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     Joe (Josef) Stöckel wurde am 27. September 1894 als Sohn eines
    Architekten in  München1) geboren. Bereits mit sechzehn Jahren besuchte er die
    "Staatliche Schauspielschule"
    in seiner Geburtsstadt, gab später sein Bühnendebüt als Eleve
    am "Münchner Hoftheater", weitere Engagements führten ihn nach
     Landshut1) und
    Bayreuth1). An der
    Seite des Münchener Originals und Volkssängers  Weiß Ferdl
    (eigentlich Ferdinand Weisheitinger, 1883  1949) wechselte
    er dann in das komische Fach, zog Grimassen im Bauernlustspiel und
    Heimatschwänken und trat als Operetten-Komiker im "Gärtnerplatz-Theater"1) auf. 
    Ab 1913 engagierte sich Stöckel fast ausschließlich für den Film und
    gehörte als Regisseur, Autor, Produzent und Schauspieler mit einer
    eigenen Filmfirma zu den deutschen Leinwand-Pionieren. So wurde sein
    Streifen "Die Todesfahrt des weißen Häuptlings" (1920) zu einer
    der ersten Western "Made in Germany"; in dieser Zeit änderte auch
    seinen Vornamen "Josef" in "Joe" um. Sein
    schurkischer Held "Bloody Fox" kam zwar beim Publikum nicht so
    recht an, doch Stöckel drehte unerschrocken weiter und wandte sich dann dem
    Artisten- und Sensationsfilm zu, wie beispielsweise mit der ab 1922
    produzierten Filmreihe "Joe Marcco, der Mann der Kraft", wo er selbst als
    schwergewichtiger Muskelmann Prügel austeilte. "Er selbst spielte die Hauptrolle als Joe, der die sensationellsten 
    Abenteuer bestehen musste. Dafür verwandelte Stöckel die Isarauen Münchens in eine Wild-West-Kulisse und amerikanisierte seinen 
    Vornamen Josef. Von nun an hieß er Joe  ein Vorname, der nachher nicht mehr so gut zu seinen bayrischen Rollen passte."
    notiert Wikipedia" → Übersicht (Auszug) Stummfilme. 
       
    Mit Beginn des Tonfilm blieb Stöckel ein gefragter Leinwanddarsteller,
    verlegte sich jedoch auf das eher leichte, amüsante Genre, führte zudem
    weiterhin Regie und schrieb, oft gemeinsam mit Joseph Dalman1), die Drehbucher. Er konnte jedoch auch in
    anspruchsvolleren Rollen überzeugen, so beispielsweise 1936 als
    Rentier Kommerzienrat
    Beermann in der Verfilmung der  Ludwig Thoma1)-Komödie "Moral" oder
    als preußenfeindlicher Oberförster Kürnberger in "IA in Oberbayern"2)
    nach dem Bühnenstück von Hans Fitz1). "Joe Stöckels Hauptverdienst war es allerdings, die bayrische Komödie
    zum Film gebracht zu haben."3) So adaptierte er,
    sowohl als Regisseur, Drehbuchautor und Hauptdarsteller unter
    anderem Bühnenklassiker wie die "Das
    sündige Dorf"1) (1940), 
    "Der
    scheinheilige Florian"2) (1941)
    und "Der
    Hochtourist"1) (1942) nach den Schwänken 
    von Max Neal1) oder setzte
    erstmals das unverwüstliche Stück "Der verkaufte Großvater"2) (1942) nach der
    gleichnamigen
    Volkskomödie1) von  Anton Hamik1)
    alias Franz Streicher mit Josef Eichheim1) (1888  1945)
    als Großvater
    für den Film Szene. "Stöckel war wohl auch der
    erste, der den Gegensatz zwischen Bayern und anderen deutschen Volksgruppen, insbesondere den "Preußen", für die Komödie nutzte."3) → Übersicht
     Tonfilme bis 1945   
    Nach dem 2. Weltkrieg sahen ihn die Zuschauer in urigen
  bayerischen Heimatfilmen, in denen Stöckel als Trümpfe deftige Erotik und
  Sarkasmus ausspielte. Das bayerische "Urviech" gehörte neben Karl Valentin
 (1882  1948), Josef Eichheim und
  Beppo Brem
 (1906  1990) zu den beliebtesten Komikern bzw. Pionieren der
 Münchener Filmszene, gilt als der König
  des bajuwarischen Lustspiels schlechthin. Er gab schlaue Dorfwirte, komische
  Bürgermeister, Schlawiner und Dorfmonarchen  allesamt handfeste bayerische
  "Mannsbilder". Insgesamt wirkte der Urbayer, wiederholt an der
    Seite von Beppo Brem, in mehr als 100, oft nach eigenen Drehbüchern in Szene 
  gesetzten Tonfilm-Produktionen mit und mit seinen Rollen beispielsweise in "Die
 drei Dorfheiligen"1) (1949) nach
    dem gleichnamigen
    Schwank1) von Max Neal1) 
    und Max Ferner1),
    in "Der keusche Lebemann"1) (1952)
    nach dem Lustspiel von Ernst Bach1) und Franz Arnold1) oder
    in "Der eingebildete
  Kranke"1) (1952) frei nach der gleichnamigen
    Komödie1) von Molière1)
    bleibt er in nachhaltiger Erinnerung. In den 1950er Jahren zeigte
 er sich in etlichen Heimatstreifen, unter anderem in "Der
 Klosterjäger"1) (1953) nach
    dem gleichnamigen
    Roman1) von Ludwig Ganghofer1)
    oder in Königswalzer"1) (1955), 
 "Die
 Fischerin vom Bodensee"1) (1956), 
 "Die
 fröhliche Wallfahrt"1) (1956)
    und "Die
 Prinzessin von St. Wolfgang"1) (1957). Zu seinen
 letzten Arbeiten vor der Kamera zählten das Melodram "Heimatlos"1) (1958)
    mit Marianne Hold und Rudolf Lenz
    sowie die Krimi-Komödie "Zwölf Mädchen und ein Mann"1) (1959)
    mit Toni Sailer → Übersicht  Tonfilme nach 1945. 
       
