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Günther Ungeheuer wurde am 15. Dezember 1925 als Sohn
eines Ingenieurs in Köln1) geboren. Schon als Schüler interessierte er sich
für alles, was mit dem Theater zusammenhing und gab seinen ursprünglichen
Berufswunsch, Förster zu werden, bald auf. Nach der Schule absolvierte er
daher ab 1942 für ein Jahr eine Ausbildung an der Schauspielschule der
"Städtischen Bühnen Köln"1),
musste dann aber seine Laufbahn wegen des 2. Weltkrieges zunächst
unterbrechen. Ungeheuer wurde zum Kriegsdienst eingezogen und kämpfte unter
anderem in Russland und Frankreich. Er geriet in amerikanische
Kriegsgefangenschaft und setzte nach seiner Entlassung seine Karriere als
Schauspieler fort.
Zunächst spielte er ab 1945 in Köln Theater, ein
weiteres Engagement führte ihn ein Jahr später an das "Theater
Bonn"1), wo er bis 1951
auf der Bühne stand. Anschließend ging er für ein Jahr an
das "Theater
Trier"1),
dann bis 1954 an das "Theater
Münster"1) sowie bis 1956
an das "Theater
Oberhausen"1). Danach
arbeitete Ungeheuer acht Jahre lang bei Heinz Hilpert1)
am "Deutschen
Theater"1) in Göttingen,
spielte ab 1964 an so bedeutenden deutschsprachigen Bühnen wie Hamburg, Berlin und München;
daneben gab er Gastspiele wie unter anderem bei den "Bad Hersfelder
Festspielen"1), wo er als Mackie Messer in "Die Dreigroschenoper"1) brillierte, oder ging auf
Tournee. Ungeheuer gestaltete auf der Bühne beispielsweise den Orest1) in
der Tragödie "Orestie"1)
des Aischylos1), interpretierte die Titelrolle in
dem Shakespeare-Drama "Hamlet"1)
oder beeindruckte als Fiesco in dem Schiller-Trauerspiel "Die
Verschwörung des Fiesco zu Genua"1). Er begeisterte als Jago in Shakespeares "Othello"1)
ebenso wie als Robespierre1) in Büchners "Dantons Tod"1).
Foto: Günther Ungeheuer als Richard (mit Hannelore
Schroth) in der TV-Fassung
des Stücks "Der Liebhaber" (1964) von Harold Pinter1)
→ rowohlt-theaterverlag.de
Regie: Peter
Schulze-Rohr1)
Foto mit freundlicher Genehmigung von SWR
Media Services; © SWR
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Schon früh waren auch Film und Fernsehen auf den Schauspieler mit den
markanten Gesichtszügen aufmerksam geworden und neben Rollen als eleganter
Liebhaber wurde er überwiegend als durchtriebener Bösewicht und Gangster
besetzt.
Sein Leinwanddebüt hatte Ungeheuer 1957 mit einer winzigen Rolle in
dem Schwank "Der
müde Theodor"1) (1957) an
der Seite von Protagonist Heinz Erhardt gegeben, es folgten weitere, zunächst kleine Aufgaben,
unter anderem erneut neben Erhardt in den Streifen "Natürlich die Autofahrer"1) (1959),
"Drillinge
an Bord"1) (1959) und
"Der
letzte Fußgänger"1) (1960).
Nach Auftritten in
"Hunde, wollt ihr ewig leben"1)
(1959) und
"Fabrik der Offiziere"1) (1960)
erregte Ungeheuer mit der Figur des SS-Untersturmführer Willi Köhler,
Bruder des KZ-Häftling Franz Köhler (Götz George)
in der deutsch-jugoslawischen Produktion "Mensch und Bestie"1) (1963) erste bundesweite Aufmerksamkeit.
1964 mimte er den brutalen Gangster Bruno Kapp, der in Jürgen Rolands semidokumentarischem Kinofilm "Polizeirevier Davidswache"1)
Rache an dem Polizeibeamten Glantz (Wolfgang Kieling) nehmen will.
