Der am 25. November 1867 in Wien1) geborene Schauspieler Heinrich (Friedrich) Peer
gehörte zu den Pionieren der deutschsprachigen Stummfilmdarsteller
und wirkte ab Anfang der 10er Jahre des vergangenen Jahrhunderts bis zu
seinem Tod im Jahre 1927 in über 100 Produktionen mit dennoch ist er
weitgehend in Vergessenheit geraten.
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Heinrich Peers schauspielerische Karriere begann auf der Bühne bzw. am Wiener "Raimund Theater"1), 1892 wechselte
er nach Esseg1) (heute: Osijek,
Kroatien1)). Über
Innsbruck1) und Pressburg1) (heute: Bratislava,
Slowakei)1)) kam er schließlich
1902 nach Berlin und erhielt ein Engagement am "Intimen Theater".
Peer wirkte in der Folgezeit an verschiedenen Berliner Bühnen, so unter
anderem 1909 als Operettendarsteller am "Theater des Westens"1), wo
er mit Hauptrollen beispielsweise in "Ein Walzertraum"1) von
Oscar Straus1) oder
in "Die lustige Witwe"1) von
Franz Léhar1)
Erfolge feierte.
Zur noch jungen, aufstrebenden Kinematographie1)
gelangte Heinrich Peer
durch den Regisseur Urban Gad1),
(Noch)-Ehemann der
legendären Asta Nielsen (1881 1972),
der ihn neben seiner Frau als Baron von Malten in
dem Melodram "Nachtfalter"1) (1911) besetzte;
der Stummfilm gilt heute als verschollen. Zwei Jahre
später drehte er mit Regisseur Max Mack1) die Komödien "Die blaue Maus"1) (1913)
und "Wo ist Coletti?"1) (1913) und etablierte
sich bald als vielgefragter Darsteller in den stummen
Produktionen jener Jahre. Oft waren es Abenteuer und Kriminalgeschichten, in
denen der hochgewachsene, hagere Mann mit den markanten, fast finsteren Gesichtszügen agierte, aber auch in den beliebten
Melodramen und Historienverfilmungen fand er mit prägnanten Nebenrollen seinen Platz.
Rollenportrait von Heinrich Peer in der Operette
"Die verbotene Stadt" von Bruno Granichstaedten1),
fotografiert von Wilhelm Willinger1) (1879 1943)
Quelle: theatermuseum.at;
Inv. Nr.: FS_PP241821alt
© KHM-Museumsverband; Lizenz:
CC BY-NC-SA 4.0
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Etliche Produktionen entstanden Ende der 1910er Jahre unter der Regie
von William Kahn1)
(1888 1943) bzw. für dessen Berliner "William Kahn-Film GmbH",
so auch die kurzlebige Detektivserie um die Figur des (Kriminal-)Rat Arnheim1),
den Peer in "Der grüne Vampyr"1) (1918), "Nur ein Zahnstocher" (1919)
und "Das wandernde Auge" (1919) mimte. Mehrfach
schlüpfte Peer in die Rolle eines Detektivs, so beispielsweise in "Sein letzter Trick" (1919),
"Das ausgeschnittene Gesicht" (1920), "Der Meisterschuss" (1920),
"Der Kurier von Lissabon" (1921), "Das gestohlene Millionenrezept" (1921)
oder auch in "Panzerschrank Nr. 13"2) (1921), wo
er als berühmter Detektiv Harry Reep "einen komplizierten Banküberfall
mittels einer hervorragend konzipierten, neuerfundenen Alarmanlage zu
klären hatte (Quelle: Murnau
Stiftung).
