Wirken am Theater (Auszug) / Filmografie
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Paul Wegener wurde am 11. Dezember 1874 als jüngstes Kind eines
ostpreußischen Tuchfabrikanten auf dem westpreußischen Gut Arnoldshof
(heute: Jarantowice1), Polen)
geboren.
Sechs Wochen nach seiner Geburt zog die Familie nach Bischdorf (heute: Sątopy-Samulewo1),
Polen), wo bis zur Zerstörung durch französische Truppen 1807 das als
Sommersitz und Jagdschloss genutzte Schloss der Fürstbischöfe
von Ermland1) stand. Der Vater hatte die daraus hervorgegangene Domäne und das Gutshaus Bischdorf am Zainsee gekauft. Obgleich seine Mutter starb, als Paul Wegener erst zwei Jahre alt war, erlebte er seine ungebundene Kindheit in den Weiten des Gutes als ein
"Urherrscherdasein". Sein Vater ließ ihn schon früh Gedichte vortragen und mit seinen vier Geschwistern Theaterszenen aufführen.*)
Nach dem Besuch eines katholischen Gymnasiums in Rößel
(heute: Reszel1),
Polen) sowie dem "Kneiphöfischen
Gymnasium"1) in Königsberg1) studierte
Wegener ab 1894 auf
Wunsch seines Vaters Rechtswissenschaften in Freiburg im Breisgau1) und
in Leipzig1).
Doch sein eigentliches Interesse galt der Philosophie und
Kunstgeschichte, vor allem fühlte Wegener sich zur Kunst des Fernen Ostens, vornehmlich Chinas, angezogen.
Paul Wegener als "Der fremde Spielmann"
in dem
Stummfilm
"Der
Rattenfänger"1) (1918)
Foto mit freundlicher Genehmigung
der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung
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Bereits nach einem Jahr brach er das Studium trotz des hartnäckigen Widerstand des Vaters
ab und entschied sich für die Schauspielerei. Ab ca. 1896 nahm er
privaten Unterricht, erhielt danach ein erste bescheidenen Engagement in
Leipzig, Rostock und Wiesbaden, über das "Bernarts-Theater"1)
in Aachen kam er schließlich 1904 nach Hamburg und wirkte in einer der ersten
deutschsprachigen Aufführungen des Dramas "Nachtasyl"1)
von Maxim Gorki1) mit.
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Nach Ende des 2. Weltkrieges erhielt Wegener, der aus seiner
anti-nationalsozialistischen Haltung nie ein Hehl gemacht hatte, als einer der ersten Darsteller von der
"Sowjetischen
Militäradministration"1) (SMAD) die Genehmigung zum Wiederauftreten und
wurde auf Veranlassung von Generaloberst Nikolai Bersarin1)
in den Präsidialrat des
"Kulturbundes zur demokratischen Erneuerung Deutschlands"1)
berufen. Am 7. September 1945
interpretierte er bei der Wiedereröffnung des "Deutschen Theaters" in Berlin
grandios die Titelfigur in Lessings "Nathan der Weise"1), eine
Rolle, die er noch mehr als 60 Mal spielen sollte.
In einer Kritik (Paul Wiegler1))
war damals zu lesen:
"Die Vorstellung im "Deutschen Theater" reißt Paul Wegeners' Nathan' zur Größe hinauf. Er packt
schon in der Individualisierung der Maske. Nicht der ideale Tugendsprecher einer versunkenen
Bühnentradition geht da mit wuchtig tappendem Schritt umher, in Grau und Weinrot, mit weinroter Kappe.
Sondern ein in Würde vergreister Mann, graue Haarbündel an den Schläfen, das Antlitz bartbeklebt,
aber in jeder Miene beredt. Ein Antlitz, das bei dem Ausbruch des Schmerzes im vierten Akt,
bei dem bis dahin verschwiegenen Jammer des Märtyrers um seine hingemordete Frau, seine sieben
hingemordeten Söhne für Minuten wieder ist, was es in Wegeners Jago war, seinem Othello,
seinem Danton: ein Schlachtfeld von Leidenschaften
"
→ Übersicht Wirken am Theater (Auszug)
Szenenfoto anlässlich der Uraufführung
des Dramas
"Nathan der Weise" von Gotthold Ephraim Lessing1)
im "Deutschen Theater" in Berlin mit Paul Wegener in der Titelrolle
Quelle: Deutsche
Fotothek, (file: df_pk_0000264)
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek
Urheber: Abraham
Pisarek1) (19011983)
Datierung: 1945.09.09 / Lizenz CC-BY-SA
3.0.
Genehmigung der Deutschen Fotothek zur Veröffentlichung: 12.11.2010;
Originalfoto und Beschreibung:
Wikimedia Commons
bzw. Wikipedia
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Auf der Leinwand erlebte man Wegener erstmals 1913 als Stuckateur
Max in dem kurzen
Stummfilmdrama "Der
Verführte"1), mit der Rolle des Studenten
Balduin, der dem dubiosen Abenteurer Skapinelli (John Gottowt) in dem
Klassiker "Der Student von
Prag"1) aus akutem Geldmangel sein Spiegelbild
verkauft, schrieb er Filmgeschichte der Streifen gilt als Meilenstein
bzw. weltweit erster Autorenfilm und Kunstfilm. Die phantastische
Geschichte nach dem Schauerstück von Hanns Heinz Ewers1)
(auch Regie zusammen mit Stellan Rye1)) geriet zum Publikumserfolg, nicht zuletzt wegen neuartiger Kameratricks und dem effektvollen Einsatz von Kunstlicht;
von Filmhistorikern wird das Werk als der beste deutsche Film vor dem 1.