1965 tauchte er als Einbrecher-Spezialist Prof. Schmoll in der
Gaunerkomödie "Diamanten-Bbillard"1)
auf, agierte 1966
in Jürgen Rolands Krimi "Vier Schlüssel"1) als Alexander Ford, der nicht bis zur Rente warten
will und gewaltsam eine Bank erpresst, und in dem Rühmann-Film
bzw. Simenon-Adaption "Maigret und sein größter Fall"1)
sah man ihn im gleichen Jahr als den geheimnisvollen Mr. Holoway.
DVD-Cover mit freundlicher Genehmigung der heute nicht
mehr existierenden "e-m-s new media AG"
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Nur wenige Male
löste sich Ungeheuer von seinem Gangster-Image und übernahm Rollen in
Komödien wie beispielsweise als Baltuschek, Chef des Titelhelden (Harald Juhnke),
in "Sigi, der Straßenfeger"1) (1984)
oder als Direktor Müller bzw. Dr. Heck in den ganz auf Dieter Hallervorden zugeschnittenen Streifen
"Didi auf vollen Touren"1) (1986)
und "Didi Der Experte"1) (1988) zugleich Ungeheuers letzte Arbeiten vor der Kinokamera → Übersicht
Kino-Produktionen.
Die Fernsehzuschauer erlebten Ungeheuer als Dauergast in so populären
Krimiserien wie "Das
Kriminalmuseum", "Der Kommissar",
"Dem
Täter auf der Spur", "Derrick"1)
oder "Der Alte"1), in Erinnerung bleibt sein zwielichtiger,
geheimnisvoller Harry Brent in dem dreiteiligen Straßenfeger
"Ein
Mann namens Harry Brent" (1967) von Krimi-Spezialist Francis Durbridge1).
Ab den 1970er Jahren verkörperte Ungeheuer
verschiedenste Rollen in dem Dauerbrenner "Tatort"1),
erstmals zeigte er sich als der wegen Betrugs und Heiratsschwindel vorbestrafte Vertreter Klaus-Dieter Kladde
in der Folge "Cherchez
la femme oder die Geister vom Mummelsee"1) (1973) mit Heinz Schimmelpfennig als Kommissar
Gerber. Unter anderem kam er als Stasi-Agent Jahn in "Das
stille Geschäft"1) (1977)
mit Knut Hinz als KHK Brammer daher,
als Rotlichtgangster Günter Sobeck in
"So
ein Tag…"1) (1982) mit Klaus Löwitsch als Polizeihauptmeister Werner Rolfs
sowie zuletzt als Agent Heinz Schäfer in "Der Schläfer"1) (1983)
mit Horst Bollmann als MAD-Oberstleutnant Delius.
Zu einer seiner letzten Auftritte in einer TV-Produktion zählte die
Story "Zucker – Zucker" (1988) aus der Krimireihe
"Schwarz Rot Gold"1)
mit Uwe Friedrichsen
als Zollfahnder Hans
Zaluskowski1) → Übersicht TV-Produktionen.
Günther Ungeheuer, der bei rund 100 Fernsehproduktionen mitwirkte, war
auch ein beliebter Hörfunksprecher, bis Mitte der 1980er Jahre stand
er für rund 150 Sendungen vor dem Mikrofon, darunter als Offizier
Fjodor Dolochow in der 10-teiligen Fassung von "Krieg
und Frieden"4) (1965) nach
dem gleichnamigen, berühmten
Roman1) von Leo Tolstoi1),
als Butler Charles in "Mrs. Cheneys Ende"4) nach der Komödie
von Frederick Lonsdale1), als Danny Clayton in dem
sechsteiligen Durbridge-Krimi "Paul Temple und der Fall Genf"1)
mit René Deltgen
als Paul Temple1)
oder als Möbius, ein besserer Herr, in "Ein
besserer Herr"4) nach dem
Theaterstück von Walter Hasenclever1). Ungeheuer war an
diversen Hörspielen in rheinischer Mundart beteiligt und in etlichen
Kriminalstücken vertreten, eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier. "Seine
markante Stimme verschaffte ihm zahlreiche Engagements bei Plattenfirmen,
die ihn als Erzähler für ihre in den 1980er Jahren produzierten
Gruselserien engagierten." notiert Wikipedia.
