Willy Fritsch wurde am 27. Januar 1901 als Wilhelm Egon Fritz Fritsch
im oberschlesischen Kattowitz1) (heute: Katowice/Polen) als Sohn des Landwirts und Maschinenfabrikanten Lothar Fritsch und
dessen Frau Anni (geb. Bauckmann) geboren. Nachdem der Vater mit seiner
Firma Konkurs anmelden musste, zog dieser 1910 zunächst alleine nach Berlin
und arbeitete als Betriebsleiter beim Unternehmen "Siemens"1), zwei Jahre
später holte er seine Familie nach. Nach der Schule begann Sohn Willy
1915 zunächst eine Lehre als Mechaniker bei "Siemens", brach diese jedoch
ab und betätigte sich als
Botenjunge und Hilfsschreiber beim Berliner Landgericht.
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1919 entschied
sich Willy Fritsch für eine künstlerische Laufbahn, schnupperte als
Komparse, unter anderem im Chor des" Großen
Schauspielhauses"1), Theaterluft und nahm schließlich Schauspielunterricht an der
1905 von Max Reinhardt1)
(1937 1943) gegründeten Schauspielschule des "Deutschen Theaters"1)
(heute "Hochschule
für Schauspielkunst Ernst Busch"1)).
Erste kleinere Rollen am "Deutsche Theater" so war er unter anderem ebenso wie Marlene Dietrich (z. B. in
"Frühlings
Erwachen" von Frank Wedekind1))
für die zweite Besetzung zuständig schlossen sich an,
doch Fritsch wandte sich schnell dem neuen Medium Film zu. 1921 war er
erstmals in dem stummen Streifen "Miss Venus" zu
sehen. In rascher Folge drehte er weitere stumme Dramen oder Komödien wie "Die
kleine Midinette" (1921), "Der
Heiratschwindler"1) (1922), "Der
blinde Passagier"2) (1922)
oder "Hallig Hooge" (1923), mit der schwedisch-deutschen Co-Produktion
"Seine
Frau, die Unbekannte"1) (1923)
und der Rolle des jungen Künstlers Wilbur Crawford gelang ihm als
Partner von Lil Dagoverein erster großer Erfolg.
Es folgten Stummfilme wie "Der
Farmer aus Texas"1) (1925),
"Die
keusche Susanne"1) (1926),
"Ungarische
Rhapsodie"1) (1928),
"Die
Carmen von St. Pauli"1) (19285)
oder "Der
Tanzstudent"2) (1928). In etlichen Ufa1)-Produktionen
jener Ära avancierte der blendend aussehende Fritsch an der Seite von Stummfilmstars wie Henny Porten (1890 1960),
Ossi Oswalda
(1897 1947) oder Lilian Harvey
(1906 1968) zum Publikumsliebling.
Foto: Willy Fritsch vor 1929
Urheber bzw. Nutzungsrechtinhaber: Alexander
Binder1) (1888 1929)
Quelle: www.virtual-history.com;
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Mit Henny Porten drehte er
beispielsweise das Melodram "Mutter
und Kind"1) (1924), mit Ossi Oswalda die Lustspiele "Blitzzug der Liebe"1) (1925)
und "Das Mädchen mit der Protektion"3) (1925),
machte Furore als jugendlich-eleganter Charmeur und Liebhaber. Lediglich
in "Die Boxerbraut"2) (1926)
und "Schuldig"3) (1927) sowie in den
Filmen von Fritz Lang1), "Spione"1) (1927)
und "Frau im Mond"1) (1929) wich er von
diesem Image ab. Auch international wurde Fritsch schon
früh bekannt, die von Ludwig
Berger gedrehte Adaption "Ein
Walzertraum"1) (1925) nach der
Operette "Ein
Walzertraum"1) von Oscar Straus1) (Musik) bzw. der nach der
Novelle "Nux, der Prinzgemahl" von Hans Müller-Einigen1)
mit Fritsch als Prinzgemahl Nikolaus Graf Preyn und Mady Christians als
Prinzessin Alix von Flausenthurn verzeichnete auch in den USA Erfolge.
Die erste Zusammenarbeit mit seiner bevorzugten Partnerin Lilian Harvey
entstand wenig später: "Die keusche Susanne"1) (1926) hieß die
von Richard Eichberg1) gedrehte Verfilmung nach
der gleichnamigen
Operette1) von Jean Gilbert1) (Musik), basierend auf der
französischen Komödie "Fils ŕ Papa" von Antony Mars
(18611915) und Maurice Desvalličres (1857 1926). Danach folgte die Literaturadaption "Ihr dunkler Punkt"1) (1929),
zugleich Fritschs letzte Arbeit für den Stummfilm.
An der Seite von Lilian Harvey sollte er noch zehn weitere Filme drehen und in den 1930er Jahren
mit ihr zum Traumpaar der Leinwand avancieren → Übersicht Stummfilm-Produktionen.
Der Mut zur Hässlichkeit.: Willy Fritsch als
Agent "No. 326" Donald Tremaine in dem
Stummfilm "Spione" (1927) von Fritz Lang1) nach dem Roman
von Thea
von Harbou1)
Quelle: Deutsche
Fotothek, (file: df_pos-2006-a_0000848)
aus "Vom Werden deutscher Filmkunst/1. Teil: Der stumme Film"
von Dr. Oskar Kalbus (Berlin 1935, S. 119) / Sammelwerk Nr. 10 bzw. Ross-Verlag 1935
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Unbekannter Fotograf
Quelle: www.deutschefotothek.de; Genehmigung
zur Veröffentlichung: 30.03.2017
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Mit dem ersten deutschen, komplett vertonten Streifen "Melodie des Herzens"1)
startete Willy Fritsch Mitte Dezember 1929 als Partner von Dita Parlo eine noch größere Karriere
als Tonfilm-Star und war nach erfolgreichem Gesangsunterricht als
Interpret von den Liedern "Bin kein Hauptmann, bin kein großes
Tier" und "Sieben Sterne hat der Große Bär" auch als
Sänger gefragt.
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Mit der Bühnenadaption "Einbrecher"1)
(1930) und dem Operettenfilm "Liebeswalzer"1) (1930)
spielte sich das Gespann Fritsch/Harvey endgültig in die Herzen des
Publikums, der Song "Du bist das süßeste Mädel der Welt"
geriet fortan zum Synonym für die Harvey.
Anschließend drehten beide unter der Regie von Gustav Ucicky1)
den Kassenschlager "Hokuspokus"1) (1930),
die erste Verfilmung des gleichnamigen Bühnenstücks von Curt Goetz (1888 1960);
der in dieser Krimikomödie gesungene Song "Ich will Deine Kameradin
sein" wurde ebenfalls zum Evergreen. Das "Lexikon des internationalen
Films" notiert: "Eine höchst unterhaltsame Kriminalkomödie.
Inszenatorisch steif und eher wie eine Theateraufführung anmutend, dafür äußert
pointiert im Dialog, der von den Darstellern mit ironischem Unterton elegant
serviert wird." In der, wegen der damals noch nicht manifestierten
Synchronisationstechnik parallel gedrehten englischsprachigen
Version "The
Temporary Widow"2), traten neben der
sprachbegabten Lilian Harvey
zum Teil andere Darsteller auf, so übernahm der legendäre Sir Laurence Olivier (1907 1989)
den Fritsch-Part des mysteriösen
Peter Bille.
Mit der von Wilhelm
Thiele1) in Szene gesetzten heiteren Geschichte "Die
Drei von der Tankstelle"1) kam dann 1930 ein Film in die
Lichtspielhäuser, der bis heute zu den Klassikern des Genres zählt. Neben den
Stars Lilian Harvey und Willy Fritsch sowie Oskar Karlweis
(1894 1956) tauchte noch ein anderer Schauspieler auf, der bald schon zu den
ganz Großen der deutschen Filmszene zählen sollte Heinz Rühmann (1902 1994).
