Joe (Josef) Stöckel wurde am 27. September 1894 als Sohn eines
Architekten in München1) geboren. Bereits mit sechzehn Jahren besuchte er die
"Staatliche Schauspielschule"
in seiner Geburtsstadt, gab später sein Bühnendebüt als Eleve
am "Münchner Hoftheater", weitere Engagements führten ihn nach
Landshut1) und
Bayreuth1). An der
Seite des Münchener Originals und Volkssängers Weiß Ferdl
(eigentlich Ferdinand Weisheitinger, 1883 1949) wechselte
er dann in das komische Fach, zog Grimassen im Bauernlustspiel und
Heimatschwänken und trat als Operetten-Komiker im "Gärtnerplatz-Theater"1) auf.
Ab 1913 engagierte sich Stöckel fast ausschließlich für den Film und
gehörte als Regisseur, Autor, Produzent und Schauspieler mit einer
eigenen Filmfirma zu den deutschen Leinwand-Pionieren. So wurde sein
Streifen "Die Todesfahrt des weißen Häuptlings" (1920) zu einer
der ersten Western "Made in Germany"; in dieser Zeit änderte auch
seinen Vornamen "Josef" in "Joe" um. Sein
schurkischer Held "Bloody Fox" kam zwar beim Publikum nicht so
recht an, doch Stöckel drehte unerschrocken weiter und wandte sich dann dem
Artisten- und Sensationsfilm zu, wie beispielsweise mit der ab 1922
produzierten Filmreihe "Joe Marcco, der Mann der Kraft", wo er selbst als
schwergewichtiger Muskelmann Prügel austeilte. "Er selbst spielte die Hauptrolle als Joe, der die sensationellsten
Abenteuer bestehen musste. Dafür verwandelte Stöckel die Isarauen Münchens in eine Wild-West-Kulisse und amerikanisierte seinen
Vornamen Josef. Von nun an hieß er Joe ein Vorname, der nachher nicht mehr so gut zu seinen bayrischen Rollen passte."
notiert Wikipedia" → Übersicht (Auszug) Stummfilme.
Mit Beginn des Tonfilm blieb Stöckel ein gefragter Leinwanddarsteller,
verlegte sich jedoch auf das eher leichte, amüsante Genre, führte zudem
weiterhin Regie und schrieb, oft gemeinsam mit Joseph Dalman1), die Drehbucher. Er konnte jedoch auch in
anspruchsvolleren Rollen überzeugen, so beispielsweise 1936 als
Rentier Kommerzienrat
Beermann in der Verfilmung der Ludwig Thoma1)-Komödie "Moral" oder
als preußenfeindlicher Oberförster Kürnberger in "IA in Oberbayern"2)
nach dem Bühnenstück von Hans Fitz1). "Joe Stöckels Hauptverdienst war es allerdings, die bayrische Komödie
zum Film gebracht zu haben."3) So adaptierte er,
sowohl als Regisseur, Drehbuchautor und Hauptdarsteller unter
anderem Bühnenklassiker wie die "Das
sündige Dorf"1) (1940),
"Der
scheinheilige Florian"2) (1941)
und "Der
Hochtourist"1) (1942) nach den Schwänken
von Max Neal1) oder setzte
erstmals das unverwüstliche Stück "Der verkaufte Großvater"2) (1942) nach der
gleichnamigen
Volkskomödie1) von Anton Hamik1)
alias Franz Streicher mit Josef Eichheim1) (1888 1945)
als Großvater
für den Film Szene. "Stöckel war wohl auch der
erste, der den Gegensatz zwischen Bayern und anderen deutschen Volksgruppen, insbesondere den "Preußen", für die Komödie nutzte."3) → Übersicht
Tonfilme bis 1945
Nach dem 2. Weltkrieg sahen ihn die Zuschauer in urigen
bayerischen Heimatfilmen, in denen Stöckel als Trümpfe deftige Erotik und
