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1947 kam ihre schauspielerische Karriere mit einem
Engagement am "Landestheater Anklam"1) ins Rollen, zwischen 1950
und 1953 untermauerte sie ihr darstellerisches Talent mit einer
fundierten Ausbildung an der Berliner "Schauspielschule Ernst Busch"1).
und an der von Hilde Körber gegründeten "Max-Reinhardt-Schule
für Schauspiel". Anschließend zunächst als Souffleuse am "Theater Senftenberg"1) beschäftigt, konnte sie bald
Rollen übernehmen. Weitere Theaterstationen waren das Berliner "Theater der
Freundschaft" (1954; heute "Theater an der Parkaue"1)),
das "Staatstheater Dresden"1) (19581962), in Berlin das "Maxim Gorki Theater"1) (1962/63) und ab 1963
das "Deutsche Theater"1), wo sie für
über 35 Jahre als Ensemblemitglied ihre künstlerische Heimat fand und zu
einer der prägenden Schauspielerinnen wurde. In Dresden beeindrucke sie beispielsweise
als Brecht-Interpretin, gestaltete die Magd Grusche
in "Der kaukasische Kreidekreis"1) (1958/59)
und die Titelrolle der Johanna Dark "Die heilige Johanna der Schlachthöfe"1) (1961).
Zu ihren herausragenden Rollen am "Deutschen Theater zählen
unter anderem die Ödipus-Gemahlin bzw. dessen Mutter Iokaste1) in
"Ödipus Tyrann" nach "König
Ödipus"1) von Sophokles1) in einer Übersetzung von Friedrich Hölderlin1) und
Bearbeitung von Heiner Müller1) (1967, Regie: Benno Besson1)),
die Sophie Guilbert in Goethes "Clavigo"1) (1971/72; Regie: Adolf Dresen1))
oder in einer Inszenierung von Friedo Solter1) die
elegante Gräfin Terzky in Friedrich Schillers "Wallenstein"1) (1979/80;
→ berliner-schauspielschule.de)
mit Eberhard Esche in der Titelrolle.
Die Neuaufnahme seit der Spielzeit 1984/85
wurde im Frühjahr 1987 als Zweiteiler auch im Fernsehen übertragen → fernsehenderddr.de,
Wikipedia.
Lissy Tempelhof in "Steine im Weg", einem Schauspiel von
Helmut Sakowski1),
1962 am Berliner "Maxim
Gorki Theater"1);
Regie: Ottofritz Gaillard1)
Quelle: Deutsche
Fotothek, (file: df_pk_0004777_a_066);
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Abraham Pisarek
Urheber: Abraham
Pisarek1) (19011983); Datierung: 05.10.1962
Quelle: www.deutschefotothek.de;
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017
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Auf der ehemaligen Website von defa-sternstunden konnte man lesen: "Sie feierte
Erfolge in Sakowskis Schauspiel "Steine im Weg" oder in "Tag für
Tag" von Arnold Wesker1).
Ihr Talent auf die Darstellung starker, energisch-temperamentvoller Frauen festzulegen wäre falsch, denn sie kann auch
mit nachdenklichen, zärtlich-wehmütigen Figuren überzeugen. (
) "Wenn Lissy Tempelhof auf der Bühne steht, ist
da Kraft, Lebendigkeit, Sinnlichkeit, erlebt man Frauenfiguren, die beeindrucken in einer widersprüchlichen
Ganzheit, in dem Willen, sich auszuleben, Spuren zu hinterlassen." schrieb 1974 der DDR-Theaterkritiker Christoph Funke. (
) Erika Stephan resümiert 1981
die bisherige Laufbahn von Lissy Tempelhof mit
diesen Worten: "Jahre der Wirren, der Enttäuschungen lagen hinter ihr: mit der
Gesangsausbildung unzufrieden, als Schauspielschülerin gefeuert, Neubeginn als
Souffleuse in Senftenberg. Vor ihr lagen Rollen, Stücke, Aufgaben, die alles,
was ihr wichtig war, in unerhörter Weise forderten (
)".