Foto: Willy Fritsch 1927
Urheber bzw. Nutzungsrechtinhaber: Alexander
Binder1) (1888 1929)
Quelle: Wikipedia; Ross-Karte Nr.
1224/3 (Ausschnitt)
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Die Geschichte:
Die drei Freunde und Lebemänner Willy (Fritsch), Kurt (Karlweis)
und Hans (Rühmann) leben im Luxus und Reichtum,
stehen aber plötzlich vor dem Bankrott und haben den Gerichtsvollzieher
(Felix Bressart) im Haus. Knapp entkommen sie mit ihrem Auto als
letzter Habe, aber als diesem das Benzin ausgeht, stehen sie allein auf
einer Landstraße. Sie beschließen, das Auto zu verkaufen und hier
eine Tankstelle aufzumachen. Und die erste Kundin
(Lilian Harvey) lässt nicht lange auf sich warten, um deren Liebe
sie dann konkurrieren
Mit Hilfe von Konsul Cossmann (Fritz Kampers) und dessen Freundin Edith
(Olga Tschechowa) wird die Zukunft
aller drei gesichert und Willy erhält die schöne Lilian. |
Liest man heute die Handlung des Films, kann man nicht begreifen, dass er
ein so großer Erfolg wurde: Ein Rechtsanwalt diktiert singend seine Post,
Einbrecher räumen tanzend eine Villa aus und der Gerichtsvollzieher pfändet
im Dreivierteltakt. Doch ganz Deutschland wollte dieses "Tagesgespräch"
sehen und alle sangen die Lieder dieses Films, der zur damaligen Zeit ganz
etwas Neues war und für das später in Amerika die Bezeichnung "Musical"
geprägt wurde.5)
Auch hier wurde eine fremdsprachige
respektive französische Version gedreht, Henri Garat1)
(1902 1959) spielte in
"Le
chemin du paradis"3) den Part des Willy Fritsch, René Lefčvre
(1898 1991) den von Hans Rühmann. Lieder wie "Ein Freund, ein guter Freund"1), "Lieber
guter Herr Gerichtsvollzieh'r" oder "Liebling, mein Herz lässt
Dich grüßen" gerieten zu Gassenhauern, das "Lexikon des
internationalen Film" vermerkt: "Der berühmt gewordene Film, der
durch seinen virtuosen Umgang mit Erzählung, Tanz und integrierter Musik
eine neue filmische Form erfand, mit der er das US-Musical vorwegnahm."
Bei prisma.de
kann man lesen: "Der schwungvolle, sehr unterhaltsame Film erfand durch
den virtuosen Umgang mit Erzählung, Tanz und integrierter Musik eine damals
neue filmische Form: das Musical. Er ließ die kleine Handlung mit Liedern
besingen, die äußerst populär wurden (
) und den Erfolg des Films
mitbegründeten." → siehe auch die Filmbeschreibung bei filmportal.de
und der "Murnau
Stiftung".
Der Film "Die Drei von der Tankstelle" erhielt zwar 1930
zunächst Jugendverbot, wurde dann doch genehmigt und 1937 erneut verboten, "da
er die öffentliche Ordnung gefährde und die an einen deutschen Film zu
stellenden Anforderungen nicht mehr erfülle".
Foto: Willy Fritsch vor 1929
Urheber bzw. Nutzungsrechtinhaber: Alexander
Binder1) (1888 1929)
Ross-Karte Nr. 1224/1; Quelle: www.virtual-history.com
bzw.
Wikimedia
Commons;
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In der genannten, musikalischen Ehekomödie "Einbrecher" (1930)
war Rühmann als charmant-eleganter Monsieur Sérigny ebenfalls an der Seite des Traumpaares
Fritsch/Harvey, trällerte unter anderem mit Willy Fritsch das Lied "Ich laß'
mir meinen Körper schwarz bepinseln". Auch wenn der ganz große Erfolg an
den Kinokassen eher ausblieb, hatte Regisseur Hanns Schwarz1) (1888 1945) mit "Einbrecher"
dennoch eine vergnügliche Geschichte auf die Leinwand gebracht. 1931 kam dann
ein Film in die Lichtspielhäuser, der bis heute unvergessen
geblieben ist: In der von Erik Charell1)
(1894 1974) aufwendig gedrehten Romanze "Der
Kongreß tanzt"1) (1931) mimte Fritsch den
russischen Zar Alexander1)
(bzw. dessen Doppelgänger Uralsky), der sich in ein Mädchen aus dem Volk
verliebt.
Die Geschichte:
Wien 1814: In der Donaumetropole Wien sind während des Wiener
Kongresses1) die Fürsten und Diplomaten
Europas versammelt, um den Sieg über Napoleon zu feiern und neue Grenzen
auszuhandeln. Doch statt sich um die Politik zu kümmern, geben sich die
Kongressdelegierten lieber ausgiebigen Tanzabenden hin.
Derweil nutzt die temperamentvolle Handschuhmacherin Christl Weinzinger
(Lilian Harvey) dieses Ereignis, um für ihren kleinen Laden ein bisschen
Reklame zu machen und gerät dabei an den Zaren Alexander1) (Willy Fritsch).
Eine aufregende Romanze beginnt. Fürst Metternich1)
(Conrad Veidt), der
politische Schwierigkeiten befürchtet, mischt bei diesem Spiel
seinerseits mit. Und während der Zar und seine Christl und mit ihnen der
ganze Kongress tanzt, zieht Napoleon in Frankreich ein.
Quelle: Dirk
Jasper FilmLexikon (Seize nicht mehr online)
Der Kongreß tanzt" war der erste große Musikfilm des deutschen Tonfilms.
Regisseur Erik Charell war in Berlin Regisseur großer Revuen und
Operetten und setzte seinen Revuestil nun auch auf der Leinwand in Perfektion um.
Der Film ist geprägt von für die damalige Zeit hohem Tempo und großen Ballszenen.
Zum größten Erfolg des Films wurde
"Christels Lied", besser bekannt unter dem Namen "Das gibt's nur einmal" (Musik:
Werner Richard Heymann1),
Text: Robert Gilbert1)). Ebenfalls sehr bekannt ist
Paul Hörbigers Heurigenlied
"Das muss ein Stück vom Himmel sein", "Wien und der Wein
", bei dem Heymann die Melodie des Walzers
"Mein Lebenslauf ist Lieb und Lust" von Josef Strauss1) verwendet.
Der Film erlebte seine Uraufführung am 29. September 1931 in Wien und
lief ab dem 20. Oktober 1931 in den deutschen Kinos.4)
Auch hier gab es wieder nicht-deutschsprachige Fassungen, sowohl in der
französischen Version "Le
congrčs s'amuse"3) als auch in der englischen Version
"Congress Dances"3) übernahm
Henri Garat1) die Rolle von Willy Fritsch.
Lilian Harvey spielte in allen drei Produktionen die weibliche Hauptrolle der jungen
Handschuhmacherin Christel Weinzinger, die sich in den russischen Zaren
verliebt.
