Otto Wernicke wurde am 30. September 1893 als Sohn eines
Brauereidirektors in Osterode am Harz1)
geboren, wuchs in Bitterfeld1) und später in
Leipzig1) auf. Bevor er zu einem
renommierten Theater- und Leinwandstar
avancierte, absolvierte er eine Buchhändlerlehre, nahm nebenbei
Schauspielunterricht bei Wilhelm Walter (1889 1974) am "Leipziger Stadttheater"1). Sein Theaterdebüt gab er 1909 mit
nur 16 Jahren
am "Augenkeller-Theater" in Erfurt1) und spielte dort bis 1913. Anschließend
ging er nach Eisenach1), dann wurde seine Laufbahn
als Schauspieler durch den 1. Weltkrieg unterbrochen, da er ab
1915 seinen Kriegsdienst leisten musste. Nach Kriegsende führten ihn
Engagements zunächst nach Bonn an das "Stadttheater"1), dann nach München an das
"Bayrische Staatstheater"1)
(19211937) und ab 1929 trat er bei Gastspielen auch in Berlin auf, wo er
dann bis Ende des 2. Weltkrieges am "Deutschen Theater"1)
(19341941) sowie am "Preußischen
Staatstheater"1) (19411944) unter
Gustaf Gründgens auf der Bühne stand. Nach
Kriegsende wirkte er in München erneut am "Bayerischen
Staatsschauspiel". "Obgleich auch in tragischen Rollen erfolgreich,
galt Wernicke als humoristischer, volksverbundener Schauspieler"
notiert Wikipedia.
Otto Wernicke ca. 19291940
Urheber: "Tobis
Tonbild-Syndikat AG"1)
Quelle: Wikimedia
Commons von "Ross-Verlag"1)
(A 2586/1)
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier |
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Zum Film kam Wernicke bereits zu Stummfilm-Zeiten, trat unter anderem
in dem Kurz-Spielfilm mit Karl Valentin "Mysterien
eines Frisiersalons"1) (1922) und
in der Detektiv-Geschichte "Das
Parfüm der Mrs. Worrington"1) (1925) aus der "Stuart Webbs"1)-Reihe
mit Ernst Reicher in Erscheinung.
Der Durchbruch auf der Leinwand gelang ihm jedoch erst mit dem Tonfilm der legendäre Regisseur
Fritz Lang1)
betraute ihn mit dem Part des
polternden, jovialen Kommissars Karl Lohmann1) in seinem berühmten
Kriminalfilm "M Eine
Stadt sucht einen Mörder"1) (1931)
mit Peter Lorre, eine
Rolle, die Wernicke über Nacht populär werden ließ und mit der er Filmgeschichte schrieb.
Es folgten profilierte Nebenrollen in Produktionen wie dem Melodram "Stürme der Leidenschaft"1) (1932),
dem Abenteuer "Peter Voss, der Millionendieb"1) (1932)
nach dem Roman von Ewald Gerhard Seeliger1)
mit Willi Forst in der Titelrolle oder die Adaption "Die
verkaufte Braut"1) (1932)
nach der komischen Oper "Die
verkaufte Braut"1) von Bedřich Smetana1), wo er unter der
Regie von Max Ophüls1)
neben Willi Domgraf-Fassbaender
(Hans) und Jarmila Novotná1)
(Marie) als Heiratsvermittler Kezal brillierte.
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1933 spielte er für Fritz Lang in "Das
Testament des Dr. Mabuse"1)
nach dem Roman "Dr. Mabuses letztes Spiel" von Norbert
Jacques1) erneut den Kriminalkommissar Lohmann,
Rudolf
Klein-Rogge gab den für seine hypnotischen Fähigkeiten berühmten
Verbrecher Dr.
Mabuse1).
