Manfred Steffen wurde am 28. Juni 1916 als Manfred Ludolf Steffen in
Hamburg1)
in eine traditionsreiche Kaufmannsfamilie hineingeboren, in der Hansestadt verbrachte er auch seine Kindheit und Jugend.
Sein weiterer Werdegang schien vorgezeichnet, im Grunde war klar, dass der
einzige Sohn das väterliche Handelsunternehmen weiter führen sollte, doch
Steffen hatte andere Pläne. Gleich
nach dem Abitur ließ er sich sehr zum Entsetzen seiner Familie ab 1937 von dem
langjährigen Intendanten des Hamburger "Thalia Theaters"1), Willy Maertens1)
(1893 1967), in seiner Geburtsstadt zum Schauspieler ausbilden, 1939 gab Steffen sein
Bühnendebüt in Oberhausen. Weitere Verpflichtungen führten den jungen
Schauspieler an das "Theater
Aachen"1), wo er ab 1941 zwei Jahre lang zum
Ensemble gehörte. 1943 wechselte er bis Kriegsende nach Dresden, danach war
er zunächst als Nachrichtensprecher bei "Radio Hamburg", dem
späteren NWDR1), tätig. Seit der Spielzeit 1947/48 gehörte Manfred Steffen
zum Ensemble des Hamburger "Thalia Theaters", wo er für mehr als vier Jahrzehnte seine
künstlerische Heimat fand und dessen Ehrenmitglied er seit 1983 war.
1987 verabschiedete er sich von der Bühne und spielte am "Thalia
Theater" als General Mukownin in dem Stück "Marija"1)
von Isaak Babel1) seine letzte Rolle, blieb jedoch bis zuletzt dem Haus und
dessen künstlerischer Arbeit verbunden.
Schon früh profilierte sich Steffen als bedeutender Charakterdarsteller,
während seiner Karriere verkörperte er eindrucksvoll mehr als 250 Bühnenfiguren.
Er glänzte mit Titelrollen wie in dem Schauspiel "Ein Eremit wird entdeckt"2) (1975) von
James Saunders1)
und in dem Drama "Der Hauptmann von Köpenick"1) (1977)
von Carl Zuckmayer1) oder war der Titelheld in der Molière-Komödie "Der eingebildete Kranke"1) (1984).
Steffen interpretierte den Postmeister Schpekin in "Der Revisor"1) (1960) von
Nikolai Gogol1) oder
den Ratgeber Polonius in der Shakespeare-Tragödie "Hamlet"1) (1968) ebenso eindrucksvoll wie den alten Miller in
dem Trauerpiel "Kabale und Liebe"1) (1978) von
Friedrich Schiller1) oder den
Emanuel Freiherr von Stetten in dem Volksstück "Zur schönen Aussicht"1) (1980)
von Ödön von Horvath1) um nur Einiges zu
nennen.
Die Fotos zeigen Manfred Steffen in
dem Stück "Nepal" von Urs Widmer1)
während der Proben am Hamburger "Thalia Theater"
(18.11.1981);
die niederdeutsche Fassung stammte von Edgar
Bessen, Regie führte Peter-Dieter Schnitzler.
→ theatertexte.de |
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Die Fotos wurden mir
freundlicherweise von der Fotografin Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue. |
Über die Theaterszene bekannt und populär wurde Manfred Steffen nicht
zuletzt durch Film und Fernsehen: Erste Erfahrungen vor der Kino-Kamera
sammelte er
Mitte der 1950er Jahre mit kleineren Rollen in Streifen wie "Drei Tage Mittelarrest"1) (1955)
und "Tierarzt
Dr. Vlimmen"3) (1956). Es folgten
Auftritte in den Kinoproduktionen "Dr. Crippen lebt"1) (1957), "Tolle Nacht" (1957),
"Der Mann, der sich verkaufte"1) (1959), "Die Nacht vor der Premiere"1) (1959), "Geliebte Hochstaplerin"1) (1961)"
oder dem Wallace-Krimi "Die
toten Augen von London" (1961) → Übersicht Kinofilme.
Sein eigentliches Betätigungsfeld wurde jedoch das Fernsehen, wo er
ebenfalls seit Mitte der 1950er Jahre in Erscheinung trat. Manfred Steffen
präsentierte sich in verschiedensten Literatur-Adaptionen, so sah man ihn unter anderem als dominanten
Kaufmann Ernest Beevers neben in
"Die Zeit und die Conways"4) (1961), gedreht von
John Olden1)
nach dem gleichnamigen Theaterstück1) von John Boynton Priestley1)
mit Ehefrau Inge Meysel
als Mrs. Conway, im gleichen Jahr trat er als Hugh Barton
erneut neben Inge Meysel in dem Stück "Schau heimwärts, Engel"4) auf,
ebenfalls von John Olden in Szene gesetzt nach dem Drama von Ketty Frings1),
basierend auf dem gleichnamigen Roman von Thomas Wolfe1).
In "Haben"4) (1964), einer Verfilmung
des gleichnamigen Dramas
über das Alltagsleben eines kleinen ungarischen Dorfes von Julius Hay1), verkörperte er einen Arzt,
war in dem
Stück "Hotel zur Erinnerung" (1964) von und mit Gerd Potyka1) "Der Professor".
