Der unter dem klingenden skandinavischen Namen "Olaf Fjord" bekannt gewordene Schauspieler konnte auf eine nur kurze,
dennoch intensive Filmkarriere zurückblicken. Geboren am 3. August 1897*) als Emilian Maximilian Pouch
bzw. Sohn eines hohen k.u.k-Beamten im österreichischen Graz1), kam er im
Alter von drei Jahren mit seinen Eltern nach Bosnien-Herzegowina1),
wuchs dort in einem Benediktinerkloster
auf und besuchte später ein Gymnasium.
Olaf Fjord behauptet später, seine Eltern
hätten aus ihm einen Geistlichen machen wollen und seine
künstlerischen Neigungen mit Argwohn beobachtet. Die Behauptung entspricht wohl kaum der Wahrheit, da
Fjord in Selbstaussagen die eigene Herkunft als illustre Fabel mit geheimnisvoll exotischer Note
umnebelt, So behauptet er, in Christiania (dem heutigen Oslo1)) geboren, auf dem Balkan aufgewachsen und
als Halbwüchsiger einem Benediktinerkloster entflohen zu sein.**)
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Noch während des 1. Weltkrieges, den er zeitweise als Soldat erlebte,
absolvierte der junge Mann eine Kaufmannslehre und ließ sich
gleichzeitig in Wien gesanglich ausbilden. Im Winter 1917/18 lernte er
dann den dänischen Regisseur Einar Zangenberg1)
(1882 1918) kennen, der ihn für die Schauspielerei
bzw. das neue Medium Film begeisterte. Unter dem Künstlernamen
"Olaf Fjord" stieg der attraktive Mann ins Filmgeschäft ein
und spielte vermutlich zunächst in einer Reihe von
Stummfilmproduktionen kleine bis kleinste Parts, die heute nicht mehr
nachweisbar sind. Belegt dagegen ist, dass er mit seiner eigenen "Fjord-Film" einige
kurze Streifen realisierte, in denen er die Hauptrolle spielte und
zudem, wie beispielsweise bei "Paulchen, das Millionenbaby" (1920,
auch "Das Dollarbaby"), unter dem Namen "Olaf van der
Fjord" Regie führte. Die Wiener "Fjord-Film" gründete er 1920
gemeinsam mit Harald Gurschner, dem Sohn des Bildhauers Gustav
Gurschner1) und dessen Gattin Alice
Gurschner1), die sich unter dem Pseudonym "Paul Althof"
als Schriftstellerin und Feuilletonistin betätigte. Nach deren
Novelle entstand der Kurzfilm "Der Graf von Imola" (1920)
→ Werbung/Anzeige
in "Neue Kino-Rundschau"1).
Bald hatte sich Olaf Fjord in der Stummfilmszene etabliert, einen ersten Erfolg
konnte er mit der Titelfigur des legendären Bayernkönigs Ludwig II.1) in Otto Kreislers1) frühen, ambitionierten
Verfilmung des "Ludwig"-Stoffes "Ludwig II." (1921) verbuchen, in dem
heute weithin vergessene Künstler wie Thea Rosenquist1) (Baronesse Tirnau), Eugen Preiß
(Richard Wagner1)) oder
Fjords Schwester Gina Puch-Klitsch (Kaiserin Elisabeth1))
mit tragenden in Erscheinung traten.
Foto: Olaf Fjord vor 1929
Urheber: Alexander Binder1) (1888 1929)
Quelle: Wikimedia
Commons bzw. cyranos.ch;
Ross-Karte Nr. 775/1
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
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Fjord tauchte in den Folgejahren in etlichen österreichischen,
französischen und tschechischen Stummfilmproduktionen auf, zeigte sich in Melodramen,
Historiendramen oder Kriminalgeschichten an der Seite von weiblichen
Stars wie Hella Moja,
Agnes Esterhazy,
Olga Tschechowa oder
Lee Parry
mit Haupt- bzw. prägnanten Nebenrollen, verkörperte meist
hochstehende Personen der Gesellschaft, Offiziere, Lebemänner oder
Liebhaber "gut aussehende junge Männer von Eleganz und düsterer Leidenschaft."
