Fotos / Filmografie

Die französische Schauspielerin Lily (auch Lili) Damita wurde am 10. Juli 1904*) in der französischen Stadt Blaye1) (nördlich von Bordeaux1)) als Liliane Marie-Madeleine Carré geboren. Ihre Kindheit und Jugend verbrachte sie außer in ihrem Geburtsland unter anderem in Spanien und Portugal, besuchte dort Klosterschulen und erhielt schon früh Ballettunterricht. Als "Liliane Carré" bekam sie nach ihrer Ausbildung (1918) an der "Pariser Oper" dort ein Engagement als Tänzerin. 
Zwei Jahre später begann die 16-Jährige ihre Karriere an Varieté-Bühnen, wirkte unter anderem in den Revuen im "Casino de Paris" mit, arbeitete auch als Fotomodell und wählte eine Zeit lang den Künstlernamen "Damita del Rojo" bzw. "Lily Seslys". Als 1921 von der Zeitschrift "Cinémagazine" ein Schönheitswettbewerb ausgeschrieben wurde – als Preis lockte eine Leinwandrolle – gewann die attraktive Frau und erschien bald darauf unter dem Namen "Lily Deslys" in verschiedenen stummen französischen Produktionen.
Mit der Zeit wurden die Rollen größer, so besetzte sie beispielsweise Viktor Tourjansky1) in dem Streifen  "Der galante Prinz" (1925, "Le prince charmant"), dann ging sie nach Wien und erregte in dem von der "Sascha-Film"1) realisierten österreichischen Stummfilm "Das Spielzeug von Paris"1) (1925) erstmals unter dem Namen  "Lili/Lily Damita" mit der Hauptrolle der Tänzerin Célimène, genannt "Spielzeug von Paris", Aufmerksamkeit. Letztgenannter Streifen war von dem in Ungarn geborenen Regisseur Mihály Kertész Kaminer1) (1888 – 1962) in Szene gesetzt worden, Kertész sollte später in Hollywood als "Michael Curtiz" mit vielen großen Produktionen – unter anderem dem Klassiker "Casablanca"1) (1942) – berühmt werden. Für Lily Damita bedeutete diese Produktion nicht nur der Durchbruch zum international angesehenen Filmstar, auch privat fand sie in Kertész ein, wenn auch nur kurzes Glück – 1925 trat das Paar vor den Traualtar, ließ sich aber schon im darauffolgenden Jahr wieder scheiden.

Foto: Lily Damita ca. 1928/29
Urheber: Alexander Binder1) (1888 – 1929)
Quelle: Wikimedia Commons (von www.flickr.com); Ross-Karte Nr. 3160/1
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Lily Damita ca. 1928/29; Urheber: Alexander Binder (1888–1929); Quelle: Wikimedia Commons (von www.flickr.com); Ross-Karte Nr. 3160/1; Lizenz: gemeinfrei
Lily Damita vor 1929; Urheber: Alexander Binder (1888–1929); Quelle: filmstarpostcards.blogspot.de; Ross-Karte Nr. 4767/1; Lizenz: gemeinfrei Kertész besetzte Lily Damita noch in zwei weiteren Filmen als weibliche Hauptdarstellerin, in dem Melodram "Fiaker Nr. 13"1) (1926) mit Jack Trevor als Hochstapler und Paul Biensfeldt als armem Kutscher des Fiaker Nr. 13, sowie in der nicht minder melodramatischen Geschichte "Der goldene Schmetterling"1) (1926) nach einer Erzählung von P. G. Wodehouse1), mit "Filmbeau" Nils Asther bzw. erneut mit Jack Trevor.
Lily Damita gehörte für kurze Zeit zur ersten Riege der europäischen Stummfilmstars, nach einer ungenannten, kleinen Rolle in Georg Wilhelm Pabsts1) Drama "Geheimnisse einer Seele"1) (1926) drehte sie mit Pabst "Man spielt nicht mit der Liebe"1) (1926) und mimte die verführerische Calixta, in welche sich der alternde Fürst Colalto (Werner Krauß) verliebt. Die Verfilmung des 1834 geschriebenen Theaterstücks "On ne badine pas avec l'amour" von Alfred de Musset1) gilt heute als verschollen.
Als Prinzessin Nadya von Kraya trat die fotogene, auf Männer anziehend wirkende Schönheit in der deutsch-britischen Co-Produktion bzw. Graham Cutts'1) Noël Coward1)-Adaption "Die letzte Nacht"1) (1927, "The Queen Was in the Parlour") neben Harry Liedtke in Erscheinung, war für Regisseur Robert Wiene1) die "Die berühmte Frau"1) (1927), "Die große Abenteuerin" (1928) und "Die Frau auf der Folter"2) (1928) in den gleichnamigen Unterhaltungsstreifen.
 
