Filmografie
Dame Sybil Thorndike Ende Dezember 1943 während ihres Besuchs im australischen Brisbane; Urheber/Rechteinhaber: "John Oxley Library", State Library of Queensland; Quelle: Wikimedia Commons bzw. collections.slq.qld.gov.au; Lizenz: gemeinfrei Agnes Sybil Thorndike wurde am 24. Oktober 1882 als Tochter des späteren Kanonikers1) der "Kathedrale von Rochester"1), Reverend Arthur John Webster Thorndike (1853 – 1917) und dessen Ehefrau Agnes Macdonald (1857 – 1933) im britischen Gainsborough1) (Grafschaft Lincolnshire1)) geboren. Sie war das älteste von vier Kindern, Bruder Russell Thorndike (1885 – 1972) wurde ebenfalls ein erfolgreicher Schauspieler → Wikipedia (englisch).
Sie besuchte die "Rochester Grammar School for Girls" in Rochester1), erhielt gleichzeitig klassischen Klavierunterricht mit wöchentlichen Besuchen in London und Unterrichtsstunden an der "Guildhall School of Music and Drama"1). bereits mit 11 Jahren hatte sie ihre ersten öffentlichen Auftritte als Pianistin, entschied sich dann aber 1899 auf Anraten ihres Bruders Russell für die Schauspielerei und ließ sich entsprechend ausbilden.
1904 erhielt sie einen Vertrag für eine Amerika-Tournee, den sie trotz des Widerstands ihrer Eltern annahm. In den USA feierte Sybil Thorndike als Shakespeare1)-Interpretin erste Bühnenerfolge, avancierte in den folgenden Jahren zu einer der bedeutendsten Charakterdarstellerinnen auf der Bühne. Im Verlaufe ihrer Karriere sollten Gastspielreisen rund um den Globus folgen, sie begeisterte in ihrer Heimat ebenso wie in Australien1), Neuseeland1), Südafrika1), Indien1), West- und Osteuropa.
 
Dame Sybil Thorndike Ende Dezember 1943 während
ihres Besuchs im australischen Brisbane
Urheber/Rechteinhaber: "John Oxley Library", State Library of Queensland1)
Quelle: Wikimedia Commons bzw. collections.slq.qld.gov.au
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei) siehe hier
1908 lernte sie den berühmten irischen Dramatiker George Bernard Shaw1) (1856 – 1950) kennen, dieser glückliche Umstand brachte ihr nicht nur die Titelrolle in dessen erfolgreichem Theaterstück "Candida" sowie eine von Shaw selbst geleitete Theatertournee ein, sondern auch ein erstes Zusammentreffen mit dem Schauspieler Lewis Casson1) (1875 – 1969). Am 22. Dezember 1908 heiratete das Paar in der Gemeinde Aylesford1) (Grafschaft Kent1)), zugleich begann auch eine lebenslange Partnerschaft auf der Bühne.
Shaw war von der Schauspielerin so begeistert gewesen, dass er später für sie das Drama "Die Heilige Johanna"1) ("Saint Joan") schrieb. Das Stück wurde 28. Dezember 1923 im New Yorker "Garrick Theatre" von der "Theatre Guild" mit Winifred Lenihan2) (1898 – 1964) in der Titelrolle uraufgeführt, am 26. März 1924 folgte die Londoner  Premiere am damaligen "New Theatre" mit Sybil Thorndike als Jeanne d’Arc1) – eine Figur, mit der sie Dauertriumphe feierte.

Mit der Rolle der "Heiligen Johanna" schrieb sie Theatergeschichte, die "Neue Züricher Zeitung"1) kommentierte einmal: "In die Theatergeschichte wird sie als "Saint Joan" und "Candida" eingehen. Shaw sandte ihr ein Exemplar der ersten Buchausgabe von "Saint Joan" mit der Widmung "Saint Sybil Thorndike from Saint Bernard Shaw". Es gab eine geistige Verwandtschaft zwischen Autor, Darstellerin und Heiliger Johanna: Alle drei waren Rebellen und tief religiös."
