Willi Forst wurde am 7. April 1903 als Wilhelm Anton Frohs in Wien geboren.
Der Sohn des Porzellanmalers Wilhelm Frohs und dessen Ehefrau Maria besuchte
die Volks- und Realschule in
seiner Geburtsstadt, wirkte anfangs bei Amateurtheatergruppen mit, erhielt
dann 1919 ohne jede schauspielerische Ausbildung ein Engagement als
jugendlicher Liebhaber und Komiker an einer Provinzbühne im schlesischen
Teschen (heute Cieszyn1),
Polen).
Bis 1925 spielte er sich in Böhmen und Mähren unter
anderem in Brünn1)
(heute Brno, Tschechien) und Marienbad1)
(heute Mariánské Lázně, Tschechien) an mehreren deutschsprachigen
Provinztheatern durch das gesamte Bühnenrepertoire und übernahm Rollen
sowohl in Klassikern als auch in Operetten. 1925 war er als lyrischer
Operettentenor am Berliner "Metropol-Theater"1) engagiert, spielte 1926 am
"Carltheater"1) in Wien, in Berlin am "Theater des Westens"1)
und am "Renaissance-Theater"1)
sowie wieder in Wien am "Apollo-Theater"1).
1928 holte ihn Max Reinhardt1)
an das "Deutsche
Theater"1), wo Forst
bis 1931 in Stücken von George Bernard Shaw1),
Carl Sternheim1)
oder Georg Kaiser1) auftrat.
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Bereits Anfang der 1920er Jahre erhielt Willi Forst erste
kleine Rollen im Stummfilm, wirkte in der Folgezeit in rund 20 stummen
Produktionen mit. Seine Leinwandkarriere begann, noch als Statist, in
dem österreichischen Monumentalfilm "Sodom
und Gomorrha"1) (1922), es
folgten Auftritte unter anderem in "Oh Du
lieber Augustin"2) (1922) oder "Strandgut"2) (1924),
wo er noch zwielichtige Charakter darstellte. Seinen ersten größeren Erfolg feierte er als
Peperl, einer der drei titelgebenden Figuren. in dem Drama "Die drei Niemandskinder"1)
(1927) nach dem gleichnamigen Roman von Carl Rössler1).
Mit seiner Rolle des Erbprinzen Heinrich von Altenberg-Gauda in der
Komödie "Amor
auf Ski"1) (1928) oder des
jungen Compass in "Ein
besserer Herr"1) (1928) nach
dem Lustspiel von Walter
Hasenclever1) war Forst dann auch
im heiteren Fach angelangt. Als letzte Arbeit für den Stummfilm ist die
amüsante Geschichte "Gefahren
der Brautzeit"1) (1930) zu
nennen, wo er als charmanter Baron van Geldern auch die schöne
Evelyne Carstens (Marlene Dietrich) becircte → Übersicht
Stummfilme.
Der "elegante Windhund", so die Filmhistorikerin und Filmkritikerin
Lotte Eisner1) (1896 1983), war auch
bei einem der ersten deutschsprachigen Tonfilme, dem britischen Seedrama "Atlantik"1) (1929) als junger Wiener Musiker
Poldi dabei und blieb mit der Szene, wo er am Klavier im Angesicht des
nahenden Todes weinend zusammenbricht, in nachhaltiger Erinnerung: Während
das Schiff zu sinken beginnt, singt Poldi "Es wird ein Wein sein, und
wir wer'n nimmer sein, es wird schöne Madeln geben, und wir wer'n nimmer
leben…".
Foto: Willi Forst Ende der 1920er Jahre
Urheber: Alexander Binder1)
(1888 1929)
Quelle: .cyranos.ch;
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
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Hatte Forst im Stummfilm anfangs gern Mörder und Zuhälter gemimt, macht er in den folgenden
Jahren in Operetten
und spritzigen Komödien stets eine gute Figur, gab Komponisten, Artisten oder
galant-elegante Offiziere zu seinem Markenzeichen wurden Frack, Stock und Zylinder.