Seit Mitte der 1950er Jahre übernahm Lissy Tempelhof Aufgaben in
Produktionen der DEFA1)
bzw. des "Deutschen
Fernsehfunks"1) (DFF), ihr
Leinwanddebüt hatte sie mit dem kleinen Part einer Bäuerin in Martin Hellbergs1)
Literaturadaption "Der
Ochse von Kulm"1) (1955)
gegeben. Mit der Zeit wurden die Rollen größer, als Konrad Wolf1)
das Theaterstück "Professor
Mamlock"1)
seines Vaters Friedrich Wolf1)
verfilmte, besetzte er sie in "Professor
Mamlock"1) (1961) als Ärztin Dr. Inge Ruoff, die in der NS-Zeit zunächst
nicht mehr für den jüdischen Arzt und überzeugten Kommunisten Professor
Hans Mamlock (Wolfgang Heinz1)) arbeiten will, sich dann aber auf seine Seite
stellt. Zu einem Höhepunkt ihrer
Kino-Karriere geriet der Streifen "Die besten Jahre"2) (1965), in dem sie als Junglehrerin
Hilde Tamm 1945 den Kriegsheimkehrer Ernst Machner (Horst
Drinda)
aufnimmt und unterstützt, der
rasch den beruflichen Aufstieg schafft, Hilde aber mit zunehmendem
Erfolg fallen lässt. In der Posse "Die
Hosen des Ritters von Bredow"1) (1973) konnte sie als Brigitte von Bredow bzw.
Ehefrau des von Rolf Hoppe
gespielten Titelhelden punkten, in dem Gegenwartsfilm "Alle
meine Mädchen"1) (1980)
mimte sie als Meisterin Maria Boltzin die Führerin einer Brigade in
einem Glühlampenwerk und wurde für ihre Darstellung bei dem "Nationalen
Spielfilmfestival der DDR"1) in Karl-Marx-Stadt (seit 1990 wieder Chemnitz) mit dem
Schauspielerpreis der Jury sowie dem Publikumspreis ausgezeichnet. "Kritiker loben ihr Spiel:
Sie kann endlich ihr gereiftes, kräftiges Talent zum Ausdruck bringen. Sorgfältig, genau
und überaus menschlich bringt sie in der Figur das Heiteres und Tragisches, auch Schmerzliches zum Ausdruck;
zum Vorschein kommt damit eine bedeutende Frauenfigur."
kann man bei der DEFA-Stiftung
lesen. In dem gesellschaftskritischen Jugendfilm "Erscheinen
Pflicht"1) (1984)
erlebte man sie als deprimierte Witwe eines hohen Parteifunktionärs bzw. Mutter der 16-jährigen
Protagonistin Elisabeth Haug (Vivian Hanjohr1)). "Meist verkörpert sie selbstbewusste und leidenschaftliche Charaktere,
manchmal mit einem Hang zum Tragischen."
vermerkt filmportal.de.
In jüngerer Zeit zeigte sie
sich mit einem winzigen Part in Til Schweigers1) Kassenschlager "Keinohrhasen"1) (2007) sowie
als Lenes fluglustige Oma Julietta in dem Kinderfilm "Quatsch und die Nasenbärbande"1) (2014)
→ Übersicht Kinofilme.
Auf dem Bildschirm trat Lissy Tempelhof neben verschiedenen Theater-Übertragungen in
vielen Literaturverfilmungen in Erscheinung. Helmut Sakowski1)
entwickelte für sie die Figur der emanzipierten Hete Zimmer, die es in "Sommer in Heidkau"3) (1964) als
allein stehende Frau mit drei Kindern nicht einfach hat, in der
Fontane-Verfilmung "Effi Briest"3) (1969)
spielte sie neben der Hauptdarstellerin Angelica Domröse das
Kindermädchen Roswitha. Glänzend war ihre Verkörperung der
Schriftstellerin Bettina von Arnim1) in dem Zweiteiler
"Bettina von Arnim"3) (1972), als Ehefrau
des Lehrers Günter Heinold (Dietrich Körner1)) musste
sie sich in "Zwischen vierzig und fünfzig"3) (1974) privaten
und beruflichen Problemen ihres Mannes stellen.
Mehrfach wirkte Lissy Tempelhof zwischen 1976 und 1985 in der
populären Krimireihe "Polizeiruf 110"1)
mit, in dem Biopic "Die Selbstmörderin Agnes Wabnitz"3) überzeugte
sie 1977 als Frauenrechtlerin Agnes Wabnitz1), die sich am 28. August 1894 mit Zyankali das Leben nahm.
In "Leo
und Rosa"3) (1983),
einem Studiogastspiel des "Theaters im Palast" bzw. einer fiktiven Geschichte über die letzte
Begegnung zwischen Rosa Luxemburg1) und ihrem
Liebhaber, dem polnischen Marxisten Leo Jogiches1)
(Hans-Peter Minetti), gab
sie die berühmte Vertreterin der europäischen Arbeiterbewegung.
Aufmerksamkeit errang sie auch mit der Rolle der verwitweten, krankhaft ehrgeizigen Mutter
des jungen Försters Rudolf (Henry Hübchen) in "Es steht der Wald so schweigend"3) (1985),
einer freien Verfilmung der Novelle "Schweigen" von Theodor Fontane1).