Eine weitere Zusammenarbeit mit Inge Meysel ergab sich 1967 unter der Regie
von Claus-Peter Witt1) in
dem heiter-melancholischen TV-Film "Palme im Rosengarten"4) (1967)
der US-amerikanischen Autorin Meade Roberts (1930 1992)
sowie in der Folge "Die Unverbesserlichen und ihr Optimismus"5)
aus der Reihe "Die
Unverbesserlichen",
eine schöne Rolle war auch die des Mr. Ferguson in dem zweiteiligem
Krimi "Hoopers letzte Jagd" (1972) mit
Max Mairich als
Chief-Superintendant James Hooper.
In "Die
Gerechten"4) (1981) (nach dem gleichnamigen
Theaterstück1) von Albert Camus1) stellte er den Häftling Foka
dar, als vitaler Altenheimbewohner Albert tauchte der Schauspieler in "Die
schönste Liebesgeschichte des Jahrhunderts" (1991) auf, der im durchorganisierten Alltag des Seniorenhauses mit seinen
unkonventionellen Ideen immer wieder für Aufregung sorgt und in seiner Mitbewohnerin Hermine (Elfriede Kuzmany) eine späte Liebe fand. Im gleichen
Jahr mimte er in der Komödie "Einer für alle" (1991) nach der Erzählung "Der Stellvertreter" von Günter Kunert1) den alten Wilhelm, der seinen Lebensabend im Seniorenheim "Seid
Getrost" verbringt, nach seiner Hauptrolle in dem Fernsehspiel "Die Liebesreise des Herrn Matzke" (1992)
trat er
mit prägnanten Figuren in den "Tatort"-Folgen "Flucht nach Miami"1) (1993)
und "Die Zärtlichkeit des Monsters"1) (1993)
in Aktion. Danach stand er für das Drama "Der Nachlass"6) (1994)
als Altenheimbewohner bzw. Vater von Staatsanwalt Esch (Ernst
Jacobi) und für zwei Episoden der Stories um "Die indische Ärztin" (1994)
aus der Reihe "Ärzte"5) vor der Kamera, drehte unter anderem die
turbulente Komödie "Ich liebe meine Familie, ehrlich"1) (1999)
und mimte den Eckard Born, der von Seniorenheim-Bewohnerin Isolde
(Rosemarie Fendel), Tante der
gestrressten, alleinerziehenden Mutter Julia Schiller (Suzanne von Borsody1)), des Mordes am einer
Mitbewohnerin verdächtigt wird. Daneben spielte Manfred Steffen immer wieder in verschiedensten
Serien, bereits Anfang der 1960er war er in der ersten Staffel der
legendären Krimiserie "Gestatten, mein Name ist
Cox" als Gastwirt zu sehen gewesen, später wirkte er
wiederholt in beliebten Serien wie "Sonderdezernat K1",
"Die Männer vom K3"1)
oder "Großstadtrevier"1)
mit. Zur Serien-Filmografie zählten auch zwischen 1996 und 2004 die
"Heimatgeschichten"5)
mit Heinz Reincke → Übersicht
TV-Produktionen.
Vor allem mit seinen eindringlich gespielten Altersrollen bleibt Manfred Steffen dem Zuschauer mit
seiner ruhigen, fast sanften Spielweise, die oft
mit einem hintergründigen Humor einherging, ebenso in nachhaltiger
Erinnerung wie mit seiner unverwechselbaren Stimme. In seinen letzten
Lebensjahren konzentrierte sich der Schauspieler vermehrt auf seine Arbeit beim Hörfunk und auf ambitionierte
Audioproduktionen. Sein Spektrum reichte von Stevensons "Die
Schatzinsel"1) und Tolkiens "Der Herr der Ringe"1) hier sprach
er den Zauberer Gandalf1) über Märchen von
Hans Christian Andersen1),
Wilhelm Hauff1)
und der Gebrüder Grimm1) bis hin zu Romanen wie "Professor
Unrat"1) von Heinrich Mann1)
oder "Der Name der Rose"1) von
Umberto Eco1)
mit der Rolle des Abtes Abbo.
Suggestion des Sprachzaubers, Kunst ohne Künstelei. Steffen benutzt die Stimme
so erfinderisch wie ein Musiker das Instrument. Und er entwirft ganze Partituren
für dieses Instrument. Es gibt bei ihm die Modulationen von Moll zu Dur, Sequenzen, die piano und forte,
fortissimo, allegro, andante, adagio oder appassionato vorgetragen werden.
Nie aber mit dem falschen Zungenschlag des selbstverliebten, silberschönen,
prätentiösen Sprechens, das nur ästhetische Langeweile herstellt. (
) Nicht die Fassade,
sondern der Kern, das Herzstück einer Dichtung interessiert ihn. Das Geheimnis des guten
Erzählers: Er stellt ohne pathetische Verrenkung authentische Atmosphäre her.
Deshalb findet sich in seinen Hörstücken, die kleine Kunststücke sind, auch nicht
der fatale Märchenonkel-Ton, den viele berühmte Interpreten von Kinderliteratur noch immer für 'kindgerecht'
halten. So heißt es in einer Rezension der "Klassik Akzente" zu Manfred Steffens Lesung von
Astrid Lindgrens1)
Kinderbuch "Mio, mein Mio"1), die 2001 auf CD
erschien. Auch in anderen
Astrid-Lindgren-Hörbüchern wie "Pippi Langstrumpf"1),
"Michel
aus Lönneberga"1), "Ich
will auch in die Schule gehen"1), oder "Wir
Kinder aus Bullerbü"1) ist Manfred Steffen zu erleben.