Nach dem großen Erfolg als Librettist Vicky Mahler in Géza von Bolvárys1)
Adaption "Zwei
Herzen im 3/4 Takt"3) (1930)
nach der Operette "Zwei
Herzen im Dreivierteltakt"1) von Robert
Stolz1) (Musik) wurde er dank
seiner sowohl sprachlichen als auch stimmlichen Vorzüge Star einiger weiterer
musikalischer Filmkomödien, die Géza von Bolváry in Szene setzte, so
in "Ein Tango für Dich"4) (1930),
"Das Lied ist aus"1) (1930),
"Der Herr auf Bestellung"3) (1930),
"Die lustigen Weiber von Wien"5) (1931), "Der Raub der Mona
Lisa"1) (1931) und "Ich kenn' dich nicht und liebe
dich"3) (1934, mit Magda Schneider). Auch andere Regisseure
nutzen die Popularität des gutaussehenden Stars, dessen Ausstrahlung vor
allem das weibliche Publikum anzog. Karl Hartl1) drehte mit ihm "Ein
Burschenlied aus Heidelberg"3) (1930) und "Der Prinz von
Arkadien"1) (1932), Fritz Kortner die musikalisch Romanze
"So ein Mädel vergißt man nicht"1) (1932)
als Partner von Dolly Haas, neben dem
"Traumpaar" Lilian Harvey und
Willy Fritsch spielte er unter der Regie von
Paul Martin1) in der musikalische
Komödie "Ein
blonder Traum"1) (1932). zeigte
sich mit Heli Finkenzeller
in dem von Herbert Maisch1)
in Szene gesetzten Streifen "Königswalzer"3) (1935.)
Willi Forst 1927
Foto mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen Nationalbibliothek1)
(ÖNB)
Urheber: Atelier D'Ora-Benda (Madame d'Ora1)
(18811963) / Arthur Benda1)
(18851969)
© ÖNB/Wien, Bildarchiv (Inventarnummer
204870-D); Datierung: 21.09.1927 |
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1933 debütierte Forst als Regisseur mit Biopic dem "Leise
flehen meine Lieder"1) über
den von Hans Jaray1) dargestellten
Komponisten Franz Schubert1) und setzte romantische Unterhaltung vor dem Hintergrund der Wiener
Jahrhundertwende elegant in Szene. Im darauffolgenden Jahr entstand mit "The
Unfinished Symphony"1) (1934)
ein britisches Remake, in dem neben englischen Darstellern Hans Jaray,
Marta Eggerth (Caroline Komtesse Esterházy)
und Paul Wagner1)
(Leutnant Folliot) ihre Rollen des Originals wiederholten. |
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Ein Jahr später stellte er in dem
Fin-de-siecle-Melodram "Maskerade"1) (1934)
Paula Wessely groß
heraus und schaffte es in den folgenden Jahren mit seinen Filmen das
NS-Propaganda-Kino zu unterlaufen, ohne sich je als politischer Künstler zu deklarieren. In
zahlreichen Filmen war Forst Regisseur, Autor und Hauptdarsteller in
Personalunion. 1936 gründete er Wien
seine eigene Produktionsgesellschaft "Willi
Forst-Film"1). mit
Zweigniederlassung in Berlin. Der Österreicher verzeichnete in den
1930er Jahren seine größten Erfolge, einer tragischen Epoche, zu der er seine
eskapistisch-heitere Gegenwelt der Kavaliere, Diseusen und Literatencafes
entwarf; er weigerte sich übrigens in Veit Harlans
anti-semitischem Hetzstreifen "Jud Süß"1) (1940)
mitzuwirken.
Mit der Titelrolle des George Duroy in der Adaption "Bel Ami"1) (1939) nach dem
Roman "Bel-Ami"1)
von Guy de Maupassant1) kam er neben
Stars wie Olga Tschechowa (Madeleine Forestier)
oder Lizzi Waldmüller (Rachel) mit seinem persönlichsten
Film endgültig zu Erfolg und Ruhm. Weitere gefeierte Regie-Arbeiten
waren beispielsweise der Krimi "Mazurka"1) (1935) mit
Pola Negri,
die Tragikomödie "Burgtheater"1) (1939) mit
Werner Krauß,
die Screwball Comedy "Allotria"1) (1936) mit
der Musik von Peter Kreuder1),
"Wiener Blut"1) (1942)
nach der gleichnamigen
Operette1) von Johann Strauss (Sohn)1) mit
Willy Fritsch und
Maria Holst
oder "Frauen sind keine Engel"1) (1943) mit
Marte Harell.
Willi Forst und Dolly Haas,
mit der er in "So
ein Mädel vergisst man nicht"1) (1932)
spielte.
