Im selben Jahr begann Lederers Karriere beim Film, seine erste
Leinwandrolle spielte er in Carl Froelichs1) stummem
Heimkehrer-Drama "Zuflucht"1) (1928)
und erregte mit der Figur des müde-verbrauchten Revolutionärs Martin
bzw. des melancholischen Liebhabers der Marktverkäuferin Hanne (Henny Porten)
gleich Aufmerksamkeit. Der "Berliner Lokal-Anzeiger"1) notierte unter
anderem im September 1928 über das von Lederer interpretierte Porträt eines Antihelden:
"Franz Lederer als freudloser Martin irrte mit dem leidenden,
brennenden Blick und der seltsamen Liebesbedürftigkeit der Menschen seines Schlages
durch dieses ausgesprochene Volksstück."
Nach der Rolle des Werner Hilsoe, Sohn des Rentiers Hilsoe (Paul Henckels), in dem von
Holger-Madsen1)
nach dem Roman "Pan" (1906, "Eine seltsame Nacht") des
dänischen Schriftstellers Laurids Bruun1)
mit Lee Parry in der Titelrolle in Szene gesetzten Drama "Die seltsame Nacht der Helga Wangen"1) (1928)
betraute ihn Georg Wilhelm Pabst1) in
seiner freien Adaption "Die
Büchse der Pandora"1) (1929),
die er nach den Dramen "Erdgeist"1)
und "Die
Büchse der Pandora"1) von Frank Wedekind1) realisiert hatte,
mit dem Part des Alwa Schön
neben Louise Brooks (Lulu) und
Fritz Kortner (Dr. Peter Schön). "Mit
diesem Film festigte Pabst seinen Ruf als scharfsinniger Psychologe und als
Meister des Bildes und der Montage." notiert das "Lexikon des
Internationalen Films", der spektakuläre Film endet mit
der Ermordung von Lulu durch Jack the Ripper1)
(Gustav Diessl) und mit dem Portrait des schluchzenden Alwa (Franz Lederer).*)
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Mit Regisseur Hanns Schwarz1) drehte Lederer eine weitere melodramatische
Geschichte und mimte an der Seite von Brigitte Helm in "Die
wunderbare Lüge der Nina Petrowna"1) (1929) den
Kornett Michael Andrejewitsch Silief, der von Nina, Mätresse des Kosaken-Oberst
Terhof (Warwick Ward1)), verzaubert wird. Auch dieser Streifen endete tragisch,
als Nina nach einer kurzen Zeit des leidenschaftlichen Glücks mit Michael zu
dem Oberst zurückkehrt, um ihren Geliebten zu schützen, stürzt sie beim
Auszug der Kavallerie vor den Augen des tief enttäuschen Michael vom Balkon
und stirbt. Als Kunstmaler Fenn trat Lederer in Georg Jacobys1)
Drama "Meineid"1)
mit dem Untertitel "Ein Paragraph, der Menschen tötet" (1929) in Erscheinung,
spielte in der französischen Produktion "Irene Rysbergues große Liebe"1) (1929,
"Maman Colibri")
unter der Regie von Julien Duvivier1) den
Offizier der französischen Kolonialtruppen Georges de Chambry, der sich in die von ihrem Gatten
(Jean Dax1)) vernachlässigte Baronin
Irène de Rysbergue (Maria Jacobini1))
verliebt, mit ihr nach Algerien flieht,
sich dort aber bald zu der schönen Miss Dickson (Hélène Hallier; 18981977) hingezogen fühlt.
Der blendend aussehende Franz Lederer spielte in seinem letzten Stummfilm
"Der Detektiv des Kaisers"2) (1930; Regie:
Carl Boese1))
als Dr. Wolfgang Crusius, Sohn von Regierungsrat Crusius (Hans Junkermann), neben
Protagonist Otto Gebühr zwar keine Hauptrolle, konnte dafür aber im
beginnenden Tonfilm aufgrund seiner Bühnenerfahrung problemlos Fuß
fassen → Übersicht Stummfilme.
