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Wenig später drehte sie mit Regisseur Walter Schmidthässler1) die Theodor Storm-Adaption
"John Riew"
mit dem Untertitel " Ein Mädchenschicksal" (1917) und
mimte neben dem die Titelfigur verkörpernden Hermann Vallentin
die junge Anna Seyers, die von dem Alkoholiker John Riew misshandelt und
verführt wird. Nach Hauptrollen in Produktionen wie "Das
Gürtelschloss der Senahja" (1918), "Das Geheimnis des Irren" (1918; jeweils unter der Regie von
Emmerich Hanus1))
oder "Die
Ehe der Schwester Agathe"2) (1921) machte Dagny Servaes in dem
von Ernst Lubitsch1) in Szene gesetzten monumentalen
Historienstreifen "Das Weib des Pharao"1) (1922) Furore:
Sie erntete nachhaltigen Ruhm als die bildschöne, aufsässige griechische Sklavin
Theonis, die
ungewollt einen Krieg zwischen Ägypten und Äthiopien auslöst, nachdem sie
aus der äthiopischen Sklaverei geflohen ist und sich, wie der jungen Ägypter
Ramphis (Harry Liedke), auch der Pharao Amenes
(Emil Jannings) in sie verliebt hat. Nach der Einschätzung von cyranos.ch
"spielte sie in einer der größten Produktionen des Jahres und man prophezeite ihr eine
große Karriere wie die einer Pola Negri. Doch seltsamerweise blieb ihre Filmkarriere im Ansatz stecken,
sie spielte nie mehr eine solch tragende Rolle wie in
"Das Weib des Pharao". Teile des Films gelten bis heute als verschollen,
die Handlung konnte jedoch mit Hilfe von Aufzeichnungen, dem Drehbuch und
Fotos vom Set rekonstruiert werden.3) → Infos zum Film
auch bei prisma.de,
filmportal.de.
Foto: Dagny Servaes vor 1929
Urheber bzw. Nutzungsrechtinhaber: Alexander Binder1)
(1888 1929)
Quelle: www.cyranos.ch; Angaben zur Lizenz siehe hier
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Namhafte Regisseure nutzten die Popularität der Schauspielerin, erneut mit Emil Jannings als
russischem Zar
Peter der Große stand sie für
Dimitri Buchowetzkis1) opulente
Biografie "Peter der Große"1) (1923)
und Reinhold Schünzels Drama "Alles für Geld"1) (1923) vor der Kamera,
Erich Schönfelder1) besetzte sie
zusammen mit Walter Rilla in
dem Abenteuer "Im Namen des Königs" (1924). Als Elisabeth von Valois1)
tauchte sie in Richard Oswalds1) ambivalent beurteiltem (→ cinegraph.de), frei nach Motiven des
Schiller-Dramas "Don Karlos"1) gedrehtem Kostümfilm
"Carlos und Elisabeth"1) (1924)
gemeinsam mit Conrad Veidt
auf, der Don Carlos1), Infant von Spanien, bzw. im
Vorspiel dessen Großvater Karl V.1) gab.
Sie stellte die russische Spionin Sonja Uraskow in dem aufwendigem Drama "Oberst Redl"1) (1925)
dar, mit dem Regisseur Hans
Otto Löwenstein1) erstmals die größte Spionage-Affäre der Monarchie
im Kino thematisierte, dabei jedoch mehr das Melodramatische als die
historischen Zusammenhänge in den Vordergrund rückte: Robert Valberg1)
verkörperte den österreichischen Generalstabsoffizier Oberst Alfred Redl1) (1864 1913),
der in den Bann einer schönen
Frau (Servaes) gerät und sich von ihr zur Preisgabe von militärischen
Geheimnissen verleiten lässt. Als er denunziert wird, richtet er sich
selbst.
Danach folgten noch wenige Stummfilme, in denen Dagny Servaes jedoch nur
noch mit Nebenrollen betraut wurde. → Übersicht Stummfilme (Auszug).