Peer schien zudem prädestiniert für hochgestellte Persönlichkeiten,
spielte Adlige, Grafen oder Fürsten, so zeigte er sich bereits 1916 neben
Henny Porten als Graf Salten in dem von Rudolf Biebrach gesdrehten
Stummfilm "Der Ruf der Liebe"1),
vor allem mit Regisseur Friedrich Zelnik entstanden
in den 1920er Jahren Streifen, in denen Peer an der Seite von Zelnik-Ehefrau
Lya Mara historische oder fiktive ranghohe Figuren gestaltete. In "Die Erlebnisse der berühmten Tänzerin Fanny Elßler" (1920)
mit Lya Mara als Fanny Elßler1),
verlieh er dem österreichischen Außenminister Fürst Metternich1) Kontur, dessen
enger Berater Friedrich von Gentz1)
(Rudolf Forster) eine intensive Beziehung
zu der legendären Tänzerin unterhielt.
Heinrich Peer Anfang der 1920er Jahre
Urheber: Alexander Binder1) (1888 1929);
NPG-Karte Nr. 547
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
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In
dem Zweiteiler um den ersten, von Franz Ludwig1)
verkörprten Reichskanzler Otto von Bismarck1) (1925:
Teil 1/1927: "Bismarck 18621898)"1)),
stellte er den österreichischen Diplomaten Friedrich von Thun und Hohenstein1)
dar, Präsident der wiederhergestellten Bundesversammlung, der mit dem preußischen Gesandten Otto von Bismarck
in heftige Auseinandersetzungen geriet.
Zu Heinrich Peers letzten Arbeiten für den Stummfilm zählten das
von Hans Steinhoff1)
nach dem Roman von Karl Rosner1) gedrehte, melodramatisches
Abenteuer "Der Herr des Todes"1) (1926),
wo er als Geheimrat von Dünen, Vater der mit Leutnant Peter von Hersdorff (Fred Solm1)) verlobten
Heid (Simone Vaudry1)), in Erscheinung trat, die
Komödie "Nixchen"1) (1926) nach dem
Roman von Hans von Kahlenberg1) mit seinem Part
des Vaters der Titelheldin (Xenia Desni) und Zelniks Verfilmung
"Der Zigeunerbaron" (1927) nach der gleichnamigen
Operette1) von Johann Strauss1) (Sohn)
mit Wilhelm Dieterle als Sandor Barinkay, Lya Mara als Saffi
und Michael Bohnen als reicher Schweinezüchter Kálmán Zupán sowie Peer mit der kleinen Rolle des Kanzlers.
Als Koblenzer Präfekt Doanzan
verabschiedete er sich unter der Regie von Richard Löwenbein1) in
dem Streifen "Stolzenfels am Rhein. Napoleon in Moskau" (1927)
von seinem Publikum. Die Literaturverfilmung "Die sieben Todsünden"2) (1920) blieb
die einige Produktion, mit der sich Heinrich Peer gemeinsam
mit Friedrich Zelnik auch als Regisseur versuchte
→ Übersicht Stummfilme.
Heinrich Peer vor 1929
Urheber: Alexander Binder1) (1888 1929);
Quelle: filmstarpostcards.blogspot.com;
NPG-Karte Nr. 116
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
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Heinrich Peer, der ausschließlich für den deutschen Film tätig war, starb
zwei Monate nach der Premiere seines letzten Films "Stolzenfels am
Rhein" am 13. Mai 1927 mit nur 59 Jahren in seiner
Geburtsstadt Wien;
über die Todesursache ist nichts bekannt.
"Durch seinen frühen Tod im Jahre 1927 wurde eine beeindruckende Karriere vorzeitig beendet, die im Tonfilm der
1930er Jahre sicherlich eine grossartige Fortsetzung gefunden hätte."
meint cyranos.ch.
Heinrich Peer war mit der Schauspielerin Bella Friese (1878 ?) verheiratet.
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Quelle (unter anderem): Wikipedia
nach: W. Fritz: Peer Heinrich*) sowie
cyranos.ch;
siehe auch Österreichisches Biographisches Lexikon
(online) Fotos
bei filmstarpostcards.blogspot.com
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*) W. Fritz: Peer Heinrich.
In: "Österreichisches Biographisches Lexikon
1815–1950" (ÖBL). Band 7, Verlag der Österreichischen Akademie
der Wissenschaften, Wien 1978, S. 388.
Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) Murnau Stiftung, 3) filmportal.de
Lizenz Foto Heinrich Peer (Urheber: Alexander
Binder): Diese Bild- oder Mediendatei ist
gemeinfrei,
weil ihre urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für die
Europäische Union, die Vereinigten Staaten, Australien und alle weiteren
Staaten mit einer gesetzlichen Schutzfrist von 70 Jahren nach dem Tod
des Urhebers.
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Stummfilme (Auszug)
Filmografie bei der Internet Movie Database,
filmportal.de
sowie
frühe Stummfilme bei "The
German Early Cinema Database"
(Fremde Links: Wikipedia, cyranos.ch, filmportal.de, Murnau Stiftung; R
= Regie)
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- 1911: Nachtfalter
(R/Drehbuch: Urban
Gad; mit Asta
Nielsen; als Baron von Malten)
- 1913: Wo ist Coletti?
(R: Max
Mack; mit Hans
Junkermann als Detektiv Jean Coletti; als Anton)
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1913/14: Die blaue Maus (R: Max
Mack; mit Madge
Lessing als Fritzi Lustig, genannt "Die Blaue Maus";
als Direktor Bock)
- 1915: Der Hermelinmantel
(R: Walter
Schmidthässler; mit Maria
Carmi; als ?)
- 1915: Wie werde ich Amanda los?
(R: Nunek
Danuky; mit Mizzi
Wirth als Amanda; als ?)
- 1915: Schlemihl. Ein Lebensbild
(R: Richard
Oswald; mit Rudolph
Schildkraut in der Titelrolle des Schlemihl,
Faktotum des Trödlers Ehrenstein (Guido
Herzfeld), und dessen Sohn Joseph
Schildkraut als Schlemihls Sohn Jakob;
als Generaldirektor a. D. Ernst Hellborn) → filmportal.de
- 1915: Hampels Abenteuer
(R: Richard Oswald; mit Georg
Baselt in der Titelrolle des Willibald Hampel;
als dessen Freund Lämmermeyer) → filmportal.de
- 19151916: "Joe
Deebs"-Reihe, mit Max Landa als
Detektiv Joe Deebs
- 1916: Die Liebe, sie war nur ein Traum
(R: Georg
Alexander; mit Aud
Egede-Nissen und Nils
Chrisander; als ?)
- 1916: Die Zwillingsschwestern
(R: Paul
Otto; mit Erna
Morena der Doppelrolle der Schwestern Lisa / Ebba;
als Professor Ruhbek) → filmportal.de (Foto)
- 1916: Das Kind des Anderen
(R: Evgenij
Červâkov; als ?)
- 1916: Der Ruf der Liebe
(R: Rudolf
Biebrach; mit Henny
Porten in der Hauptrolle der Baronin Angelika von Degen;
als deren Bewunderer und Verehrer Graf Saldern) → Murnau Stiftung
- 19161918 als Gedankenleser Talarso
- 1917: Im stillen Ozean
(R: Danny
Kaden; als Baumeister Willy Müller, Ehemann von Adele (Käthe
Dorsch))
→ Early Cinema Database
- 1917: Die Liebe der Betty Raymond
(R: Joe
May; mit dessen Ehefrau Mia
May in der Titelrolle; als Dr. Jacques Seeberg)
→ Murnau Stiftung
- 1917: Die Königstochter von Travankore
(R: Otto
Rippert; mit Elga
Beck als Agra, die Königstochter von Travankore;
als ? (Mitwirkung unsicher)) → Murnau Stiftung
- 1917: Eine Nacht in der Stahlkammer
(R: Felix
Basch; als Detektiv Harry Reep) → filmportal.de (Foto)
- 1918: Des Lebens Rutschbahn
(R: Arthur Günsburg;
mit Charlotte Böcklin;
als der Friseur) → Early Cinema Database
- 1918: Arme Lena!