    Der Charakterkomiker Joe Stöckel starb am 14. Juni 1959 mit nur 64 Jahren in einem Münchener Krankenhaus.
    Die letzte Ruhe fand er auf dem Münchener Ostfriedhof1),  wo das Ehrengrab mit der Nummer 7739 schon vorher 
 aufgelassen und auf Initiative von  Erich Scheibmayr1)  in Verbindung mit dem Münchner Begräbnisverein erneuert wurde.3) → Foto
 der Grabstelle bei knerger.de
    sowie Wikimedia Commons
     
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  Siehe auch Wikipedia,
  cyranos.ch 
  Fotos bei virtual-history.com
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    Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) filmportal.de 
    Quelle: 3) Wikipedia (abgerufen 22.09.2011 / 08.06.2020)
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        Filme 
          
          Stummfilme /  Tonfilme: bis
          1945 / nach 1945 
          (R = Regie, Db = Drehbuch, P = Produktion) 
         
          Filmografie bei der Internet Movie Database
          sowie filmportal.de 
          (Fremde Links: Wikipedia, cyranos.ch, filmportal.de, 
          wilhelm-koehler-verlag.de, fernsehserien.de) | 
       
      
        
        Stummfilme (Auszug) → siehe auch Early Cinema Database
          
            - 1914: Das treue deutsche Herz (R: Walter Schmidthässler;
              nach einer Vorlage von  Ferdinand von
              Schill; 
 
              mit   Hans Teschendorf als Leutnant Schill; als ?) → Early Cinema Database 
            - 1919:  Lyas Flirt mit dem Heiligen
              (R: Hans Oberländer,
               Ernst
              Reicher;
              mit Lya
              Ley; als ?) 
              → Early Cinema Database
 
            - 1919: Das Reklamemädel (R: Hans Oberländer; Chemiker Lieblich; Lya Ley als Lya Grämlich)
 
            - 1920:  Die Lissy vom Tietz
              (R: Adolf
              Engl; mit Lya Ley als die Braut (Chemikerin); als der
              Bräutigam)
 
              → Early Cinema Database 
            - 1920:  Der Cowboy-Milliardär
              (Titelrolle; auch R, Db)
 
            - 1920: Die
              Geier der Goldgruben (R: Otto Lins-Morstadt; 
              als ?)
 