Dazwischen lag eine weitere Tournee durch die USA bzw. Auftritte am Broadway1) (1910–1911), anschließend spielte Sybil Thorndike in Manchester1) Hauptrollen bei der Theaterkompanie von Annie Horniman1) (1860 – 1937), 1914 kam sie dann nach London und wurde Mitglied des traditionsreichen "Old Vic Theatre"1), das damals unter der Leitung von Lilian Baylis1) (1874 – 1937) stand. Hier brillierte sie in etlichen Shakespeare-Stücken, so als Lady Macbeth in der Tragödie "Macbeth"1) oder als Rosalind in dem Werk "Wie es euch gefällt"1), als Königstochter Imogen in der Romanze "Cymbeline"1), als Portia1) in dem Drama "Julius Caesar"1) sowie als Beatrice in der Komödie "Viel Lärm um nichts"1); 1918 verließ sie das "Old Vic" wieder und war in der Folgezeit an mehreren Londoner Bühnen tätig.
Sybil Thorndike die bis zu ihrem Tode als Doyenne1) der englischen Bühne galt, glänzte neben ihren Shakespeare-Interpretationen unter anderem mit Figuren in Werken/Tragödien der Klassik des Euripides1) wie der Medea1) in "Medea"1) und der Hekabe1) in "Die Troerinnen"1). Zu ihrem Repertoire zählte die Titelrolle der Phädra1) in der Tragödie "Phèdre"1) von Jean Racinie1), die Frau Alving in dem Familiendrama "Gespenster"1) von Henrik Ibsen1), die Mrs. Conway in dem Schauspiel "Die Zeit und die Conways"1) von J. B. Priestley1) oder in späteren Jahren die Mutter Aase in Ibsens dramatischem Gedicht "Peer Gynt"1). Mitte der 1960er Jahre beispielsweise erfreute sie das Publikum in der Krimi-Komödie bzw. dem Klassiker des schwarzen Humors "Arsenic and Old Lace" ("Arsen und Spitzenhäubchen") von Joseph Kesselring1) als Abby Brewster, Schwester der ebenfalls mordlustigen Martha (Athene Seyler; 1889–1990), ein Stück, das nicht zuletzt durch den gleichnamigen Kinofilm1) aus dem Jahre 1944 Furore machte und bis heute erfolgreich aufgeführt wird – um nur einges aus ihrem herausragenden, facettenreichen Wirken am Theater zu nennen.

Portrait von Dame Sybil Thorndike in
ihrem Haus in Chelsea (London), aufgenommen
im Jahre 1973 von Allan Warren1)1) (www.allanwarren.com)
Lizenz: CC BY-SA 3.0;  Quelle: Wikimedia Commons;

Portrait von Dame Sybil Thorndike in ihrem Haus in Chelsea (London) im Jahre 1973; Quelle: Wikimedia Commons; Urheber: Allan Warren) (www.allanwarren.com); Lizenz: CC-BY-SA 3.0.
