Ferry Sikla wurde am 11. März 1866*)
(nach anderen Quellen 1865) als Ferdinand Silberberg in Hamburg1) geboren. Bevor er sowohl auf der Bühne als auch im Stummfilm
zu einem populären Operettenstar bzw. Schauspieler avancierte, erlernte er
das Goldschmiede-Handwerk. Dann entschied er sich für die
"Bretter, die die Welt bedeuten", absolvierte eine Ausbildung zum
Sänger und gab 1885 sein Bühnendebüt. Rasch machte Sikla Karriere, wirkte
in seinen frühen Jahren vornehmlich am volkstümlichen Berliner "Residenz.Theater"1),
angesiedelt neben dem ehemaligen "Wallner-Theater"1)
an der Blumenstraße. Es waren hauptsächlich Lustspiele, in denen Sikla in Erscheinung trat, so
unter anderem auch 1902 während eines Gastspiels am Kölner "Residenz-Theater"
in der von ihm selbst inszenierten Militär-Komödie "Im bunten Rock"2)
von Franz von Schönthan1) und
Freiherr von Schlicht. Hier mimte er den Assessor a.D.
Paul von Gollwitz, in der Ausgabe des "Kölner Tageblatts" (24.10.1902)
konnte man unter anderem lesen: "Der Assessor a.D. von Gollwitz verschaffte Ferry Sikla wieder Gelegenheit zu einer
brillanten komischen Charakterschöpfung." und die "Kölnische
Volkszeitung"1) (Nr. 949, 24.10.1902) notierte: "Das Lustspiel, das Ferry Sikla hübsch insceniert
und Kommissionsrat Hasemann gut ausgestattet hatte, wurde von den Genannten flott gespielt,
besonders zeichnete sich Helene Ferida als Missis Clarkson aus."3)
Foto: Ferry Sikla um 1920
Urheber: Alexander Binder1)
(1888 1929)
Quelle: Wikimedia
Commons;
NPG-Karte Nr. 537
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
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1912 übernahm Sikla als Nachfolger des "Residenz-Theater"-Stars
Richard Alexander1) (1852 1923) kurzzeitig die
Leitung des Hauses, später nutzen die Gebrüder Alfred1) und
Fritz Rotter1) das
Theater und integrierten es in ihre "Rotter-Bühnen". Dort glänzte der inzwischen beleibte Sikla in etlichen
Operetten-Aufführungen, trat auch an dem seit 1929 ebenfalls zum Verbund
der "Rotter-Bühnen" gehörenden "Theater des Westens"1)
auf. Darüber hinaus wirkte er auch an anderen Theater, wie beispielsweise
1926 am "Kleinen Lustspielhaus" in Hamburg, welches 1936 zur
Spielstätte der "Niederdeutschen Bühne Hamburg e V.", dem
späteren "Ohnsorg-Theater"1)
wurde.
Schon früh zog es Sikla zur aufstrebenden Kinematographie1) und auch hier konnte er vor allem sein komödiantisches Talent ausleben. Einen ersten
Auftritt hatte er 1914 in dem von Edmund Edel1) gedrehten, kurzen Streifen "Die falsche Zaza"
als Partner von Hanni Weisse, es folgten die für die damaligen Jahre typischen
Lustspiele wie unter de Regie von Max Mack1)
die Geschichte "Pension Lampel"1) (1915) oder "Die gute Partie"1) (1917)
von Regisseur Otto Rippert1), wo er
als Kommerzienrat Drosselberg auftrat, gestrenger Vormund und Onkel der Künstlerin Hella Wendland (Hella Moja).
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Sikla verkörperte in fast allen seinen Filmen den Typus des gutsituierten
Bürgers bzw. Personen von Adel, mimte Onkel, Bankiers, Rentiers, Barone,
Prinzen und Fürsten, aber auch schon mal einen Detektiv wie in Manfred Noas1)
Adaption "Schieber" (1921), inszeniert nach "Frau Mimis
Vergangenheit. Kriminalroman aus Schieberkreisen" von Edmund Edel
mit Manja Tzatschewa als Frau Mimi.