Szenenfoto mit Brigitte Helm und Franz Lederer aus dem Stummfilm
"Die
wunderbare Lüge der Nina Petrowna" (1929; Produktion: Erich
Pommer1))
Quelle: virtual-history.com aus
"Vom Werden deutscher Filmkunst/1. Teil: Der stumme Film"
von Dr. Oskar Kalbus1) (Berlin 1935, S. 79);
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei) siehe
hier
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Bereits in E. A. Dupont1)
Drama "Atlantik"1) (1929,
"Atlantic"), inszeniert nach dem an den Schiffsuntergang1)
der "RMS Titanic"1)
im April 1912 angelehnten Bühnenstück "The Berg" von Ernest Raymond (1888 1974), gehörte
Lederer zur hochkarätigen Besetzung und zeigte sich als
junger Film-Ehemann von Lucie Mannheim, in dem im "Photophone"-Verfahren
gedrehten Streifen "Hai-Tang. Der Weg zur Schande"1) (1930)
spielte er mit der populären
chinesisch-amerikanischen Hollywood-Schauspielerin Anna May Wong1).
In dieser von Richard Eichberg1)
gedrehten. deutschsprachigen
Fassung machte er als der schneidige Leutnant Boris Boriskoff und Geliebter
der jungen chinesischen Varietésängerin Hai Tang eine gute Figur auch
diese Story endet (natürlich) tragisch. Anna May Wong war auch die
Protagonistin in der englischsprachigen Version "The Flame of Love"
(Co-Regie: Walter Summers1)),
den Part von Lederer übernahm John Longden (1900 1971), die französische Fassung hieß
"Haï-Tang" (Co-Regie: Jean Kemm; 18741939)) mit Robert Ancelin
(1898 1986) als Leutnant Boris. Anschließend folgten nur noch wenige Produktionen in
Deutschland: In dem Drama "Fundvogel"1) (1930)
nach dem phantastischen Roman von Hanns Heinz Ewers1)
war er als Jan Bergwall der Cousin der Titelheldin (Camilla Horn),
in dem Revue-Film "Die große Sehnsucht"1) 1930) gehörte er als er selbst zu den zahlreichen prominenten Gästen,
in dem Lustspiel "Susanne macht Ordnung"2) (1930) mit
Truus Van Aalten
tauchte er als Robert auf. Es folgter die von Joe May1) geschaffene, musikalische Komödie "Ihre Majestät die Liebe"1) (1931),
wo er als eleganter Charmeur Fred von Wellingen seine gerade frisch
getraute"Herzdame" (Käthe von Nagy)
aus dem Standesamt entführte, sowie das Ehe-Melodram "Das Schicksal der Renate Langen" (1931) mit Mady Christians
und Alfred Abel.
Bereits 1931 gastierte der Schauspieler als Star an Theatern im Londoner West End1), konnte beispielsweise in
der Gaunerkomödie "Volpone" (1931) von Ben Jonson1)
und
in dem Stück "Autumn Crocus" von Dodie Smith1) Erfolge
verbuchen. Am 30. November 1932
ging Lederer in die USA und lebte zunächst in New York, wo er am
Broadway1)
erneut in mehr als 200 Aufführungen von "Autumn Crocus" Triumphe feierte. Ende Mai 1933
wechselte mit einem Filmvertrag von "Paramount Pictures"1) in der
Tasche nach Hollywood, da ihn das Studio als Nachfolger von Maurice Chevalier im Rollenfach des kontinentalen Liebhabers groß heraus
bringen wollte und seinen Vornamen in "Francis" änderte. Obwohl
Lederer in den USA nicht an seinen früheren Rum anknüpfen konnte, avancierte
er doch mit prägnanten, oft Liebhaber-Parts an der Seite von Stars wie Joan Bennett1),
Ginger Rogers,
Ida Lupino1)
oder Claudette Colbert zum populären Darsteller in etlichen
Unterhaltungsstreifen. Zu seinen Hauptrollen zählt Stephen Roberts'1)
Komödie "Novak
liebt Amerika"1) (1935,
"Romance in Manhattan") als Partner von Ginger Rogers und William Wylers1) heitere Geschichte "Liftboy Nr. 14"1) (1935,
"The Gay Deception") mit Frances Dee1).