Auf der Leinwand erschien Sybil Thorndike bereits zu Stummfilmzeiten, gab ihr Debüt 1921 mit einem kleinen Part in dem von Sidney Morgan1) gedrehten Streifen stummen Drama "Moth and Rust". Bis Ende der 1920er Jahre folgten Umsetzungen von klassischen Stücken bzw. mit ihren Bühnenrollen wie der Portia in "The Merchant of Venice" (1922) nach dem gleichnamigen Shakespeare-Drama1) oder der Lady Macbeth in "Macbeth" (1922) nach Shakespeares "Macbeth"1) an der Seite ihres Bruders Russell Thorndike als Macbeth1). Mit "Esmeralda" (1922) entstand ein Kurzfilm nach dem Roman "Der Glöckner von Notre-Dame"1) von Victor Hugo1) mit Thorndike als Esmeralda1) und Booth Conway (1863 – 1939) als Quasimodo1), die Jane Shore1), eine der Mätressen1) des englischen Königs Eduard IV.1), stellte sie in dem nach dem Schauspiel "The Tragedy of Jane Shore" von Nicholas Rowe1) bzw. dem Drama "Jane Shore" von W. G. Wills1) realisierten Stummfilm "Jane Shore" (1922) dar. Ebenfalls 1922 sah man sie in der Verfilmung "The Scarlet Letter" nach dem gleichnamigen Roman1) (dt. "Der scharlachrote Buchstabe") von Nathaniel Hawthorne1), wo sie die Ehebrecherin Hester Prynne mimte. Nach längerer Pause zeigte sie sich in ihrem letzten Stummfilm, "Dawn" (1928) hieß der von Herbert Wilcox1) nach dem Theaterstück von Reginald Berkeley (1890 – 1935) gedrehte Streifen, in dem sie die in Großbritannien und Belgien als Märtyrerin und Heldin verehrte britische Krankenschwester Edith Cavell1) verkörperte, die während der deutschen Besatzung1) Belgiens1) im 1. Weltkrieg von einem deutschen Militärgericht wegen Fluchthilfe für alliierte Soldaten zum Tode verurteilt und 12. Oktober 1915 in Brüssel durch Erschießung hingerichtet wurde; siehe auch dhm.de → Übersicht Stummfilme.
  
Mit Beginn der Tonfilm-Ära folgten in den 1930er und 1940er Jahren seltene Auftritte vor der Kamera, zu nennen ist unter anderem der von Robert Stevenson1) in Szene gesetzte Spielfilm "Tudor Rose" (1936) mit Nova Pilbeam1) in der Rolle der als "Neuntagekönigin" (oder "Dreizehntagekönigin") bezeichnete Lady Jane Grey1), Tochter des Henry Grey, 1. Duke of Suffolk1) (Miles Malleson1)) und Gattin des Lord Guildford Dudley1) (John Mills1)) sowie Cedric Hardwicke1) als Earl of Warwick (fiktiv), Frank Cellier (1884 – 1948) als König Heinrich III.1) und Gwen Ffrangcon Davies1) als dessen Tochter Mary Tudor1), wo Thorndike als Ellen, Lady Janes Zofe, in Erscheinung trat. In "Major Barbara"1) (1941) nach dem Bühnenstück von George Bernard Shaw1) mit Wendy Hiller1) in der Titelrolle der Barbara Undershaft, Tochter des skrupellosen Multimillionärs Andrew Undershaft (Robert Morley) und Majorin bei der Heilsarmee1) sowie Verlobte des Griechisch-Professors Adolphus Cusins (Rex Harrison), kam sie als Heilsarmee-Generalin daher. Alberto Cavalcanti1) verfilmte mit "Nicholas Nickleby" (1947, "The Life and Adventures of Nicholas Nickleby") den gleichnamigen Roman1) von Charles Dickens1), hier sah man die Charakterdarstellerin als Ehefrau des Wackford Squeers (Alfred Drayton; 1881–1949), skrupelloser Anstaltsleiter der Erziehungsanstalt "Dotheboys Hall", bei dem Titelheld Nicholas Nickleby (Derek Bond; 1920–2006) auf Vermittlung seines ebenso vermögenden wie geizigen, hartherzigen Onkels Ralph Nickleby (Cedric Hardwicke1)) eine Stelle als Hilfslehrer antritt.