Sarkasmus ausspielte. Das bayerische "Urviech" gehörte neben Karl Valentin
(1882 1948), Josef Eichheim und
Beppo Brem
(1906 1990) zu den beliebtesten Komikern bzw. Pionieren der
Münchener Filmszene, gilt als der König
des bajuwarischen Lustspiels schlechthin. Er gab schlaue Dorfwirte, komische
Bürgermeister, Schlawiner und Dorfmonarchen allesamt handfeste bayerische
"Mannsbilder". Insgesamt wirkte der Urbayer, wiederholt an der
Seite von Beppo Brem, in mehr als 100, oft nach eigenen Drehbüchern in Szene
gesetzten Tonfilm-Produktionen mit und mit seinen Rollen beispielsweise in "Die
drei Dorfheiligen"1) (1949) nach
dem gleichnamigen
Schwank1) von Max Neal1)
und Max Ferner1),
in "Der keusche Lebemann"1) (1952)
nach dem Lustspiel von Ernst Bach1) und Franz Arnold1) oder
in "Der eingebildete
Kranke"1) (1952) frei nach der gleichnamigen
Komödie1) von Molière1)
bleibt er in nachhaltiger Erinnerung. In den 1950er Jahren zeigte
er sich in etlichen Heimatstreifen, unter anderem in "Der
Klosterjäger"1) (1953) nach
dem gleichnamigen
Roman1) von Ludwig Ganghofer1)
oder in Königswalzer"1) (1955),
"Die
Fischerin vom Bodensee"1) (1956),
"Die
fröhliche Wallfahrt"1) (1956)
und "Die
Prinzessin von St. Wolfgang"1) (1957). Zu seinen
letzten Arbeiten vor der Kamera zählten das Melodram "Heimatlos"1) (1958)
mit Marianne Hold und Rudolf Lenz
sowie die Krimi-Komödie "Zwölf Mädchen und ein Mann"1) (1959)
mit Toni Sailer → Übersicht Tonfilme nach 1945.
Der Charakterkomiker Joe Stöckel starb am 14. Juni 1959 mit nur 64 Jahren in einem Münchener Krankenhaus.
Die letzte Ruhe fand er auf dem Münchener Ostfriedhof1), wo das Ehrengrab mit der Nummer 7739 schon vorher
aufgelassen und auf Initiative von Erich Scheibmayr1) in Verbindung mit dem Münchner Begräbnisverein erneuert wurde.3) → Foto
der Grabstelle bei knerger.de
sowie Wikimedia Commons
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Siehe auch Wikipedia,
cyranos.ch
Fotos bei virtual-history.com
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Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) filmportal.de
Quelle: 3) Wikipedia (abgerufen 22.09.2011 / 08.06.2020)
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Filme
Stummfilme / Tonfilme: bis
1945 / nach 1945
(R = Regie, Db = Drehbuch, P = Produktion)
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, cyranos.ch, filmportal.de,
wilhelm-koehler-verlag.de, fernsehserien.de) |
Stummfilme (Auszug) → siehe auch Early Cinema Database
- 1914: Das treue deutsche Herz (R: Walter Schmidthässler;
nach einer Vorlage von Ferdinand von
Schill;
mit Hans Teschendorf als Leutnant Schill; als ?) → Early Cinema Database
- 1919: Lyas Flirt mit dem Heiligen
(R: Hans Oberländer,
Ernst
Reicher;
mit Lya
Ley; als ?)
→ Early Cinema Database
- 1919: Das Reklamemädel (R: Hans Oberländer; Chemiker Lieblich; Lya Ley als Lya Grämlich)
- 1920: Die Lissy vom Tietz
(R: Adolf
Engl; mit Lya Ley als die Braut (Chemikerin); als der
Bräutigam)
→ Early Cinema Database
- 1920: Der Cowboy-Milliardär
(Titelrolle; auch R, Db)
- 1920: Die
Geier der Goldgruben (R: Otto Lins-Morstadt;
als ?)
