Herbert Tiede wurde am 3. März 1915 als Herbert Salomon und Sohn des Opernsängers Paul Salomon in
Osnabrück1) geboren,
wo er auch seine Kindheit und Jugend
verbrachte. Nach dem Gymnasialabschluss ließ er sich ab 1933 drei Jahre
lang von der Staatsschauspielerin Frida Jahn-Mehring in Dessau1) zum
Schauspieler ausbilden, bereits während seiner Studien gab er am
"Landestheater Dessau" als Theobald in dem Hebbel-Drama "Agnes Bernauer"1)
sein Bühnendebüt. Bis 1939 und dann wieder zwischen 1945 und 1949 gehörte
Tiede zum Ensemble des "Landestheaters Dessau", während der Spielzeit 1939/40 wirkte er am
"Stadttheater
Oberhausen"1), von 1940 bis 1942 am
"Stadttheater
Bielefeld"1), dann wurde er bis Kriegsende als Soldat zum Wehrdienst
eingezogen.
Nach Ende des 2. Weltkrieges setzte Tiede seine Schauspielerkarriere
erfolgreich fort, spielte ab 1949 an den "Städtischen
Bühnen Nürnberg"1), 1957 wechselte
er für eine Spielzeit an das "Hessische Staatstheater
Wiesbaden"1). Danach band er sich nicht mehr fest an ein Haus und war als freischaffender
Schauspieler tätig, gab zahlreiche Gastspiele, unter anderem in München
am "Deutschen Theater"1) und an der "Kleinen Komödie
am Max II"1). In
seinen frühen Jahren interpretierte Tiede klassische Figuren wie den Ferdinand in
dem Schiller-Drama
"Kabale und Liebe" oder die Titelrolle in
der Hebbel-Tragödie "Gyges und sein Ring"1),
in den 1960ern glänzte Tiede vor allem in zahlreichen Boulevardstücken, wurde
auch in Musicals "My Fair Lady"1) gefeiert, wo er als Oberst Pickering
zu bewundern war. An der "Kleinen Komödie am Max II" konnte man
ihn in Stücken wie "Guten Abend, Mrs. Sunshine"2) (1966)
von Arthur Lovegrove oder "Die Kinder Edouards" (1973) von
Marc Gilbert Sauvajon erleben, Aufführungen, die auch im Fernsehen
gezeigt wurden.
Vor allem durch den Film erlangte Herbert Tiede ab Mitte der 1950er Jahre einen
enormen Bekanntheitsgrad, bereits in den 1940ern stand er für die
Produktionen "Titanic"1) (1943),
"Jan und die Schwindlerin"3) (1943/44/EA: 13.08.1948)
und "Liebe 47"1) (1949)
nach dem Bühnenstück "Draußen
vor der Tür"1) von Wolfgang Borchert1) vor der Kamera. In den nächsten
Jahrzehnten wirkte er mit prägnanten Nebenrollen in rund 20 weiteren
Kinofilmen mit, zeigte sich unter anderem in dem Krimi "
und nichts als die Wahrheit"1) (1958,
mit O.W. Fischer,
Marianne Koch),
dem Melodram "Morgen wirst du um mich weinen"3) (1959,
mit Sabine Bethmann,
Joachim Hansen),
dem Antikriegsfilm "Kriegsgericht"1) (1959,
mit Karlheinz Böhm,
Christian Wolff) und
in der Literaturadaption "Der Schäfer vom
Trutzberg"1) (1959), in Szene
gesetzt von Eduard von Borsody1)
mit Sohn Hans von Borsody in der Titelrolle
nach dem Roman "Die Trutze von Trutzberg" von Ludwig Ganghofer1).