Erst ab den 1950ern sah man Sybil Thorndike wieder des Öfteren in Kinoproduktionen, so in dem Film noir1) "Die rote Lola"1) (1950, "Stage Fright"), von Alfred Hitchcock1) gedreht nach den Romanen "Man Running" und "Outrun To Constable" von Selwyn Jepson1) als Mrs. Gill, Ehefrau des Commodore Gill (Alastair Sim1)) bzw. Eltern von Protagonistin Eve (Jane Wyman) – unter anderem präsentierte sich Marlene Dietrich als die Schauspielerin Charlotte Inwood. Baierend auf dem Roman "Gone to Earth" von Mary Gladys Webb1) entstand von den Regisseuren Michael Powell1) und Emeric Pressburger1) das Drama "
Die schwarze Füchsin" (1950, "Gone to Earth") mit Jennifer Jones1) als Hazel Woodus und David Farrar1) als Gutsherr Jack Reddin in den Hauptrollen, in dem sie sich als Mrs. Marston, Mutter des Baptistenpfarrers Edward Marston (Cyril Cusack1)), später Hazels (ungeliebter) Ehemann, zeigte. Nach einem Kurzauftritt in dem Biopic "Der wunderbare Flimmerkasten"1) (1951, "The Magic Box") über den von Robert Donat1) dargestellten, britischen Fotografen und Erfinder William Friese-Greene1) (1855 – 1921) sowie ihrem Part der Miss Bosanquet in dem Spielfilm "Florence Nightingale – Ein Leben für den Nächsten"1) (1951, "The Lady with a Lamp") nach dem Bühnenstück von Reginald Berkeley (1890 – 1935) mit Anna Neagle1) als Florence Nightingale1) erlebte man Sybil Thorndike dann unter der Regie von Lewis Milestone1) in der mitunter fiktionalen Filmbiografie "Wiedersehen in Monte Carlo"1) (1953, "Melba") über die von der US-amerikanischen Sopranistin Patrice Munsel (1925 – 2016) gespielte, legendäre Opernsängerin Dame Nelly Melba als britische Queen Victoria1).
Eine schöne Nebenrolle hatte Sybil Thorndike ebenfalls in der Komödie " Der Prinz und die Tänzerin"1) (1957, "The Prince and the Showgirl") nach dem Bühnenstück "The Sleeping Prince" von Terence Rattigan1) (auch Drehbuch) von (Regie) und mit Laurence Olivier als Großherzog Karl, Prinzregent von Karpathien, sowie Marilyn Monroe als Tänzerin Elsie Marina – Thorndike mimte als Königin-Witwe die Mutter von Karl bzw. Großmutter des 16-jährigen König Nicolas (Jeremy Spenser1)). Amüsant war die Geschichte "Munter und lebendig"3) (1959, "Alive and Kicking"), in der sie  als Dora gemeinsam mit den ebenfalls älteren Damen Rosie (Kathleen Harrison1)) und Mabel (Estelle Winwood1)) aus dem tristen Altenheim-Dasein flüchtete und sich mit diesen auf eine turbulente Reise begab. Michael Anderson1) besetzte sie in dem im Irischen Unabhängigkeitskrieg angesiedelten Streifen "Ein Händedruck des Teufels" (1959, "Shake Hands with the Devil") nach dem Roman von Rearden Conner (1907 – 1991) neben James Cagney und unter anderem Michael Redgrave als IRA1)-Sympathisantin Lady Fitzhugh, in dem Abenteuer "Das große Wagnis" (1961, "The Big Gamble) mit Stephen Boyd als Seemann Vic Brennan, der mit Ehefrau Marie (Juliette Gréco) und Cousin Samuel (David Wayne1)) mit dem LKw nach Afrika reist, um dort ein Transportgeschäft zu gründen, spielte sie die Tante Cathleen – zugleich ihre letzte Arbeit für den Kinofilm.