Mehrfach zeigte er sich in von Ernst Lubitsch1) in Szene gesetzten heiteren
Produktionen, so als Kommerzienrat Hannemann und Filmvater von Ossi Oswalda in
dem als verschollen geltenden Steifen "Der
Rodelkavalier"1) (1918), in dem Lubitsch
als Sally Pinner ebenfalls eine Rolle übernahm. Auch in Lubitschs verschollenem
Film "Das
Mädel vom Ballett"1) (1918) spielte er als
Prinz Adolf von Dillingen erneut an der Seite von Ossi Oswalda, ebenso
in "Ich
möchte kein Mann sein"1) (1918). Eine
weitere Zusammenarbeit mit Lubitsch ergab sich bei dem Stummfilm "Der
Fall Rosentopf"1) (1918), mit
Regisseur Joe May1)
sowie zusammen mit dessn Ehefrau Mia May drehte
er das historische Monumental-Spektakel "Veritas vincit"1) (1919) und tauchte
in dem im antiken Rom zur Zeit des Kaisers Decius1)
(Magnus Stifter) angesiedelten ersten Teil
als Römer Fucius Asinius auf.
Ferry Sikla fotografiert von
Wilhelm Willinger1) (1879 1943)
Quelle: www.cyranos.ch;
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
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In den beginnenden 1920er Jahren präsentierte sich der beleibte Sikla neben Komödie wie
beispielsweise in Rudolf Biebrachs
amüsanten Story "Die Frau im Doktorhut"1) (1920; mit
Lotte Neumann)
auch in verschiedenen Melodramen und Kriminalgeschichten, etwa als Juwelenhändler
Blocker in E. A. Duponts1)
Krimi "Whitechapel"1) (1920)
mit dem Untertitel "Eine Kette von Perlen und Abenteuern" und Hans Mierendorff in der Hauptrolle.
Sikla gehörte zur Besetzung von Joe Mays, ebenfalls mit Ehefrau
Mia May gedrehtem, melodramatischem Vierteiler um
Mord und Totschlag "Tragödie der Liebe"1) (1923),
von Reinhold Schünzel
entstand das das Drama "Alles für Geld"1) (1923),
wo er sich an der Seite von Protagonist Emil Jannings
als Juwelier zeigte.
Als Schmierendirektor trat er in Karl Grunes1) Stummfilm "Komödianten" (1925) neben
Lya de Putti und
Eugen Klöpfer
in Erscheinung, stand einmal mehr mit Ossi Oswalda vor der Kamera und
mimte in der von Hanns Schwarz1) nach einem Bühnenstück von Alfred Möller1) inszenierten,
turbulenten Komödie "Die Kleine vom Varieté"1) (1926)
als Jeremias Kretschmar den Onkel des mit Varietékünstlerin Ellen (Oswalda) verheirateten Zahnarztes Dr. Peter Kretschmar (Georg Alexander).
Seine letzten Arbeiten für den Stummfilm waren unter der Regie von Jaap Speyer1)
die heiteren Produktionen "Jennys Bummel durch die Männer" (1929)
mit der Figur des Onkels von Dr. Frank Dusterberg (Harry Halm), sowie der Militärschwank
"Zapfenstreich am Rhein"1) (1930), wo er
gemeinsam mit Josefine Dora das
wohlhabende Weingutbesitzer-Ehepaar Kempf spielte, deren Tochter Dina (Maria Solveg)
mit dem strafversetzten Oberleutnant Oskar, Graf von Rastenfeld (Hans Stüwe) Verlobung feiern
muss, aber den Kapellmeister Max Hoffmann (Ernst Verebes) liebt → Übersicht
Stummfilme.
Mit seinen einzigen beiden Tonfilmen, Carl Wilhelms1) musikalischen Komödie
"Die Firma heiratet"1) (1931), dessen
Remake1)
aus dem Jahre 1914, und Erich Schönfelders1) Schwank "Der Liebesarzt" (1931; u.a. mit
Harry Liedtke und
Dina Gralla), beendete Sikla seine
Leinwand-Karriere. Zwei Mal versuchte er sich selbst als Filmregisseur,
inszenierte mit dem damals populären Schauspieler und Komödianten Arnold Rieck
(1876 1924) die Lustspiele "Der Vetter aus Mexiko"5) (1917)
und "Der
unwiderstehliche Theodor"4) (1918).
Fast genau ein Jahr nach der Aufführung seines letzten Films starb der Schauspieler am 8. Februar 1932 in
Dresden1) wenige Wochen vor seinem
66. Geburtstag;
eine Todesursache ist derzeit ebenso unbekannt wie sein Privatleben.
