Bühnenrollen (Auszug) / Filmografie
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        Johannes Heesters wurde am 5. Dezember 1903 als
          Jüngster von vier Söhnen des Kaufmanns Jacobus Heesters (1865  1946) und dessen
          Ehefrau Gertruida (1866  1951) im niederländischen
           Amersfoort1)
          geboren; sein vollständiger Name lautet: Johan Marius Nicolaas Heesters. 
   Nach Beendigung seiner 
   Schulzeit wollte er ursprünglich katholischer Geistlicher werden, machte dann 
   jedoch eine kaufmännische Lehre in einem renommierten Bankhaus. An seinem 16. Geburtstag 
   besuchte er mit seinem Vater eine Theateraufführung und
   fasste den Entschluss, Schauspieler zu werden. Nach einer Gesangs- und Schauspielausbildung
          am Amsterdamer Operettentheater stand Heesters 17-jährig dort zum ersten Mal auf der Bühne. 
   Es folgten Engagements an Sprechbühnen in Den Haag, Brüssel und Rotterdam und 
   der junge Schauspieler interpretierte die
   großen Klassiker der Theaterliteratur.
   1924 kam er erstmals mit dem Film in Berührung und wirkte in dem niederländischen 
   Stummfilm "Cirque Hollandais" mit. 
    1923 übernahm der Schauspieler Heesters seine erste Gesangsrolle, mit Hauptrollen in diversen Operetten wie
          "Die
          Bajadere"1), "Ein
          Walzertraum"1), "Das Dreimäderlhaus"1)
          oder "Der Graf von
          Luxemburg"1) avancierte Heesters rasch zum Publikumsmagneten.
          Johannes Heesters 1934 
          Foto mit freundlicher Genehmigung der  Österreichischen Nationalbibliothek1)  (ÖNB) 
        Urheber: Atelier D'Ora-Benda (Madame d'Ora1)  (18811963) / Arthur Benda1) (18851969) 
          © ÖNB/Wien, Bildarchiv (Inventarnummer
          205241-C); Datierung: 01.09.1934 
          Quelle: www,cyranos.ch;
          Link: Wikipedia 
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    1930 heiratete Johannes Heesters die belgische Schauspielerin und
    Operettensängerin  Louise "Wieske" Ghijs1) (geb. 19.03.1902), mit der er 
    bis zu deren Tod am 18. Juli 1985
        verheiratet war. Beide Töchter traten später in die
    künstlerischen Fußstapfen der Eltern. Wiesje Heesters (geb. 1931)
        machte sich in Wien als Pianistin einen Namen,  Nicole Heesters (geb. 1937)
        wurde eine erfolgreiche Schauspielerin, die auf der Bühne sowie bei
        Film- und Erfolge feiert. 
     
        Johannes Heesters 1928 mit seiner späteren Frau  Louisa Ghijs1) 
        
    Urheber: Adri Mosel (1887  1935) 
    Quelle:  Wikipedia bzw.
     Wikimedia Commons 
    von johannes-heesters.de (Seite nicht mehr online) Lizenz
    zur Veröffentlichung siehe hier
         
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  Von der Beliebtheit des niederländischen Künstlers hörte man auch in Wien, der
    Hauptstadt der Operette, und so holte man Heesters an die "Volksoper"1), wo
    er am 22. September 1934 unter der Regie von  Ernst Wurmser1)
  als Protagonist in Millöckers "Der Bettelstudent"1) debütierte.
    Presse und Publikum jubelten damals gleichermaßen, Johannes Heesters avancierte zum
    Liebling der Wiener und zum Inbegriff der "leichten Muse"; er
    gastierte danach in Salzburg, Innsbruck und Graz. Mitte der 1930er Jahre folgt dann mit
  seiner Verpflichtung bei der UFA1)
  der Wechsel nach Berlin. Seine
    erste bedeutendere Leinwandrolle war die des Simon Rymanowics in
    "Der Bettelstudent"1) (1936) an der Seite von
   Carola Höhn und
   Marika Rökk.
  Zahlreiche Hauptrollen schlossen sich für den gutaussehenden Schauspieler
  an, er glänzte in musikalischen Unterhaltungsstreifen wie den Operettenadaptionen "Gasparone"1) (1937)
  und "Nanon"1) (1938).
    In der musikalischen Komödie "Hallo Janine!"1) (1939)
  präsentierte er sich erneut neben seiner "Traumpartnerin" Marika Rökk, mit
   Marte Harell als Partnerin drehte er "Rosen in Tirol"1) (1940)
  oder mit  Dora Komar1) "Immer
        Nur Du"1) (1941) – um nur einige der zahlreichen Kinoproduktionen
    jener Jahre zu nennen, mit denen sich Heesters charmant und leichtfüßig in
    die Herzen seines Publikums sang und tanzte und so für kurze Momente die
    Kriegswirren vergessen ließ. 
  
    Dass Heesters nicht nur als unbekümmerter Herzensbrecher überzeugen
    konnte, bewies er in der melodramatischen Romanze "Illusion"1) (1941) an
    der Seite von  Brigitte Horney, hier mimte er einen verlassenen
    Liebhaber und wechselte erstmals in das Charakterfach.  
     
        Johannes Heesters als Dr. Roger Fleuriot mit  Anneliese Rothenberger (Dolly) 
 in dem musikalischen Lustspiel "Meine Schwester und
  ich"1) von  Ralph Benatzky1) 
  1956 für das Fernsehen inszeniert von Franz Peter Wirth1) 
        Foto mit freundlicher Genehmigung von SWR
        Media Services; © SWR
  
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   Lange Zeit sollte "Illusion" sein Lieblingsfilm bleiben und erst Mitte der 1950er Jahre
  durch "Bel Ami"1) (1955),
  gedreht von  Louis Daquin1) nach dem gleichnamigen
  Roman1) von Guy de Maupassant1), abgelöst werden. Diesen ambitionierten Film bzw. die
  Rolle des charmanten, mittellosen Georges Duroy sahen sowohl Kritiker als
    auch Johannes Heesters selbst als Höhepunkt seines Filmschaffens
    an. Dass er während des Nazi-Regimes in vielen sogenannten
    "Ablenkungsfilmen" auftrat, wurde ihm von seinen niederländischen
    Landsleuten später verübelt, obwohl dem Schauspieler stets ein eher
    distanziertes Verhältnis zum Nationalsozialismus nachgesagt wurde. 
  Holländischer Akzent, blitzende Zähne, Glitzern in den Augen und eine
  dekorative Schmalzlocke waren seine Kennzeichen. Der stattliche Operettentenor
  mit der hellen Stimme schien manchmal nach Atem zu ringen, was er aber
  problemlos durch seine Jungenhaftigkeit wettmachte. Sein Credo lautete
  "man müsste Klavier spielen können"; dieses Glück hatte der Herr
  in Frack und Zylinder jederzeit.2)  
  