Er wirkte in einigen Geschichten um "Die drei ???"1),
"Ein Fall für TKKG"1)
und Fünf Freunde"1) mit, Arbeiten der mehr als 370 Produktionen
für den Hörfunk sind beispielsweise der Assistent Collins in der ersten
Staffel " (1952) der Krimireihe "Gestatten,
mein Name ist Cox"1) mit Carl-Heinz Schroth als Paul Cox
sowie der Privatdetektiv Thomas Richardson in Staffel 3 "Mord auf Gepäckschein 3311" (1959)
mit Erwin Linder1) als Titelheld.
Er sprach unter anderem die Figur des Martin Lampe1) und
Diener des berühmten
Philosophen Immanuel Kant1) in
dem Monolog "Ein Nebulo bist du"7)
(1989, "Hörspielpreis
der Kriegsblinden") von Jens Sparschuh1)
oder den alten Johannes in "Das Weihnachtsgeheimnis"1) (1999), den Geschichten in 24 Türen von
Jostein Gaarder1); eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier; siehe
auc Wikipedia sowie hoerspielland.de.
Als vielgefragter Synchronsprecher lieh Steffen unter anderem Peter Cushing als Philip Grayson
in "Totentanz
der Vampire" (1970, "The House That Dripped Blood") seine
Stimme, sprach für David Niven
den "Ivan der Schreckliche" in "Die
Superprofis"6) (1979, "A Nightingale Sang in Berkeley Square"),
für Trevor Howard
den Großvater in "Der Fremde am Strand"6)
(1988, "The Dawning") oder synchronisierte Noah Beery jr.1) in der legendären TV-Serie
"Detektiv Rockford".
Zwischen 1983 und 2000 fungierte er in den Staffeln 1 bis 5 als Erzähler in
der deutschen Fassung der Kinderserie "Thomas
die kleine Lokomotive & seine Freunde1) ("Thomas the Tank Engine")
oder sprach den Schriftsteller Gustav in dem animierten
Katzen-Krimi "Felidae"1)
nach dem gleichnamigen
Roman1) von Akif Pirinçci1);
Kinostart in Deutschland war der 3. November 1994 → mehr bei
synchronkartei.de.
Der Vollblutschauspieler Manfred Steffen starb am 22. Januar 2009 im Alter von 92 Jahren in
der schleswig-holsteinischen Gemeinde Halstenbek1)
nahe Hamburg; die letzte Ruhe fand er im Kolumbarium (Kapelle 8) auf dem "Ohlsdorfer
Friedhof"1) in Hamburg → Foto der Grabplatte bei knerger.de
sowie Wikimedia
Commons. In verschiedenen Nachrufen wurden die künstlerischen Verdienste Steffens
gewürdigt, "Wie für kaum einen anderen Schauspieler galt für ihn, dass er allein Kraft seiner Stimme
eine ganze Erzählsituation entstehen lassen konnte."
schrieb unter anderem "DIE ZEIT" → www.zeit.de. Das "Hamburger
Abendblatt" titelte "Eine Legende ist verstummt" und "Ein Vorleser mit Herz und Verstand",
bezeichnete Steffen als "feinsinnigen Menschenspieler mit dem hintergründigen Humor und ironischen Witz".
Manfred Steffen, der seit 1943 mit Ehefrau Sigrid (1923 2015), einer ehemaligen
Tänzerin, verheiratet war, wurde während seiner Laufbahn mehrfach für seine
Leistungen ausgezeichnet: Unter anderem erhielt der Charakterdarsteller 1968
aus der Hand von Willy Maertens1) den "Albert-Bozenhard-Ring"1),
den er 2006 an Christoph Bantzer1)
weiterreichte. 1980 ehrte ihn
das "Thalia Theater" mit der "Silbernen Maske"1), 1987 verlieh ihm
der Hamburger Senat die "Biermann-Ratjen-Medaille"1)
und 1992 erhielt Steffen den "Kulturpreis
des Kreises Pinneberg". Eine weitere Auszeichnung wurde ihm mit dem "Preis der
deutschen
Schallplattenkritik"1) für seine Interpretation der "Grimmschen Märchen"
sowie seiner Erzähler-Rolle in dem Hörspiel "Der kleine Eisbär"1)
zuteil. Noch anlässlich des 90. Geburtstages des Schauspielers fand am 15. Oktober 2006
im "Thalia Theater" eine Feierstunde statt, kein geringerer als der ehemalige
Hamburger Bürgermeister Dr. Henning Voscherau
(1941 2016) hielt die Laudatio auf den
Jubilar.
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia (deutsch/englisch), filmportal.de, Die
Krimihomepage, fernsehserien.de, prisma.de) |
Kinofilme
Fernsehen (Auszug)
- 1954: Mit und ohne Begleitung (nach einer Kurzgesichte von
Judith Ashe; Regie: Arno
Assmann; als Gerd Kraemer) → IMDb
- 1954: Vater braucht eine Frau (Autor: Herbert
Reinecker, Christian
Bock; als Schalterbeamter)
→ IMDb
sowie das gleichnamige
Hörspiel aus dem Jahre 1951
- 1955: La Brige und das Gesetz (nach
der Komödie von Georges
Courteline; als Lonjumel)
- 1957: Der Herzspezialist (nach
der Komödie von Hans
Holt; als Dr. Ernst Friedel)
- 1958: Stahlnetz
(Krimiserie) – 1. Mordfall Oberhausen (als Fotohändler Selhof)
- 1958: Stunde der Wahrheit (nach
dem Hörspiel "Bilanz" von Heinrich
Böll; als Albert)
- 1960: Die Zeit und die Conways (nach
dem gleichnamigen
Theaterstück von John
Boynton Priestley; als Kaufmann Ernest Beevers)
- 1961: Schau
heimwärts, Engel (nach dem Drama von Ketty
Frings, basierend auf dem gleichnamigen Roman
von Thomas Wolfe; als Hugh Barton)
- 19611965: Gestatten,
mein Name ist Cox (Krimiserie nach der gleichnamigen
Romanserie von
Rolf
und Alexandra Becker; mit Günter
Pfitzmann aks Paul Cox)
- 1962: Der Biberpelz (nach
dem gleichnamigen
Theaterstück von Gerhart
Hauptmann; Regie: John
Olden;
unter anderem mit Inge
Meysel als Mutter Wolffen; als Amtsdiener Mitteldorf)
- 1964: Haben (nach dem Drama von Julius
Háy; als Arzt)
- 1964: Hotel zur Erinnerung (als der Professor; Kurzinfo: In
der Reihe "Das kleine Fernsehspiel" von Gerd
Potyka.