Sie konzentrierte sich nun verstärkt
auf ihre Karriere als Theaterschauspielerin und avancierte zur viel
beachteten Charaktermimin. Sie ging zu dem berühmten Max Reinhardt1)
(1873 1943) an das Wiener "Theater in der Josefstadt"1),
dessen glanzvolles Ensemble sich auch internationaler Berühmtheit
erfreute. Zu einer ihrer Theater-Triumphe zählte beispielsweise im November 1926 die
Titelfigur in der Wiener Uraufführung (20.11.1926) von Gerhart Hauptmanns
Schauspiel "Dorothea Angermann"1)
(Regie: Max Reinhardt, → josefstadt.org). Zwischen 1926 und 1928 machte sie mit dem Reinhardt-Ensemble eine Gastspielreise durch die Vereinigten
Staaten, feierte unter anderem in New York in Shakespeares "Ein
Sommernachtstraum"1), Büchners "Dantons Tod"1) und Carlo Goldonis
"Der
Diener zweier Herren"1) Erfolge. Auch bei den
"Salzburger
Festspielen"1) konnte die Vollblutmimin mehr als ein Jahrzehnt das Publikum
begeistern und avancierte zu einer der tragenden Säulen der
international berühmten Kulturveranstaltung. Zwischen 1926 und 1937 gab sie die "Buhlschaft" in
Hugo von Hofmannsthals "Jedermann"1) und ist damit eine Schauspielerin,
welche diese Figur mit insgesamt 99 Auftritten am längsten in Folge verkörperte. 1931 spielte sie
auch wieder mit dem legendären Alexander Moissi
(1879 1935), der nach vielen Jahren (1920, 1921, 19261931)) zum letzten Mal
als "Jedermann" auftrat. Nicht nur im "Jedermann" hatte Dagny Servaes an der
Seite von Moissi bei den Festspielen in Salzburg glänzen
können, 1928 interpretierte dieser in Schillers "Die Räuber"1) den
intriganten Franz Moor, Paul Hartmann den idealistischen Karl Moor, Dagny Servaes
die hingebungsvolle, tragisch endende Amalia von Edelreich. In späteren Jahren kam Dagny Servaes noch einmal nach
Salzburg zurück und gestaltete 1960 in William Dieterles "Jedermann"-Inszenierung
die Mutter des Jedermann, dargestellt von Walter Reyer.
Aufritte/Rollen bei den "Salzburger Festspielen" (Quelle:
archive.salzburgerfestspiele.at; R:
Regie, fremde Links: Wikipedia):
- 1926, 1930, 1931: Rosaura in "Der
Diener zweier Herren" von Carlo
Goldoni (R: Max Reinhardt)
- 1926: Adelma, Lieblingssklavin von Turandot, in "Turandot"
von Carlo
Gozzi, mit Helene
Thimig in der Titelrolle (R: Max Reinhardt)
- 19261937: Buhlschaft in "Jedermann"
von Hugo von Hofmannsthal (R: Max Reinhardt)
- 1928: Amalia von Edelreich in "Die Räuber" von
Friedrich
Schiller (R: Max Reinhardt; mit
Eduard von Winterstein (Maximilian, regierender Graf von Moor),
Alexander Moissi (Franz Moor), Paul Hartmann (Karl Moor))
- 1931: Die Postmeisterin in "Stella" von
Johann
Wolfgang von Goethe, mit Helene Thimig in der Titelrolle (R: Max Reinhardt)
- 1931: Edine in "Der Schwierige" von Hugo
von Hofmannsthal, mit Gustav Waldau als Hans Karl Bühl (R: Max Reinhardt)
- 19321934: Roschana in "Oberon" von
Carl Maria von Weber (Dirigent:
Bruno
Walter, Regie: Franz Ludwig Hörth)
- 1960: Jedermanns Mutter in "Jedermann", mit Walter Reyer
in der Titelrolle (R: William
Dieterle)
Ab Mitte der 1930er Jahre übernahm Dagny Servaes sporadisch wieder Aufgaben
in Kinofilmen, es waren jedoch meist nur prägnante Randfiguren, mit denen sie auf der
Leinwand erschien. Oft spielte sie adelige Damen wie die Erbgroßherzogin Maria Paulowna in Paul Martins "Preußische
Liebesgeschichte"1) (1938) um die Romanze des Prinzen
Wilhelm von Preußen (Willy Fritsch), dem späteren Kaiser
Wilhelm I.1), und der polnischen Prinzessin Elisa Radziwill1) (Lída Baarová),
ein Film, der wegen der bekannt
gewordenen Affäre Baarovás mit Reichspropagandaminister Joseph Goebbels1)
verboten wurde und erst am 12. April 1950 mit dem neuen Titel "Liebeslegende"
in die Lichtspielhäuser gelangte. Bis Kriegsende präsentierte sie sich in
Produktionen wie dem Justizdrama "Der Fall Deruga"4) (1938) mit
Willy Birgel,
der Operettenadaption "Nanon"1) (1938) mit
Johannes Heesters
und Erna Sack,
der Biografie "Friedrich
Schiller Triumph eines Genies"1) (1940) mit
Horst Caspar,
dem propagandistischen Melodram "Die
goldene Stadt"1) (1942) mit
Kristina Söderbaum
und Eugen Klöpfer
oder dem Film "Lache, Bajazzo"4) (1943) nach Motiven
der Oper "Pagliacci"1) von
Ruggero Leoncavallo1) mit Startenor
Beniamino Gigli.
