Filmografie / Hörspiel
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Fritz Tillmann wurde am 13. Dezember 1910 in Frankfurt a. M.1)
geboren. Nach seiner Ausbildung an der "Immermann-Schauspielschule" in
Düsseldorf1) gab er sein Bühnendebüt am "Stadttheater
Hagen"1).
Nach einigen weiteren Engagements musste er dann 1941 seine Karriere
unterbrechen, da er während des 2. Weltkrieges bis 1943 als Soldat zur
Wehrmacht eingezogen wurde; danach konnte er in Breslau an den "Städtischen Bühnen"
bis Kriegsende wieder Theater spielen.
Nach 1945 ging Tillmann zurück nach Düsseldorf, drei Jahre später
wechselte er nach Berlin und konnte an verschiedensten West-Berliner
Bühnen wie dem "Hebbel-Theater"1),
dem "Schillertheater"1) oder
dem "Theater am Kurfürstendamm"1)
seine schauspielerische Vielseitigkeit unter Beweis stellen.
So richtig populär wurde Fritz Tillmann in den 1950er Jahren meist mit
prägnanten Nebenrollen jedoch erst durch den
Film. Erstmals sah man
ihn in Gustav von
Wangenheims pathetischem Ost-West-Spionagestreifen "Der Auftrag Höglers"1) (1950)
als deutschen Gewerkschafter Fritz Rottmann auf der Leinwand, im
gleichen Jahr erlebte man ihn mit der Figur des Chemikers Dr. Hans Scholz
in dem ebenfalls von der DEFA1)
produzierten Polit-Drama "Der Rat der Götter"1), einem Film unter der
Regie von Kurt Maetzig1) über die Mitschuld des
"IG-Farben"1)-Konzerns am Tod mehrer Millionen Menschen in den Gaskammern
während der Nazi-Zeit.
Fritz Tillmann (rechts) mit Regisseur Helmut Käutner1) bei Proben
zu dem Drama "Tod eines Handlungsreisenden"1) von
Arthur
Miller1),
1950 am Berliner "Hebbel-Theater"
Fritz Tillmann spielte den Biff, Sohn von Willy Loman (Fritz
Kortner)
Quelle: Deutsche
Fotothek, (file: df_pk_0000867_025)
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Abraham Pisarek
Urheber: Abraham
Pisarek1) (19011983); Datierung: 01.06.1950
Quelle: www.deutschefotothek.de;
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017
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Es folgten die Kinostreifen "Die
heilige Lüge"1) (1954),
"Herr über Leben und Tod"1) (1954), "Der 20. Juli"1) (1955)
mit der Rolle des im NS-Widerstand engagierten Generals Henning von Tresckow1),
"Der Major und die Stiere"1) (1955) und
die von Helmut Käutner inszenierte Literaturadaption "Ein Mädchen aus Flandern"1) (1956)
nach der Novelle "Das Engele von Loewen" von Carl Zuckmayer1).
Für seine Rolle des Hauptmann Lüdemann in letztgenanntem Film erhielt
Tillmann ein Jahr später im Februar 1957 den "Preis der Deutschen Filmkritik"1) als
"Bester Nebendarsteller".
Bis Ende der 1950er Jahre stand der Schauspieler für erfolgreiche Filme
wie beispielsweise "Anastasia Die letzte Zarentochter"1) (1956),
"Herrscher ohne Krone"1) (1957), "Dr. Crippen lebt"1) (1958),
"Gestehen Sie, Dr. Corda!"1) (1958), "Der Schinderhannes"1) (1958),
"Skandal um Dodo"1) (1958), "Es war die erste Liebe"1) (1958)
oder "Die Gans von Sedan"1) (1959) vor der Kamera und auch in
den 1960er Jahren blieb er für das Kino ein unverzichtbarer Darsteller in
zahlreichen Produktionen.