Foto: Lily Damita vor 1929
Urheber: Alexander Binder1) (1888 – 1929)
Quelle: filmstarpostcards.blogspot.com; Ross-Karte Nr. 4767/1
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Auf Einladung des berühmten Filmproduzenten Samuel Goldwyn1) ging Lily Damita im Frühjahr 1928 nach Hollywood und gab als Partnerin von Ronald Colman1) in Herbert Brenons1), nach dem gleichnamigen Roman von Joseph Conrad1) gedrehten romantischem Abenteuer "The Rescue" (1929, "Die Rettung") ihr Leinwanddebüt in Amerika.
Bereits von ihrem zweiten Hollywood-Film "The Bridge of San Luis Rey"1) (1929, "Die Brücke von San Luis Rey") gab es eine Tonfilm-Version. Die von Charles Brabin1) inszenierte, eher weitschweifige Geschichte basierte auf dem gleichnamigen Roman1) von Thornton Wilder1), konnte das Publikum jedoch nicht so recht überzeugen. Erfolgreicher dagegen war Raoul Walshs1) musikalische Komödie "The Cock-Eyed World" (1929, "Kampfhähne der Liebe") mit Victor McLaglen1) und Edmund Lowe1), in der Lily Damita als rassige Mariana Elenita zwei Marine-Offizieren auf einer Südsee-Insel den Kopf verdrehte → Übersicht Stummfilme.
Als sich der Tonfilm endgültig durchsetzte, bekam Lily Damita wegen mangelnder englischer Sprachkenntnisse in Hollywood Probleme und wurde in verschiedenen französischen Versionen US-amerikanischer Produktionen besetzt. So stand sie unter anderem mit Maurice Chevalier und Jeanette MacDonald für die heitere Geschichte "Une heure près de toi" (1932) vor der Kamera, die von Ernst Lubitsch1) und George Cukor1) gedrehte französische Fasung ihres Musicals "One Hour With You"1) ("Eine Stunde mit Dir") nach der Operette "Nur ein Traum" von Lothar Schmidt.