    
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  1942 wirkte das Multitalent Heesters in Berlin bei ersten Fernsehversuchen mit,
        im gleichen Jahr spielte er am Berliner "Metropol-Theater"1)
        in der Uraufführung (23.09.1942) in der Operette
    "Hochzeitsnacht im Paradies" von Friedrich Schröder1)
        erstmals den Dr. Ulrich Hansen. Nach Kriegsende gastierte er 1948 wieder in
    Wien, diesmal am "Theater in der Josefstadt"1) mit
        der Rolle des Bill Page in dem Stück "Das Lied der Taube" von  John van Druten1)  damit gelang dem Künstler endgültig der Sprung ins
    Charakterfach. Während der ersten Nachkriegsjahre sang und spielte
    Johannes Heesters in Wien, München und Berlin, unter anderem in den
    Operetten "Der Graf von Luxemburg"1), "Der Zarewitsch"1) und
    "Die lustige Witwe"1) von
   Franz Lehár1). Das Auftrittslied des
    leichtlebigen Grafen Danilo "Heut geh ich ins Maxim" geriet durch
    Heesters zum Evergreen, und hat bis heute nichts an seiner Popularität
    verloren. Heesters sang später immer wieder dieses Lied, als "sein
    " Lied und bleibt mit dieser Paraderolle der "Graf Danilo"
    schlechthin – mit Nelke im Knopfloch, weißen Handschuhen und
    langem, weißem Seidenschal. Erstmals hatte er diese Figur in München
  am 31.12.1938 (Premiere) am
  "Staatstheater
      am Gärtnerplatz"1) in
        einer "bombastischen" Inszenierung von Intendant Fritz Fischer1) verkörpert,
        rund ein Jahr später (Premiere: 22.01.1940) brillierte er in den
        Aufführungen am Berliner "Admiralspalast"1)
        und wurde vom Publikum
    frenetisch gefeiert –  bis April 1941 sahen über
    440.000 Zuschauer die stets ausverkauften Vorstellungen.
         Johannes Heesters Ende Januar 1964 in Amsterdam in dem Musical
        "The Sound of Music" 
        Rechteinhaber: Nationaal
        Archief (Den Haag, Rijksfotoarchief; Bestandsnummer: 915-9766) 
        Urheber/Fotograf: Harry Pot / Anefo; Quelle: Wikimedia
        Commons; 
        Lizenz: www.gahetna.nl/over-ons/open-data
        / CC
        BY-SA 3.0 NL 
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    Auch im deutschen Nachkriegsfilm blieb Heesters ein vielgefragter
    Darsteller, Unterhaltungsstreifen wie
    "Wenn eine Frau liebt"1) (1950)
    mit Hilde Krahl, 
  Operettenverfilmungen wie "Die Czardasfürstin"1) (1951)
  und "Die
  geschiedene Frau"1) (1953) mit Marika Rökk oder 
  das Singspiel "Im weißen
    Rößl"1) (1952) mit Johanna Matz als Rößlwirtin ließen die Kinokassen klingeln. Heesters war gut
    im Geschäft und konnte auch international Erfolge verbuchen, Otto Preminger1)
  holte den Schauspieler nach Hollywood: In der
    Gesellschaftskomödie "Die Jungfrau auf dem Dach"1) (1953) spielte Heesters
    an der Seite von  Hardy Krüger und Johanna Matz die Rolle des
    David Slader, welche in der US-amerikanischen Fassung "The Moon is
    Blue"1) (1953, "Wolken sind überall") von
     David Niven verkörpert wurde.
    Ebenso wie Johanna Matz und Hardy Krüger hatte auch Heesters in "The
    Moon is Blue" einen Gastauftritt als Tourist → Übersicht Kinofilme.
 
  
    
      
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  In den 1960er und 1970er Jahren war Heesters in zahlreichen
  Theateraufführungen, Fernsehfilmen und TV-Shows zu sehen. 1973 beispielsweise
  gab er den Fürst Felice Bacciocchi1)
  in "Paganini"1)
  nach der gleichnamigen
        Operette1) von Franz Lehár1) 
        mit Antonio Theba1) als 
        Geigenvirtuose Nicolň Paganini1),
  ab 1974 verzeichnete er seit der Premiere (20.10.1974) am "Theater an der Wien"1)
  riesige Erfolge als alternder, desillusionierter Lebemann Honoré Lachaille in
    Frederick Loewes Musical "Gigi"1),
  1982 begeisterte er
  als Al Lewis neben  Carl-Heinz Schroth
  (Willie Clark) in der TV-Verfilmung des Boulevard-Klassikers "Sonny Boys" von
  
    Neil Simon1); im gleichen Jahr stiftete das "Theater an der Wie" den
    "Johannes-Heesters-Ring". 1986 ging der Künstler mit einer
  neuerlichen Paraderolle
    als legendärer, alter Genießer Casanova1) in "Casanova auf Schloss Dux"
  von  Karl Gassauer1)
  mit  Louise Martini
  (Bedienstete Sophie) auf eine unfangreiche Tournee, die durch Deutschland, Österreich und die Schweiz
  führte.
    Zu den Vorbereitungen dieser tragisch-heiteren Geschichte lernte er seine zweite Frau, die
    46 Jahre jüngere  Simone Rethel1) kennen, die er 1992
    heiratete. 
  
    Gemeinsam mit Simone Rethel stand Heesters in verschiedenen Stücken auf der
    Bühne, von 1996 bis zum Sommer 2001 spielte das Paar in
    "Ein gesegnetes Alter" von  Curth Flatow1),
  Hesters verkörperte in dieser schwarzen
    Komödie, die extra für ihn geschriebenen worden war, 97-jährig den 90-jährigen Georg Neumann, Rethel
  die Studentin Christa Schlüter, die er per Annonce als Unterstützung für den Haushalt gefunden hat
  → theatertexte.de.
  
     
    
  Foto: © Rainer
          Binder 
          (Das Foto wurde mir freundlicherweise von dem Fotografen Rainer Binder zur Verfügung gestellt. 
          Das Copyright liegt bei Rainer Binder; das Foto darf nicht für andere Zwecke
          verwendet werden.)
  
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 Umjubelte Vorstellungen in Berlin, Hamburg, München oder Wien und in verschiedenen
    anderen Tourneestädten in Deutschland, Österreich und der Schweiz brachten
        Heesters in das "Guinness-Buch der Rekorde" als "ältesten und
    aktivsten Schauspieler der Welt". 2002 stand er am "Metropoltheater"1)
        in München als greiser Lakai Firs in der tragisch-gesellschaftskritischen Komödie "Der
        Kirschgarten"1) von Anton Tschechow auf
    der Bühne und ein Jahr später verkörperte sich der knapp
 100-Jährige selbst in der Revue ""Heesters  Eine musikalische
            Hommage" von Beatrix Ross und  Wolfgang Adenberg, welche
        ebenfalls eigens für ihn geschrieben
    worden war und in der Ben Zimmermann 
        1) als junger Johannes Heesters
        auftrat → donaukurier.de. 
         
      
 Das Foto wurde mir freundlicherweise von der 
  Fotografin Virginia Shue (Hamburg)
          zur Verfügung gestellt. 
  Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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    Die Popularität von Johannes Heesters, dem Grandseigneur des
    deutschsprachigen Films, der Musik und des Theaters, blieb bis zuletzt
    ungebrochen.  Seine zahlreichen TV-Auftritte in allen großen Shows, seine
    Liederabende, seine Tourneen durch ganz Deutschland, wurden immer
    wieder begleitet von Ehrungen und Preisverleihungen  der Titel
    "Kammersänger"1) war ihm 2004
    anlässlich der "Elblandfestspiele
    Wittenberge"1) verliehen worden. Noch 2002 übereichte man dem Ausnahmekünstler
        die "Goldene Kamera"1) für sein
    Lebenswerk (Laudatio: Liselotte Pulver), die "Platin
     Romy"1) hatte er 2001 ebenfalls für sein
    Lebenswerk entgegen nehmen können. Zunächst sechs Mal erhielt Heesters
    einen "Bambi"1) (1967, 1987, 1990, 1997, 2003) sowie am 29. November 2007  wenige 
    Tage vor seinem 104. Geburtstag  bei der Verleihung des
  Medienpreises im Düsseldorfer "CCD Congress Center"1) einen "Überraschungs-Bambi".
    Den Preis nahm die Film-Legende mit den Worten entgegen "Dass ich heute Abend hier bin, ist für mich ein Rätsel",
    ab dann bereicherten jedes Jahr ein weiterer "Bambis"
  seine Trophäensammlung, in den folgenden Jahr (20082011) erhielt er
  den Preis erneut.
  Den 2007 versprochen "Sonder-Bambi", der ihm anlässlich der Gala
  am 27. November 2008 in in der "Oberrheinhalle" in Offenburg1)
    verliehen werden sollte, konnte
  Heesters wegen seiner Theaterverpflichtung nicht persönlich entgegen
  nehmen; auch der achte "Bambi" wurde ihm am 26. November 2009 im Rahmen der
    Veranstaltung in der "Metropolis-Halle"1) in
    Potsdam-Babelsberg1) in Abwesenheit verliehen.
    Weitere Auszeichnungen waren unter anderem das
  "Filmband in Gold"1) für "langjähriges und hervorragendes Wirken im deutschen Film" (1975), 
  der "Bayerische Verdienstorden"1) (1984) und der "Verdienstorden des Landes Berlin"1) (1993)
    sowie die "Goldene Wien-Plakette" (2009) → Liste der  Auszeichnungen bei Wikipedia.
 
