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Willy Birgel wurde am 19. September 1891 als Wilhelm Maria Birgel und Sohn des
für den Kölner Dom tätigen Goldschmiedes Johann Heinrich Birgel
im rheinischen n Köln1) geboren, wuchs dort zusammen mit fünf Geschwistern, vier Brüdern und einer Schwester
auf. Er besuchte nach der Volks- bzw. Oberrealschule zunächst auf Wunsch seines
Vaters die Kunstgewerbe- und Handwerkerschule in Köln, anschließend die
Kunstakademie in
Düsseldorf, da er den väterlichen Betrieb übernehmen sollte. Beeindruckt durch
das Renaissance-Drama "Monna Vanna"1)
von Maurice Maeterlinck1), welches er als 16-Jähriger sah, beschloss er dann jedoch Schauspieler zu
werden. Heimlich wirkte er bei einer heimischen Laienbühne mit und
betätigter sich als Komparse am Theater seiner Geburtsstadt, besuchte schließlich 1912
bis 1913 nach erfolgreicher
Aufnahmeprüfung eine Kölner Schauspielschule. Seine auffallend guten Leistungen brachten ihm 1913/14 einen ersten Vertrag
als Volontariat am "Stadttheater in Bonn"1) ein, wo er
zunächst jedoch nur mit kleineren Nebenrollen betraut wurde. Weitere
Stationen waren der "Kristallpalast
Dessau" (1914), erneut das "Stadttheater Bonn" (1914/15), Köln (1915) und Koblenz (1916). Dann wurde seine Laufbahn zunächst
durch den Ersten Weltkrieg unterbrochen, musste als Artellerist unter
anderem auf dem Balkan seinen Dienst tun. Durch
einen Granatsplitter am Fußschwer verwundet, kämpfte
dann nach seiner Genesung bis Kriegsende an der Westfront und brachte es bis
zum Rang eines Offiziers.
1919 setzte er seine Schauspielkarriere zunächst am "Theater
Aachen"1) fort,
erhielt als "Charakterliebhaber und
Bonvivant" eine längerfristige Anstellung, zuletzt unter Francesco Sioli1).
Als dieser 1924 an das "Nationaltheater
Mannheim"1) berufen wurde,
ging Birgel mit ihm und blieb dort 1936 und entwickelte sich zum eindrucksvollen Charakterdarsteller.
Foto: Willy Birgel 1955 am Rande einer Presseveranstaltung in
Frankfurt am Main
Urheber: Kurt Liese (1915 2010); → Harald-Reportagen Quelle:
Wikipedia bzw. Wikimedia Commons
Lizenz: CC-BY-SA 3.0. |
Seine besten Rollen waren unter anderem als Shakespeare-Interpret die Titelhelden in "Hamlet"1)
und "Richard III"1),
der Franz Moor in Schillers "Die Räuber"1), der Mephisto in Goethes
"Faust I"1), der
Reichsvogt Gessler in Schillers "Wilhelm Tell"1) oder die Titelrolle in
"Der König Kandaules"1), einem Drama von André Gide1)
("Le roi Candaule"), das von Franz Blei1) ins Deutsche übertragenen
worden war und in der Übersetzung erstmals 1906 am "Deutschen Volkstheater1)
in Wien zur Aufführung gelangte.
Bei einem Gastspiel des "Nationaltheaters Mannheim" in Berlin wurde Birgel 1934 in dem
Schauspiel "Die Marneschlacht" von Paul Joseph Cremers1)
als Oberstleutnant Hensch zur großen Überraschung
für Kritik, Publikum und Bühnenleiter. Die "UFA"1) trat an ihn heran und
als bereits 43-Jähriger begann seine steile Filmkarriere mit der prägnanten Nebenrolle
eines englischen Lagerkommandanten in Paul Wegeners
Literaturadaption "Ein Mann will nach Deutschland"1) (1934), gefolgt von
der Figur des Sekretärs Petroff in Arthur Robisons
Romanverfilmung "Fürst Woronzeff"1) (1934) mit
Albrecht Schoenhals in der
Titelrolle.
Nach anfänglichem Pendeln zwischen Mannheim und Berlin siedelte Birgel 1936
endgültig nach Berlin über, wo er sich bald nicht nur am Theater vornehmlich
an der von Eugen Klöpfer
geleiteten "Volksbühne"1) in tragenden Rollen einen Namen als
charismatischer Charakterdarsteller machte. Sein Typ war selten der des charmanten Draufgängers, vielmehr geriet er zum Inbegriff des eleganten,
noblen, kultivierten Weltmannes
reiferen Alters, den er fortan beispielsweise als untadeliger Arzt,
hoher Offizier, Dirigent oder Erfinder auch auf der Leinwand verkörperte.