Weltkrieg bezeichnet.
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In den folgenden Jahren wirkte Wegener in rund 40 Stummfilmen mit,
arbeitete
mit den bedeutendsten Stars des frühen deutschen Kinos wie Asta Nielsen oder
Ernst Lubitsch1)
zusammen und führte zudem verschiedentlich nach eigenem Drehbuch
selbst Regie.
Mit seiner wuchtigen Statur, den hohen Wangenknochen und schmalen Augenschlitzen
wurde der Schauspieler schnell die ideale Besetzung für mysteriöse und unheimliche Charaktere. Dabei
war sein bevorzugtes Genre der Phantasie- und Märchenfilm, da er der Meinung
war, dass hier die technischen Möglichkeiten der Kinematographie am wirkungsvollsten zum Einsatz
kamen; die damals sehr populären Gesellschaftsdramen lehnt er in der frühen Zeit schlicht als Kitsch ab.
1915 erregte seine Film "Der
Golem"1), basierend auf
der jüdischen Golem-Sage1), ungeheures
Aufsehen, Wegener war Drehbuchautor, Regisseur
und Darsteller zugleich. 1917 folgte "Der Golem und die Tänzerin"1),
drei Jahre später "Der Golem, wie er in die Welt kam"1).
Paul Wegener als Golem (Mitte), Albert Steinrück als Rabbi Loew
(r.)
und Ernst Deutsch
(l.) als Famulus
in "Der Golem, wie er in die Welt kam" (1920)
Regie: Paul Wegener und Carl Boese1) Quelle:
Deutsche
Fotothek, (file: df_pos-2006-a_0000854)
aus
"Vom Werden deutscher Filmkunst/1. Teil: Der stumme Film" von
Dr. Oskar Kalbus (Berlin 1935, S. 65)
bzw. Bilder aus dem Sammelwerk Nr. 10;
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Unbekannter Fotograf
Quelle: www.deutschefotothek.de;
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017
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Mit dem letzten dieser drei Filme,
der die von Wegener selbst erfundene Filmhandlung vom künstlichen Menschen, der, durch magische Kräfte belebt, Unheil
anrichtet, zeigt, errang er den ersten Welterfolg für einen deutschen Film.
Die Dekorationen des Architekten Hans Poelzig1) (1869 1936) zählen noch immer zu den berühmtesten Bauten der
Filmgeschichte und wurden zum Vorbild für zahlreiche andere expressionistische
Filme. Aufsehen erregte er auch in Rochus Glieses zweiteiligem Historiendrama "Der Galeerensträfling"1) (1919),
gedreht nach einem eigenem Script frei nach Motiven des Romans "Vater Goriot"1) von
Honoré de Balzac1)
den Protagonisten spielte Paul Wegener.
Schon äußerlich wie kein anderer für
diese Rolle geschaffen, gab er eine Figur brutal-verbrecherisch, den Typ eines
alten Sträflings, der trotz aller Rücksichtslosigkeit ein weiches Herz für
seinen Kameraden im Elend hat. Paul Wegeners Filmkunst sind große starke
Gesten und ein Gesicht, dem er den mannigfaltigsten Ausdruck zu geben weiß.
Den anderen Galeerensträfling spielte Ernst Deutsch, routiniert und für die
Rolle geeignet
3)
Zu Wegeners weiteren Stummfilmen jener Ära zählen unter anderem "Der Yoghi"1) (1916),
"Rübezahls Hochzeit"1) (1916),
"Der Rattenfänger von Hameln"1) (1918), "Nachtgestalten"1) (1920), "Sumurun"1)
(1920), "Die Geliebte Roswolskys" (1921),
"Das Weib des Pharao"1) (1922),
"Lucrezia Borgia"1) (1922)
sowie zuletzt "Alraune"1)
(1928) nach dem Roman "Alraune.
Die Geschichte eines lebenden Wesens"1) von Hanns Heinz Ewers1) mit
Brigitte Helm in der Titelrolle → Übersicht Stummfilme.
Paul Wegener als Svengali und Anita Dorris
als
junge Wäscherin Trilby in dem Stummfilm "Svengali"1)
von Gennaro Righelli1)
(Terra-Film, 1927),
einer
freien Verfilmung des Bestsellers "Trilby"1)
des britischen Autors George du Maurier1) |
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Quelle: Deutsche
Fotothek, (file: df_pos-2006-a_0000855)
aus
"Vom Werden deutscher Filmkunst/1. Teil: Der stumme Film"
von
Dr. Oskar Kalbus
(Berlin 1935, S. 95)
bzw. Bilder aus dem Sammelwerk Nr. 10
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Unbekannter Fotograf
Quelle: www.deutschefotothek.de;
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017 |
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Nachdem Wegener anfänglich unter anderem bei der "Decla-Bioskop"1)
gefilmt hatte, gründete er 1923 die
"Paul Wegener Film A.G." und realisierte den aufwendigen
Streifen "Lebende Buddhas"1) (1925)
mit Asta Nielsen als Tibetanerin und
sich selbst als Großer Lama eine Glanzleistung Wegeners als Darsteller wie als Regisseur.
Doch schon im darauffolgenden Jahr musste die Firma Konkurs anmelden. Danach
konzentrierte sich Wegener vermehr auf seine Arbeit beim Theater, stand bis
Anfang der 1930er Jahre nur noch selten vor der Kamera und führte kaum Regie.