- 1920: Der Skelettreiter von Colorado
(als ?; mit Lya Ley; auch R, Db, P)
- 1920: Die Rache des Mexikaners
(als ?; auch
R, Db)
- 1920: Die Todesfahrt des weissen Häuptlings
(als ?; auch R, Db; Otto Berger als Häuptling) → Early Cinema Database
- 1920: Bloody
Fox, der weisse Häuptling (als der Farmer; auch R; Otto Berger als
Häuptling Bloody Fox,
Grete Buhrow als Famersfrau) → Early Cinema Database
- 1920/21: Hochland
(R mit Heinz-Udo
Brachvogel)
- 1921: Das Medium des Cowboy
(als William Carter; auch R; Adolf Gärtner als Sitting Bull)
- 1922: Die Dame in Grau
(R: Josef
Stein; als ?)
19221926: Filme mit Joe Stoeckel als Marcco, "der Mann der Kraft"
(auch Regie, wenn nicht anders vermerkt)
- 1925: Die Bestie von San Silos
(R)
- 1927: Die Villa im Tiergarten
(nach dem Roman von Artur
Landsberger; R: Franz
Osten; als der ehemalige Boxer,
jetzt Einbrecher und Ganove Willy Blech; auch P)
- 1927: Mordendes Geld
(R: Fritz Greiner;
als ?; auch P)
Tonfilme
- Produktionen bis 1945
- 1932-1937: Filme unter der Regie von Franz Seitz sr.
- 1932: Der Schützenkönig
(
mit Weiß-Ferdl als langjähriger Schützenkönig Josef Siebzehnrübel;
als Schützen-Vorstand; auch Db mit Joseph
Dalman)
- 1933: S.A.-Mann Brand
( mit Heinz
Klingenberg in der Titelrolle; als Hausbesitzer Anton Huber;
auch Db mit Joseph
Dalman) → filmportal.de
- 1933: Der Meisterdetektiv
( mit Weiß Ferdl
als pensionierter Buchhalter/HobbydetektivJakob Hase,
genannt der "Schnauzer"; als Dr. Flint; auch Db mit Joseph
Dalman; Liedtexte) → wunschliste.de,
filmdienst.de
- 1933: Ein Kuß in der Sommernacht
( als Josef Angermeier, Besitzer des "Seehof";
auch Db mit
Joseph
Dalman, Liedtexte)
- 1933: Die blonde Christl
(nach dem Bühnenstück "Der Geigenmacher von
Mittenwald" von Ludwig
Ganghofer;
mit Karin Hardt als Christine Schröder;
als Otto, wie Hans Brandtner (Rolf von
Goth)
Mitarbeiter des alten Geigenbauers Benedikt Oberbucher (Theodor
Loos) sowie Angehöriger der Bergwacht)
→ filmportal.de
(Foto)
- 1934: Mit dir durch dick und dünn
(als Dienstmann Lukas Wurmdobler, Ehemann
von Therese (Liesl Karlstadt);
auch Db mit
Joseph
Dalman)
- 1934: Bei der blonden Kathrein
(mit Liane Haid in der Titelrolle;als Apotheker Valentin Ruhland,
bekannt als "Krambambuli";
auch Db mit
Joseph
Dalman)
→ filmportal.de
- 1934: Theobald der Mandarin
(Kurz-Spielfilm; als ?; auch DB mit Max Weydner)
→ IMDb
- 1934: Der Geizhals
(Kurz-Spielfilm; mit Karl Valentin und
Liesl Karlstadt;
als ?; auch Db mit Joseph Dalman)
- 1934: Zwischen Himmel und Erde
(nach der gleichnamigen
Novelle von Otto
Ludwig; mit Rudolf Klein-Rogge
als der alte Nettenbauer, Vater von Karl (Heinz
Klingenberg) und Fritz (Attila Hörbiger);
Karin Hardt als Christine;
als Altgeselle Valentin)
- 1934: Achtung! Wer kennt diese Frau?
