Siegfried Wischnewski wurde am 15. April 1922 als Sohn
eines Landarbeiters im ostpreußischen Reichenwalde1) (heute
Zaborowo, Polen) geboren. Als Kind träumte er
davon, Marineoffizier zu werden, begeisterte sich jedoch
später so sehr für das Theater, dass er sich für die Schauspielerei
entschloss. Auslöser für diesen Berufswunsch, war eine Schüleraufführung des
Shakespeare-Dramas "Der
Kaufmann von Venedig"1), in
dem Wischnewski viel Aufmerksamkeit erregte. Nach dem Abitur, welches er 1940 am
"Arndt-Gymnasium" in
Berlin-Dahlem1) ablegte, wurde er jedoch zunächst zur Marine
eingezogen und konnte erst nach Kriegsende seinen Wunsch, auf der
Bühne zu stehen, verwirklichen. 1946 hatte er am "Theater
Lüneburg"1)
mit der Rolle des jungen Tempelherrn in Lessings "Nathan der Weise"1)
seinen ersten professionellen Auftritt, ohne jemals eine
Schauspielerausbildung absolviert zu haben.
Ein weiteres Engagement führte Wischnewski 1948 an das "Theater
Lübeck"1), 1950 wechselte er
an das "Theater
Kiel"1), wo er bis 1952 auf der Bühne stand;
anschließend ging er bis 1954 nach Darmstadt, Engagements in Wiesbaden und Düsseldorf
schlossen sich an. Danach arbeitete er als freier Schauspieler, gab
Gastspiele oder ging auf Tournee wie beispielsweise Mitte der 1980er Jahre mit
der Rolle des Komponisten Georg Friedrich Händel1) in der spritzigen Komödie "Eine
mögliche Begegnung Händel
und Bach" von Paul Barz1). Während seiner Bühnenlaufbahn begeisterte Wischnewski
unter anderem mit der Titelrolle in George Bernard Shaws Komödie "Kapitän Brassbounds
Bekehrung", er gab den idealistischen Arzt Ástrow in Anton Tschechows
Drama "Onkel
Wanja"1) oder brillierte 1969
am Hamburger "Thalia Theater"1) in der
deutschsprachigen Erstaufführung des Schauspiels "Königreich auf Erden" von
Tennessee Williams1)
(Regie: Douglas Sirk1)) → www.zeit.de.
Ab Mitte der 1950er Jahre arbeitete Wischnewski vermehrt für das
Fernsehen und wurde schnell einem breiten Publikum bekannt. Erstmals
sah man ihn 1954 als Odysseus in "Opfer für den Wind"
nach dem Theaterstück von André Obey1) auf
dem Bildschirm, im Verlaufe der Jahre folgten unzählige Produktionen,
in denen der "kernige" Schauspieler mit den markanten
Gesichtszügen gerne als Offizier oder Kommissar besetzt wurde. Neben
Gastauftritten in so beliebten Krimi-Serien wie "Der Kommissar",
"Tatort" oder "Derrick", zeigte er sich beispielsweise
1964 als Kriminalinspektor Truemann in dem vierteiligen Durbridge-Krimi "Tim
Frazer: Der Fall Salinger"2)
oder 1966 als Inspektor Cameron in dem Straßenfeger "Melissa",
ebenfalls nach Francis
Durbridge1).
|
|
In dem Zweiteiler "Maximilian von Mexiko"3) (1970) über den
von Michael Heltau dargestellten Maximilian I.1) verkörperte
er den Kaiser Napoleon III.1),
1972 übernahm er die Titelrolle in der TV-Serie "Privatdetektiv
Frank Kross"1)
und in der fünfteiligen Fallada-Adaption "Bauern, Bomben und
Bonzen" überzeugte er 1973 als der
wankelmütige
"rote" Bürgermeister Gareis.
"Maximilian von Mexiko":
Abbildung DVD-Cover sowie Szenenfoto
mit Michael Heltau als Maximilian I. und
Siegfried Wischnewski als Kaiser Napoleon III.