Erst 1934 kamen mit "Die Freundin eines großen Mannes"2) und
"Ein Mann will nach Deutschland"1) wieder
Produktionen ins Kino, die seine
Handschrift trugen. Er zeichnete als Regisseur verantwortlich für "Die
Stunde der Versuchung"2) (1936), "Der Weg nach Shanghai"1) (1936),
"August der Starke"2) (1936),
"Krach und Glück um Künnemann"2) (1937)
sowie "Unter Ausschluss der Öffentlichkeit"1) (1937), als
Darsteller erlebte man ihn beispielsweise in "Der Mann mit der
Pranke"2) (1935), "Das
unsterbliche Herz"1) (1939), "Der
große König"1) (1942,
als Graf Tschernyschow1))
oder in der Sudermann-Adaption "Hochzeit auf dem Bärenhof"1) (1942).
Paul Wegener als Dr. Hartmann Schedel1) in "Das unsterbliche Herz",
gedreht von Veit
Harlan nach dem Bühnenstück "Das Nürnbergische Ei"
von Walter Harlan1),
mit Heinrich George als Peter
Henlein1)
Foto mit freundlicher Genehmigung der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung
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Zu seinen
weiteren Leinwandauftritten gehören die Literaturadaption "Wenn
die Sonne wieder scheint"1) (1943)
und der NS-Durchhaltefilm "Kolberg"1) (1945)
mit der Rolle des Ludwig
Moritz von Lucadou1) . Die Streifen "Dr. phil. Döderlein"1) (1945),
"Tierarzt Dr. Vlimmen"2) (1945) und
"Der Fall Molander"1) (1945) blieben unvollendet.
Die Nachkriegsproduktion "Der
große Mandarin"1)
zeigt Wegener mit der Titelrolle des Mandarin und in seiner letzten
Leinwandrolle; der satirisch-zeitbildhafte Film kam erst nach
seinem Tod am 18. November 1949 in die Kinos → Übersicht
Tonfilme.
Paul Wegener starb am 13. September 1948 im Alter von 73 Jahren in Berlin. Bereits im Juli
hatte er während einer Vorstellung des "Nathan" auf der Bühne
einen Schwächeanfall erlitten und konnte seitdem nicht mehr im Theater
auftreten. Die letzte Ruhe fand der große Schauspieler auf dem
Berliner Friedhof
Heerstrasse1) (Grablage:
Waldsonderstelle 4B), ein chinesischer Tempelstein trägt seine
Inschrift, ein Marmor-Buddha aus Wegeners bemerkenswerter privaten Sammlungen ostasiatischer Raritäten
bewacht die seit 1975 als Ehrengrab
des Landes Berlin1) gewidmete Grabstätte; die Widmung wurde 2001
um die inzwischen übliche Frist von zwanzig Jahren verlängert.
Auf dem Grab steht inzwischen eine Kopie der Skulptur des von einem Löwen
begleiteten jungen Buddha1),
der mit lächelnder Miene dem Toten den Weg ins Nirwana1)
weist, das beschädigte Original der Statue wird im Gebäude der
Friedhofsverwaltung verwahrt → Foto der Grabstätte bei
knerger.de
bzw. Wikimedia Commons.
Der Schauspieler war, noch minderjährig, seit 1896 in zweijähriger Ehe mit Ida Ahlers
verheiratet gewesen, 1903 heiratete er Änny Hindermann,
eine Koloratursängerin an der "Hamburger Oper". Ehefrau Nummer 3 wurde 1917 laut Wikipedia4)
die tschechische Schauspielerin Lyda Salmonova (1889 1968), die Partnerin in
etlichen seiner Filme war. Auch dieser dritten Ehe war kein Glück beschieden,
bereits 1924/25 trennte sich das Paar. Seine vierte Ehefrau wurde dann die
Theater- bzw. Filmschauspielerin Greta Schröder,
die er nach deren Scheidung von dem Tänzer Ernst Matray im März 1927 heiratete. Diese Ehe zerbrach ebenfalls, 1931 folgte die Eheschließung mit der Theaterschauspielerin Elisabeth Rohwer
(1903 1989), die neben ihrem Gatten beigesetzt wurde.
Wegeners Sohn Peter Wegener1), geboren am 29. August 1917 in Berlin († 13.09.2008),
Physiker und Spezialist für hypersonische Gasdynamik und ihrer Kanäle
bzw. Professor an der "Yale University"1),
stammt gemäß Wikipedia bzw. opac.yale.edu
("Yale News") aus Wegeners dritten Ehe mit Lyda Salmonova.
Da Paul Wegener die tschechische Schauspielerin jedoch nach anderen
Quellen (u. a. LeMO-Projekt Deutsches
Historisches Museum) erst 1924 geheiratet habe, bleiben einige Fragen
offen; cyranos.ch
gibt als Eheschließungsjahr 1913 bzw. als Scheidungsjahr 1924 an, was in
einem Artikel in "Die Filmwelt"1) (Nr. 34, Wien)
ebenfalls so ausgewiesen wird (= Scheidung 17. oder 24. Oktober 1924).
Paul Wegener war der Vetter des bekannten deutschen Meteorologen, Polar- und Geowissenschaftlers
Alfred Wegener1) (1880 1930).
Sein schriftlicher Nachlass befindet sich in der Berliner "Akademie der Künste1) → Paul-Wegener-Archiv.
Paul Wegener gehörte zu den Pionieren des deutschen Films, vor allem durch seine märchenhaft-phantastischen Filme
setzte er neue Maßstäbe. Das jüngst in der Edition Axel Menges erschienene Buch von Heide Schönemann,
"Paul Wegener Frühe Moderne im Film" widmet sich dem Regisseur und
"Autorenfilmer" Paul Wegener sowie den zwölf Filmen, die in der Zeit
zwischen 1913 und 1925 unter maßgeblicher Beteiligung Paul Wegeners als Drehbuchautor, Regisseur oder Schauspieler
entstanden sind.