Foto: Lily Damita vor 1929
Urheber: Alexander Binder1) (1888 – 1929)
Quelle: Wikimedia Commons bzw. Wikipedia; Ross-Karte Nr. 1232/3
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Lily Damita vor 1929; Urheber: Alexander Binder (1888–1929); Quelle: Wikimedia Commons bzw. Wikipedia; Ross-Karte Nr. 1232/3; Lizenz: gemeinfrei
Doch sie konnte bald auch in nur in englischer Sprache produzierten Streifen Fuß fassen, spielte unter anderem mit Gary Cooper in dem romantischen Western "Fighting Caravans" (1931), mit Adolphe Menjou und dem jungen Laurence Olivier in dem Melodram "Friends and Lovers" (1931) nach dem Roman "Le sphinx a parlé" von Maurice Dekobra1) oder mit Hollywood-Debütant Cary Grant in der Komödie "This Is the Night" (1931, "Madame verliert ihr Kleid"). Zwischendurch kehrte Lily Damita immer wieder nach Frankreich zurück, drehte beispielsweise mit dem legendären Regisseur Max Ophüls1) die musikalische Krimi-Komödie "Der gestohlene Millionär" (1934, "On a volé un homme") und mimte eine Entführerin, die sich in ihr wohlhabendes Opfer (Henri Garat1)) verliebt.
Danach trat die attraktive Französin nur noch in wenigen Produktionen auf der Leinwand in Erscheinung, zog sich nach dem Abenteuer "Frisco, die Stadt ohne Gesetz" (1935, "Frisco Kid"; mit James Cagney) und der musikalischen Komödie "The Devil on Horseback" (1936) nach dem Theaterstück von Crane Wilbur1) (auch Regie/Drehbuch) zunächst vom Filmgeschäft zurück. Lediglich für die französische Produktion "L'escadrille de la chance" (1938; Regie: Max de Vaucorbeil (1901–1982)) stand sie dann noch einmal mit einer Hauptrolle vor der Kamera.
Lili Damita mit Ehemann Errol Flynn im Februar 1941; Urheber: Los Angeles Times; Lizenz: CC BY 4.0; Quelle: Wikimedia Commons Ende Juni 1935 hatte Lily Damita den bis dahin noch recht unbekannten Schauspieler Errol Flynn (1909 – 1959) geheiratet, der wenig später in dem Streifen "Unter Piratenflagge"1) (1935, "Captain Blood") als smart-verwegener, charismatischer Filmheld zum Star der beliebten Abenteuer- und Piratenstreifen avancieren sollte. Das Paar hatte sich während der Heimfahrt Flynns von Großbritannien in die USA an Bord eines Kreuzschiffes kennen- und lieben gelernt, nach zahlreichen Affären ihres Mannes kam es schon wenige Jahre nach der Heirat zu heftigen Auseinandersetzungen, die sich nach der Scheidung Anfang April 1942 in jahrelangen Prozessen um Unterhaltszahlungen fortsetzten. Aus der Verbindung ging Sohn Sean Leslie Flynn1) (1941 – 1970) hervor, der sich später vor allem als Kriegsfotograf einen Namen machte. Seit einer Reise an die Front nach Kambodscha1), zu der er am 6. April 1970 während des Vietnamkrieges1) gemeinsam mit seinem Kollegen Dana Stone aufgebrochen war, gilt Sean Flynn als verschollen. Lily Damita wandte große Summen für die Suche nach ihrem Sohn auf, trotzdem konnte er nie gefunden werden und wurde erst 1984 offiziell für tot erklärt.
 
Lili Damita mit Ehemann Errol Flynn im Februar 1941
Urheber: Los Angeles Times; Lizenz: CC BY 4.0
Quelle: Wikimedia Commons
Zwanzig Jahre nach der Scheidung von Errol Flynn heiratete Lily Damita Anfang der 1960er Jahre ein drittes Mal, gab 1962 dem inzwischen im Ruhestand lebenden, aus Fort Dodge1) (Iowa) stammenden wohlhabenden Milchvieh-Züchter Allen Loomis das Ja-Wort und wohnte mit ihm wechselweise in Palm Beach1) (Florida) sowie auf der Farm ihres Mannes in Fort Dodge; auch diese Verbindung endete 1983 vor dem Scheidungsrichter.
  
Der einst gefeierte Filmstar Lily Damita starb am 21. März 1994 im hohen Alter an den Folgen der Alzheimer-Erkrankung in Palm Beach1) (Florida); die letzte Ruhe fand sie auf dem "Oakland Cemetery" in Fort Dodge (Webster County, Iowa) in einer Grabstätte der Loomis-Familie → findagrave.com.
Lily Damitas über dreißig Filme schrieben zwar keine Kinogeschichte, ließen jedoch so manches Mal die Kassen klingeln und machten die schöne Französin sowohl im Stummfilm als auch im Tonfilm zu einer populären Leinwanddarstellerin.
 
 

Foto: Lily Damita vor 1929
Urheber: Alexander Binder1) (1888 – 1929)
Quelle: virtual-history.com; Hänsom Filmbilder 41
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei) siehe hier