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche die
Produktion Ende Juli 2020 auf
DVD herausbrachte.
|
Als Film-Schwiegersohn von Paul Dahlke trat er in dem Zweiteiler
"Die Stadt im Tal"1) (1976) in
Erscheinung, beeindruckte unter der
Regie von Wolfgang Storch1) mit der Titelrolle des alternden
Lagerverwalters in "Das Doppelleben des Wilfried E."4) (1978), ein Jahr später als
Sultan Saladin in der TV-Adaption des Klassikers "Nathan, der Weise"4) (1979) mit Werner Hinz
als Nathan.
Ab Mitte der 1980er Jahre erlangte Wischnewski als bärbeißiger, dennoch
sympathischer Tierarzt Dr. Willi Bayer in der Familienserie "Ein Heim für
Tiere"1) ungeheure Popularität, eine Rolle die er 20 Folgen lang
spielte; wegen einer unfallbedingten Verletzung musste er sich dann im Sommer 1986
von der Serie verabschieden → Übersicht TV-Produktionen.
Die Kinozuschauer sahen Wischnewski vor allem in den 1960er
Jahren öfter als Kommissar auf der Leinwand, so beispielsweise 1960
als Kriminalinspektor Gerhuf in "Der
letzte Zeuge"1),
ein Jahr später in dem Rühmann-Film "Der Lügner"1) oder 1962 als
Inspektor O'Connally in "Er kann's nicht lassen"1),
ebenfalls mit Heinz Rühmann. 1968 ermittelte er als Inspektor Sterling in "Ich spreng
euch alle in die Luft Inspektor Blomfields Fall Nr. 1"1)
neben Götz George als Inspektor Eddie Blomfield.
Aber er war auch der Münz-Matthias in Wolfgang
Staudtes1) freien Brecht-Verfilmung "Die
Dreigroschenoper"1) (1962), "Der Lord" in dem Wallace-Streifen
"Der Zinker"1) oder der
grimmige Hagen
von Tronje1) in den beiden "Nibelungen"-Verfilmungen1) (1966:
Siegfried von Xanten/1967: Kriemhilds Rache).
In dem Melodram "Schmetterlinge weinen
nicht"1)
nach dem Roman von Willi Heinrich1) tauchte
Wischnewski
1970 mit der Hauptrolle des Karl Engelmann auf und in dem
amüsanten Heimatfilm "Zwei himmlische Dickschädel"1) kam er 1974
neben Klaus Löwitsch
und Reiner Schöne als Bischof daher.
Zwei Jahre später stand er als Kobras in Alexander Kluges1) Satire "Der
starke Ferdinand"1) zusammen
mit Protagonist Heinz Schubert vor der Kamera. Zuletzt sah
man Wischnewski 1983 als Oberst Protopopov in der Hallervorden-Komödie "Der Schnüffler"1)
auf der Leinwand, als Pilatus hörte man ihn in dem originellen
Zeichentrickfilm "Shalom Pharao"1) (1982) → Übersicht
Kinofilme.
Neben seiner Tätigkeit als Schauspieler führte Wischnewski auch
einige Male Regie und schrieb Drehbücher. Besonders großen
Erfolg als Drehbuchautor hatte er 1971 mit der von Günter Gräwert1)
inszenierten TV-Verfilmung des Volksstück-Klassikers von Eberhard Foerster
(= Pseudonym von Eberhard
Keindorff1)) "Seine Majestät Gustav Krause", in der er auch die
Hauptrolle des Pferdehändlers Gustav Krause übernahm.
Zudem war er umfangreich für das Hörspiel tätig, eine Auswahl
der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier.
Siegfried Wischnewski starb am 24. Januar 1989 im Alter von 66 Jahren
in seinem Haus in Königswinter1) bei Bonn an den Folgen eines Bronchialkarzinoms;
die letzte Ruhe fand er auf dem auf dem Friedhof von Königswinter-Oberpleis1)
→ Foto der Grabstätte bei
knerger.de.
DER
SPIEGEL (6/1989) schrieb unter anderem anlässlich des Todes:
"Immer war der Herr mit dem knarzenden Baß ein Phänomen an Zelluloid- und TV-Präsenz.