Foto: Willy Birgel als Rudolf
Diesel1) und
Alberth Florath (r.) als Arzt in "Diesel"1)
(1942)
Foto mit freundlicher Genehmigung der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung
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1935 sah man ihn in populären Produktionen wie als Alfredo Zubaran,
Gatte von Giacinta (Lída Baarová) in dem musikalischen
Historienfilm "Barcarole"1),
als Stadtkommandanten Graf La Trémouille in
dem Biopic "Das Mädchen Johanna"1)
mit Angela Salloker
als Johanna von Orléans1)
und als russischen
Gouverneur Fürst Abarow in dem Streifen "Schwarze Rosen"1).
mit dem "Traumpaar" Lilian Harvey und
Willy Fritsch.
Als charmanter Grandseigneur wirkte er
in unzähligen Kinoproduktionen an der Seite der großen UFA-Stars
mit, so unter anderem neben Zarah Leander in "Zu
neuen Ufern"1) (1937), "Der Blaufuchs"1) (1938) und "Das
Herz der Königin"1) (1939).
Wegen seiner Mitwirkung in nationalsozialistischen Propagandastreifen wie
"Ritt in die Freiheit"1)
(1937), "Feinde"1) (1940) oder der Rolle des Rittmeisters Ernst von Brenken in
dem Kassenschlager "
reitet für Deutschland" (1941)
wurde Birgel nach dem Zweiten Weltkrieg von den Alliierten zunächst mit
einem zweijährigen Auftrittsverbot belegt, doch bald sah man den Künstler wieder erfolgreich
mit vielen eindrucksvollen Figuren auf der Leinwand.
Am Theater konnte er seine Triumphe
fortsetzen, so unter anderem als General Harras in dem Drama "Des Teufels General"1) von Carl Zuckmayer1)
(1948, "Nationaltheater Mannheim"/Hamburger "Thalia Theater"1)).
Einen langersehnten Wunsch erfüllte er sich Ende der 1950er Jahre mit einem mehrjährigen Engagement am "Schauspielhaus
Zürich"1) (19591973), seit Mitte der 1960er Jahre trat er
zudem in München am "Bayerischen
Staatsschauspiel"1) auf. In
Zürich gestaltete er unter anderem 1959 als Schiller-Darsteller den
Großschatzmeister Wilhelm Cecil1), Baron von Burleigh,
in "Maria Stuart"1) (Regie:
Kurt Hirschfeld1),
Premiere: 13.06.1959) und die Titelrolle in "Wallensteins
Tod"1) (Regie: Reinhart Spörri2), Premiere: 22.10.1959) sowie den Bischof von
Chalons Gregor in dem Lustspiel "Weh
dem, der lügt!"1) von Franz Grillparzer1) (Regie:
Oskar Wälterlin1), Premiere: 10.09.1959).
Es folgten der Graf Stjernenhö in der Komödie "Kolportage" von Georg Kaiser1) (Regie:
Karlheinz Streibing2), Premiere: 10.09.1960),
der Doktor in der Uraufführung (02./03./04.11.1961) des Dramas "Andorra"1)
von Max Frisch1) (Regie:
Kurt Hirschfeld,
auch TV 19643)),
der Doktor
Rank1) in "Nora
oder Ein Puppenheim"1) von Henrik Ibsen1) (Regie:
Peter Löffler1),
Premiere: 14.12.1961). Weiterhin brillierte Birgel beispielsweise als Alfons der Zweite1), Herzog von Ferrara,
in Goethes "Torquato Tasso"1)
(Regie: Kurt Hirschfeld, Premiere: 13.04.1963), mit der Titelrolle in
Shakespeares "König Heinrich IV."1)
(Regie: Leopold Lindtberg1),
Premiere: 06.02.1964) und als Carl Conrad Koppe, Verleger von Wolfgang Schwitter (Leonard Steckel), in der
Uraufführung (20.01.1966) des Stücks "Der
Meteor"1) von Friedrich Dürrenmatt1), das auch
zum Theatertreffen 1967 eingeladen wurde (Regie: Leopold Lindtberg; auch TV 19683)).
