Von 1920 bis 1932 spielte er in Berlin unter der Intendanz von Leopold Jessner1) (1878 1945)
am "Preußischen Staatstheater" sowie bei
Max Reinhardt1)
(1873 1943) am "Deutschen Theater"1)
die unterschiedlichsten Rollen und gehörte als Inbegriff des aristokratischen Gentleman, der dabei eine leichte morbide Ader nicht
verleugnet, zu den "Großen" der deutschen Schauspielerriege jener
Zeit. "Damals fiel (
) dieser lange und schmale Mensch mit
dem großräumig stilisierten Bewegungen und dem halb tückisch, halb pathetisch
gezogenen Höflingston zuerst auf. Seitdem hat man Forster oft gesehen,
mit wechselnden Empfindungen. Zuweilen schien sein Pathos nichts als alter hohler
Theaterbrauch, mit dem man innere Leere unter äußerem Lärm birgt, und der sich
nicht wesentlich dadurch verbessert, wenn man ihn 'Expressionismus'
nennt. so nachzulesen in "Schauspieler und Schauspielkunst" (1926) von
Julius Bab1).
Forster war ein Mann, den man sich am besten im Frackmantel mit seidenem Halstuch und Zylinder
vorstellte, er war ein idealer Interpret für Werke von August Strindberg1)
und Christian Dietrich Grabbe1), aber auch für solche Shakespeare-Rollen,
die auf der makabren Linie einer im Psychopathologischen exzellierenden Charakterisierungskunst
lagen und die Forster zum "interessantesten" Darsteller der Berliner Bühnen machte. Glanzleistungen waren
unter anderem Shakespeares "Richard III."1),
als Schiller-Interpret der
Präsident von Walter in "Kabale und Liebe"1)
(→ josefstadt.org)
und der Robert
Dudley1), Graf von Leicester, in
"Maria
Stuart"1) (→ josefstadt.org)
oder
die Titelrolle in "Oskar Wilde. Sein Drama" von Carl Sternheim1).
Foto: Rudolf Forster auf einem Sammelbild aus der Serie
"Bühnenstars und ihre Autogramme", die 1933 den
"Gold-Saba"-Zigaretten
der "Garbaty"-Zigarettenfabrik beilagen.
Urheber: Fotoatelier "Zander & Labisch" (Albert Zander u. Siegmund Labisch1) (18631942))
Quelle: virtual-history.com;
Angaben zur Lizenz siehe hier
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In Paul Czinners1) Melodram "Der träumende Mund"1) (1932)
gab er als Partner der strahlend
jungen Elisabeth Bergner den elegisch-distinguierten Violinvirtuosen Michael Marsden,
bereits zuvor hatte er mit ihr für Czinners Literaturadaption "Ariane"1) (1931) als Gentleman und Lebemann Konstantin Michael vor der Kamera
gestanden, gedreht nach dem Roman von Claude Anet1).
Forster zeigte sich beispielsweise neben Werner Krauß in der Rolle
des Heerführers Ludwig
Yorck von Wartenburg1) in dem
Historienstreifen "Yorck"1) (1931) und stellte den
Preußenkönig Friedrich Wilhelm III.1) dar, gab
den Kapitänleutnant Liers in dem propagandistisch-patriotischen U-Boot-Drama "Morgenrot"1) (1933)
oder tauchte als Graf Werfften alias Kunstreiter Carlo Cavelli in dem Liebesfilm "Hohe
Schule"1) (1935) auf. Mit der
Doppelrolle
des Herzogs Karl Theodor von Schönburg bzw. des
Schauspielers Florian Reuther sah man ihn in der österreichischen Produktion "
nur ein Komödiant"1) (1935).
"Forster, König der Schauspieler, ist zugleich
der König unter den Schauspielern. Selten schlägt er
die Augen ganz auf Hochmut und Bescheidenheit haben die
gleichen mimischen Zeichen. Anblicken und Angeblicktwerden ist da schon
stärkste Entblößung und Verknüpfung. Um ihn ist immer ein halbes Meter Niemandsland.
Er hat eine
Glasur." schrieb der Medienwissenschaftler und Kunstpsychologe Rudolf Arnheim1) am 20.12.1931
im "Berliner Tageblatt".
Nachdem Forster seit 1934 ausschließlich in Österreich gedreht hatte,
ging er 1937 in die USA, spielte am "Broadway"1) (1939/40), wo er wo er in der
Komödie "Towarisch" von Jacques Deval1) die männliche Hauptrolle übernahm, drehte in Hollywood
das Abenteuer "Island of Lost Men" (1939). Dann kehrte er 1940
über Japan, die Mandschurei und Sibirien nach Deutschland zurück.