Siehe auch Murnau-Stiftung,
filmportal.de
sowie ein Filmplakat bei www.dhm.de
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Gleich mit zwei
attraktiven Männer bzw. zwei Willys bekam es Lilian Harvey
dann in "Ein
blonder Traum"1) (1932) zu tun Willy Fritsch und
Willi Forst (1903 1980)
als die beiden jungen Fensterputzer
Willy I und Willy II waren ihre Partner in der
von Paul Martin1) in Szene gesetzten Komödie. Auch hier gab
es wieder unvergessliche Schlager, so beispielsweise "Irgendwo auf der Welt
gibt's ein kleines bisschen Glück" oder "Wir zahlen keine Miete
mehr". In der französischen Fassung "Un
ręve blond"3) buhlten dann Pierre Brasseur (1905 1972) und
erneut Henri Garat um die schöne Jou-Jou, in der englischen Version "Happy
Ever After"2) die britischen Schauspieler Jack Hulbert1) (1892 1978)
und Sonnie Hale1) (1902 1959).
Am 23. Dezember 1935 gelangte Paul Martins deutschsprachige Version des in
England gedrehten Melodrams "Did I Betray"2) unter
dem Titel "Schwarze
Rosen"1) in die Lichtspielhäuser, der Streifen wurde
vom Publikum jedoch nicht gerade mit Enthusiasmus aufgenommen, obwohl Willy Fritsch an Harveys Seite
war.
Die witzige, ebenfalls von Paul Martin inszenierte Screwball-Komödie "Glückskinder"1) (1936; französische Version:
"Les gais lurons"3)), in der Willy Fritsch zum x-ten Male nach
Umwegen das Herz von Lilian Harvey erobern konnte, ließ jedoch erneut die Kinokassen
klingeln der von Peter Kreuder1) (1905 1981) komponierte und von Lilian Harvey,
Oskar Sima, Paul Kemp und Willy Fritsch geschmetterte
Gassenhauer "Ich wollt' ich wär' ein
Huhn" bleibt unvergessen; weiterer Hits wurden das Lied "Das Fräulein
Niemand liebt den Herrn Sowieso". Ebenso legendär wurde der Song
"Ich tanze mit Dir in den Himmel hinein"
aus der erneut von Paul Martin mit leichter Hand inszenierten Komödie "Sieben Ohrfeigen"1) (1937)
nach dem Roman von Károly Aszlányi1).
Willy Fritsch auf einer "Ross-Karte" (6418/2)
Urheber bzw. Nutzungsrechtinhaber: Alexander
Binder1) (1888 1929)
Quelle: Wikimedia
Commons;
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Letztmalig konnte man Willy Fritsch und Lilian Harvey in Paul Martins
Komödie "Frau am Steuer"1) (1939)
bewundern. Im Frühjahr 1939 verließ "der blonde Traum"
Nazi-Deutschland, emigrierte ins südfranzösische Juan-les-Pins1). Als die Deutschen
Südfrankreich besetzten, flüchtete sie im Juni 1941 über Barcelona und Lissabon
nach Amerika und ließ sich im Oktober in Hollywood nieder.
Lilian Harvey und Willy Fritsch in einer Filmszene
Fotografie (Weltpostkarte). "Ross-Verlag", um 1930
Quelle: Deutsche Fotothek, (file: df_pos-2009-a_0000068)
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Unbekannter Fotograf
Quelle: www.deutschefotothek.de;
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017
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Zwar drehte Willy Fritsch auch mit anderen Partnerinnen
erfolgreiche Filme, doch in der Rückschau wird sein Name stets mit Lilian Harvey in Verbindung gebracht.
Mehrfach eroberte er auf der Leinwand das
Herz der der
schönen Käthe von Nagy
(1904 1973), so in der heiteren Romanze "Ihre
Hoheit befiehlt"1) (1931),
in dem Musikfilm "Ronny"1) (1931),
in der romantische Komödie "Ich
bei Tag und Du bei Nacht"1) (1932) und in der
Literaturadaption "Prinzessin
Turandot"1) (1934). Für
Camilla Horn (1903 1996)
war er "Der
Frechdachs"1) in gleichnamigen
amüsanten Geschichte,
in "Des
jungen Dessauers große Liebe"3) (1933) erlebte
man Alice Treff (1906 2003)
an seiner Seite. Als smarter
Lufthansa-Kapitän gab es mit Jutta Freybe (1917 1971)
in dem Krimi "Gewitterflug
zu Claudia"3) (1937) schließlich doch noch ein Happy
End, in dem Melodram "Die
Geliebte"1) (1939) endete die Affäre des eleganten
Oberleutnants Adalbert von Warp (Willy Fritsch) zu der Blumenverkäuferin
Therese (Viktoria
von Ballasko (1909 1976)), in einer Tragödie. In dem Ende
Juli 1936 uraufgeführten Operetten-Spielfilm "Boccaccio"1)
mimte er den Schreiber Petruccio und trällerte mit seiner Filmehefrau
Heli Finkenzeller (1914 1991) unter anderem das Lied
"Alles, alles tu ich aus Liebe zu Dir".
Auch während des NS-Regimes wurde Fritsch, der zu den bestbezahlten Schauspielern
seiner Zeit zählte, überwiegend gemäß seinem Film-Image als Charmeur und Frauenschwarm
besetzt; für Propagandazwecke der braunen Machthaber ließ er sich trotz
seiner Mitgliedschaft in der "Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei"1) (NSDAP) bis auf wenige
Ausnahmen etwa das propagandistische Abenteuer "Menschen
ohne Vaterland"1) (1937),
den kriegsverherrlichenden, bis heute zu den so genannten "Vorbehaltsfilmen"1)
zählenden Streifen "Anschlag
auf Baku"1) (1942) oder
die bekannte Produktion "Junge Adler"1) (1944)
kaum einspannen.
Mit zunehmendem Alter wandte er sich mehr und
mehr dem Charakterfach zu, wie etwa mit der Titelrolle des Amphitryon1)
bzw. der Figur des Jupiter1) in der von Reinhold Schünzel gedrehten musikalische Komödie "Amphitryon"1) (1935)
mit dem Untertitel, "Aus den Wolken kommt das Glück" oder der Rolle des
Kriegsheimkehrers Richard Hellwerth in Robert A. Stemmles1)
Adaption "Am
seidenen Faden"3) (1938)
nach Motiven des Romans "Mein eignes propres Geld" von Eberhard Frowein1).
Weitere Produktionen mit Willy Fritsch in den 1930er Jahren waren unter anderem
Gustav Ucickys1) Krimi "Im
Geheimdienst"1) (1931),
Kurt Gerrons Schwank "Ein
toller Einfall"1) (1932), Reinhold Schünzels Komödie
"Saison
in Kairo"1) (1933), Ludwig Bergers1) musikalischer
Unterhaltungsstreifen "Walzerkrieg"1) (1933),
Hans Steinhoffs1) spannende
Spionagegeschichte "Die
Insel"1) (1934), Erich
Waschnecks1) Literaturadaption
"Streit
um den Knaben Jo"3) (1937) oder
Peter Paul Brauers1) Lustspiel
"Das
Mädchen von gestern Nacht"1) (1938)
nach dem Bühnenstück von Karl Georg Külb1)
mit Gusti Huber als Juwelendiebin Jean Miller. Eher zu
vernachlässigen ist das Melodram "Zwischen
den Eltern"3) (1938) mit Fritsch als
Arzt Dr. Hans
Ravenborg, der das Glück seiner Familie aufs Spiel setzt erneut war
Jutta Freybe seine Partnerin. Der Historienfilm "Preußische Liebesgeschichte"1) mit Willy Fritsch
als Prinz Wilhelm von Preußen (der spätere Kaiser Wilhelm I.1))
und Lida Baarová (1914 2000)
als polnischen Prinzessin Elisa Radziwiłł1)
in den Hauptrollen gelangte erst am 12. April 1950 unter dem Titel
"Liebeslegende"2) zur Erstaufführung. Aufgrund der bekannt gewordenen Affäre
Baarovás mit Propagandaminister Joseph Goebbels1) war der Film im NS-Regime verboten
worden.