wie CineGraph**)
notiert. Fjord spielt niemals
den netten jungen Mann von nebenan, nie eine wirklich erreichbare Gestalt aus dem
Alltag, sondern stets den verwunschenen Traum eines romantisch schmachtenden Herzens. Um 1924/25 ist er
ein Top-Star des deutschen und österreichischen Unterhaltungskinos, einer der umschwärmtesten Männer des
Films, einer, der das Leben als Star in vollen Zügen genießt und seine enormen Gagen mit ehrlicher Lust
verprasst.**)
In Hans Steinhoffs Krimi "Der Mann, der sich verkauft"1) (1925)
zeigte er sich an der Seite von Nora Gregor
und Vivian Gibson als Achim von Wehrstädt, der
in einen Mord verwickelt wird, in Hubert Moests1)
Adaption "Götz von Berlichingen zubenannt mit der eisernen Hand"1) (1925)
nach dem gleichnamigen Schauspiel1) von
Johann Wolfgang von Goethe1)
mit Eugen Klöpfer als Götz von Berlichingen1)
mimte er als Carl den Sohn des Titelhelden und dessen Gattin Elisabeth (Lucie Höflich).
In Frankreich drehte Fjord mit Regisseur Abel Gance1) das aufwendige
Historien-Epos
"Napoleon"1) (1927,
"Napoléon") und
spielte neben Albert Dieudonné1) als
Napoléon Bonaparte1)
den eher "unter ferner liefen" kleinen Part des jungen Offiziers Horatio Nelson1).
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Nach den französischen Produktionen "Mon coeur au ralenti" (1928)
und "Madonna im Schlafwagen" (1929, "La madone des
sleepings") nach den gleichnamigen Romanen von Maurice Dekobra1) sowie "Le désir" (1928) trat Fjord
in einem Film in Erscheinung, der international zum Gesprächsthema
werden sollte: "Erotik" (1929, "Erotikon")
hieß das von dem tschechischen Regisseur Gustav Machatý1)
(1901 1963) in Szene gesetzte, stimmungsvolle Melodram, in dem Olaf Fjord neben Ita Rina
mit für jene Zeit ungewohnten, intensiven
Liebesszenen zu sehen war. Die Geschichte handelte von der jungen naiven
Bahnwärterstochter Andrea (Ita Rina), die von dem Verführer George (Olaf Fjord) geschwängert und verlassen den
vornehmen, sympathischen Jean (Luigi Serventi1)) heiratet. Erst als sie entdeckt, dass sie für den sie inzwischen wieder umwerbenden
George nur eine von vielen ist, erkennt sie ihre wahre Liebe für Jean.3)
Der Streifen, vor allem von der Kirche als "unmoralisch"
angeprangert, wurde von der Kritik hochgelobt und ließ die Kinokassen
klingeln, bei film.at
kann man unter anderem lesen. "Mit einem Minimum an Zwischentiteln fand
Machatý zu einer subtilen Filmsprache, welche die Atmosphäre der Erotik,
Verführung und Begierde durch eine Folge von symbolkräftigen Bildern und Überblendungen erzeugt."
→ Übersicht Stummfilme
Foto: Olaf Fjord vor 1929
Urheber: Alexander Binder1) (1888 1929)
Quelle: virtual-history.com;
Ross-Karte Nr. 775/2
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
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Mit Einsetzen des Tonfilms zog sich Fjord mehr und mehr vom
Filmgeschäft zurück, wohl auch deshalb, weil er das bisherige Rollen-Klischee nicht
mehr bedienen wollte. Er selbst beschrieb seine schauspielerische Arbeit bzw.