Die Einquartierung eines Neuen im Obdachlosenheim stört das
friedliche Beisammensein von fünf alten Männern.
Bald haben sie aber in dem Neuen (Gerd Potyka), einem jungen Mann,
einen Freund gefunden. Da entnehmen sie
einer Zeitungsmeldung, dass er ein gesuchter Einbrecher ist …
(Quelle: deutsches.filmhaus.de))
→ IMDb
- 1964: Frau Luna (nach der gleichnamigen
Operette von Paul
Lincke (Musik) mit Margit
Schramm als Frau Luna;
als Karlchen Lämmermeier) → zauberspiegel-online.de
- 1964: Furcht und Elend des Dritten Reiches (nach dem gleichnamigen Theaterstück von
Bertolt
Brecht) → IMDb
- 1965: Tod dem Major Brown (aus der Sammlung
'"Der geheimnisvolle Club" von G.
K. Chesterton; als Dr. phil. P. G. Northover)
- 1966: Hafenpolizei
(Krimiserie; als Lehrer Eisholt in Folge 36 "Schlangenjagd")
- 1966: Heiraten (nach
der Komödie "Getting Married" von George Bernard Shaw;
Inszenierung: Hamburger
"Thalia
Theater"; Regie: Hans Paetsch;
als Reginald Bridgenorth)
- 1966: Drei Tage bis Mitternacht (nach dem Theaterstück von Arthur
Koestler; der Autor schrieb dieses Stück, nachdem er
1933 in Moskau das Zusammenbrechen seiner sozialistischen Träume
erlebt hatte; als Minister für
Volksaufklärung) → IMDb
- 1966: Geibelstraße 27 (als
Installateur Helmut Vortäschel)
- 1966: Der
schwarze Freitag (Dokumentarspiel über den so genannten "Schwarzen
Freitag"; als Ferris)
- 1966: Die verlorenen Schuhe (nach der Komödie von Ernst Penzoldt;
als Vicomte Céladon) → IMDb
- 1967: Das
Fräulein (als Dr. Schüler)
- 1967: Die
Unverbesserlichen (TV-Reihe, u.a. mit Joseph Offenbach
und Inge
Meysel) 3.
und ihr Optimismus (als Dr.
Kress)
- 1967: Palme im Rosengarten (mit
Inge Meysel; als Herbert Jobst)
- 1967: Großer Mann was nun?
(Serie mit Gustav
Knuth; als Antiquitätenhändler in Folge 1 "Der
Zwischenfall")
- 1967: Kampf um Kautschuk (Regie: Falk
Harnack; mit Klausjürgen
Wussow als Henry
Wickham; als Richards) → IMDb
- 1968: Herr Kannt gibt sich die Ehre (als
Revisor Herr Kiesel)
- 1968: Nationalkommitee
"Freies Deutschland" (über das "Nationalkomitee
Freies Deutschland"; als Oberst Luitpold Steidle)
- 1968: Affäre Dreyfus (Dreiteiler
über die Dreyfus-Affäre
mit Karl-Michael
Vogler als Hauptmann Alfred
Dreyfus;
als General George
Gabriel de Pellieux)
- 1968: Mein Kapitän ist tot (als der Professor)
- 1968: Sir
Roger Casement (Zweiteiler über den irischen Nationalisten Roger
Casement, dargestellt
von Heinz
Weiss; als Dr. Shanahan in Teil 2)
→ Die
Krimihomepage (Spezial)
- 1969: So war Mama (nach
dem Theaterstück "I Remember Mama" über das Leben einer
Familie von norwegischen
Einwanderern in den USA von John
Van Druten; Aufführung Hamburger "Thalia
Theater"; Regie: Margrit
Weiler;
Inge
Meysel als Mama; als Papa) → IMDb,
Filmversion 1948
- 1969: Ende der Durchsage (als
Nachportier Kaase)
- 1970: Miss Molly Mill (Krimiserie
mit Inge Brück; als Duke of Cleenex)
- 1971: Preußen über alles
Bismarcks deutsche Einigung (Zweiteiler;
mit Heinz
Klevenow als Otto
von Bismarck,
Dieter Borsche als Kaiser Wilhelm
I.; als Bernhard
Graf von Rechberg)
- 1972: Hoopers
letzte Jagd (Zweiteiler; als Mr. Andrew Ferguson in Teil 2)
→ Wikipedia
- 1972: Nicht Lob noch Furcht. Graf Galen, Bischof von Münster
(über Clemens
August Kardinal Graf von Galen,
dargestellt von Wolfgang
Büttner; als Verleger Lukas) → IMDb
- 1972: Hamburg
Transit (Krimiserie; als Zugführer in Folge 21 "Bitte die Fahrkarten")
- 1973: Gabriel (als 2. Besucher; in Gestalt eines
unscheinbaren älteren Mannes kommt der Erzengel Gabriel (Horst
Tappert),
eine Posaune unter dem Mantel, auf die Erde, um zu erkunden, ob die
Zeit bald reif ist für das Jüngste Gericht;
Regie: Thomas
Fantl) → IMDb
- 1973: Ein besserer Herr (nach dem Lustspiel von Walter
Hasenclever; Inszenierung Hamburger "Thalia
Theater";
Regie: Boy