(Db mit Joseph
Dalman) → filmdienst.de
- 1935: Der Kampf mit dem Drachen
(mit Adele Sandrock als Gräfin von Drachenstein, Inhaberin der traditionellen
Drachensteinschen Schlossbrauerei; als deren Bräumeister
Bachmeier; auch Db mit
Joseph
Dalman)
- 1936: Es waren zwei Junggesellen
(als Simon Hummel, Faktotum bei Loberg, dem Onkel des jungen Arztes
Dr. Manfred Loberg (Manfred
Koempel-Pilot), Freund des Architekten Karl Mohr (Adolf
Gondrell);
auch Db mit Joseph
Dalmann)
- 1936: Du kannst nicht treu sein
(als Wolfgang Radlkofer, Vater von Katharina (Lucie
Englisch);
auch Db, mit Joseph Dalmann)
- 1936: Der ahnungslose Engel
(mit Lucie Englisch; als Grenzoberaufseher Hörl)
- 1937: So weit geht die Liebe nicht
(als Hans Lobacher; auch Db mit Joseph
Dalman)
- 1933: Johannisnacht
(R: Willy Reiber;
als Sebastian, Diener von Schriftsteller Heinrich Radegast (Hans
Stüwe))
- 1934: Der
Theaterbesuch (Kurz-Spielfilm mit Karl Valentin und
Liesl Karlstadt;
R)
- 1934: Ich heirate meine Frau
(Db mit Regisseur Johannes
Riemann → filmportal.de
- 1935: Ein ganzer Kerl
(nach dem Roman "Karl der Große" von Wolfgang Marken
(18951966); R: Carl
Boese;
mit Hermann Speelmans
als Karl Grosse; als Familienvater/Wurstfabrikant August Bolle) → filmdienst.de
- 1936: Arzt aus Leidenschaft
(nach dem Roman von Karl
Unselt; R: Hans H.
Zerlett; mit Albrecht Schoenhals
als Dr. Felgentreu; als Krankenwärter Engel) → filmdienst.de,
fernsehserien.de
- 1936: Moral
(nach der Komödie von Ludwig
Thoma; R: Hans H. Zerlett; als Rentier Kommerzienrat Beermann)
siehe auch Stummfilm
1928, projekt-gutenberg.org
- 1936: Donaumelodien
(R: Willy
Reiber; als Reeder Jakob Schaffleitner, Vater von Stefan (Wolfgang
Liebeneiner))
→ IMDb
- 1936: Du bist mein Glück
(R: Karlheinz Martin;
mit Beniamino
Gigli; als Portier Penzinger)
- 1936: I
A in Oberbayern
(nach dem Bühnenstück von Hans Fitz
(auch Drehbuch mit Regisseur Hans
Albin);
als Oberförster Kürnberger) → filmdienst.de
- 1936: Diener lassen bitten
(R: Hans H.
Zerlett; als der reiche Whisky-Hersteller James Potter)
- 1937: Spiel auf der Tenne
(nach dem Roman von Hans
Matscher; R: Georg
Jacoby; als Gastwirt Xaver Rößmair,
Vater von Andreas (Kurt Meisel))
→ filmportal.de,
Murnau
Stiftung
- 1937: Der Etappenhase (nach dem gleichnamigen
Schwank von Karl
Bunje; R; mit Günther
Lüders als Hein Lammers)
→ IMDb,
filmdienst.de,
wunschliste.de
- 1937: Wenn du eine Schwiegermutter hast (R; mit Ida
Wüst) → IMDb
- 1938: Musketier Meier III (R; mit Rudi
Godden) → IMDb
- 1938: Der Antennendraht / Im Senderaum
(Kurz-Spielfilm mit Karl Valentin und
Liesl Karlstadt;
als ?; auch R)
- 1938: Stärker als die Liebe (R) → filmdienst.de,
IMDb
- 1938: Peter spielt mit dem Feuer / Der vertauschte Ehemann (R; mit
Hans
Holt) → IMDb
- 1939: Der arme Millionär
(nach dem Bühnenstück "Der Schusternazi" von Ludwig
Thoma; R, Db mit Joseph
Dalman;
mit Weiß Ferdl
in der Titelrolle des Schuhmachermeisters Ignaz Stangelmeier) → Murnau Stiftung
- 1939: Das Recht auf Liebe (nach dem Roman "Vroni
Mareiter" von Franz
Karl Franchy; R; mit Magda
Schneider
als Vroni Mareiter) → IMDb)
- 1939: Kennwort: Machin
(nach dem Roman "Herr Borb besitzt unser Vertrauen"
von C.