Zur Spielzeit 1941/42 stand er in Berlin an den "Kammerspielen"
des "Deutsche Theaters" sowie in Wien
am "Theater in der Josefstadt" auf der Bühne.
Bis Kriegsende übernahm er noch Aufgaben in vier Kinofilmen: E.W. Emo1) besetzte ihn
neben Heinrich George (Georg Ritter von Schönerer1))
in seinem antisemitisch gefärbtem Propagandastreifen "Wien 1910"1) als Wiener Bürgermeister Dr. Karl Lueger1),
Gustav Ucicky1) gab ihm
den Part des Hofrats Dr. Wichmann in dem Melodram "Der gebieterische Ruf"1) (1944),
einen ehrgeizigen, auf sein Leben zurückblickenden Rechtsanwalt mimte er in
Gerhard Menzels1) melodramatischen Ehegeschichte "Ein Blick zurück"1) (1944)
als Partner von Hilde Weissner.
Das noch 1944 realisierte Drama "Fahrt
ins Glück"1) gelangte erst am 6. August 1948 zur Uraufführung. In
dieser von Erich Engel1) nach
einem Drehbuch von Thea von Harbou1) in Szene gesetzten
Geschichte trat er als der betagte Konsul Hoyermann in Erscheinung, Vormund
von Susanne (Hildegard Knef), Tochter der
stellungslosen Stimmungssängerin Celia Loevengaard (Käthe Dorsch).
Nach Kriegsende blieb Forster ein vielbeschäftigter Leinwanddarsteller,
wirkte als Star vornehmlich in österreichischen und deutschen
Produktionen
unterschiedlichen Genres mit, verkörperte meist Offiziere, Gentlemen,
charmante Aristokraten oder sonstige Personen der gehobenen Gesellschaft.
Die Liste seiner Nachkriegsfilme mit prägnanten Nebenfiguren ist lang, zu
nennen sind unter anderem "Rittmeister Wronski"1) (1954),
"Spionage"1) (1955), "Der letzte Mann"1) (1955), "Kaiserjäger"1) (1956),
"Skandal in Ischl"1) (1957), "Schachnovelle"1) (1960)
oder der Rühmann-Film "Er kann's nicht lassen"1) (1962).
In nachhaltiger Erinnerung bleibt Forster auch als Marquis de Torcy in
Helmut Käutners1) musikalischen Komödie "Das Glas Wasser"1) (1960)
nach dem gleichnamigen
Lustspiel1) von Eugène Scribe1) mit
Gustaf Gründgens und
Liselotte Pulver,
ebenso wie sein Hofrat von Hill bzw. Filmvater von O. W. Fischer in
Géza von Radványis1)
Melodrama "Das Riesenrad"1) (1961)
nach dem Theaterstück "The Fourposter" von Jan de Hartog1). Für seine
Gestaltung des Grafen Arnstatt in "Wälsungenblut"1) (1965)
nach der gleichnamigen
Novelle1)1) von Thomas Mann1) erhielt er ein
"Filmband in Gold"1)
als "Bester Nebendarsteller". Bereits in der Thomas Mann-Verfilmung "Tonio Kröger"1) (1964) hatte er als Herr
Seehase mitgewirkt. Letzte Leinwandrollen waren der Bruder Bibi in "Grieche
sucht Griechin" (1966) nach dem gleichnamigen
Roman1) von Friedrich Dürrenmatt1)
mit Heinz Rühmann als Arnolph Archilochos, der Honoré de Bournonville in
"Der Turm der verbotenen Liebe"1)(1968) nach der Novelle "La Tour de Nesle"
von Alexandre Dumas d. Ä.1)
sowie der Antiquitätenhändler in "Von
Haut zu Haut"1) (1969) noch während
der ersten Hälfte der Dreharbeiten verstarb Forster → Übersicht Tonfilme.