Otto Wernicke als Kriminalkommissar Lohmann
in "Das Testament des Dr. Mabuse"
Quelle/Link: cyranos.ch
bzw. Archiv "Praesens-Film AG" Zürich",
mit freundlicher Genehmigung von Peter Gassmann (Praesens-Film AG, Zürich)
© Praesens-Film AG
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In den 1930er und 1940er Jahren stand Wernicke für etliche
Unterhaltungsstreifen vor der Kamera, ließ sich auch vor der Karren der
nationalsozialistischen Propagandamaschinerie spannen und wirkte in tendenziösen
NS-Filmen wie "Unternehmen Michael"1) (1937),
"D III 38"1) (1938)
und "Der Stammbaum des Dr. Pistorius"1) (1939) mit,
Produktionen, die bis heute zu den "Vorbehaltsfilmen"1)
zählen. In dem ebenfalls als "Vorbehaltsfilm" geltenden Biopic "Ohm Krüger"1) (1941)
mit Emil Jannings als Präsident Paulus Kruger1), genannt "Ohm Krüger", mimte er die Figur eines britischen Kommandanten in
einem fiktiven Konzentrationslager, der besonders durch seine Brutalität auffällt
oder in dem heute als "Durchhaltefilm" bezeichneten Machwerk "Kolberg"1) (1944;
Vorbehaltsfilm) nach dem Schauspiel "Colberg" von Paul Heyse1) und
den
Lebenserinnerungen1)
des schon zu schon zu Lebzeiten zu einem Volkshelden des deutschen
Nationalismus avancierten Joachim Nettelbeck1) mit Heinrich
George als Bürgermeister Nettelbeck den Bauer Werner, der Haus und Hof anzündet,
damit sein Besitz nicht den Feinden in die Hände fällt.
Dazwischen lagen Produktionen wie die Posse bzw. Adaption "Wie einst im Mai"2) (1938)
nach der gleichnamigen
Operette1) von Walter1)
und Willi Kollo1) (Musik),
wo Wernicke als Tischlermeisters Schradecke auftrat, oder das Drama "Titanic"1) (1943)
über den Untergang des Luxusliners "RMS Titanic" im Jahre 1912 mit seiner Verkörperung des Kapitäns Edward John Smith1) (1850 1912)
→ Übersicht Produktionen bis 1945.
"Mit einer Jüdin verheiratet, konnte Wernicke nur mit einer Sondergenehmigung der
"Reichskulturkammer"1) auch während des
so genannten "Dritten Reiches"1) arbeiten, erhielt aber 1939 die volle Mitgliedschaft in der
"Reichstheaterkammer"1).
In der Endphase des 2. Weltkriegs nahm ihn Joseph Goebbels1) im August 1944 in
die "Gottbegnadeten-Liste"1)
der Schauspieler auf, die er für seine Propagandafilme brauchte, was für
Wernicke die Freistellung von einem Kriegseinsatz, auch an der Heimatfront,
bedeutete." vermerkt Wikipedia.
Auch nach Ende des 2. Weltkriegs konnte Wernicke seine Schauspielerlaufbahn
nahtlos fortführen, stand weiter vor der Kamera bzw. auf der
Theaterbühne. In dem Heimkehrer-Drama "Zwischen gestern und Morgen"1) mimte er beispielsweise 1947 einen Ministerialdirektor,
man sah ihn als General in dem Rühmann-Film "Der
Herr vom andern Stern"1) (1948), in
der von ihm mitinszenierten Postraub-Geschichte "Wer
fuhr den grauen Ford?"1),
seiner einzigen Regiearbeit, spielte er 1950 den Kriminalkommissar Thieme, der einer Autobande auf die Schliche kommt.
Ein Jahr später Jahr erlitt Wernicke bei den Proben zu dem Stück "Ritter
Blaubart"1)
mit dem Untertitel "Ein Ammenmärchen in vier Akten" von Ludwig Tieck1)
(Regie: Jürgen Fehling1)) am
Münchener "Residenztheater"1) einen schweren Bühnenunfall, war teilweise gelähmt
und konnte zeitweise nicht sprechen. Erst Mitte der 1950er Jahre erholte
er sich von dem schweren Unfall erholt und spielte
von da ab fast nur noch am Theater, arbeitete als Schauspiellehrer sowie als Gastdozent an der
"Otto-Falckenberg-Schule"1) in
München und war an Hörspielen beteiligt.
