Der Schauspieler Igo Sym wurde am 3. Juli 1896 als Karol Juliusz Sym
im damals zur Doppelmonarchie Österreich-Ungarn1)
gehörenden Innsbruck1)
geboren; er war der Jüngste von drei Söhnen des aus Galizien1)
stammenden Försters Antoni Sym und dessen österreichischen Ehefrau Julia.
Er besuchte die Schulen in Innsbruck, Lemberg1)
und Wien1),
diente nach seinem Abschluss während des 1. Weltkrieges im österreichischen
Heer. Ab 1918 war er Infanterie-Offizier in der polnischen
Armee1), die er 1921 als Oberleutnant der Reserve verließ.
"Bereits am 20. Juni 1920 hatte Sym in Warschau die Tochter des
polnischen Malers Julian Fałat1), Helena, geheiratet und mit
ihr einen Sohn bekommen. Die Ehe hielt jedoch nur bis 1923, während der
gemeinsame Sohn, Julian Piotr Sym, 1929 im Alter von sieben Jahren an einer
Hirnhautentzündung verstarb." notiert Wikipedia
Nach seinem Austritt aus der Armee arbeitete Sym zunächst als Angestellter und Prokurist bei der
Warschauer Wirtschaftsbank "Gospodarstwa Krajowego". Dann entschied
sich der blendend aussehende junge Mann für eine Karriere
als Schauspieler, absolvierte ein Schauspielstudium an der privaten Akademie
des polnischen Filmschaffenden Wiktor Biegański1)
und trat erstmals in dem polnischen Horrorstreifen "Die Vampire von Warschau" (1925,
"Wampiry Warszawy") als Rechtsanwalt Tadeusz Wyzewicz auf der Leinwand in
Erscheinung, gedreht von Biegański nach seinem eigenen Theaterstück.
Foto: Igo Sym vor 1937
Quelle: Wikimedia Commons (Quelle: "Kino" 1937)
Urheber: Unbekannt; Angaben zur Lizenz (gemeinfrei) siehe
hier
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Nach einem weiteren
Einsatz in den Dramen "O czym się nie myśli" (1926)
und "Die Geliebte des Szamota" (1927, "Kochanka Szamoty") ging er nach Wien, erhielt von
der "Sascha Film"1) einen Vertrag und
mimte in dem Melodram "Die
Pratermizzi"1) (1927) neben
Anny Ondra den
jungen Baron Christian von B. → stummfilm.at.Bis 1928 stand Sym ausschließlich für die "Sascha-Film"
vor der Kamera, zu deren Vorsitzender er 1928 gewählt wurde.
In zahlreichen stummen Komödien und Melodramen verkörperte Sym meist elegante Kavaliere,
Adlige und fesche Offiziere, mit denen er auch später in
deutschen Produktionen vor allem das weibliche Publikum für sich zu gewinnen
wusste.
Der Frauenschwarm spielte an der Seite etlicher Stars jener Jahre,
beispielsweise mit Dolly Davis1) in
"Tingel-Tangel"1) (1927) oder
mit Marlene Dietrich in dem als "Wenn ein Weib den Weg verliert"
untertitelten Streifen "Café Electric"1) (1927) nach
dem Bühnenstück
"Die Liebesbörse" von Felix Fischer (1879 1944).
Als fescher Leutnants der k.u.k.-Kaiserjäger Fritz Frühauff machte
er in dem Kriegsmelodram "Kaiserjäger"1) (1928) eine gute Figur, nach
dem Bühnenstück von Fritz Grünbaum
und Wilhelm Sterk1) entstand das
Lustspiel "Dorine
und der Zufall"1) (1928), in
dem die enge Freundschaft der drei Männer Robert (Sym), Emanuel (Ernst Verebes) und
Paul (Hans Thimig) wegen der
jungen, kapriziösen US-Amerikanerin Dorine (Fay Marbé1)) auf eine
harte Probe gestellt wurde.