Auch im Fernsehen konnte man ab den 1960er Jahre sporadisch die Darstellungskunst
des markanten Mimen vornehmlich in Literaturadaptionrn bewundern, so gab er
beispielsweise den "Heldendarsteller" Uli in "Funken
in der Asche"2) (1962) nach dem Schauspiel
von František Langer1)
und den Schriftsteller Daniel Defoe1) in
"Robinson
soll nicht sterben"3) (1963) nach
dem Theaterstück von Friedrich Forster1). Den greisen Lakai Firs
interpretierte er in dem von Peter Zadek1) in Szene gesetzten TV-Spiel
"Der Kirschgarten"2) (1966)
nach der gesellschaftskritischen, gleichnamigen
Komödie1) von Anton Tschechow1),
in der DFF1)-Produktion
"Die
Gesichte der Simone Machard"4) (1968) nach der Vorlage
von Bertolt Brecht1) (unter Mitarbeit
von Lion Feuchtwanger1)) den Père Gustave an
der Seite von Simone Frost1) als Simone Machard (Regie; Manfred Karge/Matthias Langhoff1)).
In "Die
Geschichte von Vasco"2) (1968)
nach dem Theaterstück von Georges Schehadé1)
mit Horst Bollmann als der "Ausgestoßene" Dorfbarbier Vasco war er der
Oberkommandierende der Armee General Mirador, in "Der
Eismann kommt"2) (1968) nach dem
Schauspiel von Eugene O'Neill1) der
ehemalige Hauptmann Cecil Lewis. Die Ausstrahlung zweier TV-Filme erlebte er
nicht mehr: In "Vanillikipferln"2) (EA: 05.01.1969), drei
Einaktern von Lotte Ingrisch, hatte er in "Donau so blau" die Rolle des alten, gelähmten
Herrn Hofrats übernommen, für Peter Zadek in "Rotmord"3)
(EA: 21.04.1969) nach dem Theaterstück "Toller"1) von Tankred Dorst1)
mit Gerd Baltus als Ernst Toller1) die des adligen Herrn
→ Übersicht TV-Produktionen.
Endgültig von der Bühne verabschiedete sich Forster ein Jahr später in München am "Deutschem
Theater"1) als Direktor der Schauspieltruppe in der von Maximilian Schell
mit sich selbst in der Titelrolle inszenierten Shakespeare-Tragödie "Hamlet"1) → spiegel.de.
Der Schauspieler gehörte wie Heinrich George und
Albert Bassermann zu den großen Charakterdarstellern, die als Bühnen- und Filmschauspieler
gleichermaßen bedeutend waren. Er war einer der tragisch umwitterten Liebhaber,
der in Werken der Filmkunst und in Schmonzetten mit derselben Überlegenheit
und Distanz brillierte. Er beherrschte die großen Auftritte ebenso wie die kleinen
Gesten und gebrochenen Zwischentöne. Ein Nervenschauspieler, vornehm und
von nicht zu übersehender Dekadenz.*)
Während seiner erfolgreichen Karriere als Schauspieler wurde Forster
mehrfach ausgezeichnet: So unter anderem 1959 mit der "Ehrenmedaille der Stadt
Wien"1), 1962 erhielt
er das "Filmband in Gold"1) für "langjähriges und hervorragende Wirken im deutschen Film"; darüber
hinaus war Rudolf Forster seit 1956 außerordentliches Mitglied der
Berliner "Akademie der
Künste"1) (West) in der Sektion "Darstellende Kunst".
1967 erschien sein Erinnerungsbuch mit dem Titel "Das Spiel, mein Leben", in dem er
melancholisch Rückschau hält auf seine Begegnungen mit berühmten Zeitgenossen wie
dem Revolutionär Leo Trotzki1),
dem Schriftsteller Franz Blei1)
oder dem Maler Oskar Kokoschka1).
Forster erinnert sich: "Ich spielte damals die feinen Pinkel im Film. Die Schwergewichte
lagen bereits hinter
mir."
Rudolf Forster, der allgemein als charmanter Grandseigneur der alten Schule
galt, starb am 25. Oktober 1968 – wenige Tage vor seinem
84. Geburtstag – in seinem Domizil in Bad Aussee1)
(Steiermark). Die letzte Ruhe fand er in einem Familiegrab auf dem dortigen Friedhof → Foto der
Grabstelle bei knerger.de.
Der Künstler war zwei Mal verheiratet, zuletzt
seit 1944 mit Wilhelmine Karoline Klara Schachschneider, die auch
seinen Nachlass verwaltete. Seine
erste, 1938 in den USA (Kalifornien) geschlossene Ehe mit der 16 Jahre
jüngeren Schauspielerin und Kunstsammlerin Eleonora
von Mendelssohn1) (1900 – 1951) scheiterte,
nachdem Forster 1940 nach Deutschland zurückkehrte.