            - 1920:  Der Skelettreiter von Colorado
              (als ?; mit Lya Ley; auch R, Db, P)
 
            - 1920:  Die Rache des Mexikaners 
              (als ?; auch
              R, Db)
 
            - 1920:  Die Todesfahrt des weissen Häuptlings
              (als ?; auch R, Db;  Otto Berger  als Häuptling) → Early Cinema Database
 
            - 1920: Bloody
              Fox, der weisse Häuptling (als der Farmer; auch R;  Otto Berger als
              Häuptling Bloody Fox,
 
              Grete Buhrow als Famersfrau)  → Early Cinema Database 
            - 1920/21:  Hochland
              (R mit Heinz-Udo
              Brachvogel)
 
            - 1921:  Das Medium des Cowboy
              (als William Carter; auch R; Adolf Gärtner als Sitting Bull)
 
            - 1922:  Die Dame in Grau
              (R: Josef
              Stein; als ?)
 
              19221926: Filme mit Joe Stoeckel als Marcco, "der Mann der Kraft"
              (auch Regie, wenn nicht anders vermerkt) 
              
            - 1925:  Die Bestie von San Silos 
              (R)
 
            - 1927:  Die Villa im Tiergarten
              (nach dem Roman von Artur
              Landsberger; R: Franz
              Osten; als der ehemalige Boxer,
 
              jetzt Einbrecher und Ganove Willy Blech; auch P) 
            - 1927:  Mordendes Geld
              (R: Fritz Greiner;
              als ?; auch P)
 
             
            Tonfilme
            
            - Produktionen bis  1945
 
            
            - 1932-1937: Filme unter der Regie von Franz Seitz sr.
 
           
            -  1932:  Der Schützenkönig
              (
              mit  Weiß-Ferdl als langjähriger Schützenkönig Josef Siebzehnrübel;
 
              als Schützen-Vorstand; auch Db mit Joseph
              Dalman) 
            - 1933:  S.A.-Mann Brand 
              ( mit Heinz
              Klingenberg in der Titelrolle; als Hausbesitzer Anton Huber;
 
              auch Db mit Joseph
              Dalman) → filmportal.de 
            - 1933:  Der Meisterdetektiv
              ( mit  Weiß Ferdl
              als pensionierter Buchhalter/HobbydetektivJakob Hase,
 
              genannt der "Schnauzer"; als Dr. Flint; auch Db mit Joseph
              Dalman; Liedtexte)  → wunschliste.de,
              filmdienst.de 
            - 1933:  Ein Kuß in der Sommernacht
              ( als Josef Angermeier, Besitzer des "Seehof";
 
              auch Db mit
              Joseph
              Dalman, Liedtexte) 
            - 1933:  Die blonde Christl
              (nach dem Bühnenstück "Der Geigenmacher von
              Mittenwald" von Ludwig
              Ganghofer;
 
              mit Karin Hardt als Christine Schröder;
              als Otto, wie Hans Brandtner (Rolf von
              Goth) 
              Mitarbeiter des alten Geigenbauers Benedikt Oberbucher (Theodor
              Loos) sowie Angehöriger der  Bergwacht) 
              → filmportal.de
              (Foto) 
            - 1934:  Mit dir durch dick und dünn
              (als Dienstmann Lukas Wurmdobler, Ehemann
              von Therese (Liesl Karlstadt);
 
              auch Db mit
               Joseph
              Dalman) 
            - 1934:  Bei der blonden Kathrein
              (mit  Liane Haid in der Titelrolle;als Apotheker Valentin Ruhland,
 
              bekannt als "Krambambuli";
              auch Db mit
              Joseph
              Dalman)
              → filmportal.de 
            - 1934:  Theobald der Mandarin
              (Kurz-Spielfilm; als ?; auch DB mit Max Weydner)
              → IMDb
 
            - 1934:  Der Geizhals
              (Kurz-Spielfilm; mit Karl Valentin und
               Liesl Karlstadt;
              als ?; auch Db mit Joseph Dalman)
 
            - 1934:  Zwischen Himmel und Erde
              (nach der gleichnamigen
              Novelle von  Otto
              Ludwig; mit  Rudolf Klein-Rogge
 
              als der alte Nettenbauer, Vater von Karl (Heinz
              Klingenberg) und Fritz (Attila Hörbiger); 
              Karin Hardt als Christine;
              als Altgeselle Valentin) 
            - 1934:  Achtung! Wer kennt diese Frau?
              (Db mit Joseph
              Dalman) → filmdienst.de
 