Lily Damita vor 1929; Urheber: Alexander Binder (1888–1929); Quelle: www.virtual-history.com; Hänsom Filmbilder 41; Lizenz: gemeinfrei
Quellen (unter anderem): Wikipedia (deutsch / englisch), cyranos.ch
Fotos bei virtual-history.com, filmstarpostcards.blogspot.com, Wikimedia Commons
*) laut Wikipedia; nach anderen Angaben 1901 = Internet Broadway Database, 1905 = filmportal.de und cyranos.ch sowie 1908 laut Grabstein bei findagrave.com
Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) filmportal.de
Lizenz Fotos Lily Damita (Urheber: Alexander Binder): Diese Bild- oder Mediendatei ist gemeinfrei, weil ihre urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für die Europäische Union, die Vereinigten Staaten, Australien und alle weiteren Staaten mit einer gesetzlichen Schutzfrist von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers.
Weitere Fotos von Lily Damita
Urheber: Alexander Binder (1888 – 1929)
 Angaben zur Lizenz (gemeinfrei) siehe hier
Lily Damita vor 1929; Urheber: Alexander Binder (1888–1929); Quelle:  www.flickr.com; Lizenz: gemeinfrei   Foto: Lily Damita vor 1929; Urheber: Alexander Binder (1888–1929); Quelle: www.virtual-history.com; Ross-Karte Nr. 1676/2; Lizenz: gemeinfrei
Ross-Karte Nr. 3160/1
Quelle: www.flickr.com
Ross-Karte Nr. 1676/2
Quelle: virtual-history.com
   
