Ernst Waldbrunn (Ernest Karl Anton Waldbrunn) wurde am 14. August 1907 im damals
Österreich-Ungarischen Böhmisch-Krumau1) (heute: Český Krumlov,
Tschechien) geboren. Bevor er zu einem
populären Schauspieler, Kabarettist und Komiker avancierte,
hatte er in Prag Rechtswissenschaften studiert und in dem Fach
promoviert. Dann entschied er sich für einen künstlerischen Beruf,
stand erstmals zur Spielzeit 1929/30 im böhmischen Teplitz-Schönau1)
(heute: Teplice, Tschechien) ohne jegliche
entsprechende Ausbildung auf der Bühne und erlernte sein
schauspielerisches Handwerk an Provinzbühnen in Mähren.
Während des Nazi-Regimes wurde Waldbrunn auf Grund seiner jüdischen
Wurzeln mütterlicherseits 1943 im Lager Gleiwitz,
(heute: Gliwice, Polen), einem Außenlager des KZ Auschwitz I,1) interniert
und gezwungen, für die Wachen des Konzentrationslagers Auschwitz Theater zu
spielen. 1944 gelang ihm die Flucht nach Wien, wo er bis Kriegsende untertauchte
und so den Nazi-Terror überlebte.
Der Autodidakt Waldbrunn
machte sich in den folgenden Jahren rasch einen Namen, berühmt wurde
er ab 1950 durch seine Doppelconférencen mit dem Wiener Kabarettisten
Karl Farkas1)
(1983 1971), die aus der Feder von Hugo Wiener1)
(1904 1993) stammten. Hier mimte Waldbrunn unter anderem im Wiener "Simpl"1)
den "Blöden", ebenso wie in der Sendung "Bilanzen" des ORF.
Ernst Waldbrunn 1965
Foto mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen
Nationalbibliothek1) (ÖNB)
Urheber/Autor: Photo Simonis; Datierung: 03.06.1965
© Photo Simonis / ÖNB
Wien; Bildarchiv Austria (Inventarnummer SIM 137) |
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Hier mimte Waldbrunn unter anderem im Wiener "Simpl"1)
den "Blöden", ebenso wie in der Sendung "Bilanzen" des ORF. Waldbrunn war als Schauspieler und Komiker auf der Bühne
präsent und wirkte vor allem am Wiener "Theater an der Josefstadt"1),
wo er von 1946 bis 1977 zum Ensemble gehörte und sowohl als
Darsteller, Regisseur als auch Autor Erfolge feierte. Sein gemeinsam
mit Lida Winiewicz1) verfasstes, ernstes
und autobiografisch gefärbtes Schauspiel "Die
Flucht"1) gelangte am 8. Oktober 1965 im "Kleinen Haus" zur Uraufführung. In der
Inszenierung von Hermann Kutscher, welche auch im Fernsehen gezeigt
wurde, gestaltete Waldbrunn selbst den halbjüdischen Komödianten Karl Anton Winter,
der die schlimmsten Jahre seines Lebens während des Nazi-Regimes
reflektiert unter anderem spielte Albert Lieven den Gauleiter Dr. Krantz,
Heribert Aichinger1) den Nachtwächter des
Theaters Svoboda → josefstadt.org.
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Darüber hinaus war Waldbrunn für Film und Fernsehen tätig, sein charakteristisches Stottern machte ihn liebenswert und wurde zu seinem
"Markenzeichen".
Auf der Leinwand erlebte man den Schauspieler mit dem verschmitzten
Lächeln erstmalig 1947 mit der kleinen Rolle des Baron Schlick in
dem Liebesfilm "Das unsterbliche Antlitz"2), in den kommenden Jahren sah man ihn meist mit prägnanten,
komischen Nebenrollen oft an der Seite von Komikerkollegen wie
Hans Moser,
Gunther Philipp
oder Oskar Sima. Waldbrunn deckte mit seinem ihm ureigenen Witz die ganze
Palette unverzichtbaren Chargenrollen ab, gab Nachtwächter, Kellner, Wirte,
Portiers, Wachtmeister, Polizeikommissare, Richter, Detektive oder
Gerichtsvollzier. Zu seiner Filmografie zählen harmlose Unterhaltungsstreifen wie "Der himmlische Walzer"1) (1948),
"Duell mit dem Tod"2) (1949), "Der alte Sünder"1) (1951), "Der Kongreß tanzt"1) (1955), "Mit
Rosen fängt die Liebe an"1) (1957),
"So
ein Millionär hat's schwer"1) (1958) oder "Ich
bin kein Casanova"1) (1959)
In den 1960er Jahren stand Waldbrunn beispielsweise für "Unsere tollen Tanten"1) (1961),
"Die
lustige Witwe"1) (1962),
"Das Spukschloß im Salzkammergut"1) (1966) oder "Liebe durch die Hintertür"1) (1969)
vor der Kamera → Übersicht Kinofilme.