Mit sparsamen Gesten und einer puristischen Sprachkunst zwang der bullig wirkende Mime mit dem martialischen Aussehen
die Zuschauer in seinen Bann. Knallend betonte er in scharf artikuliertem Hochdeutsch die Endsilben. (
) Privat
zeigte sich der ZDF-Tierarzt "Dr. Bayer" als vielseitig interessierter Schöngeist mit Sinn für flapsige Sprüche."
Der Schauspieler war seit 1948 mit seiner Kollegin Trude Suzanne Ritter verheiratet,
von der sich 1956 scheiden ließ; sieben Jahre später fand das Paar
erneut zusammen. Aus der Verbindung ging der 1948 in Lüneburg
geborene gemeinsame Sohn Alexander Wischnewski hervor, der den Journalisten-Beruf
ergriff .5)
|
|
Siehe auch Wikipedia
|
Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) Die Krimihomepage, 3)
fernsehserien.de, 4) deutsches-filmhaus.de
Quelle: 5) Wikipedia (abgerufen 05.03.2012)
|
|
Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, Die
Krimihomepage,
fernsehserien.de, deutsches-filmhaus.de) |
Kinofilme
Fernsehen (Auszug)
- 1954: Ein Opfer für den Wind (nach dem Theaterstück von André
Obey;
Regie: Rudolph Cartier = Rudolf Katscher;
als Odysseus) → IMDb
- 1955: Unruhige Nacht (nach der Novelle von Albrecht Goes;
Regie: Franz
Peter Wirth; als Oberleutnant Ernst) → IMDb
- 1959: Geschichte vom Soldaten (nach "Histoire
du soldat" von Igor
Strawinsky und Charles-Ferdinand
Ramuz;
als der Teufel) → IMDb
- 1959: Die Gerechten (nach dem
Theaterstück von Albert
Camus; als
Boris Annenkov)
- 1960: Das Land der Verheißung (nach
dem Schauspiel von William
Somerset Maugham; als Edward Marsh)
- 1960: Die Polizei (nach dem Theaterstück von Sławomir Mrożek;
als Polizeikommandant) → IMDb
- 1960: Stunden des Schreckens (als André Latriste)
- 1960: Keiner ist wie der andere (als Don Radin)
- 1961: Die Nashörner (nach dem Theaterstück von Eugène
Ionesco;
als der Logiker)
- 1961: Inspektor Hornleigh greift ein
(Serie; als Demetrius Kiskennis
in der Folge "Der Mann aus Tanganjika")
- 1961: Kaiser Jones (nach dem Schauspiel "The Emperor
Jones" von Eugene O'Neill; als
Gauner Smithers)
- 1961: Die kahle Sängerin (nach dem Theaterstück von Eugène
Ionesco; als Mr. Martin)
- 1962: Die Revolution entlässt ihre Kinder (Dreiteiler
nach der Autobiografie
von Wolfgang Leonhard;
als Kader-Chef Wilkow) → web.ard.de
- 1963: Der Arme Bitos
oder Das Diner der Köpfe (nach
dem Theaterstück von Jean Anouilh;
Regie: Peter Beauvais;
als Vulturne / Mirabeau) → IMDb
- 1963: Mauern (Regie:
Egon
Monk; als Werner Nast) → Chronik
der ARD
- 1964: Tim
Frazer: Der Fall Salinger (Durbridge-Vierteiler;
als Kriminalinspektor Truemann)
- 1964: In der Sache J. Robert Oppenheimer (nach dem
Theaterstück
von Heinar Kipphardt;
als Roger Robb, Mitglied der Atomenergiekommission)
- 1964: Der
Prozess Carl von O. (über Carl
von Ossietzky; als Oberst)
- 1964: Romeo und Julia (nach
der gleichnamigen Tragödie von
William
Shakespeare in der Übersetzung von
August Wilhelm von Schlegel