Ambitionen einmal so: "Der Film ist eine fabelhafte Angelegenheit, wenn man Rollen spielen kann, die einem liegen. Nicht immer
die süßen, kitschigen, verlogenen Himmler und Liebhaber, zu denen man mich so oft und so gern verwendet,
und die jeden künstlerischen Ehrgeiz in meiner Seele töten. Aufgaben, je schwieriger, um so lieber,
starke Rollen, von seelischen Kämpfen getragen, will ich erhalten Rollen, in denen ich mich entfalten
kann! Dieses heute so oft praktizierte Durchhetzen eines Filmspiels in zwei oder drei Wochen aus
Ersparnisgründen durch das bittere geldliche "Muß" liegt mir nicht; ich kann nichts Oberflächliches
vertragen, denn ich nehme es mit der Filmkunst sehr genau, und die Gestaltung einer Rolle ist für mich
eine sehr ernste Angelegenheit."***)
Nach dem bereits mit Tonverfahren in Frankreich von Raymond Bernard1) gedrehten Melodram "Tarakanova, die falsche Zarentochter" (1930,
"Tarakanova") über das Liebesverhältniss der von Édith Jéhanne1)
dargestellten Fürstin Tarakanowa1) mit dem russischen Offizier
Graf Alexei Grigorjewitsch Orlow1) (Fjord), wurde
er von Richard Oswald
in dem Historienstreifen "1914, die letzten Tage vor dem Weltbrand"1) (1931) als
serbischer Prinzregent Alexander I.1)
besetzt. Danach stand er für Constantin J. Davids1)
Romanze "Kennst Du das Land" (1931) vor der Kamera, in der, obwohl in Italien
hergestellt, überwiegend deutsche Schauspieler/innen wie Hans Adalbert Schlettow,
Eduard von Winterstein, Maria Matray oder
Mary Kid auf der
Besetzungsliste standen, da es sich um die deutschsprachige Version der Produktion
"Terra madre" (Regie: Alessandro Blasetti1)) handelte. Mit den Unterhaltungsstreifen "Kavaliere vom Kurfürstendamm" (1932)
und "Alles um eine Frau. Kameraden"2) (1935; Regie:
Alfred Abel) verabschiedete sich Olaf Fjord als Darsteller von
seinem Publikum. Stattdessen verlegte er sich nun ganz auf die Produktion,
wagte sich nach der bereits mehrfach adaptierten Paul Keller1)-Geschichte "Ferien vom Ich"2) (1934; Regie:
Hans Deppe1))
mit der Verfilmung des berühmten Romans "Pan Aus Leutnant Glahns Papieren"1) (1894) des norwegischen
Literatur-Nobelpreisträgers Knut Hamsun1) an einen schwierigen Stoff. "Pan"2)
(1937) mit dem Untertitel "Das Schicksal des Leutnants Thomas Glahn" mit
Christian Kayßler1)
in der Titelrolle löst durch seine von Zweifeln und Visionen bestimmte Atmosphäre bei
Goebbels1) und der
"Reichsfilmkammer"1) Beklemmung und Ablehnung aus. Zwar zeichnet Fjord nicht nur als
Produzent, sondern offiziell auch als Regisseur verantwortlich,
doch ist der eigentlich maßgebliche Mann für Buch und Regie der Tscheche
Josef Rovenský1) (der wenige
Wochen nach der Uraufführung verstirbt). Fjord versucht mit dem Trick, sich selbst als Regisseur zu
benennen, für den Film überhaupt noch die Chance zur öffentlichen Zulassung zu erreichen. Goebbels jedoch
untersagt dem ehemaligen Stummfilmstar weitere Betätigungen als Produzent.**) → Übersicht
Tonfilme
Als somit wenig später auch Fjords Plan, den Roman "Gösta Berling"1)
von Selma Lagerlöf1) zu verfilmen, gescheitert war, ging er im Januar 1939 in die USA, wo er eine
Zeitlang lebte und angeblich vorübergehend mit der Tochter eines amerikanischen
Silberbergwerksbesitzers verheiratet gewesen sein soll. Wann Fjord wieder nach
Europa zurückkehrte, ist unbekannt. Der noch nicht einmal 50 Jahre alte,
einstige Publikumsliebling starb kurz vor Ende des 2. Weltkrieges am 19. April 1945 in
Wien1). Seine Angehörigen, die in
den Wirren des zu Ende gehenden Krieges in Wien an sein Sterbelager im Hospital
"Göttlicher Heiland" gerufen werden, befremdet nicht, dass sie einen verarmten, sondern einen offenbar
verwahrlost wirkenden, vollbärtigen Mann vorfinden, dessen Anblick kaum noch an den überaus gepflegten,
glamourösen Herzensbrecher von einst erinnert.**)
Sechs seiner sieben Geschwister ergriffen unter dem Familiennamen Pouch
ebenfalls künstlerische Berufe: Bruder Karl Pouch soll ein hoch dekorierter Kammervirtuose am türkischen
Hof gewesen sein, Hermann Pouch gründete als Musiker eine eigene Kapelle. Norbert Pouch trat mit einem Unterhaltungsorchester in Schweden
auf und arbeitete als Komponist unter anderem für Zarah Leander.