So präsentierte er sich er unter anderem als Wirtschaftsboss und besorgter Vater Alexander Engelmann
an der Seite von Heinz Erhardt und
Marika Rökk in dem amüsanten
Streifen "Mein Mann, das Wirtschaftswunder"1) (1961).
In "Es muss nicht immer Kaviar sein"1) (1961)
sowie "Diesmal muss es Kaviar sein"1) (1961)
nach dem Roman "Es
muss nicht immer Kaviar sein"1) von Johannes Mario Simmel1)
mit O. W. Fischer als Thomas Lieven mimte er den General von Felseneck
und in dem Rühmann-Film bzw. der
Curt
Goetz-Adaption "Das Haus in Montevideo"1) (1963)
einen Bürgermeister. Auch in den weiteren Curt Goetz-Verfilmungen "Dr. med. Hiob Prätorius"1) (1965)
und "Hokuspokus oder: Wie lasse ich meinen Mann verschwinden
?"1) (1966)
mit Heinz Rühmann gehörte Tillmann zur Besetzung, In "Die Heiden von Kummerow und ihre lustigen Streiche"1) (1967)
machte er als Müller Düker eine ebenso gute Figur wie als Schuldirektor
Knauer in Helmut Käutners
Remake des Klassikers "Die Feuerzangenbowle"1) (1970).
Zu Tillmanns weiteren Arbeiten für das Kino zählten unter
anderem "Käpt'n Rauhbein aus St. Pauli"1) (1971),
"Morgen fällt die Schule aus"1) (1971), "Einer von uns beiden"1) (1973),
"Drei Männer im Schnee"1) (1974) und
zuletzt "Die Jugendstreiche des Knaben
Karl"1) (1977) → Übersicht
Kinofilme.
Neben seiner umfangreichen Tätigkeit für Theater, Film und Fernsehen
machte sich Tillmann mit seiner sonoren Stimme auch als Sprecher einen Namen. So
synchronisierte er unter anderem internationale Stars
wie Karl Malden,
Henry Fonda,
Trevor Howard,
Jean Marais
oder auch Peter Ustinov, unter anderem in "Spartacus"1) (1960)
→ Arbeiten als Synchronsprecher bei Wikipedia
sowie synchronkartei.de.
Im Hörspielstudio war er ebenfalls vertreten, eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier.
Fritz Tillmann starb am 30. Oktober 1986 in München wenige
Wochen vor seinem 76. Geburtstag; die letzte Ruhe fand er auf
dem "Neuen Südfriedhof"1) in München → Foto der Grabstelle bei
knerger.de.
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Siehe auch Wikipedia
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Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) Die Krimihomepage, 3)
fernsehserien.de
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie
filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, Die
Krimihomepage, fernsehserien.de) |
Kinofilme
- 1950: Der Auftrag Höglers
(DEFA-Produktion;
als Gewerkschafter Fritz Rottmann)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1950: Der Rat der Götter
(DEFA-Produktion; als Chemiker Dr. Hans Scholz)
→ filmportal.de,
defa-stifung.de
- 1954: Herr über Leben und Tod
(nach Motiven des gleichnamigen Romans von Carl
Zuckmayer; als Dr. Peter)
→ filmportal.de
- 1955: Die heilige Lüge
(als ?)
→ filmportal.de
- 1955: Der
20. Juli (über das gescheiterte Attentats
auf Adolf Hitler vom 20. Juli 1944; als General Henning
von Tresckow) → filmportal.de
- 1955: Der Major und die Stiere
(nach dem Romanvon Hans
Venatier; als Major William Sunlet) → filmportal.de
- 1956: Ein Mädchen aus Flandern
(nach der Novelle "Engele von Loewen" von Carl
Zuckmayer; als Hauptmann Lüdemann)
→ filmportal.de
- 1956: Anastasia,
die letzte Zarentochter (mit Lilli
Palmer als die Unbekannte (Anna
Anderson), die bis an ihr Lebensende behauptete,
die russische Großfürstin Anastasia
Nikolajewna Romanowa, Tochter des letzten Zaren Nikolaus II.,
zu sein; als Baron von Pleskau)
→ prisma.de,
filmportal.de
- 1956: Von
der Liebe besiegt (nach dem Roman "Schicksal am
Matterhorn" von Luis
Trenker (auch Regie); als Leo Seduc)
→ filmportal.de
- 1956: Liebe
(als Herr Ballard)
- 1957: Alle Wege führen
heim / Mein Sohn Michael (als Dr. Jacobs) →
filmportal.de
- 1957: Herrscher
ohne Krone (nach Motiven des Romans "Der Favorit der
Königin" von Robert
Neumann; als General Graf
Rantzau)
→ filmportal.de
- 1957:
und die Liebe lacht dazu
(als Kapitän Jan Dirksen) → filmportal.de
- 1958: Dr.