Noch heute ist der heute weitgehend in Vergessenheit geratene Ferry Sikla mit dem von
Walter Kollo1) komponierten Lied
"(Es ist genau) derselbe Effekt"
auf einer Schallplatte bzw. dem Album "Unvergessene Erfolge des Walter Kollo"
zu hören.
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Quelle (unter anderem): Wikipedia,
cyranos.ch Ein
Foto bei virtual-history.com
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*) Info von Wikipedia:
"Laut "Sammlung Dresden, Deutschland, Einäscherungsregister, 19111952" wurde Sikla am 11. März 1866 geboren und
laut Sterberegister ist er im Alter von 65 Jahren verstorben; beide Dokumente über Ancestry (kostenpflichtig)
einsehbar."
Die überwiegenden Quellen (u. a. filmportal.de,
IMDb
(Stand September 2023))
geben 1865 als Geburtsjahr an.
Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) karlheinz-everts.de, 4) Murnau Stiftung, 5)
filmportal.de
Quelle: 3) www.karlheinz-everts.de
Lizenz Foto Ferry Sikla (Urheber: Alexander Binder/Wilhelm Willinger): Diese Bild- oder Mediendatei ist
gemeinfrei, weil
ihre urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für die
Europäische Union, die Vereinigten Staaten, Australien und alle weiteren
Staaten mit einer gesetzlichen Schutzfrist von 70 Jahren nach dem Tod
des Urhebers.
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Filme
Stummfilme / Tonfilme
Filmografie bei der Internet Movie Database,
filmportal.de
sowie
frühe Stummfilme bei "The
German Early Cinema Database"
(Fremde Linkx: filmportal.de, Wikipedia, Murnau Stiftung,
cyranos.ch; R
= Regie)
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Stummfilme
- 1914: Die falsche Zaza (R/Drebuch:
Edmund
Edel; mit Hanni
Weisse; als ?)
- 1914: Er rechts Sie links
(Kurz-Spielfilm; R: Robert
Wiene; als Klinik-Faktotum Kornblum)
- 1915: Pension Lampel
(R: Max
Mack; als ?)
- 1915: Max und seine zwei Frauen
(R: Heinrich
Bolten-Baeckers; mit Max
Pallenberg; als der Erbonkel)
→ Early Cinema Database
- 19161918: Filme unter der Regie von Hubert Moest mit dessen damaligen Ehefrau
Hedda Vernon
- 1916/17: Die Dame mit der Mske ( mit R: ?; mit Ida
Perry als die Tänzerin mit der Maske; als Konfektionsvertreter)
→ Early Cinema Database,
IMDb
- 1917: Eine Walzernacht
(nach der Operette "Der Opernball" von Richard
Heuberger (Musik) nach dem
Lustspiel "Die Rosa-Dominos" von Alfred-Charlemagne Delacour (18171883) und Alfred
Hennequin (18421887);
R: Danny
Kaden; als ?) → Early Cinema Database
- 1917: Das Mädel von nebenan
(R: Otto
Rippert; mit Hella
Moja in der Titelrolle; als ?)
- 1917: Ballzauber
(R: Danny Kaden; als Ferry Mollig) → Early Cinema Database
- 1917: Veilchen Nr. 4
(R: Robert
Wiene und/oder Conrad
Wiene; als Herr Fix, Arnold
Rieck als Herr Zucker, Faktotum
im Vermietungsbüro des Herrn Fix) → filmportal.de
- 1917: Der schwarze Chauffeur
(R: Joe
May; mit dessen Ehefrau Mia
May in der weiblichen Hauptrolle
der Ellen Carena; als Seńor Heidegg aus Montevideo) → filmportal.de
- 1917: Die gute Partie
(R: Otto
Rippert; mit Hella
Moja in der Hauptrolle der Künstlerin Hella Wendland;
als deren Onkel und ehemaliger Vormund Kommerzienrat Drosselberg)
→ Murnau Stiftung
- 1917: Der Vetter aus Mexiko
(Regie; mit Arnold
Rieck) → Murnau Stiftung
- 1918: Leutnant Mucki
(R: Franz
Hofer; mit Lya
Ley als Leutnant Mucki; als Kunibert von Bärensprung)
→ Early Cinema Database
- 1918: Filme unter der Regie von Ernst Lubitsch
- 1918: Baroneßchen auf Strafurlaub
(R: Otto
Rippert; mit Hanne
Brinkmann; als Baron Mutz)
- 1918: Der
unwiderstehliche Theodor (Regie; mit Arnold
Rieck)
- 1918: Papas Knoten (nach einer Vorlage von August
von Kotzebue; R: ?; als ?) → Early Cinema Database,
IMDb
- 1918: Der
lebende Schatten (R: E. A. Dupont; mit
Max Landa als Detektiv/Juwelendieb Anesti;
als dessen Freund
Rechtsanwalt Dr. Bannermann)
- 1919: Die platonische Ehe
(R: Paul
Leni; als ?) → Murnau Stiftung
- 1919: Der blasse Albert
(nach der Erzählung von Hans Hyan (auch Drehbuch); R:
Eugen
Rex; als ?)