Wolfgang Schleif1)
besetzte ihn als Colonel Robertson in dem packenden Spionagefilm "Rommel ruft Kairo"1) (1959)
mit Paul Klinger als
Generaloberst Erwin Rommel und
Wilhelm Dieterle als Kriminalrat Dr. Merzbecher in
"Die Fastnachtsbeichte"1) (1960)
nach der gleichnamigen
Novelle1) von Carl Zuckmayer1). Neben
Ruth Leuwerik und
Hansjörg Felmy tauchte
Tiede als Inspektor O’Brien in dem Melodram "Ein Tag, der nie zu Ende
geht"1) (1959) auf, den Bankdirektor Hassen mimte er in
dem zeitkritischem Film "Bis dass das Geld euch scheidet"1) (1960) an
der Seite von Wolfgang Lukschy,
Luise Ullrich und
Gert Fröbe. In
nachhaltiger Erinnerung bleibt auch sein Inspektor Graven in dem
Rühmann-Krimi "Das
schwarze Schaf"1) (1960), ebenso wie
der Anwalt des Arztes Dr. Heinz Stephan (Jürgen Goslar), der in
Wolfgang Staudtes1)
spannendem Krimi "Der
letzte Zeuge"1) (1960) des Mordes bezichtigt wird. Weitere
Arbeiten für das Kino waren beispielsweise die satirische Geschichte "Herrenpartie"1) (1964),
der Krimi "Wenn es Nacht wird auf der Reeperbahn"1) (1967),
die Komödie "Alter
Kahn und junge Liebe"1) (1973),
die Ruhrpott-Story "Anita Drogemöller und die Ruhe an der Ruhr"1) (1976)
und zuletzt der Klamauk "Zwei
tolle Käfer räumen auf"1) (1978) → Übersicht
Kinofilme.
Das Fernsehen bot dem Schauspieler ein breites Betätigungsfeld,
in den 1950ern spielte er oft unter der Regie von Franz Peter Wirth1), so in dessen
Arthur Miller-Adaption "Alle meine Söhne"2) (1955) und in der
TV-Fassung des Wallace-Krimis "Der Hexer"2) (1956), auch in
Wirths Dürrenmatt-Verfilmung "Der Richter und sein Henker"2) (1957)
war Tiede auf dem Bildschirm präsent. Ende der 1950er Jahren begannen seine
zahllosen Episoden-Auftritte in beliebten Krimiserien wie "Stahlnetz", "Gestatten, mein Name ist
Cox" hier mimte er 1961 und 1965 neben Titelheld
Günter Pfitzman
den Sergeant/Inspektor Collins , "Das Kriminalmuseum",
"Die seltsamen Methoden des Franz Josef Wanninger",
"Graf Yoster gibt sich die Ehre",
"Der Kommissar", "Mordkommission"1),
"Polizei-Inspektion l"1)
oder auch "Derrick"1), wo er bis
Mitte der 1980er Jahre wiederholt mit von der Partie war.
Herbert Tiede in dem Krimi "Tod nach Mitternacht"2)
(1970)
Mit freundlicher Genehmigung von
Pidax-Film,
welche die WDR-Produktion
Mitte November 2012
auf DVD herausbrachte; Quelle: Die
Krimihomepage
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Zur Serien-Filmografie gehören weiterhin beispielsweise Produktionen wie Großer
Mann was nun? (1967/68),
"Mein Bruder, der Herr Doktor Berger"4) (1972),
"Alpha Alpha"1) (1972),
"Drei sind einer zuviel"1) (1977)
oder "Heidi"1) (1978) um nur einiges zu nennen. Mit mehr als 250 Fernsehproduktionen zählte der Herbert Tiede zu den
vielbeschäftigten Fernsehdarstellern, der vor allem in
Literatur-Verfilmungen seine schauspielerische Vielseitigkeit beweisen konnte.