Lily Damita vor 1929; Urheber: Alexander Binder (1888–1929); Ross-Karte Nr. 3445/1; Quelle: filmstarpostcards.blogspot.com; Lizenz: gemeinfrei Lily Damita vor 1929; Urheber: Alexander Binder (1888–1929); Ross-Karte Nr. 3770/2; Quelle: filmstarpostcards.blogspot.com; Lizenz: gemeinfrei
Ross-Karte Nr. 3445/1
Quelle: filmstarpostcards.blogspot.com
Ross-Karte Nr. 3770/2
Quelle: filmstarpostcards.blogspot.com
Filme
Stummfilme / Tonfilme
Filmografie bei der Internet Movie Database sowie filmportal.de
(Fremde Links:  Wikipedia, filmportal.de; R = Regie)
Stummfilme
  • 1922: Maman Pierre (R: Maurice Challiot; als Susy) → IMDb
  • 1922: La belle au bois dormant (nach dem Märchen "Die schlafende Schöne im Walde" von Charles Perrault;
    R: Stéphane Passet; als der Prinz
    ) → IMDb
  • 1922: L'empereur des pauvres (nach dem Roman von Félicien Champsaur (1858–1934); R: René Leprince (1876–1929);
    als Riquette; Kurzinfo: Marc Anavan (Léon Mathot), ein reicher junger Mann, führt ein verschwenderisches Leben. Als er
    begreift, dass er sein Vermögen verlieren wird, beschließt er, sein Leben zu ändern, ein Vagabund zu werden und Gutes zu tun.
    Die Aufgabe ist nicht einfach, aber der Glaube an seine Mission und die Liebe zu Silvette (Gina Relly; 1891–1985) helfen
    Marc, alle Schwierigkeiten zu überwinden.
    )  → IMDb
  • 1922: La fille sauvage (nach dem Roman von Jules Mary (1851–1922; R: Henri Étiévant (1870–1953);
    als Henriette Villedieu
    ) → IMDb
  • 1923: Corsica  (R: René Carrère, Vanina Casalonga; als ?) → IMDb
  • 1923/24: La voyante (nach dem Theaterstück von Sacha Guitry (auch Darsteller); R: Leon Abrams (1895–1977);
    mit Sarah Bernhardt als Madame Gainard; als Suzanne;: Kurzinfo: Jean (Georges Melchior, 1889–1944) wird von
    seinem Vater (Harry Baur), einem wiederverheirateten Politiker, aus Eifersucht wegen seiner Freundschaft mit
    seiner Schwiegermutter (Mary Marquet) aus dem Haus geworfen. Er findet Zuflucht in einer Künstlerwohnung. Im
    selben Gebäude wohnt eine berühmte Wahrsagerin (Sarah Bernhardt), die die Schwiegermutter zufällig konsultiert.
    Mit ihrer Hilfe wird Jean seine junge Liebste heiraten können und sein Vater wird seine politischen Probleme lösen
    .
    Während der Dreharbeiten verstarb Sarah Bernhardt und die restlichen Szenen wurden mit Jeanne Brindeau (1860–1946)
    gedreht.
    ) → Wikipedia (englisch)
  • 1924: Une femme dans la nuit (R: ?; als ?; mit Werner Krauß) → IMDb
  • 1925: Der galante Prinz / Le prince charmant (R: Viktor Tourjansky; als ?) → IMDb
  • 1925: Das Spielzeug von Paris (nach dem Roman "Red Heels" von Margery Lawrence (1889–1969); R: Michael Kertész;
    als Tänzerin Célimène, genannt "Spielzeug von Paris"
    ) → stummfilm.at
  • 1926: Fiaker Nr. 13 (nach der Vorlage "Fiacre Nr. 13" von Xavier de Montépin; R: Michael Kertész; als Lilian,
    Ziehtochter von Jacques Carotin (Paul Biensfeldt
    )→ filmportal.de
  • 1926: Geheimnisse einer Seele (R: Georg Wilhelm Pabst; ungenannte Nebenrolle)  → filmportal.de, IMDb
  • 1926: Der goldene Schmetterling (nach einem Theaterstück von P. G. Wodehouse; R: Michael Kertész; als Lilian,
    Ziehtochter von MacFarland (Hermann Leffler) und Stiefschwester von Andy (Nils Asther)
    )→ filmportal.de
  • 1926: Man spielt nicht mit der Liebe (nach dem Theaterstück "On ne badine pas avec l’amour" von Alfred de Musset;
    R: Georg Wilhelm Pabst; als Calixta, in welche der alternde Fürst Colalto (Werner Krauß) verliebt ist
    ) → filmportal.de (Foto)
  • 1927: Die letzte Nacht (nach dem dem Theaterstück "The Queen Was in the Parlour" von Noel Coward;
    R: Graham Cutts; als Nadya, Prinzessin von Kraya bzw. Gattin des später verstorbenen Prinz Alex (Louis Ralph);
    Harry Liedtke als Nadyas künftiger Gemahl Prinz Keri
    )
    • Englische Version: The Queen Was in the Parlour / Forbidden Love → Wikipedia (englisch)
  • 1927: Die berühmte Frau (nach dem Theaterstück "Die Tänzerin" von Melchior Lengyel (auch Drehbuch);
    R: Robert Wiene; als der berühmte Revuestar Sonja Litowskaja
    ) → filmportal.de (Foto)
  • 1928: Die große Abenteuerin (R: Robert Wiene; als die Abenteurerin) → Wikipedia (englisch), IMDb
  • 1928: Die Frau auf der Folter (nach dem Theaterstück von Edward Hemmerde (1871–1948) und Francis Neilson (1867–1961);
    R: Robert Wiene; als Lady Admaston
    ) → Wikipedia (englisch)
  • 1929: Die Rettung / The Rescue (nach dem Roman von Joseph Conrad; R: Herbert Brenon; als Lady Edith Travers;
    Kurzinfo: Während eines Segeltoerns gerät der englische Abenteurer und Kapitän des Segelschiffes'
    Tom Lingard (Ronald Colman) in den Bann der ebenso schönen wie kühlen, verheirateten Lady Edith und
    beginnt mit ihr eine Liebesaffäre …
    ) → Wikipedia (englisch)
  • 1929: Die Brücke von San Luis Rey / The Bridge of San Luis Rey (sowohl Stummfilm- als auch Tonfilm-Version;
    nach dem gleichnamigen Roman von Thornton Wilder; R: Charles Brabin; als Camila; Wikipedia zum Roman:
    Der vierte Teil ist dem Abenteurer Pio
    (Ernest Torrence) gewidmet, der die spätere Mätresse Camila Pericholé als
    12-Jährige freikaufte, sie zur Schauspielerin ausbildete, ihr dadurch den Kontakt zum Vizekönig ermöglicht, aber
    von Camila später verhöhnt und verleugnet wird. Nach ihrer Erkrankung an Blattern und ihrem Rückzug aufs Land
    vertraut sie Onkel Pio dennoch die Erziehung ihres illegitimen Kindes Jaime
    (Gordon Thorpe) an, aber beide stürzen
    mit der Brücke ab
    .)
  • 1929: Kampfhähne der Liebe / The Cock-Eyed World (sowohl Stummfilm- als auch Tonfilm-Version; R: Raoul Walsh;
    als Mariana Elenita; mit Victor McLaglen und
    Edmund Lowe) → Wikipedia (englisch), IMDb