und Ludwig Tieck; mit Jörg Holm
als Romeo, Brigitte Grothum als Julia;
als Escalus, Prinz von Verona)
- 1964: Die Verschwörung des Fiesco zu Genua (nach dem Drama von
Friedrich Schiller; Inszenierung
"Ruhrfestspiele Recklinghausen"
mit Paul Hartmann als Doge Andreas Doria;
Regie: Heinrich
Koch; als Gianettino Doria)
→ IMDb
- 1965: Gewagtes Spiel (Serie; als
Paul Röhrig in der Folge "Der Skorpion")
- 1965: Onkel Wanja (nach dem Drama
von Anton Tschechow mit Carl
Lange in der Titelrolle; Regie: Peter Beauvais;
als
Arzt Michail Lwowitsch Astrow)
- 1965: Interpol (Krimiserie; als Willi Wendlandt in der Folge
"Geld kennt keine Grenzen")
- 1965: Oberst
Wennerström (Zweiteiler über Stig Wennerström;; als Generalmajor Samjatin in Teil 2)
- 1965: Der Fall Han van Meegeren
/ L'auréole de plomb (über den Kunstfälscher Han
van Meegeren; als Kommissar Jantzen)
- 1966: Melissa
(Durbridge-Dreiteiler; als ermittelnder Inspektor Cameron)
- 1966: Die Ermittlung (nach
dem szenischen
Oratorium in 11 Gesängen von Peter
Weiss; als 3. Zeuge)
- 1966: Das Leben in meiner Hand (Autor:
Peter
Ustinov; als Journalist Arthur Long)
- 19661968: Die
fünfte Kolonne (Krimiserie)
- 1967: Kapitän Brassbounds Bekehrung (nach der Komödie von George Bernard Shaw;
Regie: Wolfgang Glück;
als Kapitän Brassbound)
→ IMDb
- 1967: Nathan der Weise (nach dem
Schauspiel von Gotthold Ephraim
Lessing;
als Sultan Saladin)
- 1967: Der Teufel und der liebe Gott (nach
dem Schauspiel
von Jean-Paul Sartre; als Bäcker und Revolutionär Nasty)
- 1967: Das Attentat Schleicher: General der letzten Stunde (über
die Ermordung
des deutschen Offiziers Kurt von Schleicher;
als General Kurt von Schleicher)
→ IMDb
- 1968: Der Sommer der 17. Puppe (nach
dem Theaterstück "Summer of the Seventeenth Doll" von Ray
Lawler;
als Reuben "Roo" Webber)
- 1968: Affäre
Dreyfus (Dreiteiler über die Dreyfus-Affäre mit Karl-Michael
Vogler als Hauptmann Alfred
Dreyfus;
als Kriegsminister General Auguste
Mercier)
- 1968: Der Senator (als Senator Joseph McCarthy)
→ IMDb
- 1968: Die Katze (Autor: Jean Anouilh;
Regie: Karl Fruchtmann;
als Baron Grotius; Kurzinhalt: Bei dem unheimlichen
Baron Grotius begegnet
der junge Kanzleischreiber Hans (Ralf Schermuly)
dem Mädchen Agathe (Donata Höffer).
Er ist ergriffen von ihrer katzenhaften
Schönheit und verliebt sich in sie. Beim näheren kennen lernen erscheint ihm an
Agathe manches befremdlich.
(Quelle: retro-media-tv.de);
deutsches-filmhaus.de:
Auf einem Botenweg nach Harlem lernt
Hans (Ralf Schermuly) den von jedermann gefürchteten Baron Grotius ( Wischnewski) kennen. In seinem verwahrlosten
Anwesen wimmelt es von Katzen und Vögeln jeder Art. Da Hans über die Gabe verfügt, Vogelstimmen vortrefflich zu
imitieren, lädt ihn der Baron ein, die Nacht in seinem Haus zu verbringen. In einem Salon
entdeckt Hans ein rotblondes
Kätzchen, das sich zur Nachtstunde zu ihm ins Zimmer schleicht. Am Morgen ist es verschwunden.