So erlebte man ihn beispielsweise in "Die Rache" (1962) nach
der Novelle "Die
Rache einer Frau"1) von Anton Tschechow1), in der Komödie "Der Zauberer Gottes" (1966) von
Paul Fechter1) mimte er den
General von Lossow, 1968 war er als Piet Wetjoen in "Der Eismann kommt"2) von
Eugene O'Neill1) zu
sehen, eine seiner wenigen Hauptrollen spielte Tiede als Dr. Egon Beimel in
dem Krimi "Wo blieb Friedrich Weisgerber?"2) (1966). Die 1970er Jahre weisen beispielsweise Mehrteiler wie den Durbridge-Straßenfeger "Wie
ein Blitz" (1970), die Fallada-Verfilmung "Bauern, Bonzen und Bomben" (1973),
"Die Powenzbande" (1974) nach dem Roman von Ernst Penzoldt1) sowie
die Familiensaga "Jauche und Levkojen" (1979)
nach dem Roman von Christine Brückner1)
auf. Funktion des Erzählers übernahm er in dem Vierteiler "Des Christoffel von Grimmelshausen abenteuerlicher Simplicissimus" (1975). Franz Peter Wirth besetzte ihn als Diener Edwards in der
amüsanten Geschichte "Baby Hamilton oder Das kommt in den besten Familien vor" (1975)
nach dem Lustspiel von Anita Hart und Maurice Braddel5),
Tom Toelle1)
in "Der aufsehenerregende Fall des Studienrats Adam Juracek"6) (1976)
nach dem Roman von Pavel Kohout1) und
Eberhard Itzenplitz1) übertrug ihm die Rolle des
"sehr bedeutenden" Herrn Krutizkij in "Eine
Dummheit macht auch der Gescheiteste"6) nach der gleichnamigen
Komödie1) von Alexander N. Ostrowski1). Zu Tiedes letzten Arbeiten für
das Fernsehen zählten die Geschichte "Freund mit Rolls Royce"4) (1984)
aus der "Mrs. Harris"-Reihe4)
mit Inge Meysel
sowie die erste Episode "Die Heimkehr"4) (1985) aus dem Quotenrenner "Die
Schwarzwaldklinik"1) → Übersicht TV-Produktionen.
Nur sporadisch betätigte sich Tiede als Synchronsprecher, so lieh er unter
anderem Daniele Vargas1) als Bürgermeister Samuel Gold
in "Wanted"1) (1967) seine Stimme, sprach
für Enzo Fiermonte1) den wandernden Farmer
in "Vier Fäuste für ein Halleluja"1) (1971, 1. Synchro), für
Tom Felleghy1)
den Colonel in "Der Mann aus Virginia"1) (1977) und für
Abe Vigoda1)
den Sergeant Rizzuto in "Der Schmalspurschnüffler"1) (1978) → mehr bei
synchronkartei.de.
Ebenfalls eher stand der Schauspieler im Hörspielstudio, bei der ARD Hörspieldatenbank
werden folgende Produktionen ausgewiesen:
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der
Erstausstrahlung), Wikipedia)
Der sympathische Schauspieler Herbert Tiede starb am 13. Dezember 1987
im Alter von 72 Jahren in München1). Er war verheiratet und
laut Wikipedia Vater
von fünf Kindern.
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, Die Krimihomepage,
felix-bloch-erben.de, fernsehserien.de, hoerspiele.dra.de, cyranos.ch) |
Kinofilme
Fernsehen (Auszug)
- 1955: Alle meine Söhne
(nach dem Theaterstück "All My Sons" von Arthur
Miller; als Dr. James Bayliss)
- 1956: Der Hexer
(nach dem Roman "The Ringer" von Edgar
Wallace; als Dr. Lomond)
- 1957: Der Richter und sein Henker
(nach dem gleichnamigen
Roman von Friedrich Dürrenmatt; als
Kriminalbeamter Tschanz)
- 1957: Nebel
(nach dem gleichnamigen
Schauspiel von Hans Schweikart;
als Lieutnant Schubert)
- 1958: Die
Ausgestoßene (als Arzt Dr. Charles Selby)
- 1958: Maß für Maß (nach der gleichnamigen
Komödie von William
Shakespeare; als Statthalter Angelo) → IMDb
- 1959: Bei
Anruf Mord (als Krimiautor Mark Halliday; Handlung wie im Hitchcock-Original
aus dem Jahre 1954) → Die
Krimihomepage
- 1959: Konto ausgeglichen (nach Motiven des Kriminalromans
"Der Defraudant" ("The Embezzler") von James M.