Im Nachkriegskino wirkte sie unter anderem in der Biografie über Ludwig van Beethoven1)
mit dem Titel "Eroica"1) (1949)
neben Protagonist Ewald Balser
mit und verkörperte die Mutter von Beethovens
Neffen Karl1)
(Oskar Werner),
gab in "Maria Theresia"1) (1951) mit
Paula Wessely
als die berühmte österreichische Kaiserin Maria Theresia1) deren Obersthofmeisterin Gräfin Hagen. Zu ihren letzten Arbeiten vor der Kinokamera zählten die
österreichischen Produktionen "Die
Regimentstochter"1) (1953) und "Der Schandfleck"1) (1956; mit
Gerlinde Locker).
Zwei Mal trat sie auch auf dem Bildschirm in
Erscheinung, so als Madame Knorr in der "Burgtheater"-Aufzeichnung
von Nestroys Posse "Einen Jux will er sich machen"1) (1956;
Inszenierung: Leopold Lindtberg) unter anderem mit Josef Meinrad
als Handlungsdiener Weinberl sowie als Mrs. Conway
in "Die Conways und die Zeit" (1958) nach dem Schauspiel "Die Zeit und die Conways"1) von
J. B. Priestley1)
über den Verfall einer bürgerlichen Familie zwischen den beiden
Weltkriegen; diese Rolle hatte sie bereits zur Spielzeit 1944/45 am "Theater
in der Josefstadt"1)
in einer Inszenierung von Rudolf Steinboeck1)
gegeben
→ Übersicht Tonfilme.
Zur Spielzeit 1931/32 trat Dagny Servaes nach vielen Jahren wieder ein
Engagement am "Deutschen Künstlertheater" an, war zwischen 1932 und 1934 ohne feste Verpflichtungen.
Mit Beginn der Theatersaison 1934/35 wechselte sie nach Wien an das "Raimund Theater"1), ließ
sich dann 1936 ganz in Wien nieder.
Von 1938 bis 1948 gehörte sie
erneut zum Ensemble des Wiener "Theaters in der Josefstadt",
übernahm parallel dazu zwischen 1941 und 1943 auch Aufgaben am Berliner
"Deutschen Theater"1). Anfang der 1950 Jahre wirkte sie vorübergehend am
Wiener "Volkstheater"1), bereicherte
dann ab 1952 das Ensemble des renommierten "Burgtheaters",
spielte mit Theaterlegenden wie Ewald Balser,
Attila Hörbiger, Josef Meinrad,
Hans Thimig, Käthe Gold oder
Heinrich Schweiger. Am "Theater in der
Josefstadt" erlebte man sie unter anderem als Placida in der Prosakomödie
"Das
Kaffeehaus"1) von Carlo Goldoni1),
als Marianne in dem musikalischen Lustspiel "Der Hofrat Geiger" von Martin Costa1)
mit Alfred Neugebauer1)
in der Titelrolle, wie erwähnt als Mrs. Conway in "Die Conways und die Zeit" (Premiere:
29.06.1945, → josefstadt.org)
oder als Frau Gerstl in der Komödie "Räubergeschichte" von Edmund Wolf5)
(Premiere: 19.03.1952, Regie: Peter Preses1) → josefstadt.org).