            - 1935:  Der Kampf mit dem Drachen
              (mit Adele Sandrock als Gräfin von Drachenstein, Inhaberin der traditionellen
 
              Drachensteinschen Schlossbrauerei; als deren Bräumeister
              Bachmeier; auch Db mit
              Joseph
              Dalman) 
            - 1936:  Es waren zwei Junggesellen
              (als Simon Hummel, Faktotum bei Loberg, dem Onkel des jungen Arztes
 
              Dr. Manfred Loberg (Manfred
              Koempel-Pilot), Freund des Architekten Karl Mohr (Adolf
              Gondrell); 
              auch Db mit  Joseph
              Dalmann) 
            - 1936:  Du kannst nicht treu sein
              (als Wolfgang Radlkofer, Vater von Katharina (Lucie
              Englisch);
 
              auch Db, mit Joseph Dalmann) 
            - 1936:  Der ahnungslose Engel
              (mit Lucie Englisch; als Grenzoberaufseher Hörl)
 
            - 1937:  So weit geht die Liebe nicht
              (als Hans Lobacher; auch Db mit  Joseph
              Dalman)
 
               
            - 1933:  Johannisnacht
              (R: Willy Reiber;
              als Sebastian, Diener von Schriftsteller Heinrich Radegast (Hans
              Stüwe)) 
 
            - 1934: Der
              Theaterbesuch (Kurz-Spielfilm mit Karl Valentin und
               Liesl Karlstadt;
              R)
 
            - 1934:  Ich heirate meine Frau
              (Db mit Regisseur Johannes
              Riemann → filmportal.de
 
            - 1935:  Ein ganzer Kerl
              (nach dem Roman "Karl der Große" von Wolfgang Marken
              (18951966); R:  Carl
              Boese;
 
              mit Hermann Speelmans
               als Karl Grosse; als Familienvater/Wurstfabrikant August Bolle) → filmdienst.de 
            - 1936:  Arzt aus Leidenschaft
              (nach dem Roman von  Karl
              Unselt; R: Hans H.
              Zerlett; mit  Albrecht Schoenhals
 
              als Dr. Felgentreu; als Krankenwärter Engel) → filmdienst.de,
              fernsehserien.de 
            - 1936:  Moral
              (nach der Komödie von Ludwig
              Thoma; R: Hans H. Zerlett; als Rentier Kommerzienrat Beermann)
 
              siehe auch Stummfilm
              1928, projekt-gutenberg.org 
            - 1936:  Donaumelodien
              (R: Willy
              Reiber; als Reeder Jakob Schaffleitner, Vater von Stefan (Wolfgang
              Liebeneiner))
              → IMDb
 
            - 1936:  Du bist mein Glück
              (R: Karlheinz Martin;
              mit Beniamino
              Gigli; als Portier Penzinger)
 
            - 1936:  I
              A in Oberbayern
              (nach dem Bühnenstück von Hans Fitz
              (auch Drehbuch mit Regisseur Hans
              Albin);
 
              als Oberförster Kürnberger) → filmdienst.de  
            - 1936:  Diener lassen bitten
              (R: Hans H.
              Zerlett; als der reiche Whisky-Hersteller James Potter)
 
            - 1937:  Spiel auf der Tenne
              (nach dem Roman von  Hans
              Matscher; R: Georg
              Jacoby; als Gastwirt Xaver Rößmair,
 
              Vater von Andreas (Kurt Meisel))
              → filmportal.de,
              Murnau
              Stiftung 
            - 1937: Der Etappenhase (nach dem gleichnamigen
              Schwank von Karl
              Bunje; R; mit Günther
              Lüders als Hein Lammers)
 
              → IMDb,
              filmdienst.de,
              wunschliste.de 
            - 1937: Wenn du eine Schwiegermutter hast (R; mit Ida
              Wüst) → IMDb
 
            - 1938: Musketier Meier III (R; mit Rudi
              Godden) → IMDb
 
            - 1938:  Der Antennendraht / Im Senderaum
              (Kurz-Spielfilm mit Karl Valentin und
               Liesl Karlstadt;
              als ?; auch R)
 
            - 1938: Stärker als die Liebe (R) → filmdienst.de,
              IMDb
 
            - 1938: Peter spielt mit dem Feuer / Der vertauschte Ehemann (R; mit
              Hans
              Holt) → IMDb
 