V. Rock (d. i. Kurt Walter Roecken);
R: Erich
Waschneck; mit Paul
Dahlke als Jürgen Borb, Kassierer der "Dadag",
alias A. Machin; als ?)
- 1940: Herz geht vor Anker
(nach dem Roman "Fritz Ullmanns Brautfahrt" von Marie
Luise Becker; mit Gustav
Fröhlich
als heiratswilliger Steuermann Fritz Ullmann; als Schiffskoch Leopold Niedermeier; auch R)
- 1940: Das sündige Dorf
(nach dem gleichnamigen
Schwank von Max
Neal; als Bauer Thomas Stangassinger; auch R)
→ filmportal.de
- 1941: Der siebente Junge
(R: Alois Johannes Lippl;
als Kommerzienrat Thomas Krallinger)
- 1941: Der scheinheilige Florian
(nach dem Bühnenstück von Max
Neal; als Bauer Johann Nepomuk Bacherer;
Vater von Monika (Erna
Fentsch); auch R)
→ Murnau Stiftung
- 1942: Der Hochtourist
(nach dem Schwank von Max Neal und Curt Kraatz (18561925);
R: Adolph
Schlyssleder;
als Seifenfabrikant Franz Xaver Lallinger, Gatte von Johanna (Trude
Hesterberg);
auch Db mit Ludwig Schmid-Wildy
und
Philipp Lothar Mayring) → filmportal.de
- 1942: Der verkaufte Großvater
(nach der gleichnamigen Volkskomödie von Anton Hamik
alias Franz Streicher;
R; auch DB mit Philipp Lothar Mayring; mit Josef
Eichheim als Großvater;)
- 1943: Peterle
(als Bierkutscher Josef Brandmeier; auch
R, Db mit Ludwig Schmid-Wildy)
- 1943: Die keusche Sünderin
(nach dem Schwank "Antiquitäten" von Friedrich Forster;
als der reiche Bauer
Xaver Bimshofer; auch R)
- 1944: Ein Herz schlägt für dich
(EA: 12.04.1949; nach der Erzählung "'s Reis am Weg"
von Wilhelmine
von Hillern; R)
- 1944: Schuss
um Mitternacht (EA: 28.04.1950; R: Hans H. Zerlett;
als Bierbrauer Bachmann) → Murnau
Stiftung
- 1945: Die falsche Braut
(als Bauer Korbinian Aßbichler, Vater von Toni (Albert Janscheck); auch R)
- Produktionen nach 1945
- 1949: Die
drei Dorfheiligen (nach dem gleichnamigen
Schwank von Max
Neal und Max
Ferner; R: Ferdinand
Dörfler;
als Bürgermeister Hilgermoser)
- 1950: So
sind die Frauen / Der Dorfmonarch (als Bürgermeister Alois
Wimpflinger, der "Dorfmonarch",
Ehemann von Wally (Elise
Aulinger) auch R, Db mit Max Wagner) → filmportal.de
- 1950: Aufruhr im Paradies
(nach der Schwank-Operette "Der Dorf-Caruso" von Karl
Frey und Toni
Thoms;
als Hotelier Ignaz Pointner, Vater von Zenzi (Trude
Haefelin); auch R, Db) → filmportal.de
- 1950: Zwei in einem Anzug
(mit Wolf Albach-Retty und
Heini Göbel als die beiden Münchner
"Hungerkünstler"
Otto Vogel und Waldemar Zirngibl; als Thomas Bimsiechner; u. a. Beppo Brem als
Dienstmann;
auch R, DB mit Franz Seitz Sr.)