Als Synchronsprecher war er ebenfalls gefragt, lieh beispielsweise Paul Henreid1)
als John Muller/Dr. Bartok in
"Der Mann mit der Narbe"1)
(1948; Synchro 1978) seine Stimme, sprach
für José Ferrer den
Cyrano de Bergerac1)
in "Der letzte Musketier"1)
(1950; 2. Synchro 1970), für Trevor Howard
den Sam Lincoln in "Mohn ist auch eine Blume"1) (1966),
für David Janssen1)
den David Christopher in "Per Saldo Mord"1) (1976)
oder für Claude Brasseur den Simon Risler in "Verdammt
zum Schafott"5) (1981) → mehr bei synchronkartei.de.
Der beliebte Schauspieler Günther Ungeheuer, zu dessen Hobbys das Sammeln schöner
Waffen gehörte, starb am 13. Oktober 1989 mit nur 63 Jahren in einem
Krankenhaus in Bonn1)
an Lymphdrüsenkrebs; die letzte Ruhe fand er
auf dem Friedhof der Gemeinde Schwall1) bei
Emmelshausen1) im Hunsrück → Foto der
Grabstelle bei knerger.de.
Ungeheuer war seit 1952 mit Roswitha Krämer verheiratet,
die auch als seine Managerin fungierte.
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Siehe auch Wikipedia
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Fremd Links: 1) Wikipedia, 2) fernsehserien.de, 3) Die
Krimihomepage, 4) ARD Hörspieldatenbank, 5) prisma.de
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, Die Krimihomeage,
fernsehserien.de) |
Kinofilme
Fernsehen (Auszug)
- 1963: In Sachen Hinkelmann (als Ullrich; Kurzinfo: Buchhalter
Hinkelmann (Heinz
Schubert), langjähriger,
verdienter Betriebsmitarbeiter, wird eines Tages auf Grund von Unregelmäßigkeiten im Geschäft damit beauftragt,
alle Betriebsangehörigen zu überprüfen und mögliche schwarze Schafe zu entlarven. Als er versucht,
die schwierige Aufgabe zur Zufriedenheit der Geschäftsleitung zu erfüllen, gerät er in einen Gewissenskonflikt,
hat er sich doch selbst gelegentlich kleine Tricksereien erlaubt. Die würden normalerweise als Lappalien übersehen
werden, geraten im Zuge der strengen Betriebsprüfung jedoch in ein gewisses Zwielicht. Heimlich versucht
Herr Hinkelmann, seine Fehler wieder gutzumachen
. (Quelle:
tvprogramme.shoutwiki.com))
→ IMDb
- 1964: Der Liebhaber (nach dem Theaterstück von Harold
Pinter; als Richard) → IMDb,
rowohlt-theaterverlag.de
- 1965: Die selige Edwina Black (als
Scotland-Yard-Inspektor Henry Martin)
- 1965: Nju (nach
dem Roman von Ossip
Dymow; mit Ellen
Schwiers als Nju; als Er, der Liebhaber)
- 1967: Leuchtfeuer (nach dem Theaterstück "Thunder
Rock" von Robert
Ardrey; als David Charleston)
→ IMDb
sowie
"Thunder Rock" bei Wikipedia
(englisch)
- 1967: Polizeifunk ruft
(Krimiserie; als Ex-Häftling bzw. Gangster Paul Kronbach in Folge
8 "Das sichere
Versteck")
- 1967: Freitag muss es sein (als William Henderson,
ehemaliger Lehrer, der auf die schiefe Bahn gerät)
- 19671968: Das Kriminalmuseum (Krmiserie)
- 1968: Ein
Mann namens Harry Brent (Durbridge-Dreiteiler;
als der geheimnisvolle Harry Brent) → Wikipedia
- 1968: Duell um Aimée (als Gaston)
→ IMDb
- 1968: Kidnap Die
Entführung des Lindbergh-Babys
(nach dem Roman von George Waller; als Generalstaatsanwalt General Bradley)