In Berlin-Mahlsdorf1)
sowie in Potsdam-Drewitz1) erinnert die
"Paul-Wegener-Straße" an den legendären Künstler.
Paul Wegener als John Gabriel Borkman
in dem gleichnamigen Stück1)
von Henrik Ibsen
Regie: Walter Felsenstein → Info-Karte
Quelle: Deutsche
Fotothek, (file: df_hauptkatalog_0082197)
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Unbekannter Fotograf
Quelle: www.deutschefotothek.de;
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017
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Textbausteine des Kurzportraits stammen von der Seite des
LeMO-Projekts
Deutsches Historisches Museum
Siehe auch cyranos.ch,
Wikipedia,
ostpreussen-info.de,
filmportal.de
und eine Informationsseite
zu dem Schauspieler
Fotos bei virtual-history.com,
filmstarpostcards.blogspot.com
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*) Quelle: Wikipedia nach "Paul Wegener: Erinnerungen an
das "Urherrscherdasein"" in: Kai Möller (Hrsg.):
"Paul Wegener. Sein Leben und seine Rollen. Ein Buch
von ihm und über ihn" (Rowohlt, Hamburg 1954)
Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) filmportal.de
3) "Film-Kurier"
(Nr. 116 (19.10.1919) → filmportal.de
4) gemäß Landesarchiv Berlin: Heiratsregister Standesamt Berlin III, Nr. 97/1917
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Theater-Wirken (Auszug)
Quelle (überwiegend): Berliner "Akademie der Künste"
→ Paul-Wegener-Archiv
(Fremde Links: Wikipedia (deutsch/englisch); R = Regie, P = Premiere, UA =
Uraufführung, DEA = Deutsche Erstaufführung)
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Hamburger "Stadt-Theater" (an der Dammtorstraße, heute
befindet sich hier die "Hamburgische
Staatsoper")
"Neue Freie Volksbühne", Berlin
"Deutsches Theater",
Berlin, zur Spielzeit
- 1906/07: Wladimir in "Der Liebeskönig" (UA) von
Leo Greiner
(R: Emil Milan; P: 17.10.1906)
- 1906/07: John Tanner in "Mensch und Übermensch" ("Man and Superman")
von George Bernard Shaw
(R: Rudolf
Bernauer; P: 06.12.1906)
- 1906/07: Mercutio in "Romeo und Julia" von
William Shakespeare,
mit Camilla Eibenschütz (Julia) und
Alexander Moissi (Romeo) (R: Max
Reinhardt; P: 29.01.1907)
- 1906/07: Der Stadthauptmann in "Der Revisor" von
Nikolai
Gogol (R: Rudolf Bernauer; P: 08.03.1907)
- 1906/07: Kandaules,
König von Lydien,
in "Gyges und sein Ring" von Friedrich Hebbel
(R: Paul Wegener (?); P: 05.1907)
- 1907/08: Oberst Kottwitz in "Prinz Friedrich von Homburg" von
Heinrich
von Kleist, mit Friedrich Kayssler in der Titelrolle
(R: Max Reinhardt; P: 14.09.1907)
- 1907/08: König Ahashver in "Esther" von
Franz Grillparzer (R:
Berthold Held; P: 26.10.1907)
- 1907/08: Titelrolle in "Der Marquis von Keith" von
Frank Wedekind
(R: Frank Wedekind; P: 09.11.1907)
- 1907/08: Franz Moor in "Die Räuber" von
Friedrich
Schiller (R: Max Reinhardt; P: 10.01.1908)
- 1907/08: Graf von Gloucester in
"König Lear" von William Shakespeare, mit
Rudolph Schildkraut in der Titelrolle
(R: Max Reinhardt; P: 09.1908)
- 1908/09: Arzt Sir Colenso Ridgeon in "Der Arzt am Scheidewege"
("The Doctor's Dilemma",
DEA) von George Bernard Shaw,
mit Wilhelm Diegelmann (Sir Patrick Cullen),
Eduard von Winterstein (Sir Ralph Bloomfield
Bonnington),
Alexander Moissi (Maler Louis Dubedat), Tilla
Durieux (Jennifer Dubedat), und andere (R: ?: P: 21.11.1908)
- 1908/09: Engelbert, Graf von Gleichen, in "Der Graf von Gleichen" von
Wilhelm Schmidtbonn,
nach der gleichnamigen
Sage (R: Felix Hollaender; P: 22.12.1908)
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Paul Wegener in der Titelrolle des Graf von Gleichen in dem
auf der gleichnamigen
Sage basierenden Bühnenstück
von Wilhelm Schmidtbonn (1876 1952),
einer tragischen
"Liaison à trois"
aus der
Kreuzzugszeit
Foto (Quelle): Wikimedia
Commons, aus
"Spemanns goldenes Buch des Theaters" (1902)
Anmerkung: Die Schutzdauer für die ursprüngliche Vorlage
dieser
Datei ist nach
den Maßstäben des deutschen Urheberrechts
abgelaufen, somit ist die Datei gemeinfrei.