Gobert sowie als Heiratsschwindler Möbius; als Rasper, ein untergetauchter betrügerischer Finanzbeamter)
→
IMDb
- 1974: Nebel (nach
dem Theaterstück von Hans Schweikart;
als Seezer)
- 19741977: Sonderdezernat K1 (Krimiserie)
- 1981: Die Gerechten (nach
dem gleichnamigen
Theaterstück von Albert
Camus; als Häftling Foka)
- 19832000: Thomas
die kleine Lokomotive & seine Freunde / Thomas the Tank Engine
(Kinderserie; als Erzähler in den Staffeln 1 bis 5)
- 1985: Es muss nicht immer Mord sein (Krimiserie; als Kellner
Brepohl in Folge 8 "Klassentreffen")
- 1988: Ein heikler Fall (Serie; als Diener Zittel in Folge
21 "Der Retter")
- 1989: Die Männer
vom K3 (Krimiserie; als Hauptkassierer Erwin Westphal in
Folge 5 "Der Mann im Dunkeln")
- 19901991: Mit Leib und Seele (Serie mit Günter
Strack; als der alte und halb gelähmte Herr Mangold)
- 1991: Einer für alle (nach der Erzählung "Der
Stellvertreter" von Günter
Kunert; Regie/Drehbuch: Hartmut
Griesmayr;
als Wilhelm) → IMDb
- 1991: Die schönste Liebesgeschichte
des Jahrhunderts (als vitaler Altenheimbewohner Albert; Kurzinfo: Als einer der besten
Dokumentarfilmer des Landes hat er seine Zuneigung für das Fernsehspiel entdeckt:
Hartmut
Schoen hat sich das Thema
von der Liebe im Alter vorgenommen, das bisher vorwiegend durch die Idylle von
"Jakob und Adele" geprägt war.
Elfriede Kuzmany und Manfred Steffen spielen zwei Menschen im Altenheim, wie sie verschiedener kaum sein können:
Er ein Lebenskünstler, der den Job bei der Peep-Show nicht scheut, sie eine verhärmte Alte, die mit dem Leben schon
abgeschlossen zu haben schien. (Quelle: spiegel.de))
→
IMDb
- 19911993: Tim
und Struppi / Les aventures de Tintin (Zeichentrickserie; Stimme von
Professor Bienlein)
- 1992: Die Liebesreise des Herrn Matzke (als Herr Matzke;
Kurzinfo: Ein alter Mann (Manfred Steffen) zwingt mit List
und Tücke einen Tunichtgut (Gino Guidotti) zu einer Reise nach Italien. Doch auf halbem Wege geht dem Alten
die Puste aus. Das gilt auch für Hartmut
Schoens Film: Komödienansätze versanden in Betulichkeit, tragische Momente
macht die Geschwätzigkeit der Geschichte vergessen. (Quelle:
spiegel.de)) → IMDb
- 1993: Tatort (Krimireihe)
- 1994: Der Nachlass (als Altenheim-Bewohner bzw. Vater von Staatsanwalt Esch
= Ernst
Jacobi)
→ filmdienst.de,
tvspielfilm.de,
ruedigersuenner.de
- 1994: Derrick
(Krimiserie mit Horst
Tappert; als Arno Schuster in Folge 235 "Eine Endstation";
→ zauberspiegel-online.de)
- 1994: Hecht & Haie (Serie; als Apotheker Adler in Folge
2.02 "Selbstjustiz")
- 19941996: Ärzte (TV-Reihe) Die indische Ärztin (mit
Rosel
Zech als Dr. Karla Fasching-Spiehweg; als Dr. Feuerlein)
- 19952006: Großstadtrevier
(Krimiserie)
- 19962004: Heimatgeschichten (Serie mit Heinz
Reincke)
- 1999: Ich
liebe meine Familie, ehrlich (nach dem Roman von Anna
Johann; als Eckard Born) → tittelbach.tv
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Hörspielproduktionen (Auszug)
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia,vvb.de, niederdeutsche-literatur.de)
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1940er Jahre
1950er Jahre
- 23.01.1950: "Kopf
oder Zahl", Krimi nach der Erzählung von von Edward
H. Smith (als Kid)
- 17.07.1950: "Die
Einbrecher", Krimi von Christian
Bock (als Dichter Eduard)
- 12.10.1950: "Candida"
nach dem Theaterstück von George Bernard Shaw
(als Alexander Mill, Unterpfarrer)
- 21.11.1950: "Kirschen
für Rom" nach der gleichnamigen
Komödie von Hans Hömberg (als Gehilfe Papinius)
→ theatertexte.de
- 20.01.1951: ""Utropische"
Legende"" von Walter Blüthgen (als Pedro)
- 01.03.1951: "Die
Dame ist nicht fürs Feuer" nach der Komödie "The Lady's not for Burning"
von Christopher Fry (als ein Kaplan)
- 07.03.1951: "Der
zerschlagene Spiegel" von Lars Levi Laestadius (als Bo Svantes)
- 24.04.1951: "Aucassin
und Nicolette" nach der altfranzösischen Fabel
