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Karel Gott wurde am 14. Juli 1939 als Karel Gottar im westböhmischen Pilsen1)
(heute Tschechien)
geboren. Als Sechsjähriger zog er mit seinen Eltern Karel Gott (1911 1982)
und Marie Valešová (1910 1977) nach Prag und besuchte
ein dortiges Gymnasium. Eigentlich wollte er nach dem Abschluss
Kunstmaler werden, sah jedoch keine Chance, die Aufnahmeprüfung an der "Kunstakademie
Prag"1) zu bestehen, und machte zunächst
bei dem Maschinenhersteller "ČKD"1)
eine Ausbildung zum Starkstromelektriker. 1958 begann seine Sangeskarriere mit
Auftritten als Jazz-Sänger in Prager Tanzcafés. Im folgenden Jahr fiel er bei einem
Nachwuchswettbewerb dem tschechoslowakischen Bandleader Karel Krautgartner1) auf, der ihn auf eine
Tournee mitnahm und ihn dem "Prager
Konservatorium"1) unter Leitung des Professor Konstantin Karenin,
einem Schüler des berühmten russischen Sängers Fjodor Šaljapin,
empfahl, wo er drei Jahre Operngesang studierte.
1963 veröffentlichte Karel Gott seine erste Schallplatte eine
tschechische Version von Henry Mancinis1)
berühmtem Song "Moon River" und seit dieser Zeit zählte
er zu den
beliebtesten Sängern seiner Heimat und später in ganz Europas.
1967 ging er
für kurze Zeit in die USA, gab ein sechsmonatiges Gastspiel in Las Vegas
und lernte dort das amerikanische Showbusiness kennen. Im gleichen Jahr
war er erstmals auch in Deutschland erfolgreich und
tauchte im Mai 1967 mit der Schiwago-Melodie "Weißt Du wohin"
in den Hit-Notierungen auf. Sein Auftritt 1968 beim "Grand
Prix Eurovision"1) er vertrat Österreich
mit dem von Udo Jürgens geschriebenen
Lied "Tausend Fenster" war mit Platz 13 von 16 Teilnehmern nicht sonderlich erfolgreich.
Im darauffolgenden Jahr fand man Karel Gott dann mit den Liedern "Lady
Carneval" und "Was damals war" bereits unter den
"Top-10" der deutschen Charts, zu finden.
Das Foto wurde mir
freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue
(Hamburg)
zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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"Bei seinem ersten Auftritt 1969 in der "Hitparade"1) schmetterte Gott etwas ungelenk von Moderator
Dieter Thomas Heck1) angekündigt als
"unser sympathischer Freund aus der Tschechoslowakei" den Titel
"Weißt Du wohin?", eine Coverversion der "Schiwago"1)-Melodie von
Maurice Jarre1). Der tschechische Akzent, den er bis zuletzt beibehielt,
die metallisch klare und zugleich sanft klingende Stimme wurden zu seinem Markenzeichen."
notierte die "Süddeutsche Zeitung" in einem Nachruf → sueddeutsche.de.
Titel wie "Das Mädchen aus Athen" (1978), "Bábička" (1979), "Fang das Licht" (1985,
im Duett mit Darinka Rolincová) oder
"Nie mehr Bolero" (1990) gerieten zu Ohrwürmern.
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Fortan nannte man ihn "Goldene Stimme aus Prag" oder "Goldene Nachtigall", da er seit 1963 in Folge
(außer 1967 und 1982) bis 1984 den tschechoslowakischen Musikwettbewerb
"Zlatý slavík"1) ("Goldene Nachtigall")
sowie noch einmal 1989 und 1980 gewann bis zur Einstellung im
Jahre 1991 blieb Karel Gott mit insgesamt 22 Preisen der Rekordhalter.
Sowohl im
Bereich des volkstümlichen Schlagers als auch im Bereich des Pop-Schlagers
verzeichnete der Tscheche mit seinem unverwechselbaren Tenor stetige Erfolge und avancierte auch in
West-Deutschland sowie in der ehemaligen DDR zu einem beliebten Star. Textdichter seiner rund 900 auf Deutsch gesungenen Lieder
sind laut Wikipedia unter anderem Michael Kunze1),
Bernd Meinunger1),
Filip Albrecht1),
Kurt Feltz1)
sowie Fred Weyrich1). Im Verlaufe seiner Karriere
veröffentlichte Karel Gott neben zahlreichen
Singles über hundert Langspielplatten und auch der jüngeren Generation
dürfte er spätestens seit seinem Titelsong "Die
Biene Maja"1) (1976) für die
deutsche Fassung der deutsch-japanischen TV-Zeichentrickserie "Die
Biene Maja"1) bekannt sein.