(Quelle: Wikipedia)
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- 1908/09: Mephisto in "Faust I"
von Johann
Wolfgang von Goethe, mit Oskar Beregi
als Faust (R: Max Reinhardt; P: 25.03.1909)
- 1909/10: Der alte König in "Hamlet" von
William Shakespeare,
mit Alexander Moissi in der Titelrolle (R: Max Reinhardt; P: 10.1909)
- 1909/10: Andrew Undershaft in "Major Barbara" von George Bernard Shaw
(R: Felix Hollaender; P: 05.11.1909)
→ Verfilmung 1940
- 1909/10: Herzog
von Alba in "Don Karlos" von Friedrich Schiller
(R: Max Reinhardt; P: 10.11.1909)
- 1909/10: Biron in "Das Heim" (DEA) von Octave Mirbeau und Thadée Natanson
(R: Woldemar Runge; P: 09.12.1909)
- 1909/10: Anselm in "Der natürliche Vater" von Herbert Eulenberg
(R: Berthold Held; P: 21.01.19010)
- 1909/10: Holofernes in "Judith" von Friedrich Hebbel,
mit Tilla Durieux in der Titelrolle (R: Max Reinhardt; P: 25.02.1910)
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Tilla Durieux und Paul Wegener in "Judith
Photopostkarte des Ateliers
"Becker & Maass" (1893 1938),
Datierung: um 1915
Quelle: Wikimedia
Commons
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Dies gilt für das Herkunftsland des Werks und
alle weiteren Staaten mit einer gesetzlichen Schutzfrist
von 70 oder weniger Jahren nach dem Tod des Urhebers. |
- 1909/10: Berengar in "Die Braut von Messina" von Friedrich Schiller,
mit u. a. Oskar Beregi
als Don Cesar und
Alexander Moissi als Don Manuel (R: Max Reinhardt; P: 12.04.1910)
- 1909/10: Der alte Scheich in "Sumurun" von Friedrich
Freksa (R: Max Reinhardt; P: 24.04.1910) → Verfilmung 1920
- 1910/11: Jago in "Othello" von
William Shakespeare,
mit Albert Bassermann in der Titelrolle
(R: Max Reinhardt; P: 10.12.1910)
- 1910/11: Mephisto in "Faust II"
von Johann
Wolfgang von Goethe, mit Friedrich Kayssler als Faust (R: Max Reinhardt; P:
03.1911)
- 1911/12: Von Kracht in "Die Offiziere" (UA) von Fritz von Unruh
(R: Max Reinhardt; P: 15.12.1911)
- 1912/13: Edgar in "Der Totentanz" von August Strindberg
(R: Max Reinhardt; P: 27.09.1912) → theatertexte.de
- 1915/16: Prof. Harry Crampton in "Kollege Crampton" von
Gerhart Hauptmann
(R: Felix Hollaender; P: 29,09.1915)
- 1915/16: Titelrolle in "Macbeth" von William Shakespeare
(R: Max Reinhardt; P: 29.02.1916)
- 1916/17: Direktor Hummel in "Die Gespenstersonate" (DEA) von August Strindberg
(R: Max Reinhardt; P: 20.10.1916)
- 1916/17: Titelrolle in "John Gabriel
Borkman" von Henrik Ibsen
(R: Max Reinhardt; P: 14.03.1917)
- 1917/18: Sir Archie in "Winterballade" (UA) von Gerhart Hauptmann,
mit u. a. Helene
Thimig (Elsalil),
Wilhelm
Diegelmann (Arne) (R: Max Reinhardt; P: 17.10.1917)
- 1917/18: Milliardär in "Die Koralle" von Georg Kaiser (R:
Felix Hollaender; P: 17.01.1918)
- 1917/18: 5. Matrose in "Seeschlacht" von Reinhard Goering
(R: Max Reinhardt; P: 03.03.1918)
- 1917/18: Der
Vater in "Der Sohn" von
Walter Hasenclever (R: Felix Hollaender; P: 24.03.1918)
- 1917/18: Titelrolle in "Othello" von William Shakespeare
(R: Max Reinhardt; P: 21.09.!917; verschiedene Gastspiele)
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Paul Wegener als "Othello"
Urheber: Fritz Richard (1869/1870 1933)
Quelle: cyranos.ch
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alle weiteren Staaten mit einer gesetzlichen Schutzfrist
von 70 oder weniger Jahren nach dem Tod des Urhebers.) |
- 1918/19: Priester in "Der Erste" (UA) von Reinhard Goering
(R: Erwin von Busse; P: 25.10.1918)
- 1919/20: Soldat Iachimo in "Cymbeline" von William Shakespeare (R:
Ludwig Berger; P: 10.10.1919)
- 1932/33: Papst Johannes
XXIII. in "Gott, Kaiser und Bauer" von Julius Háy
(R: Karlheinz
Martin; P: 23.12.1932) → theatertexte.de
- 1945/46: Titelrolle in "Nathan der Weise" von
Gotthold
Ephraim Lessing (R: Fritz Wisten; P: 07.09.1945)
- 1945/46: Ratgeber Polonius in "Hamlet" von William Shakespeare (R:
Gustav von Wangenheim; P: 12.1945)
- 1945/46: Professor Poleshajew in "Stürmischer Lebensabend"
(DEA) von Leonid Rachmanow (1908 1988)
in der Übersetzung von Julius Hay (R: Gustav von Wangenheim; P: 29.05.1946)
"Reinhardt-Bühnen", zur Spielzeit
Berliner "Theater in der Königgrätzer Straße" ("Hebbel-Theater")