            - 1939:  Der arme Millionär
              (nach dem Bühnenstück "Der Schusternazi" von Ludwig
            Thoma; R, Db mit Joseph
              Dalman;
 
              mit  Weiß Ferdl
              in der Titelrolle des Schuhmachermeisters Ignaz Stangelmeier) → Murnau Stiftung 
            - 1939: Das Recht auf Liebe (nach dem Roman "Vroni
              Mareiter" von Franz
              Karl Franchy; R; mit Magda
              Schneider
 
              als Vroni Mareiter) → IMDb) 
            - 1939:  Kennwort: Machin
              (nach dem Roman "Herr Borb besitzt unser Vertrauen"
              von C.
              V. Rock (d. i. Kurt Walter Roecken);
 
              R: Erich
              Waschneck; mit Paul
              Dahlke als Jürgen Borb, Kassierer der "Dadag",
              alias A. Machin; als ?) 
            - 1940:  Herz geht vor Anker
              (nach dem Roman "Fritz Ullmanns Brautfahrt" von Marie
            Luise Becker; mit Gustav
            Fröhlich
 
              als heiratswilliger Steuermann Fritz Ullmann; als Schiffskoch Leopold Niedermeier; auch R) 
            - 1940: Das sündige Dorf
              (nach dem gleichnamigen
              Schwank von Max
              Neal; als Bauer Thomas Stangassinger; auch R)
 
              → filmportal.de 
            - 1941:  Der siebente Junge
              (R: Alois Johannes Lippl;
              als Kommerzienrat Thomas Krallinger)
 
            - 1941:  Der scheinheilige Florian
              (nach dem Bühnenstück von Max
              Neal; als Bauer Johann Nepomuk Bacherer;
 
              Vater von Monika (Erna
              Fentsch); auch R)
              → Murnau Stiftung 
            - 1942:  Der Hochtourist
              (nach dem Schwank von Max Neal und Curt  Kraatz (18561925);
              R: Adolph
              Schlyssleder;
 
              als Seifenfabrikant Franz Xaver Lallinger, Gatte von Johanna (Trude
              Hesterberg);
              auch Db mit Ludwig Schmid-Wildy 
               und
               Philipp Lothar Mayring) →  filmportal.de 
            - 1942:  Der verkaufte Großvater
              (nach der  gleichnamigen Volkskomödie von  Anton Hamik
              alias Franz Streicher;
 
              R; auch DB mit Philipp Lothar Mayring; mit Josef
              Eichheim als Großvater;) 
            - 1943:  Peterle
              (als Bierkutscher Josef Brandmeier; auch
              R, Db mit Ludwig Schmid-Wildy)
 
            - 1943:  Die keusche Sünderin
              (nach dem Schwank "Antiquitäten" von Friedrich Forster;
              als der reiche Bauer
 
              Xaver Bimshofer; auch R) 
            - 1944:  Ein Herz schlägt für dich 
              (EA: 12.04.1949; nach der Erzählung "'s Reis am Weg"
              von Wilhelmine
              von Hillern; R)
 
            - 1944: Schuss
              um Mitternacht (EA: 28.04.1950; R: Hans H. Zerlett;
              als Bierbrauer Bachmann) → Murnau
              Stiftung
 
            - 1945:  Die falsche Braut
              (als Bauer Korbinian Aßbichler, Vater von Toni (Albert Janscheck); auch R)
 
               
              - Produktionen nach 1945
 
              
            - 1949: Die
 drei Dorfheiligen (nach dem gleichnamigen
              Schwank von Max
              Neal und Max
              Ferner; R: Ferdinand
              Dörfler;
 
              als Bürgermeister Hilgermoser) 
            - 1950: So
              sind die Frauen / Der Dorfmonarch (als Bürgermeister Alois
              Wimpflinger, der "Dorfmonarch",
 
              Ehemann von Wally (Elise
              Aulinger) auch R, Db mit Max Wagner)  → filmportal.de 
            - 1950:  Aufruhr im Paradies
              (nach der Schwank-Operette "Der Dorf-Caruso" von Karl
              Frey und Toni
              Thoms;
 
              als Hotelier Ignaz Pointner, Vater von Zenzi (Trude
              Haefelin); auch R, Db) → filmportal.de 
            - 1950:  Zwei in einem Anzug
              (mit Wolf Albach-Retty und
               Heini Göbel als die beiden Münchner
              "Hungerkünstler"
 