Nach dem Part des "Hochwürden" in dem Schauspiel "Haben"4)
von Julius Hay1) (Regie:
Hansgünther Heyme1),
Premiere: 15.04.1966) gehörte Birgel als Kardinal bzw. Jan Mathisson1)
auch zur Besetzung in der Uraufführung (16.03.1967) der Dürrenmatt-Komödie "Die Wiedertäufer" (Regie: Werner Düggelin1)), einer Umarbeitung
des Erstlings-Dramas "Es
steht geschrieben"1). In dem
Lustspiel "Leonce
und Lena"1) von Georg Büchner1) (Regie:
Rolf Henniger1),
Premiere: 01.06.1968) glänzte er als König Peter, als Lordkämmerer in der skandalumwitterten,
deutschsprachigen Erstaufführung von "Early Morning"
(02.10.1969, "Trauer zu früh") von Edward Bond1) (Regie: Peter Stein1))
und als Hi Wei in der Uraufführung (05.02.1969) von "Turandot oder der Kongress der Weißwäscher" von Bertolt Brecht1)
(Regie: Benno Besson1)),
einer Nachdichtung des tragikomischen Märchens "Turandot"1)
von Carlo Gozzi1). Birgel überzeugte als frömmelnder Aufschneider Shanaar in
"Kikeriki" ( "Cock-a-Doodle Dandy") von Seán O'Casey1) (Regie:
Ulrich Heising1),
Premiere: 06.12.1969) ebenso wie mit seinen Rollen
als Erdgeist, Famulus Wagner, lustiger Gesell Frosch und böser
Geist in Goethes "Urfaust"1)
in einer Bearbeitung (ergänzt durch das Buch von Doktor Faustus aus dem Jahr 1589)
bzw. Inszenierung (UA: 22.10.1970) von Friedrich Dürrenmatt → felix-bloch-erben.de.
Anfang der 1970er Jahre trat er als Jack in "Home" von David Storey1) (Regie:
Dieter Giesing1),
Premiere: 06.01.1972) in Erscheinung sowie als Jack in der Uraufführung (08.03.1973)
der Dürrenmatt-Komödie "Der Mitmacher"4)
(Regie: Andrzej Wajda1)). Gastspiele
führten Birgel unter anderem in Bern an das
"Atelier-Theater"2),
wo er den König Magnus in der Komödie "Der Kaiser von Amerika" von George Bernard Shaw1)
gab (1961, Regie: Raoul Alster1)),
und an das "Stadttheater
Bern"1) als Großinquisitor in Schillers
"Don Karlos"1) (1971, Regie: Gert Westphal), bei den "Luzerner Festwochen" trat er 1972 als der Herr im Talar in
dem Stück "So eine Liebe"3)
von Pavel Kohout1) auf.5)
Bis zu seinem Tod setzte der vielseitige Künstler seine Bühnenlaufbahn erfolgreich fort, spielte an
diversen Bühnen wie beispielsweise in Stuttgart, Baden-Baden oder München
und zeigte seine darstellerische Kunst auch im Rahmen von Tourneen. Noch mit fast 80 Jahren
stellte er 1971 am Kölner
"Theater am Dom"1) die
Figur des Lord Edward Grenham
in der Komödie "Sind wir das nicht alle?" nach dem Lustspiel "Aren't We All?" von Frederick Lonsdale1)
dar, mit der er
bereits Ende der 1960er Jahre an der Stuttgarter "Komödie im Marquardt"1)
das Publikum erfreut hatte.
Die Zugkraft Birgels im deutschen Nachkriegsfilm blieb viele Jahre lang
ungebrochen und er konnte seine fraglos starke schauspielerische Persönlichkeit in
zahllosen Produktionen, wenn auch oft in Melodramen und Heimatfilmen, vor allem in
den 1950er Jahren zeigen: Nach seinem ersten Nachkriegsfilm "Zwischen gestern und morgen"1) (1947)
unter der Regie von Harald Braun1) folgten so kassenträchtige Streifen wie
"Vom Teufel gejagt"1) (1950), "Das ewige Spiel"1) (1951),
"Wenn die Abendglocken läuten" (1951),
"Mein Herz darfst du nicht fragen"1) (1952), "Heidi"1) (1952),
"Der Kaplan von San Lorenzo"1) (1952),
"Sterne über Colombo"1) (1953)
und die Fortsetzung "Die Gefangene des Maharadscha"1) (1954), "Konsul Strotthoff"1) (1954)
oder "Rittmeister Wronski"1) (1954) eine Paraderolle für den
Leinwandstar. Die "Heidi"-Fortsetzung "Heidi und Peter"1) (1955),
Melodramen wie "Ein Mann vergisst die Liebe"1) (1955), "Die Toteninsel" (1955),
"Rosenmontag"1) (1955, auch Regie),
"Rosen für Bettina"1) (1956), "Johannisnacht"1) (1956)
waren weitere Highlights mit Willy Birgel. Bis Anfang der 1960er
Jahre drehte er
Streifen wie "Zwischen Zeit und Ewigkeit"6) (1956), "Ein Herz kehrt heim"1) (1957),
"Frauenarzt Dr. Bertram"1) (1957), "Der Priester und das Mädchen"1) (1958),
"Liebe kann wie Gift sein"1) (1958), "Arzt aus Leidenschaft"1) (1959),
"Geliebte Bestie"1) (1959), "Frau Cheneys Ende"1) (1961)
oder "Romanze
in Venedig"1) (1962).