Der Schauspieler Igo Sym
Urheber: Gregory Harlip (? 1945) → Wikipedia
(englisch)
Quelle: cyranos.ch
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei) siehe
hier |
Nach der Hauptrolle des Hans Jörgen, Häftling Nr. 137, in der Geschichte
"Spelunke"1) (1928) drehte er unter
anderem mit Max Neufeld1) die mit Zwischentiteln aufwartende Stummfilm-Operette "Erzherzog Johann"2) (1928; Verleihtitel Deutschland: "Herzog Hansl"),
mit der der Regisseur dem von Sym dargestellten "volksverbundenen" Erzherzog Johann von Österreich1) (1782 1859) ein Denkmal
setzte. Eine weitere Zusammenarbeit mit Noa ergab sich bei dem Lustspiel
"Meine
Schwester und ich1) (1929) nach dem Bühnenstück
"Ma soeur et moi" von Louis Verneuil (1893 1952) und Georges Berr1), wo er den scheuen Bibliothekar
Dr. Gustav Müller spielte, in den sich Prinzessin Margarete von Marquardstein
(Mady Christians) verliebt hat; die Bühnenvorlage diente
übrigens später Ralph Benatzky1) für sein Singspiel "Meine
Schwester und ich"1). Zum Kassenschlager geriet die Liebeskomödie
"Adieu Mascotte"1) (1929) nach einer Novelle von Michael Linsky, in der
sich Sym als junger Maler Jean Dardier
in das von Lilian Harvey gespielte, schöne Künstlermodell
Mascotte verliebte. Mit der Harvey stand er auch für die Komödie "Wenn Du einmal Dein Herz verschenkst"1) (1929) vor der
Kamera, realisiert nach dem Roman "Der Vagabund vom Äquator" von Ludwig von Wohl; zunächst uraufgeführt am 28. November 1929 als Stummfilm,
gelangte eine nachsynchronisierte Version mit Dialogen, Musik und Geräuschen
dann ab 17. Januar 1930 in die Lichtspielhäuser.
Igo Sym auf einer Künstlerkarte ("Ramses" Film-Fotos 214)
Urheber: Fotoatelier "Becker & Maass", Berlin
(Otto Becker (18491892)/Heinrich Maass (18601930))
Quelle: virtual-history.com;
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier |
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Zu Syms letzten Arbeiten für den Stummfilm zählte die von Richard Oswald1) mit Henny Porten in der
weiblichen Hauptrolle der Witwe bzw. Gutsherrin Johanna von Grothe gedrehte Adaption "Die Herrin und ihr Knecht"1) (1929) nach dem Roman
von Georg Engel1),
wo er als der vornehme Oberst Fürst Fergussow in Erscheinung trat, der den
Handlungen des charakterlosen, russischen Rittmeisters Sassin (Fritz Kampers)
Einhalt gebietet, und das Drama "Stud. chem. Helene Willfüer"3) (1930) hier mimte er den jungen
Medizinstudenten Fritz Rainer, zu dem sich die
Titelheldin (Olga Tschechowa) hingezogen fühlte. Der von
Robert Wohlmuth1)
inszenierte Streifen "Das Wolgamädchen" (UA: 22.07.1930) wurde ebenfalls nachträglich mit
Geräuschen und Gesang unterlegt,
erzählt wurde die in Russland
spielende Liebesgeschichte zwischen dem Reseve-Offizier Leutnant Wladimir Trojanowski
(Sym) und der Bauernmagd Katja (Evelyn Holt) → Übersicht Stummfilme.
Den Übergang zum Tonfilm schaffte Igo Sym problemlos, für Regisseur Emmerich Hanus1),
der sich von weltberühmten Schlager "Schöner Gigolo, armer Gigolo"1)
hatte inspirieren lassen, war er beispielsweise der
"Gigolo" Rudi von Dokonal in der gleichnamigen
Romanze (1930, auch "Der Arme Tanzleutnant"), in Richard Oswalds1) Liebesfilm
"Wien,
Du Stadt der Lieder"1) (1930) als
arbeitsloser Musiker Pepi Pokorny der heimlich Verlobter von Steffi Korn (Charlotte Ander).
Erich Waschneck1) besetzte ihn neben
Lil Dagover als Baron Hans von Langen in
dem Liebesdrama "Das alte Lied"4) (1930), in
Carl Boeses1) Schwank "Kasernenzauber" (1931) machte er als
schneidiger Leutnant von Rhoden einmal mehr eine gute Figur.
