Filmografie / Hörspiel
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Der Schauspieler Kurt Waitzmann wurde am 30. Januar 1905 als Kurt Friedrich Rudolf Waitzmann in
Sandersdorf1)
(Sachsen-Anhalt)
geboren. Etwa 1928/29 nahm er in Mannheim1) Schauspielunterricht, spielte dort
anschließend erste Bühnenrollen. Über Dessau1) und
Leipzig1) kam er 1934 nach Berlin
und wirkte an verschiedenen Theatern der Hauptstadt,
unter anderem an der "Volksbühne"1);
sowie später am "Theater
am Schiffbauerdamm"; eine Auswahl der Theaterstücke, in denen er
mitwirkte, findet man bei Wikipedia.
Waitzmanns Name taucht erstmals Mitte der 1930er Jahre in den Besetzungslisten von
Filmproduktionen auf, sein Leinwanddebüt gab er als Oberleutnant Weber in dem bis heute zu den
so genannten "Vorbehaltsfilmen"1)
zählenden NS-Propagandastreifen "Unternehmen Michael"1) (1937).
Es folgten Auftritte wie in dem ebenfalls propagandistisch gefärbten
Streifen "Urlaub auf Ehrenwort"1) (1938)
oder in den Krimis "Heiratsschwindler"1) (1938)
nach dem Roman "Die rote Mütze" von Gertrud von Brockdorff1)
und "Mordsache Holm"1) (1938)
nach dem Roman "Der Rote Faden" von Axel Rudolph1).
wo er den verdächtigen Assessor Dr. Bernd Körner mimte. In der
Komödie "Die
Stimme aus dem Äther"1) (1939)
war er der als Ingenieur Hannes Bolshausen, der sich in die Funkstimme von
Brigitte von Gersdorf (Anneliese Uhlig) verliebte, nach den Produktionen
"Zwischen Hamburg und Haiti"1) (1940)
und "Krach im Vorderhaus"2) (1941)
brach Waitzmanns Filmografie zunächst ab, sein Lebensweg bzw. sein Wirken während des 2. Weltkrieges
sowie in den ersten Nachkriegsjahren bleibt im Dunkeln.
Erst 1949 sah man Waitzmann in zwei von Kurt Meisel in Szene gesetzten
Dramen wieder auf der Leinwand: Nach der
Novelle "Pawlin"1)
von Nikolai Lesskow1)
entstand "Tragödie einer Leidenschaft"1)
mit seinem Part des Sergej, in "Verspieltes Leben"1)
gab er als Landrat Friedrich von Siebenmühlen den ungeliebten Gatten von
Ulyssa (Brigitte Horney). Im nachfolgende Jahrzehnt zeigte sich Waitzmann mit Nebenrollen, so unter
anderem als Studienrat Dr. Claudius in Kurt Hoffmanns1)
Literaturverfilmung "Fünf
unter Verdacht"1) (1950) nach dem Roman "Thomas verhört die
Prima" von Herbert Moll und Rudolf Becker mit Hans Nielsen als Kriminalrat
Thomsen und als Schularzt in Erik Odes Remake "Der Kampf der Tertia"1) (1952) nach dem Schülerroman von
Wilhelm Speyer1).
Paul Verhoeven besetzte ihn als Herrn von Röhne in der nach der Operette "Majestät
läßt bitten" von Walter Kollo1) (Musik) gedrehten, romantischen Verwechslungskomödie "Hoheit lassen bitten"1) (1954)
sowie neben Protagonistin Ingrid Andree in dem Drama "Roman einer Siebzehnjährigen"1) (1955).
Es folgten Auftritte beispielsweise als Kriminalkommissar Gruner in dem im Zirkusmilieu
angesiedelte Melodram "Rivalen der Manege"1) (1958),
als Direktor Kargzac in dem Biopic "Der
Czardas-König"1) (1958) mit
Gerhard Riedmann
als Komponist Emmerich Kálmán1) oder
als Dr. Sommerfeld in dem Schlagerfilm "Robert
und Bertram"1) (1961) mit
Willy Millowitsch und
Vico Torriani.