Crippen lebt (als Inspektor Steen) → filmportal.de
- 1958: Es war die erste Liebe
(als Andreas Bergmann, Vater von Annika = Marion
Michael)
- 1958: Gestehen Sie, Dr.
Corda! (als Oberinspektor Dr. Pohlhammer) → filmportal.de
- 1958: Skandal um Dodo
(als Prof. Baldur von Dieringen) → filmreporter.de
- 1958: Der
Schinderhannes (nach dem gleichnamigen Theaterstück von
Carl Zuckmayer über den Räuberhauptmann
Johannes
Bückler, genannt "Schinderhannes" = Curd
Jürgens; als Hans Bast) → filmportal.de,
prisma.de
- 1959: Die Gans von Sedan
(als Hauptmann Knöpfer) → filmportal.de
- 1959: Der Mann, der sich verkaufte
(als Dr. Schilling) → filmportal.de
- 1960: Hauptmann,
deine Sterne (als Bürgermeister Arnold Steif)
- 1960: Raubfischer in Hellas
(als Kapitän Stassi) → filmportal.de
- 1961: Verfilmung des Romans "Es
muss nicht immer Kaviar sein" von Johannes
Mario Simmel
(als General von Felseneck)
- 1961: Zwei unter Millionen
(als Heini Petersen) → filmportal.de
- 1961: Mann im Schatten
(als Kriminalrat Born)
- 1961: Auf Wiedersehen
(nach dem Roman "Feinde sind auch Menschen" von Reinhold
Pabel; als Rancher George Dalton) → filmportal.de
- 1961: Mein
Mann, das Wirtschaftswunder (als der verwitwete
Industrielle Alexander Engelmann) → filmportal.de
- 1962:
und ewig knallen die Räuber
(nach dem Roman "Nikolaus Tschinderle, Räuberhauptmann"
von Josef
Friedrich Perkonig;
als Fürst Zeno)
- 1962: Das schwarz-weiß-rote Himmelbett
(als Schuldirektor)
- 1962: Das Mädchen und der Staatsanwalt
(als Verteidiger Dr. Stoll)
- 1963: Der
Fluch der gelben Schlange (nach dem Roman "Die gelbe
Schlange" von Edgar
Wallace; als der reiche Brite Joe Bray)
→ filmportal.de
- 1963: Das große Liebesspiel
(nach dem Theaterstück "Reigen 51" von Michael
Kehlmann, Helmut
Qualtinger und Carl
Merz;
als ?) → filmportal.de
- 1963: Das
Haus in Montevideo (nach dem gleichnamigen
Bühnenstück von Curt
Goetz; als Bürgermeister) → filmportal.de
- 1963: Moral
63 (als Industrieller Eduard Meyer-Cleve) → filmportal.de
- 1964: Das
Ungeheuer von London-City (Bryan-Edgar-Wallace-Film;
als Sir George Edwards) → filmportal.de
- 1965: Dr. med. Hiob Prätorius
(nach dem gleichnamigen Bühnenstück von Curt
Goetz; als Dr. Klotz) → filmportal.de
- 1966: Hokuspokus oder: Wie lasse ich meinen Mann verschwinden
?