Berliner "Lessingtheater", zur Spielzeit
Berliner "Tribüne", zur Spielzeit
"Piscator-Bühne",
Berlin, zur Spielzeit
"Preußisches Staatstheater",
Berlin ("Schauspielhaus Berlin"), zur Spielzeit
Berliner "Deutsche Volkstheater", zur Spielzeit
(vormals "Neue
Theater am Zoo"
Berliner "Theater am Nollendorfplatz" ("Metropol"),
zur Spielzeit
Berliner "Theater in der Stresemannstraße"
("Hebbel-Theater"), zur Spielzeit
"Volksbühne Berlin", zur Spielzeit
- "Theater am Horst-Wessel-Platz"
- "Theater in der Saarlandstraße"
("Hebbel-Theater")
Berliner "Theater am Kurfürstendamm", zur Spielzeit
Berliner "Schillertheater"
("Schiller-Theater der Reichshauptstadt Berlin"), zur Spielzeit
- 1938/39: Präsident von Walter in "Kabale und Liebe" von
Friedrich
Schiller (R: Intendant Heinrich
George; P: 15.11.1938,
erste Aufführung nach der Wiedereröffnung)
- 1938/39: Titelrolle des Heinrich
IV. in "König Heinrich IV." , Teil 1 und
Teil 2, von William Shakespeare (R:
Ernst Legal;
Teil 1: P: 13.12.1938; Teil 2: P: 28.03.1939)
- 1938/39: Priamos in "Gott über Göttern" von
Ernst Legal (R: Ernst Legal; P:
01.1939)
- 1939/40: Philipp
II., König von Spanien, in "Don
Karlos" von Friedrich
Schiller (R: Ernst Legal; P: 11.12.1939)
- 1939/40: Titelrolle in "John Gabriel
Borkman" von Henrik Ibsen
(R: Walter Felsenstein; P: 03.1940)
- 1939/40: Obrist Kottwitz in "Prinz Friedrich von Homburg" von
Heinrich
von Kleist, mit HorstCaspar
in der Titelrolle (R: Jürgen Fehling; P: 28.03.1940)
- 1939/40: Wallenstein
(?) in "Kampf ums Reich" (UA) von Wolfgang Goetz (R: Jürgen Fehling; P:
01.05.1940)
- 1940/41: Wilhelm
Cecil, Baron von Burleigh, in "Maria Stuart" von Friedrich Schiller,
mit Maria Eis
als Elisabeth I.,
Maria Pierenkämper (Maria
Rowohlt) als Maria Stuart und u. a. Will
Quadflieg als Mortimer (R: Ernst Legal; P: 10.1941)
- 1941/42: Professor Tygesen in "Geographie und Liebe" von Björnsterne Björnson
(R: Ernst Legal; P: 03.1942)
- 1942/43: Andreas Gritti, Doge zu Venedig, in "Abellino" (EA) von
Heinrich Zschokke
(R: Walter Felsenstein; P: 06.01.1943)
→ www.zeno.org
- 1942/43: Ludwig
van Beethoven in "Die zehnte Symphonie" von Fred von Hoerschelmann
(R: Karlheinz Martin; P: 21.05.1943)
Berliner "Hebbel-Theater", zur Spielzeit
- 1946/47: Großvater Julian Northrup in "Galgenfrist" von Paul Osborn
(R: Karlheinz Martin; P: 03.12.1946)
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Filme
Stummfilme / Tonfilme
Filmografie bei der Internet Movie Database,
filmportal.de
sowie
frühe Stummfilme bei "The
German Early Cinema Database"
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, Murnau Stiftung)
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Stummfilme
- 1913: Der Verführte
(als Max, ein Stuckateur)
- 1913: Der
Student von Prag (nach dem Schauerstück von Hanns Heinz Ewers
(auch Regie
zusammen mit Stellan Rye);
als Student Balduin; auch Co-Drehbuch)
→ filmportal.de,
edition-filmmuseum.com,
stummfilmkonzerte.de
- 1914: Evinrude.
Die Geschichte eines Abenteurers (als skrupelloser Amerikaner
Tim Nissen, genannt "Evinrude")
→ filmportal.de
- 1914: Der
Golem (basierend auf der jüdischen "Golem"-Geschichte;
als der Golem; auch Co-Regie/Drehbuch) → filmportal.de
- 1914: Die Rache des Blutes
(Paul Wegener in einer Doppelrolle; auch Regie)
- 1916: Der
Yoghi / Das Haus des Yoghi (als indischer Forscher Yoghi /
Erfinder Rasmus; auch Regie/Drehbuch) → filmportal.de
- 1916: Rübezahls Hochzeit
(als Rübezahl; auch Regie/Drehbuch) → filmportal.de
- 1917: Der Golem und die Tänzerin
(Wegeners 2. Bearbeitung des Golem-Motivs;
als Paul Wegener / Der Golem;
auch Regie/Drehbuch) → filmportal.de
- 1917: Hans Trutz im Schlaraffenland
(als Bauer Hans Trutz; auch Regie/Drehbuch) → filmportal.de
- 1918: Der Rattenfänger
(nach der Sage vom "Rattenfänger von Hameln";
als der fahrende Spielmann;
auch Regie/Drehbuch)
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Lichtbild/Szenenfoto mit Paul Wegener als der fahrende Spielmann
und Lyda Salmonova als Bürgermeisters-Tochter Ursula
aus dem Stummfilm "Der Rattenfänger" (1918)
Regie/Drehbuch: Paul Wegener
Quelle: virtual-history.com aus
"Vom Werden deutscher Filmkunst/
1. Teil: Der stumme Film" von Dr. Oskar Kalbus1) (Berlin 1935, S. 63)