Bis Kriegsende zeigte sich Willy Fritsch vornehmlich in meist
heiter-harmlosen Unterhaltungsstreifen als charmanter Liebhaber an der
Seite der weiblichen Ufa-Stars jener Jahre: Camilla Horn (1903 1996) war "Die
keusche Geliebte"3) (1940) in
der gleichnamigen Verwechslungskomödie, Friedl Czepa (1998 1973) "Das
leichte Mädchen"3) (1942), mit
Gisela Uhlen (1919 2007) musste er "Die
unvollkommene Liebe"3) (1940) durchleben. Als
Rittmeister von Karstein tauchte er neben Marika Rökk (1913 2004)
in dem ersten großen deutschen Farbfilm "Frauen sind doch die besseren
Diplomaten"1) (1941) auf. Mit Marte Harell
(1907 1996) gab es schließlich ein Happy End in
dem romantischen Kostümfilm "Dreimal
Hochzeit"1) (1941), auch das Herz von
Brigitte Horney (1911 1988) konnte Fritsch schließlich
endgültig in der Lovestory "Geliebte
Welt"1) (1942) erobern. In "Die
Gattin"2) (1943) flirtete er als netter Möbelhändler
Walter Baumann mit Jenny Jugo (1904 2001),
in "Der
kleine Grenzverkehr"1) (1943)
nach dem Roman "Georg
und die Zwischenfälle"1) (später
"Der kleine Grenzverkehr") von Erich Kästner1) verliebte er sich als
Lachforscher Georg Rentmeister in das Stubenmädchen bzw. die Komtesse
Konstanze von Raitenau (Hertha Feiler (1916 1970)).
Die Zuneigung zu Hannelore Schroth (1922 1987) in
dem mehrere
Jahrzehnte umspannenden Melodram "Liebesgeschichten"3) (1943)
verlief eher unglücklich.
Sein Gesangstalent konnte Fritsch einmal
mehr als verarmter Komponist "Pe Pe" Müller in der
Geschichte "Leichte
Muse"3) (1941) mit Ohrwürmern wie "Ach, Gott was
sind die Frauen dumm", "Immer an der Wand lang" oder
"Warte, warte noch ein Weilchen" unter Beweis stellen. Die
von Willi Forst inszenierte Verfilmung "Wiener
Blut"1) (1942) nach Motiven der
gleichnamigen
Operette1) von Johann Strauss1) (Sohn) kam im Frühjahr 1942 in die Kinos, Fritsch glänzte in
diesem "amourösen Geplänkel eines Kleinstaatdiplomaten auf dem
Wiener Kongreß 1815"6) als Graf
Wolkershein, als seine
Partnerin sah man in diesem "mit Schwankszenen und Situationskomik
vortrefflich inszenierten und gespielten Film"6)
Maria Holst (1917 1980).
Géza von Bolvárys
gedrehte Adaption der gleichnamigen
Strauss-Operette1) "Die Fledermaus"1)
mit Johannes Heesters in der
männlichen Hauptrolle des Herbert Eisenstein, Marte Harell als dessen
Frau Rosalinde und unter anderem Fritsch
als Gefängnisdirektor Frank war noch 1944 abgedreht worden
und galt nach 1945 zunächst als verschollen. Erst am 16. August 1946 feierte der
Film mit "den unsterblichen Melodien in einer vergleichsweise
eleganten Filmfassung"6) in
Ost-Berlin seine Uraufführung, allgemeiner Kinostart in Berlin-West war dann
der 16. September 1949. Die beiden Produktionen "Die
tolle Susanne"1) (1945) und "Das
Leben geht weiter"1) (1945) blieben
unvollendet; bei letztgenanntem Film gilt das Material als verschollen → Übersicht Produktionen bis 1945.
Nach Ende des 2. Weltkrieges ließ sich Willy Fritsch in Hamburg nieder,
stand schon bald wieder vor der Kamera. Sein erster Nachkriegsfilm war die
von Rudolf Jugert1) in Szene gesetzte
romantische Satire "Film ohne Titel"1) (1947),
in dem Fritsch mit der Figur eines Schauspielers (er selbst) an der Seite von
Hans Söhnker und
Hildegard Knef
sein Liebhaber-Image persiflierte, von dem er sich nun aufgrund des
vorgerückten Alters
endgültig verabschiedete. Fortan gab Fritsch mehr den seriösen Gentleman
oder schlüpfte auch schon mal in Vater-Rollen, wie in dem musikalischen
Heimatfilm "Wenn
der weiße Flieder wieder blüht"1) (1953) als Vater der jungen
Romy Schneider bei deren Leinwanddebüt.
Im Unterhaltungsfilm der 1950er Jahre fand der gefeierte Ufa-Star zwar
weiterhin zahlreiche Aufgaben, musste sich jedoch in eher seichten
Produktionen mit meist prägnanten Nebenrollen begnügen.
Beispielsweise mimte er für Hans Deppe1)
einen Amtsrichter in dem Inbegriff des deutschen Heimatfilms,
"Grün
ist die Heide"1) (1951) mit
Rudolf Prack
und Sonja Ziemann, Deppe besetzte ihn auch neben den Protagonisten Rudolf Prack und
Marianne Hold
als Arzt Dr. Hartung in der Komödie "Ferien
vom Ich"1) (1952) nach
Motiven des Romans von Paul Keller1).
Willy Fritsch, fotografiert von Fritz
Eschen1) (19001964)
Quelle: Deutsche
Fotothek, (file: df_e_0050505)
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Fritz Eschen
Urheber: Fritz Eschen; undatiertes Foto;
Quelle: www.deutschefotothek.de
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017
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Weitere Arbeiten waren
beispielsweise die mit zahlreichen Volksliedern gespickte
"sentimentale 'Heimatfilm'-Mixtur aus Folklore, Militäroperette und
Kriminalhandlung um einen Verbrecher aus Liebe"6) mit dem
Titel "Am
Brunnen vor dem Tore"1) (1953),
das Abenteuer "Stern
von Rio"1) (1955) und das von
Hans Wolff1) inszenierte
Remake des 1930er-Kassenschlagers "Die
Drei von der Tankstelle"1) (1955), wo Fritsch diesmal
neben Adrian Hoven (Peter),
Walter Müller (Robert)
und Walter Giller (Fritz)
den Konsul Willy Kossmann bzw. Vater von Gaby (Germaine Damar) spielte.
Trotz der künstlerischen Oberleitung von Willi Forst blieb der Streifen
für filmdienst.de
jedoch "eine blasse Neuauflage des frühen Tonfilm-Musicals von 1930.".
Zur Filmografie zählen Heimatfilme
wie "Schwarzwaldmelodie"1) (1956),
"Das
Donkosakenlied" (1956), "Schwarzwälder
Kirsch"1) (1958),
"Hubertusjagd"1) (1959)
oder "Wenn die Heide blüht"1) (1960), aber auch
eher klamaukhafte Lustspiele wie "Der
schräge Otto"1) (1956) mit Walter Giller. Seinen
letzten Film, "Das
hab’ ich von Papa gelernt"1) (1964), drehte Willy Fritsch unter
der Regie von Axel von Ambesser gemeinsam mit seinem Sohn
Thomas, danach
zog er sich vom Filmgeschäft zurück → Übersicht Kinofilme nach 1945.
Nur wenige Male war Frisch an TV-Produktionen beteiligt, so trat er unter
anderem als Hauptdarsteller bzw. Kriminalautor Alexander Arlington in der
ORF-Komödie "Der
Himmel kann warten"1) (1962) in
Erscheinung → TV-Sendungen.