Lissy Tempelhof, fotografiert von Jeanne Degraa
Foto mit freundlicher Genehmigung der Künstlerin
→ www.jeannedegraa.de
© Jeanne Degraa; Quelle: www.agenturmosblech.de
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Nach der so genannten "Wende" reduzierte Lissy Tempelhof ihre
Arbeit vor der Kamera, blieb dennoch eine gefragte Schauspielerin. So mimte
sie beispielsweise in der Serie "Für
alle Fälle Stefanie"1)
zwischen 1997 und 2001 einige Folgen lang die Oma Hulda Wilde, tauchte mit
Episodenrollen in beliebten Serien wie "Der Landarzt
"1), "In aller Freundschaft"1),
"Hallo Robbie!"1)
oder "Letzte
Spur Berlin"1) auf. Sie
war als Altenheimbewohnerin Frau Schlegel eine der "alten Eisen",
die sich in "Lotta & die alten Eisen"1) (2010)
nach wie vor mit ihrem Mann (Friedrich Schoenfelder) leidenschaftlich
zankt, zu ihren letzten TV-Aktivitäten zählten kleinere Rollen in dem Krimi "Die Kronzeugin Mord in den Bergen"1) (2013)
und der Komödie "Herzdamen
an der Elbe"1) (2013)
→ Übersicht TV-Produktionen.
Lissy Tempelhof machte sich auch als Chanson-Interpretin einen Namen,
unterrichtete zudem seit 1979 viele Jahre an einer Musikspezialschule in Berlin Gesang. Erwähnt
werden muss, dass die Charakterdarstellerin sich seit Mitte der 1950er Jahre als Sprecherin an
etlichen Hörspielen beteiligte, eine Auswahl der in der ARD-Hörspieldatenbank
aufgeführten Produktionen findet man hier am Ende des Artikels.
Die Theater- und Filmschauspielerin Lissy Tempelhof starb am 10. Oktober 2017 im Alter von 88 Jahren in Berlin; die letzte Ruhe fand sie auf dem
dortigen "Dorotheenstädtischen Friedhof"
an der Seite ihres Mannes → Foto der Grabstelle bei
knerger.de.
Von 1968 bis zu dessen Tod am 8. Oktober 2001 war sie mit ihrem
Kollegen Dietrich Körner1) verheiratet,
ebenfalls Ensemblemitglied des "Deutschen
Theaters", mit dem sie auch verschiedentlich vor der Kamera
bzw. dem Mikrofon stand.
Lissy Tempelhof, fotografiert von Jeanne Degraa
Foto mit freundlicher Genehmigung der Künstlerin
→ www.jeannedegraa.de
© Jeanne Degraa; Quelle: www.agenturmosblech.de |
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, defa-stiftung.de,
filmportal.de, fernsehenderddr.de,
fernsehserien.de, prisma.de, tittelbach.tv) |
Kinofilme
(bis 1990 DEFA-Produktionen)
- 1955: Der
Ochse von Kulm (nach dem Roman von Walter
Karl Schweickert; als Bäuerin) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1956: Der
Richter von Zalamea (nach dem gleichnamigen
Bühnenstück
von Calderón de la Barca; ungenannte Nebenrolle)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1957: Wo Du hin gehst
(als Dirne)
- 1958: Emilia
Galotti (nach dem Theaterstück "Emilia
Galotti" von Gotthold
Ephraim Lessing; mit Karin
Hübner in
der Titelrolle; als 1. Tochter von Frau Crimaldi = Marianne
Wünscher) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1961: Professor
Mamlock (nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Friedrich
Wolf; als Dr. Inge Ruoff)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1962: Freispruch mangels Beweises
(als Monika Goslar) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1962: Rüpel
(als Mutter von Mathias = Lutz Dieckmann) → defa-stiftung.de
- 1964: Der
geteilte Himmel (nach der gleichnamigen
Erzählung
von Christa Wolf; als Sprecherin der "Stimme")
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1965: Die besten Jahre
(als Hilde Tamm) → defa-stiftung.de
- 1965: Tiefe Furchen
(nach dem Roman von Otto Gotsche;
als Gräfin von Waalen; auch TV) → fernsehenderddr.de,
defa-stiftung.de
- 1966: Fräulein
Schmetterling (Aufführungsverbot; UA: 16.06.2005; als Frau
Fertig) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1968: Nebelnacht
(nach dem Kriminalroman von Heiner
Rank; als Elfriede Stouder) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1968: Die
Russen kommen (Aufführungsverbot; UA: 03.12.1987; als Mutter
Walcher) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1972: Leichensache
Zernik (als Ingrid Walter) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1973: Die
Hosen des Ritters von Bredow (nach dem Roman von Willibald
Alexis; mit Rolf
Hoppe als Ritter Götz von Bredow;
als dessen Frau Brigitte von Bredow) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1980: Alle
