Fritz Straßner (auch Strassner) wurde am 23. November 1919 als Fritz Pfeifer in
München1) geboren. Er war das uneheliche Kind einer Schneiderin, die erst
nach der Geburt von seinem Vater, einem Bäcker bzw. Schuhvertreter,
im Jahre 1929 geheiratet
wurde und nun den Nachnamen "Straßner" trug. Als Straßner
ein knappes Jahr alt war, übersiedelten seine Eltern mit ihm von München
nach Ottobrunn1),
wo er bis an sein Lebensende wohnte. In Ottobrunn ging er zunächst auf
die dortige "Waldschule", trotz ärmlicher Verhältnisse ermöglichten
ihm seine Eltern anschließend in München sechs Jahre lang die
"Städtische Höhere Handelsschule für Knaben" sowie drei
Jahre lang die "Luitpold-Oberrealschule"1)
zu besuchen. Bereits während der
Schulzeit stand für den jungen Fritz fest, dass er Schauspieler werden
wollte. Nach seinem Schulabschluss nahm er daher Schauspielunterricht,
seine angehende Karriere wurde jedoch zunächst durch den 2. Weltkrieg
und seine Einberufung zum Arbeits- bzw. Wehrdienst bei der Kriegsmarine unterbrochen.
Nach 1945 stand Fritz Straßner dann mit einer kleinen Rolle in
dem Shakespeare-Drama "Macbeth"1)
an den "Münchner Kammerspielen"1) erstmals auf der Bühne.
Neben seiner
Arbeit beim Theater machte sich rasch beim Rundfunk einen Namen, konzentrierte sich
seit Ende der 1940er Jahre bis 1970 fast ausschließlich auf
diese Tätigkeit, vornehmlich beim "Bayerischen
Rundfunk"1) (BR). Er wurde mit seiner tiefen, sonoren Stimme bzw.
dem klangvollen Bairisch in
Sendungen wie "Bairisch Herz" oder "Wandertipps"
zur Berühmtheit und erhielt bald den Beinamen "Die Stimme
Bayerns". In der "ARD-Hörspieldatenbank"
sind rund 400 Hörspiele aufgeführt, in denen Fritz Straßner
mitwirkte.
Ab Anfang der 1960er Jahre wurde zudem das Fernsehen auf den damals
noch schwergewichtigen Schauspieler
aufmerksam und rasch machte sich Straßner in zahlreichen
Volksstücken einem breiten Publikum bekannt. Besonders profilierte
er sich in Stücken von Ludwig Thoma1)
oder Ludwig Anzengruber1),
wo er 1963 in einer Aufzeichnung aus dem "Schlierseer Bauerntheater"1)
als reicher Bauer Grillhofer in Anzengrubers Bauernkomödie "Der
G'wissenswurm"1) viel Aufmerksamkeit erlangte.
Vor allem in etlichen Produktionen mit bayerischem Kolorit gehörte
Straßner zur Besetzung, zu nennen ist neben dem "Komödienstadel"1) –
hier trat er seit 1962 auf und zählte zur "ersten
Garde" – unter anderem die legendäre Krimiserie "Die unsterblichen Methoden des Franz Josef Wanninger"
(1965–1970) mit Beppo Brem
und seiner Rolle des Kriminaldirektors Mitterer. Der aufgrund einer
radikalen Diät – Anlass war eine diagnostizierte Diabetes –
seit 1967 schmal gewordene Straßner wirkte während seiner langen Kariere
in über 200 TV-Produktionen mit, hierzu zählte wiederholte
Auftritte in so beliebten
Serien wie "Königlich Bayerisches Amtsgericht"
(19691971) oder "Münchner Geschichten"1) (1974/75),
auch populäre Krimiserien wie "Funkstreife
Isar 12" (19611963),
"Das Kriminalmuseum" (19631968),
"Die fünfte Kolonne" (1965),
"Mordkommission"1),
"Der Kommissar",
"Derrick"1),
"Der Alte"1),
"Polizeiinspektion 1"1
oder der Dauerbrenner
"Tatort"1) so 1974 als
Richter in "3:0 für Veigl"1)
mit Gustl Bayrhammer als Kommissar Veigl ,
gehörten zu seinem
Repertoire. In "Die
Protokolle des Herrn M."1) (1979) mimte er als Sepp Lohmeyer den Chef von
Bahnpolizist/Inspektor Walter Mannhardt (Herbert Fleischmann),
der zum Missfallen Lohmeyers häufig seine Kompetenzen überschreitet → siehe auch Die Krimihomepage.