- 1950: Die fidele Tankstelle
(als Alois Hinterholzer, Wirt vom "Weißen Lamm";
Beppo Brem als Dorfschmied Wastl;
auch R mit Ferdinand
Dörfler))
- 1951: Drei Kavaliere
/ Die drei Dorfkavaliere (als der Schmetterlingssammler und Gastwirt Diermoser;
Beppo Brem als Hausknecht Sepp; den dritten der "Kavaliere"
spielt Erhard
Siedel; auch R, Db mit Hans
Lacmüller
und Hans H. König) → filmportal.de
(Foto)
- 1951: Wildwest in Oberbayern
(R:
Ferdinand
Dörfler; als "Ochsen"-Wirt
Alois Salvermoser;
Beppo Brem als Holzknecht Sepp)
- 1952: Das weiße Abenteuer
(R: Arthur
Maria Rabenalt; als pensionierter Kriminalinspektor bzw. Hotelier Josef
Stutzinger)
→ filmportal.de
- 1952: Der eingebildete Kranke
(frei nach der gleichnamigen Komödie von Molière; R:
von Hans
H. König;
als
Eusebius Daxenmeyer, der "eingebildete Kranke")
- 1952: Der keusche Lebemann
(nach dem Lustspiel von Ernst
Bach und Franz
Arnold; R: Carl
Boese;
als Fabrikant Julius Seibold, Ehemann von Regine (Grethe
Weiser), Eltern von Gerty (Marianne
Koch);
Georg
Thomalla als Seibolds Kompagnon Max Stieglitz) → filmportal.de
- 1952: Mönche, Mädchen und Panduren
(R: Ferdinand
Dörfler; als Barnabas, Laienbruder/Braumeister des Klosters)
- 1953: Der
Klosterjäger (nach dem gleichnamigen
Roman von Ludwig
Ganghofer; R: Harald
Reinl; mit Erich
Auer
als Klosterjäger Haymo; als Pater Severin)
- 1953: Die süßesten Früchte
(R: Franz
Antel; als der beleibte Carfioli, Vater von Eva (Hannelore
Bollmann)) → filmportal.de
- 1953: Der Onkel aus Amerika
(nach dem Bühnenstück "Man braucht kein Geld" von
Ferdinand Altenkirch;
R: Carl
Boese; mit Hans
Moser als Thomas Theodor Hoffmann, Onkel der hoch
verschuldeten Familie Hartung
Gertrud Hartung (Grethe
Weiser), ihr Bruder Hermann (Arno
Paulsen) und dessen Tochter Elisabeth (Waltraut
Haas);
als der bankrotte Bankdirektor Brenner) → filmportal.de
- 1953: Ehestreik
(nach dem Bauernschwank "Der Ehestreik" von Julius
Pohl; R)
- 1954: Schützenliesel (nach der Operette von
Edmund Eysler (Musik) und
Carl Lindau,
Leo
Stein. (Libretti);
R: Rudolf
Schündler; mit Herta
Staal als Gretl, genannt "die Schützenliesel"; als
deren Vater? Josef Mooshammer)
→ wunschliste.de
- 1954: Das
sündige Dorf (nach dem gleichnamigen
Schwank von Max
Neal; R: Ferdinand
Dörfler;
als Bauer Thomas Stangassinger, Ehemann von Therese (Elise
Aulinger). Eltern von Toni (Albert
Rueprecht)
und Sepp (Walther
Reyer);
auch Db mit Joseph
Dalman)
- 1955: Die spanische Fliege
(nach dem Schwank von Franz
Arnold und Ernst
Bach; R: Carl
Boese;
als Schaufensterpuppen-Fabrikant
Heinrich Klinke, Ehemann von Käthe (Erika
von Thellmann); Jester
Naefe
als Tochter Hannelore Klinke) → filmportal.de
- 1955: Der doppelte Ehemann
(R: Ferdinand