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Filme
Stummfilme / Tonfilme
/ Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de (Fremde
Links:
filmportal.de, Wikipedia, Murnau Stiftung, krimilexikon.de,
Die Krimihomepage, fernsehenderddr.de)
Foto: Rudolf Forster auf einem Sammelbild aus der Serie
"Bühnenstars und ihre Autogramme", die 1933 den
"Gold-Saba"-Zigaretten
der "Garbaty"-Zigarettenfabrik beilagen.
Urheber: Fotoatelier "Zander & Labisch" (Albert Zander u. Siegmund Labisch (18631942))
Quelle: .virtual-history.com;
Angaben zur Lizenz siehe hier
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Stummfilme (Auszug)
-
1914: Zwei Filme von Louis Ralph
mit sich in der Titelrolle des Lepain
-
1916: Das
Bild der Ahnfrau (Regie; Hubert
Moest; als ?)
- 1920: Morel, der Meister der Kette
/ Glanz und Elend der Kurtisanen (nach dem Roman "Glanz
und Elend der Kurtisanen"
von Honoré de Balzac;
mit Louis Ralph
als Morel; als Léon Montaguard)
- 1920: Die
Fürstin Woronzoff (mit Ellen
Richter in der Titelrolle; als ?)
-
1920: Kurfürstendamm
(mit Asta
Nielsen in einer Dreifachrolle und Conrad
Veidt als der Teufel; als Ernst Dufoi) → filmportal.de
- 1920: Der Schieberkönig
(mit Louis Ralph als der Schieberkönig;
Regie; Hubert Moest; als ?)
-
1920: Manolescus
Memoiren (nach den Erinnerungen des Heiratsschwindlers, Hoteldiebes
und Hochstaplers Georges
Manolescu,
dargestellt von Conrad Veidt; als Alfons, Verlobter von Inge = Käte
Oswald) → filmportal.de
-
1920: Moj
(Regie: Rudolf
Biebrach; als ?)
- 1920: Der Schädel der Pharaonentöchter
(mit Emil
Jannings als Pharao Osorco, Erna
Morena als Pharaonentochter
Prinzessin Amnertis; als ?)
- 1920: Anna
Karenina (nach dem gleichnamigen
Roman von Leo
Tolstoi; Regie: Friedrich
Zelnik; mit Lya
Mara als
Anna Karenina; als Graf Ljevin)
-
1921: Die Amazone
(als ?)
- 1921: Amor am Steuer
(als ?)
|
Ossi Oswalda (l.) als Chauffeur
mit Rudolf Forster in dem Stummfilm
"Amor am Steuer" (1921);
Regie: Victor Janson für die
"Ossi Oswalda-Film GmbH"
Quelle: Deutsche Fotothek,
file: df_pos-2006-a_0000858 aus
"Vom Werden deutscher Filmkunst/Teil: Der stumme Film"
von Dr. Oskar Kalbus (Berlin 1935, S. 121)/
Sammelwerk Nr. 10 bzw. Ross-Verlag 1935;
©/Rechteinhaber SLUB Dresden/Deutsche Fotothek
Unbekannter Fotograf; Quelle: www.deutschefotothek.de;
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017
|
-
1921: Die Jagd nach der Wahrheit
(als Untersuchungsrichter)
- 1921: Der
ewige Fluch (als Lyn, ein Abenteurer)
- 1921/22: Fridericus
Rex (Fridericus-Rex-Film
mit Otto Gebühr als Preußenkönig Friedrich
II.)
- 1922: Frau Sünde
(mit Sascha
Gura; als ?)
- 1922: Am Rande der Großstadt
(nach dem Roman "Die Mausefalle" von Erna Weißenborn;
als ?)
-
1922: Die Schuhe einer schönen Frau
(als Casanova)
- 1922: Das Licht um Mitternacht
(Kriminalfilm mit Max
Landa; als ?)
-
1923: Erdgeist
(nach der gleichnamigen
Tragödie von Frank
Wedekind; mit Asta
Nielsen als Lulu; als Alwa Schön,
ein Schriftsteller)
→ filmportal.de
- 1923: Lydia Ssanin
(nach Motiven des Romans "Ssanin" von Michail
Petrowitsch Arzybaschew; Regie: Friedrich
Zelnik;
mit Lya Mara als
Lyda Ssanin;
als ?) → filmportal.de
- 1923: Tragödie
der Liebe (4 Teile; als Graf François Moreau) → filmportal.de
- 1923: Adam und Eva
(als ?)