meine Mädchen (als Meisterin Maria Boltzin, Führerin einer
Brigade) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1981: Wäre
die Erde nicht rund
(als Valeska) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1984: Erscheinen
Pflicht (nach Motiven des Buchs von Gerhard
Holtz-Baumert; als Elvira Haug, Mutter
von Elisabeth = Vivian
Hanjohr) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1990: Die
Sprungdeckeluhr (als Schwester Anna) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 2007: Keinohrhasen (von
und mit Til
Schweiger; als Oma 2) → filmportal.de
- 2014: Melusine (Kurzfilm; als Frau Liebmann)
→ programm.ard.de
- 2014: Quatsch und die Nasenbärbande (Kinderfilm;
als Julietta, fluglustige Oma von Lene = Charlotte Röbig)
→ filmportal.de
Fernsehen (Auszug)
-
DFF-Produktionen
- 1954: Der
Stein des Anstoßes (als Katarina Amsel, eine junge
Industrie-Mitarbeiterin)
- 1955: Fernamt
bitte melden (als
Zimmermädchen)
- 1956: Die
verzauberten Brüder (nach dem Märchen von Jewgeni
Schwarz; als Baba-Jaga)
- 1956: Lysistrata (nach der Komödie
von Aristophanes; als Lampito)
- 1956: Emil
und die Detektive (nach der Bühnenfassung des Romans
von Erich Kästner; als Frau Jacob)
- 1957: Das
große ABC (nach der Komödie von Marcel
Pagnol; als Ernestine Muche)
- 1957: Die
Leute auf Dangaard (nach dem Schauspiel von Martin
Andersen Nexö; als Marie Olsen)
- 1957: Savvy Der Reis-Shopper
(8. Folge der Reihe "Ein Buch wird lebendig"; als Tanjogo,
Frau des Kraftfahrers Tombo)
- 1958: Golden
Boy (nach dem Schauspiel von Clifford
Odets; als Anna "Duchess")
1959: Inszenierungen "Staatstheater Dresden"
- 1959: Mirandolina (nach der Komödie
von Carlo Goldoni; als Ortensia)
- 1960: Die
Welt, in der wir Leben (TV-Inszenierung mit dem Ensemble des
"Staatstheaters Dresden",
nach der Komödie von Victor Clement und Francis Swann; als Julia)
- 1960: Der
gottlose Engel (TV-Inszenierung mit dem Ensemble des
"Staatstheaters Dresden",
nach dem Schauspiel von William Kozlenko; als Anne Taylor)
- 1960: Die
Krone der Schöpfung (nach einem Lustspiel von Klára
Fehér; als Maria, Frau von Akos Nyitrai)
- 1960: Steine im Weg (nach dem Schauspiel von Helmut Sakowski;
als ?)
- 1961: Irkutsker
Geschichte (nach dem Schauspiel von Alexander Arbusow; als
Valja)
- 1961: Die
fromme Marta (nach der Komödie "Marta la piadosa"
von Tirso
de Molina; als Marta, Tochter von Don Gomez)
- 1961: Melodie in A-Moll (als Daisy Milton,
Geliebte von Douglas Morrison, Leiter einer Privatdetektei)
- 1962: Meine Mutter ist Lucy Lane (als
Lucy Lane, Filmschauspielerin)
- 1962: Spielbank
(als Inge, Tochter des Werkmeisters Karl Müller)
- 1962: Es
begann im Savoy (als Fürstin Katharina Beresowska)
- 1962: Der
Schmied seines Glücks (nach der Humoreske
von Gottfried Keller;
als Gertrud, Wirtin des Junggesellen Hans Kabis alias John Kabys)
- 1962: Der
verrückte Poldy (als Kaderleiterin Jasmina)
- 1963: Der
Streit um den Sergeanten Grischa (nach dem Roman
von Arnold Zweig; als Partisanen-Anführerin Babka)
- 1963: Der Mann des Tages (Autor:
Terence
Rattigan; als Peggy Mann)
- 1963: Das
patentierte Bettgeschäft (als Margarete, Schwester des
Tischlermeisters Paul Hammermann)
- 1964: Volpone (nach
der Komödie
von Ben Jonson, in der Bearbeitung
von Stefan Zweig; als Kurtisane Canina)
- 1964: Sommer in Heidkau
(nach einer Vorlage von Helmut Sakowski; als Hete Zimmer)
- 1964: Die
Sprengung (Ausstrahlungsverbot; als Alexandra Cupka)
- 1965: Nach
vielen Jahren (als Margret Dahlke)
- 1965: Ein Wort zur rechten Zeit (als Annie)
- 1966: Irrlicht
und Feuer (Zweiteiler nach dem Roman von Max
von der Grün; als Irene)
- 1966: Feinde
(nach dem Schauspiel
von Maxim Gorki; als Tatjana, Frau von Jakow Bardin)
- 1966: Columbus 64
(Vierteiler; in 2 Teilen als Isa) → fernsehenderddr.de
- 1. Gestatten, Brecher, Berlin
- 2. Sepp und all die anderen
- 1967: Die
Entscheidung (aus der Reihe "Der Mensch neben dir";
als Inge Albrecht)
- 1968: Fahndung mit
Musik: Folge 9 "Schuss
am See" (9-teilige Serie; als Burgl Bichler)
- 1968: Das
Vertrauen (aus der Reihe "Der Mensch neben dir";
als Lissy Zimmermann)
- 1969: Krupp
und Krause (Fünfteiler; in 2 Teilen als Hanna Jordan)
- 1969: Gib' acht auf Susi!