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Abbildung DVD-Cover sowie Szenenfoto mit Herbert Fleischmann
als
Inspektor Walter Mannhardt und Fritz Straßner (r.) als dessen Chef Sepp Lohmeyer
Mit freundlicher Genehmigung von "Pidax
Film", welche die Krimiserie
Ende Februar 2023 auf DVD herausbrachte.
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Das jugendliche Publikum erfreute er in zwei Episoden (1988/89) der
nach der gleichnamigen
Kinderreihe1) von Ellis Kaut1) entstandenen Kultserie "Meister
Eder und sein Pumuckl"1) als
Herr Lederer, schwerhöriger Stammtischbruder von Meister Eder (Gustl
Bayrhammer). Bereits in der gleichnamigen
Hörspiel-Reihe1)
sprach er er unter
anderem Eders Stammtischbrüder Bernbacher Schorsch1)
und Toni Schmitt1), den Kunden Herr Gerstl
und den Mechaniker Herr Schrader.
Zudem war Straßner in etlichen Einzelproduktionen auf dem Bildschirm
präsent, außer seinen "Komödienstadel"1)-Rollen
(19621987) spielte er beispielsweise in in dem von Eberhard Itzenplitz1) nach dem
Roman "Jugend ohne Gott"1)
von Ödön von Horváth1)
realisierten Drama "Nur
der Freiheit gehört unser Leben"1) (1969)
den Pfarrer, in dem bayerischen Heimatfilm "Die Undankbare"1) (1980) den
Polizeiinspektor Brandmeier und wenig später stand er als Richter für die
Serie "Der Gerichtsvollzieher"2) (1981)
zusammen mit "Titelheld" Jörg Hube vor der Kamera.
Überaus positive Kritiken erhielt Straßner für seine Darstellung des Kleinbauern Thomas Mayr, genannt "Paulimann", in
der Adaption "Magdalena"3) (1983), gedreht von Jörg Graser1) nach dem
gleichnamigen
Volksstück1)
von Ludwig Thoma1)
mit unter anderem Maria Singer (Ehefrau Mariann),
Andrea Wildner1) (beider Tochter
Magdalena) und Toni Berger (Bürgermeister) .In einem
Nachruf notierte DER SPIEGEL1): "Als "Paulimann" in Ludwig Thomas
"Magdalena" beeindruckte Strassner 1983 im Fernsehen durch
die Genauigkeit, mit der er das Drama selbstgerechter Begrenztheit und
enger dörflicher Moral auslotete." Der Schauspieler tauchte beispielsweise
in der Familienserie "Die Glückliche Familie"1)
(19871991) als Opa Behringer zusammen mit Siegfried Rauch
und Maria Schell auf, zu seinen letzten Arbeiten zählten
1993 acht Episoden mit der Figur des Aiblinger-Bauern, Großvater des
Protagonisten Valentin Gruber (Wolfgang Fierek1)), in den
Geschichten um "Ein
Bayer auf Rügen"1)
sowie der Pater Romuald in der 6-teiligen Comedy-Serie von Georg Lohmeier1) "Ora et labora"2)
→ Übersicht TV-Produktionen.
Mitunter, wenn auch eher selten, stand Straßner zudem vor der Kinokamera, so erstmals
als Bauer Josef Brandtner für die Komödie "Die
fröhliche Wallfahrt"1) (1956),
gedreht von Ferdinand Dörfler1) nach der Novelle "Die Fahnenträgerin" von
Peter :Rosegger1) und dem Theaterstück
"Die lustige Wallfahrt" von Anton Hamik1) alias Franz Streicher.