In den 1960er Jahren trat Waitzmann vor allem in Krimis in Erscheinung, wurde auch bald
zum Dauergast in den damals so populären Edgar Wallace-Filmen1) und stand sowohl auf der
Seite der "Guten" wie auch der "Bösen". In dem von
Kurt Meisel gedrehten Kriminaldrama "Die
Rote Hand"1) (1960) kam er
als Inspektor Wolff daher, in der Bryan Edgar Wallace1)-Story "Das
Geheimnis der schwarzen Koffer"1) (1961)
als ominöser Geschäftsführer einer Bar. Zwischen 1964 und 1968
tauchte Waitzman in insgesamt sieben Edgar Wallace-Streifen auf, so erstmals als geheimnisvoller Mr. Simpson,
wie seine Komplizen damals Angestellter des einstigen Spielhöllenbesitzers Mr. Real (Rudolf Forster) in "Die
Gruft mit dem Rätselschloß"1) (1964).
Es folgten "Der
Hexer"1) (1964), "Neues
vom Hexer"1) (1965), "Der
unheimliche Mönch"1) (1965) hier als Gehilfe von Inspektor Bratt (Harald Leipnitz) ,
"Der
Bucklige von Soho"1) (1966) "Der
Mönch mit der Peitsche"1) (1967)
sowie "Der
Hund von Blackwood Castle"1) (1968)
mit seinem Part des Polizeiarztes Dr. Sheppard. Auch in zwei Karl May-Verfilmungen1) ließ er sich
blicken, mimte in "Durchs
wilde Kurdistan"1) (1965)
neben Lex Barker
als Kara Ben Nemsi1) und Ralf Wolter
als Hadschi Halef Omar1)
den kleinen Part des Bruders von Ingdscha (Marie
Versini1)),
in "Winnetou
und Shatterhand im Tal der Toten"1) (1968)
mit Pierre Brice
als Winnetou1)
und Lex Barker als Old Shatterhand1) den Colonel Bergson.
Letztmalig stand Waitzmann für den auf den Thesen des holländischen
Frauenarztes und Sexual-Forschers Theodoor Hendrik van de Velde1) basierenden
Aufklärungsfilm "Van de Velde: Das Leben zu zweit Die Sexualität in der Ehe"1) (1969) vor der Kinokamera → Übersicht
Kinofilme.
Seit Ende der 1950er Jahre arbeitete Kurt Waitzmann zudem für das Fernsehen,
so erlebte man ihn beispielsweise in zwei Durbridge1)-Straßenfegern,
als Kommissar Wilde in dem Sechsteiler "Es ist soweit" (1960)
und als Arthur Crombie, Mitarbeiter des Regierungsbeamten Charles Ross
(Konrad Georg), in der
ebenfalls sechsteiligen Krimi "Tim Frazer" (1963)
mit Max Eckard
in der Titelrolle.
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Unter anderem spielte er den Ortsgruppenleiter
Herbert Hinze in dem Berliner Volksstück "Der
Kaiser vom Alexanderplatz"3) (1964) aus der Feder von Horst Pillau1)
mit Rudolf Platte
als Kneipier Wilhelm Kaiser und den ermittelnden Kommissar Zett, der in
den drei Folgen der kurzlebigen, Krimiserie "Es
geschah in Berlin"1) (1965)
von Assistent Lothar (Gert Günther Hoffmann)
unterstützt wurde.
Abbildung DVD-Cover bzw. Szenenfoto
mit Rudolf Platte und
Kurt Waitzmann,
mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film,
welche die ZDF-Produktion Ende April 2018
auf DVD herausbrachte.