              Otto Vogel und Waldemar Zirngibl; als Thomas Bimsiechner; u. a. Beppo Brem als
              Dienstmann; 
              auch R, DB mit Franz Seitz Sr.)  
            - 1950:  Die fidele Tankstelle
              (als Alois Hinterholzer, Wirt vom "Weißen Lamm";
              Beppo Brem als Dorfschmied Wastl;
 
              auch R mit Ferdinand
              Dörfler)) 
            - 1951:  Drei Kavaliere
              / Die drei Dorfkavaliere (als der Schmetterlingssammler und Gastwirt Diermoser;
 
              Beppo Brem als Hausknecht Sepp; den dritten der "Kavaliere"
              spielt Erhard
              Siedel; auch R, Db mit Hans
              Lacmüller 
              und  Hans H. König) → filmportal.de
              (Foto) 
            - 1951:  Wildwest in Oberbayern 
              (R:
              Ferdinand
              Dörfler; als "Ochsen"-Wirt
              Alois Salvermoser;
 
              Beppo Brem als Holzknecht Sepp) 
            - 1952:  Das weiße Abenteuer
              (R: Arthur
              Maria Rabenalt; als pensionierter Kriminalinspektor bzw. Hotelier Josef
              Stutzinger)
 
              → filmportal.de 
            - 1952:  Der eingebildete Kranke
              (frei nach der  gleichnamigen Komödie von Molière; R:
              von Hans
              H. König;
 
              als
              Eusebius Daxenmeyer, der "eingebildete Kranke") 
            - 1952:  Der keusche Lebemann
              (nach dem Lustspiel von Ernst
              Bach und Franz
              Arnold; R: Carl
              Boese;
 
              als Fabrikant Julius Seibold, Ehemann von Regine (Grethe
              Weiser), Eltern von Gerty (Marianne
              Koch); 
              Georg
              Thomalla als Seibolds Kompagnon Max Stieglitz) → filmportal.de 
            - 1952:  Mönche, Mädchen und Panduren
              (R: Ferdinand
              Dörfler; als Barnabas, Laienbruder/Braumeister des Klosters)
 
            - 1953: Der
 Klosterjäger  (nach dem gleichnamigen
              Roman von Ludwig
              Ganghofer; R: Harald
              Reinl; mit Erich
              Auer
 
              als Klosterjäger Haymo; als Pater Severin) 
            - 1953:  Die süßesten Früchte
              (R: Franz
              Antel; als der beleibte Carfioli, Vater von Eva (Hannelore
              Bollmann)) → filmportal.de
 
            - 1953:  Der Onkel aus Amerika
              (nach dem Bühnenstück "Man braucht kein Geld" von
              Ferdinand Altenkirch;
 
              R: Carl
              Boese; mit Hans
              Moser als Thomas Theodor Hoffmann, Onkel der hoch
              verschuldeten Familie Hartung  
              Gertrud Hartung (Grethe
              Weiser), ihr Bruder Hermann (Arno
              Paulsen) und dessen Tochter Elisabeth (Waltraut
              Haas); 
              als der bankrotte Bankdirektor Brenner) → filmportal.de 
            - 1953:  Ehestreik 
              (nach dem Bauernschwank "Der Ehestreik" von Julius
              Pohl; R)
 
            - 1954:  Schützenliesel (nach der Operette von
               Edmund Eysler (Musik) und
               Carl Lindau,
              Leo
              Stein. (Libretti);
 
              R: Rudolf
              Schündler; mit Herta
              Staal als Gretl, genannt "die Schützenliesel"; als
              deren Vater? Josef Mooshammer) 
              → wunschliste.de 
            - 1954: Das
              sündige Dorf (nach dem gleichnamigen
              Schwank von Max
              Neal; R: Ferdinand
              Dörfler;
 
              als Bauer Thomas Stangassinger, Ehemann von Therese (Elise
              Aulinger). Eltern von Toni (Albert
              Rueprecht) 
              und Sepp (Walther
              Reyer);
              auch Db mit Joseph
              Dalman) 
            - 1955:  Die spanische Fliege
              (nach dem Schwank von Franz
              Arnold und Ernst
              Bach; R: Carl
              Boese;
 
              als Schaufensterpuppen-Fabrikant
              Heinrich Klinke, Ehemann von Käthe (Erika
              von Thellmann); Jester
              Naefe 
              als Tochter Hannelore Klinke) → filmportal.de 
            - 1955:  Der doppelte Ehemann
              (R: Ferdinand
              Dörfler; als der Pelzmodenhaus-Besitzer Otto Koblanck,
              Ehemann von
 