Cain;
als Hauptkassierer Joachim Brand;
Die Krimihomepage: "Herbert Tiede kommt als aalglatter Bankier, der seinen alten Kunden
ins Gesicht lächelt
und sie dann um ihre Erspartes betrügt, erstklassig herüber.")
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"Konto ausgeglichen":
Abbildung DVD-Cover
mit freundlicher Genehmigung von
Pidax-Film,
welche die
SWR-Produktion
Mitte Januar 2011
auf DVD herausbrachte.
Wolfgang Preiss
als Robert Jacobi,
neuer Leiter der Bankfiliale
in Weilheim |
- 19591966: Stahlnetz
(Krimiserie)
- 1960: Der eingebildete Kranke (nach der gleichnamigen
Komödie von Molière;
als Béralde) → IMDb
- 1960: Der Fehltritt (als Sandro Petrowitsch)
- 1960: Es geschah an der Grenze (Krimiserie; als
Zollgrenzkommissar Keuger in Folge 5 "Nur ein kleiner Fisch
")
- 1961: Zahlungsaufschub (nach
dem Roman "Payment Deferred" von Cecil
Scott Forester; als Saunders)
- 1961: Funkstreife
Isar 12 (Krimiserie; als Herr Neubauer in Folge 09
"Perle unter Perlen")
- 1961: Das veilchenblaue Auto (Kurzfilm
nach dem Roman "Jahrgang 1928" von Josef Rudolf Sills; als Jerome Lavies)
- 1961/1965: Gestatten,
mein Name ist Cox (Krimiserie nach der gleichnamigen
Romanserie von Rolf
und Alexandra Becker;
mit Günter
Pfitzmann als Paul Cox; als Sergeant/Inspektor Collins) → Wikipedia,
Die
Krimihomepage
- 1962: Spielsalon (Kurzfilm;
als zweiter Herr)
- 1962: Marke Lohengrin (als Kataster)
- 1962: Die Rache
(nach
der Novelle "Die
Rache einer Frau" von Anton Tschechow; als Kwaschin)
- 1962: Der fünfzigste Geburtstag (als Dr. Schütte) →
IMDb
- 1962: Mr. Pim möchte nicht stören (als
Friedensrichter Henry Marden)
- 1962: Drei Jungen und ein Mädchen (als der Vater; Regie:
Regie: Rolf
von Sydow; Kurzinfo: Info: Wie im Hause
des vielbeschäftigten
Textilfabrikanten Gillon (Herbert Tiede) geht es in vielen
Familien zu. Im Alltag streitet man sich ein bisschen,
dann versöhnt man sich wieder, ist alles in allem zufrieden
miteinander. Das ändert sich, als Gilbert (Gerhart Lippert),
der älteste Sohn, in der Mappe des Vaters einen seltsamen Brief
findet. Aus dem verdächtigen Schriftstück scheint hervorzugehen,
dass sich das bisher untadelige Familienoberhaupt plötzlich für
eine andere Frau interessiert
;
"Gong" 15/1963:
"Turbulentes, unterhaltsames Spiel um einen zu Unrecht des
Seitensprungs
verdächtigten Vaters,
den seine vier Kinder mit allen Mitteln auf
den Pfad der Tugend und in den Schoß der Familie
zurückholen wollen, bis sich
das Missverständnis aufklärt."