Den reichen Brauerei-Besitzer Xaver Huber, Vater von Ria (Anne-Marie Kolb), der "Demnächstverlobten" von Toni Gschwendner (Bert Fortell), mimte er
in dem ganz auf Joe Stöckel und
Beppo Brem zugeschnittenen Lusispiel "Zwei
Bayern im Urwald"1) (1957), zeigte
sich als Raimund Wispaur in dem Schwank"Heiraten
verboten"1) (1957) nach dem
Roman "Der
Glockenkrieg"1) von Ernst Wolfgang Freissler1).
Nach seinen Nebenrollen in dem Fahrerflucht Krimi "Der
Schleier fiel
"1) (1960) und der dänischen Produktion "Abenteuerreisen" (1960,
"Eventyrrejsen") trat er erst wieder in dem von Michael Kehlmann1) nach
Motiven des Romans "Investigations Are Proceeding" von Roderic Jeffries alias
Jeffrey Ashford und Helmut Qualtinger in der Rolle des Bezirksinspektors Pokorny in Szene gesetzten Krimi "Kurzer
Prozess"1) (1967) als Richter
auf der Leinwand in Erscheinung. Rund zehn Jahre später besetzte ihn der legendäre Ingmar Bergman1)
als Doktor Soltermann in seinem Drama "Das
Schlangenei"1) (1977, "The Serpent's
Egg") an der Seite von David Carradine als
der jüdisch-amerikanische Trapezartist Abel Rosenberg und Liv Ullmann als dessen
Schwägerin Manuela bzw. Witwe von Abels Bruder
Max. Letztmalig wirkte er als Erzähler in einer Kinoproduktion mit,
"Hatschipuh"1) (1987) hieß der
von Ulrich König1) auf
dessen erdachten Hörspielen und Kinderbüchern basierende Kinderfilm,
in dem man Toni Berger als Anton Reiter (Opa Toni) sah,
der als einziger Kenntnis von geheimnisvollen, meist unsichtbaren
Geistern in seinem Dorf hat, Fred Stillkrauth1) sprach den Butzemann1)
Hatschipu → Übersicht Kinofilme.
Fritz Straßner starb überraschend am Morgen des 7. Februar 1993 im Alter von 73 Jahren in
München1);
1990 an Krebs erkrankt, wurde er mehrmals operiert, arbeitete dazwischen
aber weiter. Seit 1959 verheiratet, hinterließ er zwei Söhne, die kaufmännische Berufe
ergriffen. Die letzte Ruhe fand der Volksschauspieler in einem
Familiengrab auf dem Friedhof von Unterhaching1) → Foto
der Grabstelle bei knerger.de. Der BR-Intendant
Albert Scharf1) würdigte ihn
damals mit den treffenden Worten:
"Fritz Straßner verkörperte bayerische Eigenart, wie sie wirklich ist, nicht auftrumpfend und krachledern, eher still, gescheit, besinnlich,
menschlich."4) Und
DER SPIEGEL1)
schrieb in einem Nachruf, Straßner "zeigte die stillere Seite des bayerischen Gemüts: freundliche Rechtschaffenheit,
gepaart mit verschlossen-weiser Kauzigkeit."
Der 1982 zum "Bayerischen
Staatsschauspieler"1) ernannte
Straßner erhielt im selben Jahr die "Ludwig-Thoma-Medaille"1)
der Stadt München, 1981 ehrte man ihn mit dem "Bayerischen
Poetentaler"1). In Ottobrunn1),
wo er bis zu seinem Tod lebte, wurde der "Fritz-Straßner-Weg"
nach ihm benannt.
Seine Memoiren kann man in "Fritz Straßner Ein Erinnerungsbuch"
nachlesen, welches von Hellmuth Kirchammer (1924 1999; → www.br.de)
zusammengestellt und 1996 herausgegeben wurde.