           Johannes Heesters am 22.05.1967 anlässlich der 
          Verleihung der "Ehrenmedaille der
          Bundeshauptstadt Wien"1) 
          Foto mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen
   Nationalbibliothek1) (ÖNB) 
   Urheber/Autor: Ungenannt; Datierung: 22.05.1967 
   © ÖNB
   Wien; Bildarchiv Austria (Inventarnummer FO400157/03)  | 
       
     
 
    
  Kein anderer Künstler der Welt hat über so einen langen Zeitraum seinen
  Beruf so erfolgreich ausüben können wie Johannes Heesters. Trotz aller
  Erfolge war der Schauspieler und Sänger ein Star ohne Allüren, eine
  Persönlichkeit, die nichts von ihrer Anziehungskraft eingebüsste, ein
  Künstler, der es  verstand, das Publikum in seinen Bann zu
  ziehen. Ein Mensch, der im Heute lebte arbeitete – ganz
  unter seinem Motto: "Was spiele ich als nächstes?" Anlässlich
  seines 100. Geburtstages war in der Presse zu lesen, dass Heesters erneut
  Gesang studieren möchte. "Meine letzte Gesangsstunde ist schließlich
  schon 40 Jahre her", meinte er damals humorvoll in einem Interview. 
    
  Zu seinem 95. Geburtstag hatte der Jahrhundert-Charmeur Heesters 1998 bei
  einer "Wetten dass…?"-Sendung1) als Wetteinsatz angeboten, dass er zu
  seinem 100. Geburtstag wieder in die Sendung käme, falls er mit seiner
  Meinung falsch läge und das mit dem Lied "Ich werde 100 Jahre alt,
  darauf könnt ihr bauen!" untermauert. 2003 konnte er sein
  Versprechen wahr machen, anlässlich des seltenen 100. Geburtstages erhielt "Jopie"
  Heesters am 5. Dezember 2003 Glückwünsche auch von der politischen
  "Bühne". Unter anderem würdigte der damalige Bundeskanzler
    
  Gerhard Schröder1) das vielfältige Talent des Weltstars und Entertainers
  mit den Worten "Sie können singen, spielen, plaudern mit Elan, Witz und
  Charme – unglaublich". 
  Heesters hatte in einem Luxushotel in Pöcking am Starnberger See 
  in seinen runden Geburtstag hineingefeiert; zuvor hatten die 100 geladenen Gäste 
  zusammen mit dem Jubilar auf einer Großleinwand die ARD-Geburtstagsgala verfolgt, die eine beachtliche Publikumsresonanz
    verzeichnete.
  Der Grandseigneur der Operette bewies in dieser Sendung erneut einem
  Millionenpublikum und den Zuschauern im Saal, welches die Filmlegende mit
  "standing Ovations" feierte, seine unglaubliche Vitalität und
  sang wie eh und je mit kräftiger Stimme.
 
  
    
      
   
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  Im Oktober 2002 veröffentlichte Johannes Heesters seine Erinnerungen unter
  dem Titel "Johannes Heesters. Auch hundert Jahre sind zu kurz";
  bereits 1980 hatte der Künstler in dem Buch "Es kommt auf die
  Sekunde an. Erinnerungen an ein Leben im Frack" aus seinem Leben erzählt
  sowie erneut 1993 in "Ich bin gottseidank nicht mehr jung". Im
  November 1998 publizierte Simone Rethel gemeinsam mit Beatrix Ross
  den Bildband "Schönheit des Alters – Johannes
  Heesters"; die Fotografien zeigen den ältesten Schauspieler wie ihn nur
  sehr wenige kennen und – das macht diese Sammlung so
  besonders  wie ihn nur ein einziger Mensch fotografieren konnte: Seine Ehefrau Simone Rethel-Heesters. 
  Von  Jürgen Trimborn1) erschien rechtzeitig zum 100. Geburtstag der
  Schauspieler-Legende im Herbst 2003 die Biografie "Der Herr im
  Frack. Johannes Heesters", welche facettenreich das Bild eines der
  größten deutschen Bühnen- und Filmstars zeichnet. "Seine Waffen waren
  der Rosenstrauß und das Champagnerglas, in dem die Lebenslust perlte",
  schreibt  Hellmuth Karasek1) in seinem Vorwort zu der Biografie. "Anhand zahlreicher bislang unbekannter Quellen sowie Gesprächen mit
  Angehörigen und Kollegen wie  Marika Rökk,
   Peter Alexander,
   Artur Brauner1), 
   Carola Höhn und nicht zuletzt mit Heesters selbst
  zeichnet Trimborn die Stationen des ehemaligen Operettentenors nach. An
  zentraler Stelle steht dabei die Frage nach seiner ambivalenten Rolle im
  Dritten Reich. Einerseits machte er als Lieblingsschauspieler Hitlers unter
  den Nazis Karriere. Andererseits stellte er wiederholt unter Beweis, dass er
  seine ablehnende Distanz zur Nazi-Ideologie niemals aufgab."3) 
     
  
  
  Das Foto wurde mir freundlicherweise von dem Fotografen Heinz
  Hammer zur Verfügung gestellt. 
  © Heinz Hammer (www.hammer-fotografie.de)
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  Im Sommer 2006 brachte Simone Rethel-Heesters einen weiteren Bildband auf
  den Markt: Die handsignierte Ausgabe "Johannes Heesters – Ein
  Mensch und ein Jahrhundert" enthält auf ca. 300 Seiten Fotografien von frühester Kindheit und Jugend 
  über sämtliche Stationen seiner großartigen und einmaligen Karriere bis ins hohe Alter. Herausgegeben 
  wird dieses Buch von Simone Rethel-Heesters, der Ehefrau von Johannes Heesters, die in wahrhaft 
  aufopferungsvoller Arbeit über viele Monate hinweg in zahllosen Fotoalben und in noch viel mehr Archiven 
  von Fotografen, Filmproduktionen, TV-Sendern, Theatern und etlichen weiteren Institutionen für dieses Buch recherchiert
  hat. Parallel zum Buch wird eine große Fotoausstellung in der "Akademie der Künste"1)  den Lebensweg von Johannes Heesters würdigen.4)
 
  
            
  
      
  Das Foto wurde mir freundlicherweise von dem 
  Fotografen Heinz
  Hammer zur Verfügung gestellt. 
  © Heinz Hammer (www.hammer-fotografie.de)
   