Edmund Pouch4) (1892 ?) trat ab Anfang der
1930er Jahre sporadisch ebenfalls als Schauspieler mit kleinen Parts in
Erscheinung und wirkte unter anderem in Berlin als Radiosprecher. Halbbruder
Oskar Pouché4) stand ebenfalls vor der Filmkamera, konnte aber vor allem in Wien als Betreiber
von Revuebühnen Erfolge verbuchen. Die mit dem Berufskollegen Edi Klitsch4)
(1888 1942) verheiratete Schwester Regina war im Wien der 1910er und 1920er Jahre eine populäre Soubrette
und Filmdarstellerin (Gina Puch-Klitsch).**)
Schauspieler Victor Varconi
1) (1891 1976) war Fjords Cousin.5)
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Filme
Stummfilme / Tonfilme
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie
filmportal.de
(Fremde Links: filmportal.de, Wikipedia;
R = Regie, P = Produktion) |
Stummfilme
- 1920: Der Graf von Imola (Kurzfilm nach der Novelle von Alice Gurschner
alias Paul Althof; R: Bozo Miler
(auch Darsteller); als Graf von Imola; auch P) → IMDb
- 1920: Paulchen, das Millionenbaby/ Das Dollarbaby (Kurzfilm
mit Paul Ollop; als ?; auch R/P) → IMDb
- 1920: Die Pendeluhr (Kurzfilm; R: Harald Gurschner (Sohn von
Alice Gurschner);
als ?; auch P) → IMDb
- 1920: Der Herzog von Reichstadt
(R: Hans Otto Löwenstein;
als Herzog von
Reichstadt und Alexander Wronsky) → IMDb
- 1922: Ludwig II.
(R: Otto
Kreisler; als Bayernkönig Ludwig
II.; Wikipedia: "Dieser Film entstand in der zweiten
Jahreshälfte 1921 am Starnberger
See und am Chiemsee
und hatte Olaf Fjord in der Titelrolle sowie erneut
Thea
Rosenquist in einer weiblichen Hauptrolle (Anm,.:
als Baronesse Tirnau). Ludwig II. lief am 24. März 1922
in
Wien an. Die hohen Kosten dieser zum Teil sehr aufwändigen
Inszenierungen konnten kaum eingespielt werden
und brachten Kreisler in finanzielle Bedrängnis.) → Wikipedia (englisch)
- 1922: Napoleon in Schönbrunn (R: ?; mit Rainer Simons
als Napoleon;
als ?) → IMDb
- 1922: Monna Vanna
(nach dem gleichnamigem
Schauspiel von Maurice
Maeterlinck und historischen Abhandlungen
von Niccolò Machiavelli und
Paolo
Giovio;
R: Richard
Eichberg; mit Lee
Parry als Madonna Giovanna,
genannt "Monna Vanna"; als Heerführer Pitellozo Vitelli; Paul
Wegener als Guido Gurlino, Kommandant von Pisa)
→ filmportal.de
- 1923: Der Löwe von Venedig
(R: Paul
Ludwig Stein; als ?)