Seinen letzten bedeutenden Leinwandauftritt hatte Birgel 1966 als alternder Jagdschriftsteller
in Peter Schamonis1) Adaption "Schonzeit für Füchse"1) (1965)
nach dem Roman "Das Gatter" von Günter Seuren1), die Mitwirkung
als Staatsanwalt in Helmut Förnbachers1) Krimi "Sommersprossen"1) (1968)
ist eher zu vernachlässigen → Übersicht Kinofilme.
Abbildung DVD-Cover mit freundlicher Genehmigung der heute
nicht mehr existierenden "e-m-s new media AG"
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Seit Ende der 1950er Jahre stand Birgel, wenn auch eher
sporadisch, für TV-Produktionen vor der Kamera. Neben verschiedenen
Aufzeichnungen von Theaterinszenierungen sah man ihn unter anderem als Arzt Dr. Austin Sloper, Vater von
Catherine (Elfriede Kuzmany)
in "Die Erbin"3) (1958) nach
dem Theaterstück "The Heiress" von Ruth1)
und Augustus Goetz, basierend auf dem Roman "Washington
Square"1) von Henry James1).
In "Die Möwe"3) (1963) nach
dem gleichnamigen Drama1)
von Anton Tschechow1) überzeugte er
als Gutsbesitzer Pjotr Nikolayev Sorin, Bruder von Irina Nikolayevna Arkadina (Hilde Krahl), in
dem von Nicolas Gessner1) nach dem Drehbuch
von Edzard Schaper1) in Szene gesetzten Schweizer Fernsehfilm
"Der
Gefangene der Botschaft"1) (1964)
mit Mathias Wieman als Kardinal und Erzbischof von Mohilew
als der Botschafter. In "Die Sakramentskarosse"3) (1965) nach
der Komödie von Prosper Mérimée machte er als Vizekönig von Peru Don Andres de Ribera eine gute Figur,
zeigte sich neben Elisabeth Flickenschildt
in "Der Kreidegarten"3) (1967)
nach dem Schauspiel "The Chalk Garden" von Enid Bagnold1) als Richter. Eine
seiner letzten TV-Aktivitäten war die Rolle des Fürst von Alegretto in der amüsanten Geschichte "Professor Sound und die Pille"7) (1971) mit
dem Untertitel "Die unwahrscheinliche Geschichte einer Erfindung" mit Walter Roderer1) als Professor Sound,
Inhaber eines Sanatoriums für Musikinstrumente → Übersicht TV-Sendungen mit Willy Birgel.
Zudem stand der Schauspieler sporadisch im Hörspielstudio, die bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier.
Darüber hinaus war Birgel neben seiner umfangreichen Arbeit für Bühne, Film und
Fernsehen als Dozent an der Essener "Folkwang-Schule"1) tätig.
Seine kultivierte Männlichkeit nach Gutsherrenart prädestinierte ihn für
aristokratische Figuren, auch wo er bürgerliche Nobelmänner im Frack spielte.
Er galt schnell als der
"nationale Schauspieler des deutschen Films", dessen Ritterlichkeit
vom Rücken der Pferde herab besonders gut wirkte.
Willy Birgel spielte auch nach 1945 nur in Birgel-Tradition die
erstklassigen Offiziere, russischen Gouverneure, eleganten Ratsherren,
Industriellen mit feiner Lebensart, den Konsul Strotthoff und den Rittmeister Wronski.