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  Die Ausstellung "Johannes Heesters  Auf den Spuren eines
  Phänomens" wurde vom 25. August bis Mitte Oktober 2006 in der Berliner
  "Akademie der Künste" präsentiert.
  Die erste Ausstellung über Heesters überhaupt begibt sich auf die Spuren dieses Phänomens. 
  Mit einzigartigen Dokumenten, Fotos, Rollenbüchern, persönlichen Notizen, Briefen sowie zahlreichen 
  Film- und Tonbeispielen werden sein Lebensweg und seine Karriere vor dem Hintergrund von fast 100 Jahren politischer 
  und Unterhaltungsgeschichte nachgezeichnet. Neben der biographischen Darstellung werden in Exkursform Themen wie
  "Operette", "Musical" und "Künstler und
  Nationalsozialismus" dargestellt. Sein Markenzeichen, der elegante Frack, 
  ist ebenso zu bewundern wie das Kostüm des Danilo, seiner Paraderolle, die er weit über 1.500 Mal gespielt hat. 
  Die gezeigten Exponate entstammen größtenteils dem Archiv Johannes Heesters, das er 2004 der
  "Akademie der Künste" 
  übergeben hat.5) 
  Seinen 104. Geburtstag beging Heesters am 5. Dezember 2007 mit einem
  Gala-Abend
  im Berliner "Admiralspalast"1) und
  brachte auch sein neues Lied "Generationen" zu Gehör. Anschließend
  bereitete der älteste noch aktive Künstler der Welt
  trotz voranschreitender Sehschwäche ein Konzert in seiner niederländischen
  Heimat vor. Nach Jahrzehnten trat er dort am 16. Februar 2008 erstmals wieder
        auf und stand in seiner Geburtsstadt Amersfoort auf der Bühne. 
  Am 5. Dezember 2008 wurde "Jopi" Heesters unglaubliche
  105 Jahre alt, auch an diesem Ehrentag erfreute er das Theaterpublikum. Seit der Premiere am 21. November 2008 gab
  er in der Hamburger "Komödie im Winterhuder
  Fährhaus"1)  den Kaiser  Franz Joseph I.1) in dem Singspiel "Im weißen Rößl"1)
  von  Ralph Benatzky1), bis 18. Januar 2009 standen weitere Vorstellungen auf dem
  Spielplan.  Daniela Kiefer1)
  stellte die Wirtin Josepha dar, Marcus Ganser den Kellner Leopold und  Hans Teuscher den
  Siegesmund → Foto Johannes Heesters bei  Wikimedia Commons
            sowie Artikel bei focus.de. Bereits 1952 hatte
  Heesters in  Willi Forsts
  gleichnamigen
  musikalischen Filmversion mitgewirkt und an der Seite von  Johanna Matz als hübscher Wirtin Josepha den
  flotten Anwalt Dr. Siedler, Konkurrent des Oberkellners Leopold (Walter Müller),
  gemimt; den Kaiser Franz Josef verkörperte damals  Rudolf Forster.
   
  Im Sommer 2009 übernahm Heesters eine weitere Aufgabe, im Stuttgarter "Alten Schauspielhaus"1)
  war der 105-Jährige in einer modernen Version des "Jedermann"1) von
   Hugo von Hofmannsthal1) als "Gott,
  der Herr" zu bewundern. Die Premiere mit Mathias Herrmann in der Titelrolle war am 11. Juni, bis 24. Juli 2009 stand das von
   Klaus Hemmerle1)
  inszenierte Stück auf dem Spielplan → nachtkritik.de. Bereits 2004 verlieh Heesters in der Kölner
  "Jedermann"-Inszenierung von  Uwe Niesig
  dem Gottvater seine Stimme. 
  Den seltenen 106. Geburtstag am 5. Dezember 2009 feierte der betagte Künstler
  bereits am Vorabend mit zahlreichen prominenten Gästen aus Film und Fernsehen
  in Wien. Im Rahmen einer Veranstaltung im "Steinernen Saal" des Wiener Rathauses wurde Heesters, seit 1984
  Ehrenmitglied der "Volksoper
  Wien"1) mit einer "Goldenen Wien-Plakette"
        für seine schauspielerischen Leistungen geehrt. Zur Feier gab es einige musikalische 
        Einlagen mit Stücken von Franz Lehár und Robert Stolz. 
        Auch Johannes Heesters selbst griff am Ende der Feier zum Mikrofon und sang zwei Stücke:
  "Ich knüpfte manche zarte Bande" und das "Zigarettenlied".6)  
  Heesters blieb trotz Verlust des Sehvermögens  nach einer Makuladegeneration1) und eines 2007 aufgetretenen
   Glaukoms1) erblindete Heesters 2009
  vollständig  "unverwüstlich", als König in
  Rolf
            Hochhuths1)
  Stück "Inselkomödie oder Lysistrate und die NATO" feierte auch er
  im "Theater
        am Schiffbauerdamm"1), der Spielstätte des "Berliner Ensembles"1),
  am 28. Juli 2010 die Vorpremiere; die eigentliche Premiere fand zwei Tage später am 30. Juli statt. In der
  von Regisseur Heiko Stang
  inszenierten Musicalfassung (Musik: Florian Fries) des bereits 1974 uraufgeführten 
  Hochhuth-Stücks "Lysistrate und die NATO" sang Heesters allerdings nicht, sondern
  sprach  auf einem prachtvollen Thron sitzend  zwei kurze Monologe. Weitere
  prominente Gesichter waren die Fernsehmoderatorin und Schauspielerin Caroline Beil1) in der
  Titelrolle der Amazone Lysistrate sowie der langjährige "Lindenstraßen"-Wirt
   Kostas Papanastasiou1)
  als Vater von Lysistrate; bis 8. August 2010 konnten die Zuschauer Heesters in dieser Rolle
  bewundern → nachtkritik.de, stern.de,
            tagespiegel.de.
  Es sollte Heesters letzter Auftritt in einer Theaterinszenierung sein → Übersicht
   Rollen am
  Theater (Auszug). 
     