Schon seit dem Tod seiner Frau, der Tänzerin Dinah Grace1), die am 12. März 1963 gestorben war,
zog sich Willy Fritsch mehr und mehr aus der Öffentlichkeit zurück. Seit März 1937
waren beide verheiratet gewesen, aus der Verbindung gingen die Söhne Michael
und Thomas hervor. Der am 16. Januar 1944 in Dresden geborene Thomas Fritsch machte sich ebenfalls einen Namen als
erfolgreicher Bühnen- und Filmschauspieler, tat sich auch als
Schlagersänger hervor und war zudem ein erfolgreicher Sprecher sowohl in
der Synchronisation als auch für zahlreiche Audio-Produktionen; Thoma Fritsch starb am 21. April 2021
im Alter von 77 Jahren in München.
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Seine letzen Jahre verbrachte Willy Fritsch fern vom Medienrummel in seinem Haus
in Hamburg. Dort starb er am 13. Juli 1973 im Alter von 72 Jahren in einem Krankenhaus an Herzversagen;
die letzte Ruhe fand er an der Seite seiner Gattin Dinah Grace auf dem
Hamburger "Friedhof
Ohlsdorf"1) → Foto der Grabstätte
bei knerger.de
sowie Wikimedia Commons.
1965 hatte man ihm das "Filmband in Gold"1)
für "langes und hervorragendes Wirken im deutschen Film"
verliehen, im gleichen Jahr erhielt Fritsch den begehrten Medien- und Fernsehpreis
"Bambi"1). Seine Autobiografie mit dem bezeichnenden Titel "
das kommt nicht wieder"
hatte der ehemalige Leinwandstar im Jahre 1963 publiziert.
Fritsch hinterließ ein Werk von rund 130 Filmen, sein schriftlicher
Nachlass befindet sich im Archiv der Berliner "Akademie
der Künste"1) → Willy-Fritsch-Archiv,
Willy Fritsch war der lachende Liebhaber. Auch wenn er pfiff oder sang,
den Hut ins Genick schob und die Arme in die Hüfte stemmte, wirkte er
unwiderstehlich. Das erkannten schon die Macher seines zweiten Films
"Seine Frau, die Unbekannte" (1923) und bauten den
ursprünglichen Problemstoff auf sein sonniges Lächeln hin um. Ausnahmen
wie sein Geheimagent in "Spione" (1928), mit glimmendem
Zigarettenstummel im stoppligen Gesicht und verwegener Melone, oder sein
glatzköpfiger Jupiter in "Amphitryon" bestätigen die Regel,
dass sein Fach die sorglos-heiteren Männer in sentimentalen
Liebesgeschichten und Filmoperetten waren, denen alles gelingt. Ein Held
des Happy Ends.7)
Willy Fritsch-Karte mit Unterschrift 1926
Urheber bzw. Nutzungsrechtinhaber: Alexander
Binder1) (1888 1929)
Quelle: EYE Film Institute Netherlands bzw.
Wikimedia
Commons;
Angaben zur Lizenz siehe hier
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Stummfilme (Auszug)
-
1921: Miß Venus
(Regie: Ludwig
Czerny; mit Ada
Svedin; als Biologe)
-
1921: Razzia (Regie:
Wolfgang
Neff; als Heinrich) → IMDb
-
1922: Gelbstern
(Regie: Wolfgang Neff; als ?)
-
1922: Der Heiratschwindler
(Regie: Wolfgang Neff; als Kurt, Bruder des Ex-Häftlings Fred Asten = Karl
Falkenberg)
-
1922: Die kleine Midinette.
Erlauschtes aus der Konfektion (Regie: Wolfgang Neff; mit Lilly Flohr;
als ?)
→ Zensurentscheidung
-
1922: Der blinde Passagier
(Regie: Victor Janson;
mit Ossi
Oswalda; als ?)
→ IMDb
-
1923: Hallig Hooge
/ Stolze Frauen (Regie: Willy Schäfer; als Tetze Tetens)
-
1923: Seine Frau, die Unbekannte
(Regie: Benjamin Christensen;
als der junge Künstler Wilbur Crawford),
Lil
Dagover als Eva)
→ filmportal.de
-
1924: Die Fahrt ins Glück
(Regie: Heinrich
Bolten-Baeckers; als Hans von Werdenfels-Trenin)
-
1924: Guillotine
(Regie: Guido Schamberg; als
Paul)
-
1924: Mutter und Kind
(Regie: Carl
Froelich; mit Henny
Porten; als Werner, Neffe von Senator Hansen = Friedrich
Kayssler)
→ filmportal.de
-
1925: Blitzzug
der Liebe (nach einer Novelle von Karl
Hans Strobl; Regie: Johannes
Guter; als Charley,
Jugendfreund von Kitty = Ossi Oswalda) → filmportal.de
-
1925: Der
Farmer aus Texas (nach dem Bühnenstück "Kolportage" von Georg
Kaiser; Regie: Joe
May; als Akke) → filmportal.de
-
1925: Das
Mädchen mit der Protektion (Regie: Max Mack;
als Charles, Liebster von Marcelle = Ossi
Oswalda)
- 1925: Der Tänzer meiner Frau
(nach dem Boulevardstück "Le Danseur de Madame" von Paul Armont (18741943)
und Jacques Bousquet (18831939); Regie: Alexander
Korda, mit dessen Ehefrau Maria
Corda als Lucille, Gattin des "Tanzmuffels"
Edmund Chauvelin (Michael
Varkonyi); als
begnadeter Tänzer Max de Sillery) → filmportal.de
-
1925: Ein Walzertraum
(nach der Operette "Ein
Walzertraum" von Oscar
Straus (Musik) bzw. der nach der Novelle
"Nux, der Prinzgemahl"
von Hans Müller-Einigen;
Regie: Ludwig
Berger; als Prinzgemahl Nikolaus Graf Preyn,
Mady
Christians als Prinzessin Alix von Flausenthurn)
→ filmportal.de
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Mady Christians als
Prinzessin Alix von Flausenthurn
und Willy Fritsch als
Nikolaus "Nik" Graf Preyn in dem
Stummfilm "Ein Walzertraum" (1925)
von Ludwig Berger
Quelle: Deutsche
Fotothek,
(file: df_pos-2006-a_0000901)
aus
"Vom Werden deutscher Filmkunst/1. Teil: Der stumme Film"
von Dr. Oskar Kalbus (Berlin 1935, S. 82) /
Sammelwerk Nr. 10 bzw. Ross-Verlag 1935
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Unbekannter Fotograf
Quelle: www.deutschefotothek.de;
Genehmigung
zur Veröffentlichung: 30.03.2017
|
-
1926: Der Prinz und die Tänzerin
(Regie; Richard
Eichberg; als Prinz Karol, Lucy
Doraine als Tänzerin Lu Pellmann,
Hans
Albers als falscher Prinz, ein Hochstapler)
→ filmportal.de
(Foto)
-
1926: Die Fahrt ins Abenteuer
(Regie: Max Mack; als Adam, Bruder von Ossi Bondy = Ossi Oswalda)
-
1926: Die Boxerbraut
(Regie: Johannes Guter;