- 1968: Graf Yoster gibt sich die Ehre
(Serie mit Lukas
Ammann; als Butler Jonathan in Folge 2.09 "Die letzte
Expertise")
- 1968/69: An Einzeltischen (zwei
Stücke von Terence Rattigan;
als John Malcolm / Major Pollock)
- 19.12.1968: Tisch am Fenster
- 26.01.1969: Tisch Nummer sieben
- 1969: Alte Kameraden (als Gauleiter Kessler)
- 1969: Percy
Stuart (Serie mit Claus
Wilcke; als Killer Enrico Grimaldi in Folge 13 "Vendetta")
- 19691973: Der
Kommissar (Krimiserie mit Erik Ode)
- 1970: General Oster Verräter oder Patriot? (über
Hans
Oster mit Wolfgang
Preiss als Oster; als ?) → IMDb
- 19701973: Der schwarze Graf (Serie; als
der mysteriöse Graf Tamerland) → Die
Krimihomepage
- 19701973: Dem Täter auf der Spur (Krimiserie)
- 1971: Die Anarchisten (TV-Spiel des britischen Autors John
Mortimer über drei Anarchisten, die ein Attentat auf
einen Regierungschef planen; als Sebastian) → IMDb
- 1971: Tiefe blaue See (nach dem Theaterstück von Terence
Rattigan; Regie: Hans-Reinhard
Müller; als Freddie Page) → IMDb
- 1971: Die Münchner Räterepublik (Zweiteiler;
mit Charles Regnier
als Kurt
Eisner; als Max Levien)
→ Münchner
Räterepublik, wunschliste.de,
Filmkritik www.zeit.de
- Kurt Eisner Zwischen Demokratie und Diktatur
- Ende mit Schrecken
- 1971: Napoleon und Joghurt (als
Vicecommissario Armando Dentice)
- 1971: Zum kleinen Glück (nach der Komödie von Marc-Gilbert
Sauvajon (19091985); als Alain Plessis) → IMDb
- 1971: Ein toller Dreh (nach dem Theaterstück "Uproar in
the House" von Anthony
Marriott; als George Pitt) → IMDb
- 19731983: Tatort (Krimireihe)
- 19761989: Derrick
(Krimiserie mit Horst Tappert)
- 1977: Cecile (nach dem gleichnamigen
Roman von Theodor
Fontane; Regie: Dagmar
Damek; mit Doris
Kunstmann in der Titelrolle;
als Oberst Pierre von St. Arnauld) → IMDb,
dagmar-damek.de
- 1977: Sonderdezernat
K1 (Krimiserie; als Schauspieler Peter Hartmann in Folge 18 "Zwei zu eins fürs SK1";
→ zauberspiegel-online.de)
- 19771984: Der Alte (Krimiserie)
- 1978: Eifersucht (nach der Komödie von Sacha
Guitry; als Albert Blondel) → IMDb
- 1978: Paul kommt zurück (mit
Manfred
Krug als als Einbrecher und Tresorknacker Paul Schlieff; als Dr. jur. F. Pankov)
→ www.dhm.de
- 1977/79: Das Gold der Wüste
/ Golden Soak (6-teilige deutsch/australische Abenteuerserie nach
dem Roman
von Hammond
Innes; als Geschäftsmann Ferdy Kadek)
- 1982: Frühstück mit Julia (als Bren) → IMDb
- 1988: Schwarz Rot Gold (Krimireihe
mit Uwe
Friedrichsen als Zollfahnder Hans
Zaluskowski) 08. Zucker Zucker (als Dr. Schaper)
- 1989: Fest im Sattel (Serie; als ?)
- 2.05 Barbados
- 2.06 Auf Leben und Tod
- 2.09 Im Visier
- 2.10 Duett in Genf
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Hörspielproduktionen (Auszug)
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia (deutsch/englisch))
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1960er Jahre
- 25.03.1964: "Die
fremde Stimme" von Marie Luise Kaschnitz (als Soldat)
- 14.05.1964: "Das
Verbrechen", Krimi von Yvan Noé,
Pierrette Caillol (als ?)