Die amazon-Redaktion beschreibt
dieses Buch
folgendermaßen: "Er war ein Bayer der besonderen Art, Staatsschauspieler Fritz Straßner: ruhig und bescheiden,
ein feiner Herr, sich nie in den Vordergrund drängend, aber auf der Bühne
eine kraftvolle Erscheinung von mächtiger Suggestivkraft gleichviel, ob
er heitere oder ernste Rollen spielte. Seine Präsentationen im Rundfunk waren gleichermaßen überzeugend.
Sein Beiname Die Stimme Bayerns war bald geboren. Dass er
im Funk viele eigene Texte las, dürfte den wenigsten bekannt sein. Aus diesem Grund wird Fritz Straßner
in diesem Buch mit eigenen Beiträgen auch als Autor vorgestellt. Ein Porträt
dieses großartigen Schauspielers, dessen Rollen hier noch einmal im Bild aufleben,
wird von Freunden und Kollegen gezeichnet. Chronologische Rollenverzeichnisse
vervollständigen die Würdigung des reichen Schaffens dieser beliebten Persönlichkeit."
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, Die Krimihomepage, br.de,
literaturportal-bayern.de,
fernsehserien.de, deutsches-filmhaus.de, prisma.de; R = Regie) |
Kinofilme
- 1956: Die
fröhliche Wallfahrt (nach der Novelle "Die Fahnenträgerin"
von Peter
Rosegger und dem
Theaterstück
"Die lustige Wallfahrt" von Anton
Hamik alias Franz Streicher; R/Drehbuch: Ferdinand
Dörfler; als Bauer Josef Brandtner)
- 1957: Zwei Bayern im Urwald
(R: Ludwig Bender (19081973); mit Joe Stöckel und
Beppo
Brem; als der reiche Brauereibesitzer
Xaver Huber, Vater von Ria (Anne-Marie Kolb), der "Demnächstverlobten"
von Toni Gschwendner (Bert
Fortell))
- 1957: Heiraten
verboten / Der Glockenkrieg (nach dem Roman "Der
Glockenkrieg" von Ernst
Wolfgang Freissler;
R: Heinz
Paul; als Raimund Wispaur)
- 1960: Der
Schleier fiel
(R: Paul
May; als alter Mann mit Hund)
- 1960: Abenteuerreisen / Eventyrrejsen (R: Ole Berggreen (19192005);
als Hotelier in Tirol: Kurzinfo: Auf einer
der beliebten "Abenteuerreisen" nach München, Tirol, Rom und Venedig
per Flugzeug und Bus trifft sich eine
gemischte Gesellschaft erwartungsvoller Menschen. Reiseführer Christensen
(Palle
Huld) versucht während der
gesamten Reise ein Unterhaltungsprogrammt für seine Gruppe zu organisieren. Die glücklich verheiratete,
ertwas dickliche
Frau Bertelsen (Bodil
Udsen) und ihr schweigsamer Ehemann (Knud
Hallest), sind dafür dankbar, während die snobistische
Witwe Henningsen (Jessie
Rindom) mit ihrer verwöhnten Tochter Gudrun (Hanne Winther Jørgensen;
19351991) das
Programm eherweniger gut findet. Zur Reisegruppegehören die lebenshungrige Lydia (Vera
Striker; 1935 980) und ihr
Partner, der stets finanziell klamme Zaubererkünstler Edward (Preben
Mahrt)
er scheut nicht davor zurück, seine
Mitreisenden zu bestehlen. Das Lehrer-Ehepaar Eva (Paula Illemann
Feder; 18931967) und Adam Hansen
(Elith Pio; 18871983) befinden sich auf "Goldener
Hochzeitsreise". Dies sind zwei nette alte Leute, die endlich die