(Quelle: tvprogramme.shoutwiki.com))→
IMDb
- 1963: Die Nacht des Schreckens (nach der Kurzgeschichte
"Eine
schreckliche Nacht" von Anton
Tschechow;
als Arzt Pogostow) → IMDb
- 1963: Hasenklein kann nichts dafür (nach
der Komödie von Hans Mahner-Mons; als Freiherrr von Macke;
Kurzinfo: Schneidermeister Hasenklein (Willy
Reichert) ist ein biederer, bescheidener
und friedliebender Mann, zufrieden mit Familie
und Werkstatt. Als er eines Tages Töchterchen Trude (Sabine Eggerth) in der Hauptstadt besucht, gerät er unerwartet
in Verwicklungen. Sein Ausruf "Verfluchte Sauwirtschaft"
liefert Hasenklein das Stichwort für eine politische Karriere wider
Willen, die dem ahnungslosen Schneider von eifrigen
Parlamentsstrategen aufgezwungen wird
Gong 15/1963: Unbeschwertes, witziges
"Zeitstück'" das sich ins Gewand der Jahrhundertwende
kleidet
und sich ein wenig über die Anfänge des Parlamentarismus in
Deutschland lustig macht. (Quelle: tvprogramme.shoutwiki.com))
- 1963: Der eingebildete Doktor (als Pat)
- 1963: Aus dem Tagebuch eines Hundes Eine fast wahre Geschichte
(als der Vater) → IMDb
- 19631964: Interpol
(Krimiserie)
- 19631967: Das Kriminalmuseum (Krimiserie)
- 1964: Amouren
(nach der Komödie von Noël
Coward; als Henry Lyppiatt)
- 1964: Harlekinade (nach
dem Theaterstück von Terence Rattigan;
als Mr. Burton) → IMDb
- 1964: Karl Sand (mit
Gerd
Baltus als Karl
Ludwig Sand, Mörder von August
von Kotzebue; als Advokat Rüttger)
- 1964: Sechs Stunden Angst (nach dem gleichnamigen Roman von Francis
Didelot (19021985);
als Gaston de la Vallenois)
- 1965: Das große Ohr (Tragikomödie
von Pierre-Aristide Bréal (19051990); als Polizeipräfekt)
- 1965: Cyprienne oder Lassen wir uns scheiden! (nach
dem Bühnenstück "Divorçons" von Victorien
Sardou und
Émile de Najac;
als Clavignac)
- 1965: Gewagtes
Spiel (Krimiserie; als Alfons Rehbein in Folge 11 "Mann über Bord")
- 1965: Der Fall Harry Domela (über
den Hochstapler Harry
Domela, dargestellt von Hanns
Lothar; als Oberbürgermeister)
- 1965: 24 Stunden im Leben einer Frau (nach
der gleichnamigen
Novelle von Stefan
Zweig; als der deutsche Mann)
- 1965: Der Fall Michael Reiber (als Horst Sander)
- 1965: Tod dem Major Brown (aus der Sammlung/den
Erzählungen "Der geheimnisvolle Club" von G. K. Chesterton;
als pensionierter Offizier Major Brown)
- 1966: Großer Ring mit Außenschleife (nach
dem gleichnamigen
Hörspiel von Heinz
Oskar Wuttig; als Direktor Mahlmann)
→ Die
Krimihomepage (Spezial)
- 1966: Wo blieb Friedrich Weisgerber? (als Dr. Egon Beimel)
- 1966: Guten Abend, Mrs. Sunshine (nach
dem Lustspiel von Arthur Lovegrove (19131981); mit Ursula
Herking als Amelia Sunshine;
Inszenierung: "Kleine Komödie am Max II", München;
Regie: Jochen
Blume; als Henry Fordyce)
- 1966: Der Zauberer Gottes (nach der Komödie von Paul
Fechter; als General von Lossow) → www,bamby.de
- 1967: Flucht über die Ostsee (als
Major Koch)
- 1967: Also gut! Lassen wir uns scheiden! (nach
dem Bühnenstück "Divorçons" von Victorien
Sardou und
Émile de Najac;
als Clavignac)
- 1967/68: Großer
Mann was nun? (Serie mit Gustav
Knuth; als Dr. Begerow)
- 19671970: Die seltsamen Methoden des Franz Josef Wanninger
(Krimiserie mit Beppo
Brem)
- 1968: Sherlock
Holmes (Krimiserie mit Erich Schellow
(Sherlock
Holmes) und Paul Edwin Roth
(Dr.