Während seiner Arbeit für den Film hatte Igo Sym eine Schauspiel-Ausbildung
absolviert und erfolgreich abgeschlossen, konzentrierte sich nun verstärkt
auf seine Arbeit am Theater und nahm nur noch sporadisch Filmangebote an. 1931 gab er in Wien in der Operette "Majestät lässt
bitten
" von Walter Kollo1) sein Bühnendebüt, feierte in den kommenden Jahren vor allem in Warschau als Revue- und Operettenstar
Erfolge. Dabei glänzte er mit akrobatischen Einlagen und seinen musikalischen Fähigkeiten an der
Singenden
Säge1). Mit Willi Forsts Melodram "Serenade"1) (1937)
drehte er seinen letzten Film in Deutschland und spielte den verwitweten Geigenvirtuosen
Ferdinand Lohner, der sich mit beruflichem Erfolg
über den Tod seiner Frau hinwegzutrösten versucht. Als sich die junge
Irene (Hilde Krahl) in ihn verliebt, scheint das Glück vollkommen, wäre da
nicht die intrigante Mutter (Lina Lossen1)) von Lohners ersten Frau
Danach stand Sym noch für die deutsch-polnische Produktion "Abenteuer
in Warschau"1) ("Dyplomatyczna
żona") nach der Operette "Ein bißchen Komödie" von Franz Grothe1) vor der Kamera
und trat als
Tenor in der polnischen Version (EA: 01.02.1938) als Tenor in Erscheinung,
gefolgt von Rollen in den beiden polnischen Literaturadaptionen "Złota
maska!" (1940) und "Zona i nie żona" (1941) → Übersicht Tonfilme.
Als deutschen Truppen am 1. September 1939 in Polen einmarschierten (→ Überfall
auf Polen1)) und das
Land annektierten, kooperierte Sym, der sich als "Volksdeutscher"1) verstand, mit den
deutschen Besatzern und übernahm die Direktion des neuen, deutschsprachigen Theaters der Stadt Warschau. Außerdem beteiligte
er sich an dem von Gustav Ucicky1) inszenierten anti-polnischen NS-Propagandastreifen
"Heimkehr"1) (1941)
und rekrutierte im Auftrage der "Wien-Film"1) polnische
und jüdische Darsteller als Statisten. Die polnische Widerstandsbewegung1) sah in Sym einen Verräter, zumal dessen Zusammenarbeit mit der
Gestapo1) bekannt
wurde; so soll er an der Verhaftung der berühmten Künstlerin Hanka Ordonówna1) (1902 1950) beteiligt gewesen sein.
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Noch während der
Dreharbeiten zu "Heimkehr" verurteilte ein Untergrund-Gericht den
44-jährigen
Schauspieler zum Tode, worauf ihn ein Exekutionskommando der ZWZ ("Bund zum bewaffneten
Kampf") am 7. März 1941 in seiner Warschauer Wohnung erschoss. Dieser Tat folgten als
"Vergeltungsmaßnahme" der Nazis eine einwöchige Schließung der Warschauer Theater
sowie zahlreiche Morde und Verhaftungen polnischer Staatsbürger, unter denen
sich auch renommierte Schauspieler und Theaterleute wie Stefan Jaracz1)
oder Leon Schiller1) befanden, die
in das "KZ Auschwitz"1) deportiert wurden → siehe auch "AB-Aktion".
Bekanntmachung von Paul Moder1)
am 11.03.1941,
SS-und Polizeiführer1) in
Warschau1)
Quelle: Wikimedia Commons
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3) filmportal.de, 4) filmdienst.de
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Schutzfrist von 70 oder weniger Jahren nach dem Tod des Urhebers.