Orte erleben können, von denen ihren Schülern einst erzählten. Auch der Buchhalter Frederiksen
(Jørn
Jeppesen) und
seine Frau Edith (Hannah
Bjarnhof) feiern "Goldene Hochzeit", doch Edith muss(te)
sich mit den Eskapaden ihres Mannes
abfinden. Der Gärtner Jørgensen (Henry
Nielsen) und seine Frau (Ebba
Amfeldt) beschäftigen sich mit der Natur und
vergleichen in den Parks alles, was sie sehen, mit dem, was auf dem dänischen Boden wächst. Norma (Grete
Frische; 19111962)
und Dagny (Karen
Lykkehus) sind zwei ältere Frauen, denen es nur darum geht, das Leben zu genießen, und die alles
mitnehmen, solange es nicht zu teuer ist. Gustav Hollstrøm (Frits
Helmuth) versucht mit der jungen, schönen
Marianne Berg (Anne Birgit Garde) zu flirten, doch diese lehnt dessen Avancen ab, weil
sie einen Flirt mit einer
Reisebekanntschaft für "banal" hält.) → IMDb
- 1967: Kurzer Prozeß
(nach Motiven des Romans "Kurzer Prozeß" ("Investigations
Are Proceeding")
von Roderic Jeffries alias Jeffrey Ashford; R: Michael
Kehlmann; als Richter)
→ filmportal.de
- 1977: Das
Schlangenei The Serpent’s Egg (R/Drehvuch: Ingmar
Bergman; mit David
Carradine als der
jüdisch-amerikanische Trapezartist Abel Rosenberg; Liv
Ullmann als dessen Schwägerin Manuela bzw. Witwe von
Abels Bruder Max; als Doktor Soltermann) → filmportal.de,
fernsehenderddr.de
- 1987: Hatschipuh
(Kinderfilm; R: Ulrich
König, basierend auf den von ihm erdachten Hörspielen und
Kinderbüchern; mit Toni Berger als Anton Reiter (Opa Toni), Fred
Stillkrauth als Stimme des Butzemanns
Hatschipu;
als Erzähler)
→ filmportal.de)
Fernsehen (Auszug)
- 1961: Advokat Patelin Die Hammelkomödie (R:
Hanns Farenburg;
mit Wolfgang Reichmann als Advokat
Dr Patelin;
als Richter)
- 19611963: Funkstreife
Isar 12 (Krimiserie; in 18 Folgen als Oberamtmann Seidl)
→ Wikipedia
- 1962: Blut am Boden (als
der Bräu)
- 1963: Der G'wissenswurm (nach der gleichnamigen
Bauernkomödie
von Ludwig
Anzengruber;
Inszenierung: "Schlierseer Bauerntheater";
R: Robert Michal (19031996); als der reiche Bauer Grillhofer)
→ IMDb
- 19631964: Interpol (Krimiserie)
- 19621987: Der
Komödienstadel (Reihe)
- 19631968: Das
Kriminalmuseum (Krimiserie)
- 1964: Die Verbrecher (nach
dem Schauspiel von Ferdinand
Bruckner; R: Michael
Kehlmann; als 1.Kommissar)
→ Die Krinihomepage
- 1965: Der
Nachtkurier meldet… (Krimiserie; als Bauherr Noske in Folge 8
"Bauherr Noske will keine Babies")
- 1965: Unsere große Schwester (13-teilige
Serie mit Katrin Schaake; als Bäckermeister Huber)
- 1965: Der Sündenbock (nach dem Roman von
Luise Rinser;
R/Drehbuch: Fritz
Umgelter; mit Therese Giehse
als Haushälterin Martha; als Bäcker) → fernsehserien.de
- 1965: Die Pfingstorgel (nach
dem Hörspiel von Alois
Johannes Lippl; R: Kurt
Wilhelm; als Alois Preiselhofer)
→ fernsehserien.de
- 1965: Die
fünfte Kolonne (Krimiserie; als Kriminalbeamter Bechstein in
Folge 14 "Besuch von drüben")
- 19651970: Die