              Grethe (Grethe
              Weiser), Eltern von Inge (Ingrid
              Pan), sowie Ottos Doppelgänger
              August Schmitt) 
            - 1955: Oh  diese "lieben" Verwandten 
              (als Baron Hubertus von Froberg; auch R)
 
            - 1955: Königswalzer
              (R: Viktor
              Tourjansky; als Café- und Konditoreibesitzer Ludwig Thomasoni,
 
              Vater von
              Theres (Marianne
              Koch)) → filmportal.de 
            - 1956: Die
 Fischerin vom Bodensee (R: Harald
              Reinl; als Fischzüchter Karl Bruckberger, Vater von
 
              Hans (Gerhard
              Riedmann); Marianne
              Hold als das Fischermädchen Maria) → filmportal.de 
            - 1956:  I
              A in Oberbayern
              (R: Hans
              Albin; als Oberförster Zacherias Kiernberger; Beppo
              Brem als Knecht Michl)
 
              → filmportal.de
              (Foto) 
            - 1956:  Durch die Wälder, durch die Auen
              (R: G.
              W. Pabst; mit Peter
              Arens als Komponist Carl
              Maria von Weber;
 
              als Kutscher Treml) → filmportal.de 
            - 1956:  Zwei Bayern in St. Pauli
              (R: Hermann
              Kugelstadt; als Bürgermeister Ferdinand Lechner; Beppo
              Brem als
 
              dessen Freund Karl Köpfle) → filmportal.de 
            - 1956:  Liebe, Sommer und Musik (R:
              Hubert
              Marischka; als Gastwirt Ferdinand Lobmeier)
 
            - 1956: Die
 fröhliche Wallfahrt (nach der Novelle "Die Fahnenträgerin"
              von Peter
              Rosegger und dem Theaterstück
 
              "Die lustige Wallfahrt" von Anton Hamik
              alias Franz Streicher; R: Ferdinand
              Dörfle; als Cyprian Moosrainer, 
              genannt "Dipferl"; u. a. Beppp Brem als Viehhändler
              Valentin Halbscheid) 
            - 1957: Die
              Prinzessin von St. Wolfgang (nach einer Novelle von Ernst
              Neubach; R: Harald
              Reinl; mit Marianne
              Hold
 
              als Prinzessin Josefa Maria "Josi" von Leuchtenberg, Gerhard
              Riedmann als deren Jugendfreund Toni Leitner; 
              als der einheimische Rosshändler Sebastian Loderer) → filmportal.de,
              fernsehserien.de 
            - 1957:  Zwei Bayern im Urwald
              (R:  Ludwig
              Bender; als Braumeister Jonathan Ratzenstaller,
              Ehemann von
 
              Emerenzia (Lucie Englisch); 
              Beppo
              Brem als dessen bester Freund Michl Moosrainer) → wunschliste.de 
            - 1957:  Zwei Bayern im Harem
              (als Schiffskoch Jonathan, Beppo Brem als Rudergänger Michel;
              auch R)
 
            - 1957:  Die fidelen Detektive
              (R: Hermann
              Kugelstad; als pensionierter Münchner Verkehrspolizist Alois Gallenmüller,
 
              Beppo
              Brem als
              dessen Kollege Toni Wimser) → filmportal.de 
            - 1958:  Wenn Mädchen ins Manöver zieh'n / Zauber der Montur
              (R: Rudolf
              Schündler; als Oberst Joseph Zierpfandl)
 
            - 1958:  Der Sündenbock von Spatzenhausen
              (R: Herbert
              B. Fredersdorf; mit Hand
              Moser als Bahnhofsvorsteher
 
              Ferdinand Schöberl; als Landrat Josef Bachmayer; u. a. Beppo Brem
              als Gasselhuber) → filmportal.de 
            - 1958: Heimatlos
              (R: Herbert B. Fredersdorf; mit  Marianne Hold und
               Rudolf Lenz;
              als Pfarrer)
 
            - 1959:  Zwölf Mädchen und ein Mann
              (R: Hans
              Quest; mit Toni
              Sailer; als Bürgermeister Korbinian Fux)
 
           
         
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