(nach dem gleichnamigen Bühnenstück von Curt Goetz;
als Staatsanwalt) → filmportal.de
- 1966: In Frankfurt sind die Nächte heiß
(als Rudolf Nickel, ein Freier)
- 1966: Onkel
Filser Allerneueste Lausbubengeschichten (nach
Motiven von Ludwig
Thoma; als Bezirksamtmann Traugott Stiebner)
→ filmportal.de
- 1967: Das
große Glück (als Reeder bzw. Millionär Nic
Parnassis)
- 1967: Zärtliche Haie
/ Tendres requins (als Admiral)
- 1967: Die
Heiden von Kummerow und ihre lustigen Streiche (nach dem
Roman "Die
Heiden von Kummerow" von Ehm
Welk;
als Müller Düker) → filmportal.de
- 1969: Auf der Reeperbahn nachts um halb eins
(als Christoph Lauritz, ehemaliger Kompagnon von Hannes
Teversen = Curd
Jürgens)
→ filmportal.de
- 1970: Die
Feuerzangenbowle (nach dem gleichnamigen
Roman von Heinrich
Spoerl; Remake des Klassikers
aus dem Jahre 1944;
als Direktor Knauer) → filmportal.de
- 1971: Zwanzig
Mädchen und die Pauker: Heute steht die Penne kopf (als
Studienrat Dr. Birnbaum)
- 1971: Käpt'n Rauhbein aus St. Pauli
(als der versnobte Armin von Prossnitz) → filmportal.de
- 1971: Die
Lümmel von der ersten Bank 6. Morgen
fällt die Schule aus (als Kurt Nietnagel, Vater von Pepe
= Hansi
Kraus) → filmportal.de
- 1971: Wir
hau’n den Hauswirt in die Pfanne (als Hugo Zwicknagel)
- 1974: Drei Männer im Schnee
(nach dem gleichnamigen
Roman von Erich
Kästner; als Kühne)
- 1974: Einer
von uns beiden (nach dem gleichnamigen Roman, den Horst
Bosetzky; als Dr. Sievers) → filmportal.de
- 1977: Die Jugendstreiche des Knaben
Karl (mit Robert Seidl als der junge Karl Frey = Karl
Valentin; als Bankdirektor Hirsch)
→ filmportal.de
Fernsehen (Auszug)
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1957: "Ein Fremder kam ins Haus",
nach der Erzählung
"Haus Nachtigall" von Agatha Christie
(als Bruce Lovell)
Die
Krimihomepage notiert: Agatha Christie weiß zu fesseln!
Ein einsames Landhaus, fernab jeglicher Zivilisation, ist die Szenerie
für einen packenden Psychokrimi, der bis zum letzten Augenblick für das
Publikum Überraschungen parat hat. Die Spannung entsteht nicht zuletzt
aus der Frage, worauf das Ganze hinaus laufen wird. Packend gespielt
von Fritz Tillmann als Weltenbummler, der zum Psychopathen mutiert und
von Elfriede Kuzmany als Mauerblümchen, das sich von seinem teuflischen
Charme verzaubern lässt, bietet "Ein Fremder kam ins
Haus" große
Krimiunterhaltung und stellt eine echte Rarität dar, zumal er 60 Jahre
als verschollen galt.