Sein Repertoire war reich gefächert, mit seinen Liedern, die von
Schlagern, Country-Music und Volksliedern bis hin zu italienischen Canzonen und
Opern-Arien
reichen, füllte er die Konzertsäle der Welt und war ein
gern gesehener Gast bei vielen Fernsehshows und Veranstaltungen. Es gab kaum
ein Land auf unserem Globus, wo Karel Gott nicht auf der Bühne stand,
rund sechs Jahrzehnte
war der Künstler einer der erfolgreichsten Sänger und Entertainer
Europas und gehörte zu den bedeutenden Persönlichkeiten der tschechischen
Musikszene. Es gibt keine offiziellen Angaben über die Anzahl seiner
verkauften Tonträger, Schätzungen zufolge sollen es mehr als 50 Millionen
sein.
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der Fotografin
Virginia Shue (Hamburg)
zur Verfügung gestellt. Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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In den 1990er Jahren stellte der Sänger, Entertainer, Komponist und
Schauspieler Karel Gott auch noch ein weiteres Talent unter Beweis: Er "outete"
sich als Maler. 1992 präsentierte er in der "Galerie des Prager Christkindes"
erstmals seine Gemälde und wurde von den Kritikern hochgelobt. Bei
weiteren Ausstellungen in Berlin, Köln, Wien, Moskau, Pressburg, Prag und München
konnte man sich von Karel Gotts künstlerischem Schaffen als bildendem
Künstler überzeugen. Bis zum 10. Mai 2010 präsentierte er
seine
privaten, eigenen Originalgemälde in der Münchener "Galerie Mensing".
Die Auszeichnungen des klassisch ausgebildeten Tenors lassen sich kaum zählen, neben diversen "Goldenen Schallplatten"1)
und einer "Diamantenen Schallplatte" (1992) erhielt er, wie
erwähnt, mehrfach die "Goldene
Nachtigall", die höchste Auszeichnung für Popmusik im damaligen
Ostblocks sowie der heutigen Tschechoslowakei. Zudem erhielt
er Ende Oktober 2009 die "Tschechische Verdienstmedaille 1. Stufe"1)
sowie 2017 die "Goldene
Henne"1) für sein Lebenswerk → Liste der Auszeichnungen bei Wikipedia
In der Villa in Jevany1) östlich von Prag, die Karel Gott von 1969 bis 2005 bewohnte,
eröffnete 2006 das Museum
"Gottland", das Ende Februar 2009 jedoch wegen finanzieller Probleme
wieder schließen musste.
Das Foto wurde mir freundlicherweise von dem
Fotografen
Edmond Frederik zur Verfügung gestellt.
© Edmond Frederik (Lizensiert)
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Karel Gott dachte auch im vorgerückten Alter nicht ans Aufhören, sein Terminkalender
war voll und auch seine jüngste Tochter Charlotte Ella, die ihm seine
Lebensgefährtin Ivana Macháčková (* 1976) am 30. April 2006 schenkte, hielt ihn ganz
schön auf Trab. Darüber hinaus hatte Karel Gott noch die beiden,
inzwischen erwachsenen Töchter Dominika und Lucia aus früheren Beziehungen.
Am 7. Januar 2008 gab der ewige Junggeselle seiner langjährigen
Partnerin, der 37 Jahre jüngeren Ivana Machácková auch offiziell
das Ja-Wort, die geheim gehaltene Trauung fand in Las Vegas im engsten
Familienkreis statt. Am 28. Mai 2008 erblickte dann Karel Gotts
vierte Tochter Nelly Sofie das Licht der Welt. Er lebte mit seiner Familie in
einer Villa auf einem Hügel im Prager Stadtteil Smíchov1).
Karel Gott und Ehefrau
Ivana 2013
Urheber: David
Sedlecký; Lizenz: CC BY-SA 3.0
Quelle: Wikimedia
Commons
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Am 14. Juli 2009 feierte Karel Gott, der noch ein Jahr zuvor mir dem Song
"Für immer jung"1) im Duett mit dem Berliner Rapper
Bushido1) die
Hitparaden gestürmt hatte, seinen 70. Geburtstag. Eine "kleine
Privatparty mit Verwandten, Freunden und Kollegen" fand hierzu in seiner
Heimatstadt Prag statt – laut Medienberichten kamen rund
1.500 Gäste. Der Rundfunk Berlin-Brandenburg widmete der Schlager-Ikone
am 18. Juli ab 20.15 Uhr einen ganzen Abend in seinem Programm.