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Zuletzt stellte er den spanischen Staatsmann Don Pedro Rodríguez de Campomanes1) (1723 1802) in
dem Zweiteiler "Goya" (1969)
dar, in Szene gesetzt von Wilhelm Semmelroth1)
mit Wolfgang Büttner in der
Titelrolle des Malers Francisco de Goya1) (1746 1828)
→ Übersicht TV-Produktionen.
Danach wurde es still um den Schauspieler, er arbeitete in den 1970er Jahren
nun vor allem als Sprecher für die Synchronisation, für die er bereits
seit den 1940er Jahren umfangreich tätig war. So lieh er beispielsweise Kollegen wie Whit Bissel1)
unter anderem als FBI-Agent Carson in "An
einem Tag wie jeder andere"1)
(1955, "The Desperate Hours") und als Militärarzt in "Botschafter
der Angst"1) (1962, "The
Manchurian Candidate" seine Stimme. Mehrfach synchronisierte er auch Leif Erickson1)
(u. a. als Lou Glover in "Die
erste Kugel trifft"1), 1956), Paul Henreid1) (u. a. als Etienne Laurier in
"Die
vier apokalyptischen Reiter"1), 1962)
und Eddie Albert1) (u. a. als Eli Sands in "Airport '80 Die Concorde", 1979).
An dem Kino-Klassiker
"Ben Hur"1) (1959)
war er als Sprecher für André Morell1)
in der Rolle des Sextus beteiligt → mehr bei synchronkartei.de,
wo über 400 Rollen ausgewiesen werden, sowie
Wikipedia (Auszug).
Ebenfalls bekannt wurde Waitzmann durch etliche
Hörspiele, unter anderem sprach er den "Kommissar Z" in der
Krimiserie "Es
geschah in Berlin"1), die zwischen 1951 und 1972
vom "RIAS Berlin"1) produziert
bzw. ausgestrahlt wurde und nicht zuletzt durch Waitzmanns markant-sonore
Stimme einen großen Publikums-Erfolg verzeichnete. Weitere bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier.
Kurt Waitzmann starb am 21. Mai 1985 im Alter von 82 Jahren in
Berlin. In erster Ehe war er ab 1939 einige Jahre mit dem Ufa-Star Anneliese Uhlig (1918 2017) verheiratet gewesen,
die zweite Verbindung ging er 1950 mit der Schauspielerin bzw. Synchronsprecherin
Waltraut Runze1) (1927 2018) ein,
Schwester des Schauspielers
und Regisseurs Ottokar Runze1)
(1925 2018).
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Siehe auch Wikipedia
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Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) filmportal.de, 3) Die Krimihomepage
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, Murnau
Stiftung, krimilexikon.de,
literaturhaus.at, Die Krimihomepage, theatertexte.de, fernsehserien.de) |
Kinofilme
- 1937: Unternehmen Michael
(Vorbehaltsfilm;
nach dem Bühnenstück von Hans
Fritz von Zwehl; als Oberleutnant Weber)
→ filmportal.de,
Murnau Stiftung
- 1938: Urlaub auf Ehrenwort
(nach der Kurzgeschichte von Walter
Julius Bloem; als Gefreiter Dr. Hans Wegener)
→ filmportal.de,
Murnau Stiftung