Watson);
als Bankier Holder in Folge 5 "Das Beryll Diadem")
- 1968: Meinungsverschiedenheiten (nach dem Theaterstück von George Ross und Campbell Singer;
als Samuel Greenhill) → IMDb
- 1968: Die
fünfte Kolonne (Krimiserie; als Kriminalkommissar Kranz in Folge
22 "Sonnenblumenweg 7")
- 1968: Die
Chronik der Familie Nägele (Serie mit Willy
Reichert; als Manfred Dürriegel)
- 1968: Graf
Yoster gibt sich die Ehre (Krimiserie mit Lukas
Ammann; als Museumsdirektor Plinier in Folge 19 "Der goldene
Elefant")
- 1968: Der Eismann kommt (nach
dem Theaterstück von Eugene
O'Neill; als Piet Wetjoen)
- 1968: Der Senator (mit Siegfried
Wischnewski als Senator Joseph
McCarthy; als Richard Spencer) → IMDb
- 1968: Detektiv
Quarles (Krimiserie mit Eric Pohlmann; als Mr. Johnson in Folge
2/3 "Der
Außenseiter", Teil 1 /
Teil 2)
- 1968/69: Polizeifunk ruft (Krimiserie;
als Herr Wilmers)
- 1969: Friedrich Ebert Geburt einer Republik (über
Friedrich
Ebert, dargestellt von Kurd
Pieritz; als
Veterinär)
- 1969: Der Staudamm (Serie; als Direktor Jäger)
- 01. Eine Frau im Stollen
- 04. Der Attentäter
- 09. Der Rechenfehler
- 1969: Sir Basil Zaharoff Makler des Todes (über
Basil
Zaharoff, dargestellt von Richard
Münch;
als Vickers von "Vickers
Limited") → IMDb
- 1969: Die Kuba-Krise 1962 (von
Peter
von Zahn über die Kubakrise;
als John McCone)
- 1969: Die Kramer (Serie
mit Barbara
Rütting; als Schuldirektor Dr. Hans Berwig)
- 1970: Der
Kommissar (Krimiserie mit Erik
Ode; als Dr. Winkelmann in Folge 15 "Der Papierblumenmörder";
→ zauberspiegel-online.de)
- 1970: Die Berufe des Herrn K (Serie
mit Helmut
Qualtinger; als Nanu-Vorsitzender
in Folge 1 "Herr K. als Werbeberater")
- 1970: Wie
ein Blitz (Durbridge-Dreiteiler;
als Rechtsanwalt Mills in Teil 2 / Teil 3) → Wikipedia
- 1970: Miss Molly Mill (Serie
mit Inge
Brück; als John F. Trustfull in Folge 11 "Die Spinne")
- 1970: Tod nach Mitternacht (als Paul Korten)
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"Tod nach Mitternacht":
DVD-Cover bzw. Szenenfoto
(v.l.n.r.) mit Herbert Tiede
(Paul Korten),
Ruth Hausmeister
(Vera Korten) und
Horst Niendorf
(Inspektor Leverenz)
Mit freundlicher Genehmigung von
Pidax-Film,
welche die WDR-Produktion
Mitte November 2012
auf DVD herausbrachte.
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- 1970: Die U-2-Affäre (mit Michael
Degen als Francis
G. Powers; als Allen
Welsh Dulles, Chef der CIA) → IMDb,
programm.ard.de
- 1970: Der
Kurier der Kaiserin (Serie mit Klausjürgen Wussow;
als Oberst in Folge 12 "Ein freier Holländer")
- 1971: Preußen über alles
Bismarcks deutsche Einigung
(Zweiteiler mit Heinz
Klevenow als Otto
von Bismarck;
Dieter
Borsche als Kaiser Wilhelm
I.; als Friedrich
Ferdinand Graf von Beust)
- 1971: Die Nacht von Lissabon (nach
dem gleichnamigen
Roman von Erich
Maria Remarque; als Dr. Martens)
- 1971: Verschwörung in Ulm Der Reichswehrprozess 1930 (als Generaloberst
Wilhelm Heye) → IMDb
- 1971: Miks Bumbullis
(als ?)