Danach wirkte Sybil Thorndike, die seit den 1950ern immer mal wieder in TV-Sendungen/Reihen wie "Theatre Night", "Saturday Playhouse", "Armchair Theatre" oder "BBC Play of the Month" bzw. in Adaptionen von Literatur-/Theaterstücken auf dem Bildschirm erschien, nur noch in wenigen Fernsehproduktionen mit. So gab sie in "Uncle Vanya" (1963) nach dem Theaterstück "Onkel Wanja"1) von Anton Tschechow1) die alte Kinderfrau Marina an der Seite von Michael Redgrave in der Titelrolle des Iwán Petrówitsch Wojnízkij, genannt "Onkel Wanja", Gutsverwalter des Professors im Ruhestand Alexander Wladímirowitsch Serebrjaków (Max Adrian; 1903–1973) sowie unter anderem Laurence Olivier als Dr. Astrov. In "Passage to India" (1965), der in der Reihe "BBC Play of the Month" gezeigten Verfilmung des Romans "Auf der Suche nach Indien"1) ("A Passage to India") von E. M. Forster1),  war sie die Mrs. Moore, die mit der jungen Adela Quested (Virginia McKenna1)) aus England nach Tschandrapur in Indien reist, da diese herausfinden möchte, ob sie Mrs. Moores Sohn Ronny Heaslop (Ronald Hines; 1929–2017) wirklich heiraten will. Einen letzten Auftritt hatte sie in dem Stück "The Great Inimitable Mr. Dickens" (1970) mit Anthony Hopkins als Schriftsteller Charles Dickens und spielte dessen Großmutter Elizabeth Ball Dickens (1745 – 1824) → Übersicht Tonfilme/Fernsehen (Auszug).
Portrait von Dame Sybil Thorndike in ihrem Haus in Chelsea (London), aufgenommen im Jahre 1972 von Allan Warren1) (www.allanwarren.com); Lizenz: CC BY-SA 3.0;  Quelle: Wikimedia Commons In ihrem letzten Lebensjahrzehnt stand die Schauspielerin nur noch selten auf der Theaterbühne, sie war jedoch nach wie vor in der Öffentlichkeit präsent, hielt Rezitationsabende ab und engagierte sich bis zuletzt für das britische Theater.
Sybil Thorndike, die bereits 1931 in den Adelsstand erhoben bzw. zur "Dame Commander"1) des "Order of the British Empire"1) sowie 1970 zum Member des "Order of the Companions of Honour"1) ernannt worden war, starb am 9. Juni 1976 im hohen Alter von 93 Jahren in ihrem Domizil im Londoner Stadtteil Chelsea1) an den Folgen eines Herzanfalls. Die Tageszeitung "The Times"1) betitelte damals den Nachruf "A star not only on the stage but life". Die Urne ihrer sterblichen Überreste wurde in der "Westminster Abbey"1) beigesetzt → findagrave.com.
Aus ihrer Ehe mit Lewis Casson1), der am 16. Mai 1969 ebenfalls im Alter von 93 Jahren von ihr gegangen war, hinterließ Dame Sybil Thorndike vier Kinder, die Söhne John (1909 – 1999) und Christopher2) (1912 – 1996) sowie die Töchter Mary1) (1914 –2009) und Ann1) (1915 – 1990), welche wie Bruder Christopher den Schauspielerberuf ergriffen.

  
Portrait von Dame Sybil Thorndike in
ihrem Haus in Chelsea (London), aufgenommen
im Jahre 1972 von Allan Warren1)1) (www.allanwarren.com)
Lizenz: CC BY-SA 3.0;  Quelle: Wikimedia Commons
Die Charaktermimin machte sich zudem als Schriftstellerin einen Namen, 1928 veröffentlichte sie gemeinsam mit Bruder Russell das Buch "Religion and the Stage" (dt. "Religion und die Bühne"), eine Biografie über die englische Theaterleiterin Lilian Baylis1) (1874 – 1937). Zuletzt publizierte sie 1973 den Gedichtband "Favourites; a personal selection".
Von ihrem Sohn John Casson erschien 1972 die Biografie "Lewis & Sybil", der englische Autor Sheridan Morley (1941 – 2007) brachte 1977 das Werk "Sybil Thorndike: A Life in the Theatre" auf den Markt → Wikipedia (englisch).
Siehe auch Wikipedia (deutsch), Wikipedia (englisch), cyranos.ch
Fotos bei Wikimedia Commons
Fremde Links: 1) Wikipedia (deutsxh), 2) Wikipedia (englisch), 3) filmdienst.de
Lizenz Foto Sybil Thorndike: Dieses Bild ist gemeinfrei, weil sein Urheberrecht in Australien nach dem Informationsblatt über Urheberrecht des  ACC (Januar 2019) abgelaufen ist.