Foto mit freundlicher Genehmigung von André Limot, Sohn
des Fotografen Walter Lichtenstein6)
(1902 1984),
der sich 1933 unter dem Namen Walter Limot in Paris niederließ. © Limot
Quelle: www.cyranos.ch
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Mit dem Ende des 2. Weltkrieges war Forsts große Zeit vorbei. Sein
letzter, während des NS-Regimes in Österreich für die "Wien-Film"1)
produzierter Farbfilm
"Wiener
Mädeln"1) (1944/45)
mit sich in der männlichen Hauptrolle des österreichischen Komponisten Carl Michael Ziehrer1) gelangte erst 1949/1950 in
die Lichtspielhäuser und fand kaum Beachtung. Wikipedia notiert: "Ein
Teil des Filmmaterials fiel bei Kriegsende 1945 der "Roten
Armee"1) in die Hände, welche 1949 eine Fassung des Films von der
"Linse-Film AG" (Berlin/Ost) in einer Länge von 107 Minuten
fertigstellen und in der Sowjetischen Besatzungszone ab dem 19. August 1949
aufführen ließ. Forst erreichte, dass diese "Linse-Fassung" zurückgezogen
wurde und ließ den Film, nach seinen Intentionen geschnitten, am 22. Dezember 1949 in Wien uraufführen. In der
Bundesrepublik Deutschland fand die Erstaufführung
am 3. Februar 1950 im "Luitpold-Theater" und der
"Schauburg" in München statt. Am 29. September 1973 wurde der Film
erstmals im Fernsehen im Programm des ZDF gezeigt."
Auch die Verfilmung "Im Weißen Rössl"1) (1952)
nach dem gleichnamigen
Singspiel1) von Ralph Benatzky1) immerhin mit
Stars wie Johanna Matz und
Johannes Heesters
fand wenig Zustimmung beim Publikum. Lediglich der Skandalstreifen "Die Sünderin"1) (1951),
der Hildegard Knef als Malermodell kurz nackt zeigte, brachte Willi Forst 1950 noch einmal, wenn auch überwiegend negative Aufmerksamkeit.
Bei Wikipedia kann man lesen: "Die zeitweisen Aufführungsverbote und die
öffentliche Verurteilung von den Kanzeln verhalf dem Skandalfilm zum großen
Publikumserfolg. In größeren Städten wurden Diskussionsveranstaltungen
organisiert, und es bildeten sich Aktionskomitees gegen den Film. Die größten
Demonstrationen mit über 1.000 Teilnehmern gab es nach Angaben des
katholischen Film-Dienstes in Düsseldorf, Köln, Oberhausen, Ulm und
Regensburg. In Regensburg kam es zu einer dreitägigen heftigen
Auseinandersetzung zwischen Filmgegnern, Filmbefürwortern und der Polizei,
wobei Stinkbomben auf der einen und Wasserwerfer auf der anderen Seite
eingesetzt wurden." Und filmdienst.de schreibt: "Der erste
Nachkriegsfilm Willi Forsts wurde zum größten Skandal des deutschen Films;
aber nicht, wie vielfach vermutet wurde, weil der Busen der Knef einmal kurz
nackt zu sehen ist, sondern weil die mit der Spruchpraxis der
"Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft" nicht
einverstandenen Kirchen ihre Mitarbeit in der FSK (bis zu deren
Reorganisation) demonstrativ einstellten. Die hierdurch ausgelösten Proteste
kirchlicher und politischer Kreise machten "Die Sünderin" zum
Kassenerfolg. Gründe für die Proteste waren der Freitod der jungen Frau und,
mehr noch, die durch den Film scheinbar widerstandslos bejahte
Euthanasie-Debatte; eines der vielen düsteren Kapitel des Dritten
Reiches."
Nach den Komödien "Die
unentschuldigte Stunde"1) (1957)
und "Wien, du Stadt meiner Träume"1) (1957)
zog er sich Forst nun auch als Regisseur endgültig vom Film zurück. Er sagte damals: "Mein
Stil ist nicht mehr gefragt. Ich trete ab, leicht lädiert, aber in stolzer
Größe ŕ la Garbo. Es ist besser zu gehen, als gegangen zu
werden." → Übersicht Filme als
Regisseur. Als Darsteller hatte er sich bereits früher von seinem
Publikum verabschiedet, letzte Auftritte vor der Kamera waren die Rolle des
Clemens Monti in dem Melodram "Weg
in die Vergangenheit" (1954) an der Seite von Paula Wessely und die
des Alexander von Barender, Hausfreund von Rechtsanwalt
Dr. Rudolf Kadenberg (Willy Birgel) und dessen
Gattin Brigitte (Maria Holst), in dem
Ehe- bzw. Kriminalfilm-Drama "Ein
Mann vergisst die Liebe" (1955) → Übersicht Tonfilme als Darsteller.