Am "Volkstheater"
konnte sie 1952 in Ludwig Anzengrubers tragischem Volkstück "Das vierte Gebot"1)
an der Seite von Karl Skraup1) (Drechslermeister Schalanter) und
Hans Putz
(Sohn Martin Schalanter) als Ehefrau bzw. "Kupplerin" Barbara Schalanter glänzen,
eine Rolle, die sie bereits 1950 grandios in Eduard von Borsodys
Verfilmung (Untertitel: "Die Kupplerin"4)) mit
Attila Hörbiger als
Drechslermeister und Trinker Schalanter gespielt hatte. Am "Burgtheater" interpretierte sie unter anderem im Juli 1955 in
Schillers "Kabale und Liebe" die Frau des Stadtmusikanten Miller (Attila Hörbiger),
Ewald Balser gab den Präsident von Walter, Erich Auer1) dessen Sohn
Ferdinand, Käthe Gold die Luise. Ebenfalls im Sommer 1955 zeigte sie
sich in Ferdinand Raimunds Zaubermärchen mit Gesang "Der Bauer als Millionär"
mit der weiblichen Hauptrolle der mächtige Fee Lacrimosa. Als Yatu erntete
sie 1957 in Hans Hömbergs Lustspiel "Die chinesische Witwe"
(u. a. mit Heinz Moog) ebenso gute Kritiken wie 1960 als Kurfürstin in Heinrich von Kleists
"Prinz Friedrich von Homburg" mit Ewald Balser als Kurfürst und
Jürgen Wilke1)
in der Titelrolle alles Stücke, die zuvor bei den "Bregenzer Festspielen"1)
Premiere gefeiert hatten:
Aufritte/Rollen bei den "Bregenzer Festspielen" (Quelle:
chronik.bregenzerfestspiele.net; R = Regie, fremde Links: Wikipedia):
An weiteren Auftritten am "Burgtheater"
ist beispielsweise die Salonkomödie "Der Privatsekretär" von
T. S. Eliot1) (1955;
Regie: Josef Gielen, u.a. mit Attila Hörbiger, Josef Meinrad)
zu nennen, die Einakter "Das Lied der Lieder" (1956; u. a. mit
Inge Langen1)) von
Jean Giraudoux1)
und "Ein Phoenix zuviel" (1956/57, Regie: Helmut Schwarz) von Christopher Fry1)
oder das von Adolf Rott inszenierte Schauspiel "Das Buch von Christoph Columbus" von
Paul Claudel1) (Premiere: 11,01.1957, u. a. mit Ewald Balser,
Albin Skoda1)), wo sie die Mutter des Columbus gab → felix-bloch-erben.de.
Die Charaktermimin starb am 10. Juli 1961 im Alter von 67 Jahren in Wien und
fand ihre letzte Ruhe auf dem dortigen Grinzinger Friedhof1) (Gr. 36/Reihe 2 Nr. 1A) → Foto der Grabstätte bei
knerger.de
Verheiratet war Dagny Servaes einige Jahre mit dem ehemaligen Vertrauten Max Reinhardts
Erwin Goldarbeiter (1896 1981), was ihr während
des Nazi-Regimes aufgrund dessen jüdischen Abstammung Schwierigkeiten
einbrachte. Sie wurde aus der "Reichsfilmkammer"1) ausgeschlossen,
erst nach der Scheidung wieder aufgenommen.
Tochter Evi Servaes1)
aus dieser Verbindung schlug ebenfalls eine schauspielerische Laufbahn
ein, stand auch gemeinsam mit ihrer Mutter für "Der Schandfleck"
vor der Kamera. Sie spielte jedoch hauptsächlich Theater, unter anderem
seit 1951 wiederholt bei den " Salzburger
Festspielen", so zuletzt 1972 als des Schuldknechts Weib im
"Jedermann" mit Ernst Schröder in der Titelrolle (Regie: Leopold Lindtberg1)).
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Filme
(wenn nicht anders vermerkt: Kinofilme)
Stummfilme / Tonfilme
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, Murnau Stiftung)
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Stummfilme (Auszug)
- 1916: Der Einsiedler von St. Georg (als junge Mutter) → IMDb
- 1917: Stein
unter Steinen (nach dem Bühnenstück von Hermann
Sudermann; mit Emil
Jannings; als Kellnerin Lore Eichhorn)
- 1917: John Riew Ein Mädchenschicksal
(nach dem Roman von Theodor
Storm; als Anna, Tochter von Kapitän John Riew,
gespielt von Hermann
Vallentin) → filmportal.de
(Foto)
- 1918: Das Tagebuch des Dr. Hart
(als Gräfin Jadwiga Bransky) → filmportal.de
- 1918: Nach zwanzig Jahren
(mit Emil Jannings; als Ellen)
- 1919: Das Geheimnis
der Irren (als ?)