Seine große, straffe Gestalt, die dunklen Augen und der volle Mund mit
den etwas angegriffenen, scharfen Falten daneben, ließen ihn auch als
Liebhaber mit wehmütiger Noblesse und innerer Contenance glänzen.8)
…reitet für
Deutschland:
Nach einer von Clemens Laar bearbeiteten Biographie
über den Reiter und Olympiasieger Rittmeister Carl-Friedrich
Freiherr von Langen
(18871934)
Erstaufführung: 11.04.1941 in Hannover
Regie: Arthur Maria Rabenalt
Drehbuch: Josef Maria
Franck, Fritz
Reck-Malleczewen, Dr. Richard Riedel
Kamera: Werner Krien
Musik: Alois Melichar
Darsteller/-innen: Willy Birgel (Rittmeister von Brenken), Herbert A.E. Böhme
(Olav Kolrep),
Paul Dahlke (Dolinski), Gertrud Eysoldt
(Tante Ulle), und viele andere
Der Rittmeister Ernst von Brenken (Willy Birgel) erhält im Ersten
Weltkrieg den Auftrag, mit dem von ihm ausgewählten Pferd Harro eine
wichtige Nachricht zu überbringen. Als er dabei von polnischen
Legionären entdeckt und angeschossen wird, fällt er vom Pferd, das aber
Hilfe von einem deutschen Posten holt. Nachdem der Krieg beendet ist,
bleibt Brenken durch die einstige Rückenmarksquetschung weiterhin ans
Bett gefesselt. Doch der erfahrene Tournierreiter will kein Leben als
Invalide führen und richtet sich zum erstaunen der Ärzte auf. Eines
Tages macht ihn sein ehemalige Kamerad auf das Pferd "Harro"
aufmerksam, der inzwischen mehrmals den Besitzer gewechselt hat. Brenken
erwirbt das Pferd, das ihm alles bedeutet und sitzt eines Tages sogar
wieder auf dessen Rücken. Um sein hoch verschuldetes Gut vor der
Pfändung zu bewahren, meldet sich Brenken für den "Großen Preis von
Europa" an. Doch die Zuschauer erschweren ihm den Start mit Harro durch
laute Zwischenrufe und Pfiffe…
Siehe auch Wikipedia,
filmportal.de Fremde
Links: Wikipedia
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Wenn die Abendglocken läuten
Heimatfilm nach dem Lied "Les Trois Cloches"
von Jean Villard (18951982)
Erstaufführung: 21.12.1951
Regie Alfred Braun
Drehbuch: Werner P.
Zibaso, Hans Scheffel
Kamera: Georg Krause
Musik: Willy Schmidt-Gentner; Jean Villard (Lieder)
Darsteller/-innen: Willy Birgel, Maria Holst,
Hans Holt,
Paul Hörbiger,
Peter Voss,
Käthe
Haack, und andere
Beim Spielen im Mühlbach hat Michael (Hans Holt), der Sohn des Dorflehrers und Kantors
Storm (Paul Hörbiger),
das Töchterchen des Gutsherrn von Brenda (Peter Voss), seine kleine Freundin
Rosemarie (Julia Fjorsen), vor dem
Ertrinken gerettet. Herr von Brenda übernimmt, um ihn zu belohnen, die Kosten für
Michaels Schulausbildung und das von dem Jungen so ersehnte Musikstudium. Aber
damit ist für die beiden Kinder auch die Trennungsstunde gekommen. Der Abschied fällt
ihnen schwer, doch sie versprechen sich, immer ganz fest aneinander zu denken.
Jahre vergehen. Michael ist erwachsen und ein begabter Musikstudent geworden.
Auch Rosemarie hat sich zu einer hübschen Frau entwickelt. Doch ihr Vater will
Sie mit dem reichen und viel zu alten Nachbarn, Herrn von Finke (Willy Birgel), vermählen.
Da Michael völlig mittellos dasteht, rät er schweren Herzens
seiner geliebten Rosemarie, dieser Heirat einzuwilligen. Zur Hochzeit komponiert
Michael das Lied seiner Sehnsucht
Abbildung DVD-Cover mit freundlicher Genehmigung der heute
nicht mehr existierenden "e-m-s new media AG" Siehe
auch Wikipedia,
filmportal.de Fremde
Links: Wikipedia
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An Auszeichnungen/Preisen erhielt Willy Birgel die "Schiller–Plakette
der Stadt Mannheim" (1949), den "Bambi"1)
(1961) in der Kategorie "Verdienter Künstler des deutschen Films",
das ""Filmband in Gold"1)"
(1964) sowie erneut 1966 für "langjähriges und hervorragendes Wirken im deutschen Film".
Den "Grillparzer-Ring"1) der Stadt
Wien konnte er 1971 entgegennehmen.