Willi Forst war der schlagfertige Bonvivant und Magier erotischer Abenteuer,
ein "Bel Ami", der mit
Champagnerlächeln und ungezuckertem Charme romantische
Unterhaltung versprühte. Mit dem Zylinder
schräg auf dem Kopf und dem eleganten Stöckchen spielend, betrieb
der Herzensbrecher die nuancierte Kunst der Verführung. Der letzte Bohemien des deutschen
Films war zuhause in der Welt der kleinen Lieder und der großen
Lieben. "Du hast Glück bei den Frauen" war seine
Erkennungsmelodie.6)
Trotz Auszeichnungen wie dem "Österreichischen
Ehrenkreuz" (1961), der "Ehrenmedaille der Stadt
Wien in Gold"1) (1963) oder dem deutschen "Bundesfilmpreis"1)
(1968, "Filmband in Gold") für das Lebenswerk mied Forst Auftritte in der Öffentlichkeit,
es wurde immer stiller um den einstigen Star und er lebte zurückgezogen in
einer in Ruinenform errichtete Villa im Wiener Dehnepark1)
→ Foto bei Wikimedia Commons. Nach dem
Tod seiner
Ehefrau Melanie am 18. September 1973 das Paar hatte 1934 geheiratet
wohnte Forst resigniert in seinem Domizil im schweizerischen Tessin1) in
selbstgewählter Einsamkeit und ließ sich kaum mehr sprechen.
Willi Forst, der das Genre des Wiener Musikfilms wie kaum ein anderer geprägt
hat, starb am 11. August 1980 im Alter von 77 Jahren im Wiener
"Hanusch-Krankenhaus"1) an den Folgen
einer Krebserkrankung, Die letzte Ruhe fand er auf dem "Neustifter
Friedhof"1) (Gruppe L, Reihe 10, Nummer 24) im 19. Wiener Gemeindebezirk Döbling1)
an der Seite seiner Gattin in einem ihm ehrenhalber
gewidmeten Grab1) → Foto der
Grabstelle bei Wikimedia Commons.
Willi Forst auf einer Karte des "Ross Verlags"
(6069/2)
Urheber: Alexander Binder1)
(1888 1929)
Quelle: virtual-history.com;
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
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Willi Forst war ein Allround-Genie, Theater- und Filmschauspieler, Sänger,
Tänzer, Choreograph, Drehbuchautor, Regisseur, Produzent und Herausgeber
einer eigenen Filmzeitschrift. Von Robert Dachs stammt das 1986
erschienene Buch "Willi Forst. Eine Biographie", Armin Loacker
veröffentlichte 2003 anlässlich des 100. Geburtstages des
charmanter Herzensbrechers "Willi Forst Ein Filmstil aus
Wien" und lässt darin das Wirken Forsts während der Tonfilmära der
1930er- und 1940er-Jahre Revue passieren.
Seit Mitte Juni 1993 erinnert der "Willi-Forst-Weg" in Wien-Döbling
(19. Bezirk) an den einstigen Publikumsliebling.