bzw. Bilder aus dem Sammelwerk Nr. 10, "Ross-Verlag" 1935
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei) siehe
hier
→ filmportal.de |
- 1918: Der fremde Fürst
(als Yori, Sohn des Inselfürsten; auch Regie/Drehbuch) → filmportal.de
- 1918: Apocalypse (Anti-Kriegs-Kurzfilm;
Regie: Rochus Gliese;
als ?; auch Drehbuch)
- 1919: Gegen den Bruderkrieg (Regie/Drehbuch)
- 1919: Der Galeerensträfling
(2 Teile nach Motiven des Romans "Vater
Goriot" von Honoré de Balzac;
als Galeerensträfling Colin; auch Drehbuch) → filmportal.de:
Teil
1 / Teil
2
- 1920: Nachtgestalten
(nach dem Roman "Eleagabal Kuperus" von Karl
Hans Strobl; als Multimilliardär Thomas Bezug)
→ filmportal.de
- 1920: Sumurun
(nach "Ninon de l'Enclos" bzw. der Pantomime von Friedrich
Freksa; Regie: Ernst Lubitsch;
als der alte Scheich von Bagdad) → filmportal.de
- 1920: Der
Golem, wie er in die Welt kam (Wegeners 3. Bearbeitung des
Golem-Motivs;
als Golem; auch Regie/Co-Autor)
→ filmportal.de
- 1920: Steuermann Holk
(nach dem Roman von Kurt Küchler; als
Steuermann Holk)
- 1921: Der verlorene Schatten
(frei nach "Peter
Schlemihls wundersame Geschichte" von Adelbert von Chamisso;
als schüchterner Musiker Sebaldus; auch Co-Drehbuch) → filmportal.de
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Lichtbild/Szenenfoto mit
Paul Wegener als
Musiker Sebaldus und
Lyda Salmonova als Barbara
aus dem Stummfilm
"Der verlorene Schatten" (1921)
Quelle: virtual-history.com aus
"Vom Werden deutscher Filmkunst/
1. Teil: Der stumme Film"
von Dr. Oskar Kalbus1) (Berlin 1935, S. 94)
bzw. Bilder aus dem Sammelwerk Nr. 10,
"Ross-Verlag" 1935
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei) siehe
hier
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- 1921: Die Geliebte Roswolskys
(nach dem Roman von Georg Froeschel;
mit Asta
Nielsen; als Großindustrieller
Eugen Roswolsky)
- 1922: Vanina
/ Vanina oder Die Galgenhochzeit (nach Motiven der Novelle
"Vanina Vanini" von Stendhal;
als der Gouverneur von Turin, Vater von Vanina = Asta
Nielsen)
- 1922: Lucrezia Borgia
(nach einer Romanvorlage von Harry Scheff über Lucrezia
Borgia = Liane
Haid,
Conrad
Veidt als Cesare Borgia;
als Hauptmann Micheletto, Vertrauter Cesares) → filmportal.de
- 1922: Sterbende Völker (als ?)
- 1922: Monna Vanna
(nach dem Schauspiel
von Maurice Maeterlinck; als Guido Gurlino, Kommandant der
Besatzung von Pisa)
→ filmportal.de
- 1922: Herzog Ferrantes Ende
(als Herzog Ferrante; auch Regie/Drehbuch) → filmportal.de
- 1922: Das
Weib des Pharao (Regie: Ernst Lubitsch;
mit Emil
Jannings als Amenes, Pharao von Ägypten; als Samlak,
König der Aethiopier) → filmportal.de
- 1922: Das Liebesnest (2 Teile; Regie:
Rudolf Walther-Fein;
als ?)
- 1923: Der Schatz der Gesine Jakobsen
(nach dem Roman von Fritz Gantzer (1875 1943);
als Niels Nissen)
→ Wikipedia
(englisch)
- 1923: S.O.S. Die Insel der Tränen
(als Jack, der Matrose)
- 1925: Lebende Buddhas
(mit Asta
Nielsen; als Großer Lama; auch Regie/Drehbuch/Produktion)
→ filmportal.de
- 1926: Der Mann aus dem
Jenseits. Feldgrau (als Hauptmann Römer)
- 1926: Der
Magier / The Magician (nach dem Roman
von William Somerset Maugham; als der rätselhafte Oliver Haddo)
- 1926: Dagfin
(nach dem Roman "Dagfin, der Schneeschuhläufer" von Werner Scheff;
als türkischer General Sabi Bey)
→ filmportal.de
- 1927: Die Weber
(nach dem Drama
von Gerhart Hauptmann; als Fabrikant Dreißiger) → filmportal.de
- 1927: Glanz und Elend der Kurtisanen
(nach dem Roman
von Honoré de Balzac; als Collin alias Marquis d'Herera)
- 1927: Arme kleine Sif
(nach dem Roman "Sif, das Weib, das den Mord beging"
von Friedrich Reck-Malleczewen;
als ?)
- 1927: Svengali
(nach dem Roman "Trilby" von
George du Maurier;
Klaviervirtuose Svengali) → filmportal.de
- 1927: Ramper, der Tiermensch (als
einstiger Flieger Ramper)
- 1927: Die Welt ohne Waffen
(als Elektroingenieur Dr. Dankmar Tollen)
- 1928: Alraune
(nach dem Roman "Alraune.
Die Geschichte eines lebenden Wesens" von Hanns
Heinz Ewers;
mit Brigitte
Helm in der Titelrolle; als Prof. Jakob ten Brinken) → filmportal.de
Tonfilme
- 1929: Paul Wegener: Chinesisches Märchen (Kurzfilm)
- 1930: Fundvogel.