- 1971: Graf Luckner
/ Les aventures du capitaine Lückner (Serie mit Heinz
Weiss als Kapitän Luckner;
als Smalsund in Folge 7 "Geburtstag in Cannes"/"Du riz pour les rebelles")
- 1971: Toni und Veronika (Serie
mit Georg Thomas (Toni) und Franzi Tilden (Veronika); als Herr Enders
in Folge 11 "Der fehlende Beweis")
- 1972: Alpha Alpha (Serie; als Mr. George Anderson in Folge
4 "Der Astronaut")
- 1972: Privatdetektiv Frank Kross (Serie
mit Siegfried
Wischnewski; als Köhler in
Folge 11 "Fast ein Meineid")
- 1972: Max
Hölz. Ein deutsches Lehrstück (mit Günter Mack als
Max Hoelz;
als Staatsanwalt Dr. Jäger) → filmportal.de
- 1972: Mein Bruder,
der Herr Doktor Berger (Serie mit Franz Schafheitlin
und Rolf
Schimpf; als Kaufhausbesitzer Seibold
in Folge 1 "Der Juniorchef")
- 1972: Mit dem Strom (Szenen
nach Dokumenten aus dem Jahre 1933; Regie: Wolfgang
Schleif; als Podewils)
- 1972: Pater
Brown (Krimiserie mit Josef
Meinrad als Pater
Brown; als Sir Arnold Elmer in Folge 36 "Der
geflügelte Dolch")
- 1973: Bauern,
Bonzen und Bomben (Fünfteiler nach dem gleichnamigen
Roman von Hans
Fallada; als Polizeioberst Senkpiel)
→ Wikipedia
- 1973: Geschichte der Atombombe
/ Der Wettlauf um die Atombombe (Dokumentarspiel; als Vorsitzender)
- 1974: Die Kinder Edouards (nach dem Lustspiel von
Marc-Gilbert Sauvajon; Inszenierung: "Kleine
Komödie am Max II", München;
Regie: Ernst
Schmucker, Otto
Stern; als Diplomat Michael Norman) → IMDb
- 1974: Die Fälle des Herrn Konstantin (Krimiserie
mit Manfred
Heidmann; als Herr Schweitzer, Vater von Beate = Renate Redetzky)
- 1974: Der Macher oder Warten auf Godeau (von Claus
Hammel nach dem Theaterstück "Warten
auf Godot" von Samuel
Beckett
bzw. Honoré de Balzac ("Der
Macher"); als Verdelin) → IMDb
- 1974: Der Herr Kottnik (Serie
mit Walter Sedlmayr; als Fichtennadel-Burger)
- 03. Wie Herr Kottnik sich Beziehungen schuf
- 07. Wie Herr Kottnik in bösen Verdacht geriet
- 1974: Die Powenzbande
(Fünfteiler nach dem Roman von Ernst Penzoldt;
als Staatsanwalt in Teil 2)
- 1975: Gemeinderätin Schumann (Serie
mit Antje
Hagen; als Heinz Büchler in
Folge 12 "Die Umgehungsstraße")
- 1975: Ein Fall für Sie! Sonnenschein bis Mitternacht (als Robert Haller)
- 1975: Mordkommission (Krimiserie; als Kriminalbeamter Sänger
in Folge 23 "Paschas letzte Show")
- 1975: Bitte keine Polizei (Kriniserie; als Konsul Möhlen in
Folge 6 "Jan ist verschwunden")
- 1975: Berlin 0:00 bis 24:00 (Serie; als Walter Brandstetter
in Folge 11 "Teilhaber")
- 1975: Baby Hamilton oder Das kommt in den besten Familien vor (Lustspiel
von Anita Hart und Maurice Braddel;
Regie: Franz Peter Wirth; als Diener Edwards;
Kurzinfo: Eines Nachts steht im Garten der vornehmen Familie Hamilton
auf Long Island ein Wäschekorb mit einem Baby. Beigefügt ist ein
Zettel, auf dem steht: "Ich möchte, dass mein Kind bei seinem
Vater ist.'" Dieser Hinweis schlägt natürlich ein wie eine Bombe. Der Vater im Hause Hamilton! War es der Senior der Familie
(Wolfgang Kieling),
einer seiner drei Söhne, Derek (Andreas Seyferth),
James (Claus Ringer) und
Charles (Amadeus August) oder gar der treue Diener
Edwards (Herbert Tiede)? Hamiltons Schwägerin,
Dorothy Moorside (Eva Maria Meineke),
und June Kingsley (Michaela May), das Hausmädchen,
stellen Ähnlichkeitsvergleiche
an. Mit der Ruhe im Hause Hamilton ist es für lange Zeit vorüber.