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Stummfilme (Auszug)
- 1920: Der Wegweiser (Regie: Hans Kottow; als ?) → IMDb
- 1922: Sodom und Gomorrha Die Legende von Sünde und Strafe
(Regie: Michael
Curtiz; als Statist)
- 1922: Oh, du lieber Augustin (Regie: Hans
Karl Breslauer; als Alois, Geselle bei Instrumentenmachers Pühringer)
→ stummfilm.at,
IMDb
- 1923: Lieb' mich und die Welt ist mein (Regie: Hans
Karl Breslauer; als ?)→ IMDb
-
1924: Strandgut
(Regie: Hans Karl Breslauer; als einer der beiden Fischer (der
jähzornige)) → film.at,
stummfilm.at,
IMDb
- 1927: Die
elf Teufel (Regie: Zoltan
Korda; als Torwart der "elf Teufel" (der Lehrer)) →
filmportal,de
-
1927: Café Elektric Wenn ein Weib den Weg verliert (nach dem Bühnenstück "Die
Liebesbörse" von Felix Fischer (18791944);
Regie: Gustav Ucicky; als der zwielichtige Ferdl,
Marlene
Dietrich als Erni Göttlinger) → filmportal,de
- 1927: Die drei Niemandskinder
(nach dem Roman von Carl
Rössler; Regie: Fritz
Freisler; als Peperl, eines der "drei Niemandskinder")
→ filmportal,de
(Foto)
- 1928: Amor auf Ski
(Regie: Rolf
Randolf; als Paul Grumbach, Vetter von Elli Brinkamm (Christa
Tordy), Harry
Liedtke als
Erbprinz Heinrich von Altenberg-Gauda)
- 1928: Ein besserer Herr
(nach dem Lustspiel von Walter
Hasenclever; Regie: Gustav Ucicky;
mit Fritz
Kampers als der
Heiratsschwindler Möbius; als der der junge Compass) →
filmportal,de
(Foto)
- 1928: Die blaue Maus
(Regie: Johannes
Guter; als Angestellter Rigault) → filmportal,de
- 1928: Ein Tag Film (Kurzfilm; Regie: Max
Mack; als ein Schauspieler) → IMDb
-
1928: Unfug der Liebe
(Regie: Robert
Wiene; als Eintänzer)
-
1929: Liebfraumilch
(Regie: Carl Froelich;
mit Henny
Porten; als Laroux) → Wikipedia
(englisch))
-
1929: Die Frau, die jeder liebt, bist du!
(Regie: Carl Froelich; mit Henny Porten; als Picard)
- 1929: Die
weißen Rosen von Ravensberg (Regie: Rudolf Meinert;
als Boris)
- 1929: Der Sträfling aus Stambul
(nach Motiven des Romans "Das Fräulein und der Levantiner" von
Fedor von Zobeltitz;
Regie: Gustav
Ucicky; mit Heinrich
George in der Titelrolle des Levantiners Thomas Zezi, Ex-Häftling
bzw. Schmuggler;
als dessen alter Kumpan Manopulos) → stummfilm.at,
filmportal.de
-
1929: Die lustigen Vagabunden (Regie:
Jakob Fleck und
Luise Fleck;
als Richter Roland)
-
1929: Fräulein Fähnrich
(Regie: Fred
Sauer; mit Mary
Parker; als Oberleutnant Mellnitz)
-
1929: Katharina Knie
(nach dem gleichnamigen
Volksstück von Carl
Zuckmayer, Regie: Karl
Grune; mit Carmen
Boni in
der Titelrolle; als Dr. Schindler) → filmportal.de
-
1930: Gefahren der Brautzeit
(Regie: Fred Sauer; als der Charmeur Baron van Geldern; Marlene
Dietrich als Evelyne Carstens)
→ stummfilm.at,
marlenedietrich-filme.de,
filmportal.de
Tonfilme
- Als Darsteller
-
1929: Atlantik
(Regie: Ewald
André Dupont; als der junge Wiener Klavierspieler Poldi)
-
1930: Zwei
Herzen im 3/4 Takt (nach der Operette "Zwei
Herzen im Dreivierteltakt" von Robert
Stolz (Musik);
Regie: Géza von Bolváry; als Librettist Vicky Mahler)
-
1930: Ein Burschenlied aus Heidelberg
(Regie: Karl
Hartl; als Student Robert Dahlberg)
-
1930: Ein Tango für Dich
(Regie: Géza von Bolváry; Musik: Robert Stolz; als Jimmy Bolt, ein unberühmter Jazzsänger)
-
1930: Das Lied ist aus (Regie:
Géza
von Bolváry; als verarmter Ex-Offizier Ulrich Weidenau,
Privatsekretär von
Operettendiva Tilla Morland = Liane
Haid) → film.at,
filmportal,de (Foto)
- 1930: Französische Version: Petit officier
Adieu! → IMDb
-
1930: Der Herr auf Bestellung
(Regie: Géza von Bolváry; als Festredner Carry Clips) → film.at,
wunschliste.de
-
1931: Der Raub der Mona Lisa
(nach der wahren Geschichte des italienischen Anstreichers und