seltsamen Methoden des Franz Josef Wanninger (Krimiserie mit Beppo
Brem; als
Kriminaldirektor Mitterer)
- 1966: Endkampf (bizarre Komödie über die allerletzten Tage
des 2. Weltkriegs mit Gustl
Bayrhammer als Bauer Stocker und
Ruth
Drexel als Bäuerin Stocker; R: Rainer
Erler; als Kreisleiter)
- 1966: Die Ermittlung (nach dem
gleichnamigen
Theaterstück von Peter
Weiss; R: Peter
Schulze-Rohr; als Richter)
→ Die
Krimihomepage
- 1966: Das
Bohrloch oder Bayern ist nicht Texas (R: Rainer
Erler; als der reiche Bauer Alois Pratzenhofer)
- 1966: Boni (nach dem gleichnamigen Volksstück von Georg Lohmeier;
R: Theodor Grädler;
als Metzger bzw. Vater
von Evi (Margitta
Scherr))
→ IMDb;
kurze Inhaltsangabe beim Südtiroler
Theaterverband
- 1966/1967: Die Firma Hesselbach (Serie
mit Wolf
Schmidt als Karl "Babba" Hesselbach; als Stadtrat Dr. Moosbauer)
→ Wikipedia
- Staffel 3: Herr Hesselbach
- 1967: Das Gold von Bayern (Komödie
von Reinhard Raffalt
über die von Eva Vaitl
dargestellte Adele Spitzeder;
Inszenierung: "Bayerisches Staatsschauspiel"
im "Cuvilliés-Theater", München
(UA: 16.10.1966); R: Bruno
Hübner;
mit Axel von Ambesser als Bayernkönig
Ludwig
II.; als Magnus Fuchterer)
→ IMDb
- 1967: Der Röhm-Putsch
(Dokumentarspielfilm von Günter
Gräwert (Regie) mit Hans
Korte als
Stabschef der SA Ernst
Röhm;
als General Kurt
von Schleicher)
→ Die
Krimihomepage
- 1967: Das Säuglingsheim (Kurzfilm nach dem Einakter von Ludwig
Thoma; Inszenierung: "Residenztheater", München;
R: Franz
Josef Dietrich Wild; als Simon Freiherr von Spannagel) →
IMDb
- 1968: Der Glockenstreik
(nach dem Volksstück von Frank Zwillinger;
R: Ludwig Bender (19081973);
Inszenierung: "Südostbayerisches Städtetheater Landshut"
(heute "Landestheater
Niederbayern"; als der Pfarrer) →
IMDb
- 1968: Der Pfarrer von
Gillbach (nach dem Volksstück von Georg
Lohmeier; R: Theodor
Grädler; als Bauer Bichler)
- 1969: Nur
der Freiheit gehört unser Leben (nach dem Roman "Jugend ohne Gott" von Ödön von Horváth;
R: Eberhard
Itzenplitz; als der Pfarrer)
- 1969: Das tickende Herz (R: Udo Langhoff;
als Uhrmacher Peter
Henlein) → IMDb
- 19691971: Königlich
Bayerisches Amtsgericht (Serie von Georg
Lohmeier; mit Hans
Baur als Amtsgerichtsrat
August Stierhammer) → Wikipedia
- 1971: Toni und Veronika (13-teilige
Serie mit Georg Thomas und Frances
Martin alias Franzi Tilden als
Pensionsbetreiber
Toni und Veronika Lechner; ; in 4 Folgen als Bürgermeister) → wunschliste.de
- 1971: Birnbaum und Hollerstauden (nach dem Theaterstück von Josef Maria Lutz;
R: Theodor
Grädler als der Alte)
→ IMDb, felix-bloch-erben.de
- 1972: Fettaugen Eine
Idylle aus der deutschen Provinz (Autor: Leopold
Ahlsen; mit Gustl
Bayrhammer
als Bauunternehmer Josef Breitnagel; als Glöckner)
- 1972: 8051 Grinning (R:
Peter Beauvais;
als Pfarrer Götz)
- 1973: Das Familienfest (nach
dem Volksstück von Georg
Lohmeier; R: Ludwig
Cremer; als Moar)
- 1973: Der