- 1938: Heiratsschwindler
(nach dem Roman "Die rote Mütze" von Gertrud
von Brockdorff; als Mathias Schröder) → filmportal.de
- 1938: Anna
Favetti
(nach dem Roman "Licht im dunklen Haus" von Walther
von Hollander; mit Brigitte
Horney in der Titelrolle;
als ein junger Architekt) → Murnau Stiftung
und Artikel 2
- 1938: Mordsache Holm
(nach dem Roman "Der Rote Faden" von Axel
Rudolph; als Assessor Dr. Bernd Körner)
- 1938: Eine Frau kommt in die Tropen
(als Kurt von Köllinghausen, Ex-Verlobter von Marianne Carsten
(Hilde Krüger))
- 1939: Am seidenen Faden
(nach Motiven des Romans "Mein eignes propres Geld"
von Eberhard
Frowein; als Rechtsanwalt)
→ Murnau Stiftung
- 1939: Die Stimme aus dem Äther
(als Ingenieur Hannes Bolshausen, der sich in die Funkstimme
von
Brigitte von Gersdorf (Anneliese
Uhlig) verliebt) → filmportal.de,
Murnau Stiftung
- 1939: Mann
für Mann
(als Arzt) → filmportal.de
- 1940: Meine Tochter tut das nicht
(mit Geraldine Katt als Lisa, Tochter
von R.A. Dr. Franz Kugler (Ralph Arthur Roberts) und
dessen Frau Elli (Erika von Thellmann); als Willy
Dahlmann) → filmdienst.de
- 1940: Zwischen Hamburg und Haiti
(als Gustav Petersen, Freund von Henry Brinkmann (Gustav
Knuth),
ein deutscher Kaufmann in Haiti) → filmportal.de,
Murnau Stiftung
- 1941: Krach im Vorderhaus
(nach dem Roman von Maximilian
Böttcher; Regie: Paul Heidemann;
mit Lotte
Werkmeister
als Witwe Bock; als Architekt Kuhlmann) →
Murnau Stiftung
- 1949: Tragödie einer Leidenschaft
(nach der Novelle "Pawlin"
von Nikolai
Lesskow; Regie: Kurt
Meisel; als Sergej)
- 1949: Verspieltes Leben
/ Ulyssa (von (Regie) und mit Kurt Meisel als Kaufmann Karli Reindl; Brigitte
Horney als
Ulyssa von Siebenmühlen; als deren Ehemann, Landrat Friedrich
von Siebenmühlen) → filmportal.de
- 1949: Mordprozess Dr. Jordan
(nach der wahren Geschichte des Juristen Carl
Hau; mit Rudolf
Fernau als
Dr. Alexander Jordan; als Verteidige Dr. Lehnhardt) → filmportal.de
- 1950: Fünf unter Verdacht
(nach dem Roman "Thomas verhört die Prima" von
Herbert Moll und Rudolf Becker;
mit Hans
Nielsen als Kriminalrat Thomsen; als Studienrat Dr.
Claudius) → filmportal.de
- 1950: Liebe auf Eis / Männer um Angelika
(von (Regie) und mit Kurt
Meisel als Eishockey-Stürmer Toni Staudtner;
Ilse
Werner als Pressefotografin Angelika Langhoff; als
Rundfunkreporter Kurt Frischauf)
- 1952: Der Kampf der Tertia
(nach dem Roman von Wilhelm
Speyer; Regie: Erik Ode; als Schularzt)
- 1953: Rote
Rosen, rote Lippen, roter Wein (als ?)
- 1953: Ich und Du
(nach einer Vorlage von Christian
Bock; mit Hardy
Krüger und Liselotte
Pulver; als Herr Roland) → filmportal.de
- 1954: Hoheit lassen bitten
(nach der Operette "Majestät läßt bitten" von Walter
Kollo (Musik); Regie: Paul
Verhoeven;