als Fritz Spitz alias Boxer " Fighting Bob"; Xenia Desni als Helen van Vliet)
→ filmportal.de (Foto)
-
1926: Die
keusche Susanne (Regie: Richard
Eichberg; nach der gleichnamigen Operette von
Jean Gilbert
(Musik), basierend
auf der französischen Komödie "Fils ŕ Papa" von Antony Mars
(18611915) und Maurice Desvalličres (18571926);
als René Boislurette, Ruth
Weyher als Susanne Pomarel; erste Zusammenarbeit mit Lilian
Harvey als Jacqueline des Aubrais)→ filmportal.de
-
1927: Die
Frau im Schrank (nach einem Lustspiel von Soulié Dussieux de
Chennevičres und Octave
Mirbeau; Regie: Rudolf
Biebrach;
als Frauenarzt Dr. Richard Marechal; Ruth Weyher als Tänzerin
Lucie Fleury,
Fee
Malten als Claire Labori)
→ filmportal.de
(Foto)
-
1927: Der
letzte Walzer (frei nach der gleichnamigen
Operette von Oscar
Straus (Musik); Regie: Arthur
Robison;
als Hauptmann Graf Dimitri Sarrasow; Liane
Haid als Prinzessin Elena) → filmportal.de
-
1927: Die
selige Exzellenz (nach dem Lustspiel von Rudolf
Presber und Leo Walther Stein (18561930); Regie: Wilhelm
Thiele und
Adolf Edgar Licho;
als Fürst Ernst Albrecht, Olga
Tschechowa als Baronin von Windegg) → filmportal.de
-
1927: Die
sieben Töchter der Frau Gyurkovics / Flickorna Gyurkovics (nach der
Erzählung "A Gyurkovics lányok" von Ferenc Herczeg;
Regie: Ragnar Hyltén-Cavallius (18851970); mit Lydia
Potechina als Frau Gyurkovics; als Graf Horkay)
-
1927: Spione
(Regie: Fritz
Lang; auch Co-Drehbuch mit Thea
von Harbou nach deren Roman; als Agent "No. 326") → filmportal.de
-
1927: Schuldig
(nach dem Werk von Richard Voß;
Regie: Johannes
Meyer; als Rechtsanwalt Frank Peters; Suzy
Vernon als Marie,
Tochter des wegen erwiesener
Unschuld aus
dem Zuchthaus entlassenen
Thomas Feld (Bernhard
Goetzke) und dessen Ehefrau
Magda (Jenny
Hasselqvist), jetzt
Animierdame bei dem Betreiber
des Bordells
"Etablissement Hongkong" von
Peter Cornelius (Hans
Adalbert Schlettow))
-
1928: Ungarische Rhapsodie
(nach der Erzählung von János
Székely; Regie; Hanns
Schwarz; als Leutnant Franz Graf von Turoczy,
Dita
Parlo als Bauernmädchen Marika Doczy; Lil
Dagover als Camilla Sedlacek) → filmportal.de
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Lil Dagover als Camilla Sedlacek und
Willy Fritsch als Leutnant Graf von Turoczy
in dem Stummfilm
"Ungarische Rhapsodie" (1928)
von Hanns Schwarz
Quelle: Deutsche
Fotothek,
(file: df_pos-2006-a_0000836)
aus
"Vom Werden deutscher Filmkunst/1. Teil: Der stumme Film"
von Dr. Oskar Kalbus (Berlin 1935, S. 79) /
Sammelwerk Nr. 10 bzw. Ross-Verlag 1935
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Unbekannter Fotograf
Quelle: www.deutschefotothek.de;
Genehmigung
zur Veröffentlichung: 30.03.2017
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-
1928: Die
Carmen von St. Pauli (Regie: Erich
Waschneck; als Klaus Brandt, der Bootsmaat, Jenny
Jugo als Tänzerin Jenny Hummel)
→ filmportal.de
-
1928: Der
Tanzstudent (Regie: Johannes Guter;
als Tanzstudent Hans Amberg) → filmportal.de (Foto)
-
1929: Frau im Mond
(nach dem Roman von Thea
von Harbou (auch Drehbuch); Regie: Fritz
Lang; als Ingenieur und
Flugwerftbesitzer Wolf Helius; Gerda
Maurus als Astronomiestudentin Friede Velten) → filmportal.de
-
1929: Ihr dunkler Punkt
(nach der Novelle "Die Dame mit dem schwarzen Herzen" von Erwin Goelz alias Frank Maraun (19031981);
Regie: Johannes Guter; als Erik Termeulen; Lilian
Harvey als Lilian von Trucks alias Juwelendiebin Yvette) → filmportal.de
Tonfilme
-
Tonfilme bis 1945
-
1929: Melodie des Herzens
(als ungarischer Husar János Garas, Dita
Parlo als Bauernmagd Julia Balog) → filmportal.de
-
1930: Liebeswalzer
(als Bobby, Sekretär des Erzherzogs Peter Ferdinand (Georg
Alexander), Lilian Harvey als Prinzessin Eva)
→ filmportal.de
-
Englischsprachige Version: The Love Waltz
(Rolle des Bobby: John Batten (1903–1993))
-
1930: Hokuspokus
(nach der gleichnamigen
Komödie von Curt
Goetz; als Peter Bille, Lilian Harvey als Kitty Kellermann) → filmportal.de
-
1930: Die Drei von der Tankstelle
(als Willy; Heinz Rühmann als Hans und Oskar
Karlweis als Kurt, dessen Freunde
und Lebemänner;
Lilian Harvey als Lilian Cossmann) → filmportal.de,
prisma.de,
Murnau
Stiftung
-
1930: Einbrecher
(frei nach dem Bühnenstück "Guignol, un cambrioleur" von Louis Verneuil und
Georges Berr;
als Einbrecher Jean Durand, Lilian
Harvey als Renée Dumontier, Heinz
Rühmann als deren Verehrer Herr Sérigny) → filmportal.de
-
1931: Ihre Hoheit befiehlt
(als Leutnant Karl von Conradi, Käthe
von Nagy als Prinzessin Marie-Christine)
→ filmportal.de
-
1931: Im Geheimdienst
(als Agent Thomas Higgins alias Geigenvirtuose Thomas Hagen)
→ filmportal.de
-
1931: Der Kongreß tanzt
(als Zar Alexander
von Russland / dessen Doppelgänger Uralsky; Lilian Harvey als Handschuhmacherin
Christel Weinzinger)
→ filmportal.de
-
1931: Ronny
(als Fürst von Perusa, Käthe
von Nagy als Kostümzeichnerin Ronny)
-
1932: Der Frechdachs
(nach dem Lustspiel "Pour avoir Adrienne" von Louis
Verneuil; als der Frechdachs) → filmportal.de
-
1932: Ein
toller Einfall (nach dem Bühnenstück von Carl Laufs;
Regie: Kurt
Gerron; als Kunstmaler Paul Lüders)
→ filmportal.de
-
1932: Ein
blonder Traum (als Fensterputzer Willy I, Willi
Forst als Fensterputzer Willy II; Lilian Harvey als
Jou-Jou)
→ filmportal.de
-
1932: Ich bei Tag und du bei Nacht
(als Hans, Käthe
von Nagy als Grete)
→ filmportal.de
-
1933: Des
jungen Dessauers große Liebe (als Fürst Leopold von
Anhalt-Dessau,
Trude
Marlen als Anna Luise Föhse,
seine