Ernst Waldbrunn 1965
Foto mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen
Nationalbibliothek1) (ÖNB)
Urheber/Autor: Photo Simonis; Datierung: 03.06.1965
© Photo Simonis / ÖNB
Wien; Bildarchiv Austria (Inventarnummer SIM
111)
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Neben verschiedenen Aufzeichnungen aus dem "Theater an der Josefstadt"
zeigte er sich beispielsweise als Protagonist und Steuerzahler Wunderlich
in der heiteren Geschichte "Der
Hochzeitsgast"3) (1962) oder
mimte 1964 den Kellner Stangl, der in der Serie "Nicht verzagen,
Stangl fragen"4) den
Kaffeehaus-Gästen mit Rat und Tat zur Seite steht. In "Ein Dorf ohne Männer" (1969) nach
der Komödie von Ödön von Horváth trat er als
der Statthalter in Erscheinung, tauchte als Oberkellner Pelikan in "Die Zirkusprinzessin"4) (1970) nach
der Operette
von Emmerich Kálmán auf. Einen seiner letzten TV-Auftritte
hatte Waldbrunn in der Episode "Alte Freunde"4) (1974) aus
der ganz auf Fritz Eckhardt zugeschnittenen Serie
"Hallo Hotel Sacher
Portier!"1) → Übersicht TV-Filme.
Ernst Waldbrunn, der von 1950 bis 1964 mit der österreichischen Kammerschauspielerin Elfriede Ott1) verheiratet war,
starb am 22. Dezember 1977 im Alter von 69 Jahren in Wien an den
Folgen eines einen Schlaganfalls. Die
letzte Ruhe fand er in einem ehrenhalber gewidmeten Grab auf dem Wiener
Zentralfriedhof (Gruppe 40, Nummer 55) → Foto der Grabstelle bei knerger.de
sowie Wikimedia Commons.
Die legendären Doppelconférencen mit Farkas sind heute
als DVD "Farkas & Waldbrunn G'scheites und Blödes"
erhältlich, Waldbrunn selbst veröffentlichte unter anderem die Erzählungen
"Das hat kein Goethe g'schrieben. Aber Ironimus gezeichnet".
In der Reihe "ORF-Legenden" widmete der Sender bzw. Georg Schütz
dem unvergessenen Künstler die Dokumentation "Ernst Waldbrunn Denn er schaut so trüb und heiter"
(EA: 04.04.2015) → fernsehserien.de.
Ernst Waldbrunn um 1974
Foto mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen
Nationalbibliothek1) (ÖNB)
Urheber/Autor: Alfred Cermak → Bildarchiv
Austria; Datierung:um 1974
© Alfred Cermak/ ÖNB
Wien; Bildarchiv Austria (Inventarnummer CE 118/69)
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: filmportal.de, Wikipedia, theatertexte.de,
Die
Krimihomepage, fernsehserien.de) |
Kinofilme
- 1947: Das unsterbliche Antlitz
(als Baron von Schlick)
- 1948: Der Prozess / Im Namen der Menschlichkeit (Regie: G.
W. Pabst; als Wollner)
→ filmportal.de
- 1948: Das
andere Leben (nach dem Roman von Alexander
Lernet-Holenia; als
Überbringer der Hiobsbotschaft für Dr. Joel)
→ wunschliste.de,tv.orf.at
- 1949: Der himmlische Walzer
(als der Dramaturg) → filmportal.de
- 1949: Geheimnisvolle
Tiefe (Regie: G. W. Pabst; als Herr Peters)
→ filmportal.de
- 1949: 123 Aus! / Eins, zwei, drei = aus! / Meisterringer (als Olivetti)
→ filmdienst.de,
IMDb
- 1949: Duell mit dem Tod / Am Rande des Lebens
/ Der Eid des Professor Romberg (als Franz Lang)
→ IMDb
- 1949: Mein
Freund, der nicht nein sagen kann / Mein Freund Leopold (als
?)