als Herr von Röhne)
- 1955: Roman einer Siebzehnjährigen
(nach einer Vorlage von Herbert
Reinecker; Regie: Paul Verhoven;
mit Ingrid
Andree; als Geschäftsführer) → filmportal.de
- 1956: Ein Mann muß nicht immer schön sein
(Regie: Hans
Quest; mit Peter
Alexander; als Verteidiger) → filmportal.de
- 1957: Made in Germany Ein Leben für Zeiss
(mit Carl
Raddatz als Prof. Ernst
Abbe, Werner
Hinz als Carl Zeiss;
als Dr. Mohr) → filmportal.de
- 1957: Die große Chance
(nach einer Filmnovelle von Aldo
von Pinelli; Regie: Hans Quest; als Eduard Brüggemann)
→ filmportal.de,
Murnau Stiftung
- 1958: Grabenplatz 17
(nach einem "Tatsachenbericht" von W. Brack; als Bootsmann Jan Peters)
- 1958: Rivalen der Manege
(als Kriminalkommissar Gruner) → filmportal.de
- 1958: Endstation Liebe
(nach der Geschichte "Zeit bis Montag früh" von Will Tremper
(auch Drehbuch) und Axel von Hahn;
mit Horst
Buchholz und Barbara
Frey in den Hauptrollen; als Chef in der Fabrik) → IMDb
- 1958: Der
Czardas-König
(mit Gerhard
Riedmann als Emmerich
Kálmán; als Direktor Kargzac) → filmportal.de
- 1959: Tausend
Sterne leuchten (als 2. Gläubiger) → filmportal.de
- 1959: Morgen
wirst du um mich weinen (nach einem Roman von Karl Zumbro in
der "Münchner
Illustrierten"; als Kommissar)
→ filmportal.de
- 1960: Marina
(als 1. Inspektor) → filmportal.de
- 1960: Division
Brandenburg (über zwei Einsätze der "Division
Brandenburg" der deutschen Wehrmacht
im 2. Weltkrieg (als 1. Offizier des britischen Dampfers
"Mardinian")
- 1960: Die
Rote Hand (Regie: Kurt
Meisel; als Inspektor Wolff)
- 1960: Ich
zähle täglich meine Sorgen (mit Peter
Alexander; als 1. Offizier)
- 1961: Robert
und Bertram / Willy auf Sondermission (mit Willy
Millowitsch als Robert Ziegel und Vico
Torriani als
Bertram Weiler; als Dr. Sommerfeld) → filmportal.de
- 1961: Immer
Ärger mit dem Bett (Regie: Rudolf
Schündler; als Kriminalbeamter Stauber)
→ filmportal.de
- 1962: Das
Geheimnis der schwarzen Koffer (nach dem Roman "Der
Tod packt seinen Koffer" ("Death Packs a
Suitcase")
von Bryan
Edgar Wallace; als Geschäftsführer der
"Soho-Bar") → filmportal.de
- 1962: Tunnel 28
/ Escape from Berlin (filmische Reaktion auf den Berliner
Mauerbau
vom 13. August 1961;
Regie: Robert
Siodmak; als Professor Jürgens) → filmportal.de
- 1964–1968: Edgar-Wallace-Filme
- 1965–1968: Karl-May-Filme
- 1969: Van de Velde:
Das Leben zu zweit – Die Sexualität in der Ehe
(basierend auf den Thesen des holländischen
Frauenarztes und Sexual-Forschers Theodoor
Hendrik van de Velde; als Direktor)
Fernsehen
- 1954: Räubergeschichte (nach der Komödie von Edmund
Wolf; Regie: Kurt
Raeck; Übertragung eines Gastspiels
des Berliner "Renaissance-Theaters"
aus dem Hamburger "Theater am Besenbinderhof"; als Dr.