Ida Lupino war seine Partnerin in der heiteren Romanze "One Rainy
Afternoon (1936), mit Claudette Colbert, Don Ameche und
John Barrymore
stand er für die Screwball-Comedy "Midnight Enthüllung um Mitternacht"1) (1939,
"Midnight") vor der Kamera und tauchte als der stadtbekannte Gigolo und Frauenheld
Jacques Picot auf. Eine weitere Produktion war unter anderem Anatole Litvaks1)
Spionage-Thriller "Ich war ein Spion der Nazis"1) (1939,
"Confessions of a Nazi Spy")
mit Edward G. Robinson als FBI-Agent Ed Renard und Lederer als zwielichtigem
deutschen Spion Kurt Schneider, danach musste sich Lederer vermehrt mit
Nebenrollen zufrieden geben bzw. trat in eher zu vernachlässigenden
Streifen in Erscheinung. Eine Ausnahme bildete Rowland V. Lees1)
Adaption "The Bridge of San Luis Rey"1) (1944)
nach dem gleichnamigen
Roman1) von Thornton Wilder1), in der
Lederer neben Lynn Bari1) und
Alla Nazimova1) mit der Doppelrolle
der Zwillingsbrüder Esteban bzw. Manuel überzeugte.
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In der Folgezeit nahm Lederer eher selten Filmangebote an, konzentrierte sich vielmehr auf
seine Theaterkarriere. Erwähnenswert ist seine Rolle des Claude Manelli,
Ehemann von Karin (Cornell Borchers), in der österreichisch-amerikanischen Co-Produktion "Abenteuer
in Wien" (1952), gedreht von Emile Edwin Reinert1) nach Motiven des Romans
"Ich
war Jack Mortimer"1) von Alexander Lernet-Holenia1)
mit Gustav Fröhlich als Kriegsheimkehrer bzw. Taxichauffeur Toni Sponer. Diese Figur
stellte Lederer auch in der US-amerikanische Version "Stolen Identity" (1953,
Regie: Gunther von Fritsch; 19061988) dar, Donald Buka (1920 2009) sah
man als Toni Sponer, Joan Camden (1929 2000) als Karen Manelli. Ende der 1950er Jahre begann er eine kurze, zweite Karriere als
Horrorfilm-Darsteller und schockte als Vampir-Graf Dracula alias Bellac Gordal
in "Draculas Blutnacht"1) (1958,
"The Return of Dracula").
Nach dem Abenteuer "Flammen über Maracaibo" (1958, "Maracaibo)
von (Regie) und mit Cornel Wilde1)
mimte er in "Terror is a Man"1) (1959) den
wahnsinnigen Wissenschaftler Dr. Charles Girard, der einen
Panther in eine mörderische menschenähnliche Kreatur
verwandelt es war zugleich seine letzte Arbeit für das Kino → Übersicht Tonfilme.
Franz Lederer im Dezember 1932
Urheber: Carl van Vechten1) (1880 1964)
Quelle: Wikimedia
Commons von "Library
of Congress"
("Van Vechten Collection"), ID: van.5a52280
bzw. Info
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
|
Zwischendurch übernahm Lederer vereinzelt Aufgaben am Theater, gab unter anderem Annes Vater in "The Diary of Anne Frank" (1958), der szenischen Umsetzung
von "Tagebuch der Anne Frank"1) von Frances Goodrich1) und
Albert Hackett1).
In den 1960er Jahren präsentierte er sich noch sporadisch mit Gastrollen in verschiedenen
TV-Serien, zog sich aber mehr und mehr vom Filmgeschäft
zurück. Seinen letzten Auftritt hatte er als Dracula in der Folge "A Question of Fear" (1971) aus der
NBC1)-Serie "Night Gallery"1).
Dann widmete er sich endgültig seinem Privatleben, betrieb unter anderem eine
Immobilien-Agentur, mit der er finanziell sehr erfolgreich war, sowie eine
große Ranch in Canoga Park1),
auf dem sich sein luxuriöses, dekorativ-kunstvolles Anwesen im
italienisch-spanischen Renaissance-Stil befand , welches bereits Mitte der
1930er Jahre mehrere Jahre lang von dem Baumeister John R. Litke errichtet
worden war; eine Zeit lang fungierte er auch als ehrenamtlicher Bürgermeister
von Canoga Park. Der überzeugte Pazifist engagierte sich für kommunale Belange in
Los Angeles, schon 1934 hatte er die "World Peace Federation" gegründet.
1940 wurde er von einem Komitee des "Weißen Hauses"1) beschuldigt, mit den Kommunisten zu sympathisieren, schließlich jedoch entlastet. Lederer gehörte
zu den ersten Mitgliedern der amerikanischen Filmschauspielergewerkschaft
"Screen Actors Guild"1), fungierte eine Zeitlang als Präsident der
von ihm gegründeten "American National Academy of Performing Arts" (ANTA) und war
darüber hinaus ein hochgeschätzter Schauspiellehrer.