  Auch seinen (unglaublichen) 107. Geburtstag beging der Niederländer auf der
  Bühne, zwei Tage nach seinem Ehrentag, den er im Kreise seiner Familie
  verbrachte, lud er am 7. Dezember 2010 zu einer großen Geburtstags-Gala im
  traditionsreichen Erfurter "Kaisersaal"1) ein. Er trat vor das Publikum, wie man ihn liebte, im Frack, weißer Weste und Seidenschal
  und erfreute die rund 600 Gäste mit seinen Erfolgs-Hits wie "Ich knüpfte manche zarte
  Bande" oder "Ich bin Gott sei Dank nicht mehr jung".
  Begleitet wurde er vom "Salonorchester Weimar", das ihm bereits ihm 2008
  das Programm "Jopie  Eine Jahrhundert-Revue" gewidmet hatte. Durch
  den Abend führte unter anderem Caroline Beil, Schauspieler  Thomas Fritsch las aus Heesters Erinnerungen.
  Das Publikum feierte den Jubilar, dem anlässlich der Gala ein weiterer
  "Sonder-Bambi" verliehen wurde, mit stehenden Ovationen, Heesters
  versprach "Ich werde auch 108, das könnt ihr mir glauben." 
  Dieses Versprechen löste er ein, allerdings konnte er seine Pläne, diesen
  Ehrentag wie gewohnt mit einer Geburtstagsgala zu feiern, nicht verwirklichen.
  Wegen eines Ende November erlittenen Schwächeanfalls musste Heesters das
  Konzert im südbadischen Breisach absagen; auch die Premiere von  Stefan Herings1) Kurzfilms "Ten  Sündige und du wirst erlöst"1), wo er als
   Petrus1)
  alias Transitmanager Mr. Peterson mitgewirkt hatte, musste am 30. November 2011 ohne den Star stattfinden. Rechtzeitig zum
  108. Geburtstag am 5. Dezember konnte der damals zweitälteste in
  Deutschland lebende Mann die Klinik jedoch wieder verlassen und ließ sich im
  Kreise seiner Familie feiern. Am 17. Dezember 2011 wurde Heesters erneut im
  "Klinikum Starnberg" stationär aufgenommen. In der Pressemitteilung auf seiner
  Webseite hieß es: "Herr Johannes Heesters wurde am Samstag, 17. Dezember 2011, abends im Klinikum 
  Starnberg stationär aufgenommen und wird
  seitdem auf unserer Intensivstation behandelt. Sein Gesundheitszustand hat
  sich seit seinem letzten Aufenthalt in unserer Klinik akut verschlechtert und
  er befindet sich in einem kritischen Zustand. Seine Familie ist bei ihm 
"
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  Am 24. Dezember 2011 verließ die Schauspielerlegende Johannes Heesters
  für immer die Bühne des Lebens, laut Medienberichten sei er im Beisein seiner Ehefrau Simone Rethel und Enkelin Wiesje Herold
  gegen 10:15 Uhr im Krankenhaus Starnberg "friedlich gestorben". Der
  damalige bayerische Ministerpräsident  Horst Seehofer1) (CSU) ehrte 
  den Schauspieler und Sänger,
  Träger des " Bayerischen Verdienstordens, nach dessen Ableben als "Grandseigneur der leichten
  Muse". "Mit seiner einzigartigen Bühnenausstrahlung eroberte er die Herzen des
  Publikums. Charme, Eleganz und Leichtigkeit waren sein Markenzeichen", teilte die Staatskanzlei in München mit. Mit
  seiner optimistischen Ausstrahlung und Lebensbejahung, die ihn bis ins hohe Alter nicht verließen, habe Heesters
  vielen Menschen Freude bereitet und Mut gemacht. Sein Publikum habe ihn verehrt und geliebt.7) 
  "Ich hab mein Leben gelebt und bin zufrieden mit meiner Karriere, ich
  habe mich auch stets bemüht, den Weg meines Lebens geradezugehen, auch im
  Sturm der Zeit", sagte Heesters rückblickend auf sein langes Leben.
  Seinen künstlerischen Nachlass hat er der Berliner "Akademie der Künste" übergeben.8) → archiv.adk.de
   
  Nachrufe unter anderem bei spiegel.de,
  WELT-ONLINE,
  sueddeutsche.de. 
    
   
 
  Das Foto wurde mir freundlicherweise von der 
  Fotografin
          Virginia Shue (Hamburg)
          zur Verfügung gestellt. 
  Das Copyright liegt bei Virginia Shue. 
 
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  Seit dem 29. Dezember 2011 lagen in der Aussegnungshalle des Münchener
  "Nordfriedhofs"1)
  Kondolenzbücher für den verstorbenen Johannes Heesters aus, zahlreiche
  Trauernde trugen sich ein. Die auf Wunsch der Familie nicht öffentliche Trauerfeier
  für Heesters fand am Freitag, dem 30. Dezember 2011, auf dem Münchner
  "Nordfriedhof"
  statt. Neben den Familienangehörigen erwiesen rund 200 geladene Gäste,
  Freunde und Kollegen dem
  Ausnahmekünstler die letzte Ehre. Bayerns Kultusminister  Ludwig Spaenle1),
   Jürgen Wölffer1),
  bis 2004 Leiter des "Theaters und der Komödie am Kurfürstendamm"1),
  sowie der Düsseldorfer Theaterdirektor  René Heinersdorff1) erinnerten
  in ihren Reden an die künstlerische Lebensleistung von Heesters, geleitet wurde
  die Trauerfeier von dem früheren, langjährigen Starnberger Stadtpfarrer Konrad Schreiegg (03.12.1934  12.04.2012).
  Heesters' Sarg war mit einem weißen Blumengebinde und einer Trauerschleife
  seiner Frau geschmückt. Fast ein Dutzend Blumenkränze und -gebinde waren in
  der Aussegnungshalle um den Sarg drapiert. Die Feier im geschlossenen Kreis
  wurde von Bekannten und Weggefährten des Schauspielers gestaltet. (
) Die
  Pianisten Florian Fries und Uli Kofler, die über viele Jahre mit Heesters
  aufgetreten waren, begleiteten die Feier musikalisch. Sie spielten Lieder, die
  dem Entertainer "am Herzen lagen", sagte Kofler vor Beginn der
  Zeremonie. Darunter seien "Ich liebe die Sonne, den Mond und die
  Sterne", "Lippen schweigen" und der Walzer "Illusion"
  aus Heesters' gleichnamigem Film.9) Im Rahmen der sich anschließenden Beisetzung
  in einer von einer runden Mauer umgebenen Grabstätte konnten dann auch
  Hunderte Fans von dem Grandseigneurs der Operette und ihrem Leinwandidol Abschied
  nehmen → Foto der Grabstelle bei knerger.de.
 
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  Siehe auch Wikipedia,
  cyranos.ch, www.br.de,
  prisma.de,
  filmportal.de sowie
  die Artikel zum Thema "Johannes Heesters" bei spiegel.de 
  
  Johannes-Heesters-Archiv bei der Berliner "Akademie der Künste"
  → archiv.adk.de
   Fotos bei film.virtual-history.com
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  Fremde Links: 1) Wikipedia 
  Quelle: 
  2) Lexikon der deutschen Film- und TV-Stars von  Adolf Heinzlmeier und
   Berndt Schulz
  (Ausgabe 2000, S. 151) 
  3) Zitat der amazon-Redaktion 
  4) Verlag Schwarzkopf & Schwarzkopf 
  5) Akademie der Künste 
  6) wien.orf.at (Seite nicht mejr online) 
  7) abendblatt.de (Seite nicht mehr online) bzw. spiegel.de 
  8) spiegel.de
  (am 7. Juni 2004 übergab Heesters seinen Nachlass der "Akademie der
  Künste) 
  9) www.welt.de
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  Genehmigung/Weiternutzung der Datei:
  Diese Bild- oder Mediendatei ist gemeinfrei, weil ihre urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. 
  Dies gilt für die Europäische Union, die Vereinigten Staaten, Australien und alle 
  weiteren Staaten mit einer gesetzlichen Schutzfrist von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers.
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      Rollen auf der Theaterbühne
      (Auszug) 
      Quelle (unter anderem): Johannes-Heesters-Archiv 
      bei der Berliner "Akademie der Künste"
  → archiv.adk.de
   (Fremde Links: Wikipedia. tls.theaterwissenschaft.ch, hsverlag.com, musenblaetter.de; 
 R = Regie, P = Premiere, UA = Uraufführung | 
   
  
    Niederlande
      
        - 1925: Sylvain, erster Knecht bei Thibaut, in "Les
          dragons de Villars" (dt. "Das Glöckchen des
          Eremiten" von Aimé
          Maillart;
 
          
          (Amsterdam, "Paleis voor Volksvlijt"; R: Louis Bouwmeester
          jr.) 
        - 1925: Radjami, Kronprinz von Lahore, in "Die Bajadere" von
           Emmerich Kálmán
           
 
          (Amsterdam, "Paleis voor Volksvlijt"; R: Louis Bouwmeester
          jr.) 
        - 1929: Titelrolle in "De Graf Luxemburg" ("Der Graf von
          Luxemburg") von Franz
          Lehár  
 
 (Rotterdam, "Casino", R: Louis Bouwmeester jr.) 
        - 1929: Fürst Alexander in "Der Orlow" von  Bruno Granichstaedten
          (Den Haag, "Scala"; R: ?)
 