Tonfilme

  • 1930: Soyons gais (französische Version von "Let Us Be Gay" → Wikipedia (englisch); nach dem Theaterstück
    "Let Us Be Gay" von Rachel Crothers; R: Arthur Robison; als Hausfrau Kitty, Ehefrau von Bob Brown (Adolphe Menjou)
    )
    → IMDb
  • 1931: Le père célibataire (französische Version von "The Bachelor Father" → Wikipedia (englisch); nach dem
    Theaterstück von Edward Childs Carpenter (1872–1950); R: Chester M. Franklin, Arthur Robison; als Viviette Mouffard
    )
    → IMDb
  • 1931: Fighting Caravans (Western nach dem Romnan von Zane Grey; R: Otto Brower (1890–1946), David Burton ((1877–1963);
    als die Französin Felice, Gary Cooper als Clint Belmet, Tully Marshall als Jim Bridger
    )   → Wikipedia (englisch)
  • 1931: The Woman Between (R: Victor Schertzinger; als Julie Whitcomb) → Wikipedia (englisch)
  • 1931: Friends and Lovers (nach dem Roman "Le sphinx a parlé" von Maurice Dekobra; R: Victor Schertzinger;
    als Alva Sangrito, "Affäre" von Captain Geoffrey Roberts (Adolphe Menjou) bzw. Gattin des brutalen, erpresserischen Oberst
    Victor Sangrito (Erich von Stroheim); Laurence Olivier als Roberts' Freund Leutnant Ned Nichols
    )→ Wikipedia (englisch)
  • 1932: Quand on est belle (französische Version von "The Easiest Way"   → Wikipedia (englisch); nach dem Theaterstück
    von Eugene Walter (1874–1941); R: Arthur Robison; als Laura Murdock)
    ) → IMDb
  • 1932: Madame verliert ihr Kleid / This Is the Night (nach dem Theaterstück "Pouche" von Henri Falk (1881–1937)
    und René Peter bzw. der englischsprachigen Adaption "Naughty Cinderella" von Avery Hopwood (1882–1928);
    R: Frank Tuttle; als Germaine
    ) → Wikipedia (englisch)
  • 1932: Une heure près de toi (nach der Operette "Nur ein Traum" von Lothar Schmidt; R: Ernst Lubitsch, George Cukor;
    französische Version von "One Hour With You" ("Eine Stunde mit Dir"); als Mitzi Olivier
    )
  • 1932: The Match King (nach einem Roman von Einar Thorvaldson, angelehnt an das Leben des "Zündholzköniga" Ivar Kreuger;
    (im Film "Paul Kroll"), dargestellt von Warren William; R: William Keighley, Howard Bretherton (1890–1969);
    als Schauspielerin Marta Molnar
    ) → Wikipedia (englisch)
  • 1933: Goldie Gets Along (nach dem Roman von Hawthorne Hurst (1909–1934); R: Malcolm St. Clair; als Goldie LaFarge)
    → Wikipedia (englisch)
  • 1934: Der gestohlene Millionär / On a volé un homme (R: Max Ophüls; als Annette) → Wikipedia (englisch), IMDb
  • 1935: Der Millionenprinz / Brewster's Millions (nach dem Roman "Brewster’s Millions" von George Barr McCutcheon;
    bzw. dem Theaterstück von Winchell Smith (1871–1933) und Byron Ongley (?–1915); R: Thornton Freeland (1898–1987);
    mit Jack Buchanan (1891–1957) als Jack Brewster; als Revue-Tänzerin Rosalie
    )  → Wikipedia (englisch);
    siehe auch Verfilmung 1945
  • 1935: Frisco, die Stadt ohne Gesetz / Frisco Kid (R: Lloyd Bacon; mit James Cagney; als Belle Morra) → Wikipedia (englisch)
  • 1936: The Devil on Horseback (nach dem Theaterstück von Crane Wilbur (auch Regie/Drehbuch); als Diane Corday)
    → Wikipedia (englisch), IMDb
  • 1938: L'escadrille de la chance (nach dem Roman "L'escadrille amoureuse" von Jean-Michel Renaitour (1896–1986);
    R: Max de Vaucorbeil (1901–1982); als Edwige
    )  → IMDb
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