(als Tankwartin Meta Born)
- 1969: Sehnsucht nach Sabine
(1. Beitrag aus dem Zyklus "Café an der Hauptstraße"; als Vera
Meinhardt)
- 1969: Träume (als Thea Martes)
- 1969: Effi Briest (nach dem Roman
von Theodor Fontane; als Hausmädchen/Kindermädchen Roswitha) →
fernsehenderddr.de
- 1969: Staub und Rosen
(2. Beitrag aus dem Zyklus "Café an der Hauptstraße"; als Vera
Meinhardt)
- 1969: Sankt Urban (Vierteiler
nach dem Roman von Martin
Viertel; als Maria)
- 1970: Plautus im Nonnenkloster (als Äbtissin Brigitte)
- 1971: Täter
unbekannt (7-teilige Serie; als Frau Schimansky in Teil 2
"Wer
war am Panzerschrank?")
- 1972: Bettina von Arnim (Zweiteiler über Bettina
von Arnim; als Bettina von Arnim)
- 1973: Eva
und Adam (Vierteiler; als Maria Schwenk in dem Teil 4 "Drum
prüfe!")
- 1974: Egmont (nach dem Trauerspiel
von Johann Wolfgang von Goethe; als Margarethe
von Parma)
- 1974: Broddi (Dreiteiler; als
Gerda Kräuter)
- 1974: Zwischen vierzig und fünfzig
(als Evelin Heinold)
- 1975: Einige Tage ohne Krieg (nach
einer Vorlage von Konstantin
Simonow; als Schauspielerin)
- 1976: Heimkehr in ein fremdes Land
(nach
dem Roman von Günter
Görlich; als Lene Stein)
- 19761985: Polizeiruf 110 (Krimireihe)
- 1977: Die Selbstmörderin Agnes Wabnitz (über
Agnes
Wabnitz; als Agnes Wabnitz)
- 1977: Die Letzten (TV-Inszenierung
mit dem Ensemble des "Maxim-Gorki-Theaters,
nach dem Theaterstück
von Maxim Gorki; als Sofia, Frau des Polizeichefs Iwan
Kolomijzew)
- 1978: Vier Tropfen (nach
der Komödie bzw. den Einaktern von Viktor
Rosow; als ? in "Der Unersetzliche")
- 1982: Rächer,
Retter und Rapiere / Der Bauerngeneral (7-teilige Serie; als Mutter Kresse)
→ Episodenführer
- 1983: Die Kündigung (als Anita Wegener)
- 1983: Leo
und Rosa (Studiogastspiel des "Theaters im
Palast"; als Rosa
Luxemburg)
- 1985: Es steht der Wald so schweigend (frei
nach der Novelle "Schweigen" von Theodor Fontane;
als verwitwete Mutter
des jungen Försters Rudolf)
- 1987: Wallenstein
(nach der Wallenstein-Trilogie von
Friedrich
Schiller; zweiteilige Aufzeichnung einer Aufführung
aus dem "Deutschen Theater", Berlin;
mit Eberhard
Esche in der Titelrolle; Regie: Friedo Solter;
als Gräfin Terzky)
→ fernsehenderddr.de
- 1991: Der kleine Herr Friedemann (nach der Novelle
von Thomas Mann; als Frau Hagenström) → tvspielfilm.de
- Gesamtdeutsche Produktionen
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