- 1924: Der Mann um Mitternacht (R: Holger-Madsen
(auch Darsteller); als Helge Bjoernstad,
Hella Moja als Elsa)
→ Wikipedia (englisch)
- 1924: Zwei Menschen (nach dem Roman von Richard
Voß; R: Hanns
Schwarz; als Graf Rocus von Enna;
Agnes
Esterhazy als dessen Geliebte?) → IMDb;
siehe auch Verfilnung 1952
- 1924: Vitus Thavons Generalcoup
(nach dem Roman "Der gestohlene Professor" von Ernst
Klein; R: Emil
Justitz; als ?)
→ Zensurentscheidung
- 1924: Die schönste Frau der Welt
(nach dem Roman von Hugo Bettauer;
R: Richard
Eichberg; mit Lee
Parry;
als Chefredakteur Fred Holm, Neffe und Pflegesohn des Bankiers Henry
Garrick (Livio
Pavanelli))
- 1924: Der Weg zu Gott (R: Franz
Seitz sr,; als ?) → IMDb
- 1925: Die Millionenkompagnie (R: Fred
Sauer; als ?)→ IMDb
- 1925: Ein Lebenskünstler
(nach dem Schauspiel "Lebenskünstler" von Richard Voß;
R: Holger-Madsen;
als ?)
- 1925: Frauen, die nicht lieben dürfen / Frauen, die vom Weg abirren
(R: Geza
von Bolvary; als Gaston Dupont;
Ellen
Kürti als die kleine Putzmacherin bzw, spätere Prostituierte
Yvonne Pallet) → filmportal.de (Foto)
- 1925: Luxusweibchen
(nach dem Roman "Der Fall Moser" von Ola
Alsen; R: Erich
Schönfelder; mit Lee
Parry als
Harriet, verschwendungssüchtige Gattin von Kurt von Randow (Hans
Albers); als Wolfgang Rainer, Modehaus-Besitzer
und Ehemann von Lissy (Lia
Eibenschütz)) → filmportal.de
- 1925: Der Mann, der sich verkauft
(nach einem in der "Berliner
Morgenpost" abgedruckten Roman von Hans Schulze (1876?);
R: Hans
Steinhoff; als Achim von Wehrstädt, ehemaliger Geliebter
der Schauspielerin Marion de L′Orme (Vivian
Gibson))
→ filmportal.de,
Murnau Stiftung,
stummfilmkonzerte.de
- 1925: Götz von Berlichingen zubenannt mit der eisernen Hand
(nach dem gleichnamigen
Schauspiel von
Johann
Wolfgang von Goethe; R: Hubert
Moest; mit Eugen
Klöpfer als Götz von Berlichingen; als
Carl, Sohn des
Götz von Berlichingen und dessen Gattin Elisabeth (Lucie
Höflich))
- 1926: Wir armen kleinen Mädchen
(R: Karl Otto Krause;
als ?)
- 1926: Ich hatt' einen Kameraden
(R: Conrad
Wiene; als Leutnant Jürgen von Goritz) → www.dhm.de
- 1927: Napoleon
/ Napoléon (Produktion: Frankreich; R: Abel
Gance (auch Rolle des Louis
Saint-Just);
mit Albert
Dieudonné: als Napoleon
Bonaparte; als der junge Horatio
Nelson) → Wikipedia (englisch),
fernsehserien.de
- 1928: Le désir (Produktion: Frankreich; nach dem Roman "Un fruit et puis un
autre fruit" von Lucie Guénot alias
Jean Pommerol (18581921);
R: Albert Durec; als Khadour, der junge Mann, der Aïcha (Mary Serta; 18981984) liebt)
→ IMDb
- 1928: Mon coeur au ralenti (Produktion: Frankreich; nach dem
Roman von Maurice
Dekobra; R: Marco de Gastyne;
als Prinz Seliman) → Wikipedia (englisch)
- 1928: Madonna im Schlafwagen / La madone des sleepings (Produktion: Frankreich; nach dem Roman von
Maurice Dekobra (auch Darsteller); R: Marco de Gastyne und Maurice Gleize (18981974); als Prinz Seliman;
Kurzinfo: Die schöne Lady Diana Winham (Claude
France; 1889?1928) reist in Luxuszügen durch Europa. Sie besitzt auch
eine Uranmine, an der viele Menschen interessiert sind.)