- 1923: Katjuscha
Maslowa / Auferstehung (nach dem dem Roman "Auferstehung"
von Leo
Tolstoi; Regie: Friedrich
Zelnik;
mit Lya Mara
als Katjuscha Maslowa; als Fürst Dimitri Nechludow)
-
1923: S.O.S. Die Insel der Tränen
(als Harry, Offizier der US-Marine)
-
1923: Fräulein Fob / Fröken Fob (Regie: Elis Ellis (18791956); als Horace Milltorp) → IMDb
-
1924: Horrido
(Dokumentarfilm mit Spielhandlung; als Berndt,, Sohn von
Rittergutsbesitzer Tankred von Retzin (Robert
Leffler))
-
1925: Zur
Chronik von Grieshuus (nach der Novelle von Theodor
Storm; als Junker Detlev)
→ filmportal.de
- 1926: Sein großer Fall
(als Francis Broon)
-
1927: Pique Dame.
Das Geheimnis der alten Gräfin (als Tomski, ein Spieler)
- 1927: Die Hose
(nach dem gleichnamigen
Lustspiel von Carl
Sternheim; als Bohemien Scarron) → filmportal.de
-
1927: Feme
(nach dem Roman von Vicki
Baum; als Gregor von Askanius)
→ filmportal.de
Tonfilme
-
Produktionen bis 1945
- Nachkriegsproduktionen
- 1950: Der Mann, der zweimal leben wollte
(nach Motiven des Romans von Fred
Andreas; als Professor Hesse,
alternder Chefarzt einer
großen Klinik, Ehemann von Irene (Olga
Tschechowa), Vater der Kinder Kai (Dieter Suchsland)
und
Katja (Marianne
Koch))
→ filmportal.de
- 1950: Unvergängliches Licht
(als Graf Kalinsky)
-
1950: Die tödlichen Träume
(nach Motive verschiedener Erzählungen von E.
T. A. Hoffmann; als Dr. Bernhard Opitz /
E. T. A. Hoffmann / Gefreiter)
- 1952: Im weißen Rößl
(nach dem gleichnamigen
Singspiel von Ralph
Benatzky; Regie: Willi
Forst; mit Johanna
Matz als
Rößl-Wirtin Josefa Vogelhuber, Walter
Müller als Oberkellner Leopold; als Kaiser Franz
Joseph I.) → filmportal.de
-
1954: Viktoria und ihr Husar
(nach der gleichnamigen
Operette von Paul
Abraham; mit Eva
Bartok als
Viktoria, Friedrich
Schoenfelder
(als Frank Felder) als Husar Sandor Koltay: als Theaterdirektor Fitzroy)
→ filmportal.de
- 1954: Rittmeister Wronski
(mit Willy
Birgel als Rittmeister Igor Wronski; als Oberst Maty)
→ filmportal.de
-
1955: Spionage
(über den den Spionagefall des k. u. k. Oberst Alfred
Redl, dargestellt von Ewald
Balser; als
Generalstabschef
Feldmarschall von Heymeneck)
→ filmportal.de
-
1955: Eine Frau genügt nicht?
(nach dem Roman von Michael
Graf Soltikow; als Justizrat Dr. Kern) → filmportal.de
- 1955: Der letzte Mann
(Remake des gleichnamigen
Stummfilmklassikers aus dem Jahre 1924 mit Emil
Jannings als
Hotelportier;
mit Hans
Albers als Oberkellner Karl Knesebeck; als Hotelier und
Stammkunde Herr Claassen) → filmportal.de
-
1955: Regine
(nach Motiven der gleichnamigen
Novelle von Gottfried
Keller; mit Johanna
Matz als Regine Winter;
als Geheimrat Hansen) → filmportal.de
- 1956: Waldwinter
(Modernisierte Variante des Romans von Paul
Keller; als Baron Malte) → filmportal.de
-
1956: Liane, das Mädchen aus dem Urwald
(nach dem Roman von Anne Day-Helweg;
als Reeder Amelongen,
Großvater von Liane = Marion
Michael) → filmportal.de
- 1956: Kaiserjäger
(Regie: Willi
Forst; als Graf Leopold Hardberg, General a. D.)