"Aucassin et Nicolette" (als Martinet, ein Hirte)
- 22.04.1952: "Pfandschein
1313", Krimi von Franz Joseph Pootmann (als Gustav Plüsch)
- 19521956: "Das Gericht zieht sich zur Beratung zurück" (Hörspielreihe,
79 Teile)
- 22.07.1952: "Blick
auf Venedig" von Günter
Eich (als Kellner) → Wikipedia
- 29.08.1952: "Das
Geld, das auf der Straße liegt" von Werner-Jörg
Lüddecke (als Curt Wandel)
- 19521959: "Gestatten,
mein Name ist Cox" (Staffel 1), Krimireihe von Rolf
und Alexandra Becker
- 02.07.1953: "Doppelkonzert"
von Norman
Corwin (als Thrummock)
- 20.03.1954: "Die
Sterne lügen nie" von Oscar Wilde (als
Ronald)
- 27.03.1954: "Das
glückhafte Schiff von Dorkum" von Ludwig
Tügel (als Thüme)
- 12.07.1954: "Aber
das Wort sagte ich nicht" nach dem Roman von Alan Stewart Paton
(als Japie Grobler, Fürsorgebeamter)
- 20.09.1954: "Unter
dem Milchwald" von Dylan
Thomas (als Mr. Pritchard) → Wikipedia
CD-Edition
- 02.12.1954: "Herkules
und der Augiasstall" von Friedrich
Dürrenmatt (als Redaktor Xenophon)
→ Wikipedia
- 21.03.1955: "Nicht
nur Kleider machen Leute" von Joachim
Friedrich Meyer (als Herr Meyer, ein Pessimist)
- 20.04.1955: "Kress
wird geheilt" von Erwin
Wickert (als Robert)
- 02.07.1955: "Halb
zog sie ihn
" von Kurt Haase (als Peter)
- 29.11.1955: "Atome
für Millionen" von Werner Baecker (als
Lehrer)
- 15.12.1955: "Die
Tochter des Brunnenmachers" nach dem
Theaterstück von Marcel Pagnol (als Felipe Ramberg)
- 17.12.1955: "Die
Brüder" nach der Erzählung von William
Faulkner (als Schreiber Collin)
- 12.01.1956: "Monsieur
Job oder Was alles einem Menschen nicht gehört"
von Felix Gasbarra (als Anwalt)
- 26.05.1956: "Der
neue Mantel" nach der Novelle "Der
Mantel" von Nikolai
Gogol (als 4. Gehilfe)
- 10.01.1957: "Der
arme Vetter" nach dem Schauspiel von Ernst
Barlach (als Engholm)
- 19571964: "Die
Jagd nach dem Täter" (Krimireihe, 126 Teile)
MP3-CD-Edition
- 10.02.1957: "Die
Kuh auf dem Kühler", Märchen aus der amerikanischen Wirklichkeit von Hans Rothe (als
Lawrence)
- 24.07.1957: "Streik
der Gangster", Krimi von Eberhard Steinhoff (als 1. Gangster)
- 02.10.1957: "Old
Man River" nach dem Doppelroman "The Wild Palms"/"The Old Man" von William
Faulkner (als Cajan)
- 18.05.1958: "Monsieur
Tictac", Krimi von Jean Servais (als Escoutaud)
- 03.08.1958: "Soll
Persepolis vernichtet werden?" von Emil Gurdan (als Benázes)
- 30.10.1959: "Kammertheater"
nach dem Schauspiel "Théâtre de Chambre" von Jean Tardieu (als Herr A)
1960er Jahre
1970er Jahre
1980er Jahre
- 05.04.1980: "Die
Stunde des Huflattichs" von Günter
Eich (als Kaufmann) → Wikipedia
- 14.09.1981: "Wer
ermordete Leandra Bevensen?", Krimi von R. Frankenberg (als Inspektor Grote)
- 07.10.1982: "Keine
Auskunft" von James Saunders (als
Schriftsteller Peter Piper)
- 28.10.1982: "Die
Nachtwache" von Zoran Stanojevic (als 1. Mann)
- 17.03.1983: "Briefwechsel"
von Günter Kunert
(als Herr Lamsbach)
- 26.07.1983: "Lena
oder: Wir brauchen kein Tränengas. Wir haben genug
Grund zum Heulen." von Detlef Michelers (als Herr Janzen)
- 22.10.1983: "Kommen
Sie mir nicht an meine Hose!" von Rainer Lewandowski (als der ältere Herr)
- 18.12.1983: "Der
Hundefänger" von Jost Nickel = Dietmar
Bittrich (als Bürgermeister)
- nn.nn.1984: "Seneca
und die reine Lehre oder Poesie und Politik"
von Ingomar von Kieseritzky (als Stypax)
- 24.11.1984: "Requiem
für einen spanischen Landmann" von Ramón
José Sender (als Schuster)
- 09.03.1985: "Friedliche
Automaten" von Karin
Bellingkrodt, Ingomar
von Kieseritzky (als Erfinder Le Mroz)
- 08.06.1985: "Fata
Morgana" nach dem Roman von William
Kotzwinkle (als Abt)
- 08.12.1985: "Am
Abend kommt Crispin" von Karl Otto Mühl (als Kurt Schirmer, ein älterer Mann)
- 15.05.1986: "Die
Mutter und der Kommissar", Krimi von Karl
Richard Tschon (als Kommissar Weingärtner)
- 17.06.1986: "Frauen