Mensch Adam Deigl und die Obrigkeit (von Franz
Xaver Kroetz nach dem Hörspiel von Josef
Martin Bauer;
R: Rainer
Wolffhardt; mit Willy
Harlander als Adam Deigl; als Hollreiser) → fernsehserien.de,
ARD-Hörspieldatenank
- 1973: Steig ein und stirb (basierend
auf einem Fall des "Kurt Tetzner", der 1929 bei Etterzhausen einen Wanderburschen
umbrachte, um seinen eigenen Tod vorzutäuschen; Günter Gräwert;
mit Peter Drescher als Kurt Tetzner; als Schaefer)
- 1974: Tatort
(Krimireihe) 3:0
für Veigl (mit Gustl
Bayrhammer als Kommissar Veigl; als Richter)
- 19741975: Mordkommission (Krimiserie)
- 1974: 1.09 Geständnisse (als
Bauer Hein Rahardt)
- 1975: als Kriminalhauptkommissar Rosskamp
- 19741975: Münchner
Geschichten (Serie mit Günther
Maria Halmer als Karl "Tscharlie" Häusler, Therese
Giehse als
dessen Oma Anna Häusler; als Herr Eder)
- 1975: Der
Kommissar (Krimiserie mit Erik
Ode; als Pfarrer in Folge 86 "Ein Mord auf
dem Lande")
- 1975: Der Brandner Kaspar und das ewig’ Leben (nach der
"Brandner
Kaspar" von Franz
von Kobell, in der
Fassung
von Kurt Wilhelm (auch Regie) am "Münchner Residenztheater"; als Brandner
Kasper; mit Toni
Berger
als "Boandlkramer",
Gustl
Bayrhammer als
der heilige Portner = heilige Petrus) → www.br.de
- 19751985: Derrick
(Krimiserie mit Horst
Tappert)
- 1976: Sperrmüll (R:
Michael Haneke;
als Schmidtmeister)
- 1978: Sachrang
(Dreiteiler nach dem Roman "Der Müllner-Peter
von Sachrang" von Carl Oskar Renner;
mit Gerhart Lippert
als "Müllner-Peter"; als "Müllner-Vater" Georg Huber)
→ Wikipedia,
deutsches-filmhaus.de
- 1979: Die Münze (Autor:
Theodor
Schübel; R: Werner
Schlechte; als Stadtkämmerer Pfister)
- 1979: Die Protokolle des Herrn M. (Krimiserie;
als Sepp Lohmeyer, Chef von Bahnpolizist/Inspektor
Walter Mannhardt (Herbert Fleischmann))
→ Die Krimihomepage
- 1979: Anton
Sittinger (nach dem gleichnamigen Roman von Oskar
Maria Graf; R: Rainer
Wolffhardt;
mit Walter
Sedlmayr als Anton Sittinger; als Greitler) → www.br.de,
fernsehserien.de
- 1979: Der
Ruepp (nach dem gleichnamigen
Bauernroman
von Ludwig Thoma;
R: Kurt
Wilhelm;
mit Karl
Obermayr als Ruepp; als Pfarrer)
- 19791986: Der Alte (Krimiserie)
- 1980: Die Undankbare
(R: Franz
Josef Wild; als Polizei-Inspektor Brandmeier)
- 1981: Mein
Freund der Scheich (R/Drehbuch: Rainer
Erler; mit Josef
Bierbichler als der ledige Bauingenieur
Toni Ramsauer; als Bürgermeister) → deutsches-filmhaus.de
- 1981: Der Gerichtsvollzieher (Serie
mit Jörg
Hube;
als Richter)
- 1982: Die
unsterblichen Methoden des Franz Josef Wanninger (Krimiserie
mit Beppo
Brem;
als Pfarrer Obermoos
in Folge 5.07 "Frevel an Zeit und Ewigkeit")
- 1982: Der Jagerloisl (nach dem Roman von Ludwig Thoma; R:
Stephan Rinser (Sohn von Luise
Rinser);
mit Caspar Hirtreiter als Loisl Heiß; als Festl)
→ IMDb,
werner-rom.de
- 1983: Monaco
Franze Der ewige Stenz (Serie mit Helmut
Fischer als Frauenheld Franz Münchinger, Ehemann von