Abbildung DVD Cover mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche
die Produktion
Ende August 2015
auf DVD herausbrachte. |
- 1957: Der Herr im ersten Stock (als Francis
und Harry Armstrong)
- 1958: Der Mann, der seinen Namen änderte (nach
dem Theaterstück "The Man Who Changed His Name"
von Edgar Wallace; als Selby Clive) → Die
Krimihomepage, zauberspiegel-online.de
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"Der Mann, der seinen Namen änderte"
DVD-Cover sowie Szenenfoto mit
Fritz Tillmann (Selby Clive) und
Hannelore
Schroth (Nita Selby)
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche
die Produktion Mitte November 2015
auf DVD herausbrachte. |
- 1958: Der Fall Pinedus (als Zeitungsdirektor)
- 1959: Mann ohne Namen (als Oberleutnant von der Heyde)
- 1960: Der Geburtstag unserer Ehe (als Richard von Loer)
- 1960: General Quixote (nach dem Schauspiel von Jean Anouilh;
als der General) → IMDb
- 1961: Madame de
(nach
dem Schauspiel von Jean Anouilh; als Monsieur de
)
- 1961: Erinnerst du dich? (nach
dem Lustspiel von Paul Osborn;
als Augustus Merrick)
- 1962: Letzter Punkt der Tagesordnung (als Malcolm Turnbull)
- 1962: Der
Fall Sacco und Vanzetti (als Gouverneur Alvan
T. Fuller) → Sacco
und Vanzetti
- 1963: Endspurt
(nach dem Stück von Peter
Ustinov; als Reginald Kinsale, Vater von Sam)
- 1964: Das Haus der Schlangen (6-Teiler; als Chief Inspector
Wyler)
- 1964: Jenny und der Herr im Frack (als Renard;
Remake des Kinofilms
aus dem Jahre 1941)
- 1964: Der Familienvater (nach
der Komödie von John
Galsworthy; als Haustyrann; Hans Bilder)
- 1966: Spätsommer (nach der Erzählung
"Altersschwach" von Max
Dreyer; als Jakob Vierendahl)
- 1966: Der Fall der Generale (Dokumentarspiel über die
"Blomberg-Fritsch-Krise";
als Generalstabschef Ludwig
Beck)
- 1966: Spielplatz (als Walter Chalmers)
- 1967: Die Affäre Eulenburg (Dokumentarspiel
über die Harden-Eulenburg-Affäre;
als Reichskanzler Fürst von Bülow)
- 1967: Der Weiberfeind (nach dem Schauspiel "Der Misogyne"
von Gotthold Ephraim
Lessing, mit Hermann
Schomberg
in der Titelrolle; als windiger Advokat Solbist) → IMDb
- 1967: Kaum zu glauben aber amtlich (als Dr. X)
→ IMDb
- 1967: Tee und etwas Sympathie (als Herbert Lee)
- 1968: Die Reisegesellschaft (nach der Novelle "Boule
de suif" von Guy de Maupassant;
als Herr Carré-Lamadon)
- 1968: Der
Idiot (Dreiteiler nach dem Roman
von Fjodor Dostojewski; als General Jepantschin)
- 1969: Rebellion
der Verlorenen (Dreiteiler; als Bernhard Jablonski in Teil
1)
- 1970: Auktion bei Gwendolyne (als Ralph Partridge)
- 1970: Endspurt
(nach dem Stück von Peter
Ustinov; als Reginald Kinsale, Vater von Sam)
- 1971: No, No Nanette (nach dem Musical
von Vincent Youmans (Musik); als Jimmy Smith) → IMDb
- 1972: Pater Brown
(Serie mit Josef
Meinrad als Pater
Brown; als Admiral Pendragon in der Folge 31 "Der Fluch aus dem Hause Pendragon")
- 1972: Die
keusche Susanne (nach der gleichnamigen
Operette von Jean
Gilbert (Musik) in der Neufassung von Robert
Gilbert;
als Privatgelehrter Professor Felseneck)
- 1973: Paganini (nach der
gleichnamigen
Operette
von Franz Lehár;
mit Antonio Theba als
Niccolò
Paganini; als Conte Carcasona)
- 1973: Alle lieben Célimare (nach dem Theaterstück "Célimare
le bien-aimé" von Eugène Labiche;
als Colombot)
→ IMDb