Der einstige Publikumsliebling und Frauenschwarm der 1920er Jahre Franz
(Francis) Lederer starb am 25. Mai 2000 im hohen Alter von 100 Jahren
im kalifornischenn Palm Springs1).
Bis eine Woche vor seinem Tod gab Lederer noch Schauspielunterricht an
der ANTA in Los Angeles, noch kurz zuvor war er 2000 mit dem
"Österreichischen
Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst, 1. Klasse"1) ausgezeichnet
worden. Die letzte Ruhe fand der einstige Publikumsliebling im Mausoleum des "Forest Lawn Cemetery" in
Cathedral City (Kalifornien) nahe Palm Springs → Foto der Grabstelle bei findagrave.com;
hier wurde später auch seine dritte Ehefrau Marion beigesetzt.
Lederer, seit 1939 US-amerikanischer Staatsbürger, war drei Mal verheiratet:
In den 1920er Jahren hatte er die Opernsängerin Ada Nejedly geheiratet,
von der er sich 1928 wieder scheiden ließ, danach folgte zwischen 1937 und 1940 eine kurze Ehe
mit der mexikanischen Schauspielerin bzw. Tänzerin Margo1)
(1917 1985). 1941 trat er mit der gebürtigen Kanadierin
Marion Eleanor Irvine
(* 10.02.1920) vor
den Traualtar, die bis zu seinem Tod knapp 60 Jahre an seiner Seite war. Marion Eleanor Irvine
starb am 7. April 2011 im Alter von 91 Jahren in einem Krankenhaus in Palm Springs an Herzversagen.
Zwischen 1980 und 1985 war sie Kultur-Beauftragte der
Stadt Los Angeles, setzte sich unter anderem auch gemeinsam mit
ihrem Mann als Botschafterin für UNICEF1) ein.
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*) Weitere Quelle: Horst O. Hermanni: "Das Film ABC Band 5: Von La Jana bis Robert Mulligan"; Verlag:
Books on Demand, 2011, S. 106 ff
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veröffentlicht. Dies gilt weltweit. Carl van Vechten gewährt jedem das bedingungslose Recht, dieses Werk für jedweden Zweck zu nutzen, es sei denn, Bedingungen sind gesetzlich
erforderlich; → mehr bei www.loc.gov
|
Kinofilme
Stummfilme / Tonfilme
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, fernsehserien.de;
R = Regie)
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Stummfilme
Tonfilme
- Produktionen in Deutschland
- Produktuktionen in den USA (wenn nicht anders
vermerkt)
- 1934: Man of Two Worlds (R: J. Walter Ruben (18991944);
als Eskimo-Führer Aigo) → Wikipedia (englisch)
- 1934: The Pursuit of Happiness (R: Alexander
Hall; als hessischer Soldat Max Christmann) → Wikipedia (englisch)
- 1935: Novak
liebt Amerika / Romance in Manhattan (R: Stephen
Roberts; als der Tscheche Karel Novak, Ginger
Rogers
als Tänzerin Sylvia Dennis)
- 1935: Liftboy Nr. 14 / The Gay Deception
(R: William
Wyler; als Prinz Allesandro alias Hotelpage)
- 1936: One Rainy Afternoon / Matinee Scandal (R: Rowland
V. Lee; als Schauspieler Philippe Martin, Ida Lupino
als reiche Verleger-Tochter Monique Pelerin) → Wikipedia (englisch)
- 1936: My American Wife (R: Harold
Young; als Graf Ferdinand von und zu Reidenach) → Wikipedia (englisch)
- 1937: It's All Yours (R: Elliott
Nugent; als Jimmy Barnes, Madeleine
Carroll als Linda Gray) → Wikipedia (englisch)
- 1938: The Lone Wolf in Paris (aus der "Lone Wolf"-Reihe nach den Buch-Serie
von Louis Joseph Vance (18791933);
R: Albert S. Rogel; (19011988); als früherer Juwelendieb,
jetzt Privatdetektiv Michael Lanyard/"Der einsame Wolf")
→ Wikipedia (englisch)
- 1939: Midnight Enthüllung um Mitternacht
/ Midnight (R: Mitchell
Leisen; mit Claudette
Colbert und Don
Ameche
in den Hauptrollen; als stadtbekannter Gigolo Jacques Picot)
- 1939: Ich war ein Spion der Nazis / Confessions of a Nazi