   
Filme
Stummfilme / Tonfilme bzw. Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database;
(Fremde Links: Wikipedia; R = Regie))
Stummfilme (Auszug)
  • 1921: Moth and Rust (R: Sidney Morgan; als Mrs Brand) → IMDb
  • 1922: Nancy (Kurzfilm nach der Vorlage der Figur Nancy aus dem Roman "Oliver Twist" von Charles Dickens;
    R: Harry B. Parkinson (1884–1970); als die Prostituierte/Diebin Nancy, Mitglied der Diebesbande des Hehlers
    Fagin (Ivan Berlyn; 1867–1934)
    ) → IMDb
  • 1922: Macbeth (Kurzfilm nach der gleichnamigen Tragödie von William Shakespeare; R: Harry B. Parkinson (1884–1970);
    mit (Bruder) Russell Thorndike (1885–1972) als Macbeth; als Lady Macbeth
    ) → IMDb
  • 1922: Bleak House (Kurzfilm nach dem gleichnamigen Roman von Charles Dickens; R: Harry B. Parkinson (1884–1970);
    als Lady Honoria Dedlock, zwanzig Jahre jüngere Gemahlin des Baronet Leicester Dedlock (Stacey Gaunt; 1856–1926);
    Betty Doyle als Esther Summerson, Harry Worth (1903–1975) als der Geheimpolizist Bucket
    ) → IMDb
  • 1922: Esmeralda (Kurzfilm nach dem Roman "Der Glöckner von Notre-Dame" von Victor Hugo;
    R: Edwin J. Collins (1875–1937); als Esmeralda, Booth Conway (1863–1939) als Quasimodo
    ) → Wikipedia (englisch)
  • 1922: Jane Shore (nach dem Schauspiel "The Tragedy of Jane Shore" von Nicholas Rowe bzw. dem Drama "Jane Shore"
    von W.G. Wills; R: Edwin J. Collins (1875–1937); als Jane Shore, eine der  Mätressen des englischen Königs Eduard IV.
    )
    → IMDb
  • 1922: The Lady of the Camellias (Kurzfilm nach dem Roman/Bühnenwerk "Die Kameliendame" ("La Dame aux camélias"
    von Alexandre Dumas d. J.; R: Edwin J. Collins (1875–1937); als die Kurtisane Marguerite Gautier,
    Ward McAllister (1891–1981) als Armand Duval
    ) → IMDb
  • 1922: The Merchant of Venice (nach dem gleichnamigen Drama von William Shakespeare; R: Challis Sanderson (1899–1945);
    als Portia; Ivan Berlyn (1867–1934) als der jüdische Geldverleiher Shylock
    )
  • 1922: The Scarlet Letter (nach dem gleichnamigen Roman (dt. "Der scharlachrote Buchstabe") von Nathaniel Hawthorne;
    R: Challis Sanderson (1899–1945); als die Ehebrecherin Hester Prynne, Frau des Dorfarztes Roger Chillingworth (Dick Webb),
    Tony Fraser (1892–?) als Pastor Arthur Dimmesdale, der Vater des Kindes
    ) → IMDb
  • 1927: Saint Joan (Kurzfilm; Szene in der Kathedrale aus dem Drama "Saint Joan" (dt. "Die heilige Johanna")
    von George Bernard Shaw; R: Widgey R. Newman (1900–1944); als Jeanne d'Arc
    )  → IMDb
  • 1928: Dawn (nach dem Theaterstück von Reginald Berkeley (1890–1935); R: Herbert Wilcox; als die britische
    Krankenschwester Edith Cavell, die während der deutschen Besatzung Belgiens im 1. Weltkrieg von einem
    deutschen Militärgericht wegen Fluchthilfe für alliierte Soldaten zum Tode verurteilt und 12. Oktober 1915
    in Brüsseldurch Erschießung hingerichtet wurde
    ) → 
    dhm.de, Wikipedia (englisch)
Tonfilme / Fernsehen (Auszug)
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