Rudinger) → IMDb
- 1958: Die Bürger von Calais (nach dem gleichnamigen
Schauspiel von Georg
Kaiser; als 4. Bürger) → IMDb
- 1960: Waldhaustraße 20 (als Svedlund)
- 1960: Es
ist soweit (Durbridge-Sechsteiler;
als Kommissar Wilde) → Wikipedia,
Die
Krimihomepage
- 1962: Die Schule der Ehe – Ein Kurs für
Fortgeschrittene in 2 Lektionen (nach dem Theaterstück
"Les Glorieuses"
von André Roussin)
- 2. Schule der Gattinnen ( von (Regie) und mit Theo
Lingen als Robert Carruche, ein Gatte;
als Bernard, ein Freund) → IMDb
- 1963: Tim
Frazer (Durbridge-Sechsteiler; mit Max Eckard
als Tim Frazer; als Arthur Crombie, Mitarbeiter
des Regierungsbeamten Charles Ross (Konrad
Georg)) → Wikipedia,
Die
Krimihomepage
- 1963: Bezauberndes Fräulein
(nach dem gleichnamigen, musikalischen
Lustspiel von Ralph
Benatzky, basierend auf
dem Schwank "La petite chocolatičre" von Paul
Gavault (1866–1951); mit Elfriede
Ott;
als Direktor)
- 1963: Eine leichte Person (nach der gleichnamigen
Alt-Berliner Posse von Emil Pohl (18241901); mit Ruth
Stephan
als Rosalie; als Rechtsanwalt Sehring; Kurzinfo: Rosalie (Ruth
Stephan) erregt den Neid ihrer Kolleginnen im Hutsalon
"Schmuck und Niedlich", da sie bei den Männern mehr Anklang findet als die anderen. Eines Tages liegt ein Findling
von ihrer Tür. Ohne an ihren Ruf zu denken, nimmt ihn Rosalie zu sich. Durch Missgunst und Verleumdung muss sie sich
bald wegen Kindesaussetzung vor Gericht verantworten. Dort aber ergibt sich ein merkwürdiger Tatbestand:
Herr Haetschler (Walter
Gross) behauptet allen Ernstes, er sei der Vater des ausgesetzten Kindes. Inzwischen entdeckt
Frau Staarmatz (Ethel
Reschke), dass sich Emilie (Ulla
Moritz), des Justizrats Tochter, auffallend für das Kind interessiert
"Gong" (33/1963):
"Heiteres, verwickeltes Unterhaltungsspiel aus dem Berlin des vorigen Jahrhunderts. Ab 14"
"Gong" (37/1963) schrieb in seiner Kritik: "Beide deutschen Fernsehprogramme haben in letzter Zeit ihr Herz für Berlin
entdeckt, d. h. für das volkstümliche, alte Berlin der Jahrhundertwende und der sogenannten
"goldenen zwanziger Jahre". (
)
Das ZDF hat diesmal (
) keinen guten Griff getan. Die verwickelte Geschichte war zwar von
Heinz
Hilpert mit allerlei
Bezügen zur Gegenwart aufpoliert worden, aber dennoch wollten die Pointen nicht so recht zünden. Zudem gab sich
Alfred Brauns Inszenierung genauso schleppend wie das wenig schwungvolle Textbuch. Gute Laune und echte Berliner
Töne verbreiteten einzig Ruth Stephan und Walter Gross. Die übrigen Darsteller spielten erschreckend unbeholfen."
(Quelle: tvprogramme.shoutwiki.com))
→ IMDb
- 1963: Fräulein, schreiben Sie (Lustspiel mit Musik
nach dem Bühnenstück "Hau ruck" von Paul Vulpius und
Ralph
Arthur Roberts; Musik: Heino
Gaze, Regie: Erik
Ode; als Direktor Hollmann;
Kurzinfo: Ein gewisser Dr. Wiesinger (Harald
Juhnke) taucht im Büro der "Mitrobank" auf und erklärt dem
erstaunten Bankbeamten Krause (Hans
Putz), er sei Privatdozent für Wirtschaftswissenschaften und werde ab
sofort in der "Mitrobank" arbeiten. Dr. Wiesinger ist
jedoch ein geschickter Schwindler, der es auch versteht,
Bankpräsident Maurus (Erik Ode), Generaldirektor Lüdecke (Claus
Holm) und Direktor Hollmann (Kurt Waitzmann)
um den Finger zu wickeln. Sekretärin Lotte (Chariklia
Baxevanos) verliebt sich in den charmanten Windhund
"Gong" 41/1963 schrieb in seiner Kritik:
"Wenn Harald Juhnke, Chariklia Baxevanos (die man immer lieber am
Bildschirm
sieht)
und Hans Putz frisch und frei einen so unbeschwerten und
gleichzeitig narrensicheren Schwank spielen, dann kann
ja nichts
schief gehen. Der Wirbel der drei wurde denn auch zur recht amüsanten
Unterhaltung, war so, wie man sich Erholung
am Bildschirm, leichte, leckere Kost nach der Arbeitswoche wünscht.