→ filmportal.de
-
1956: Spielbankaffäre
(DEFA-Produktion
nach dem Bericht/Roman von Hans von Oettingen;
als Casino-Besitzer
Herr Gallinger)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1957:
und führe uns nicht in Versuchung
(nach dem Theaterstück "Der jüngste Tag" von Ödön
von Horváth;
als Baron von Hausen)
→ filmportal.de
-
1957: Die unentschuldigte Stunde
(nach dem Bühnenstück von István
Békeffy und Adorian Stella; Regie: Willi
Forst;
als Prof. Dr. Weiringk, Vater von Arzt Dr. Hans Weiringk = Adrian
Hoven)
- 1957: Skandal in Ischl
(nach dem Lustspiel "Der Meister" von .Hermann
Bahr; als Fürst Emanuel) → filmportal.de
-
1958: Man müsste nochmal 20 sein
(als Dr. Clemens Herborth)
- 1958: Die Halbzarte
(mit Romy
Schneider; als Hofrat von Leitner) → filmportal.de
-
1959: Der Rest ist Schweigen
(Freie Verwendung von Motiven des Bühnenstücks "Hamlet" von
William Shakespeare;
als Gutachter Sanitätsrat Dr. Max von Pohl) → filmportal.de
- 1959: Morgen wirst du um mich weinen
(nach einem Roman von Karl Zumbro in der "Münchner
Illustrierten";
als Konsul Hackrath,
Vater von Christine (Sabine
Bethmann) und Thea (Sabina
Sesselmann))
- 1959: Der liebe Augustin
(nach dem Roman von Horst
Wolfram Geißler; mit Matthias
Fuchs als August Sumser;
als Dr. Mesmer)
→ filmportal.de
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1960: Das Glas Wasser
(nach dem gleichnamigen
Lustspiel von Eugène
Scribe; als Marquis de Torcy) → filmportal.de
- 1960: Schachnovelle
(nach "Schachnovelle"
von Stefan
Zweig; als Hotel-Geschäftsführer) → filmportal.de
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1960: Der Teufel spielt Balalaika
(als Admiral) → filmportal.de
- 1961: Via Mala
(nach dem gleichnamigen
Roman von John
Knittel; als Maler Matthias) → filmportal.de
- 1961: Das Riesenrad
(nach dem Theaterstück "The Fourposter" von Jan
de Hartog; als Hofrat von Hill) → filmportal.de
- 1961: Im Stahlnetz des Dr. Mabuse
(2. Teil der Dr.-Mabuse-Filmreihe;
als Professor Julius Sabrehm) → filmportal.de
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1962: Lulu
(nach den Dramen "Erdgeist"
und "Die
Büchse der Pandora" von Frank
Wedekind; mit Nadja
Tiller als Lulu;
als der alte Ganove Schigolch)
→ filmportal.de
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1962: Er kann's nicht lassen
("Pater
Brown"-Film mit Heinz
Rühmann; als Bischof) → filmportal.de
- 1963: Der Kardinal
/ The Cardinal (lose nach dem Roman von Henry
Morton Robinson; als Betrunkener auf einem Ball)
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1963: Moral 63
(als General a. D.) → filmportal.de
- 1963: Der Henker von London
(nach dem Roman "The White Carpet"
von Bryan
Edgar Wallace; als Sir Francis Elliott Barry,
früherer Richter und Vater von Ann = Maria
Perschy)
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"Der Henker von London":
Abbildung DVD-Cover bzw.
Szenenfoto mit (v. l.n.r.)
Harry
Riebauer als
Dr. Philip Trooper
Hansjörg Felmy
als
Inspektor John Hillier,
Maria
Perschy als Ann Barry
und Rudolf Forster als deren
Vater Sir Francis Elliott Barry
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche die Produktion
am 09.10.2020
auf DVD herausbrachte.
→ filmportal.de |
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1964: Die Gruft mit dem Rätselschloss
(Edgar-Wallace-Film;
als einstiger Spielhöllenbesitzer Mr. Real) → filmportal.de
- 1964: Tonio Kröger
(nach der gleichnamigen
Novelle von Thomas
Mann; als Herr Seehase)
→ filmportal.de
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1964: Wälsungenblut
(nach der gleichnamigen Novelle von Thomas
Mann; als Graf Arnstatt)
→ filmportal.de
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1965: Rendezvous der Killer
/ Pleins feux sur Stanislas (als Vater von Bénédicte Rameau = Nadja
Tiller)
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1966: Grieche sucht Griechin
(nach dem gleichnamigen
Roman von Friedrich
Dürrenmatt; mit Heinz
Rühmann als
Arnolph Archilochos; als Bruder Bibi)
→ filmportal.de
- 1968: Der Turm der verbotenen Liebe
(nach der Novelle "La Tour de Nesle" von Alexandre
Dumas d. Ä.;
als Honoré de Bournonville)
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1969: Von Haut zu Haut
(als Antiquitätenhändler)
Fernsehen
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