Zu den seinen wenigen letzten Filmrollen gehörte die des Schuhmachermeisters in
Helmut Käutners Adaption "Der
Hauptmann von Köpenick"1) (1956)
nach dem gleichnamigen
Theaterstück1) von Carl Zuckmayer1)
mit Heinz Rühmann in der Titelrolle
des Wilhelm Voigt1) sowie Auftritte unter anderem in
den Komödien "Das
Sonntagskind"1) (1956)
nach Motiven des Bühnenstücks "Schneider
Wibbel"1) von Hans Müller-Schlösser1) erneut
mit Heinz Rühmann, "Liebe
auf krummen Beinen"1) (1959)
nach dem Hunde-Roman von Hans Gruhl1)
und "Immer
die Mädchen"1) (1959)
→ Übersicht Nachkriegsproduktionen.
Darüber hinaus war Wenicke schon früh sowohl beim Hörspiel als auch für die
Synchronisation er ein gefragter Sprecher. So lieh er seine Stimme unter
anderem Alan Hale sen.1) als "Little John"1)
in "Robin
Hood, König der Vagabunden"1) (1938, "The Adventures of Robin Hood"),
Charles Vanel1) als Pierre Gauthier
in "Sprung in die
Wolken" (1943, "Le Ciel est à vous"),
Raymond Massey1) als Dean Graham
in "Hemmungslose
Liebe"1) (1947, "Possessed"; 1. Synchro),
Lionel Barrymore als
Capt. Bering Joy in "Seemannslos"3)
(1948, "Down To the Sea in Ships") und Claude Rains1) als
Howard Justin in "Die große
Leidenschaft"1) (1949, "The Passionate Friends";
1. Synchro). Zu nennen sind auch für Finlay Currie1)
der Großvater Alfgar in dem Abenteuer "Die
schwarze Rose"1) (1950, "The
Black Rose"), für Rex Evans (1903 1969) der Basil Stafford in
dem Doris Day-Thriller "Mitternachtsspitzen"1)
(1960, "Midnight Lace") und für Frank Albertson1)
der wohlhabende Kunde Tom Cassidy in dem Hitchcock-Klassiker "Psycho"1) (1960)
→ mehr bei synchronkartei.de.
Beim Hörspiel war er schon Mitte der 1920er Jahre an Live-Sendungen der "Süddeutsche Rundfunk AG"1) (SÜRAG)
und der "Deutsche Stunde in Bayern"1)
beteiligt, nach Ende des 2. Weltkrieges wirkte er bis zu seinem Tod
vorwiegend beim "Bayerischen Rundfunk"1)
in zahlreichen Produktionen mit, eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier.
Otto Wernicke trat während seiner Karriere als Schauspieler in über 80 Kinofilmen
in Erscheinung, gab meist
kleinen Beamte, Angestellte, Handwerker oder
Unteroffiziere und besaß, schon im Körperlichen, Kraft und Fülle, Stimme und einen passenden Querkopf.
Er spielte dementsprechend polternd und donnernd, er
"konnte die Gefährlichkeit des phantasielosen Menschen darstellen",
so einmal der Theaterkritiker Herbert Ihering1)
(1888 1977). Der vitale Schauspieler mit der leicht nasalen, markanten
Stimme und der beeindruckenden Stirnpartie war auch zu schniefender Selbstparodie fähig, wie 1938
in "Geheimzeichen LB 17", am liebsten gab er aber die graden, wetterfesten, volksnahen Typen,
in denen sich das Publikum wieder erkannte.6)
Der Theater- und Filmschauspieler Otto Wernicke, der bereits 1925 zum
"Bayerischen Kammerschauspieler"
ernannt worden war, starb am 7. November 1965 im Alter von 72 Jahren in
München. Die letzte Ruhe fand er auf dem dortigen "Nordfriedhof"1) → Foto
der Grabstelle, die laut Wikipedia inzwischen aufgelöst ist, bei
knerger.de.