        - 1929: Julian Graf Olinski in "Der
          blaue Mazur" von Franz Lehár (Amsterdam, "Theater
          Carré"; R: Louis Bouwmeester jr.)
 
        - 1929:  Franz Schubert in "Das Dreimäderlhaus" von Heinrich
          Berté (Rotterdam, "Casino", R: Louis Bouwmeester jr.)
 
        - 1930; Graf Tassilo in "Gräfin Mariza" von  Emmerich Kálmán
          (Amsterdam, "Theater Carré"; R: ?) 
 
        - 1930: Musiklehrer Augustin Hofer, genannt "der liebe Augustin", in "Der liebe Augustin" von
           Leo Fall (Rotterdam, "Tivoli"; R: ?)
 
        - 1931: Radjami, Kronprinz von Lahore, in "Die Bajadere" von Emmerich Kálmán
          (Antwerpen, "Scala"; R: H. Caspeele)
 
        - 1931: Leutnant Niki in "Ein Walzertraum" von
           Oscar Straus
          (Antwerpen, "Scala"; R: ?)
 
        - 1932: Prinz Lilo-Taro in "Die Blume von Hawaii" von
           Paul Abraham (Amsterdam, "Theater
          Carré"; R: Johan Boskamp)
 
        - 1934: Stefan Scheichelreuther in "Der fidele Bauer" von
           Leo Fall (Den Haag, "Scala"; R: Johan Boskamp)
 
        - 1938: Graf Tassilo in "Gräfin Mariza"
          von Emmerich Kálmán (Amsterdam, Den Haag; R:  Fritz Hirsch)
 
        - 1960: Symon Rymanowicz, der "Bettelstudent", in "Der Bettelstudent" von  Carl Millöcker
          (Amsterdam, "Stadsschouwburg"; R: ?)
 
        - 1962: Baron  Georg von Trapp in "The Sound of Music" von
           Richard Rodgers (Amsterdam, "Theater Carré"; R: Ton Lutz (19192009))
 
       
      "Volksoper
      Wien"
      
     
      "Schillertheater", Berlin
           
      "Staatstheater
      am Gärtnerplatz", München
      
      "Renaissance-Theater", Berlin
      
      "Admiralspalast", Berlin
      
      "Metropol-Theater", Berlin
      
      "Neues Schauspielhaus", Wien
      
      "Theater in der Josefstadt", Wien
      
      "Raimundtheater", Wien
      
      "Deutsches Theater", München
      
      "Volkstheater", Wien
      
        - 1957: Jacques in "Mein Bruder Jacques" von André Gillois
          (19022004) (R:  Günther Haenel; P: 08.11.1957;
 
          → siehe auch  Fernsehspiel aus dem Jahre 1962) 
       
      "Titania-Palast", Berlin
      
      "Kleine Komödie am Max II", München
      
      "Theater des Westens", Berlin
      
      "Theater an der Wien"
      
      "Bühne 64", Zürich
      
      "Komödie im Bayerischen Hof", München
      
      "Theatersommer", Garmisch-Partenkirchen (gegründet von  Cordula Trantow)
        
          "Metropoltheater", München
        
          "Komödie
        im Marquardt", Stuttgart
        
       
          Köln, vor dem Dom
        
          "Komödie im Winterhuder
  Fährhaus", Hamburg
        
          "Altes Schauspielhaus",
        Stuttgart
        
       
          "Theater
        am Schiffbauerdamm", Berlin
        
  
      Sonstige Tourneen
     
      
     | 
   
 
   | 
 
  
 
   | 
  
        
   | 
 
  
 
   
  
    
      Filme 
        Kinofilme /  Fernsehen 
        Filmografie bei der Internet Movie Database
        sowie filmportal.de 
        (Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, Die
        Krimihomepage) | 
     
    
      
      Kinofilme
        
          - 1924: Cirque hollandais (Stummfilm, NL; als ?) → IMDb
          
 
          - 1934: Die
            bleiche Bet / Bleeke Bet (NL; als Seemnn Ko Monje)
 
          - 
        1935:  De vier Mullers
        (A/NL; als Sohn Otto Muller; niederländische Version von
        "Alles für die Firma"
        nach 
 
        dem Bühnenstück "Schottenring" von Armin
        Friedmann und Ludwig
        Nerz)
           
          - 1936:  Die Leuchter des Kaisers
            (nach dem Roman von Baroness Emma
            Orczy; als Großfürst Peter Alexandrowitsch)
 
          - 
        1936:  Das Hofkonzert
        (nach der Operette "Das
        kleine Hofkonzert" von Edmund
        Nick (Musik); als Leutnant Walter von Arnegg)
 
 → filmportal.de
           
          - 
        1936:  Der Bettelstudent
        (nach der gleichnamigen
        Operette von Carl
        Millöcker (Musik); als Symon Rymanowicz / Herzog Kasimir,
 
        der "Bettelstudent")
 → filmportal.de
           
          - 1936: Die Weltmeisterin (als ?) → IMDb
          
 
          - 
        1937:  Gasparone
        
        
        (nach der gleichnamigen
        Operette von Carl
        Millöcker (Musik); als Graf Erminio Bondo)
 → filmportal.de
          
 
          - 1937:  Wenn Frauen schweigen
            (als Curt van Doeren)
 
          - 
        1938:  Nanon
        (nach der gleichnamigen
        Operette von Richard
        Genée (Musik); mit Erna
        Sack; als Marquis Charles d'Aubigné)
 
        
        
         → filmportal.de
           
          - 1939:  Das Abenteuer geht weiter
            /  Jede Frau hat ein süßes Geheimnis (als Sänger
            Heinz van Zeelen)
        
 → filmportal.de
          
 
          - 1939:  Hallo Janine!
            (mit Marika
            Rökk; als Graf René de Batier)
        
 → filmportal.de
          
 
          - 
        1940:  Meine Tante – deine Tante
        (als Peter Larisch)
          
 
          - 1940:  Rosen in Tirol
            (Graf Herbert von Waldendorf) →
            filmportal.de
 
          - 
        1940:  Die
        lustigen Vagabunden (als Schauspieler Werner Schratt)
          
 
          - 1940:  Liebesschule
            (als Tenor Enrico Villanova)
        
 → filmportal.de
          
 
          - 
        1941:  Illusion
        (als Stefan von Holtenau)
        
 → filmportal.de
          
 
          - 1941: Immer
            nur 
Du! /  Man müsste Klavier spielen können (als
            Filmtenor Will Hollers)
        
 → filmportal.de
          
 
          - 1941:  Jenny und der Herr im Frack
            (mit Gusti
            Huber; als Versicherungsdetektiv Peter Holm)
        
 → filmportal.de
          
 
          - 
        1943:  Karneval der Liebe
        (als Tenor Peter Hansen)
        
 → filmportal.de
          
 
          - 1943:  Großstadtmelodie
            (Gastauftritt als als Revuestar)
        
 → filmportal.de
          
 
          - 
        1944:  Es lebe die Liebe
        (als Tenor Manfred Richter)
        
 → filmportal.de
          
 
          - 1944: Axel an der Himmelstür (nach der gleichnamigen
            Operette von Ralph
            Benatzky; als Axel) → IMDb
 
          - 
        1944:  Glück bei Frauen
        (als Schauspieler und Sänger Stefan Hell)
          