→ Wikipedia (englisch)
- 1929: Kameradschaftsehe / Kamarádské manzelství
(R: Heinz
Schall, Josef Medeotti-Bohác (18841945);
als Walter Brunneck)
- 1929: Das Geständnis der Drei
(nach der Novelle "Der Mord am Karlsbad" von Paul
Rosenhayn (auch Drehbuch);
R: von James
Bauer; als Rechtsanwalt Dr. Fritz Kerkhoff; Hertha
von Walther als Baronin Hertha von Valentini)
- 1929: Indizienbeweis (nach
dem Roman "Vendetta!, or The Story Of One Forgotten" von Marie Corelli;
R: Georg
Jacoby;
als Georges, Bruder von Maria Ferrat (Suzy
Vernon)) → Wikipedia (englisch)
- 1929: Erotik
/ Erotikon (Produktion: Tschechoslowakei;
R: Gustav
Machatý; als George; Ita Rina als Andrea,
Tochter des Streckenwärters (Karel Schleichert; 18851940))
→ stummfilm.at,
film.at
- 1930: Dzungle velkomesta (Produktion: Frankreich/Tschechoslowakei; R: Léo Marten (18971961),
Marguerite Viel (18941976);
als Fedor Fedorovic) → IMDb
Tonfilme
- 1930: Tarakanova
/ Tarakanova (Produktion:
Frankreich; R: Raymond
Bernard;
über Fürstin
Tarakanowa, dargestellt von Édith
Jéhanne, und deren Liebesverhältnis
zu dem russischen Offizier
Graf Alexei
Grigorjewitsch Orlow, gespielt von Olaf Fjord, der 1775 auf Befehl der russischen Zarin
Katharina II. (Paule Andral, 18791956) Jelisaweta Alexejewna
Tarakanowa nach Russland entführen sollte;
Orloff und Tarakanova verlieben sich
ineinander
) → Wikipedia (englisch)
- 1931: 1914,
die letzten Tage vor dem Weltbrand
(nach "Die kritischen 39 Tage von Sarajewo bis zum
Weltbrand"
des Historikers Eugen
Fischer-Baling; R: Richard
Oswald; als Kronprinz Alexander
von Serbien)→ filmportal.de
- 1931: Kennst Du das Land / Saltarello Ein Roman
zweier Menschen (R: Constantin J. David;
deutsche Version der
italienischen Produktion
"Terra Madre" → IMDb;
als Bianchi; Kurzinfo: Ein junger Aristokrat (Hans Adalbert
Schlettow)
kehrt aus der Stadt zurück, um sein Ackerland an einen modernisierenden neuen Besitzer zu verkaufen, und bedroht so das
Wohlergehen der Bauern, die für ihn arbeiten.) → IMDb
- 1932: Kavaliere vom Kurfürstendamm
(R: Romano Mengon (1886?) als André Carlson, Ehemann von
Elena (Friedl
Haerlin))
- 1934: Ferien vom Ich (nach
dem Roman von Paul
Keller; R; Hans
Deppe; Produktion)
- 1935: Alles um eine
Frau. Kameraden (R: Alfred
Abel; als Henry Durand, ein Tänzer) → IMDb
- 1937: Pan. Das Schicksal des Leutnants Thomas Glahn
(Regie mit Josef Rovenský
sowie Produktion;
nach dem Roman
"Pan Aus Leutnant Glahns Papieren""von
Knut
Hamsun; mit Christian
Kayßler als Leutnant Thomas Glahn)
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