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Filme
Stummfilme / Tonfilme
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, geschichtewiki.wien.gv.at;
P = Produstion, R = Regie; POL = Polen, AUT = Östtereich, ČSSR =
Tschoslowakei, D = Deutschland)
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Stummfilme
- 1925: Die Vampire von Warschau / Wampiry Warszawy (P: POL; R: Wiktor
Biegański (auch Drehbuch)
nach seinem Theaterstück; als Rechtsanwalt Tadeusz Wyzewicz)
→ Wikipedia (englisch)
- 1926: O czym się nie myśli (P: POL; R: Edward Puchalski
(18741942; als Komponist Orlicz) → Wikipedia (englisch)
- 1927: Die Geliebte des Szamota / Kochanka Szamoty (P: POL; nach einer Kurzgeschichte von Stefan
Grabiński;
R: Leon Trystan (19011941);
als Jerzy Szamota) → IMDb
- 1927: Die
Pratermizzi
(P: AUT; R: Gustav
Ucicky, Karl
Leiter, Arthur
Berger, Walter
Reisch; mit Anny
Ondra;
als Freiherr Christian von B.) → stummfilm.at
- 1927: Die Beichte des Feldkuraten / Das Feldgericht von
Gorlice (P: AUT; R: Hans
Otto Löwenstein;
(als Feldkurat Somitz) → Zensurentscheidung (mit
Inhaltsangabe)
- 1927: Tingel-Tangel / Das Mädchen vom Tingel-Tangel
(P: AUT; nach der Novelle "Prinzeßchen tanzt ins Glück"
von Alexander Engel (19021968); R: von Gustav
Ucicky; mit Dolly
Davis; als Marquese de la Mota)
- 1927: Café
Electric Wenn ein Weib den Weg verliert / Die Liebesbörse
(P: AUT; nach dem Bühnenstück
"Die Liebesbörse" von Felix Fischer (18791944); R: Gustav Ucicky; mit Marlene
Dietrich; als der arbeitslos
gewordene Ingenieur Max Stöger) → filmportal.de,
stummfilm.at
- 1928: Kaiserjäger / Die Kaiserjäger
(P: AUT; R: Hans
Otto Löwenstein; als Fritz Frühauff, Leutnant der Kaiserjäger)
- 1928: Spitzenhöschen und Schusterpech / Lotte, das Warenhausmädchen
(P: AUT/ČSSR; nach der Novelle von
Rudolf Stürzer;
R: Hans Otto Löwenstein; als ?) → IMDb
- 1928: Dorine und der Zufall
(P: AUT; nach dem Bühnenstück von Fritz
Grünbaum und Wilhelm
Sterk; R: Fritz
Freisler;
mit Fay
Marbé als Dorine; als Robert, Freund von Emanuel (Ernst
Verebes) und Paul (Hans
Thimig))
- 1928: Modellhaus Crevette (P: AUT; nach der Komödie von Leo Walther Stein (18661930); R: Max Neufeld; als ?)
→ stummfilm.at,
IMDb
- 1928: Spelunke
(P: D; R: E.
W. Emo; als Hans Jörgen, Häftling Nr. 137)
- 1928: Liebe im Mai (P: AUT; R: Robert Wohlmuth;
als ?) → IMDb
- 1928: Die Frau von gestern und morgen / Der Scheidungsanwalt (P: AUT;
nach dem Roman "Die Frau von gestern
und morgen" von Alfred
Schirokauer; R: Heinz
Paul; mit Livio
Pavanelli als Scheidungsanwalt Dr. Röhn;
als Erwin Oven) → Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1928: Erzherzog Johann / Herzog Hansl
(P: AUT; R: Max
Neufeld; als Erzherzog Johann
von Österreich) → stummfilm.at
- 1929: Die Dame auf der Banknote (P: AUT; R: Karl
Leiter; als ?) → IMDb
- 1929: Der Dieb im Schlafcoupée (P: AUT; nach dem Roman
von Ernst
Klein; R: Richard Löwenbein;
als ?) → IMDb
- 1929: Was kostet Liebe?
(P: AUT/D; R: E.
W. Emo; als Lucien, Neffe von Bankier Leblanc (Leopold
Kramer))
- 1929: Adieu Mascotte
(P: D; R: Wilhelm
Thiele; mit Lilian
Harvey in der Titelrolle; als Maler Jean Dardier)
→ filmportal.de,
Murnau Stiftung
- 1929: Meine Schwester und ich
(nach dem Bühnenstück "Ma soeur et moi" von Louis
Verneuil und Georges
Berr;
P: D; R: Manfred
Noa; mit Mady
Christians; als der scheue Bibliothekar Dr. Gustav Müller)
→ siehe auch "Meine
Schwester und ich" von Ralph
Benatzky
- 1929: Wenn Du einmal Dein Herz verschenkst
(P: D; nach dem Roman "Der Vagabund vom Äquator"
von Ludwig
von Wohl;
P: D; R: Johannes
Guter; UA: Stummfilmfassung; 28.11.1929; eine nachsynchronisierte Version mit Dialogen, Musik
und
Geräuschen wurde am 17.01. Januar 1930 uraufgeführt;
mit Lilian
Harvey; als Schiffsreeder Bruns) → Murnau Stiftung
- 1929: Das Recht auf Liebe
(P: D; R: Jakob
Fleck, Luise
Fleck; als Ingenieur von Berndorf) → filmarchiv.at,
www.dhm.de
- 1929: Die Herrin und ihr Knecht
(P: D; nach dem Roman von Georg Engel;
R: Richard
Oswald; mit Henny
Porten in der
weiblichen Hauptrolle; als Oberst Fürst Fergussow, Fritz
Kampers als der charakterlose, russische Rittmeister Sassin)
→ filmportal.de
- 1930: Das Erlebnis einer Nacht
(UA: 26.02.1930; P: D; R: Guido
Brignone; als André Lebrunm; Marcella
Albani
als Baronin Ileana Stardza)
- 1930: Stud. chem. Helene Willfüer
(UA: 03.03.1930; P: D; nach dem Roman "Stud.