Auch anlässlich des 75. Geburtstag wurde 2014 die Lebensleistung des
Künstlers, der vom "Time Magazin" als "Sinatra
des Ostens" bezeichnet worden worden war, entsprechend gewürdigt. Zudem veröffentlichte er Anfang
Mai 2014 seine
Memoiren unter dem Titel "Zwischen zwei Welten. Mein Leben" → www.m-vg.de.
Karel Gott anlässlich der Weltpremiere
des Bushido-Biopics
ZEITEN ÄNDERN DICH1) (03.02.2010),
wo er als er selbst einen Gastauftritt hatte.
Foto mit freundlicher Genehmigung des
Berliner Fotografen Christian Behring
© Christian Behring (www.christian-behring.com)
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Nicht nur Fans nahmen Anfang November 2015 mit Bestürzung die
Nachricht auf, dass Karel Gott an Lymphdrüsenkrebs (Non-Hodgkin-Lymphom1))
erkrankt sei. Nach mehrmonatiger Behandlung bzw. Chemotheropie galt er nach Ansicht der Ärzte
seit Juli 2016 als "geheilt", wie die Medien berichteten. Schon
im Oktober 2016 stand der beliebte Künstler wieder auf der Bühne und
gab ein Konzert beim internationalen Festival "Lyra von Bratislava".
Sein Comeback auf der großen Bühne feierte Karel Gott am
22. Oktober 2016 in der von
Florian Silbereisen1)
moderierten Samstagabendshow "Schlagerboom – das internationale
Schlagerfest". Als am 13. Oktober 2017 auf dem Leipziger
Messegelände die Gala anlässlich der Verleihung des Publikums- und
Medienpreises "Goldene
Henne"1) stattfand, konnten sich
die geladenen Gäste aber auch die Fernsehzuschauer bei der Live-Übertragung
erneut von der Vitalität des Weltstars überzeugen – Karel Gott
erhielt die Trophäe für sein Lebenswerk und nahm diese persönlich entgegen.
Karel Gott im September 2016
Urheber: David
Sedlecký; Lizenz: CC BY-SA 4.0
Quelle: Wikimedia Commons
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Im September 2019 gab der inzwischen 80-Jährige am 14. Juli hatte er diesen runden Geburtstag begehen können bekannt, dass bei ihm
akute Leukämie1)
diagnostiziert worden sei, nur wenige Zeit später erlag Karel Gott
in der Nacht zum 1. Oktober 2019 in Prag dieser tückischen Krebserkrankung.
Der gefeierte Künstler stand rund sechs Jahrzehnte auf der Bühne, noch
im Mai 2019 hatte er gemeinsam mit seiner 13-jährigen Tochter Ella das Duett
mit dem Titel "Srdce nehasnou" (dt. "Herzen erlöschen
nicht") aufgenommen. Als aber jetzt bekannt wurde, dass er an Leukämie
erkrankt ist, wirkte es so, als nehme Karel Gott selbst allmählich Abschied.
Mit seiner inzwischen 13-jährigen Tochter Charlotte sang er ein Lied, in dem
es heißt: "Auf allen deinen Wegen werde ich Dir, mein Stern, weiter
leuchten." schrieb tagesschau.de in dem Nachruf.
In seinem Heimatland Tschechien nannten ihn die Menschen "Mistr"
("Meister"), ein Ehrentitel, der vor ihm nur an den Reformator Jan Hus1) vergeben
wurde, wie der MDR in einem Nachruf schrieb. Der tschechische Staatspräsident
Miloš Zeman1) sagte, der Tod Karel Gotts sei eine
"ungeheuer traurige Nachricht für unser ganzes Land". Er sei "ein wirklicher Künstler" gewesen,
"der sein Leben anderen geschenkt hat". Auch der tschechische
Ministerpräsident Andrej Babiš1) äußerte sich zum
Ableben des Künstlers
und bezeichnete ihn als einen der größten Tschechen. Mit seinen Liedern habe ihn Karel Gott seit seiner Jugend begleitet, so der 65-jährige
Politiker. (Quelle: www.mdr.de)
"Der tschechische Ministerpräsident Andrej Babiš berief sein Kabinett zu einer Sondersitzung ein. Einziges Thema: Karel Gott.