Willy Birgel starb am 29. Dezember 1973 im Alter von 82 Jahren an
Herzversagen im Schweizerischen Dübendorf1) bei Zürich, wo er seit Mitte der 1960er Jahre
gelebt hatte. Die letzte Ruhe fand er auf dem Kölner
Friedhof "Melaten"1)
(Lit. D) im Stadtteil Lindenthal1). Der
schriftliche Nachlass befindet sich im "Reiss-Engelhorn-Museen"1)
in Mannheim (Wilhelm Hermann: "Willy Birgel. Leben und Dokumente",
Bildhefte des "Städtischen Reiss-Museums" Mannheim,
Nr. 7).
Der Grandseigneur des deutschen Films war in erster Ehe seit 1913
mit seiner Kollegin, der Schauspielerin Carola Cajetan verheiratet, die
er am "Stadttheater Bonn" kennengelernt hatte; aus der Verbindung
stammte der
1914 geborene Sohn Georg. Nach der Scheidung (1940) ging Birgel noch im
gleichen Jahr seine zweite Ehe mit der Schauspielerin Charlotte Michael
ein, auch diese Verbindung endete trotz der gemeinsamen Tochter Christine
(geb. 1942) 1968 vor dem Scheidungsrichter.
1979 erschien von Eberhard Mertens (Hrsg.) das Buch "Reitet für Deutschland – Das
große Willy-Birgel-Erinnerungsbuch", unter anderem mit umfangreichem
Fotomaterial.
Foto: Grabstelle von Willy Birgel auf dem Kölner
Friedhof "Melaten" (Lit. D)
© Wilfried Paqué
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Siehe auch Wikipedia,
www.dhm.de,
cyranos.ch,
filmportal.de
sowie "Theaterlexikon
der Schweiz" und rheinische-geschichte.lvr.de
Umfangreiches Fotomaterial bei
film.virtual-history.com
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Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) tls.theaterwissenschaft.ch,
3) Die Krimihomepage, 4) theatertexte.de, 6) filmportal.de, 7) wunschliste.de
Quellen:
5) Thomas Blubacher: Willy Birgel, in: Kotte, Andreas (Hg.): "Theaterlexikon
der Schweiz" (Chronos Verlag Zürich 2005, Band 1, S. 209) → online-Version: tls.theaterwissenschaft.ch
8) "Lexikon der deutschen Film- und TV-Stars" von Adolf Heinzlmeier/Berndt Schulz (Ausgabe 2000, S. 40)
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de (Fremde
Links: Wikupedia, filmportal.de, geschichtewiki.wien.gv.at,
cyranos.ch,
tls.theaterwissenschaft.ch, Die Krimihomepage fernsehserien.de)
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Kinofilme
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1934: Ein Mann will nach Deutschland
(nach dem Roman von Fred
Andreas; Regie: Paul
Wegener; als englischer Lagerkommandant)
→ filmportal.de
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1934: Fürst Woronzeff
(nach dem Roman von Margot von Simpson (1892?); mit Albrecht
Schoenhals; als Sekretär Petroff)
→ filmportal.de
-
1935: Barcarole
(als Alfredo Zubaran, Gatte von Giacinta = Lída
Baarová)
→ filmportal.de
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1935: Das Mädchen Johanna
(mit Angela
Salloker als Johanna
von Orléans; als Stadtkommandant Graf La
Trémouille) → filmportal.de
-
1935: Einer zuviel an Bord
(nach dem Roman von Fred
Andreas; als Staatsanwalt Dr. Burger)
→ filmportal.de
-
1935: Schwarze Rosen
(als russischer Gouverneur Fürst Abarow) → filmportal.de
-
1936: Schlussakkord
(als Dirigent Erich Garvenberg) → filmportal.de
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1936: Verräter
(als Agent Morris)
→ filmportal.de
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1937: Fanny Elßler
(mit Lilian Harvey als Tänzerin Fanny Elßler; als
Hofrat Friedrich von Gentz)
→ filmportal.de
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1937: Menschen ohne Vaterland
(nach der Novelle "Der Mann ohne Vaterland" von Gertrud
von Brockdorff; als Baron Fahlen)
→ filmportal.de
-
1937: Ritt in die Freiheit
(Vorbehaltsfilm:
angesiedelt in der Zeit des Novemberaufstandes
1830/31 in Polen;
als Graf Julek Staniewski, polnischer Rittmeister) → filmportal.de
-
1937: Unternehmen Michael
(Vorbehaltsfilm; nach dem Bühnenstück von Hans
Fritz von Zwehl; als Major Graf Schellenberg)
→ filmportal.de
-
1937: Zu neuen Ufern
(nach dem Roman von Lovis
H. Lorenz; mit Zarah
Leander; als Sir Albert Finsbury) → filmportal.de,
prisma.de
-
1938: Der Blaufuchs
(nach dem Bühnenstück "A kék róka" von Ferenc
Herczeg; mit Zarah Leander; als Flieger Tibor Vary)