- 1921: Die
Ehe der Schwester Agathe (als Schwester Agathe)
- 1922: Das Weib des Pharao
(Regie: Ernst
Lubitsch; mit Emil Jannings als Amenes, Pharao von Ägypten;
als griechische Sklavin Theonis) → filmportal.de,
prisma.de
- 1923: Peter der Große
(mit Emil Jannings als Zar Peter
der Große; als Zarin Katharina I.)
- 1923: Hoffmanns Erzählungen
(nach der gleichnamigen
Oper von Jacques Offenbach bzw. dem
Libretto von Jules Barbier
nach Erzählungen von E.
T. A. Hoffmann; Regie: Max
Neufeld (auch Rolle des E.T.A. Hoffmann); als Giulietta)
→ stummfilm.at,
film.at,
filmportal.de
- 1923: Alles für Geld
(mit Emil Jannings; als Asta von Laar, Verlobte des verarmten
Aristokraten Henry) → filmportal.de
- 1924: Carlos und Elisabeth
(nach Motiven des Dramas "Don
Karlos"von Friedrich
Schiller; Prolog von Ludwig Fulda;
als Elisabeth
von Valois, Conrad Veidt als Don
Carlos, Infant von Spanien / Karl
V., sein Großvater (im Vorspiel))
→ filmportal.de,
stummfilm.at,
cinegraph.de
- 1924: Moderne Ehen
(als Frau von Prof. Heinrich = Wilhelm Dieterle) →
IMDb
- 1924: Jiskor
(als Gräfin Helena, Tochter von Graf Czaki = Oszkár
Beregi)
- 1925: Oberst Redl /
Der Totengräber eines Kaiserreichs (über Oberst Alfred
Redl = Robert
Valberg; als Spionin Sonja Uraskow)
→ filmportal.de
- 1926: Die lachende Grille
(über die Schriftstellerin George
Sand, basierend auf ihrem Roman "La Petite Fadette";
als George Sand)
- 1927: Die Beichte des Feldkuraten
(mit Igo Sym als
Feldkurat Somitz; als polnische Gräfin Oglowska) → Zensurentscheidung
- 1927: Die Weber
(nach dem Drama
von Gerhart Hauptmann; als Luise, Frau von Weber Gottlieb
Hilse
= Hans Heinrich von Twardowski) →
filmportal.de,
prisma.de
Tonfilme
- 1932: Goethe-Gedenkfilm 1. Der Werdegang
(Kurzfilm; als ?)
- 1934: Die Töchter ihrer Exzellenz
(nach dem Theaterstück "Die kleine Trafik"
von
Ladislaus Bus-Fekete;
als Leonie, Schwester von Gerti von Petrin = Käthe
von Nagy)
- 1936: Die Puppenfee (nach Motiven des Balletts "Die
Puppenfee" von Josef
Bayer (Musik); als Gräfin Bernburg)
→ filmdienst.de,
IMDb
- 1937: Die unentschuldigte Stunde
(nach dem Theaterstück von Stefan
Bekeffi und Adorian Stella, mit Hans Moser
als Postamtsvorstand Anton Riedel; als Sophie Riedel)
→ wunschliste.de,
film.at
- 1937: Florentine
(mit Paul Hörbiger als Peter Russel, Kapitän der
"Florentine"; als Betty, Inhaberin der Pension
"Heimat")
- 1938: Spiegel des Lebens
(als Gastwirtswitwe Kathi) → film.at,
filmdienst.de
- 1938: Nanon
(nach der Operette
von Richard Genée (Musik), mit Erna
Sack in der Titelrolle; als Ninon de Lenclos)
- 1938: Der Fall Deruga
(nach dem Kriminalroman
von Ricarda Huch; als Baronin Truschkowitz)
- 1938: Preußische
Liebesgeschichte (EA: 12.04.1950 als "Liebeslegende";
als Erbgroßherzogin Maria Paulowna)
- 1939: Sensationsprozess Casilla
(als Sylvia Casilla, Stiefmutter des Opfers bzw. Kinderstars
Binnie Casilla)
- 1939: Unsterblicher Walzer
(über die Walzer-Dynastie
Strauss; mit Paul
Hörbiger als Johann