spätere Frau) → filmportal.de
-
1933: Walzerkrieg
(als Gustl, Paukenspieler in dem Orchester von Joseph
Lanner = Paul
Hörbiger; Adolf
Wohlbrück als
Johann
Strauss (Vater), Renate
Müller als Katti
Lanner)
→ filmportal.de
-
1933: Saison in Kairo
(als Tobby, Sohn von Ellinor Blackwell = Leopoldine
Konstantin; Renate Müller als
Stefanie von Weidling-Weidling)
→ filmportal.de
-
1934: Die Insel Der Fall des Hauptmann Rist
(nach dem Theaterstück von August
Christian Riekel alias Harald Bratt;
als Handelsattaché Raak, Heinz
von Cleve als Militärattaché Kapitän Rist) → filmportal.de
(Foto)
-
1934: Die Töchter ihrer Exzellenz
(nach dem Lustspiel "Die kleine Trafik" von Laszlo
Bus-Fekete; als Graf Marenzi, der Jüngere;
Käthe
von Nagy als Gerti von Petrin; Hansi
Niese als Witwe Henriette von Petrin, genannt "Die Exzellenz")
→ filmportal.de
-
1934: Prinzessin Turandot
(nach einer Erzählung aus der orientalischen Sammlung "1001 Tag";
als Vogelhändler Kalaf,
Käthe
von Nagy als Prinzessin Turandot) → filmportal.de
-
1935: Amphitryon Aus den Wolken kommt das Glück
(nach "Amphitryon"
von Heinrich
von Kleist, "Amphitryon"
von Moličre
und "Amphitruo"
von Titus
Maccius Plautus; Regie: Reinhold
Schünzel; als Jupiter
/ Amphitryon) → filmportal.de
-
1935: Schwarze Rosen
(als Bildhauer Erkki Collin, Lilian Harvey als
Tänzerin Marina Feodorowna)
→ filmportal.de
-
1936: Boccaccio
(als Stadtschreiber Petruccio, Ehemann von Fiametta = Heli
Finkenzeller)
→ filmportal.de
-
1936: Glückskinder
(als Zeitungsreporter Gil Taylor, Lilian Harvey als Stadtstreicherin Ann
Garden / Molly)
→ filmportal.de
-
1937: Gewitterflug zu Claudia
(nach dem Roman von Karl Unselt;
als Flugkapitän Droste, Jutta
Freybe als
Flughafen-Sekretärin Claudia)
-
1937: Menschen ohne Vaterland
(nach der Novelle "Der Mann ohne Vaterland" von Gertrud
von Brockdorff;
als Oberleutnant Maltzach) → filmportal.de
-
1937: Sieben Ohrfeigen
(nach dem Roman von Károly
Aszlányi; als William Tenson MacPhab, Lilian Harvey als Daisy Terbanks,
Tochter des Stahlmagnaten Astor Terbanks = Alfred
Abel)
→ filmportal.de
-
1937: Streit um den Knaben Jo
(UA: 23.09.1939; nach dem in "Die
Woche" erschienenen Roman von Hedda Westenberger;
als Hans Eckardt,
Eberhard
Itzenplitz als Johannes "Jo" Frank) →
Murnau
Stiftung
-
1938: Am seidenen Faden
(nach Motiven des Romans "Mein eignes propres Geld" von Eberhard Frowein;
als Kriegsheimkehrer Richard Hellwerth)
-
1938: Das Mädchen von gestern Nacht
(nach dem Bühnenstück von Karl Georg Külb;
als Lord Stanley Stalton;
Gusti
Huber als Juwelendiebin Jean Miller)
- 1938: Preußische
Liebesgeschichte
(zunächst verboten; EA: 12.04.1950 unter dem
Titel "Liebeslegende"; als Prinz
Wilhelm von Preußen (der spätere Kaiser Wilhelm I.),
Lída
Baarová als polnischen Prinzessin Elisa
Radziwiłł) → filmportal.de
-
1938: Zwischen
den Eltern (als Dr. Hans Ravenborg, Ehemann von Inge = Jutta
Freybe)
-
1939: Die Geliebte
(als Oberleutnant Adalbert von Warp, Viktoria
von Ballasko als Blumenverkäuferin
Therese Slesina) → filmportal.de
-
1939: Frau am Steuer
(nach dem Roman "Kétezerpengös férfi" (dt.: "Männer haben es
leicht") von Pál Barabás (19051945);
als Paul Banky, Verlobter bzw. Ehemann von Maria Kelemen = Lilian
Harvey (letzter gemeinsamer Film
des "Traumpaares"
(insgesamt zwölf Filme)) → filmportal.de
-
1940: Die
keusche Geliebte (als Plantagenbesitzer Pierre Dugard, Maria
Landrock als Tänzerin Aimée Ferrand)
-
1940: Die
unvollkommene Liebe (als Schiffsbauingenieur Thomas Holk, Gisela
Uhlen als Brunnenmädchen Krista)
-
1941: Das
leichte Mädchen (als Dietz Frobelius, Friedl
Czepa als Schauspielerin Henriette)
-
1941: Dreimal Hochzeit
(nach dem Roman von Hans
Gustl Kernmayr; als Fürst Alexander Woronin;
Marte
Harell als Vera Petrowna)
→ filmportal.de
-
1941: Leichte
Muse / Was eine Frau im Frühling träumt (nach dem Roman
"Viva la musica" von Hans
Fritz Köllner;
als Komponist
Peter Paul "Pe Pe" Müller, Ehemann von Liesbeth (geb. Paeschke)
= Adelheid
Seeck)
-
1941: Frauen sind doch bessere Diplomaten
(als Rittmeister von Karstein, Marika
Rökk als Tänzerin Marie-Luise Pally) → filmportal,de
-
1942: Anschlag auf Baku
(Vorbehaltsfilm;
als Sicherheitsdienst-Offizier Hans Romberg) → filmportal,de
-
1942: Wiener Blut
(nach Motiven der gleichnamigen
Operette von Johann
Strauss (Sohn); als Graf Wolkersheim)
→ filmportal,de
-
1942: Geliebte Welt
(als Generaldirektor Dr. Blohm, Brigitte
Horney als dessen Sekretärin Karin Ranke) → filmportal.de
-
1943: Die Gattin
(nach den Bühnenstücken "Die Gattin" und "Ich liebe
vier Frauen" von Johann von Bokay (18921961);
als Walter Baumann, Leiter der "Waba"-Möbelfabrik; Jenny
Jugo als Puck, Gattin von Peter Niklas = Viktor
Staal)
→ filmportal.de
-
1943: Der
kleine Grenzverkehr (nach dem Roman "Georg
und die Zwischenfälle" (später "Der kleine Grenzverkehr")
von
Erich
Kästner
(auch Drehbuch); als Lachforscher Dr. Dr. Dr. Georg Rentmeister, Hertha
Feiler als Komtesse
Konstanze von Raitenau)
→ filmportal.de
-
1943: Liebesgeschichten
(frei nach einem Roman von Walter Lieck;
als Werner Lüdtke (älter))
-
1944: Junge Adler
(als Ausbildungsleiter Roth) → filmportal.de
-
1944: Die Fledermaus
(UA: 16,09.1946; nach der gleichnamigen Operette von Johann
Strauss (Sohn);
als Gefängnisdirektor Frank)
→ filmportal.de
-
1945: Die
tolle Susanne (unvollendet; nach der Operette "Meine Nichte
Susanne" von Hans Adler
(Libretto) und
Alexander Steinbrecher
(Musik); mit Marte
Harell als Susanne; als ?)