- 26.06.1964: "Flügge
geworden" von Rhys Adrian (als Charlie)
- 13.11.18,12.1964: "Vittoria
Accorombona" (6 Teile) nach dem gleichnamigen
Roman von Ludwig Tieck
(als dere brutale Grafen Don Ludovico (Luigi) Orsini in Teil 2 / 3 / 6)
- 13.12.1964: "Heilige
Zeit" nach dem Drama von Hermann Sudermann (als Rezitator)
- 18./25.03./01./08.04.1965: "Was ist besser als Geld?"
(4 Teile), Krimi nach dem Roman "What's better than Money"
von James Hadley Chase (als Jefferson Halliday)
- 30.03.1965: "De
nöhkste Verwandte", rheinisches Mundarthörspiel von Jean Jenniches (18941979) (als Hein Schlösser)
- 31.03.1965: "Die
Wiederkehr des Ovid" von Miloš Rejnuš (19321964)
(als Praetor)
- 02.04.04.06.1965: "Krieg
und Frieden" (10 Teile) nach dem gleichnamigen
Roman von Leo Tolstoi
(als Offizier Fjodor Dolochow in Teil 1 / 3 /
6 / 9) CD-Edition
- 07.04.1965: "Kopf
oder Adler" von Gerhard Fritsch (als Marschalls)
- 14.04.1965: "Die
Ohren des Midas" von Jean Tardieu (als Techniker)
- 26.05.1965: "Gilles
de Rais" von Blaise Cendrars über Gilles de Rais
(als Gilles de Silé)
- 29.05.1965: "Duell
um Aimée", ein kleines Musical von Heinz
Coubier, Willy Dehmel (als Georges)
- 01.06.1965: "Belle
Epoque" nach Motiven der Erzählung "Die
Raben" von Herman Bang (als Harmsen)
- 04.06.1965: "Genau
die richtige Art von Haus", Krimi nach der Kurzgeschichte von Henry
Slesar (als Mr. Waterbury)
- 19.06.1965: "Humoresken"
von Mile Stankovic (als Kosta)
- 21.09.1965: "Der
Sohn" von Gert Hofmann (als Karlemann, der Sohn)
- 25.09.1965: "General
Forefinger" von Giles
Cooper (als Bildhauer Quentin Ashmold)
- 12./13.10.1965: "Narrenspiegel"
(2 Teile) nach dem Schelmenroman von Alfred
Neumann (als Pfalzgraf Kasimir in Teil
2)
- 24.10.1965: "Mrs.
Cheneys Ende" nach der Komödie von Frederick Lonsdale
(als Butler Charles)
- 09.11.1965: "Von
Hoffnung zu Hoffnung" von Franz Hiesel (als der
Inspektor)
- 30.11.1965: "Der
Ritter Hubät", rheinisches Mundarthörspiel von Jean Jenniches (als Peter Bolz)
- 05.01.1966: "Unter
einem überdimensionalen X" von Peter Stripp (als
Herr B.)
- 02.02.1966: "Schnecke
am Trapez", Krimi von Jaromír Ptáček (19252003) (als Josef)
- 28.02.1966: "Erdkunde"
von Martin Walser (als Felix)
- 25.02.01.04.1966: "Paul Temple"-Hörspiel von Francis
Durbridge, mit René
Deltgen als Paul Temple
"Paul
Temple und der Fall Genf" (6 Teile; als Danny Clayton) → Wikipedia
CD-Edition
- 08.03.1966: "Von
Vätern und Söhnen" von Gunther R. Lys (als Sturmführer Prützmann)
- 29.03.1966: "Heimgefunge"
nach dem Theaterstück von Wilhelm
Schneider-Clauß (als Christian Bertram, Lastträger)
- 04.05.1966: "Laß
Dir raten" von John Mortimer (als Ich 2)
- 11.05.1966: "Zwei
Seelen, ach
" von John Mortimer (als Ich)
- 17.05.1966: "Ein
großes Tier fängt man selten" von John Graham (als