- 1950: Kind
der Donau (als ?) → filmportal.de
- 1950: Höllische
Liebe (als Schneider Pistlatschek)
- 1951: Ruf aus dem Äther / Piraten der Berge
(als Makkabi)
→ filmdienst.de
- 1951: Dämonische
Liebe / Der Teufel führt Regie (als César) → IMDb
- 1951: Frühling
auf dem Eis (als Nachtwächter Gruber)
- 1951: Asphalt
(Episodenfilm; als ?)
- 1951: Der alte Sünder
(nach dem Theaterstück von Martin
Costa; mit Paul
Hörbiger; als Schneider Pschistranek) → filmportal.de
- 1952: Abenteuer
in Wien (als ?)
- 1953: Fräulein Casanova (als ?) → IMDb,
film.at,
filmdienst.de
- 1953: Praterherzen / Tingeltangel
/ Das Leben ist stärker (als Hermann Schweiger) → filmdienst.de
- 1953: Wirbel um Irene / Irene in Nöten / Irena v zadregi (als
Julius; auch Co-Drehbuch)
- 1953: Glück
muss man haben / Drei, von denen man spricht (nach der Komödie
von Ladislas
Fodor alias Paul Vulpius;
als Paul) → filmdienst.de
- 1953: Die
Todesarena (als ?)
- 1953: Auf
der grünen Wiese (als Schuldeneintreiber Welisch)
- 1953: Der Feldherrnhügel
(nach dem gleichnamigen Schwank von Alexander
Roda Roda und Carl Rössler;
als Ulan Kunitschek)
→ wunschliste.de
- 1954: Ein
Haus voll Liebe / Das verliebte Haus (als ?)
- 1955: An
der schönen blauen Donau (als Kinobesitzer)
- 1955: Ja,
so ist das mit der Liebe / Ehesanatorium (als Herr Dietze)
- 1955: Der
letzte Akt (nach dem Buch "Ten Days to Die" von Michael
A. Musmanno; Regie: G.
W. Pabst; als Astrologe)
- 1955: Heimatland
(nach der Novelle "Krambambuli"
von Marie
von Ebner-Eschenbach; als Apotheker)
- 1955: Spionage
(über den Spionagefall des k. u. k. Oberst Alfred
Redl; als Ebinger, Kriminalbeamter des Evidenzbüros)
- 1955: Drei Männer im Schnee
(nach dem Roman von Erich
Kästner; als ?) → filmportal.de
- 1955: Der Kongreß tanzt
(Remake des gleichnamigen
Films aus dem Jahr 1931; als Schabzigl) → filmportal.de
- 1955: Die
Wirtin zur Goldenen Krone (als Quant)
- 1956: Symphonie in Gold
(als Reporter Magnus Mispel)
- 1956: … und
wer küßt mich? – Die große Komiker-Revue (als Conférencier)
- 1956: Liebe, die den Kopf verliert
(als Albert) → film.at
- 1956: Ein tolles Hotel (nach dem musikalischen Schwank
"Ein toller Fall" von Toni
Impekoven und
Carl Mathern (Text) sowie Peter
Igelhoff (Musik); Museumsdiener) → filmdienst.de,
IMDb
- 1956: Wenn
Poldi ins Manöver zieht (nach der Novelle "Manöverzwilling"
von Johann
Nestroy; als Wachtmeister)
- 1957: Familie
Schimek (nach dem Bühnenstück von Gustav
Kadelburg; als Richter)
- 1957: Scherben
bringen Glück (als Schindler, Kellner im "Parkhotel")
- 1957: Mit
Rosen fängt die Liebe an (als Mathias Hanke)
- 1957: Der
Kaiser und das Wäschermädel (als Portier Anton)
- 1957: Lachendes Wien (als Toto-Spieler Ottokar König) →
IMDb
- 1958: Der
Page vom Palast-Hotel (nach dem Roman von von Maria
von Peteani; als Diener Leopold)
- 1958: So
ein Millionär hat's schwer (als Gefängniswärter
Raymond) → filmportal.de
- 1958: Man
ist nur zweimal jung (nach dem Lustspiel von Otto
F. Beer und Peter
Preses; als Notar Dr. Franz Wiesinger)
- 1958: Im
Prater blüh'n wieder die Bäume (nach dem dem Bühnenstück
"Die Sachertorte" von Siegfried
Geyer und
Rudolf
Österreicher; als ?)