Dekorationsmalers
Vincenzo
Peruggia, der das Gemälde "Mona
Lisa" im Jahre 1911 aus dem "Louvre"
entwendete und zwei Jahre in
seiner Unterkunft versteckt hielt, ehe das Gemälde bei einem Verkaufsversuch
in Florenz
wieder auftauchte und
zurückgebracht werden konnte; Regie: Géza von Bolváry; als Vincenzo
Peruggia)
→ filmportal.de
-
1931: Die
lustigen Weiber von Wien (Regie: Géza von Bolváry; als Tanzlehrer
Augustin Tuschinger) → filmdienst.de
-
1932: Der Prinz von Arkadien
(Regie: Karl
Hartl; als Prinz von Arkadien) → filmportal.de
-
1932: Ein
blonder Traum (Regie: Paul
Martin; mit Lilian
Harvey (Jou-Jou), Willy Fritsch
und Willi Forst als
die jungen Fensterputzer Willy I und Willy II) → filmportal.de
-
1932: So ein Mädel vergisst man nicht
(Regie: Fritz
Kortner; mit Dolly
Haas; als stellungsloser Schauspieler Paul Hartwig)
→ filmportal.de
-
1932: Peter
Voß, der Millionendieb
(nach dem Roman von Ewald
Gerhard Seeliger; Regie: Ewald
André Dupont; als Peter Voß)
→ filmportal.de
-
1933: Ihre Durchlaucht, die Verkäuferin
(Lustspiel mit Liane
Haid; Regie: Karl
Hartl; als Literaturhistoriker André)
-
1933: Brennendes Geheimnis
(nach der gleichnamigen
Novelle von Stefan
Zweig; Regie: Robert
Siodmak;
als Rennfahrer Herr von Haller) → filmportal.de
-
1934: Ich kenn' dich nicht und liebe dich
(Regie: Géza von Bolváry; mit
Magda Schneider;
als Komponist Robert Ottmar)
-
1934: So endete eine Liebe
(Regie: Karl
Hartl; als Herzog Franz
von Modena, Paula Wessely als Erzherzogin
Marie-Louise
von Österreich, Gustaf
Gründgens als Fürst Metternich) → filmportal.de
-
1935: Königswalzer
(Regie: Herbert
Maisch; als Graf Ferdinand Tettenbach)
-
1938: Es leuchten die Sterne
(Regie: Hans
H. Zerlett; als er selbst) → filmportal.de
-
1939: Ich bin Sebastian Ott
(als der angesehene Kunstexperte Dr. Sebastian Ott sowie sein
halbseidener
Zwillingsbruder Ludwig Ott; auch Regie, Produktion) → filmportal.de
-
1939: Bel Ami.
Der Liebling schöner Frauen (nach dem Roman "Bel-Ami"
von Guy
de Maupassant; als George Duroy;
auch Regie und Drehbuch mit Axel
Eggebrecht) → filmportal.de
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1940: Operette
(als Franz
von Jauner; Maria
Holst als Marie
Geistinger; auch Regie, Drehbuch (mit Axel Eggebrecht), Produktion)
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1944/45: Wiener Mädeln
(UA Wien: 11.12.1949; EA BRD: 03.02.1950; als Komponist Carl
Michael Ziehrer;
auch Regie, Drehbuch (mit Franz Gribitz und
Erich Meder),
Produktion) → filmportal.de
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1948: Leckerbissen
(Dokumentarfilm mit Spielhandlung; Archivmaterial)
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1950: Herrliche Zeiten
(Regie: Erik
Ode; Archivmaterial)
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1952: Es geschehen noch Wunder
(als Schlagerkomponist Bobby Sanders, Hildegard
Knef als Pianistin und Sängerin
Anita Weidner; auch Regie sowie Drehbuch mit Johannes
Mario Simmel)
→ filmportal.de
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1954: Bei Dir war es immer so schön
(Regie: Hans
Wolff; als der Regisseur) → filmportal.de
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1954: Weg in die Vergangenheit
(nach dem Schauspiel "Die Forelle" von Wilfried Christensen;
Regie: Karl
Hartl;
mit Paula
Wessely; als Clemens Monti) → film.at
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1955: Ein Mann vergisst die Liebe
(Regie: Volker
von Collande; mit Willy
Birgel (Rechtsanwalt Dr. Rudolf Kadenberg) und
Maria
Holst (dessen Gattin); als Alexander von Barender, beider Hausfreund)
→ film.at
- Als Regisseur
- Weitere Filme als Produzent
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