→ filmportal.de,
prisma.de
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1938: Der Fall Deruga
(nach dem gleichnamigen
Kriminalroman von Ricarda
Huch; als Arzt Dr. Stefan Deruga)
-
1938: Geheimzeichen LB 17
(als Oberst Arvan Terno)
-
1938: Verklungene Melodie
(als Unternehmer Thomas Gront) → filmportal.de
-
1939: Der Gouverneur
(nach dem Schauspiel "Die Fahne" von Otto
Emmerich Groh; als General Werkonen) → filmportal.de
-
1939: Hotel Sacher
(als der österreichische Staatsbeamte Stefan Schefczuk)
→ filmportal.de
-
1939: Kongo-Express
(als der deutsche Auswanderer Viktor Hartmann) → filmportal.de
-
1939: Maria Ilona
(nach dem Roman "Ilona Beck" von Oswald Richter-Tersik;
mit Paula
Wessely; als Karl
Felix Fürst zu Schwarzenberg)
→ filmportal.de
-
1940: Das Herz der Königin
(mit Zarah Leander als
Maria Stuart;
als Lord Bothwell)
→ filmportal.de
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1940: Feinde
(Vorbehaltsfilm;
als Keith, Inspektor im Sägewerk) → filmportal.de
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1941: …reitet für Deutschland
(nach einer von Clemens Laar bearbeiteten Biographie
über den Reiter und Olympiasieger
Rittmeisters
Carl-Friedrich Freiherr von Langen (18871934); als Rittmeister von Brenken)
→ filmportal.de
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1941: Ritt zwischen den Fronten / Kameraden
(als Major Karl von Wedell)
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1942: Diesel
(nach der Biografie " Diesel: Der Mensch, Das Werk, Das Schicksal" von
Eugen Diesel;
als dessen Vater Rudolf
Diesel,
deutscher Ingenieur und der Erfinder des Dieselmotors)
→ filmportal.de
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1943: Der dunkle Tag
(als Oberstaatsanwalt Martin Pauly)
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1943: Du gehörst zu mir
(nach Motiven des Bühnenstücks "Kaland Das letzte
Abenteuer" von Sándor Márai;
als Chirurg Prof. Dr. Burkhardt)
→ sesslerverlag.at
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1944: Der Majoratsherr
(nach der Novelle "Der Majoratsherr von Halleborg" von Alfred
von Hedenstjerna;
als Majoratsherr Bernhard von Halleborg)
→ filmportal.de
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1944: Ich brauche dich
(als Dirigent Prof. Paulus Allmann)
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1944: Musik in Salzburg
(als Generalmusikdirektor Anton Klinger)
→ filmportal.de
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1944: Mit meinen Augen (EA: 27.02.1948
als "Im Tempel der Venus";
nach dem Bühnenstück von Curt
Johannes Braun;
als Dr. Cornelius Riehl)
-
1945: Die Brüder Noltenius
(als Architekt Wolfgang Noltenius, Karl Mathias als Stadtbaurau Werner Noltenius)
→ filmportal.de
-
1945: Leb wohl Christina (unvollendet;
als Dr. Petersen, Leiter des Seeschulheims; Käthe
Dyckhoff als Christina)
→ filmportal.de
-
1947: Zwischen gestern und morgen
(als Schauspieler Alexander Corty, Ex-Mann von Nelly Dreyfuß = Sybille
Schmitz)
→ filmportal.de
- 1950: Vom Teufel gejagt
(Variation des Jekyll-und-Hyde-Themas;
als Dr. Herbert Fingal, Mitarbeiter von Klinikleiter
Dr. Heinrich Blank = Hans
Albers) → filmportal.de
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1951: Das
ewige Spiel (als Geschäftsmann Ulrich Campenhausen, Ehemann
von Marie = Cornell
Borchers) → filmportal.de
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1951: Wenn die Abendglocken läuten
(als ehemaliger Turnierreiter Albrecht Finke) →
filmportal.de
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1952: Der Kaplan von San Lorenzo
(mit Dieter
Borsche; als der reiche Kunsthändler Catani)
-
1952: Heidi
(frei auf dem gleichnamigen "Heidi"-Roman
von Johanna
Spyri; mit Elsbeth
Sigmund als Heidi; als Konsul Sesemann)
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1952: Mein Herz darfst du nicht fragen
(als Herr von Birkhausen) → filmportal.de
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1953/54: Abenteuer, gedreht von Veit Harlan
(als Maharadscha Gowan)
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1954: Konsul Strotthoff
(als Konsul Strotthoff)