vor Flußlandschaft" nach dem gleichnamigen
Roman von Heinrich Böll (als
Hermann Wubler)
- 28.–31.12.1986: "Der
Name der Rose" (4 Teile) nach dem gleichnamigen
Roman von Umberto Eco (als Abbo, der Abt) CD-Edition
→ Wikipedia
- 30.12.1986: "Seelenapparate"
von Ingomar von Kieseritzky (als Heyd)
- 13./20./27.02.1988: "Big
Fish" (3 Teile) nach dem Kriminalroman von
Thomas Perry (als Paston)
- 27.03.1988: "Passage"
nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Christoph
Hein (als Dr. Hugo Frankfurther)
- 30.04.1988: "Deutschland,
Atlantik" von Michael
Batz (als Prof. Dackeldibellius)
- 10.05.1988: "Ein
Mord nach dem Frühstück" von Karl Günther
Hufnagel (als Albert)
- 12.05.1988: "Eine
süße Stimme", Kriminal-Groteske von Hans
Kasper (als Laschmann)
- 07.06.1988: "Fernreise
ins Gerücht" von Sigmar
Schollak (als Reichsbahnminister)
- 01.09.1988: "Appassionata"
von Bernhard Pfletschinger (als Klavierlehrer Viktor Senk)
- 03.09.1988: "Die
Mördergrube", Krimi von Christina Calvo (als Robert Habeck, ein Zeitungsver1eger)
- 17.01.1989: "Ich
habe Dich bei Deinem Namen gerufen" von Hans Werner Alberts (als Dr. Joseph Hieblach)
- 12.02.19.03.1989: "Charlotte
und die Indianer", Kinderhörspiel (6 Teile)
von Frederik Hetmann (als ?)
- 23.04.1989: "Prinzessin
Ohneworte" von Berthold Deutschmann (als 2. Hofrat)
- 29.08.1989: "Das
Schweigen der Qin" von Heidi von Plato (als
Wandermönch)
- 14.09.1989: "Ein
Nebulo bist du", Monolog von Jens
Sparschuh (als Martin
Lampe, Diener von Immanuel Kant) CD-Edition
1990er Jahre
- 12.02.1990: "Ralph
ist zurück" von Alexander Adolph (als
Onkel)
- 09.05.1990: "Mr.
Vee" von Gabriel
Josipovici (als Andrew)
- 29.05.1990: "Die
Maschine" von Ingomar
von Kieseritzky (als Hochwürden Bellon)
- 28.08.1990: "Der
große Gructus" von John von Düffel (als
Helmut Mittenbacher, Vater von Albert)
- 23.02.1991: "Der
Schatten und sein Schatten" von Hubert
Wiedfeld nach dem Film-Exposé "La proie pour l'ombre"
des belgischen Surrealisten René
Magritte (als Isidore; Killer und Klavierstimmer)
- 08.06.1991: "Der
Rentner" von Karl-Heinz
Bölling (als Er, der Rentner)
- 28.07.1991: "Vivaldis
"Inverno"" von Michael Stegmann über
Antonio Vivaldi, (als Antonio Vivaldi)
- 20.11.1991: "Aller
Tage Abend" von Diana
Kempff (als der ältere Mann)
- 18.12.1991: "Ich
kann mich an nichts erinnern" nach den beiden Einaktern "Danger: Memory" von Arthur
Miller (als Leo)
- 24.12.1991: "Headlong
Hall" von James
Saunders (als Prof. Kranium)
- 01.04.1992: "Der Herr der Ringe"
nach dem gleichnamigen
Roman von J. R. R. Tolkien (als
Zauberer Gandalf) CD-Edition
/MP3-CD-Edition
- 09.02.1992: "Opa
Biedermann und die Schatulle" von Uwe
Storjohann (als Opa Biedermann)
- 20.09.1992: "Das
Beefsteak" nach dem Filmschauspiel von Robert
Pinget (als Monsieur Edouard Cointet)
- 15.10.1992: "Bis
daß der Tod euch scheidet" von
Reinhardt Jung (als der Mann)
- 10.01.1993: "Der
kleine Jehova Ein Gnostical"
nach der Erzählung von Pierre
Gripari (als Doktor Geist)
- 11.04.1993: "Auf
Kaperfahrt mit der friedlichen Jenny"
nach dem Kinderbuch von Boy Lornsen (als Opa
Kapitän)
- 18.04.1993: "Was
geschah wirklich mit Lord Warburton?" nach dem Theaterstück "Le cuisinier de Warburton"
von Annie Zadek (als alter Mann)
- 10.06.1993: "Kasumis
Tanz in der Finsternis" von Hideo Takeuchi (als Misoji (alt))
- 14.12.1993: "Schwarze
Paradiese" nach der Erzählung von Rosa
Liksom (als der Veteran)
- 29.03.1994: "Nellys
zweite Stimme oder Gespräche über die Zukunft Deutschlands im Hause Mann"
von Fritz
Rudolf Fries (als Heinrich Mann)
- 04.05.1994: "Wieviel
Uhr ist es, Herr Borges? Fritz Rudolf Fries
interviewt Jorge Luis Borges" (als Jorge
Luis Borges)
- 22./23.05.1994: "Graf Maluco" (Teil
1 / Teil 2) nach dem Roman von Napoléon Baccino
Ponce de Leon (als Inquisitor II)
- 02.06.1994: "Das