Strauss (Vater);
als Anna, Johann Strauss Mutter; Fred
Liewehr als Johann
Strauss (Sohn))
- 1940: Friedrich
Schiller Triumph eines Genies (über Friedrich
Schiller = Horst Caspar;
als Frau Rieger,
Mutter von Laura = Hannelore
Schroth) → filmportal.de
- 1941: Der siebente Junge
(als Serafine Krallinger)
- 1941: Kleine Mädchen große Sorgen
(als Gina Hartung, Mutter von Ursula = Hannelore Schroth)
- 1942: Die
goldene Stadt (als Restaurantbesitzerin Lilli) →
filmportal.de
- 1942: Lache, Bajazzo
/ I pagliacci (nach der Oper
von Ruggero Leoncavallo; mit Beniamino
Gigli; als Canio; als Frau Valmondi)
- 1943: Die kluge Marianne
(mit Paula
Wessely; als Klothilde) → film.at
- 1944: Ein
Blick zurück / Am Vorabend (als Vierzigjährige Dame)
→ film.at
- 1944/45: Umwege zu Dir (EA: 07.11.1947; als Baronin von Dobeneck)
→ wunschliste.de
- 1945: Die Nacht der zwölf
(EA: 07.01.1949; als die reiche Witwe Frau von Droste)
- 1945: Wo ist Herr Belling?
(unvollendet; als Eveline, Frau von Firmenchef Eberhard Belling = Emil
Jannings) → filmportal.de
- 1947: Das unsterbliche Antlitz
(als Mutter von Nana Risi = Marianne
Schönauer)
- 1947: Sturmjahre Der Leidensweg Österreichs (Dokumentarfilm;
als ?) → diagonale.at,
www.zeit.de
- 1948: Hin und her
(nach der gleichnamigen
Komödie von Ödön von Horváth; von (Regie) und mit Theo
Lingen
als Fotograf Peter Vogel; als Königin von Lappalien) → filmportal.de
- 1948: Königin der Landstraße
(als Regina von Dornberg, Tante von Michael = Rudolf
Prack)
- 1949: Eroica
(über Ludwig
van Beethoven = Ewald
Balser; als Mutter von Karl,
Beethovens Neffe)
- 1950: Das vierte Gebot / Der Weg abwärts / Die Kupplerin
(nach dem Volksstück
von Ludwig Anzengruber; als Barbara Schalanter)
- 1950: Hochzeit im Heu
(als Theres Sentner)
- 1951: Der Fünf-Minuten-Vater
(nach dem Schwank von Karl Fischer (auch Drehbuch/Hauptrolle);
als Emerenzia)
- 1951: Maria
Theresia (über Kaiserin Maria
Theresia = Paula
Wessely; als Obersthofmeisterin Gräfin Hagen) → filmportal.de
- 1951: Sie
sind nicht mehr (Dokumentarfilm; Archivmaterial)
- 1953: Die
Regimentstochter (nach Motiven der Oper "La
fille du régiment" von Gaetano
Donizetti; als die Marquise)
- 1953: Du bist die Welt für mich
(über Richard
Tauber = Rudolf
Schock; als Frau von Direktor Stapler)
- 1956: Der Schandfleck
(nach dem Roman von Ludwig
Anzengruber; als Maria Rohrbacher)
- 1957: Einen
Jux will er sich machen (TV; nach der Posse von Johann
Nestroy; Inszenierung: Wiener "Burgtheater";
Regie: Leopold
Lindtberg; u. a. mit Josef
Meinrad als Weinberl, Handlungsdiener bei Zangler; als
Madame Knorr)
- 1958: Die Conways und die Zeit (TV; nach dem Theaterstück
von J. B. Priestley; als Mutter Conway) → IMDb
Anmerkung:
Diese Rolle hatte sie bereits zur Spielzeit 1944/45 am "Theater
in der Josefstadt" gegeben → josefstadt.org
- 1959: Oh, du mein Österreich (zeitgeschichtliche
Dokumentation; Archivmaterial) → IMDb
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