 
          - 1944:  Es fing so harmlos an
            (nach dem Lustspiel von Franz
            Gribitz; von (Regie/Co-Drehbuch) und mit
 
 Theo
            Lingen (Legationssekretär 
            Boni Zeck; als Legationssekretär Clemens Verné)
                → Murnau
                Stiftung 
          - 
        1945:  Frech und verliebt
        (EA: 25.12.1948; als Ingenieur Peter Schild)
        
 → filmportal.de
          
 
          - 1945:  Die Fledermaus
        (EA: 16.08.1946 Berlin-Ost/16.09.1949 Berlin-West; nach der Operette
            von Johann Strauss;
 
            als Gabriel von Eisenstein)
        
        
 → filmportal.de
           
          - 
        1946: Renée / Renée XIV. Der König streikt (unvollendet; Autor:
        Zsolt
        Harsányi; als ?) → IMDb
          
 
          - 1947:  Wiener Melodien
            (Regie: Theo
            Lingen gemeinsam mit Hubert
            Marischka; als Ferry van der Heyvels) → wunschliste.de
 
          - 
        1948:  Leckerbissen
        (Dokumentarfilm  mit Spielhandlung; Archivmaterial)
          
 
          - 1949:  Liebe Freundin / Zwei mal verliebt (als Adrian van der
            Steer)
 
          - 
        1950:  Hochzeitsnacht im Paradies
        (nach der Operette von Friedrich
        Schröder (Musik); als Pieter van Goos)
          
 
          - 1950:  Wenn eine Frau liebt
            (nach der Komödie "Versprich mir nichts" von Charlotte
            Rissmann; als Maler Martin Pratt)
 
             
        
 → filmportal.de
           
          - 
        1950:  Professor Nachtfalter
        (als Musiklehrer Dr. Joachim Wendler)
          
 
          - 1951:  Die Czardasfürstin
            (nach der  gleichnamigen Operette von Emmerich
            Kálmán  (Musik);mit Marika
            Rökk;
 
            als Verehrer Edwin von Weylersheim)
        
 → filmportal.de
           
          - 
        1951:  Tanz ins Glück (frei nach der Operette von Robert
        Stolz; als Pedro Domingo)
          
 
          - 1952:  Im weißen Rößl
            (nach dem Singspiel
            von Ralph Benatzky; als Dr. Otto Siedler) → filmportal.de,
            prisma.de
 
          - 
        1953:  Die
        geschiedene Frau (nach der gleichnamigen Operette von Leo
        Fall (Musik); mit Marika Rökk; als Karel van Lysseweghe)
 
 → filmportal.de
           
          - 
        1953:  Wolken sind überall / The
            Moon is Blue (nach dem Theaterstück von F. Hugh Herbert; Gastauftritt als Tourist;
 
        Regie: Otto Preminger) 
          - 1953: Die
            Jungfrau auf dem Dach  (nach dem Theaterstück von F. Hugh Herbert; dt. Version von "The
            Moon is Blue";
 
            als David Slader; Regie: Otto Preminger) 
          - 1953:  Hab' ich nur deine Liebe
        (als Franz von Suppé,
            Gretl Schörg als
            dessen spätere, zweite Ehefrau, die Sängern Sophie
            Strasser)
 
            → filmportal.de
           
          - 1953:  Liebeskrieg nach Noten (als Komponist Ralph Beyron)
            → fernsehserien.de
 
          - 
        1953:  Schlagerparade
        (Gesang: "Man müsste Klavier spielen können")
          
 
          - 
        1955:  Bel Ami
        (nach dem Roman "Bel-Ami"
        von Guy
        de Maupassant; als Georges Duroy (Bel Ami))
        
          
 
          - 1955:  Gestatten, mein Name ist Cox
            (nach der gleichnamigen
            Romanserie von Rolf
            und Alexandra Becker;
 
            als Antiquitätenhändler Paul Cox) → filmportal.de 
          - 
        1955:  Stern von Rio
        (als Minenbesitzer Don Felipe)
          
 
          - 1956:  Heute
        heiratet mein Mann (nach dem gleichnamigen Roman von Annemarie
            Selinko; als Robert Petersen,
 
            geschiedener Mann von Thesi Petersen = Liselotte
            Pulver)  → prisma.de 
          - 
        1956:  Opernball
        (nach Motiven der gleichnamigen
        Operette von Richard
        Heuberger (Musik); als Georg Dannhauser)
 
         → filmportal.de
           
          - 1956: 
 und
            wer küßt mich?  Die große Komiker-Revue (als
            er selbst)
 
          - 
        1957:  Viktor
        und Viktoria (Remake des gleichnamigen
        Films aus dem Jahre 1933; als Varietébesitzer Jean Perrot) →
        filmportal.de
          
 
          - 1957:  Von allen geliebt
            (als Rudolf Avenarius) → filmdienst.de,
            wunschliste.de
 
          - 
        1958:  Besuch aus heiterem Himmel
        (als Multimillionär John Underhower, Präsident einer
        US-amerikanischen Firma)
          
 
          - 1958:  Bühne frei für Marika
            
            (mit Marika
            Rökk; als Komponist Michael Norman)
        
 → filmportal.de
          
 
          - 
        1959:  Die unvollkommene Ehe (als Professor Paul Lert)
          
 
          - 1959:  Frau im besten Mannesalter
            (als Verleger Bernhard Hauff, Gatte von Carola = Marianne
            Koch) → filmportal.de
 
          - 
        1959:  100 Jahre Wiener Operette (Dokumentarfilm)
          
 
          - 1961:  Junge Leute brauchen Liebe
            (als "Schürzenjäger" Charles Fürst, Chef von Annie
            Becker = Cornelia
            Froboess)
        
 → filmportal.de
          
 
          - 1985:  Otto – Der Film
            (mit Otto
            Waalkes; als Clochard)
        
 → filmportal.de
          
 
          - 1993/94:  Silent Love (Kurz-Spielfilm;
            als Geigensolist)
 
          - 
        2008:  1˝ Ritter  Auf der Suche nach der hinreißenden Herzelinde
        (als Wissenschaftler) → filmportal.de
          
 
          - 2011:  TEN  Sündige und du wirst erlöst (Kurz-Spielfilm;
            als "Transitmanager Mr. Peterson" = Petrus)
        
 → filmportal.de
          
 
         
      Fernsehen (Auszug)
        
          - 
        1956: Meine Schwester und ich (nach dem gleichnamigen
        musikalischen Lustspiel von Ralph
        Benatzky;
 
        als Dr. Roger Fleuriot; mit  Anneliese Rothenberger
        als Dolly Fleuriot) → IMDb
           
          - 
        1959:  Nocturno im Grand Hotel
         (als Karolin, ein berühmter Dirigent)
          
 
          - 
        1960: Am
        grünen Strand der Spree  (Fünfteiler nach dem Roman von Hans
        Scholz; als Graf Chiaroscuro
 
        in Teil 5 "Capriccio Italien")
           
          - 
        1961: Heut gehn wir ins Maxim (als ?) → IMDb
          
 
          - 
        1962:  Nicht zuhören, meine Damen! (nach
        der Komödie von Sacha
        Guitry; als Daniel Bachelet)
          
 
          - 
        1962:  Mein Bruder Jacques (nach
        dem Theaterstück von André Gillois; Aufzeichnung aus der "Komödie Basel";
        als Jacques)
          
 
          - 
        1963: Ein netter Kerl (als Philipp Clair) → IMDb
          
 
          - 
        1963:  Er soll dein Herr sein (nach
        dem Lustspiel von George O'Brien; als Mr. George Scott, Hertha Feiler
        als Ehefrau Jane;
 