Seine Tochter Annemarie
Wernicke1) ergriff ebenfalls den
Schauspieler-Beruf.
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Filme
(Kinofilme, wenn nicht anders vermerkt)
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, Murnau
Stiftung, Die Krimihomepage, fernsehserien.de)
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Stummfilme (Auszug)
Tonfilme / Fernsehen
- Produktionen bis 1945
- 1931: M Eine
Stadt sucht einen Mörder (Regie: Fritz
Lang; mit Peter
Lorre; als Kriminalkommissar Karl
Lohmann)
→ filmportal.de
- 1932: Die nackte Wahrheit (nach dem Roman "Nothing But the
Truth" von Frederic S. Isham (18651922) bzw. dem
Theaterstück von James Montgomery; als ?) → IMDb
- 1932: Stürme der Leidenschaft
(als Kriminalkommissar Goebel) → filmportal.de
- 1932: Peter
Voss, der Millionendieb (nach dem Roman von Ewald
Gerhard Seeliger; mit Willi
Forst als Peter Voss;
als der reiche Herr Pitt) → filmportal.de
- 1932: Die
verkaufte Braut (nach der komischen Oper "Die
verkaufte Braut" von Bedřich
Smetana; Regie: Max
Ophüls;
mit Willi Domgraf-Fassbaender als Hans,
Jarmila Novotná als Marie; als
Heiratsvermittler Kezal) → filmportal.de
- 1932: Nacht der Versuchung (als ?) → IMDb
- 1932: Die Zwei vom Südexpreß
(als Lokomotivführer Karl)
- 1933: Die blonde Christl
(nach dem Bühnenstück "Der Geigenmacher von
Mittenwald" von Ludwig
Ganghofer;
mit Karin
Hardt;
als Franz Lechner) → filmportal.de
(Foto)
- 1933: S.A.-Mann Brand
(als Vater von SA-Mann Fritz Brandater = Heinz
Klingenberg) → filmportal.de
- 1933: Das
Testament des Dr. Mabuse (nach dem Roman "Dr. Mabuses letztes Spiel"
von Norbert
Jacques;
Regie: Fritz
Lang;
mit Rudolf
Klein-Rogge als Dr.
Mabuse; als Kommissar Karl
Lohmann)
→ cyranos.ch
(mit zahlreichen Szenenfotos), filmportal,de
- 1933: Der Tunnel
(nach dem gleichnamigen
Roman von Bernhard
Kellermann; als Bärmann) →
filmportal.de
- 1934: Achtung! Wer kennt diese Frau?
(als Thomas Burger)
- 1934: Der Flüchtling aus Chicago
(nach dem Kriminalroman von Curt
J. Braun; als Vorarbeiter Wolke)
→
filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1934: Der Herr der Welt (Regie/Co-Drehbuch/Produktion;
Harry
Piel; als Oberingenieur Wolter) → filmportal.de
- 1934: Liebe dumme Mama
(als Inspektor Beneke) →
wunschliste.de
- 1934: Peer Gynt
(frei nach der gleichnamigen
Vorlage von Henrik
Ibsen; mit Hans
Albers in der Titelrolle;
als Parker, der vornehmen
Baronin Agga = Olga
Tschechowa) → filmportal.de
- 1934: Zwischen Himmel und Erde
(als Schieferbruchbesitzer Motz) → IMDb
- 1934: Die vertauschte Braut
(als Gefängnisdirektor) →
filmarchiv.at,
IMDb
- 1935: Ein ganzer Kerl
(nach dem Roman "Karl der Große" von Wolfgang Marken (1895?);
mit Hermann
Speelmans als
Karl Grosse;
als Wiegemeister Eckhardt) →
filmdienst.de
- 1935: Henker,
Frauen und Soldaten (nach dem Roman "Ein Mannsbild