Als Hans das Haus
verlässt, begegnet ihm ein Mädchen, das sich Agathe (Donata Höffer) nennt. Der junge Mann ist ergriffen
von ihrer
katzenhaften Schönheit. (Quelle: Broschüre Das Fernsehspiel im ZDF, herausg. vom
ZDF, Informations- und Presseabteilung, Heft 9, Juni1975))
→ IMDb
- 1969: Vom Teufel geholt (nach
dem Schauspiel von Knut Hamsun;
als reicher Südamerikaner Peter Bast)
- 1969: Rotmord (nach
der szenischen Revue "Toller"
von Tankred
Dorst über Ernst
Toller mit Gerd
Baltus als Ernst Toller;
Regie: Peter
Zadek; als Eugen Leviné)
- 1969: Sir
Basil Zaharoff Makler des Todes (über Basil
Zaharoff, dargestellt von Richard Münch; als Maxim) → IMDb
- 1970: Maximilian
von Mexiko (Zweiteiler über Maximilian
I., dargestellt von Michael Heltau; als Kaiser Napoleon III.)
- 1970: Der
Portland-Ring (als Oberst B)
- 1970: Friede den Hütten! Krieg den Palästen! (Szenische
Dokumentation nach Episoden aus dem Roman
"Georg Büchner Eine deutsche
Revolution"
von Kasimir
Edschmid mit Klaus-Maria Brandauer als Georg Büchner;
als Friedrich
Ludwig Weidig, Wegbereiter der Revolution
von 1848)
- 1971: Preußen
über alles
Bismarcks deutsche Einigung (Zweiteiler mit Heinz
Klevenow als Otto
von Bismarck und
Dieter
Borsche als Wilhelm
I.; als Kaiser Napoleon III.)
- 1971: Seine Majestät Gustav Krause
(nach der Komödie von Eberhard Foerster = Pseudonym von Eberhard
Keindorff, unter
Mitarbeit von Erich Kästner; als Pferdehändler Gustav Krause; auch Drehbuch) → siehe auch Info zum
Hörspiel 1951
- 1971: Miks Bumbullis (nach
der Erzählung von Hermann
Sudermann; als Miks Bumbullis)
- 1971: Maestro der Revolution? (über Giuseppe
Verdi, gespielt von Karl-Michael
Vogler; als Graf
Cavour)
- 1972: Das
Jahrhundert der Chirurgen (Serie; als Joseph Henderson in der Folge
"Der Bär von Dumfries")
- 1972: Der
Kommissar (Krimiserie; als Bernie Dewanger in der Folge "Die Tote im Park")
- 1972: Privatdetektiv
Frank Kross (Krimiserie; als Frank Kross) → Die Krimihomepage
|
|
"Privatdetektiv Frank Kross":
Abbildung DVD-Cover
bzw. Szenenfoto mit
Siegfried Wischnewski (l.) als
Privatdetektiv Frank Kross
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film, welche die
Krimiserie im
September 2023
auf DVD herausbrachte.
|
- 1973: Immobilien (als Sackmann)
- 1973: Bauern,
Bonzen und Bomben (Fünfteiler nach dem Roman
von Hans Fallada; als "roter" Bürgermeister Gareis)
- 19741988: Tatort (Krimireihe)
- 1975: Die
Stadt im Tal (Zweiteiler; als Gymnasial-Direktor und
Stadtratsmitglied Dr. Kastner)
- 1975: Der tödliche Schlag (zum 80. Geburtstag des Autors Walter
Jens; Atombomben-Parabel nach einer Episode
aus dem Kampf um
Troja mit Hannes
Messemer als Odysseus;
Regie: Franz
Josef Wild; als Feldherr Philoktet)
→ tvspielfilm.de,
IMDb
- 1975: Little Boy (nach
dem Theaterstück von Pierre Halet; als Tibbets)
- 1975: Flirt von gestern (nach der Ehe-Geschichte des Boulevard-Autors Andrew Rosenthal;
Regie: Oswald Döpke;
als Paul Fowler;
Kurzinfo: Herr und Frau Duncan (Heinz
Drache/Gertrud
Kückelmann), seit zwanzig Jahren verheiratet,
haben in einer Bar
ein
Treffen mit ihren ehemaligen Jugendlieben arrangiert – ohne den
Ehepartner zu informieren.
Das führt zu einigen Komplikationen.