-
1945: Das
Leben geht weiter (unvollendet; Filmmaterial gilt als verschollen: als
Axel Aressen) → filmportal.de
-
Nachkriegsproduktionen
-
1947: Film
ohne Titel (als er selbst) → filmportal.de
-
1948: Finale
(als Dr. Thomas Benninghoff)
-
1948: Leckerbissen
(Dokumentarfilm mit Spielhandlung; Archivmaterial)
-
1949: Hallo Sie haben Ihre Frau vergessen
(als Dr. Hans Ollendorf, Ehemann von Ruth = Leny
Marenbach)
-
1949: Derby
(als Gutsbesitzer Herr Dahlen)
-
1949: Kätchen für alles
(als Georg Vorster, berühmter Schauspielkollege von Kätchen = Hannelore
Schroth)
-
1949: 12 Herzen für Charly
(als Dr. Wolfgang Amadeus Wagenbichler / dessen Bruder Charly)
-
1950: Die
wunderschöne Galathee (die Geschichte variiert die einaktige
Operette "Die
schöne Galathée" von Franz
von Suppč;
als Kapellmeister Marcel Thomas; Hannelure Schroth als Leni Fink, Modell für
eine Galathee-Statue)
-
1950: König für eine Nacht
(als Bayernkönig Ludwig
I.; Adolf
Wohlbrück als dessen Adjutant Albert Graf von Lerchenbach)
-
1950: Mädchen mit Beziehungen
(als Firmnschef Dr. Kobel, Bruni
Löbel als Magda, das Mädchen mit Beziehungen)
-
1950: Schatten der Nacht
(als Verleger Ernst Magnus, Ehemann von Elga = Hilde
Krahl)
-
1951: Die Dubarry
(lose nach der gleichnamigen
Operette von Carl
Millöcker (Musik); als Louis Valmont; Sári
Barabás als
Sängerin Jeanne Fabiani / Dubarry)
→ filmportal.de
-
1951: Die verschleierte Maja
(als Arzt Dr. Kirst, Liebhaber von Helga Prickwitz alias Tänzerin Helga Pitt
= Maria
Litto)
-
1951: Grün ist die Heide
(als Amtsrichter)
→ filmportal.de
-
1951: Schön muß man sein
(als Komponist Jupp Holunder, Vater von Juppi = Hardy
Krüger)
-
1952: Am
Brunnen vor dem Tore (als Mr. Murphy, Vater von Robert Murphy = Fritz
Wagner) → filmportal.de
-
1952: Ferien vom Ich
(nach Motiven des Romans von Paul
Keller; als Arzt Dr. Hartung) → filmportal.de
-
1952: Mikosch rückt ein
(als Oberst von Körömsbös; Georg
Thomalla als Janos Nawratil)
-
1953: Damenwahl
(als Kellner Herbert Blank, Vater von Marion = Ingrid
Pan) → filmportal.de
-
1953: Wenn der weiße Flieder wieder blüht
(als Kneipensänger Willy Forster, Ehemann der Näherin Therese (Magda
Schneider),
Eltern von Evchen (Romy
Schbeider)) → filmportal.de
-
1953: Von Liebe reden wir später
(nach einem in der "Constanze"
veröffentlichten Fortsetzungsroman;
als Arzt Professor
Christian Hollmann)
-
1954: Ungarische Rhapsodie
/ Les cloches n'ont pas sonnées (nach dem Roman von Zsolt
Harsány;
mit Paul Hubschmid
als
Komponist Franz Liszt;
als Großherzog) → filmportal.de
-
1954: Maxie
(mit Sabine
Eggerth als Maxie; als deren Vater Firmendirektor Walter Rhomberg)
-
1954: Weg in die Vergangenheit
(als Ex-Rennfahrer Werner Schrey)
-
1955: Liebe
ist ja nur ein Märchen (als Dr. Lindenberg, Vater von Linda = Eva
Crüwell)
-
1955: Der
fröhliche Wanderer (als Chorleiter Kurt Henner)
-
1955: Die
Drei von der Tankstelle (Remake der Musikkomödie "Die
Drei von der Tankstelle" aus dem Jahre 1930;
Adrian
Hoven
als Peter, Walter
Müller als Robert, Walter
Giller als Fritz; als Konsul Willy Kossmann,
Vater von Gaby = Germaine
Damar)
→ filmportal.de
-
1955: Drei Tage Mittelarrest (nach
dem Militärschwank von Karl
Noti; als Major von Faber) → filmportal.de
-
1955: Stern von Rio
(als Silvester, Berater von Minenbesitzer Don Felipe = Johannes
Heesters)
→ filmportal.de
-
1956: Das
Donkosakenlied (als Chefarzt Dr. Burger)
→ filmportal.de
-
1956: Solange noch die Rosen blüh'n
(als Architekt Richard Kühn, langjähriger Geliebter von Helga Wagner
(Hertha
Feiler))
→ filmportal.de
-
1956: Schwarzwaldmelodie
(als der reiche Herbert Olberg, Verlobter von Susanne = Gardy
Granass)
→ filmportal.de
-
1956: Wo die alten Wälder rauschen
(als der verwitwete Bauingenieur Harald Rehm)
-
1957: Der
schräge Otto (mit Walter
Giller als Presseagent Otto Schräge; als Revue-Chef Alexander Korty)
→ filmportal.de
-
1958: Das gab's nur einmal
(Kompilationsfilm; Archivmaterial)
-
1958: Mit Eva fing die Sünde an
(als Regisseur Gregor)
-
1958: Zwei Herzen im Mai
(nach dem Roman "Viva la Musica" von Hans
Fritz Köllner; als Verleger Gesenius) → filmportal.de
-
1958: Schwarzwälder
Kirsch (als Arthur Altenberg, reicher Onkel von Peter Benrath = Dietmar
Schönherr) → filmportal.de
-
1960: Wenn die Heide blüht
(nach Motiven des Dichters Hermann
Löns; als Tierarzt Dr. Erdman) → filmportal.de
-
1959: Hubertusjagd
(als der frühere ostpreußische Gutsbesitzer Otto von Lindenberg)
→ filmportal.de
-
1959: Akte Sahara streng vertraulich / Tunisi Top Secret
(als Major Knickerbocker)
-
1960: Das gibt's doch zweimal
→ IMDb
-
1960: Liebling der Götter
(mit Ruth
Leuwerik als Schauspielerin Renate
Müller; als Herr Günzel)
-
1960: Ich liebe, du liebst (als Sprecher) → filmdienst.de
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1961: Was macht Papa denn in Italien?
(als Studienrat Konrad Hanselmann, treusorgender Vater von fünf Töchtern
und braver Ehemann von Therese = Jane
Tilden) → filmportal.de
-
1961: Isola Bella
(als Werft-Besitzer Konsul Heinrich Stülcken, Vater von Anne = Marianne
Hold)
-
1964: Jazz und Jux in Heidelberg
(als ?)
-
1964: Das hab’ ich von Papa gelernt
(als einst berühmter Schauspieler bzw. Fabrikant Clemens Andermann,
Vater von Andreas = Thomas
Fritsch)
→ filmportal.de
Fernsehen
-
1962: Der
Himmel kann warten
-
1964: Rauf und runter → IMDb
-
1967: Andere Zeiten andere Sitten (Kurzinfo: Vater
Willy Fritsch und Sohn Thomas
Fritsch laden ein zu einer TV-Show.
Im Duett singen sie die Titelmelodie "Andere Zeiten, andere Sitten"
und begrüßen Stars der Zeit …
Hintergrundinformationen: "Pidax" präsentiert diese Show aus dem Jahr
1967 unter Regie von Altmeister Arthur
Maria Rabenalt.
Die Fritschs begrüßen Stars von Gus
Backus über die Kessler-Zwillinge,
Heidi
Brühl und Marianne
Hoppe bis Heinz
Erhardt.
Eine musikalische Fernsehrevue mit viel Humor. Tolle Fernsehunterhaltung von
einst! (Quelle: Pidax
Film)) → IMDb
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"Andere Zeiten andere Sitten":
Abbildung
DVD-Cover
bzw. Szenenfoto
mit Willy Fritsch und
Heinz Erhardt
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche die Produktion
am 10.09.2021
auf DVD herausbrachte.
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- 1969: Star unter Sternen 4, Begegung mit Willy Fritsch
(Dokumentation von Hans
Borgelt; als er selbst) → IMDb
- 1977: Sterne, die vorüberzogen Willly Fritsch (Dokumentation
von Herman Weigel)
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