Annette, genannt "Spatzi" (Ruth
Maria Kubitschek); als Wirt
Kugler vom Donnersberger Hof in
Folge 5 "Herr der sieben
Meere")
- 1983: Magdalena (nach dem
gleichnamigen
Volksstück
von Ludwig Thoma; als Kleinbauer Thomas Mayr,
genannt
"Paulimann", Ehemann von Mariann (Maria
Singer), Eltern von Magdalena (Andrea
Wildner))
- 1983: Der
Glockenkrieg (nach dem gleichnamigen
Roman von Ernst
Wolfgang Freissler; R: Andreas
Lippl;
Drehbuch: Alois
Johannes Lippl;; als Dekan Xaver Hindringer) → www.br.de
- 19831986: Polizeiinspektion 1 (Krimiserie)
- 19831991: Weißblaue
Geschichten (Serie/21 Folgen mit Gustl
Bayrhammer in verschiedenen Rollen;
in 7 Episoden verschiedene Rollen) → fernsehserien.de
- 1984: Baumeister Solness (nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Henrik
Ibsen; R: Peter
Zadek;
Premiere: 23.04.1983; mit Hans-Michael
Rehberg in der Titelrolle des Halvard Solness; R: Peter
Zadek; als Arzt Dr. Herdal)
→ IMDb,
Theatertreffen 1984
- 1984: Franz
Xaver Brunnmayr (Serie mit Gustl
Bayrhammer als Viehhändler Franz Xaver Brunnmayr;
als Pfarrer in Folge 1 "Der 60. Geburtstag")
- 1987: Hans
im Glück (8-teilige Serie; als der Schokoladen-Fabrikant Steindl sen.,
genannt "Keks", Großvater
von Bettina Steindl (Michaela
May; Horst
Kummeth als der 20-jährige Realschüler Hans Kroll)
- 19871991: Die
glückliche Familie (Serie mit Siegfried
Rauch und Maria
Schell als Eltern Florian und Maria Behringer;
als Opa Ludwig Behringer)
- 1988: Zur Freiheit (Serie;
als Installateur Emmeran Wisslsberger in Folge 1.18 "Endlich
Erwachsen")
- 1988: Die
Schwarzwaldklinik (Serie; als ehemaliger Knastbruder Hinzig in Folge
3.04 "Hafturlaub")
- 1988/1989: Meister
Eder und sein Pumuckl (Serie nach der gleichnamigen
Kinderreihe von Ellis
Kaut;
mit Gustl
Bayrhammer als Meister
Eder, Hans
Clarin als Stimme des Kobolds Pumuckl; als Herr Lederer,
schwerhöriger
Stammtischbruder von Meister Eder)
- 1990: Heidi
und Erni (Serie mit Heidi
Kabel und Erni
Singerl; als Ludwig Käslinger, Schwager von Heidi und Erna Käslinger)
- 19911993: Forsthaus
Falkenau (Serie; als Schäfer Geretsdorfer)
- 1991: Josef Filser Geschichten aus dem Leben eines Königlich Bayrischen
Landtagsabgeordneten (13-teilige Serie nach
"Jozef
Filsers Briefwexel" von Ludwig Thoma; mit Gerd Anthoff als
Josef Filser;
als Prälat Balthasar Daller,
Fraktionsvorsitzender der Zentrumspartei)
- 1992: Ein Engel für Felix (Serie
mit Sascha
Hehn als Felix Voss;
als Beppo)
- 1993: Der
Pfandlbräu (Autor: Georg Lohmeier (auch Regie); als Buchhalter Anton) → www.br.de
- 1993: Café Meineid (Serie; als Lorenz Haigl in Folge
3.01 "Anno 1992")
- 1993: Ein
Bayer auf Rügen (Serie; als Aiblinger-Bauer,
Großvater von Protagonist
Valentin Gruber (Wolfgang
Fierek)) → wunschliste.de
- 1993: Ora et labora (6-teilige
Comedy-Serie von Georg Lohmeier; als Pater Romuald)
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