chem. Helene Willfüer" von Vicki
Baum;
R: Fred
Sauer; mit Olga
Tschechowa als Chemiestudentin
Helene Willfüer; als junger Medizinstudent Fritz Rainer)
- 1930: Das Wolgamädchen (UA: 22.07.1930; P: D; nachträglich mit Geräuschen und Gesang
unterlegt;
R: Robert
Wohlmuth; mit Evelyn Holt als Katja; als Leutnant der Reserve Wladimir
Trojanowski)
→ filmarchiv.at,
IMDb
Tonfilme
- 1930: Wien, Du Stadt der Lieder
/ Donauwellen (P: D; R: Richard
Oswald; als der arbeitslose Musiker Pepi Pokorny,
heimlich Verlobter von Steffi Korn (Charlotte
Ander), Tochter desMusikalienhändlers Ignaz Korn (Sigi
Hofer))
→ filmportal.de
- 1930: Gigolo.
Der schöne arme Tanzleutnant / Oberleutnant Rudi
(P: D; R: Emmerich Hanus;
als Rudi von Dokonal)
- 1930: Nur am Rhein
(P: D; R: Max
Mack; als Barrymore, Kapitän der englischen
Besatzungstruppe)
- 1930: Kasernenzauber
(P: D; R: Carl
Boese; als Leutnant von Rhoden)
- 1931: Das alte Lied / Zu jedem kommt einmal die Liebe
(P: D; R: Erich
Waschneck; als Hans von Langen; Lil
Dagover;
als Baronin Eggedy) → filmdienst.de
- 1931: Das Lied der Nationen / Du bist meine ganze Welt (P:
Frankreich/D; R: Rudolf
Meinert; als ?) → IMDb
- 1931: Moritz macht sein Glück / Meier und Co.
(P: Frankreich; R: Jaap
Speyer; mit Siegfried
Arno als Moritz Meyer;
als Sekretär Freddy Donndorf)
- 1931: Ich heirate meinen Mann (P: USA; nach dem
Theaterstück
"Der Gatte des Fräuleins" ("Kisasszony férje")
von Gábor Drégely (18831944) nach "Little Miss Bluebeard" von Avery
Hopwood (18821928); R: E.W. Emo;
als Willy Carter) → IMDb
- 1931: Ein Auto und kein Geld (P: D; nach dem Roman von Wilhelm
Lichtenberg; R: Jakob
Fleck, Luise
Fleck;
als Marchese della Serra) → IMDb
- 1932: Palast auf Rädern / Pałac na kołach (P: POL; nach dem Roman
"Cyrk" von Jerzy Kossowski (18891969);
R: Ryszard Ordynski (18781953); als Manager Eugeniusz Rancewicz) → IMDb
- 1933: Der Spion / Szpieg w masce (P: POL; R: Mieczyslaw Krawicz (18931944); als Chef des Geheimdienstes)
→ IMDb
- 1934: Das Erwachen / Przebudzenie (P: POL; R: Aleksander
Ford; als Musiklehrer) → IMDb
- 1937: Serenade
(P: D; R: Willi
Forst; als der verwitweten Geigenvirtuose Ferdinand Lohner) → filmportal.de
- 1937: Abenteuer in Warschau / Dyplomatyczna żona
(P: D/POL; nach der der Operette "Ein bißchen Komödie" von Franz
Grothe;
R: Carl Boese: deutschsprachige Version), Mieczysław Krawicz (18931944):
polnische Version; als Tenor in der polnischen Version)
- 1940: Die goldene Maske / Złota maska (P: POL; nach den Romanen "Złota Maska" und "Wysokie progi" von
Tadeusz
Dołęga-Mostowicz; R: Jan
Fethke; als Architekt bzw. Nazi-Kollaborateur Raszewski) → Wikipedia (englisch)
- 1941: Zona i nie żona (P: POL; nach dem Roman von Stefan Kiedrzynski (18881943); R: Emil
Chaberski (18911967);
als Duval / Kunicki, Liebhaber der verheirateten Irena (Irena
Malkiewicz))
→ IMDb
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