(R: Otto Rippert; mit Ressel
Orla als Tänzerin Lena; als ?) → Early Cinema Database
- 1918: Wenn Gräber sich öffnen
(R: Octav von
Klodnicki, Fredel Fredy (auch Drebuch/Darstellerin; als Ariost Hugo von Linde,
Onkel des Gutsbesitzers Paul Mertens (Erwin
Fichtner))
- 1918: Opfer um Opfer
(R: Max
Mack; als ?) → Early Cinema Database
- 1918: In Sachen Marc Renard
(R: Danny
Kaden; als Marc Renard)
- 1918: Der tote
Gast. Der Fall Rödern (R: William
Kahn; mit Carl
Auen als Rat
Arnheim; als ?)
- 1918: Mitternacht
(R: E.
A. Dupont; mit Max Landa als
Detektiv; als Graf Dorian Morny) → filmportal.de
- 1918: Er soll dein Herr sein
(R: Max
Mack; als Heinrich)
- 1918: Die Bettelgräfin
(R: Joe
May, Bruno
Ziener; mit May-Ehefrau Mia
May in der Titelrolle der Ulla Dulters; als deren Vetter
Henryk van Deuwen) → Murnau Stiftung
- 1918: Auf des Lebens rauher Bahn
(R: Georg
Bluen; mit Fern
Andra )auch Produktion) in der Hauptrolle;
als Graf Rahden) → filmportal.de
- 1918: Carmen
(nach der gleichnamigen
Oper von Georges
Bizet bzw. der gleichnamigen
Novelle von Prosper
Mérimée;
R: Ernst
Lubitsch; mit Pola
Negri als Carmen, Harry
Liedtke als Don José Navarro; als Englischer Offizier)
→ Murnau Stiftung, filmportal.de
- 1918/19: als Detektiv Rat Arnheim ("Rat
Anheim"-Filmreihe)
- 19181922: Filme unter der Regie von Lorenz Bätz
- 1919: Hang Lu oder: Der verhängnisvolle Schmuck
/ Ein Chinese ging durch den Wald (R: ?; als ?) → Early Cinema Database
- 1919: Verlorene Töchter 2. Teil: Opfer der Schmach
(R: William Kahn; als Charly Hutter) →
Zensurentscheidung
- 1919: Die
Spieler / Der Spieler (R: Willy
Zeyn Sr.; als Rittmeister a. D. von Löcknitz, Vater von Grete (Käthe
Haack))
→ Early Cinema Database
- 1919: Pierettes goldene Tasche
(R: William
Kahn; als ?)
- 1919: Der Seelenverkäufer
(R: Lupu
Pick; mit Bernd
Aldor; als der Sonderling) → Early Cinema Database
- 1919: Der Herr über Leben und Tod
(R: Lupu Pick; mit Bernd Aldor; als Doktor Erhard) → Early Cinema Database
- 1919: Wahnsinn
(nach einer Erzählung von Kurt
Münzer; von (Regie/Produktion) und mit Conrad
Veidt; als ?)
→ filmportal.de,
filmhistoriker.de
- 1919/20: Detektiv Hull"-Reihe (als Detektiv Hull)
- 1920: Ewiger Strom
(R: Johannes
Guter; als Professor Anton Weniaan)
- 1920: Das Grauen
/ Im Taumel der Leidenschaft (nach einer Vorlage von Toni Dathe;
R: Fred
Sauer; als Staatsanwalt)
→ IMDb,
Early Cinema Database
- 1920: Vergiftetes Blut / Dämon Blut, 2. Teil
(R: Fred Sauer; als ?) → IMDb
- 1920: Eine Demimonde-Heirat / Demimonde-Ehe
(nach nach dem Schauspiel von Émile Augier;
R: Martin
Zickel;
mit Lya
Mara als Lebedame Iza, Tochter von Anuschka (Ilka
Grüning); als Graf Dimitrow) → Early Cinema Database
- 1920: Der Mann mit den drei Frauen
(R: Fred
Sauer; mit Friedrich
Zelnik; als ?)