Die Herren verdächtigen sich gegenseitig, auch die
Damen nehmen kein Blatt vor den Mund. (Quelle:
tvprogramme.net)) → IMDb
- 19751986: Derrick
(Krimiserie mit Horst Tappert)
- 1976: Theater im Hotel (als Simon Jenkins)
- 1976: Inspektion Lauenstadt (Krimiserie; als
Lehrer Herr Leicht, einer der Erben, in Folge 13 "Erben")
- 1976: Auf Wiedersehen, Charlie!
/ The Outsiders (Serie; als Heinrich Biederhardt in Folge 5
"Wein und Dynamit"/ "Change of Image")
- 1976: Der aufsehenerregende Fall des Studienrats Adam Juracek
(nach dem Roman von Pavel
Kohout; als ?)
- 1976: Zwischen den Jahren (Serie; als Studienrat in Folge 4 "Silvester bei den Nachbarn"
→ IMDb)
- 19761978: Der Anwalt (Serie)
- 1977: Jörg Preda berichtet (Serie
mit Pinkas Braun; als Reinecke in Folge
2.01 "Schwarzer Sprit")
- 1977: Prosperos Traum (nach "Der
Sturm" von William
Shakespeare; Regie: George
Moorse; als Alfonso) → IMDb
- 1977: Es muss nicht immer Kaviar sein (Serie
nach dem gleichnamigen
Roman von Johannes
Mario Simmel,
mit Siegfried
Rauch als Thomas Lieven; als
Shakespeare in Folge 7 "Shakespeare lässt bitten")
- 1977: Drei sind einer zuviel (Serie; als Rektor Bodo Nachtmann)
- 1977: Mr.
Carlis und seine abenteuerlichen Geschichten (Krimiserie mit Eric Pohlmann; als
Vater von
Nicki (Daniel Friedrich)
in Folge 5 "Aufgeklärt"
nach der gleichnamigen Kurzgeschichte von William
Somerset Maugham)
- 1978: Eine
Dummheit macht auch der Gescheiteste (nach der gleichnamigen
Komödie von Alexander N. Ostrowski;
als Krutizkij, ein alter, sehr bedeutender Herr)
- 1978: SOKO 5113 / SOKO München (Krimiserie; als Anwalt
Lohmann in Folge 3.07 "Finale ohne Ende")
- 1978: Heidi
(Serie, angelehnt an die "Heidi"-Romane
von Johanna
Spyri, mit Katia
Polletin als Heidi; als Doktor)
- 1978: Kommissariat 9 (Krimiserie; als Direktor Dr. Zorn in
Folge 18 "Big Business")
- 1979: Die Protokolle des Herrn M (Krimiserie
mit Herbert
Fleischmann; als der Mann namens Wenk
in Folge 11 "Keine Antwort aus Zürich")
- 1980: Jauche und Levkojen
(Serie bzw. Vierteiler nach dem Roman von Christine Brückner;
in drei Folgen als Hermann Brandes)
- 19811984: Polizeiinspektion 1 (Krimiserie)
- 1983: Der
Alte (Krimiserie; als ? in Folge 68 "Der vierte Mann")
- 1984: Mrs. Harris (Reihe mit
Inge Meysel) 02.
Freund mit Rolls Royce
(als Speaker im Unterhaus)
- 1985: Goldene Zeiten Bittere Zeiten (Serie; als Dr. Albrecht
in Folge 14)
- 1985: Die
Schwarzwaldklinik (Serie; als Prof. Dr. Schiermann in Folge 1
"Die Heimkehr")
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