Spy (R: Anatole
Litva; mit Edward
G. Robinson als
FBI-Agent Edward J. Renard; als Kurt Schneider, Angehöriger eines Nazi-Spionagerings in den USA)
- 1940: The Man I Married / I Married a Nazi (nach einer Kurzgeschichte von Oscar Schisgall (19011984);
R: Irving
Pichel; als Eric Hoffman, Ehemann der Kunstkritikerin Carol (Joan
Bennett)) → Wikipedia (englisch)
- 1941: Puddin' Head / Judy Goes to Town (R: Joseph
Santley; als Prinz Karl, Judy
Canova als Judy Goober)
→ Wikipedia (englisch)
- 1944: Voice in the Wind
(R: Arthur Ripley; als der vor den Nazis geflohene tschechische Pianist Jan
Volny)
- 1944: The Bridge of San Luis Rey
(nach dem Roman "Die
Brücke von San Luis Rey" von Thornton
Wilder;
R: Rowland
V. Lee; als Abenteurer Manuel und dessen Zwillingsbruder Esteban)
- 1946: Tagebuch einer Kammerzofe /
The Diary of a Chambermaid (nach dem Roman von Octave
Mirbeau;
R: Jean
Renoir (auch Drehbuch mit Burgess
Meredith); mit Paulette
Goddard in der Titelrolle und Burgess Meredith
als deren Galan; als Butler Joseph)
- 1946: The Madonna's Secret (R: Wilhelm
Thiele; als Maler James Harlan Corbin) → der-film-noir.de,
Wikipedia (englisch)
- 1948: Million Dollar Weekend (R: Gene
Raymond; als ErpresserAlan Marker) → Wikipedia (englisch)
- 1950: Captain
Carey, U.S.A. / After Midnight, U.S.A. (nach dem Roman "No
Surrender" von Martha
Albrand;
R: Mitchell
Leisen; mit Alan
Ladd als Captain Webster Carey; als Baron Rocco de Greffi, Gatte
der
Baronessa Giulia de Greffi (Wanda
Hendrix), einst Geliebte von Webster Carey)
- 1950: Die Männerfeindin / A Woman of Distinction (R: Edward
Buzzell; mit Rosalind
Russell und Ray
Milland
in den Hauptrollen; als Prof. Paul Simone) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1950: Surrender (R: Allan
Dwan; als Ex-Häftling Henry Vaan, Ehemann von Bigamistin Violet
Barton (Vera
Ralston))
→ Wikipedia (englisch)
- 1952: Abenteuer
in Wien / Gefährliches Abenteuer (Produktion
Österreich/USA; nach Motiven des Romans
"Ich
war Jack Mortimer" von Alexander
Lernet-Holenia; R: Emile
Edwin Reinert; mit Gustav Fröhlich als
Kriegsheimkehrer bzw. Taxichauffeur Toni Sponer, Cornell Borchers als Karin Manelli;
als deren
Ehemann Claude Manelli) → filmportal.de
- 1953: Stolen
Identity (US-amerikanische Version von "Abenteuer in Wien"; R: Gunther von Fritsch (19061988);
mit Donald Buka (19202009) als Toni Sponer, Joan Camden (19292000) als Karen Manelli, Lederer als
Claude)
→ Wikipedia (englisch)
- 1956: Die große und die kleine Welt /
The Ambassador's Daughter (R: Norman
Krasna; mit Olivia de Havilland
und John Forsythe in den Hauptrollen;
als Prinz Nicholas Obelski) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1956: Geheimzentrale Lissabon
/ Lisbon (Produktion USA/Portugal; von (Regie) und mit Ray
Milland als ehemaliger
US-Offizier Capt. Robert John Evans; als Serafim, rechte Hand und
"Mann fürs Grobe" des Schmugglers und Hehlers
Aristides Mavros (Claude
Rains))
- 1958: Draculas Blutnacht
/ The Return of Dracula (R: Paul
Landres; als Graf Dracula alias Bellac Gordal)
- 1958: Flammen über Maracaibo / Maracaibo (nach einem
Roman von Sterling
Silliphant; von (Regie) und mit
Cornel
Wilde als ehemaliger Marine-Froschmann Vic Scott; als Miguel
Orlando) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1959: Terror Is a Man / Blood Creature
(Produktion USA/Philippinen; R: Gerardo de Leon (19131981);
als der wahnsinnige Naturkundler und Forscher Dr. Charles Girard, Ehemann
von Frances (Greta
Thyssen))
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