- 1973: So'n Theater (als Sägewerkbesitzer Hugo Pannwitz)
- 1974: Preußenkorso Nr. 17 (7 Episoden aus der Chronik der Familie Sawatzki zwischen
1880 und 1913; als von Klett)
- 1974: Der Kommissar (Krimiserie
mit Erik
Ode; als Herr Gabler in der
Folge 81 "Der Liebespaarmörder")
- 1976: Die Heiratsvermittlerin (nach
der Farce von Thornton Wilder;
mit Maria
Schell; als Horace Vandergelder)
- 1977: Des Doktors Dilemma (nach dem Schauspiel von George Bernard
Shaw;
als Sir Ralph Bloomfield Bonington) → www.zeit.de
- 1979: Die großen Sebastians (nach dem Lustspiel von Howard
Lindsay und Russel
Crouse; als Theaterdirektor) → theatertexte.de,
IMDb
- 1980: Aller guten Dinge sind drei. Serenade für Spieldose, Cello und Orgel
(Episodenfilm; als Müller-Fisselstadt)
- 1983: Der Raub der Sabinerinnen (nach dem
gleichnamigen
Schwank1) von Franz und Paul von Schönthan; als Weinhändler Karl Groß)
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Hörspielproduktionen (Auszug)
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia (deutsch/englisch))
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- 01.01.1950: "Fünfzig
Jahre in fünfzig Minuten" von Curt
Goetz-Pflug (als 1. Passant)
- 10.05.1951: "Affäre
Dreyfus" nach dem Schauspiel von Hans José
Rehfisch, Wilhelm Herzog
über die Dreyfus-Affäre
(als Untersuchungsleiter General de Pellieux)
- 19.07.1951: "Heroische
Komödie" nach dem Schauspiel von Ferdinand
Bruckner (als Jean
Baptiste Bernadotte)
- 08.12.1951: "Das
Herz des Mr. Barcley", Krimi nach der Erzählung
"Das verräterische Herz" von Edgar Allan Poe (als Mr. Ope)
- 10.01.1952: "Gericht
bei Nacht" nach dem Schauspiel von Ladislas
Fodor (als Staatsanwalt)
- 28.02.1952: "Ballade
vom verschütteten Leben" nach der Ballade von Rudolf
Hagelstange (als ?)
- 11.03.1952: "Die ehrbaren Diebe" von Dieter
Rohkohl (19191971) (als Tierarzt Doktor Fenke)
- 02.07.1952: "Tao"
nach William
Somerset Maugham (als Bakteriologe Dr. Allan Fane)
- 13.10.1952: "Was
würden Sie tun, wenn Sie Dr. Charles Wilson wären?" von Charles Wilson (als Dr. Wilson)
- 06.01.1953: "Die
Weisen aus dem Morgenland" von Nikolaus Spanuth (als Kaspar, einer der Heiligen drei Könige)
- 22.01.1953: "Meines
Bruders Hüter sein?" von Johannes Hendrich (als Bürgermeister)
- 05.03.1953: "Es
wurde dunkel vor dem Abend" von Fred C. Siebeck (19252015) (als O'Connor)
- 27.08.1953: "Kurierauftrag
nach Breslau" von Hugo Hartung (als Oberfeldwebel)
- 22.28.03.1954: : "Gestatten,
mein Name ist Cox" (Staffel 2), Krimireihe von Rolf
und Alexandra Becker,
mit Carl-Heinz
Schroth als Paul Cox (als Richardson)
- 16.05.1954: "Strichweise
Regen" von Heinz Oskar Wuttig (als Edward P. Handy)
- 18.11.1954: "Timon
von Athen" nach der gleichnamigen
Tragödie von William
Shakespeare (als Senator) CD-Edition
- 07.06.1955: "Die
Nacht der Eifersüchtigen" von Richard Hey (als
?)
- 02.02.1956: "Stresemann"
von Axel
Eggebrecht, Ludwig
Berger, mit Ernst Schröder als Gustav
Stresemann (als Aristide
Briand)
- 06.02.1957: "Durchreise"
von Paul Hengge (als George)
- 21.03.1957: "Der
Mann ohne Namen" von Curt
Goetz-Pflug (als Oberleutnant von der Heyde)
- 16.07.1957: "Martha"
von Luise Rinser (als Heinrich Karel)
- 08.04.1958: "Kettchen"
von Helmut Harun (als Vater Frey)
- 03.09.1958: "Goldregen"
nach dem Theaterstück von J.