→ filmportal.de
- 1958: Hoch
klingt der Radetzkymarsch (als Polizeikommissar Magerl) →
filmportal.de
- 1959: Skandal
um Dodo (als ?)
- 1959: Mein
ganzes Herz ist voll Musik (als Josef Pannkofer)
- 1959: Herrn
Josefs letzte Liebe (mit Hans
Moser; als der Ober Franz)
- 1959: Auf allen Straßen / Zieh weiter, Pony / Peter, das
Zirkuskind (als Bäckermeister) → filmdienst.de,
IMDb
- 1959: Zwölf
Mädchen und ein Mann (als Josef Walz, Gendarmerieposten-Kommandant)
- 1959: Ich
bin kein Casanova (als Leopold)
- 1959: Kein
Mann zum Heiraten (als Detektiv)
- 1960: Mal drunter mal drüber
(als Herr Meyer)
- 1960: Sooo nicht, meine Herren!
(als Herr Adam)
- 1961: Kauf
Dir einen bunten Luftballon (als Gerichtsvollzieher)
→ filmportal.de
- 1961: Unsere tollen Tanten
(als Vater Güden)
→ filmportal.de
- 1962: Die türkischen Gurken
(als Detektiv Pospischil)
- 1962: Die
lustige Witwe (nach der Operette
von Franz Lehár (Musik); als Testamentsvollstrecker)
- 1962: Die
Försterchristel (nach der Operette
von von Georg Jarno (Musik); als Schenkenwirt Barany) →
filmportal.de
- 1963: Hochzeit
am Neusiedler See (als Katejan Sauerwein)
- 1966: Das Spukschloß im Salzkammergut
(als Direktor Sauerwein)
- 1969: Liebe durch die Hintertür
(als Bartl Lechner)
- 1969: Alle Kätzchen naschen gern
(als Generalprokurator)
- 1970: Frau Wirtin bläst auch gern Trompete
(als Zacherl)
- 1975: Change
(nach dem Drama von Wolfgang
Bauer; als Patient Herr Mitterdorfer)
Fernsehen (Auszug)
- 19571973: Inszenierungen Wiener "Theater
in der Josefstadt" / "Kammerspiele"
- 1957: Spiel im Schloss (nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Ferenc Molnár;
Regie: Hans
Jaray; als der
Librettist Mansky, Jaray als der Librettist Korth) → josefstadt.org,
IMDb
- 1959: Der eingebildete Kranke (nach der Komödie von
Moličre; Regie: Leonard
Steckel; Premiere: 04.04.1959;
als Argan, der eingebildete Kranke; → weitere Besetzung IMDb)
→ josefstadt.org
- 1962: Mit den besten Empfehlungen (nach dem Theaterstück
von Hans Schubert = Hans
Morgenstern;
Regie: Hans
Hollmann; Premiere: 27.09.1961, "Kammerspiele"; als Ferdinand Pötzl;
→ weitere Besetzung IMDb)
→ josefstadt.org
- 1963: Minister gesucht (nach der Komödie von Fritz
Eckhardt; Regie: Hans Hollmann; Premiere: 28.10.1963,
"Kammerspiele"; als Karl Maria Rusitzka; → weitere
Besetzung IMDb)
→ josefstadt.org.