namens Prack" von Friedrich
Reck-Malleczewen;
mit Hans Albers
als Rittmeister Michael von Prack / General Alexej Alexandrowitsch
von Prack; als Pieter Timm)
→ filmportal.de
- 1935: Knockout Ein junges Mädchen, ein junger Mann
(mit Anny Ondra und
Max Schmeling;
als P. F. Schmidtchen,
ein großer Mann)
- 1935: Der mutige Seefahrer (nach dem Theaterstück von Georg
Kaiser; mit Paul
Kemp;; als Bäckermeister Holm)
→ filmdienst.de,
IMDb;
siehe auch Kurzinfo
zum Stück bei theatertexte.de
- 1936: Arzt aus Leidenschaft
(nach dem Roman von Karl Unselt;
als Geheimrat Grimm) →
filmdienst.de
- 1936: Die lustigen Weiber
(nach der komischen Oper "Die
lustigen Weiber von Windsor" von Otto
Nicolai;
als Herr Fluth;
u. a. Leo Slezak als Sir John Falstaff)
→
wunschliste.de
- 1936: Onkel Bräsig (nach dem Roman "Ut
mine Stromtid" von Fritz
Reuter; als Onkel Bräsig) → Wikipedia
(englisch)
- 1936: Das
Schloss in Flandern (als Agent Bonnet) → filmportal.de
- 1936: Straßenmusik
(als ?)
- 1937: Autobus "S". Ein Mann kam nicht nach Hause (nach
dem Roman "Das entzauberte Schiff" von Harald Baumgarten;
als "Kapitän" Kröker) → IMDb
- 1937: Gleisdreieck
(nach der Novelle von Rolf E. Vanloo;
als Aufsichtsbeamter Scheffler)
- 1937: Das große Abenteuer
(als Kriminalrat)
- 1937: Starke Herzen
(EA: 13.01.1953; antikommunistischer Propagandafilm; als Bass-Buffo Ludwig Raddat)
- 1937: Wie der Hase läuft
(nach der Komödie von Edgar Kahn;
als Warnecke, Großbauer und Ortsvorsteher
in Pümpelhausen)
- 1937: Manege
/ Stimme des Blutes (nach dem Roman von Walter Angel; als Jan Morell,
Stiefvater von Artistin
Maria Morell = Anneliese Uhlig)
- 1937: Heimweh
(nach dem Roman "Winke, bunter Wimpel! Eine
Fischergeschichte von der Kurischen Nehrung"
von Alfred
Karrasch; als Pastor Stober)
- 1937: Unternehmen Michael
(Vorbehaltsfilm;
nach dem Bühnenstück von Hans
Fritz von Zwehl; als Oberst Berg)
→ filmportal.de
- 1938: Wie einst im Mai
(nach der gleichnamigen
Operette von Walter
und Willi
Kollo (Musik) bzw. dem Libretto
von Rudolf
Bernauer und Rudolph Schanzer; als Tischlermeister Schradecke)
- 1938: Dreizehn Mann und eine Kanone
(als Kommissar Fischer) → Murnau
Sriftung
- 1938: Eine Frau kommt in die Tropen
(als Miller, Verwalter auf der Plantage von Fritz Holl (Waldemar
Leitgeb)
und
dessen blinden Ehefrau Helene (Hilde
Körber))
- 1938: Geheimzeichen LB 17
(als Kommissar Borel)
- 1938: Der Katzensteg
(nach dem Roman von Hermann Sudermann;
als Gastwirt Merckel)
- 1938: Liebesbriefe aus dem Engadin
(von und mit Luis
Trenker; als Hotelier Thomas Viertinger) → filmportal.de
- 1938: Nordlicht
/ Rivalen im Nordmeer (nach dem Bühnenstück "Bären"
von Larsen Hansen, Karl Holter;
als Kaufmann Hansen)
- 1938: Rätsel um Beate
(nach der Komödie von Alfred
Möller und dessen Schwester Margarete
Paulick alias Hans Lorenz;
mit Lil