- 1920: Die Nacht auf Goldenhall (nacjh
einer Vorlage von Margarete
Lindau-Schulz; von (Regie/Produktion) und mit
Conrad
Veidt; als Baron Lehden) → Early Cinema Database
- 1920: Das ausgeschnittene Gesicht
(als Detektiv Fogg)
- 1920: Die Wölfin
(R: Rolf
Brunner; mit Ressel
Orla; als Lord William) → Early Cinema Database
- 1920: Entgleist
(R: William
Karfiol; als ?)
- 1920: Der Abenteurer von Paris
(nach der Vorlage von Otto
Pietsch; R: Fred
Sauer; mit Friedrich
Zelnick;
als Marquis de Biquard) → IMDb
- 1920: Das Gesetz der Wüste
(R: Fred Sauer; als ?)
- 1920: Die Prinzessin vom Nil
(R: Martin
Zickel; mit Lya
Mara; als Graf Gamaleja) → Early Cinema Database
- 1920: Tod im Nacken
(R: Fred
Sauer; als russischer Fürst)
- 1920: Die sieben Todsünden
(als ?; auch Regie mit Friedrich
Zelnik)
- 19201927: Filme unter der Regie von Friedrich Zelnick mit
Lya Mara in der weiblichen
Hauptrolle
- 1921: Klatsch
(R: Josef
Stein; als ?)
- 1921: Der Kurier von Lissabon
(Prüfung: 04.09.1920; R: Ismar Stern; als Detektiv Tom Perry) → Early Cinema Database
- 1921: Götzendämmerung. Opfer der Keuschheit
(R: Manfred
Noa; als ?)
- 1921: Panzerschrank Nr. 13 (R: Rudolf Kurz?; als Detektiv Harry Reep) → filmportal.de (Foto)
- 1921: Dämon der Welt
- 1921: Die Abenteuer eines Ermordeten (von (Regie) und mit Louis
Ralph)
- 1921: Aus den Tiefen der Großstadt
(R: Fred
Sauer; als ?)
- 1921: Aus dem Schwarzbuch eines Polizeikommissars (Episodenfilm)
- 1921: Das gestohlene Millionenrezept
(R: Carl
Wilhelm; als Detektiv) → IMDb
- 1921: Schuld oder Schein Ein lustiges Detektivspiel in 4 Akten (R:
Herbert
Gerdes; als ?) → IMDb
- 1921: Der Sträfling von Cayenne
(R: Leo
Lasko; mit Friedrich
Zelnik; als ?)
- 1921: Pariserinnen
/ Die Lou vom Montmartre (R: Leo Lasko; mit Ressel
Orla als Lolotte genannt "Lou"; als ?)
- 1921: Der unsichtbare Gast (R: Friedrich Zelnik; als ?) → IMDb
- 1921: Piraten der Schönheit
(R: Ismar Stern; als Präsident des Klubs der Kunstfreunde)
- 1921: Der Eisenbahnkönig (R: Eugen
Illés; mit Fritz
Kortner; als ?)
- 1922: Maciste und die Tochter des Silberkönigs
/ Maciste e la figlia del re dell'argento ("Maciste"-Reihe
mit Bartolomeo
Pagano; als ?)
- 1921/22: Frau
Sünde (R: Fred
Sauer; als ?)
- 1922: Zwei
Welten (R: Richard
Löwenbein; als Baron von Felden)
- 1922: Die vom Zirkus
(R: William
Kahn; u. a. mit Anita
Berber als Tatja, die Zirkusdiva; als ?) →
IMDb
- 1922: Die Lüge eines Sommers
(R: Erik
Lund; als ?)
- 1922: Strandgut der Leidenschaft
(R: Jaap
Speyer; als ?)
- 1922: Die
Dame und ihr Friseur (R/Drehbuch/Produktion: Heinz
Ullstein; als ?)
- 1922: Der
bekannte Unbekannte (R: Erik
Lund; als Kommissar Forbes)
- 1922: Graf Festenberg
(nach dem Einakter "Am anderen Ufer" von Felix
Salten; von (Regie) und mit Friedrich
Zelnik; als ?)