→ filmportal.de
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1954: Rittmeister Wronski
(als Rittmeister Igor Wronski)
→ filmportal.de
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1955: Die Toteninsel
(nach dem Roman von Eduard
Rhein alias Hans-Ulrich Horster; als der unheilbar kranke Frank
Gordon)
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1955: Ein Mann vergißt die Liebe
(als Dr. Rudolf Kadenberg, Gatte von Brigitte = Maria
Holst)
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1955: Heidi und Peter
(frei auf dem Roman "Heidi
kann brauchen, was es gelernt hat" von Johanna
Spyri; mit
Elsbeth
Sigmund als Heidi; als Konsul Sesemann)
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1955: Rosenmontag (nach
dem gleichnamigen
Bühnenstück von Otto
Erich Hartleben; als Georg von Grobitzsch; auch Regie)
→ filmportal.de
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1956: Johannisnacht
(nach nach einer Novelle von Werner Hill; als der verwitwete
Baron Christian von Hergeth)
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1956: Rosen für Bettina
(mit Elisabeth
Müller; als Prof. Förster) → filmportal.de
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1956: Zwischen Zeit und Ewigkeit
/ Entre hoy y la eternidad (als Prof. Thomas Bohlen, Gatte von
Nina = Lilli
Palmer) →
filmdienst.de
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1956: Ein Herz kehrt heim
(als Dirigent Robert Lennart)
→ filmportal.de
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1957: Die Heilige und ihr Narr
(nach dem gleichnamigen
Roman von Agnes
Günther; als Fürst von Brauneck,
Vater von Rosemarie = Gudula
Blau) → filmportal.de
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1957: Frauenarzt Dr. Bertram
(nach dem Bühnenstück "Der Frauenarzt Dr. Bertram" von
Hans José Rehfisch;
als Dr. Bertram) → filmportal.de
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1958: Der Priester und das Mädchen
(als Herr von Gronau, Vater von Eva = Marianne
Hold)
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1958: Liebe kann wie Gift sein
(nach dem Roman "Andrea und die rote Nacht" von Gilbert
Merlin; als Joachim Köhler,
Vater von Magdalena = Sabina
Sesselmann)
→ filmportal.de
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1958: Mädchen mit hübschen Beinen / Le belissime gambe
di Sabrina (mit Mamie
van Doren; als Graf Gottfried) → filmdienst.de,
IMDb
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1959: Arzt aus Leidenschaft
(nach dem Roman von Karl
Unselt; mit Klausjürgen
Wussow; als Staatsanwalt Perschke)
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1959: Geliebte Bestie
(nach dem Roman "Männer müssen so sein" von Heinrich
Seiler; als Kunstschütze Cameron)
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1959: Wenn die Glocken hell erklingen
(als Graf von Warthenberg)
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1961: Frau Cheneys Ende
(mit Lilli
Palmer; als Lord Kelton) → filmportal.de
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1962: Romanze in Venedig
(als reicher Gutsbesitzer Theodor von Bruggern, Vater von Andrea
= Ann
Smyrner)
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1964: Ein Sarg aus Hongkong
/ Du grisbi pour Hong Kong (nach dem Roman "A coffin from
Hong Kong" von James
Hadley Chase;
als der wohlhabende Industrielle William Jefferson, Vater bzw.
Schwiegervater der Toten)
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1966: Agent 505 Todesfalle Beirut
/ La trappola scatta a Beirut / Baroud à Beyrouth pour F.B.I. 505 (als Omar Abdullah, Chef
eines Vereins zur Besserung ehemaliger Berufsverbrecher)
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1966: Schonzeit für Füchse
(nach dem Roman "Das Gatter" von Günter Seuren;
Regie: Peter
Schamoni; als Jagdautor)
→ filmportal.de
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1968: Sommersprossen
(Regie: Helmut
Förnbacher; als Staatsanwalt)
Fernsehen
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Hörspielproduktionen
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia)
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