B. Priestley (als George Radfern)
- 14.03.1961: "Wahre
Geschichten" von Walter Kolbenhoff (als
Kostler, der Chef)
- 17.01.1962: "Der
Graben" von Günter Jannasck (als Herr Steinhoff)
- 23.03.1962: "Andorra"
nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Max
Frisch (unveränderter Theater-Mitschnitt
mit Klaus
Kammer als als Andri; Regie: Fritz
Kortner; als der Doktor)
- 04.04.1962: "Die
Ratten" nach dem gleichnamigen Theaterstück
von Gerhart Hauptmann (als Harro Hassenreuter)
- 10.04.1962: "Herrn
Klimpels südliches Abenteuer" von Eberhard
Cyran (als Herr Klimpel)
- 25.04.1962: "Ein
Abstecher" nach dem Theaterstück von Martin
Walser (als Direktor Hubert)
- 13.11.1962: "Einsame
Menschen" nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Gerhart Hauptmann (als Herr
Vockerath)
- 01.01.1963: "Kopf
mit Flossen" von Eduard König (als Minister)
- 08.01.1963: "Der
Kopf" von Eduard König (als Minister)
- 18.06.1963: "Der
fahle Pfad" von Bruce Stewart (als Kirk)
- 12.10.1963: "Jahrmarkt
der Träume" von Marijan Matkovic (19151985)
(als Schriftsteller Ivan Karas)
- 21.10.1963: "Der
Stellvertreter" nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Rolf
Hochhuth (als Salzer, Chef der
deutschen Polizei in Rom; Sprecher dieser Aufnahme sind die Darsteller der Inszenierung von Erwin Piscator
an der Berliner "Freien
Volksbühne")
- 03.03.1964: "Kreuzfahrt
mit Kassandra" von Mischa Mleinek (als Horaz Papadopules, Tran-, Öl- und Tankerkönig)
- 24.03.1964: "Hoch
über Island" von Karlheinz Knuth (als Ludwig Blondam)
- 25.10.1964: "Das
Testament" von James Matthew Barrie (als
Robert)
- 27.10.1964: "Die
Reise nach Italien" von Harry Moore (als Luigi Palumbo)
- 14.11.1964: "Der
kleine Herr Nagel" von Hermann
Moers (als Hermann Gülden)
- 10.11.1965: "Nun
komm' ich als Richter" von Georg Zivier (als
Journalist Petersen)
- 20.02.1966: "Big
Ben schlug zwölf", Krimi von Rolf von Goth (als
Angeklagter James McKay)
- 11.03.1968: "Zieh
den Stecker raus, das Wasser kocht" nach dem
Theaterstück von Ephraim Kishon
(als Joseph Pickler, Kunsthändler) → Wikipedia
- 24.03.1968: "Schuld
und Sühne in den Karpaten", Krimi von Fritz Meingast (als Bogza)
- 19.12.1971: "Wolfgericht"
von Mihail
Sadoveanu (als Jovan Sirbul, Vetter von Marcu Sirbul)
- 01.11.1975: "Michael
Kohlhaas" nach der gleichnamigen
Novelle von Heinrich von Kleist (als Prinz von Meissen)
- 29.01.1978: "Hasenklein
kann nichts dafür" nach dem Theaterstück von Hans Mahner-Mons (18831956)
(als Generaldirektor Jänicke) → Verfilmung 1932
- 08.03.1979: "Die
Nacht zum Vierten", Krimi nach dem
Theaterstück von August
Christian Riekel alias Harald Bratt (als Castellione)
- 25.04.1979: "Abschiedswalzer,
früh am Abend" von Peter Albrechtsen (als Ehemann Niels)
- 30.12.1982: "Saupreißn",
Hörspiel in fränkischer Mundart von Fitzgerald
Kusz, Friedrich Schirmer (als Karlheinz Scholz)
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