- 1922: Ich
versichere Sie (Kurz-Spielfilm; R: Danny
Kaden alias Nunek Danuky; als Heinrich Frei, Generalkonsul
von Kukukaleyka)
- 1922: Wildnis (Produktion:
John
Hagenbeck; R: Bruno
Ziener; als Morphinist) → IMDb
- 1923: Fräulein Raffke
(R: Richard
Eichberg; mit Lee
Parry als Lilli, Tochter von Emil Raffke (Werner
Krauß) und
dessen Ehefrau (Lydia
Potechina); als ?) → filmportal.de,
stummfilmkonzerte.de
- 1923: Zaida,
die Tragödie eines Modells (R: Holger-Madsen;
mit Gertrud
Welcker; als ?)
- 1924: Der Evangelimann
(nach der gleichnamigen
Oper von Wilhelm
Kienzl, angereichert mit Kriminalfilm-Elementen;
R: Holger-Madsen; mit Paul
Hartmann als Matthias Freudhofer, der Evangelimann, und Hanni
Weisse in einer Doppelrolle;
als Friedrich Engel, Justitiar des Stifts "St. Othmar")
→ Murnau Stiftung
- 1924: Das kalte Herz
(nach dem gleichnamigen
Märchen von Wilhelm
Hauff; R; Fred
Sauer; mit Fritz
Schulz als
der Köhlerjunge Peter Munk) → filmportal.de
- 1924: Garragan
(R/Drehbuch/Produktion: Ludwig
Wolff nach seinem Roman; als ?)
- 1925: Die Beute
(R: Bruno
Rahn; als Raoul Collin) →
IMDb
- 1925: Das alte Ballhaus
(2 Teile; R: Wolfgang
Neff; als ?)
- 1925: Volk in Not.
Ein Heldenlied von Tannenberg (R: Wolfgang Neff; als Oberst)
- 1925: Der Mann im Sattel
(nach Roman von Werner
Scheff; R: Manfred
Noa; mit Ernst
Verebes in der Titelrolle;
als Graf von Lanny, Vater der Comtesse Margit von Lanny (Colette
Darfeuil))
- 1925: Der Bastard
(nach einer Vorlage von Jules Dumont d’Urville;
R: Gennaro
Righelli; als Baron Laurence)
- 1925/1927: "Bismarck"-Filme mit Franz
Ludwig als Otto
von Bismarck (als der österreichische Diplomat
Friedrich von Thun und Hohenstein)
- 1926: Die Mühle von Sanssouci
(Fridericus-Rex-Film;
mit Otto
Gebühr als Preußenkönig Friedrich
der Große;
R: Siegfried
Philippi; als Kammerherr von Bärenfels) → filmportal.de
- 1926: Der schwarze Pierrot
(von (Regie) und mit Harry
Piel; als Nicodemus Word)
- 1926: Spitzen
(R: Holger-Madsen;
als Fürst von Eyckhof, Vater von Prinzessin Alix (Evelyn
Holt))
- 1926: Der Herr des Todes
(nach dem Roman von Karl
Rosner; R: Hans
Steinhoff; als Geheimrat von Dünen,
Vater von Heid (Simone
Vaudry), der Verlobten des Leutnants Peter von Hersdorff (Fred
Solm))
- 1926: Nixchen
(nach dem Roman von Hans
von Kahlenberg; R: Curt
Blachnitzky; als Georg Wessel, Vater von
Lilly, genannt "Nixchen" (Xenia
Desni))
- 1927: Stolzenfels am
Rhein. Napoleon in Moskau (R: Richard
Löwenbein; als Doanzan, Präfekt von Coblenz;
Info: Der Film greift den Inhalt eines populären Liedes auf, das auf die napoleonische Zeit am Rhein rekurriert:
Ein Soldat verabschiedet sich von seiner Liebsten und zieht mit Napoleon in den Krieg gegen Russland. Er verspricht
ihr aber, zu ihr nach Stolzenfels am Rhein zurückzukehren. In der Schlacht um Moskau stirbt er jedoch und
bittet seinen Kameraden, seinem Mädchen einen Ring zu bringen. (Quelle:
brauweiler-kreis.de))
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