Dörfler; als der Pelzmodenhaus-Besitzer Otto Koblanck,
Ehemann von
Grethe (Grethe
Weiser), Eltern von Inge (Ingrid
Pan), sowie Ottos Doppelgänger
August Schmitt)
- 1955: Oh diese "lieben" Verwandten
(als Baron Hubertus von Froberg; auch R)
- 1955: Königswalzer
(R: Viktor
Tourjansky; als Café- und Konditoreibesitzer Ludwig Thomasoni,
Vater von
Theres (Marianne
Koch)) → filmportal.de
- 1956: Die
Fischerin vom Bodensee (R: Harald
Reinl; als Fischzüchter Karl Bruckberger, Vater von
Hans (Gerhard
Riedmann); Marianne
Hold als das Fischermädchen Maria) → filmportal.de
- 1956: I
A in Oberbayern
(R: Hans
Albin; als Oberförster Zacherias Kiernberger; Beppo
Brem als Knecht Michl)
→ filmportal.de
(Foto)
- 1956: Durch die Wälder, durch die Auen
(R: G.
W. Pabst; mit Peter
Arens als Komponist Carl
Maria von Weber;
als Kutscher Treml) → filmportal.de
- 1956: Zwei Bayern in St. Pauli
(R: Hermann
Kugelstadt; als Bürgermeister Ferdinand Lechner; Beppo
Brem als
dessen Freund Karl Köpfle) → filmportal.de
- 1956: Liebe, Sommer und Musik (R:
Hubert
Marischka; als Gastwirt Ferdinand Lobmeier)
- 1956: Die
fröhliche Wallfahrt (nach der Novelle "Die Fahnenträgerin"
von Peter
Rosegger und dem Theaterstück
"Die lustige Wallfahrt" von Anton Hamik
alias Franz Streicher; R: Ferdinand
Dörfle; als Cyprian Moosrainer,
genannt "Dipferl"; u. a. Beppp Brem als Viehhändler
Valentin Halbscheid)
- 1957: Die
Prinzessin von St. Wolfgang (nach einer Novelle von Ernst
Neubach; R: Harald
Reinl; mit Marianne
Hold
als Prinzessin Josefa Maria "Josi" von Leuchtenberg, Gerhard
Riedmann als deren Jugendfreund Toni Leitner;
als der einheimische Rosshändler Sebastian Loderer) → filmportal.de,
fernsehserien.de
- 1957: Zwei Bayern im Urwald
(R: Ludwig
Bender; als Braumeister Jonathan Ratzenstaller,
Ehemann von
Emerenzia (Lucie Englisch);
Beppo
Brem als dessen bester Freund Michl Moosrainer) → wunschliste.de
- 1957: Zwei Bayern im Harem
(als Schiffskoch Jonathan, Beppo Brem als Rudergänger Michel;
auch R)
- 1957: Die fidelen Detektive
(R: Hermann
Kugelstad; als pensionierter Münchner Verkehrspolizist Alois Gallenmüller,
Beppo
Brem als
dessen Kollege Toni Wimser) → filmportal.de
- 1958: Wenn Mädchen ins Manöver zieh'n / Zauber der Montur
(R: Rudolf
Schündler; als Oberst Joseph Zierpfandl)
- 1958: Der Sündenbock von Spatzenhausen
(R: Herbert
B. Fredersdorf; mit Hand
Moser als Bahnhofsvorsteher
Ferdinand Schöberl; als Landrat Josef Bachmayer; u. a. Beppo Brem
als Gasselhuber) → filmportal.de
- 1958: Heimatlos
(R: Herbert B. Fredersdorf; mit Marianne Hold und
Rudolf Lenz;
als Pfarrer)
- 1959: Zwölf Mädchen und ein Mann
(R: Hans
Quest; mit Toni
Sailer; als Bürgermeister Korbinian Fux)
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