von Rudolf Herfurtner (als 2. Ratte)
- 04.12.1992: "Sonntagsgäste" (als der alte Artur Sebaldus Hernstadt)
- 21.08.1993: "Sweet
Paul" von Martin Kluger (als Emil)
- 17.10.1993: "Musik
zur Nacht" von Anders Bodelsen (als der
alte pensionierte Ingenieur Hammer)
- 07.12.1993: "Cordelia
und Coriander" von Frank
Werner (als
Pathologe)
- 01.03.1994: "Lisa
Klinghoffer Monologe einer Familie" von Uwe
Mengel (als Leon
Klinghoffer, der während der Entführung
des Kreuzfahrtschiffes "Achille
Lauro" von palästinensischen Terroristen
ermordet wurde)
- 26.06./03,07.1994: "Komm
zurück in den Wald, Kleinerbaum" (2 Teile),
Kinderhörspiel nach der Erzählung
"The
Education of Little Tree" von Forrest
Carter (als der Großvater)
- 10.07.1994: "Kunckel"
von Martin
Kluger über Johannes
Kunckel (als Pfau)
- 11.12.1994: "Gabriele
in der gelben Zeit", Kinderhörspiel nach einem chinesischen Märchen (als Großvater /
Drache)
- 07.05.1995: "Der
Krieg geht zu Ende", Chronik für Stimmen Januar bis Mai 1945
nach "Das Echolot"
von Walter Kempowski
(als ?) CD-Edition
- 12.08.1995: "Fammi
felice mach mich glücklich!",
Gesänge, Dialoge und andere Lehrstücke von Giacomo Leopardi (als
alter Mann)
- 17.10.1995: "Goebbels
& Guzzi. Ein Tattoo" von Eberhard
Petschinka (als Opa Reiter)
- 20.01.1996: "Das
Geheimnis des persischen Sklaven", Krimi nach dem Roman "Alter
Hund auf drei Beinen" von
Waldtraut Lewin (als Frithjof)
- 17.12.1996: "Im
Schrank" von Sibylle Lewitscharoff (als
Archivar Korn ?) CD-Edition
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