- 1919: Das Mädchen und die Männer
(R: Manfred
Noa; mit Hanne
Brinkmann; als ?) → Early Cinema Database
- 1919: Veritas
vincit (3 Teile; R: Joe
May mit dessen Ehefrau Mia May
in der weiblichen
Hauptrolle)
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- Teil 1 (angesiedelt im antiken Rom zur Zeit des Kaisers Decius,
dargestellt von Magnus
Stifter; als Fucius Asinius)
- 1919: Wenn Columbine winkt
(R: Eugen
Illés; mit Esther
Carena; als ?) → Early Cinema Database
- 1920: Berlin W.
/ Der Weg der ins Verderben führt (nach dem Roman von Olga Wohlbrück;
R: Manfred
Noa;
mit Manja
Tzatschewa und Hans
Albers; als Kommerzeinrat)
- 1920: Die Frau ohne Seele
(R: Leo
Lasko; mit Edith
Meller; als Bankier Steinberg) → Early Cinema Database,
IMDb
- 1920: Die Frau im Doktorhut
(R: Rudolf
Biebrach; mit Lotte
Neumann als Dr. Lily Guyot, Felix
Basch als späterer
Gatte Dr. Georg Keller; als Rechtsanwalt Siegmund Meyer I) → filmportal.de
- 1920: Moral
(nach "Moral. Der Roman einer Berliner Familie" von
Artur
Landsberger; R: Eugen Illés; als Kommerzienrat
Julius Friedhelm, Gatte von Betty (Rosa
Valetti), Eltern von Käte (Leontine
Kühnberg)) → Early Cinema Database
- 1920: Hundemamachen
(Kurz-Spielfilm; R: Rudolf
Biebrach (auch Darsteller); mit Ossi
Oswalda; als Matthias Brockmüller;
Chef der Firma Brockmüller und Vater von Juniorchef Karl Brockmüller
(Emil
Birron))
- 1920: Whitechapel. Eine Kette von Perlen und Abenteuern
(R: E.
A. Dupont; als Juwelier Blocker) → filmportal.de
- 1920: Alkohol
(R: Alfred
Lind, E. A. Dupont (Nachaufnahmen); als der Chef) → filmportal.de
- 1920: Alarmtopf
(Kurz-Spielfilm; R: Emil
Albes; als ?)
- 1920: So ein Mädel
(R: Urban
Gad; mit Hella
Moja (auch Drehbuch); als ?)
- 1920: Der Riesenschmuggel
(R: Franz
Hofer; als ?) → Early Cinema Database
- 1920/21: Nachtbekanntschaft (R: Emil Albes;
als ?) → Early Cinema Database,
IMDb
- 1920/21: Das Mädchen aus der Ackerstraße Ein Sittenbild aus Groß-Berlin (nach dem Roman von
Hermann Fleischack alias Ernst Friedrich (18941967); mit Lilly
Flohr als Ella Schulze)
- 1921: Der Graf von
Cagliostro (von (Regie) und mit Reinhold
Schünzel als Alessandro
Cagliostro / Graf Phönix; als ?)
- 1921: Das neue Paradies
(R: Willy
Zeyn Sr.; als ?)
- 1921: Kaschemmenadel
(R: Martin
Hartwig; als ?)
- 1921: Schieber
(nach "Frau Mimis Vergangenheit. Kriminalroman aus
Schieberkreisen" von Edmund
Edel;
R: Manfred
Noa; mit Manja
Tzatschewa als Frau Mimi; als Detektiv Kimbell)
- 1921: Nachtbesuch in der Northern-Bank
(R: Karl
Grune; als ?)