Geschichte einer Wandlung (nach dem Roman von Hanns
Heinz Ewers; als Prof. Reutlinger) → IMDb
- 1931: Das verlorene Paradies
(Kurzfilm; als Polizeileutnant)
- 1932: Unheimliche Geschichten
(nach den Novellen "Die
schwarze Katze" von Edgar Allan Poe und
"Der Selbstmörderklub"
von Robert Louis
Stevenson; als wahnsinniger Wissenschaftler bzw. der Mörder) → filmportal.de
- 1932: Das Geheimnis um Johann Orth
(über Erzherzog Johann Salvator alias Johann Orth =
Karl Ludwig
Diehl;
mit der Musik,
nach Motiven von Johann Strauss (Sohn),
Carl Millöcker und
Joseph
Lanner; als Fürst Rostowsky,
Gatte von Olga (Ellen
Richter)
- 1932: Marschall Vorwärts
(über Gebhard
Leberecht von Blücher, genannt "Marschall Vorwärts"; als Marschall Blücher)
- 1933: Hans
Westmar (Vorbehaltsfilm;
nach dem Roman "Horst
Wessel. Ein deutsches Schicksal" von Hanns
Heinz Ewers;
als sowjetischer Emissär Kuprikoff) → filmportal.de
- 1933: Inge und die Millionen
(als Bankier Seemann) → filmportal.de
- 1934: Die Freundin eines großen Mannes
(Regie)
- 1934: Ein Mann will nach Deutschland
(nach dem Roman von Fred
Andreas; als Heizer; auch Regie) → filmportal.de
- 1934: Es war einmal (Kompilations-Kurzfilm,
Ausschnitte aus Stummfilmen)
- 1934: Der rote Tod von Riga (unvollendet; als ?; auch Regie)
- 1935:
nur ein Komödiant
/ König der Maske (als Staatsminister von Creven) → filmportal.de
- 1935: Der
Mann mit der Pranke (als Wiegant, Präsident der
Industrie-Bank, genannt "der Mann mit der Pranke")
- 1936: Moskau Shanghai
(Regie) → filmportal.de
- 1936: August der Starke
(Regie; mit Michael Bohnen als
August der Starke)
- 1936: Die Stunde der Versuchung
(Regie)
- 1937: Krach und Glück um Künnemann
(Regie)
- 1937: Unter Ausschluss der Öffentlichkeit
(Regie) → filmportal.de
- 1938: Stärker als die Liebe (nach dem Roman "Die
beiden Wildtauben" von Richard
Skowronnek; als ?) → IMDb
- 1938: In geheimer Mission
(als skrupelloser Großindustrieller Morrow)
- 1939: Das
unsterbliche Herz (nach dem Bühnenstück "Das Nürnbergische
Ei" von Walter
Harlan über Peter
Henlein,
gespielt von Heinrich
George; als Dr.
Hartmann Schedel) → filmportal.de
- 1939: Das Recht auf Liebe
(nach dem Roman "Vroni Mareiter" von Franz
Karl Franchy, mit Magda Schneider;
als Vroni
Mareiter;
als Herr von Salurn, Schlossgutsbesitzer in
Tirol, Vater von Melanie (Anneliese Uhlig))
→
Wikipedia
(englisch)
- 1940: Das Mädchen von Fanö
(nach dem Roman von Günther Weisenborn;
als Ulerk Ohm)
- 1940: Zwielicht
(als Förster Kuhnert)
- 1941: Mein
Leben für Irland (als Sir George Beverley) → filmportal.de
- 1942: Der
große König (Fridericus-Rex-Film
mit Otto Gebühr als Friedrich II. von Preußen;
als General Tschernyschow)
→ filmportal.de
- 1942: Hochzeit
auf Bärenhof (nach der Novelle "Jolanthes
Hochzeit" von Hermann
Sudermann; als Leonhard von Krakow,
Gatte von Bettina (Carola
Toelle), Eltern von Roswitha (Ilse
Werner); mit Heinrich
George als Baron Maximilian von Hanckel,
Herr auf Bärenhof, und Ernst
von Klipstein als Ulanenoffizier Lothar von Pütz)
→ filmportal.de
- 1942: Diesel
(nach der Biografie "Diesel: Der Mensch, Das Werk, Das Schicksal" von
Eugen Diesel,
mit Willy
Birgel
als Rudolf Diesel;
als Heinrich
von Buz, Direktor der Maschinenfabrik
Augsburg) → filmportal.de
- 1943: Wenn die Sonne wieder scheint
(nach dem Roman "Der Flachsacker" von Stijn
Streuvels; als Bauer Termöhlen)
→ filmportal.de
- 1944: Seinerzeit zu meiner Zeit
(als Oberst)
- 1944: Augen der Liebe
/ Zwischen Nacht und Morgen
(EA: 26.10.1951; als Prof. Mochmann)
- 1945: Dr. phil.
Döderlein (unvollendet; als ?)
- 1945: Kolberg
(Vorbehaltsfilm,
NS-"Durchhaltefilm"; mit Heinrich George als
Joachim Nettelbeck;
als Ludwig
Moritz von Lucadou)
→ filmportal.de
- 1945: Tierarzt Dr. Vlimmen
(unvollendet; als van der Kalk)
- 1945: Der Fall Molander
(unvollendet; nach dem Roman "Die Sternengeige" von Alfred Karrasch;
Regie: G. W. Pabst;
als Generalstaatsanwalt Holk)
- 1949: Der große Mandarin
(als der Mandarin) → filmportal.de
- 1950: Sie
sind nicht mehr (Dokumentation, Archivmaterial)
- 1958: Das gab's nur einmal
(Kompilationsfilm, Archivmaterial)
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Lizenz Standfotos/Szenenfotos aus "Der
Rattenfänger" (1918)/"Der verlorene Schatten" (1921): Dieses Bild ist gemeinfrei,
da das Urheberrecht abgelaufen und der Autor anonym ist. Das gilt in der EU
und solchen Ländern, in denen das Urheberrecht 70 Jahre nach anonymer Veröffentlichung
erlischt.
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