Versprechen" von Ernst Gethmann (als Großvater)
- 04.06.1994: "Zoo"
von Patricia Görg (als alter Mann)
- 25.06.1994: "Rückzu"
von Jens Sparschuh (als Seniorenheim-Bewohner
Swintowski)
- 17.10.1994: "Das
Geburtstagsgeschenk", Krimi von Janwillem
van de Wetering (als Onkel Franz)
- 04.12.1994: "Stimmungsstück
/ Impromptu für Radio" von Torgny
Lindgren, Tua Forsström
(als der Klavierstimmer)
- nn.nn.1994: "Graumann
im Lande S.W.I.F.T.", Krimi von Hubert
Wiedfeld (als der frühpensionierte Kriminalpolizist Grauman)
- 05.02.1995: "Die
Reinheit der Mörder", nach dem Krimi
"Hygiène de l’assassin"von Amélie Nothomb
(als Literaturnobelpreisträger Pretextat Tach)
- 12.03.1995: "Eine
Profi-Arbeit" von Pabé Mongo (als Kamanda)
- 19.03.1995: "Der
Hund des S-Bahn-Fahrers ist tot" von Astrid Litfaß (als 3. alter Mann)
- 07.05.1995: "Inspektor
Jury schläft ausser Haus", Krimi nach "The Man With a Load of Mischief"
von Martha Grimes (als Pfarrer Denzil Smith)
- 14.05.1995: "Arien
und Gewieher" von Armin
Ayren (als Jonathan
Swift)
- 14.05.1995: "Happy
End", Krimi von Peter
Meisenberg (als Ansgar Mehlwald)
→ peter-meisenberg.de
- 11.06.02.07.1995: "Der
Zauberpudding – Die Abenteuer des Bunyip Bluegum" (4 Teile) nach dem Kinderbuch
"The magic pudding" von Norman
Lindsay (als Benjimen Brandysnap in Teil 3 und Teil 4)
- 16.09.1995: "Green
Grass, Running Water" nach dem Roman
von Thomas King (als Lone Ranger)
- 22.10.1995: "Bahnhof
am Meer" von Jürgen
Becker (als Erzähler Freiherr
von Richthofen) CD-Edition
- 03.12.1995: "Der
Vogelbaum", ein Kriegsmärchen von
Wolfgang Stauch (der Großvater/der liebe Gott/die Großmutter/ein Soldat)
- 23.03.1996: "Barclay
und Felipe" von Peter
Eckhart Reichel (als Felipe, Otto
Sander als Barclay) CD-Edition
- 06.04.1996: "Die
Jagd nach dem Schnatz", Kinderhörspiel
nach der Ballade von Lewis
Carroll (als Hutmacher) CD-Edition
- 12.05.1996: "Drei
Kometen" von Jens Sparschuh (als Roberto)
- 17.06.03.07.1996: "Singapore
Sling" Ein Hörspiel-Abenteuer in 13 Kapiteln von Angela
Gerrits
(als Kapitän in den Teilen 4/6/7/8/10/12) CD-Edition
- 26.11.1996: "Gegend mit Spuren" von Jürgen
Becker (als alter Bauer)
- 25./26.12.1996: "Der
Auserwählte" (2 Teile),
Kinderhörspiel nach dem Jugendroman von Max
Kruse (als Erzähler)
- 03.21.02.1997: "Bauern, Bonzen und Bomben"
(15 Teile) nach dem gleichnamigen
Roman
von Hans Fallada
(als Chefredakteur Heinsius) CD-Edition
- 25.07.1997: "Stammtisch
der alten Männer" von Michael
Schulte (als Geographielehrer Fritz)
- 15.22.09.1997: "Der Graf von Monte Christo" (6 Teile) nach dem gleichnamigen
Roman von Alexandre
Dumas d. Ä.;
auch ausgestrahlt als dreiteilige Fassung am 11.10.1997: Teil 1/
Teil 2/
Teil 3 (als Präsident der Pairskammer)
CD-Edition
- 22.03.1998: "Die
Exzentrischen" von Matthias
Zschokke (als Förster)
- 19.04.1998: "Virginia"
von Edna O'Brien (als Vater)
- 05.05.1998: "Tag
der Deutschen Einheit" von
Christoph Buggert (als A)
- 06.05.1998: "Die
Züge hinter den Wäldern"
von Jürgen
Becker (als Großvater)
- 13.09.1998: "Der
Pillendreherjunge und die Räuberbande",
Guckkastenbilder aus Theodor Fontanes Kinderjahren von
Uwe Storjohann (als Theodor
Fontane ?) CD-Edition
- 13.10.1998: "Filmnacht"
von Sebastian Goy (als der Mann, Gerda
Gmelin als die Frau)
- 15./22.11.1998: "Shanghai fern von wo" von
Ursula Krechel (als Mr. Tata)
- 23.05.1999: "Fremde
Männer vor dem Haus" von
Christina Calvo (als Graf Ansgar)
- nn.nn.1999: "Friedhof
des Grauens" (3 Teile) nach
dem Roman "Friedhof
der Kuscheltiere"
von Stephen King (als Jud Crandall) CD-Edition
- 12.09.1999: "Medienstiftung
Böninghausen" von Ernst Gethmann (als Bruno Richter)
- 01.24.12.1999: "Das Weihnachtsgeheimnis",
Geschichte in 24 Türen von Jostein
Gaarder (als der alte Johannes) CD-Edition
ab 2000
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