- 1922: Seine Exzellenz von Madagaskar (2 Teile; R: Georg
Jacoby)
- 1922: Lebenshunger
(R: Johannes
Guter, Leo Lasko;
mit Ressel
Orla; als ?)
- 1923: Die blonde
Geisha. Eine Filmoperette (R: Ludwig
Czerny; als Großkaufmann Tobias Snippendale, Ehemann von
Virginy (Mitzi
Schütz), Eltern der Turniertanz-Weltmeisterin Mary (Ada
Svedin))
- 1923:
Der Tiger des Zirkus Farini (R: Uwe
Jens Krafft; mit Helena
Makowska und Arnold
Korff in den Hauptrollen; als ?)
- 1923: Das Paradies im Schnee
(nach dem Roman von Rudolf Stratz;
R: Georg
Jacoby; als Herr Andersen, Vater?
von Mara (Elga
Brink), der Verlobten von Edwin (Bruno
Kastner))
- 1923: Tragödie der Liebe
(4 Teile; R: Joe
May; mit dessen Ehefrau Mia
May sowie Emil
Jannings in den Hauptrollen; als ?)
- 1923: Das Karussell des Lebens
/ Karusellen (Produktion: Deutschland/Schweden; R: Dimitri
Buchowetzki;
als Bankier Lazar; Kurzinfo: Blanche
Benton (Aud
Egede-Nissen), Ehefrau des ehemaligen Zirkusartisten
Robert Benton (Walter
Janssen), ist auf ihrem morgendlichen Ausritt mit
Pferd und Kutsche unterwegs, als ein
Auto auftaucht und das Pferd erschreckt. Der Fahrer im Auto
Raymond Duval (Alphons
Fryland)) kann helfend
eingreifen und bringt Blanche zu sich nach Hause.)
→ Wikipedia (englisch)
- 1923: Alles für Geld
(R: Reinhold
Schünzel; mit Emil
Jannings in der Hauptrolle des ehemaligen Fleischermeisters
und nun zu Reichtum gelangten Großindustriellen S. I. Rupp; als
Juwelier)
→ filmportal.de,
stummfilmkonzerte.de
- 1925: Komödianten
(R: Karl
Grune; mit Lya
de Putti und Eugen
Klöpfer in den Hauptrollen; als Schmierendirektor bzw.
Leiter der Laienspiel-Truppe) → filmportal.de
- 1926: Die drei Mannequins / Die drei Probiermamsells
(R: Jaap
Speyer; mit Grit
Haid, Helga
Molander und
Elisabeth
Pinajeff in den Titelrollen; als Kommerzienrat)
- 1926: Die Kleine vom Varieté
(nach einem Bühnenstück von Alfred
Möller; R: Hanns
Schwarz; mit Ossi
Oswalda als
Varietékünstlerin Ellen, Ehefrau von Zahnarzt Dr. Peter
Kretschmar (Georg
Alexander); als dessen Onkel
Jeremias Kretschmar) → Murnau Stiftung
- 1927: Gefährdete Mädchen / Was weißt Du von der Liebe
(R; Heinz
Schall; als ?)
- 1928: Wolga-Wolga
(R: Viktor
Tourjansky; mit Hans
Adalbert Schlettow als Kosakenfürer Stepan
"Stenka" Rasin; als ?)
- 1928: Herkules Maier
(R: Alexander
Esway; mit Reinhold
Schünzel als Handelsvertreters Herkules Maier (Reinhold Schünzel
auch Produktion sowie Drehbuch mit Alfred
Schirokauer); Claire
Rommer als Maiers Ehefrau Maria; als ?)→ filmportal.de
- 1928: Unfug der Liebe
(R: Robert
Wiene; als Aspenwall)
- 1929: Jennys Bummel durch die Männer
(R: Jaap
Speyer; mit Inge Borg als Mannequin Jenny; als Dusterberg
sen.,
Onkel von Dr. Frank Dusterberg (Harry
Halm))
- 1930: Zapfenstreich am Rhein
(R: Jaap Speyer; als Weingutbesitzer Kempf, Josefine
Dora als dessen Ehefrau,
Eltern von Dina (Maria
Solveg))
Tonfilme
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