Oswald Döpke versammelte 1975 mit Hanne
Wieder, Heinz Drache und
Margot
Hielscher einige Publikumslieblinge für diese
Fernsehinszenierung einer erfolgreichen englischen Boulevardkomödie
vor der Kamera. (Quelle: Theaterkanal bzw. deutsches-filmhaus.de))
→ IMDb
- 19751983: Derrick (Krimiserie
mit Horst
Tappert)
- 1976: Prozess Medusa (über den Schiffbruch der Fregatte "Méduse" vor der Küste Senegals
im Jahre 1916 bzw.
den Prozess
gegen
den verantwortlichen Kapitän Hugues
Duroy de Chaumareys; Regie: Wolfgang
Staudte; als Chaumareys;
→ weitere Besetzung
IMDb)
- 1976: Sladek oder Die schwarze Armee (nach dem Theaterstück von Ödön von Horvath;
als Hauptmann) → filmreporter.de
- 1976: Timon von Athen (nach dem Schauspiel
von William Shakespeare; Regie: Oswald Döpke; mit Wolfgang
Reichmann
als Timon; als Apemanthus, ein zynischer Philosoph)
→ wunschliste.de,
IMdb
- 1976: Bei Westwind hört man keinen Schuß (als
Inselvogt Dirk Dirksen)
- 1977: Generale Anatomie der Marneschlacht
(als Marschall Joseph
Joffre)
- 1978: Lady Audleys Geheimnis (Zweiteiler
nach dem Kriminalroman von Mary
Elizabeth Braddon;
als Talboy Senior,
Vater von George Talboy = Michael
Schwarzmaier)
- 1978: Das Doppelleben des Wilfried E. (als
Lagerverwalter Wilfried Enders)
- 1978: Wunnigel (nach der Erzählung
von Wilhelm Raabe; Regie: Oswald Döpke; als Regierungsrat a. D. Wunnigel)
- 1979: Es begann bei Tiffany (als
der erfolglose Unternehmensberater Petitjean, Rutger
Hauer als Gangster Ryder)
→ deutsches-filmhaus.de,
Die Krimhomepage
|
|
"Es begann bei Tiffany":
Abbildung DVD-Cover
bzw. Szenenfoto mit
Siegfried Wischnewski (l.) als
Unternehmensberater Petitjean
und Heinz
Schubert
als Leo Timpe
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film, welche die
Krimikomödie auf DVD
herausbrachte.
(Veröffentlichung: 17.09.2021)
|
- 1979: Nathan, der Weise (nach dem Drama
von Gotthold Ephraim Lessing mit Werner
Hinz in der Titelrolle;
Regie: Oswald Döpke; als Sultan Saladin)
- 1979: Die Quelle (als Don Leon)
- 1979: Es begann bei Tiffany (als
Finanzberater Petitjean)
- 1980: Der
Thronfolger (Zweiteiler nach dem Roman
von Jochen Klepper; als Friedrich
August I. von Sachsen)
- 1981: Schischyphusch oder der Kellner meines Onkels (nach der gleichnamigen
Kurzgeschichte von
Wolfgang
Borchert;
als der Onkel; Herbert
Stass als der Kellner) → IMDb
- 1981: Exil
(7 Teile nach dem Roman von Lion Feuchtwanger; als
Parteigenosse Konrad Heydebregg) → deutsches-filmhaus.de
-
-
- 1983: Das
Gesicht auf der Wand (als der Kaufmann, Mitglied der
Stammtisch-Runde)
- 1984: Funkeln im Auge (Episodenfilm mit Heidelinde Weis in den Hauptrollen;
als Herr Hauck)
→ IMDb
- 1984: Vor
dem Sturm (6-Teiler; als General Bamme)
- 19851988: Ein
Heim für Tiere (Serie; als Tierarzt Dr. Willi Bayer)
- 1986: Wanderungen durch die Mark Brandenburg (Fünfteiler
nach dem fünfbändigen
Werk von Theodor Fontane;
als Friedrich Johann von Drieberg in Teil 1 "Am Ruppiner See", nach
"Die Grafschaft
Ruppin")
|
|
|
|
|