Kurzinhalt theatertexte.de
- 1964: Der Raub der Sabinerinnen (nach dem Schwank
von Franz und Paul von Schönthan; Regie: Günther Haenel;
Premiere: 05.10.1964, "Kammerspiele"; als Prof. Martin Gollwitz;
→ weitere Besetzung IMDb)
→ josefstadt.org
- 1965: Gute Geschäfte (nach dem Theaterstück von Hans Schubert = Hans
Morgenstern; Regie: Hans Hollmann;
Premiere: 04.01.1965; als Engelbert Schimmerl; → weitere Besetzung IMDb)
→ josefstadt.org
- 1966: Die Flucht (nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Ernst Waldbrunn und Lida Winiewicz;
Regie: Hermann Kutscher; Uraufführung/Premiere: 08.10.1965, "Kleines Theater im Konzerthaus";
als Karl Anton Winter;
→ weitere Besetzung IMDb) →
josefstadt.org
- 1967: Das Veilchen (nach dem Theaterstück von Ferenc
Molnár; Regie: Hermann Kutscher;
Premiere: 30.05.1967, "Kammerspiele"; als der Direktor;
→ weitere Besetzung IMDb) →
josefstadt.org
- 1968: Johanna geht
(nach dem Lustspiel von Hugo
Wiener, Ernst Waldbrunn; Regie: Hermann Kutscher;
Premiere ("Kammerspiele": 30.05.1967; als Michael Sommer;
→ weitere Besetzung IMDb)
→ josefstadt.org
- 1969: Bei Tag und bei Nacht (nach dem Theaterstück von Fritz Eckhardt;
Regie: Ernst Waldbrunn;
Premiere: 27.01.1968, "Kammerspiele") → josefstadt.org,
fernsehserien.de
- 1970: Das Wort (nach dem Dramenfragment
von Arthur Schnitzler; Regie: Ernst
Haeusserman, Premiere: 30.10.1969;
als Nachtigall; → weitere Besetzung IMDb)
→ josefstadt.org
- 1970: Frühstück im Büro (nach dem Theaterstück von Fritz
Kalmar; Regie: Jörg A. Eggers ; Premiere: 19.12.1969,
"Kleines Theater im Konzerthaus"; als Magnus;
→ weitere Besetzung IMDb)
→ josefstadt.org
- 1972: Lauter liebe Leute (nach dem Theaterstück von Horst
Pillau;
Regie: Ernst Waldbrunn; Premiere: 04.02.1972,
"Kammerspiele"; als Martin Beierl; → weitere Besetzung
IMDb)
→ josefstadt.org
- 1973: Gute Freunde (nach dem Theaterstück von William
Douglas-Home (1912–1992); Regie: Ernst Waldbrunn;
Premiere: 25.10.1972, "Kammerspiele"; als Lionel; → weitere
Besetzung IMDb)
→ josefstadt.org
- 1959: Brillanten aus Wien (nach dem Singspiel von Rudolf
Österreicher, Kurt von Lessen und
Alexander Steinbrecher (Musik); als Leopold Lampelmayer)
- 1961: Kleines Bezirksgericht (nach der Komödie von Otto
Bielen; als Swoboda) → IMDb
- 1962: Der Hochzeitsgast (als
Steuerzahler Herr Wunderlich)
- 1962: Ende schlecht Alles gut (nach dem
Bühnenstück von Siegfried
Geyer und Ladislaus
Bus-Fekete; als Alois Stangl)
→ tv.orf.at,
IMDb
- 1962: Die Kaiserin (nach der Operette von Leo
Fall; als Kleespitz; → weitere Besetzung IMDb)
- 1963: Das Mädl aus der Vorstadt (nach
der Posse
mit Gesang von Johann Nestroy; als Knöpfl, ein Witwer bzw. Wäschehändler)
- 1964: Nicht verzagen,
Stangl fragen (6-teilige Serie;
als Herr Stangl)
- 1965: Schöne Seelen (nach
dem Einakter von Felix
Salten; als Herr Rosenbaum)
- 1966: Minister gesucht (nach der Komödie von Fritz
Eckhardt; als Karl Maria Rusitzka; → weitere Besetzung IMDb)
- 1968: Die Landstreicher (nach der Operette
von Carl Michael Ziehrer (Musik); als Gerichtsdiener Kampel)
- 1968: Der keusche Lebemann (nach
dem Schwank von Arnold
und Bach; als Max Stieglitz)
- 1969: Ein Dorf ohne Männer
(nach der Komödie
von Ödön von Horváth; als der Statthalter)
- 1969: Leni (nach der Komödie von Juliane Kay,
mit Elfriede
Ott in der Titelrolle; als Notar Kerner) →
wunschliste.de
- 1970: Die Zirkusprinzessin (nach
der Operette
von Emmerich Kálmán; als Oberkellner Pelikan)
- 1970: Der Feldherrnhügel (nach dem Militärschwank von Alexander
Roda Roda und Carl Rössler;
als Bezirkshauptmann;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1971: Theodor Kardinal Innitzer (über Theodor
Kardinal Innitzer, gespielt von Josef
Meinrad; als Feinmann;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1974: Hallo Hotel Sacher
Portier! (Serie;
als einst berühmter Filmregisseur Adalbert Mayering in Folge 2.03 "Alte Freunde")
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