Sir James)
- 24.07.1966: "Das
Gras ist grüner" nach dem Theaterstück von Hugh
Williams, Margaret Williams
(als Charles)
- 16.08.1966: "Die
Verabredung" von Paul
Kohl (als Alex)
- 17.08.1966: "Verteidigung
eines Totengräbers" von Renke Korn (als der
wasserköpfige Gelegenheitstotengräber Fugger)
- 26.11./27.12.1966: "Midas
der schimmernden Berge" (2 Teile) nach dem Theaterstück "Das Leben des Horace A. W. Tabor"
von Carl Zuckmayer (als Wienfield Scott Stratton, "Bonanza"-Besitzer)
- 06.12.1966: "Die
Verschwörung des Fiesco zu Genua" nach dem gleichnamigen
Drama von Friedrich Schiller (als
Fiesco)
- 08.29.12.1966: "Glocken
in der Neujahrsnacht" (4 Teile), Krimi nach dem Roman "The
Nine Tailors" von Dorothy L. Sayers
(als James in Teil 1 / 4) CD-Edition
- nn.nn.1967: "Drei
Wintertage" von John Mortimer
(als Autor / "Ich")
- 04.04.1967: "Sizilianischer
Frühling" von Fred von Hoerschelmann (als Mimmo)
- 2.04.1967: "Flüchtlingsgespräche"
nach der Prosa von Bertolt
Brecht (als Sprecher) CD-Edition
- 12.05.1967: "Dunkelkammerspiel"
von Heinz Piontek (als Alfredo)
- 26.05.30.06.1967: "Der
Dämon von Korawa" (6 Teile) von Roger Dixon (19301983) (als Reporter Paul Granat)
- 02.07.1967: "Bridge
mit Onkel Tom", Krimi von Robert Cedric Sheriff (als Chefinspektor Martin)
- 29.08.1967: "Schneider
Wibbel" nach dem gleichnamigen
Schwank von Hans
Müller-Schlösser (als Schneidergeselle Mölfes)
- 05.09.1967: "Wibbels
Auferstehung" nach dem Theaterstück von Hans Müller-Schlösser (als Schneidergeselle Mölfes)
- 03.11.1967: "Spiel"
nach dem Theaterstück "Play" von
Samuel Beckett (als der Mann)
- 13.12.1967: "Die
Strafreform" von Hermann
Moers (als Inspektor)
- 12.01.1968: "Jeder
auf seine Weise" nach dem Theaterstück von Luigi
Pirandello (als Diego Cinci, Freund von Donna Livia Palegari)
- 15.01.1968: "Ein
Tag aus dem Leben eines amerikanischen Journalisten im Jahr
2889" nach der gleichnamigen
Kurzgeschichte
von Jules Verne (als ?)
- 08.03.1968: "Mit
eigenen Augen", Krimi von John Whiting (als David)
- 15.03.1968: "Mißklang",
Krimi von Wolfgang Kirchner (als Schaufler)
- 28.08.1968: "Neumarkt"
von Wolfgang Weyrauch (als Thersites)
- 18.10.1968: "Der
Fall Podstawetz" von Peter
Karvaš (als Schimkowitsch)
- 24.10.1968: "Aus der Chronik des Dr. Watson" 3. Folge: "Das
Musgrave-Ritual" nach der gleichnamigen
Erzählung
von Arthur Conan Doyle (als
Butler Richard Brunton) CD-Edition
- 24.11.1968: "Die
Toten von Spoon River" nach der "Spoon River
Anthology" von Edgar Lee Masters (als ?)
- nn.n.1969: "Gestatten, mein Name ist Cox: Heißen Dank für kaltes Buffet",
Krimi von Rolf und Alexandra Becker (als Paul Cox) CD-Edition
- nn.nn.1969: "Der
Bärenhäuter" nach dem gleichnamigen Märchen der
Gebrüder Grimm (als ?)