        "Hamburger Abendblatt" (01.07.1963):  Für den Ausfall der Aufzeichnung von Rossinis Opera buffa aus der 
        Hamburgischen "Staatsoper" entschädigte Mainz seine überraschten Zuschauer mit einer anderen Liebesprobe, 
        aufgeführt von dem charmanten Paar Johannes Heesters und Hertha Feiler. In den Rollen des seit 20 Jahren glücklich 
        miteinander verheirateten Ehepaares Scott. Das Stück des Briten George O'Brian
        "Er soll dein Herr sein" ist nach 
        dem klassischen Lysistrata-Rezept entwickelt: Trennung von Tisch und Bett bis zur Kapitulation des Herrn und Meisters. 
        Das Vergnügen war aber gar nicht so harmlos, wie es sich gab: Der Rezensent befürchtet ernstlich, dass das Spiel in der  
        Folge auch noch anderen Ehemännern teuer zu stehen kommen wird, sollte das Beispiel der (noch immer begehrenswerten) 
        Mrs. Scott Schule machen. (Quelle: tvprogramme.shoutwiki.com))
           
            - 1963: Die lustige Witwe (nach der  gleichnamigen Operette
              von Franz Lehár (Musik); mit Sopranistin Irene Salemka (19282017)
 
                als Hanna Glawari, die "lustige Witwe"; als Graf Danilo) → IMDb 
          - 
        1965:  Leider lauter Lügen (als Professor Saladin Rohde)
          
 
          - 
        1965: Viktoria und ihr Husar (nach der gleichnamigen
        Operette von Paul
        Abraham (Musik); mit Margit Schramm (Viktoria),
 
        Rudolf Schock (Husarenrittmeister Koltay);
        als amerikanischer Botschafter John Cunlight) → IMDb
           
          - 
        1966: Hochzeitsnacht im Paradies (nach der gleichnamigen Operette von Friedrich
        Schröder (Musik);
 
        Aufzeichnung aus dem "Theater
        Osnabrück"; als Dr. Ulrich Hansen; Kurz-Inhalt bei operetten-lexikon.info) → IMDb
           
          - 
        1968: Wenn die kleinen Veilchen blüh'n (nach dem Singspiel
        von Robert Stolz  (Musik); als Dr. Hans Thomas) → IMDb
          
 
          - 
        1968: Unsere liebste Freundin (nach der Komödie von Samuel
        A. Taylor; Inszenierung: "Kleine
        Komödie am Max II" München;
 
        Regie: Gerhard Metzner; als Christian Bach-Nielsen; Kurzinfo: Der amerikanische Violinvirtuose 
                  Bach-Nielsen (Johannes Heesters) hat vom Podium Abschied genommen. Wie er meint, für immer. Nun lebt er, umrahmt von 
                  Porträts in Stein, Bronze und Öl, ganz seinem Ruhm. Auch seine Frau Emily
                  (Vilma
                  Degischer) "windet Lorbeerkränze": 
                  Sie schreibt die Memoiren des Maestro. Die Idylle wird jedoch jäh gestört, als ihre
                  "liebste Freundin" (Susanne von
        Almassy) 
        auftaucht, die vor 20 Jahren für ein langes Wochenende auch die
                  "liebste Freundin" ihres Göttergatten war. 
                  (Quelle: tvprogramme.shoutwiki.com)) → IMDb
           
          - 
        1970: Der Kommissar (Krimiserie; als Eberhard Boszilke in Folge 17 "Parkplatz-Hyänen";
        → zauberspiegel-online.de)
          
 
          - 
        1971: Gastspiele (nach dem Theaterstück von Robert E. Horney,
        deutsch von Walter Firner;
 
        Inszenierung: "Kleine
        Komödie am Max II" München;
        Regie: Wolfgang
        Spier; als Steven Gilford) → IMDb
           
          - 
        1973:  Hallo  Hotel Sacher
Portier (Serie; als
        ehemaliger Operettentenor Marinus de
        Ryder in Folge 2 "Opernball")
          
 
          - 
        1973: Paganini
        (nach der gleichnamigen
        Operette von Franz
        Lehár (Musik), mit Antonio
            Theba als Geigenvirtuose
 
        Nicolň Paganini;
        als Fürst Felice Bacciocchi)
      
         
        
          - 
        1974: Hochzeitsnacht im Paradies (nach der  gleichnamigen Operette von Friedrich
        Schröder  (Musik);
 
        als Dr. Ulrich Hansen, Karin
        Dor als dessen frisch angetraute Ehefrau Regine) → IMDb,
        operetten-lexikon.info
         
        
          - 
        1980:  Liebe bleibt nicht ohne Schmerzen (Episodenfilm;
        als Erzähler)
      
        
 
        
          - 
        1982: Sonny Boys (nach der Komödie von Neil
        Simon; als Al Lewis, Carl-Heinz
        Schroth als Willie Clark) → IMDb
        
 
        
          - 
        1984:  Die schöne Wilhelmine
        (Vierteiler nach dem Buch von Ernst von Salomon
        über die Liebesbeziehung zwischen
 
        Friedrich Wilhelm II. von Preußen  
        (Rainer Hunold), 
        Neffe Friedrich des Großen
        (Herbert Stass),
        und 
 Wilhelmine Enke
        (Anja Kruse), die später zur Gräfin Lichtenau geadelt
        wurde; als Generalfeldmarschall James
        Keith)
      
         
        
          - 
        1985:  Alte Gauner (Serie; als Gustav in Folge
        1 "Die große
        Prüfung") → Die
        Krimihomepage
        
 
        
        
        
          - 
        19891993: Zwei
        Münchner in Hamburg (Serie; als Konsul Thaddäus van Daalen)
 
      
        
        
          - 
        1991: Altes Herz wird nochmal jung (Episodenfilm; verschiedene Rollen)
        → IMDb 
 
        
          - 1995:  Zwei alte Hasen (Serie
            mit Harald Juhnke und
             Heinz Schubert; als Jan van Houten in Folge
            13 "Grandhotel")
 
          - 1996: Ein gesegnetes Alter (nach der Komödie von  Curth
            Flatow; Aufzeichnung aus dem Berliner "Theater am Kurfürstendamm"
 
            (Regie: Jürgen Wölffer) im Rahmen der mehrjährigenTheater-Tournee (19962001);
            als der 90-jährige Georg Neumann, 
            mit  Simone Rethel als Studentin
            Christa Schlüter; → theatertexte.de) → IMDb 
          - 1999: Theater: Momo (nach dem  gleichnamigen Roman von
             Michael
            Ende, mit  Cosma Shiva Hagen
            als Momo;
 
            (Inszenierung "Theatersommer", Garmisch-Partenkirchen; Regie: Cordula Trantow;
            als  Meister Hora, 
            u. a.  Simone Rethel 
            als Kassiopeia) → IMDb 
          - 2001:  Otto  Mein Ostfriesland und mehr
            (aus der Reihe "Ein Star und seine Stadt";
            mit Otto
            Waalkes; Mitwirkung als Gast)
 
          - 2002: Alphateam  Die Lebensretter im OP (Serie; als
            Hermann Weck in Folge 181 "Im Angesicht des Todes"; → presseportal.de)
 
          - 2003: In
            aller Freundschaft (als Prof. Dr. Junghans in Folge 6.40 "Zurück ins
            Leben")
 
          - 2008: Wege
            zum Glück (Telenovela; als er selbst bzw. Arbeitgeber Johannes Heesters in
            
            Episode 726 (4.23))
 
         
      
          
          
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