Dagover
als Beate Kaiserling; als Vater Hübner, ein Schmied)
- 1939: Silvesternacht am Alexanderplatz
(als Gast im "Elite") → Murnau Sriftung
- 1939: D III 38
(Vorbehaltsfilm;
als Oberwerkmeister Bonicke) → filmportal.de
- 1939: Drei
wunderschöne Tage (als Direktor Festenberg, Konkurrent der
Werkzeugfabrik "Kosmos")
- 1939: Gold in New Frisco
(nach dem Roman von Robert Arden;
als Jonathan Pepper, Bankier der Stadt) → filmportal.de
- 1939: Johannisfeuer
(nach dem Theaterstück von Hermann Sudermann;
als Gutsbesitzer Vogelreuter)
- 1939: Maria Ilona
(nach dem Roman "Ilona Beck" von Oswald
Richter-Tersik; mit Paula
Wessely;
ls Alfred
I, Fürst Windischgrätz)
→ filmportal.de
- 1939: Der Stammbaum des Dr. Pistorius
(Vorbehaltsfilm;
nach dem Roman von Waldemar
Reichardt;
als Schumachermeister
Franz Tettenborn) → filmportal.de
- 1940: Was wird hier gespielt?
(von und mit Theo
Lingen nach seiner Krimi-Komödie; als ?) → filmdienst.de
- 1941: Ohm
Krüger (Vorbehaltsfilm;
mit Emil
Jannings als Präsident Paulus
Kruger, genannt "Ohm Krüger";
als Kommandant des Konzentrationslagers) → filmportal.de)
- 1941: Friedemann
Bach (nach dem Roman "Friedemann Bach" von Albert
Emil Brachvogel; mit Gustaf
Gründgens
als
Wilhelm
Friedemann Bach, ältester Sohn von Johann
Sebastian Bach, dargestellt von Eugen
Klöpfer;
als Kunde im Musikladen)
→ filmportal.de
- 1941: Heimkehr
(als Vater Manz) → filmportal.de
- 1941: Die Kellnerin Anna
(mit Franziska
Kinz; als Ludwig Burgstaller, Adoptiv-Vater von Stefan = Hermann
Brix)
- 1941: Sein Sohn
(als der alte Herr Brugg, Vater von Peter (Rolf
Weih) und Herbert Brugg (Hermann Brix))
→ Murnau
Stiftung
- 1942: Der Seniorchef
(Autor: Erich Kästner;
als Pferdezüchter Georg von Schulte, genannt der
"Pferdebaron") →
Foto
- 1942: Der
große König (Fridericus-Rex-Film;
mit Otto
Gebühr als Preußenkönig Friedrich
II.; als Oberst von
Rochow)
→ filmportal.de
- 1943: Titanic
(über den Untergang des Luxusliners "RMS
Titanic" im Jahre 1912; als Kapitän Edward
John Smith)
→ filmportal.de
- 1944: Das Leben ruft
(nach dem Drama "Mutter Erde" von Max
Halbe; als Vater)
- 1944: Seinerzeit zu meiner Zeit
(als Amtsgerichtsrat Witt)
- 1944: Der große Preis
(nach dem Roman "Werkmeister Berthold Kramp" von Rudolf
Hoepner; als Obermeister Kramp)
- 1945: Kamerad Hedwig
(unvollendet; Vorbehaltsfilm;
als Lokomotivführer Fritz Beierä; Luise
Ullrich als
Witwe Hedwig Schulz)
- 1945: Kolberg
(Vorbehaltsfilm;
nach dem Schauspiel "Colberg" von Paul
Heyse und der Autobiografie
von
Joachim
Nettelbeck; mit Heinrich George als
Bürgermeister Joachim Nettelbeck;
als Bauer Werner) → filmportal.de
- 1945: Der Fall Molander
(unvollendet; nach dem Roman "Die Sternengeige" von Alfred
Karrasch; Regie: G.
W. Pabst;
ls Kunsthändler)
- Nachkriegsproduktionen
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