- 07.02.1969: "Die
Verfolgung und Ermordung Jean Paul Marats dargestellt durch die Schauspielgruppe des Hospizes zu Charenton
unter Anleitung des Herrn de Sade" nach dem gleichnamigen Theaterstück von
Peter Weiss (als Marat,
Kurt Lieck als de
Sade)
- 12.05.1969: "Kean
oder Unordnung und Genie" nach dem Theaterstück "Kean, ou désordre et
génie" von Alexandre Dumas d. Ä.
in der Bearbeitung von Jean-Paul
Sartre (als Edmund Kean)
- 02.06.1969: "Bericht
für einen Aufsichtsrat" von Andreas
Okopenko, Bernd Grashoff (als 2. Direktor)
- 02.10.1969: "Alibi
auf Tonband", Krimi nach dem Roman "The
Sucker Punch" von James Hadley Chase (als Chad Winters)
1970er Jahre
- nn.nn.1970: "Mein
schwarzer Enkel Jacky" (2 Teile), Kinderhörspiel von
Wolfgang Ecke (als Erzähler)
- 05.04.1970: "Denkzettel"
von Leopold
Ahlsen über Carl Michael Bellman (als Carl Michael Bellmann)
- 17.05.1970: "Die
Feuerzangenbowle" nach dem gleichnamigen Roman von
Heinrich Spoerl,
mit Hans
Clarin als Johannes Pfeiffer (als Lehrer Fridolin)
→ Verfilmung
1944 mit Heinz Rühmann
- 03.10.1970: "Die
Rabensteinerin" nach dem Theaterstück von Ernst von
Wildenbruch (als Antony Welser)
- 08.11.1970: "Die
Journalisten" nach dem gleichnamigen
Lustspiel von Gustav
Freytag (als Konrad Bolz, Redakteur der Zeitung "Union")
- 14.03.1971: "Ein
besserer Herr" nach dem Theaterstück von Walter
Hasenclever (als Möbius, ein besserer Herr)
- 06.05.1971: "Der
Pavillion in Saint Cloud", Krimi nach dem Roman von Anke Beckert,
Frédéric Dard
(als Roy)
- 12.06.1971: "Tod
in der Schublade", Krimi von Kenneth Bird (19161993)
(als ?)
- 03.10.1971: "Audun
und der Eisbär" von Paavo Haavikko (als Egill)
- 15.04.1972: "Rendezvous
mit dem Tod", Krimi von Michael No (als Inspektor William Marty)
- 01.05.1972: "Pankrazius
Graunzer" nach dem Roman von Otto
Julius Bierbaum (als Prellerhahn)
- 01.06.1972: "Ein
seltsames Paar" nach der Komödie von Neil Simon (als
Oscar Madison, Erik Schumann als Felix Ungar)
→ Verfilmung 1968
- 02.04.1973: "Ein
Toter schreibt", Krimi von Robert Ivan McKenna (als Don Stuart)
- 28.02.1974; "Der
letzte Ausweg", Krimi von Louis Rognoni (als Provinzanwalt Jean-Marc Robineau)
- 02.05.1974: "Fein
gegen Fein", Krimi bzw. eine Geschichte in Briefen
von Theo
Lingen (als ?) CD-Edition
- 14.10.1974: "Die
Resozialisierten", Dokumentarhörspiel von Horst Schlötelburg (als Richard Kostiak)
- 24.10.1974: "Auf
Provisionsbasis". Krimi von R. D. Wingfield (als
Merry)
- 27.10.1975: "Auf
eigene Faust", Krimi von David Ellis (als Sergeant Alec Rigby)
- 27.11.1975: "Unterschlupf",
Krimi von Freda Langton Smith (als Willis)
- 03.01.1976: "Ein
Taxi zum sterben", Krimi von Bernhard
Horstmann alias Stefan Murr (als Albert)
- 18.01.1976: "Dr.
Knock oder Der Triumph der Medizin" nach der Komödie
von Jules Romains (als Dr. Knock)
- 29.03.1976: "Dossier
51" nach dem Roman von Gilles
Perrault (als Merkur, Leiter der Exkutivabteilung)
- 24.05.1976: "Operation
Minerva", Krimi von Alain Franck (als Architekt Gérard Nantilly)
- 08.11.1976: "Was
halten Sie von Irma Prein?" von Franz
Hiesel (als Hotelier)
- 21.04.1977: "Die
armen, armen Mädchen" von Helmut Harun (als Karl Weber, der Vater)
- 06.12.1977: "Die
Boutique" von Jeannine Worms (19232006) (als Monsieur X)
1980er Jahre
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