Die Minister stimmten dem Vorschlag des Premiers zu, ein Staatsbegräbnis für den Sänger mit einer Trauerfeier im Prager
Veitsdom1) zu organisieren sofern
die Familie Karel Gotts zustimmt. "Wir warten auf eine Äußerung der Familie, ob sie sich das wünscht." Zudem beschloss die Regierung, dass am
Tag der Beisetzung Staatstrauer in Tschechien herrschen soll."
(Quelle: www.br.de)
Karel Gott Anfang September 2018
Urheber: David
Sedlecký; Lizenz: CC BY-SA 4.0
Quelle: Wikimedia Commons
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Die Trauerfeierlichkeiten für das größte Idol des Landes begannen am
Freitag, den 11. Oktober 2019 in Prag: Zunächst konnten nicht nur Fans auch aus Deutschland waren viele angereist dem
Verstorbenen die letzte Ehre erweisen. Sein Leichnam war im großen Saal des "Sophien-Palais"
("Palais Žofín"),
einem der wichtigsten kulturellen Zentren tschechischen Hauptstadt,
öffentlich aufgebahrt worden. Umgeben von einer Ehrenwache der tschechischen
Armee konnten die Menschen (es sollen knapp 50.000 gewesen sein) Blumen niederlegen und
sich in ein Kondolenzbuch einschreiben. "Vor dem Palais bildeten sich kilometerlange Schlangen, die bis
ans gegenüberliegende Moldauufer reichten. Aus Kapazitätsgründen werden voraussichtlich nur einige Zehntausend Menschen
am Sarg vorbeigehen können. Polizei und Rettungskräfte sind mit einem Großaufgebot im Einsatz. Helfer
des Roten Kreuzes teilen Kaffee an die Wartenden aus. Die Stadtverwaltung verstärkt eigens für den Anlass
den öffentlichen Nahverkehr und sperrt Teile der Prager Innenstadt." vermeldete
die "Tagesschau"1).
Der Samstag (12.10.2019) war dann zum nationalen Staatstrauertag erklärt
worden, der Trauergottesdienst, welcher auf Großbildleinwänden auf dem Hradschiner Platz
sowie live im Fernsehen übertragen wurde, fand im "Veitsdom"1) auf der
Prager Burg1)
statt die Fahnen hingen auf Halbmast. Neben Karel Gotts Witwe Ivana und den
vier Töchtern nahmen Hunderte
geladene Ehrengäste aus Politik und Gesellschaft, darunter Staatspräsident Miloš Zeman,
Premierminister Andrej Babiš, die Sänger Patrick Lindner1)
und Gunther Emmerlich1),
Komponist Ralf Siegel1),
Fußball-Legende Antonín Panenka1)
und der tschechische Tennisspieler Radek Štěpánek1) am Requiem teil,
das vom Prager Erzbischof
Dominik Duka1)
zelebriert wurde. Dieser sagte unter anderem, Karel Gott habe Millionen seiner Zuhörer mit Freude erfüllt, bei sich zu Hause und im Ausland.
"Wir wollen Gott für das Geschenk des Lebens danken, wie es das Geschenk des Meisters eines war."
Der Sarg war während der Messe neben einer tschechischen Flagge und einem großen Porträt vor dem Altar aufgebahrt.
Freunde des Verstorbenen wie die Schauspieler Dagmar Veškrnová-Havlová1),
Witwe von Václav Havel1),
Jiřina Bohdalová1) und Jiří Bartoška1)
kamen zu Wort. Musikalisch begleiteten
Tenor Štefan Margita und Sopranistin Eva Urbanová1)
die Messe, Pop-Sängerin Lucie Bílá1)
interpretierte das berühmte Lied "Ave Maria"1),
das bereits in den 1960er Jahren von Karel Gott gesungen wurde. Zum Schluss erklang in der Kathedrale die Stimme Karel Gotts in einer
Aufnahme aus dem Jahre 1974 damals hatte er zur weltweit
bekannten Melodie des
Gospelsongs
"Amazing Grace"1) einen tschechischen Text eingespielt.
Die letzte Ruhe fand Karel Gott im Dezember 2019 bzw. kurz vor
Weihnachten auf dem "Malvazinky-Friedhof"1)
im Prager Stadtteil Smíchov1); der Friedhof befindet
unweit der Villa Bertramka, in der der Star seit den 1980er Jahren gelebt
hatte → Foto der Grabstelle bei knerger.de.
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Offizielle Webseiten: www.karel-gott.de (tschechisch)
Siehe auch Wikipedia
(mit Übersicht zur Diskografie)
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Fremde Links: 1) Wikipedia
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