Erik Ode lässt seine Leute spielen, sie leben auf unter
seiner Regie. Und doch steht er hinter jeder Szene unverkennbar
und verleiht ihr Leichtigkeit und vor allem den richtigen Ton.
Vielleicht sollte man in diesem Sinn in der Unterhaltung doch
etwas mehr mit unbekümmertem "Hau-ruck" arbeiten?"
(Quelle: tvprogramme.shoutwiki.com))
→ IMDb
- 1964: Kammerjungfer (nach dem Lustspiel von Jacques
Deval; Regie: Hans
Quest; mit Chariklia
Baxevanos als Francoise;
als Dr. Percy Gooch) → IMDb
- 1964: Der Kaiser vom Alexanderplatz (Berliner
Volksstück von Horst
Pillau; mit Rudolf
Platte als Kneipier Wilhelm Kaiser;
als Ortsgruppenleiter Herbert Hinze)
- 1964: Die Truhe
(nach dem Theaterstück"The Chest" von James Liggat
(1920–1981) und Alan Reeve-Jones (1914–1982);
als Mayhew)
- 1964: Das Bild des
Menschen. Gespräche einer letzten Nacht
(Fernsehspiel zum Gedenken an die Opfer des
Hitler-Attentats vom 20. Juli 1944 von
Peter Lotar;
als der Professor)
- 1964: Aktion Brieftaube – Schicksale im
geteilten Berlin (als Herr Wildmann) → IMDb
- 1965: Es
geschah in Berlin (3-teilige Krimiserie; als Kommissar Zett,
Gert Günther Hoffmann
als dessen Assistent Lothar) → Die Krimihomepage
- 1966: Rhein-Melodie – Wein, Gesang und gute
Laune
(als ?) → IMDb
- 1966: Förster
Horn (Serie mit Heinz
Engelmann; als Klaus Wegner in Folge 4 "Schlingensteller
am Werk")
- 1966: Nach Damaskus (nach
dem gleichnamigen
Schauspiel von August
Strindberg; als der Arzt)
- 1967: Die Brücke von Remagen
(Dokumentarspiel
nach den Aufzeichnungen des Hauptmanns Wilhelm Bratge,
deutscher
Kampfkommandant von Remagen → Wikipedia;
mit Claus
Holm als Hauptmann Bratge; als der verantwortliche Brückenoffizier
Hauptmann Friesenhahn; Kurzinfo: Hauptmann
Bratge (Claus Holm) befindet sich in den ersten Märztagen 1945
in einer
ausweglosen Situation. Er soll bei Remagen den amerikanischen
Vormarsch stoppen. Doch die Sprengung der Rheinbrücke
scheitert, am 7. März, gegen 16.00 Uhr überqueren US-Soldaten
den Rhein. War die Widerstandsbewegung am Werk? Lag
Fahrlässigkeit oder Feigheit der Offiziere vor? Ein
Standgericht verurteilt fünf Offiziere zum Tode, ohne die Vorgänge
eingehend untersucht zu haben
(Quelle:
retro-media-tv.de))
- 1967: Herr Schrott verwertet sich (4-teilige Comedy-Serie von und mit
Werner Finck als Zeitungsjournalist Wilhelm Schrott;
als ? in Folge 2 "Rot ist nicht grün")
- 1967: Cliff
Dexter (Krimiserie mit Hans von Borsody;
als Don José Ferrera in Folge 17 "Einen Orden für Cliff")
- 1968: Wilhelmina
(Fünfteiler
mit Chariklia Baxevanos
(Verkäuferin Wilhelmina) und Günter Pfitzmann
(Ehemann Georg);
als ?) → Die
Krimihomepage, IMDb
- 1969: Goya
(Zweiteiler; mit Wolfgang
Büttner als der spanischen Maler Francisco
de Goya;
als der spanische Staatsmann Don Pedro
Rodríguez de Campomanes)
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Hörspielproduktionen
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia)
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